DE2914106A1 - Pruefgeraet zum pruefen gedruckter schaltungskarten - Google Patents
Pruefgeraet zum pruefen gedruckter schaltungskartenInfo
- Publication number
- DE2914106A1 DE2914106A1 DE19792914106 DE2914106A DE2914106A1 DE 2914106 A1 DE2914106 A1 DE 2914106A1 DE 19792914106 DE19792914106 DE 19792914106 DE 2914106 A DE2914106 A DE 2914106A DE 2914106 A1 DE2914106 A1 DE 2914106A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- circuits
- mode control
- programmable
- driver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
- G01R31/319—Tester hardware, i.e. output processing circuits
- G01R31/31917—Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
- G01R31/31924—Voltage or current aspects, e.g. driver, receiver
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
Description
29K106
Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten, welches eine Anzahl programmierbarer
Treiber/Sensor-Schaltungen enthält, welche jeweils mindestens eine Datenanschlußschaltung und mindestens eine
programmierbare Anschlußschaltung aufweisen, welche selektiv programmierbar ist, und zwar entweder als Eingang in Abhängigkeit
von einem von einer zu prüfenden Schaltungskarte kommenden Signal, oder als Ausgang in Abhängigkeit von einem
an den genannten Dateneingangsanschluß angelegten Signal, und welches ferner Kopplungseinrichtungen enthält, um die
programmierbaren Anschlüsse mit entsprechenden Anschlüssen einer zu prüfenden Schaltungskarte zu koppeln.
In neuerer Zeit verwendete gedruckte Schaltungskarten können eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von
Logikschaltungen, einschließlich verschiedenartiger Logikschaltungsfamilien,
enthalten-
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Prüfgerät der oben genannten Art zu schaffen, welches
bei der Prüfung von gedruckten Schaltungskarten äußerst vielseitig ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es sei darauf hingewiesen, daß es durch das Vorsehen von Abschlußeinrichtungen, welche die in dem Prüfgerät
gemäß Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweisen, möglich ist, auch gedruckte Schaltungskarten zu prüfen, welche
Einrichtungen mit offenen Kollektor- oder offenen Emitter-Signalleitungen enthalten, ohne daß es erforderlich ist,
3. April 1979 903846/0574
29H106
externe Pull-up- oder Pull-down-Widerstände vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen tragbaren digitalen
Prüfgerätes und einer zu prüfenden Schaltungskarte; Fig. 1B das Tastenfeld, die Anzeige und das
Mehrfach-Meßinstrument des in Fig. 1A dargestellten digitalen
Prüfgerätes;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Prozessorsystems
und der Prozessor-Sammelleitung einschließlich der elektronischen Schaltungen, die erforderlich sind, um die Verbindung
zwischen der zu prüfenden Schaltungskarte und der Prozessor-Sammelleitung herzustellen;
Fig. 3A ein Blockschaltbild einer der Treiber/ Sensor-Einheiten der Fig. 2;
Fig. 3B eine Logikschaltung eines Teils einer der Treiber/Sensor-Schaltungen, welche in der in Fig. 3A
dargestellten Treiber/Sensor-Einheit verwendet v/erden;
Fig. 3C eine Logikschaltung des übrigen Teils der Treiber/Sensor-Schaltung der Fig. 3B;
Fig. 3D den Aufbau einer der in Fig. 3B enthaltenen Halteschaltungen;
Fig. 4 ein detaillierteres Blockschaltbild der in Fig. 2 enthaltenen Prozessor-Einheit;
Fig. 5 ein ausführlicheres Blockschaltbild der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Einheit der Fig. 2;
Fig. 6A ein detailliertes Blockschaltbild eines Teils der Anschlußeinheit für Peripheriegeräte der Fig. 2;
und
Fig. 6B ein detailliertes Blockschaltbild des übrigen Teils der Anschlußeinheit für Peripheriegeräte der
Fig. 2.
9098 46/0574
3. April 1979
29K106
Das erfindungsgemäße digitale Prüfgerät, das auch als tragbarer Wartungsprozessor bezeichnet wird, ist
ein Prozessor-orientiertes tragbares Prüfgerät, das insbesondere zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten geeignet
ist. Es ist ein digitales logisches Schaltungsprüfgerät, welches Fehler auf digitalen gedruckten Schaltungskarten
feststellen und orten kann. Aufgrund seines transportablen Aufbaus und seiner Fähigkeit, Fehler automatisch zu orten,
ist es für zahlreiche Feldwartungs- bzw. Kundendienstanwendungen geeignet. Da das Prüfgerät ein auf einem Allzweck-Mikroprozessor
aufgebautes Datenverarbeitungssystem ist, können mit ihm auch eine Reihe anderer Wartungs- oder
Kundendienstaufgaben durchgeführt werden, wie dies im folgenden
noch beschrieben wird.
Das vollständige tragbare Prüfgerät 10 ist in Fig. 1A dargestellt. Eine zu prüfende gedruckte Schaltungskarte 18 ist in eine Steckerleiste 19 des Prüfgeräts eingesteckt.
Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Komponenten auf der Schaltungskarte 18 mit Buchstaben bezeichnet
sind; durch diese Bezeichnungen ist es möglich, daß das Prüfgerät die Bedienungsperson informiert, welche Knoten
während eines Fehlerortungsvorgangs jeweils zu untersuchen sind, wie dies im folgenden noch näher beschrieben wird.
Ein Tastenfeld 12 ermöglicht der Bedienungsperson, Daten
und Befehle in das Prüfgerät einzugeben.
3. April 1979
909846/0574
29K1Q6
Das Tastenfeld und ein Anzeigefeld sind in Fig. 1B im einzelnen dargestellt, woraus ersichtlich ist,
daß eine Anzahl von Tasten umschaltbare und nicht umschaltbare Zeichen und außerdem einzelne Wortbefehle, wie beispielsweise
RUN, CATALOG, usw., tragen. Die "oberen" oder "umgeschalteten" Zeichen werden durch Betätigen der Umschalttaste
eingegeben; die Befehlsworte werden durch Verwendung einer Befehlstaste oder CMD-(Command-)Taste eingegeben.
Das Bedienungsfeld des Prüfgerätes 10 enthält ferner eine Anzeigeeinheit 16, welche ein Anzeigefeld 16* besitzt,
das alphanumerische Zeichen anzeigt, die Informationen über den Zustand des Prüfgerätes, Instruktionen an die Bedienungsperson
oder gerade von der Bedienungsperson eingegebene Informationen wiedergeben. Auf dem Bedienungsfeld befindet
sich ferner ein Mehrfach-Meßinstrument 17, dessen
Zweck noch im einzelnen beschrieben wird.
Ein Meßfühler 13 wird von der Bedienungsperson
dazu verwendet, verschiedene Knoten der zu prüfenden Schaltungskarte
18 in Abhängigkeit von auf der Anzeigeeinheit 16 angezeigten Instruktionen zu untersuchen, und zwar gemäß
einem gesteuerten Untersuchungssystem und -verfahren, welches
im folgenden noch näher beschrieben wird.
Das Prüfgerät wird von dem in Fig. 1B dargestellten Tastenfeld gesteuert. Das Tastenfeld 12 besitzt
drei Ebenen von Zeichen, so daß es sowohl als ein Standard-Tastenfeld, beispielsweise zur typen- oder zeichenmäßigen
Eingabe von Angaben, als auch als flexibles Steuerfeld mit einer Ein-Tasten-Eingabe von Befehlen dienen kann. Das
Normal-Tastenfeld wird durch die nicht umgeschalteten Tasten gebildet, welche Buchstaben, Zahlen sowie verschiedene Interpunktionszeichen,
wie Punkt, Komma und Semikolon, enthalten. Die alphanumerischen Zeichen werden durch Großbuchstaben
gebildet.
909846/0574
3. April 19 79
29U106
Die Umschalttaste wird in herkömmlicher Weise zur Eingabe von Zeichen und Svmboien des "Umschalt"- oder
oberen Bereichs der Tasten verwendet, nämlich zur Eingabe der übrigen Interpunktionszeichen sowie verschiedener
Steuerfunktionen. Die Eingabe eines "Umschalt11- oder "oberen" Zeichens erfolgt in der Weise, daß die Umschalttaste unten
gehalten und die gewünschte Taste gedrückt wird.
Die Befehlstaste CMD wird dazu verwendet, um Anweisungs-Kennwörter einzugeben, welche als Systembefehle
oder in Programmanweisungen verwendet v/erden können. Dadurch ist es möglich, Systembefehle durch eine einzige Betätigungsoperation einzugeben, wodurch Schreib- bzw. Eingabefehler
vermieden werden. Die Befehlstaste CMD wird unten gehalten und die das gewünschte Kennwort in ihrem unteren Teil tragende
Taste wird gedrückt. Jedes Kennwort kann allerdings auch durch Eintippen des vollständigen Kennwortes, wie beispielsweise
REWIND, ohne Verwendung der Befehlstaste CMD eingegeben werden.
Ein "Zwischenraum" oder "Abstand" kann durch Drücken der Leertaste an der Unterseite des Tastenfeldes
herbeigeführt werden, jedoch wird immer dann, wenn ein Kennwort unter Verwendung der Befehlstaste eingegeben wurde,
nach diesem Kennwort automatisch ein Zwischenraum vorgesehen.
Das Tastenfeld 12 enthält drei spezielle Operationstasten, nämlich die ATTENTION-Taste ATTN, die
EXECUTE-Taste und eine DELETE-Taste DEL. Die Bedienungsperson
kann das Prüfgerät 10 zu jeder Zeit durch Drücken der ATTN-Taste unterbrechen. Dadurch gelangt das Prüfgerät
in einen BEREIT-Zustand, in welchem es einen neuen Befehl erwartet. Die EXECUTE-Taste wird gedrückt, um eine in das
909846/0574
3. April 1979
29K106
Cj _
Tastenfeld eingegebene Zeile auszuführen; wenn die Zeile am Beginn eine "Zeilennummer" enthält, dann wird die in
diese Zeile eingetastete Information von einer Tastenfeld-Pufferschaltung
beim Drücken der Execute-Taste in den Hauptspeicher des Prüfgeräts übertragen. Ist jedoch keine einleitende
Zeilennummer vorhanden, dann wird der Befehl oder die Programmanweisung unmittelbar nach dem Drücken der
Execute-Taste ausgeführt. Wird die Delete-Taste DEL gedrückt, dann wird das letzte in die Tastenfeld-Pufferschaltung eingegebene
Zeichen gelöscht.
Die Prüfgerät-Anzeigeeinheit 16 zeigt Nachrichten
und Zustandsinformationen auf einem sechzehn Zeichen umfassenden alphanumerischen LED-Anzeigefeld 16' an. Das alphanumerische
Anzeigefeld wird von einem Anzeige-Pufferspeicher gesteuert, welcher die letzten sechzehn Zeichen anzeig't,
welche in einem Tastenfeld-Pufferspeicher mit 256 Zeichen
gespeichert sind. Eine Anzahl von individuellen LED-Anzeigefeldern geben die Betriebsart des Prüfgerätes und die Prüfergebnisse
an. Es sind folgende individuelle Angaben möglich: VON (Spannung ist an die zu prüfende Schaltungskarte angelegt);
RUN (das Prüfgerät führt ein Programm aus, das Prüfprogramm wird ausgeführt); PASS (die zu prüfende Schaltungskarte hal·das
Prüfprogramm durchlaufen); FAIL (die zu prüfende Schaltungskarte wurde vom Prüfprogramm erfolglos durchlaufen); NPR
(kein Druck - dieses Kennwort dient zum Unterdrücken des Drucks von Fehlernachrichten); und DMM (das digitale Mehrfach-Meßinstrument
ist verwendungsbereit).
Die auf dem Tastenfeld 12 angegebenen Systembefehls-Kennwörter beinhalten eine Anzahl von Prüfgerät-Grund-
Kennwörtern, eine Anzahl von "Schaltungskarten-Prüf-Kennwort-Befehlen".,
eine Anzahl von "Programmerzeugung-Kennwort-Befehlen",
ein "Verzeichnis-Erstellen-Befehl", und
9098 Aß/0 574
3. April 1979
29 H
eine Anzahl von "Prüfgerät-Operationsart-Kennwort-Befehlen".
Im folgenden ist eine Liste verschiedener Befehls-Kennwörter wiedergegeben, welche beim Betrieb des Prüfgerät-Systems
verwendet werden; diejenigen Kennwort-Befehle, welche mit einem Sternchen (*) versehen sind, können durch Drücken
der CMD-Taste und der entsprechenden Kennwort-Taste und anschließendes Drücken der Execute-Taste eingegeben werden.
CATALOG*
LOAD*
RUN*
REWIND*
DMM*
RETENS
Programmerzeugung-Kennwort-Befehle
SCRATCH LIST* RESEQ MERGE
Verzeichnis-Erstellen-Befehle
ERASE
LENGTH
MARK
NAME*
SAVE
DATE
3. April 1979 9 0 9 8 4 S / G 5 7 i
29H106
SOE*
SOF* .
ROE*
ROF*
COF*
PR/NPR*
SNGL*
CONT*
Die oben genannten Kennwörter werden als Systembefehle verwendet, welche entweder unmittelbar ausgeführt
werden oder dazu verwendet werden, das Prüfgerät in verschiedene Operations- oder Betriebsarten einzustellen. Das Prüfgerät
muß sich im Bereit-Zustand befinden, um die oben genannten Kennwörter eingeben zu können, von denen die meisten
durch Drücken der CMD-Taste und der entsprechenden Kennwort-Taste und darauffolgendes Drücken der Execute-Taste eingegeben
werden können. Wenn die CMD- und Kennwort-Tasten verwendet werden, dann werden der Zwischenraum (Leertaste) und/
oder andere erforderliche Interpunktionszeichen nach dem Kennwort ebenfalls eingegeben. Wird jedoch das Kennwort unter
Verwendung einzelner Buchstaben eingetippt, dann müssen der Zwischenraum und andere erforderlichen Interpunktionszeichen
über das Tastenfeld eingegeben werden.
Die oben genannten "Schaltungskarten-Prüfbefehle"
werden dazu verwendet, ein Prüfprogramm für eine zu prüfende Schaltungskarte zu finden, zu laden und ablaufen zu lassen,
die Magnetbandkassette zurücklaufen zu lassen und das digitale Mehrfach-Meßinstrument zu verwenden. Der Laden-Befehl
wird verwendet, um Angaben von der Magnetbandkassette oder
der Speicherscheibe eines zentralen Computers in den Speicher
9 0984(5/0 574
3. April 1979
29H106
des Prüfgeräts zu laden. Der RUN-Befehl wird verwendet, um
mit der Ausführung des in dem Speicher des Prüfgeräts enthaltenen Prüfprogramms zu beginnen. Das Programm kann in
Lauf gesetzt werden beginnend mit der am niedrigsten numerierten Zeile oder mit einer mit einer bestimmten Zeilennummer
bezeichneten Zeile. Der REWIND-Befehl wird verwendet, um die Magnetbandkassette zurückzuspulen, so daß sie ohne
die Gefahr einer Bandbeschädigung entnommen werden kann. Der DMM-Befehl wird verwendet, um Spannungen, Ströme und
Widerstände zu messen und um die Meßwerte auf dem LED-Anzeigefeld 16' anzuzeigen. Der RETENS-Befehl wird verwendet, um
eine gleichmäßige Spannung des Magnetbandes herbeizuführen und um die Magnetbandkassette in schnellem Vorlauf bis zum
Bandende zu betätigen und dann den Bandrücklauf zu bewirken.
Die "Programmerzeugungs-Befehle" v/erden verwendet,
wenn neue Verzeichnisse eingelegt werden sollen. Der SCRATCH-Befehl wird verwendet, um den Prüfgerät-Speicher zu
löschen, so daß ein neues Programm vom Tastenfeld eingegeben werden kann. Der LIST-Befehl wird verwendet, um die Angabenzeilen
in dem Prüfgerät-Speicher aufzulisten; ausgewählte Angabenzeilen können durch Verwendung der Seilepnummern
aufgelistet v/erden. Der RESEQ-Befehl wird verwendet, um die
Zeilennummern des Prüfprogramms umzunumerieren, entweder um zusätzliche nicht verwendete Zeilennummern zwischen den
Tests vorzusehen oder um die Zeilen vor dem Verschmelzen mit einem anderen Prüfprogramm, das die gleichen Zeilennummern
verwendet, umzunumerieren. Der MERGE-Befehl wird verwendet, um ein sichergestelltes Verzeichnis oder sichergestellte
Angaben auf einer Magnetbandkassette oder auf der Speicherscheibe eines zentralen Rechners mit dem Programm
in dem Prüfgerate-Speicher zu verschmelzen.
3. April 1979
§09846/0574
29H106
Die "Verzeichnis-Erstellen"-Befehle werden verwendet, wenn auf der Magnetbandkassette Verzeichnisse erstellt
oder geändert werden sollen. Der ERASE-Befehl wird
verwendet, um eine neue Magnetbandkassette für eine anfängliche Markierung eines Verzeichnis-Raumes vorzubereiten oder
um alle Verzeichnisse auf vorhandenen Bandkassetten für eine neue Markierung von Verzeichnis-Raum zu löschen. Der LENGTH-Befehl
wird verwendet, um die Länge des Prüfprogramms, der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Routine und der Bildteile
des Speichers zu bestimmen. Der MARK-Befehl wird verwendet,
um auf der Magnetbandkassette eine bestimmte Anzahl von Verzeichnissen mit einer definierten Länge zu schaffen. Der
NAME-Befehl wird verwendet, um dem Programm im Speicher einen
Namen zuzuordnen. Der SAVE-Befehl wird verwendet, um das
in dem Prüfgeräte-Speicher befindliche Programm entweder in die Magnetbandkassette oder in die Speicherscheibe des
zentralen Rechners abzuspeichern. Der DATE-Befehl wird verwendet,
die vorliegende Datums- bzv/. Zeit-Zuordnung zu bestimmen und erforderlichenfalls diese Zuordnung zu ändern.
Die Prüfgerät-Operationsart-Befehle v/erden verwendet, die Operationsarten des Prüfgerätes zu ändern, und
werden in großem Ausmaß während der Fehlerbeseitigung im Prüfprogramm verwendet und können auch während der SchaLtkarten-Prüfung
benutzt werden, um aussetzende oder intermittierende Fehler festzustellen.
Der SOE-(Stop on end)-Befehl bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogramm-Durchführung
bei der END-Anweisung anhält; wenn keine Fehler festgestellt wurden, dann leuchtet das PASS-Licht auf dem
Anseigefeld 16 auf.
3. April 1979
9098AC/0574
BAD ORIGINAL
29K106
-II-
Der SOF-(StOp on fault)-Befehl bringt das Prüfgerät
in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogramm-Durchführung bei der ersten Feststellung eines Fehlers anhält und
das FAIL-Licht des Anzeigefeldes 16 leuchtet auf. Es wird eine Standard-Fehlernachricht ausgedruckt, falls das Prüfgerät
nicht in der NPR-(No print)-Betriebsart arbeitet.
Der ROE-(Restart on end)-Befehl bringt das Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogrammausführung
nach der END-Anweisung erneut gestartet wird; das PASS-Licht wird eingeschaltet, wenn kein Fehler festgestellt
wurde und das Programm läuft erneut ab, wobei es entweder mit der ersten Zeile oder mit einer Zeilennummer beginnt,
welche in den ROE-Befehl angegeben ist. Die ROE-Betriebsart
kann verwendet werden, um das Prüfprogramm so durchzuführen, daß ausgewählte Signale mit einem Oszilloskop beobachtet
werden können. Falls die ROE- und SOF-Betriebsarten zusammen verwendet v/erden, dann läuft das Prüfprogramm solange, bis
an der Schaltungskarte alle Prüfvorgänge bzw. Tests durchgeführt wurden und es hält immer dann an, wenn ein intermittierender
Fehler einen Prüffehler verursacht.
Der ROF-(Restart on fault)-Befehl bringt das
Prüfgerät in eine Betriebsart, in welcher die Prüfprogrammdurchführung
wieder gestartet v/ird, sobald ein Fehler festgestellt wurde. Das FAIL-Licht wird eingeschaltet und das
Programm läuft wieder, wobei es entweder mit der ersten
Zeile oder mit einer Zwilerinuinmer beginnt, welche in dem
ROF-Befehl ancjegeben ist.
Der COF-(Continue on fault)-Befehl bringt duii
Prüfgerät in eine Betriebsart, in weicher die Prüfprograiuvdurchführung
fortfährt, selbst wenn ein Fehler festgestellt:
3. April 19 79 ' '
BAD ORIGINAL
29H106
wurde. Das FAIL-Licht wird eingeschaltet, es werden jedoch
keine _"Gelenkte-Abtastung"-Befohle gedruckt. Der COF-Befehl
gestattet die Durchführung des gesamten Prüfprogramms bis zu seinem Ende, unabhängig vom Vorhandensein eines Fehlers.
Der PR-(Print)-Befehl wird verwendet, um das Drucken von Fehlernachrichten durch den Drucker vorzubereiten.
Der NPR-(no print)-Befehl wird verwendet, um das Drucken von Fehlernachrichten durch den Drucker zu verhindern.
Der SNGL-(Single)-Befehl wird .verwendet, um eine
Zeile des Prüfprogramms durchzuführen. Er kann verwendet werden, um schrittweise durch das Programm zu gehen, wobei
eine Zeile pro Schritt ausgeführt wird, oder von einer programmierten STOP-Anweisung zur Ausführung einer Zeile
fortzufahren. Der CONT-(Continue)-Befehl wird verwendet, um- nach einer programmierten STOP-Anweisung oder der Verwendung
eines SNGL-Befehls die normale Programmdurchführung wieder aufzunehmen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enthält der elektronische Teil des Prüfgeräts ein vollständiges Sammelleitungsorientiertes
Datenverarbeitungssystem 25, welches eine zweiseitig gerichtete Drei-Zustands-Hauptsammelleitung
27 enthält, welche mit sechs gedruckten Schaltungskarten verbunden ist, nämlich einer Hauptprozessor-Schaltungskarte
28, einer Hochgeschwindigkeits-Stift-Steuerprozessor-Schaltungskarte
29, einer Speicher-Schaltungskarte 30, einer programmierbaren Bezugs-Schaltungskarte 31, einer Bedienungs-'
feld-Schaltungskarte 32 und einer Anschlußschaltung-Schaltungskarte
33 für periphere Einheiten.
April 1979
9098 Äff/0 574
29ΗΊ06
1 η
Der geführte Tastkopf 13 ist mit der Hochgeschwindigkeits-Prozessor-Schaltungskarte
(mit dem in Fig. 5 dargestellten Prioritäts-Codierer 150 derselben)
verbunden, wodurch ein beim Prüfen eines Knotens auf der zu prüfenden Schaltungskarte erzeugtes Kennzeichen in das
Prozessor- oder Verarbeitungssystem 25 eingegeben wird.
Die Bedienungsfeld-Schaltungskarte 32 ist
mit einer Anzeigeeinheit 35 verbunden, welche das Anzeigefeld 16 (Fig. 1B) und zugeordnete elektronische Schaltungen
enthält, wie beispielsweise Zeichengeneratorschaltungen und Treiberschaltungen zum Umformen von von der Hauptsammelleitung
27 und von dem Bedienungsfeld 32 kommenden Informationen in ein zum Erzeugen der gewünschten alphanumerischen
Ausgabeinformationen erforderliches Format. Mit der Bedienungsfeld-Schaltungskarte
32 ist ferner eine Einheit 36 verbunden, welche das Tastenfeld und das digitale Vielfach-Meßinstrument
umfaßt. Die Ausgabeinformation des digitalen Meßinstruments der Einheit 36 wird auf dem Anzeigefeld 16
angezeigt. In der Einheit 36 enthaltene Tastenfeld-Abtastschaltungen
tasten das Tastenfeld 12 ab, um die von der Bedienungsperson vorgenommenen Tastenbetätigungen zu identifizieren
und die entsprechenden Informationen in das für die Übertragung auf die Hauptsammelleitung 27 erforderliche Format
zu bringen.
Die Hochgeschwindigkeits-Stift-Steuerprozessor-Schaltungskarte 29 verbindet die Hauptsammelleitung 27
(welche eine Sechzehn-Bit-Sammelleitung ist) und die Treiber-Sensor-Schaltungskarten
41, 42 und 43. Leitergruppen 45 und 47 werden allgemein als "Anschlußstift-Sammelleitungen"
bezeichnet; es sei darauf hingewiesen, daß die darin enthaltenen Leiter nicht zweiseitig gerichtet sind. Die Bezugszeichen
48, 49 und 50 bezeichnen drei Gruppen von vierundsechzig
109846/0574
3. April 1979
29K106
"Anschlußstiften" der in Fig. 1A dargestellten Randkontakt-Anschlußleisten.
Jeder "Stift" ist entweder als Eingang zu oder Ausgang von der zu prüfenden Schaltungskarte programmierbar.
Die Anschlußschaltungs-Schaltungskarte 33 für periphere Einheiten erleichtert die Datenübertragung
zwischen der Hauptsammelleitung 27 und einem Drucker, einer Kassetteneinheit, einem akustischen Koppler, einer Bandeinheit
und einer RS 232-Verbindungseinheit.
Zum besseren Verständnis des Zusammenarbeitens
der verschiedenen in Fig. 2 dargestellten Elemente des Prüfgeräts bei der Fehlerortung innerhalb einer zu prüfenden
Schaltungskarte ist es zweckmäßig, drei Elemente der Fig. naher kennenzulernen, welche bei dem Fehlerortungs-Verfahren
von wesentlicher Bedeutung sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A werden die
Hauptbestandteile der Treiber-Sensor-Schaltungskarte 41
beschrieben. (Die Treiber-Sensor-Schaltungskarten 42 und entsprechen vollständig der Treiber-Sensor-Schaltungskarte
41,) Dekodierschaltungen 55Λ und 55B enthalten zusammen
vierundsechzig Dekodier-Torschaltungen, welche von der An-Schlußstift-Sammelleitung
47 eine Acht-Bit-Adresse aufnehmen. Die Acht-Bit-Adresse bestimmt einen von den 192
programmierbaren Eingangs-Ausgangsstiften auf einem der drei Treiber-Sensor-Schaltungskarten 41, 42, 43, von denen
jede vierundsechzig Dekodier-Torschaltungen und vierundsechzig Eingangs-Ausgangsstifte aufweist. Die Dekodierschaltungen
55A und 55B erzeugen ein Auswählsignal auf einem ausgewählten von vierundsechzig Auswählleitern 57A oder
57Bf wodurch eine von vierundsechzig Schaltungen in den
Blöcken 58A und 58B ausgewählt wird, welche im folgenden gelegentlich als "Stift-Steuerschaltungen" bezeichnet werden.
909846/0574
3. April 19 79
BAD ORIGINAL
29H106
Die FelilerLeiter 59A und 59B stellen jeweils die logische
ODER-Funktion der zweiunddreißig Fehlerausgänge 9 4 der zweiunddreißig Stift-Steuerschaltungen 58A bzw. 58B dar.
(Siehe die folgende Beschreibung der Fig. 3A.) Der Aufbau und die Arbeitsweise der Dekodierschaltungen 55A und 55B
sind bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung derselben erübrigt.
Jede Stift-Steuerschaltung in den Blöcken 58A und 58B wird verwendet, um einen mit dieser Stift-Steuerschaltung
verbundenen Eingangs-Ausgangsstift entweder anzusteuern oder abzutasten. Die Stiftsteuerung 7OA,
7OB ist mit dem Eingang/Ausgang 100 in den Figuren 3B und 3C verbunden. Es sei darauf hingewiesen, daß der erste
Teil der Stifhsteuerschaltung 7OA, B in Fig. 3B und der
übrige Teil in Fig. 3C dargestellt ist. Die übrigen 191 Stiftsheuerschaltungen der Fig. 3A entsprechen der Stiftsteuerschaltung
7OA, B.
Unter Be::ugiuihme auf die Figuren 3B und 3C
sei darauf hingewiesen, daß die Stiftsteuerschaltung 7OA
unter Steuerung durch das Programm vier separate Betriebsarten ausführen kann, welche durch vier mögliche Zustände
der an die Eingänge 71 und 72 angelegten Eingangssignale A bzw. B bestiitmt werden. Diese vier Betriebsarten sind:
(1) Liefern eines logischen Eingangssignals an den Eingangs-Ausgangsstif
t 100 der Fig. 3C, wenn A=B=I; wenn das an den Eingang 103 der Fig. 3B angelegte H-Eingangssignal
eine logische "1" ist, dann führt der Stift 100 eine logische "1", und wenn H eine logische "0" ist, dann führt der
Stift 100 eine logische "0"; (2) Abtasten des Eingangs-Ausgangsstiftes
100 der Fig. 3C, wenn A=B=O; (3) Liefern eines positiven (pull-up) Stromes von einem Milliampere,
welcher in den Eingangs-Ausgangsstift 100 hineinfließt,
909846/0574
3. April 1979
BAD ORIGINAL
-,«,-■■ 29 H 106
während dieser Stift 100 abgetastet,wird, wenn A = 1 und
B=O; und (4) Liefern eines negativen (pull-down) Stromes
von einem Milliampere, welcher aus dem Stift 100 herausfließt, während der Stift 100 abgetastet wird, wenn A=O
und B = 1. Die obigen Betriebsarten sind in der Tabelle 1
zusammengefaßt.
Wie aus Fig. 3B ersichtlich ist, enthält die Stift-Steuerschaltung 7OA eine "Überwachen"- oder "Monitor"-Halteschaltung
75, welche dem Prüfgerät gestattet, entweder an einem oder mehreren der Ausgangsstifte der zu prüfenden
Schaltungskarte festgestellte Fehler zu überwachen oder zu ignorieren. (Es sei darauf hingewiesen, daß ein Ausgangsstift
der zu prüfenden Schaltungskarte lediglich einer der Eingangs-Ausgangsstifte des Prüfgeräts ist, welcher als
ein Ausgang programmiert ist.) Der Informationseingang der Überwachen-Halteschaltung 75 ist mit dem überwachen-Eingang
104 verbunden, an welchen ein mit M bezeichnetes Überwachenoder Monitor-Signal angelegt wird.
ABH Funktion
Abtasten (drei Zustände) Abtasten (1 mA Quellenstrom)
Abtasten (1 mA Senkenstrom)
Treiben auf V1. (niedriger Pegel)
Ju
Treiben auf V„ (hoher Pegel)
ri
0 | O | X |
1 | 0 | X |
0 | 1 | X |
1 | 1 | 0 |
1 | 1 | 1 |
3. April 1979
909846/0574
29 U 106
Die Stiftsteuerschaltung 7OA enthält ferner
eine "Zustand"-Halteschaltung 74, deren Informationseingang mit dem Eingang 101 verbunden ist. Wenn die Stiftsteuerschaltung
7OA als Empfänger programmiert ist, dann wird die tatsächlich an dem entsprechenden Ausgang der zu prüfenden
Schaltungskarte festgestellte Information durch die Vergleichsstufe 106 in Fig. 3C festgestellt und als Signal
I auf den Knoten 101 gegeben, welcher an den Eingang der Zustand-Halteschaltung 74 zurückgeführt wird.
Die Stiftsteuerschaltung 7OA enthält eine erste
Reihe von Halteschaltungen, welche die Halteschaltungen 76,
78 und 80 (Fig. 3B) enthält, deren Informationseingänge mit
dem A-Eingang 71, dem B-Eingang 72 bzw. dem H-Eingang 103
verbunden sind. Die Takteingangssignale für die Halteschaltungen 76, 7 8 und 80 werden durch verschiedene der in Fig.
3B dargestellten logischen Verknüpfungsglieder erzeugt. Die Einzelheiten sind für die Erfindung jedoch nicht von Bedeutung
und werden deshalb nicht näher beschrieben. (Die Ausdrücke "Halteschaltung" und "Flip-Flop" werden im folgenden
untereinander austauschbar verwendet.)
Die Stiftsteuerschaltung 7OA enthält eine zweite Reihe von Halteschaltungen, nämlich die Halteschaltungen 77,
79 und 81, deren Informationseingänge mit den Ausgängen der
Halteschaltungen 76, 78 bzw. 80 verbunden sind, welche die erste Reihe von Halteschaltungen darstellen. Die Takteingänge
der Halteschaltungen 77, 79 und 81 sind mit dem Austastimpuls-Eingang 110 verbunden. (Die Halteschaltungen 76
bis 81 sind durch die in Fig. 3D gezeigte Schaltung realisiert.) Dieses Merkmal gestattet es dem Prüfgerät, entweder
Eingangsstiftänderungen aufeinanderfolgend vorzunehmen, wobei
jeweils.nur ein Eingangsstift seinen Zustand ändert,
oder in einem sogenannten "Breitseiten"-Betrieb, wobei alle
909846/0574
3. April 1979
29U106
Eingangsstiftänderungen der zu prüfenden Schaltungskarte gleichzeitig erfolgen. Nach einem programmierbaren Austastimpuls,
welcher der Eingangsstiftänderung folgt, werden die Ausgangssignale der zu prüfenden Schaltungskarte gleichzeitig
in der Zustand-Halteschaltung gespeichert, wo sie später geprüft werden können, um ein Signal zu erzeugen,
welches anzeigt, ob einer oder mehrere der Ausgänge der zu prüfenden Schaltungskarte fehlen bzw. fehlerhaft
sind.
Diese Arbeitsweise wird erreicht durch (1) Speicherung des gewünschten Eingangs zu der zu prüfenden
Schaltungskarte oder (2) Speicherung des erwarteten Ergebnisses von der zu prüfenden Schaltungskarte in die Halteschaltung
80 (welche auch als "Hoch/Niedrig-Halteschaltung" bezeichnet wird) jeder der zur Prüfung der Schaltungskarte
verwendeten Stiftsteuerschaltungen 70. Nachdem alle Informationen
nacheinander von dem Prozessor erhalten und in der Hoch/Niedrig-Halteschaltung 80 jedes verwendeten Eingangs/Ausgangsstiftes
gespeichert wurden, wird ein Austastimpuls XS an den Austastimpuls-Eingang 110 angelegt,
welcher gleichzeitig das Eingangsprüfmuster an alle Eingänge der Treiberteile 7OB der Stifttreiberschaltungen
7OA, B anlegt, deren Eingangs/Ausgangsstifte 100 mit den Eingängen der zu prüfenden Schaltungskarte verbunden sind.
Die Gruppe von Verknüpfungsgliedern 115, 116,
117, 118 und 118' der Fig. 3C empfängt die Signale A1 und
B' von den Halteschaltungen 77 bzw. 79 der zweiten Reihe und benutzen die A1- und B'-Signale, um Stromquellen-Schaltungen
119, 120, 121 und 122 gemäß der Tabelle 1 zu erregen. (Wie bereits erwähnt nehmen A', B1 und H' die Werte A7 B und
H an, wenn das Äustastsignal XS angelegt wird.) Wenn die
3. April 1979 909846/0574
22 _ 29K106
Stromquellenschaltung 119 durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes
115 als Ergebnis der Bedingung A= 1, B=O aktiviert ist, erzeugt sie einen Strom von einem Milliampere,
welcher in den Eingangs/Ausgangsknoten 100 hineinfließt, während die anderen drei Stromquellenschaltungen abgeschaltet
bleiben. In ähnlicher Weise entnimmt die Stromquellenschaltung 121 einen Strom von einem Milliampere aus dem
Eingangs/Ausgangsstift 100, wenn A=O und B = 1. Die Stromquellenschaltung 120 ändert den Knoten 100 auf V„ Volt,
wenn A = 1 und B = 1. Schließlich bringt die Stromquellenschaltung
122 den Ein'
wenn A = 1 und B = 1 .
wenn A = 1 und B = 1 .
schaltung 122 den Eingangs/Ausgangsstift ,100 auf V_ Volt,
Der Eingangs/Ausgangsstift 100 der Fig. 3C ist mit dem Treiber/Sensor-Steckerstift 23C und mit einem Anschluß
eines Schalters 26C verbunden. Der andere Anschluß des Schalters 26C ist mit dem Randkontaktsteckerstift 22C
und mit dem Randkontaktstift 46 verbunden, welcher mit einem entsprechenden Anschlußstift der zu prüfenden Schaltungskarte
in Verbindung steht, wodurch ein Informationsaustausch zwischen der Treiber/Sensor-Schaltung 7OA, B und
der zu prüfenden Schaltungskarte bewirkt wird.
Ein Fachmann ist ohne weiteres in der Lage,
zu überprüfen, daß die in Fig. 3B dargestellten Verknüpfungsglieder die in den Tabellen 2 und 3 wiedergegebenen Wahrheitswerttafeln
für den Ablauf der Fehlersuche an den Eingangs/Ausgangsstiften 1OO für verschiedene Betriebsarten
realisieren.
Die Operation ist im wesentlichen die, daß dann, wenn die TF-(TeSt fault on any pin - Prüffehler an
einem Stift)- oder TMF-(TeSt monitored fault - Prüfungsüberwachungsfehler)-Funktionen
aufgrund der in der Tabelle 1 angegebenen Logiksignaleingänge erzeugt werden, die
909846/0574
3. April 1979
Fehlerleitung 9 4 in Fig. 3B sich auf einem niedrigen Pegel befindet, wenn an dem Eingangs/Ausgangsstift 100 ein
Fehler festgestellt wird und sich auf einem hohen Pegel befindet, wenn an diesem Eingangs/Ausgangsstift 100 kein
Fehler festgestellt wird.
M | B | Tabelle | H | 2 | Funktion | Ausgang niedrig | 3 | Bedingung SO | |
CS | 0 | O | A | 0 | Keine Operation | Ausgang hoch | kein | ||
X | 1 | X | 0 | X | Prüffehler (irgendein Fehler) | Ausgang niedrig: 1 inA, Quellen | Fehler 1 | ||
0 | 0 | 0 | X | 1 | Prüfungs-Überwachungs-Fehler | strom | |||
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | Prüfzustand | Ausgang hoch: 1 inA, Quellenstrom | |||
1 | 0 | 1 | 1 | X | Vernachlässigung (d.h. nicht | Ausgang niedrig: 1 mA, Senken | |||
1 | X | überwacht) | strom | ||||||
1 | 0 | 0 | Ausgang hoch: 1 inA, Senkenstrom | ||||||
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | Eingang I = niedrig | ||||
1 | 1 | 0 | 0 | 0 | Eingang I = hoch | ||||
1 | 1 | ||||||||
1 | 0 | 1 | |||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 0 | |||||
1 | 0 | ||||||||
1 | 1 | 1 | |||||||
1 | 1 | 1 | 0 | 0 | |||||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |||||
1 | 1 | Tabelle | |||||||
Funktion | |||||||||
Prüffehler oder | |||||||||
übeir | Prüfungs- | ||||||||
wachui | laS'-Fehler | ||||||||
Prüffehler oder Prüfungs-Überwachungs-Fehler
Prüfzustand Prüfzustand
3. April 1979
Fehler
Zustand rückgestellt Zustand eingestellt
9 09846/0574
29H106
Es sei daran erinnert, daß 192 Stiftsteuerschaltungen entsprechend der Schaltung 70 und gemäß Fig. 2
drei Treiber/Sensor-Schaltungskarten vorhanden sind. Sechs Gruppen von zweiunddreißig Fehlerleitungen, wie beispielsweise
94, werden einer logischen ODER-Funktion unterzogen, um sechs Gruppen von "Gruppen-Fehler-Leiter" zu erhalten,
welche einem Prioritäts-Codierer 150 des in Fig. 5 dargestellten Hochgeschwindigkeitsprozessors zugeführt werden,
wie dies im folgenden beschrieben wird· Das Kabel 13' des
geführten Tastkopfes 13 wird als ein weiterer Eingang zu
dem Prioritäts-Codierer 150 verwendet.
Wenn der Hochgeschwindxgkeitsprozessor eine Anzeige für einen festgestellten ,Fehler empfängt, dann wird
eine diesen Fehler darstellende Information durch den Hochgeschwindigkeitsprozessor
auf die HauptSammelleitung 27 gegeben,
von wo aus sie zu dem Hauptprozessor 28 übertragen wird. Der Hauptprozessor tritt dann aufgrund dieser Fehler- ■
information in Tätigkeit.
Es sei darauf hingewiesen, daß die "Fehlerleiter11 tatsächlich drei verschiedene Arten von Informationen aufweisen
können. Erstens können sie die Information enthalten, daß an mindestens einem Stift der zu prüfenden Schaltungskarte ein Fehler festgestellt wurde. Zweitens können die
Fehlerleitungen Informationen führen, welche anzeigen, daß an einem speziell adressierten Stift ein Fehler festgestellt
wurde. Schließlich können die Fehlerleitungen auch Informationen führen, welche anzeigen, ob ein adressierter Stift
einen hohen oder einen niedrigen Pegel aufweist. Die zuletzt genannte Betriebsart wird verwendet, Daten von dem Stift
der zu prüfenden Schaltungskarte abzulesen und diese in ein Schieberegister einzuschieben.
3. April 1979 §09846/057
29H106
Die Steuereingangssignale A, B und M zu der Stiftsteuerschaltung 7OA bestimmen, ob der Fehlerleitungsausgang
94 (SO) den festgehaltenen logischen Zustand eines adressierten Eingangs/Ausgangsstiftes, das Vorhandensein
eines adressierten, überwachten Eingangs/Ausgangsstiftes, oder das Vorhandensein eines Fehlers auf irgendeinem der
überwachten Stifte anzeigt. Diese Flexibilität ermöglicht einem System, alle 192 Eingangs/Ausgangsstifte parallel
zu prüfen, um festzustellen, ob irgendein Fehler auf irgendeinem überwachten Stift vorhanden ist. Wenn ein solcher
Fehler vorhanden ist, dann ruft das System jeden Eingangs/ Ausgangsstift in einer vorbestimmten Auswählreihenfolge auf
und führt Fehlerprüfungen durch.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Prüfgerät sowohl ein "Breitseite"-Prüfgerät als auch ein "Serie"-'
Prüfgerät simulieren kann, obwohl das Prüfgerät vom Prinzip her ein "Serie"- oder "Aufeinanderfolge"-Prüfgerät ist,
welches gleichzeitig nur einen einzigen Eingangs/Ausgangs-Stift prüft. Aufgrund der doppelten Flip-Flop-Reihe in
jeder der Stift-Steuerschaltungen, wie 7OA, B in den Figuren 3B und 3C, kann die seriell angelegte Information
jedoch in der ersten Reihe von Flip-Flops (d.h. Flip-Flops 76, 78 und 80 in Fig. 3B) gespeichert werden und dann gleichzeitig
in die zweite Flip-Flop-Reihe (d.h. 77, 79 und 81 in Fig. 3B) und zu den Eingangs/Ausgangsstiften der zu
prüfenden Schaltungskarte während der Vorderflanke des Signals XS weitergegeben werden. Die "Breitseite"-Betriebsart
ist häufig für die Prüfung solcher Schaltungskarten oder Vorrichtungen zweckmäßiger, welche Mikroprozessor-Sammelleitungen
enthalten. (In manchen Fällen ist es auch zweckmäßig, wenn das Prüfgerät in der Lage ist, andere
"Breitseite-Betriebsart"-Prüfgeräte zu emulieren, so daß
E-il 1979
098 467 0 57
29H106
zuvor für solche "Breitseite-Betriebsarf'-Prüfgeräte geschriebene
Prüfprogramme auf einfache Weise zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen tragbaren Prüfgerät übersetzt
werden können. Es sei darauf hingewiesen, daß für eine "Breiteseite"-Prüfung einer Schaltungskarte geschriebene
Prüfprogramme normalerweise die zu prüfende Schaltungskarte nicht einwandfrei prüfen, wenn ein aufeinanderfolgendes
Anlegen an die Eingänge derselben erfolgt.)
Es sind sechs XS-Austastleitungen, wie die Leitung 110 in Fig. 3B, vorhanden, und zwar jeweils eine
für jede Gruppe (wie 58A in Fig. 3A) von zweiunddreißig Stiftsteuerschaltungen, um in den Hoch/Niedrig-Halteschaltungen
(wie der Halteschaltung 80 in Fig. 3B) jeder Gruppe von zweiunddreißig Stift-Halteschaltungen gespeicherte
Information in die zweite Reihe von Halteschaltungen (wie die Halteschaltung 81 in Fig. 3B) zu bringen. Diese Informationsweitergabe
erfolgt beim Auftreten der Vorderflanke des Signals XS. Beim Auftreten der Hinterflanke des Austastsignals
XS wird das von jedem der Ausgangsstifte der zu prüfenden Schaltungskarte aufgrund des eingegebenen
Prüfmusters empfangene oder festgestellte Verhalten (I) in die entsprechende Zustand-Halteschaltung 74 der Fig.
3B von dem Ausgang 101 der Vergleichsstufe 106 der Fig.
3C eingetastet.
Wie bereits erwähnt,wird das zu erwartende
Zustands-Verhalten bzw. die zu erwartende Reaktion der zu prüfenden Schaltunyskarte für jede Treiber/Sensor-Schaltung
anfangs in die Hoch/Niedrig-Halteschaltung durch
das H-Eingangssignal eingegeben. Der erwartete Zustand wird während der Vorderflanke des Signals XS in die Halteschaltung
81 eingetastet. Der Ausgang der Halteschaltung 81 wird an den Eingang einer EXCLUSIV-ODER-Schaltung 75A
(Fig. 3B) angelegt. Der tatsächlich festgestellte Verhal-
§09846/0574
3. April 1979
_ 27 _ 29H106
tens-Zustand des entsprechenden Ausgangs der zu prüfenden Schaltungskarte ist das Signal I, welches während der
Rückflanke des Signals XS in die Zustand-Halteschaltung 74 eingegeben wird, von wo aus das tatsächliche Verhalten
in die EXCLUSIV-ODER-Schaltung 75A gegeben wird, wodurch
ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn das festgestellte Verhalten der zu prüfenden Schaltungskarte von dem erwarteten
Zustand verschieden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird nunmehr der Hochgeschwindigkeits-Stift-Steuerprozessor 29' (welcher
den Hauptbestandteil der auf der Schaltungskarte 29 der Fig. 2 befindlichen Schaltung bildet) beschrieben, welcher
die Verbindung herstellt zwischen der Hauptsammelleitung 27, welche eine Sechzehn-Bit-Sammelleitung ist, und den
"Anschlußstift-Sammelleitungen" 45 und 47, welche aus etwa
zwanzig Leitungen bestehen, welche zu den drei Treiber/ Sensor-Schaltungskarten 41, 42 und 43 verlaufen bzw. von
diesen kommen.
Die Stift-Sammelleitungs-Eingangsleiter 45 enthalten
sechs über eine logische ODER-Funktion verknüpfte "Gruppenfehlerleitungen", wie die Leitungen 59A und 59B
in Fig. 3A. Die Gruppenfehlerleitungen führen jeweils die logische ODER-Funktion von zweiunddreißig Fehlerleitungen,
wie beispielsweise der Fehlerleitung 9 4 in Fig. 3B. Die Stift-Sammelleitungsleiter 45 enthalten ferner den Tastkopfleiter
13' der Fig. 2. Die Stift-Sammelleitungs-Ausgangsleiter
47 enthalten die oben erwähnte Acht-Bit-Adressen-Sammelleitung, welche dazu verwendet wird, einen von
192 Stift-Steuerschaltungen auszuwählen. Die Stift-Sammelleitungs-Ausgangsleiter
47 enthalten ferner die A-, B-, H-, M-, XS- und AS-Eingänge zu der in Fig. 3B gezeigten
Stift-Steuerschaltung.
,»pm«, eO984ff/O6?*
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 5 sei darauf hingewiesen, daß eine Taktschaltung 153 eine
Anzahl herkömmlicher Zähler, Register, Flip-Flops und einige Steuerverknüpfungs-Schaltungen enthält, um programmierbare
Hochgeschwindigkeits-Taktsignale zu erzeugen, welche zur Steuerung der Arbeitsweise des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
verwendet werden. Der Bereich der Zykluszeit der programmierbaren Taktsignale reicht von 150 Nanosekunden
zu etwa 12,5 MikroSekunden in Schritten von 50 Nanosekunden. Die Taktschaltung 153 enthält ein Register,
welches von der Hauptsammelleitung 27 geladen wird, um die programmierbare Zykluszeit des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
zu bestimmen. Die Zykluszeit des Hochgeschwindigkeits-Prozessors steuert die Schrittfolgegeschwindigkeit,
mit welcher das Prüfgerät während der Prüfung einer Schaltungskarte von einem Eingangs/Ausgangs-Stift zum anderen
fortschaltet. Die Taktschaltung 153 kann auf einfache
Weise unter Verwendung von 74LS175-Halteschaltungen, von
74S74-Flip-Flops und von 74S161-Zählern von Texas Instruments
als Hauptbestandteile derselben realisiert werden.
Ein Steuerpufferspeicher 154 dient' dazu, dem
Hauptprozessor 28 (Fig. 2) das Lesen der gerade durch den Hochgeschwindigkeitsprozessor ausgeführten Adresse zu ermöglichen.
Sein Hauptverwendungszweck ist jedoch die Fehlerdiagnose. Er kann realisiert werden durch Verwendung von
Signetics-8T9 7-Pufferspeichern als Hauptbestandteile desselben.
Das Zustands-Register 155 ist ein Lese/Schreib-Speicher, welcher verschiedene Markierungen und Zustandsinformationen
enthält. Mehrere Eingangs- und Ausgangssignale werden zwischen dem Zustands-Register 155 und verschiedenen
Verknüpfungsgliedern des Prüfgerätes übertragen, wie dies
§09846/0574
3. April 1979
_29 _ 29H106
durch die Bezugszeichen 156 und 157 angedeutet ist. Ein Bit des Zustands-Registers gibt an, ob das Prüfgerät in
der oben erwähnten "Breitseite"-Betriebsart oder in der "Serie"-Betriebsart arbeitet, wobei die zuletzt genannte
Betriebsart diejenige ist, in welcher gleichzeitig nur ein Eingangs/Ausgangs-Stift geändert wird. Einige der
Informationen, beispielsweise ein "Laufen/Halten"-Bit und drei Programmarkierungen, für das Zustands-Register 155
kommen von dem Hauptprozessor 28. Andere Informationen für das Zustands-Register 155 kommen von dem Hochgeschwindigkeitsprozessor
selbst, wie beispielsweise der Zustand der Fehlerleitungen und der Zustand des "Daten-Eingabe"-Registers
159 und des "Daten-Ausgabe"-Registers 160. Der Hauptprozessor 28 ist in der Lage, das Zustands-Register
155 als eine Speicherstelle zu lesen, während der Hochgeschwindigkeitsprozessor das Zustands-Register 155 als
eine Quelle für Steuersignale verwendet. Das Zustands-Register 155 kann auf einfache Weise durch Verwendung von
Texas-Instruments-74LS174-Registern und Signetics-8T97-Pufferspeichern
realisiert werden.
Das "Daten-Eingabe"-Register 159 und das "Daten-Ausgabe"-Register 160 enthalten Halteschaltungen
mit Drei-Zustands-Ausgängen. Sie können auf einfache Weise durch Verwendung von Signetics-8T10-Drei-Zustands-Halteschaltungen
realisiert werden.
Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Memory - RAM) 163 ist als ein Speicher mit 1024
Wörtern zu sechzehn Bits organisiert. Die Befehle für den Hochgeschwindigkeits-Prozessor sind in diesem Speicher
163 (RAM) gespeichert. Die in Verbindung mit dem Hochgeschwindigkeits-Anschluß 170 und der Hochgeschwindigkeits-Sammelleitung
45' verwendeten Daten können ebenfalls in dem RAM 163 gespeichert' sein.
§098 46 /05 7 4
3. April 1979
29U106
Ein Schieberegister 166 ist ein parallel
ladbares und parallel lesbares Sechzehn-Bit-Schieberegister. Ein von einem CRC-Generator 180 kommendes CRC-Zeichen
kann seriell in das Schieberegister 166 eingeschoben werden, so daß das CRC-Zeichen in einem parallelen Format
ausgelesen und auf die Sammelleitung 161 (welche eine interne Sechzehn-Bit-Sammelleitung des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
ist) und über das "Daten-Ausgabe"-Register 160 und die Hauptsammelleitung 27 zu dem Hauptprozessor 28
ausgegeben wird. Von der Stift-Steuerelektronikschaltung 151 zu dem seriellen Eingang des Schieberegisters 166 führt
eine einzelne Leitung 201, welche ein schnelles Lesen von sechzehn Eingangs/Ausgangs-Stiften der zu prüfenden Schaltungskarte
durch den Hauptprozessor 28 erlaubt. Der Zustand solcher Eingangs/Ausgangs-Stifte kann mittels sechzehn
Schiebeoperationen schnell in das Schieberegister 166 geschoben werden, so daß der Hauptprozessor 28 diese Information
dann in einem parallelen Format über die interne Sammelleitung 161 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors und
das "Daten-Ausgabe"-Register 160 lesen kann. Diese Fähigkeit ist bei der Prüfung von Schaltungskarten zweckmäßig,
welche Mikroprozessoren enthalten. Das Schieberegister 166 kann auf einfache Weise unter Verwendung von Texas-Instruments-74S299-Schiebe-Speicherregistern
als Hauptkomponenten realisiert werden.
Der Hochgeschwindigkeitsprozessor besitzt
einen "Daten-Ausschieben"-Befehl, welcher in der Lage ist,
die Werte der H-, M-, A- und B-Eingänge zu einer adressierten der Stift-Steuerschaltungen, wie der Schaltung 70A, B
der Figuren 3B und 3C, zu übermitteln. Eine solche Information könnte durch Befehle vom Hauptprozessor 2 8 angegeben
werden, jedoch kann sie erwünschtenfalls statt dessen auch
in die in das Schieberegister 166 einzuschiebende Information eingebaut werden und durch die in dem Befehlsregister
169 enthaltende Information zu den Leitern der Anschlußstift-
909846/0574
3. April 1979
- 3 Γ. -
29U106
Sammelleitung 47 ausgeschoben werden, und zwar aufgrund von sechzehn Schiebeoperationen, und gelangt dann über die Stift-Steuerlogikschaltung
151 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors 29' zu der adressierten Stift-Steuerschaltung 7OA, B. Diese
Fähigkeit ist zweckmäßig für die schnelle Übertragung von Daten auf der Hauptsammelleitung 27 zu der zu prüfenden
Schaltungskarte. Dies ist beispielsweise von großem Vorteil für die Prüfung von Schaltungskarten, welche einen Mikroprozessor
enthalten, da es in diesem Fall normalerweise erforderlich ist, daß das Prüfgerät sechzehn Informationsbits
zu der Mikroprozessor-Sammelleitung der zu prüfenden Schaltungskarte liefert.
Die Mikro-Steuereinheit 165 ist realisiert durch
Verwendung einer integrierten Mikro-Steuerschaltungseinheit des Typs "Advanced Micro Devices 2911", welche im wesentlichen
eine Adressen-Steuereinheit ist, d.h. eine Adressenfolgeschaltung.
Sie enthält die nächste Adresse für den Zugriff zu dem RAM 163. Die Mikro-Steuereinheit 165 besitzt die Fähigkeit
, Unterprogramme und Schleifen durchzuführen.
Eine Multiplex-Einheit 167 besitzt eine Anzahl
von Eingängen von dem Prioritäts-Codiererabschnitt 150 der Steuerlogikschaltung 151 und dem Befehlsregister 169. Der
Prioritäts-Codierer besitzt vier Ausgänge. Einer dieser Ausgänge zeigt an, ob eine der sechs Gruppen von Fehlerleitungen,
wie beispielsweise 58A oder 58B in Fig. 3A, einen festgestellten Fehler auf einem^^ Eingangs/Ausgangs-Stift anzeigt. Die
anderen drei Ausgänge zeigen an, welche der sechs Gruppen— Fehlerleitungen, von denen Fehlersignale festgestellt wurden,
die höchste Priorität besitzt. Um die Durchführung von Verzweigungsoperationen durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor
zu ermöglichen, wird normalerweise der Sprungbefehl in das Befehlsregister 169 gegeben. Die zehn stellenwertmäßig
3. April 1979 §098 46/0574
29H106
niedrigsten Bits des Befehls werden in die Multiplexer-Einheit
167 und von dort in die Steuereinheit 165 übertragen. Der Sprungbefehl wird dann ausgeführt. Der Ilochgeschwindigkeits-Prozessor
enthält einen "Springen-bei-Unterfehler"-Befehl ("Jump on sub-fault" instruction), welcher unmittelbar auf
eine bestimmte Adresse verzweigt, welche auf den vier Ausgängen des Prioritäts-Codierers basiert. Die Funktion der
Multiplexer-Einheit 167 besteht darin, diese Verzweigungsoperation zu ermöglichen. Die Multiplexer-Einheit kann unter
Verwendung eines 74LS157-Data-Selector/Multiplexer-Bausteins
von Texas Instruments als Hauptkomponente realisiert werden.
Der Zähler 168 kann durch Verwendung von
74S161-Zählern von Texas Instruments realisiert werden. Der
Zähler 168 wird durch den Hochgeschwindigkeits-Prozessor verwendet,
um Schleifenbefehle auszuführen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor enthält einen "Zähler-Verrnindern-und-Verzweigen-wenn-nicht-O"-Befehl,
worin der Zähler um eine Einheit vermindert wird. Wenn der Inhalt des Zählers 168 gleich Null
ist, dann wird in dem Zustandsregister 155 ein Markierungsbit gesetzt. In der Mikro-Steuereinheit 165 befindet sich
ein Register, welches eine Adresse enthält, zu welcher eine Verzweigung erfolgt, wenn der Zählerinhalt nicht gleich Null
ist.
Wie bereits erwähnt, wird der Ausgang des Tastkopfes 13 in den Prioritäts-Codierer 150 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
29' eingegeben; siehe Fig. 5 und Fig. 2. Der von dem Tastkopf 13 empfangene Datenstrom (als Ergebnis
der Abtastung eines Knotens auf der zu prüfenden Schaltungskarte) wird über den Leiter 179 zu den Eingängen des CRC-Zeichengenerators
180 und dem Stift-Zustand-RAM 181 eingegeben. Der Stift-Zustand-Speicher-RAM 181 ist ein serieller
Tausend-Bit-Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Random access memory - RAM). Die ersten tausend Zustände des geprüften
909846/0574
3. April 19 79
29H106
Knotens sind in dem Stift-Zustand-RAM 181 gespeichert, und
von dieser Information, welche in den Hauptprozessor eingegeben wird, wird die Eingabeprüfnummer des ersten Übergangs
des geprüften Knotens bestimmt und in der später näher beschriebenen Weise in der Geschehenstabelle des Hauptspeichers
gespeichert. Wenn während der ersten tausend Prüfungen kein Übergang oder Sprung des geprüften Knotens auftritt, wird eine
maximal mögliche Eingangsprüfnummer in der Geschehenstabelle gespeichert, um die Feststellung zu sichern, daß der geprüfte
bzw. abgetastete Knoten nicht die Quelle eines Fehlers in einer Schleife der Schaltung der zu prüfenden Schaltungskarte
ist, wie dies aus der folgenden Beschreibung noch deutlich wird.
Es ist auch möglich, statt des Stift-Zustands-Speichers RAM 181 eine Schaltung 181 ' zu verwenden, um dj^e
Zeit (d.h. die Eingangsprüfnummer) des ersten Übergangs des gerade zu prüfenden Knotens festzustellen. Die Eingangsprüfnummer
wird dann direkt in parallelem Format über die Hauptsammelleitung 27 in den Hauptprozessor 28 eingegeben. Die
Schaltung 181' kann auf einfache Weise durch Verwendung eines Zählers, eines Flip-Flops, welches den ursprünglichen Zustand
des zu prüfenden Knotens speichert, und durch einige EXCLUSIV-ODER-Schaltungen
realisiert werden.
Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor 29' besitzt eine begrenzte Gruppe von Befehlen, welche auf die Manipulation
von Stiften der zu prüfenden Schaltungskarte gerichtet ist und die Ergebnisse derselben abfragt bzw. abtastet. Der
Hochgeschwindigkeits-Prozessor besitzt zwei voneinander unabhängige Betriebsarten. Die erste ist in der Lage, in der
"Verzweigungs"-("Bypass"-)- oder Einzelschritt-Betriebsart zu arbeiten. In dieser Betriebsart wird ein Befehl von dem
Hauptprozessor in den Hochgeschwindigkeits-Prozessor gegeben.
3. April 1979 §098 46/0574
29H106
Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor wirkt lediglich als eine Ubertragungs- bzw. Übersetzungs-Vorrichtung und als eine
Zeitgabe-Einrichtung, um die übertragung von Befehlen in das Stift-Untersystem zu erleichtern. Unter Bezugnahme auf Fig. 5
sei darauf hingewiesen, daß der Befehl von dem Hauptprozessor 28 auf die Hauptsammelleitung 27 übertragen wird und von dort
auf die Sammelleitung 161 des Hochgeschwindigkeits-Prozessnrs und von dort wiederum über das Befehlsregister 169 un<3 die Stift-Steuerschaltung
151' zu den "Stift-Sammelleitungs"-Leitern 47.
Die Stift-Steuerschaltung 151 enthält verschiedene
Tor- bzw. Verknüpfungsschaltungen, welche von einem Fachmann auf einfache Weise realisiert werden können, um die erforderlichen
Verknüpfungs- und Pufferfunktionen in Abhängigkeit von von den Leitern 172 des Lesespeichers ROM 171 kommenden
Signalen durchzuführen, um Informationen von dem Schieberegister 166 oder dem Befehlsregister 169 zu entsprechenden
Leitern der Stift-Sammelleitung 47 zu schieben. Beispielsweise liefern acht Bits des Befehlsregisters 169 die Adresse, um
eine von den 192 Treiber/Sensor-Schaltungen auszuwählen; diese acht Bits werden an entsprechende Leiter der Stift-Sammelleitung
47 mit Hilfe von herkömmlichen Pufferschaltungen in der Stift-Steuerschaltung 151 angelegt. Andere Signale der Stift-Sammelleitungen
47 und 45 umfassen gesteuerte Verknüpfungsfunktionen, welche komplizierter aufgebaut sind, sich jedoch
vom Fachmann ohne weiteres realisieren lassen.
Die Arbeitsweise des Hochgeschwindigkeits-Prozessors in der "Verzweigen"-Betriebsart ist so, daß der
Hochgeschwindigkeits-Prozessor tatsächlich seine eigenen Befehle ausführt. In der "Verzweigen"-Betriebsart tastet
der ROM-Teil des Hochgeschwindigkeits-Prozessors kontinuierlich das "Dateneingabe"-Register 159 ab. Immer dann, wenn
Daten in dem "Dateneingabe"-Register 159 festgestellt werden, werden diese Daten zu der Sammelleitung 161 übertragen und
90 9 8 ^e/0 57
3. April 1979
29U106
in das Befehlsregister 169 gebracht, wo einige von ihnen durch den Lesespeicher ROM 171 dekodiert werden, um die
erforderlichen Aktivierungssignale auf den Leitern 172 zu erzeugen, um die Befehle oder Daten über die Stift-Steuerlogikschaltung
151 zu den entsprechenden Leitern der "Stift-Sammelleitungs"-Leiter
47 zu übertragen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor versucht dann, einen nächsten Befehl von
dem RAM 163 zu erhalten, wird jedoch dazu veranlaßt, in den HALT-Zustand zurückzufallen.
Die zweite Betriebsart für den Hochgeschwindigkeits-Prozessor
ist die "Verarbeitungs"-("Process")-Betriebsart. In dieser Betriebsart gelangen die acht höherwertigen
Bits aus dem Befehlsregister 169 in den ROM 171 und werden
dekodiert, um Steuersignale auf den Leitern 172 zu erzeugen,
welche zu verschiedenen anderen Elementen des Hochgeschwindigkeits-Prozessors geleitet werden, um die Ursprungs- und Bestimmungseinheiten
für innerhalb des Hochgeschwindigkeits-Prozessors zu übertragende Daten zu steuern. Um den RAM
163 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors zu laden, führt der
letztere typischerweise einen Sprung in eine Stellung aus, welche als "Ädresse-minus-1 " bezeichnet wird, die Adresse
ist die Adresse des Befehls, welcher von dem RAM 163 geladen werden soll. Der Befehl wird über die Sammelleitung 161 in
das Befehlsregister 169 geladen und von hier gelangt er über die Multiplexer-Einheit 167 in die Mikro-Steuereinheit 165.
Diese wird automatisch in aufsteigendem Sinne fortgeschaltet,
wenn sie damit beginnt, den Inhalt der adressierten Speicherstellung
abzurufen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor geht an diesem Punkt in die HALT-Betriebsart und das Adressenregister
des RAM wird geladen. Normalerweise würde der nächste Befehl sein, Daten in die adressierte Stelle des RAM
einzugeben.
3. April 1979 . .. .
909846/0574
29U106
Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor 29' kann
dazu verwendet werden, verschiedene Funktionen in dem Prüfgerät durchzuführen. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor
kann als Taktgenerator verwendet werden, um die Prüfung von Schaltungskarten zu erleichtern, welche Hochgeschwindigkeits-Takteingangssignale
benötigen. In dem RAM 163 kann ein Programm gespeichert werden, um solche Taktsignale zu erzeugen.
Während der Hochgeschwindigkeits-Prozessor solche Taktsignale erzeugt, gestattet er Unterbrechungen von dem Hauptprozessor
28 zu geeigneten Zeitpunkten. Das Hauptprüfprogramm für die
zu prüfende Schaltungskarte ist selbstverständlich in dem Hauptprozessor 28 gespeichert. Der Hauptprozessor 28 kann
somit mit dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor in einer "verwobenen" Weise zusammenarbeiten, während der Hochgeschwindigkeits-Prozessor
als Taktgenerator arbeitet, wobei er sowohl die erforderlichen Prüfmuster für die zu prüfende Schaltungskarte als auch die für die zu prüfende Schaltungskarte erforderlichen
Hochgeschwindigkeits-Taktsignale liefert. Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor wird ferner dazu verwendet, als
übersetzer für von dem Hauptprozessor 28 kommenden Befehlen hoher Ebene zu dienen, um die Anpassung zwischen der Hauptsammelleitung
27 und den Stift-Sammelleitungen 45, 48 zu erleichtern. In dieser Betriebsart ist ein kleines Übersetzungsprogramm
in dem RAM 163 des Hochgeschwindigkeis-Prozessors gespeichert, um die jeweilige Art und Weise zu interpretieren,
in welcher auf der Hauptsammelleitung 27 vorhandene Information auf die gewünschten Eingabe/Ausgabe-Stifte der zu prüfenden
Schaltungskarte aufzufächern ist. Wenn somit der in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor
gespeicherte Mikrocode einen Befehl höherer Ebene von dem Hauptprozessor 28 empfängt, leitet der
Mikrocode diesen Befehl zu dem entsprechenden Stift der zu prüfenden Schaltungskarte.
3. April 19 79
&09846/0574
29K106
Der Hochgeschwindigkeits-Prozessor kann außerdem eine Synchronisierungs-Funktion ausführen, um zu bewirken,
daß das Prüfgerät mit einer zu prüfenden Schaltungskarte, welche ihre eigene Zeitgabe erzeugt, synchronisiert wird. Bei
dieser Betriebsart verwendet der in dem Hochgeschwindigkeits-Prozessor gespeicherte Mikrocode einen WARTEN-Befehl, um den
Rest des Prüfgerätes solange "einzufrieren", bis sich ein bestimmtes Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte ändert.
An diesem Punkt kann der Hochgeschwindigkeits-Prozessor seinen eigenen Mikrocode weiter ausführen oder er kann weitere
Befehle vom Hauptprozessor 28 übersetzen oder interpretieren, um die weitere Ausführung des Prüfprogramms für die zu prüfende
Schaltungskarte zu erleichtern.
Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da selbst
die meisten bekannten "Fabrikprüfgeräte" schwerwiegende Probleme beim Prüfen asynchroner Vorrichtungen, beispielsweise
von als Hauptbestandteil einen Mikroprozessor aufweisenden Schaltungskarten, aufweisen. Es ist häufig erforderlich, den
Mikroprozessor einer solchen Schaltungskarte hex'auszuziehen und nur die übrigen Komponenten der zu prüfenden Schaltungskarte zu prüfen oder spezielle Merkmale in solche Schaltungskarten einzubauen, um das Prüfen zu erleichtern, wodurch sich
jedoch das Produkt zusätzlich verteuert.
Eine andere Anwendung der "Daten-Ausschieben"-Befehle besteht in der Verwendung des Prüfgerätes als ein
Lesespeicher-(Read only memory - ROM)-Programmiergerät. Die Schieberegisterbefehle v/erden verwendet, um Adressen-Stifte
bzw. Adressen-Anschlüsse des zu programmierenden Lesespeichers ROM unter Verwendung eines "Daten-Ausschieben"-Befehls zu
"erstellen"* In ähnlicher Weise tverden auch die Daten-Anschlüsse
oder Daten-Stifte unter Verwendung von "Daten-Ausschieben"-Befehlen
"erstellt'1. Um die in den zu programmierenden Lese-
. , .. __ 909846/0574
29 H Ί 06
Speicher geschriebenen Daten zu prüfen, werden "Daten-Einschieben"-Befehle
verwendet, um die Daten in das Schieberegister und von dort in den Hauptprozessor zu bekommen, welcher
die Feststellung trifft, ob die eingeschriebenen Daten richtig sind.
Die X-Anschluß-Schaltung 170 ermöglicht eine
Pufferung zwischen der Hochgeschwindigkeits-Sammelleitung 45'
und der internen Sammelleitung 161 des Hochgeschwindigkeits-Prozessors.
Diese Sammelleitung kann in bestimmten Fällen verwendet
werden, um Eingaben in das System mit hoher Geschwindigkeit vorzunehmen. Mit der Sammelleitung 45' des Hochgeschwindigkeits-Prozessors
kann beispielsweise ein Hochgeschwindigkeits-Pseudozufallszahl-Generator
verbunden sein, um an die zu prüfende Schaltungskarte Pseudezufalls-Eingangsprüfmuster anzulegen.
Die Anschlußschaltungs-Schaltungskarte 33 für
periphere Einheiten ist verantwortlich für die Erzeugung von Adressendekodier- und Sammelleitungs-Antwortsignalen für alle
peripheren Einheiten des Systems, unabhängig davon, welcher Schaltungskartc die perLpheren Einheiten zugordnet sind. Die
Anschlußschaltung-Schaltungskarte 3 3 erzeugt die Funktion
der Anpassung zwischen der Hauptsammelleitung 27 und dem peripheren Untersystem, welches eine 3M-Bandeinheit, eine
Kassetteneinheit, einen Drucker, eine RS-232-Verbindungseinheit und einen Akustikkoppler enthält. Ein Blockschaltbild
dieser Anschlußschalturiy-Schaltungskarte 33 für periphere
Einheiten ist in den Figuren 6A und 6B dargestellt, worin die Hauptsamniulleitung 27 verschiedene Leiter enthält, welche zu
Adressendekodier-Schaltungen 251, 252 und 253 und zu zwei Universal-Synch ron-Asynchron--Empfänger-Übertragern USART
254 und 2 55 und zu einer Bandanschlußschaltungs-EinheLt 256
führen. Die beiden Einpfünger-Sender-Einheiten 254 und 255
9098 AS/OB 7
3. April 1979
29U 106
können auf einfache Weise durch kommerziell erhältliche
integrierte Schaltungen, beispielsweise den Intel 8251, realisiert werden. Die Drucker-Steuerschaltung 260 enthält
im wesentlichen eine Acht-Bit-Haltschaltung, ein Flip-Flop und einige Pufferspeicher. Das Bell-System-kompatible
MODEM 261 kann durch eine große Anzahl verschiedener kommerziell erhältlicher Modems realisiert werden, wie sie beispielsweise
von der Firma Cermetek hergestellt werden.
Die Bezugs-Schaltungskarte 31 ist ebenfalls mit der Hauptsammelleitung 27 verbunden, um Informationen
zur Steuerung von vierzehn programmierbaren Spannungsquellen aufzunehmen, welche durch 0,1-Volt-Inkremente auf Spannungen
in einem Bereich von -12,8 Volt bis + 12,7 Volt eingestellt werden können, und zwar mit Hilfe verschiedener kommerziell
erhältlicher Digital-Analog-Wandler in Form von integrierten Schaltungen, wie beispielsweise den Motorola-MC-14O8L-Baustein.
Neun dieser vierzehn programmierbaren Spannungen werden verwendet, um die Spannungspegel der Stift-Steuerschaltungen
auf den drei Treiber/Sensor-Schaltungskarten zu programmieren. Diese Spannungen können programmiert werden, um logische
Pegel einzustellen, die mit einer beliebigen Kombination von drei verschiedenen Logikschaltungs-Technologien der zu prüfenden
Schaltungskarte kompatibel sind, beispielsweise der Transistor-Transistor-Logik, der MOS-Logik und der Emittergekoppelten Logik. Für jede verschiedene Gruppe von Logikpegeln
wird für eine logische "1", eine logische "0" und einen Schwellenwertpegel ein programmierter Wert erstellt.
Die Bezugsschaltungskarte 31 liefert außerdem zwei Steuersignale, welche die festen +12 Volt- und -12 Volt-Pegel
steuern, welche an die zu prüfende Schaltungskarte angelegt werden können. Die Bezugs-Schaltungskarte 31 liefert ferner
vier andere programmierbare Bezugsspannungen für vier programmierbare Spannungsquellen, die an die zu prüfende Schaltungskarte
angelegt werden können. Eine Spannungsquelle für
§098 4^/0 57 4
3. April 1979
29K106
vierzehn Spannungen ist programmierbar, um die Bezugsspannung für den Prüf- oder Abtastvorgang einzustellen.
Die Bezugs-Schaltungskarte 31 ist vom Tastenfeld her programmierbar. Die Bedienungsfeld-Schaltungskarte 32 ist verantwortlich
für die von der Bedienungsperson vorgenommenen Tastenfeldeinqaben. Die Bedienunqsfeld-Schaltunqskarte enthält
auch logische Schaltungen, zur Steuerung des digitalen Mehrfach-Meßinstruments (DMM) mit welchem Spannungen, Widerstände
und Ströme gemessen v/erden können, und zur Anzeige der Meßwerte dieses Meßinstruments.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, enthält die Prozessor-Schaltungskarte 2 8 im wesentlichen ein Mikroprozessor-Chip-System
210, welches durch eine Gruppe von integrierten Schaltungschips, beispielsweise durch das Western-Digital-MCPI600-Mikroprozessor-System,
realisiert werden kann. Dieses Mikroprozessor-System enthält ein Datenchip 212, welches von dem
Hersteller mit der Typenbezeichnung CP1611B versehen ist, und
im wesentlichen die Funktion einer arithmetischen logischen Einheit ausführt, verschiedene Register einschließlich eines
Befehlsregisters, und ein Adressensystem, Eingabe/Ausgabe-Verknüpfungsschaltungen
und andere solche Elemente, welche zur Durchführung herkömmlicher Datenverarbeitung mit gespeichertem
Programm erforderlich sind. Die Chipgruppe enthält ferner eine integrierte Schaltung 21 1, welche von dem Hersteller
als Steuerchip bezeichnet wird und die Typenbezeichnung CP1621B trägt; dieses ist im wesentlichen eine kundenprogrammierbare
Logikanordnung, welche von dem Hersteller so ausgebildet ist, daß sie den individuellen Befehlsgruppen
des Benutzers gerecht wird. Die individuelle Befehlsgruppe
des Benutzers wird durch ein Chip 213 dekodiert, welches als Mikrocode-Chip oder ROM-Chip bezeichnet wird und die Herstellerbezeichnung
CPl631B trägt; dieser Baustein ist ein
Lesespeicher (Read only memory - ROM) mit 512 Wörtern zu
Ö0984G/0574
3. April 1979
29H10G
22 Bits, welcher die von dem Benutzer bevorzugten Befehlsgruppen dekodiert, um Signale zu erzeugen, welche für den
Betrieb des MCP16OO-MPU-Systems erforderlich sind, wie beispielsweise
das Vorladen der MOS-Sammelleitung 27' bei jedem
Operationszyklus. Mit der Sammelleitung 27' können jedoch auch weitere Lesespeicher gekoppelt sein, um Mikrocodes zu
liefern, welche zur Bildung weiterer Befehle, welche vom Benutzer gewünscht werden, dienen.
909846/0574
Claims (1)
- 29 1 AlNCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)PatentanmeldungUnser Az.: Case 2718/GERPRÜFGERÄT ZUM PRÜFEN GEDRUCKTER SCHALTUNGSKARTENPatentansprüche:1.) Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten, welches eine Anzahl programmierbarer Treiber/Sensor-Schaltungen enthält, welche jeweils mindestens eine Datenanschlußschaltung und mindestens eine programmierbare Anschlußschaltung aufweisen, welche selektiv programmierbar ist/ und zwar entweder als Eingang in Abhängigkeit von einem von einer zu prüfenden Schaltungskarte kommenden Signal, oder als Ausgang in Abhängigkeit von einem an den genannten Dateneingangsanschluß angelegten Signal, und welches ferner Kopplungseinrichtungen enthält, um die programmierbaren Anschlüsse mit entsprechenden Anschlüssen einer zu prüfenden Schaltungskarte zu koppeln, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treiber/Sensor-Schaltung erste und zweite Abschlußeinrichtungen (119, 121) enthält, welche mit dem programmierbaren Anschluß (100) gekoppelt sind und dazu dienen, entsprechende Pull-up- und Pull-down-Ströme zum Anlegen an den genannten programmierbaren Anschluß (100) zu liefern, und daß in jeder Treiber/Sensor-Schaltung ferner Betriebsart-Steuereinrichtungen (76 - 81, 115 - 118) vorgesehen sind, welche auf Betriebsart-Steuersignale ansprechen, um entweder die erste oder zweite Abschlußeinrichtung (119, 121) wirksam zu machen.3. April 1970_ O —29 H2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Treiber/Sensor-Schaltung Abtastschaltungen (106, 74) enthält, welche mit dem zugeordneten programmierbaren Anschluß (100) und mit den zugeordneten Betriebsart-Steuereinrichtungen gekoppelt sind, wobei die genannten Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein Betriebsart-Steuersignal erster Art ansprechen, um die ersten und zweiten Abschlußeinrichtungen (119, 121) zu sperren, und daß die genannten Abtastschaltungen wirksam sind, um das genannte .Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte (18) abzutasten.3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein Betriebsart-Steuersignal zweiter Art ansprechen, um die genannte erste Abschlußeinrichtung (119) wirksam zu machen und die genannte zweite Abschlußeinrichtung (121) zu sperren, wobei die genannten Abtastschaltungen (106, 74) wirksam sind, um das genannte Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte (18) abzutasten.4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein Betriebsart-Steuersignal dritter Art ansprechen, um die genannte erste Abschlußeinrichtung (119) zu sperren und die genannte zweite Abschlußeinrichtung (121) wirksam zu machen, wobei die genannten Abtastschaltungen (106, 74) wirksam sind, um das genannte Signal von der zu prüfenden Schaltungskarte (18) abzutasten.5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Treiber/Sensor-Schaltungen entsprechende Treiberschaltungen (120, 122) enthält, welche mit dem genannten programmierbaren Anschluß (100) gekoppelt sind und daß die genannten Betriebsart-Steuereinrichtungen auf ein Betriebsart-Steuersignal vierter Art ansprechen, um zu bewirken, daß die genannten Treiberschaltungen (120, 122)909846/05743. April 197929H106in Abhängigkeit von einem an den genannten Dateneingangs-Anschluß (103) angelegten Signal ein Treibersignal an den genannten programmierbaren Anschluß (100) anlegen.6. Prüfgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschlußeinrichtungen eine erste und eine zweite Stromquelle (119, 121) enthalten.3. April 1979909 8 46/U574
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/895,899 US4168796A (en) | 1978-04-13 | 1978-04-13 | Tester with driver/sensor circuit having programmable termination devices |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2914106A1 true DE2914106A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2914106C2 DE2914106C2 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=25405253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2914106A Expired DE2914106C2 (de) | 1978-04-13 | 1979-04-07 | Prüfgerät zum Prüfen gedruckter Schaltungskarten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4168796A (de) |
JP (1) | JPS54138352A (de) |
DE (1) | DE2914106C2 (de) |
FR (1) | FR2451038A1 (de) |
GB (1) | GB2019011B (de) |
Families Citing this family (52)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE31828E (en) * | 1978-05-05 | 1985-02-05 | Zehntel, Inc. | In-circuit digital tester |
US4300207A (en) * | 1979-09-25 | 1981-11-10 | Grumman Aerospace Corporation | Multiple matrix switching system |
GB2086103B (en) * | 1980-10-27 | 1985-01-30 | Hal Computers Ltd | Computer peripheral test equipment |
DE3116079A1 (de) * | 1981-04-23 | 1982-11-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Pruefsystem |
US4417336A (en) * | 1981-06-18 | 1983-11-22 | The Bendix Corporation | Method of testing with computers |
US4517661A (en) * | 1981-07-16 | 1985-05-14 | International Business Machines Corporation | Programmable chip tester having plural pin unit buffers which each store sufficient test data for independent operations by each pin unit |
US4489414A (en) * | 1981-10-28 | 1984-12-18 | Hal Computers Limited | Computer peripheral testing equipment |
JPS58158566A (ja) * | 1982-03-17 | 1983-09-20 | Hitachi Ltd | 検査装置 |
US4561093A (en) * | 1983-02-22 | 1985-12-24 | Otis Elevator Company | Servicing a software-controlled elevator |
US4630224A (en) * | 1984-04-19 | 1986-12-16 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Automation initialization of reconfigurable on-line automatic test system |
US4641254A (en) * | 1984-06-14 | 1987-02-03 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Test set for a navigational satellite receiver |
JPS61292755A (ja) * | 1985-06-20 | 1986-12-23 | Fujitsu Ltd | 半導体集積回路 |
JPS622552A (ja) * | 1985-06-27 | 1987-01-08 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 半導体検査装置および半導体検査方法 |
US4771428A (en) * | 1986-04-10 | 1988-09-13 | Cadic Inc. | Circuit testing system |
US4791356A (en) * | 1986-09-19 | 1988-12-13 | Zehntel Incorporation | In-circuit testing system |
US4837764A (en) * | 1987-03-26 | 1989-06-06 | Bunker Ramo Corporation | Programmable apparatus and method for testing computer peripherals |
JPH0227333A (ja) * | 1988-07-15 | 1990-01-30 | Konica Corp | 合成樹脂製の写真フィルム用マガジン |
US5353243A (en) * | 1989-05-31 | 1994-10-04 | Synopsys Inc. | Hardware modeling system and method of use |
US5369593A (en) * | 1989-05-31 | 1994-11-29 | Synopsys Inc. | System for and method of connecting a hardware modeling element to a hardware modeling system |
US5032789A (en) * | 1989-06-19 | 1991-07-16 | Hewlett-Packard Company | Modular/concurrent board tester |
US5287045A (en) * | 1990-02-20 | 1994-02-15 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Fully digital apparatus for controlling operation of electric motor |
GB2251081B (en) * | 1990-12-18 | 1995-08-23 | Motorola Ltd | Automatic analysis apparatus |
US5235273A (en) * | 1991-07-12 | 1993-08-10 | Schlumberger Technologies, Inc. | Apparatus for setting pin driver/sensor reference voltage level |
US5414712A (en) * | 1991-07-23 | 1995-05-09 | Progressive Computing, Inc. | Method for transmitting data using a communication interface box |
DE69229389T2 (de) * | 1992-02-25 | 1999-10-07 | Hewlett-Packard Co., Palo Alto | Testsystem für Schaltkreise |
US5455517A (en) * | 1992-06-09 | 1995-10-03 | International Business Machines Corporation | Data output impedance control |
US5559964A (en) * | 1992-12-15 | 1996-09-24 | Rolm Company | Cable connector keying |
US9063191B2 (en) | 2012-02-24 | 2015-06-23 | Power Probe, Inc. | Electrical test device and method |
US7184899B2 (en) * | 2005-01-05 | 2007-02-27 | Power Probe, Inc | Energizable electrical test device for measuring current and resistance of an electrical circuit |
US5561773A (en) * | 1993-04-30 | 1996-10-01 | Unisys Corporation | Programmable, multi-purpose virtual pin multiplier |
US5581463A (en) * | 1993-10-07 | 1996-12-03 | Hewlett-Packard Co | Pay-per-use access to multiple electronic test capabilities and tester resources |
US5412575A (en) * | 1993-10-07 | 1995-05-02 | Hewlett-Packard Company | Pay-per-use access to multiple electronic test capabilities |
US5453705A (en) * | 1993-12-21 | 1995-09-26 | International Business Machines Corporation | Reduced power VLSI chip and driver circuit |
US5673295A (en) * | 1995-04-13 | 1997-09-30 | Synopsis, Incorporated | Method and apparatus for generating and synchronizing a plurality of digital signals |
US6500070B1 (en) | 1999-05-28 | 2002-12-31 | Nintendo Co., Ltd. | Combined game system of portable and video game machines |
US6371854B1 (en) | 1999-08-20 | 2002-04-16 | Ninetendo Co., Ltd. | Combined game system |
JP4691268B2 (ja) | 2001-05-02 | 2011-06-01 | 任天堂株式会社 | ゲームシステムおよびゲームプログラム |
US6851612B2 (en) | 2001-07-20 | 2005-02-08 | Siemens Building Technologies, Inc. | Portable diagnostic device |
JP2005033559A (ja) * | 2003-07-14 | 2005-02-03 | Fuji Xerox Co Ltd | 故障診断装置 |
US7360130B2 (en) * | 2004-05-24 | 2008-04-15 | Jed Margolin | Memory with integrated programmable controller |
US7259665B2 (en) * | 2004-10-27 | 2007-08-21 | International Business Machines Corporation | Battery backed service indicator aids for field maintenance |
DE602005002131T2 (de) * | 2005-05-20 | 2008-05-15 | Verigy (Singapore) Pte. Ltd. | Prüfvorrichtung mit Anpassung des Prüfparameters |
US8041529B2 (en) * | 2007-02-09 | 2011-10-18 | Robert Bosch Gmbh | Changing parameters in a tested system using virtual working pages |
US7739070B2 (en) * | 2007-08-28 | 2010-06-15 | Agilent Technologies, Inc. | Standardized interfaces for proprietary instruments |
US7525319B1 (en) | 2008-08-28 | 2009-04-28 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus to electrically qualify high speed PCB connectors |
US8464143B2 (en) * | 2009-01-12 | 2013-06-11 | Board Of Regents Of The Nevada System Of Higher Education | Error detection method |
US8639474B2 (en) * | 2010-08-31 | 2014-01-28 | Toshiba International Corporation | Microcontroller-based diagnostic module |
JP5533935B2 (ja) * | 2012-05-10 | 2014-06-25 | トヨタ自動車株式会社 | ソフトウェア配信システム、ソフトウェア配信方法 |
EP3433685B1 (de) * | 2016-03-21 | 2023-11-15 | Mobile Electronics Inc. | Verfahren und system für eine universelles programmierbares spannungsmodul |
CN106771983A (zh) * | 2017-01-24 | 2017-05-31 | 安徽锐能科技有限公司 | 电池管理系统pcb测试装置 |
US11860189B2 (en) | 2019-12-12 | 2024-01-02 | Innova Electronics Corporation | Rotational electrical probe |
CN113514759B (zh) * | 2021-09-07 | 2021-12-17 | 南京宏泰半导体科技有限公司 | 一种多核测试处理器及集成电路测试系统与方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1591223A1 (de) * | 1966-10-10 | 1970-12-23 | Ibm | Automatisch arbeitendes Pruefgeraet fuer elektronische Schaltkreise |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3739349A (en) * | 1971-05-24 | 1973-06-12 | Sperry Rand Corp | Digital equipment interface unit |
US3849726A (en) * | 1974-01-28 | 1974-11-19 | Sperry Rand Corp | Universal programmable digital testing interface line |
US4000460A (en) * | 1974-07-01 | 1976-12-28 | Xerox Corporation | Digital circuit module test system |
US3924109A (en) * | 1974-07-22 | 1975-12-02 | Technology Marketing Inc | Automatic circuit card testing system |
US3976864A (en) * | 1974-09-03 | 1976-08-24 | Hewlett-Packard Company | Apparatus and method for testing digital circuits |
US3922537A (en) * | 1974-09-26 | 1975-11-25 | Instrumentation Engineering | Multiplex device for automatic test equipment |
US3976940A (en) * | 1975-02-25 | 1976-08-24 | Fairchild Camera And Instrument Corporation | Testing circuit |
US4012625A (en) * | 1975-09-05 | 1977-03-15 | Honeywell Information Systems, Inc. | Non-logic printed wiring board test system |
-
1978
- 1978-04-13 US US05/895,899 patent/US4168796A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-04-07 DE DE2914106A patent/DE2914106C2/de not_active Expired
- 1979-04-09 GB GB7912401A patent/GB2019011B/en not_active Expired
- 1979-04-12 JP JP4371679A patent/JPS54138352A/ja active Granted
- 1979-04-13 FR FR7909552A patent/FR2451038A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1591223A1 (de) * | 1966-10-10 | 1970-12-23 | Ibm | Automatisch arbeitendes Pruefgeraet fuer elektronische Schaltkreise |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2019011A (en) | 1979-10-24 |
GB2019011B (en) | 1982-06-23 |
FR2451038A1 (fr) | 1980-10-03 |
JPS54138352A (en) | 1979-10-26 |
DE2914106C2 (de) | 1985-03-21 |
US4168796A (en) | 1979-09-25 |
JPS6311634B2 (de) | 1988-03-15 |
FR2451038B1 (de) | 1983-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2914106A1 (de) | Pruefgeraet zum pruefen gedruckter schaltungskarten | |
DE2914128C2 (de) | Verfahren zur Fehlerortung in einer digitalen Schaltung und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2728676C2 (de) | Stufenempfindliches, als monolithisch hochintegrierte Schaltung ausgeführtes System aus logischen Schaltungen mit darin eingebetteter Matrixanordnung | |
DE2812396C2 (de) | ||
DE2328058C2 (de) | Fehlerdiagnoseeinrichtung in einer digitalen Datenverarbeitungsanordnung | |
DE3709032C2 (de) | ||
DE2456578C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2515297A1 (de) | Pruefsystem fuer logische netzwerke mit simulatororientiertem fehlerpruefgenerator | |
DE2918906A1 (de) | Ueberwachungssystem | |
DE3035064A1 (de) | Programmierbare testanordnung fuer ein datenverarbeitungssystem | |
DE1524175A1 (de) | Pruefeinrichtung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen | |
DE102005025744A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatisierten Testaufbau | |
DE2607842C2 (de) | ||
DE2952631C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Diagnose einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE2715029C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Diagnose oder Prüfung von funktionellen Hardware-Fehlern in einer digitalen EDV-Anlage | |
DE2914678C2 (de) | Verfahren zum Prüfen einer asynchron arbeitenden digitalen Schaltung und Prüfgerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3719497A1 (de) | System zur pruefung von digitalen schaltungen | |
DE3037475A1 (de) | Schnittstellenschaltungsanordnung fuer eine datenverarbeitungsanlage | |
DE2222350B2 (de) | Fehlerdiagnoseeinrichtung fuer eine zeichenerkennungsmaschine und verfahren zu deren betrieb | |
DE10213009A1 (de) | Verfahren zum elektronischen Testen von Speichermodulen | |
DE3219900A1 (de) | Rechnerschnittstelle | |
DE2839950B1 (de) | Einrichtung zur Feststellung der Laenge beliebiger Schieberegister | |
DE4002036A1 (de) | Textverarbeitungsgeraet | |
DE2756948A1 (de) | Schaltungsanordnung zur fehlersymtomverdichtung | |
DE2025864C2 (de) | Verfahren zur elektrischen Funktionsprüfung von elektrischen Grundbausteinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NCR INTERNATIONAL INC., DAYTON, OHIO, US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KAHLER, K., DIPL.-ING., 8948 MINDELHEIM KAECK, J., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8910 LANDSBERG FIENER, J., PAT.-ANWAELTE, 8948 MINDELHEIM |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AT&T GLOBAL INFORMATION SOLUTIONS INTERNATIONAL IN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NCR INTERNATIONAL, INC. (N.D.GES.D.STAATES DELAWAR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |