DE2913826A1 - Kontrollschaltung fuer blinklampen - Google Patents

Kontrollschaltung fuer blinklampen

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DE2913826A1 DE19792913826 DE2913826A DE2913826A1 DE 2913826 A1 DE2913826 A1 DE 2913826A1 DE 19792913826 DE19792913826 DE 19792913826 DE 2913826 A DE2913826 A DE 2913826A DE 2913826 A1 DE2913826 A1 DE 2913826A1
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Dieter Ing Grad Meyer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/20Responsive to malfunctions or to light source life; for protection
    • H05B47/21Responsive to malfunctions or to light source life; for protection of two or more light sources connected in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Kontrollschaltung für Blinklampen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung für intermittierend ein- und auszuschaltende Verbraucher, vorzugsweise für Blinklampen in Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE-OS 27 05 499 ist schon eine Kontrollschaltung für Blinklampen an Kraftfahrzeugen bekannt, bei der ein Schwellwertschalter in Abhängigkeit vom Spannungsabfall an einem im Lampenstromkreis liegenden Meßwiderstand und damit abhängig vom Lampenstrom ein Kontrollsignal abgibt, das über eine Auswerteschaltung eine Kontrollampe schaltet. Die Auswerteschaltung ist dabei als Schalttransistor aufgebaut, der im Takt der Blinklampen die Kontrollampe ein- und ausschaltet, sofern die Blinklampen intakt sind. Bei einer defekten Blinklampe wird dagegeben dieser Schalttransistor nicht mehr in den stromleitenden Zustand gesteuert und die Kontrollampe bleibt dunkel. Um zu verhindern, daß der Schalttransistor durch den Einschaltstromstoß der restlichen Blinklampen umgeschaltet wird, ist zwischen der Basis und dem Emitter des Schalttransistors ein Kondensator angeordnet, der für die Dauer des Einschaltstromstoßes zunächst aufgeladen wird. Dadurch läßt sich die Umschaltung des Schalttransistors bei defekten Blinklampen ganz verhindern. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, däß bei intakten Blinklampen das Einschalten der Kontrcllampe für die Dauer des Einschaltstromstoßes verzögert wird. Damit wird die Einschaltdauer der Kontrollampe verkürzt. Da außerdem die Dauer des Einschaltstromstoßes durch Spannungsschwankungen, durch Leitungswiderstände und durch die Frequenz sowie durch das Tastverhältnis des Blinkgebers beeinflußt wird, kann es zu mehr oder weniger langen Verzögerungszeiten für das Ansprechen der Kontrollampe kommen, wodurch der Fahrzeugführer irritiert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß sowohl der Einschaltstromstoß der Blinklampen als auch die Dauer des Einschaltstromstoßes für die Kontrollanzeige der Blinklampen unerheblich ist, indem das vom Lampenstrom abhängige Ausgangssignal des Schwellwertschalters an einer Speicherstufe über die gesamte Einschaltdauer der Blinklampen verzögert wird und erst mit Beginn der Aus schaltzeit der Blinklampen die Kontrollampe eingeschaltet wird. Außerdem wird die Kontrollampe erst zu Beginn der Einschaltzeit der intakten Blinklampen abgeschaltet.
  • Sie arbeitet somit im Gegentakt zu den Blinklampen.
  • Durch cle in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders vorteil:.aft ist es dabei, jeweils das Ende des Ausgangssignals des Schwellwertschalters zum Weiterschalten des in der Speicherstufe gespeicherten Signales auf die Auswerteschaltung zu verwenden. Dadurch kann außerdem der jeweils a Ende der Einschaltzeit der Blinklampen vom Schwellwertschalter abgefühlte Blinklampenstrom zum Einschalten oder Nichteinschalten der Kontrollampe benutzt werden. Ein weiteren vorteil ist die Verwendung eines Reihen-RC-Gliedes als Spe-crerstufe, weil damit jeweils ein Spannungssprung mit 3eg nr und/oder Ende der Einschaltzeit der Blinklampen durch dos Ausgangssignal des Schwellwertschalters erzeugt werden kann, das zur Ansteuerung der Auswerteschaltung verwendbar ist. Außerdem läßt sich diese Anordnung durch ein am Abgriff des RC-Gliedes angeschlossenes Gatterzu einer moncstai'en Kippstufe erweitern, welche die Einschaltdauer der Kontrollampe festlegt.
  • Zeichrur5 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erlXuWert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsge-c5en Schaltungsanordnung., Fig. 2 den Schaltungsaufbau er Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und Fig. 3 den Spannungsverlauf an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung nach Fig. 2.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles Das Blockschaltbild in Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen intermittierend ein- und auszuschaltenden Verbraucher 10. Der mit einem Anschluß auf Masse liegende Verbraucher 10 wird über einen Betriebsschalter 11, einen astabilen Multivibrator 12 und einen Meßwiderstand 13 mit der Klemme 14 an eine Gleichspannung, vorzugsweise an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges angeschlossen. Der Spannungsabfall am Meßwiderstand 13 wird einem Schwellwertschalter 15 zugeführt. Der Ausgang des Schwellwertschalters 15 ist mit einer Speicherstufe 16 verbunden, die ferner über die Klemme 14 an die Versorgungsspannung angeschlossen ist. Der Ausgang der Speicherstufe 16 ist mit einer Auswerteschaltung 17 verbunden, die eine Kontrollampe 18 schaltet.
  • Wird der Betriebsschalter 11 geschlossen, so schaltet sich damit der astabile Multivibrator 12 ein und der Verbraucher 10 wird intermittierend ein- und ausgeschaltet.
  • Demzufolge fließt über den Meßwidestand 13 ein intermittierender Verbraucherstrom. Der dabei am eßwiderstand 13 abgegriffene Spannungsabfall schaltet den Schwellwertschalter 15 durch, solange der Verbraucher intakt ist. Da zwischen dem Ausgang des Schwellwertschalters 15 und der Auswerteschaltung 17 die Speicherstufe 16 angeordnet ist, gelangt das Ausgangssignal des Schwellwer>-schalters 15 auf den Eingang der Speicherstufe 16. Dieses Ausgangs signal der SchwellwertstUfe 15 ist dabei von dem während der Einschaltzeit ständig überwachten Zustand des Verbrauchers 10 abhängig. Die Speicherstufe 16 speichert das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 15 während der Einschaltzeit des Verbrauchers 11. Am Ende der Einschaltzeit erlischt auch das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 15. Erst jetzt, d.h. mit Beginn und für die Dauer der Ausschaltzeit des Verbrauchers 10 gibt die Spe c:-erstufe 16 das in ihr gespeicherte Signal an die Auswerteschaltung 17 weiter. Die Auswerteschaltung 17 schaltet daraufhin die Kontrollampe 18 ein und wird erst zu Beginn einer neuen Einschaltperiode des Verbrauchers 10 durch Ablauf einer an der Speicherstufe 16 einstelbaren Einschaltdauer des gespeicherten Signales abgeschaltet. Die Kontrollampe 18 wird demzufolge im Gegenta'.t zum Verbraucher 10 mit der Frequenz des astabilen ½-ltivibrators 12 ein- und ausgeschaltet.
  • Fig. 2 zeigt den Schaltungsaufbau des Blockschaltbildes nach Fig. '. Anstelle eines Verbrauchers 10 sind hier jedoch reMere parallel geschaltete Blinklampen 10a vorgeseher, wie sie beispielsweise bei einer Warnblinkanlage -rornanden sind. Der Betriebsschalter 11 wird dabei azcn den Warnblinkschalter gebildet. Der Schwellwertscnater besteht hier im wesentlichen aus einem pnp-leitenden Kontrolltransistor 19. Die Basis des Kontrolltransistors 19 liegt über eine Diode 20 an dem Abgriff eines aus zwei Widerständen 21 und 22 gebildeten Spannungsteilers, der einerseits auf Masse liegt und andererseits über Klemme 14 an die Bordspannung des Kraftfa--zeuges angeschlossen ist. Die Basis des Kontrolltransistors 19 ist dadurch auf ein Bezugspotential festgelegt. Der Spannungsabfall am Meßwiderstand 13 im Hauptstromkreis der Warnblinkanlage liegt am Emitter des Kontrolltransistors 19. Durch die Einstellung des Baslspotentiales kann die Schaltschwelle des Kontrolltransistors beliebig empfindlich gemacht werden, so daß bereits ein geringer Rückgang des Verbraucherstromes gegenüber dem Verbraucherstrom bei intakten Blinklampen den Kontrolltransistor 19 nicht mehr voll umschaltet.
  • Der Kollektoranschluß des Kontrolltransistors 19 liegt über einen weiteren, aus den zwei Widerständen 23 und 24 gebildeten Spannungsteiler auf Masse. Parallel zum unteren Widerstand 24 liegt ein gegen Masse geschalteter Kompensationskondensator 25 vorzugsweise für den Einschaltstromstoß der Blinklampen 10a. Der Abgriff A bildet den Ausgang des Schwellwertschalters 15 aus Fig. 1. Er ist über ein Umkehrgatter 26 mit dem Kondensator 27 eines RC-Gliedes verbunden, das in Fig. 1 die Speicherstufe 16 bildet. Der Widerstand 28 dieses Reihen-.
  • RC-Gliedes liegt an die durch eine Z-Diode 29 und einem Vorwiderstand 30 stabilisierte Versorgungsspannung der Klemme 14. Der Abgriff C zwischen dem Kondensator 27 und dem Widerstand 28 ist über ein weiteres Umkehrgatter 31 mit der Auswerteschaltung verbunden, die durch einen npnleitenden Steuertransistor 32 gebildet ist. Der Ausgang D dieses Umkehrgatters ist dabei über eine Diode 33 mit dem Eingang des ersten Umkehrgatters 26 rückgekoppelt sowie über einen Widerstand 34 mit der Bassis des Steuertransistors 32 verbunden. Der Steuertransistor 32 liegt emitterseitig auf Masse und ist mit dem Kollektor über die Kontrollampe 18 an die Versorgungsspannung der Klemme 14 angeschlossen. Parallel zum Widerstand 28 des RC-Gliedes liegt eine Entladediode 35.
  • Die Funktionsweise dieser in Fig 2 dargestellten Schaltungsanordnung soll mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Spannungsverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltung näher erläutert werden. Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf des Spannungsabfalls U13 am Meßwiderstand 13, darunter den Verlauf des Ausgangssignales UA des Schwellwertschalters im Punkt A der Schaltung, darunter den Spannungsverlauf Ilg am Augang des ersten Umkehrgatters 26,
    darunter
    die Spannung Uc am Abgriff des RC-Gliedes im Punkt C der Schaltung und
    darunter.
    das Ausgangssignal UD am Ausgang des zweiten Gatters 31 im Punkt D der Schaltung. Dabei wird angenommen, daß zur Zeit t eine der Blinklampen 10a ausfällt.
  • Im Ruhezustand liegt an der Basis des Kontrolltransistors 19 das eingestellte Bezugspotential und am Emitter die volle Versorgungsspannung der Klemme 114. Der Kontrolltransistor 19 ist damit in den stromleitenden Zustand durchgesteuert und der Kondensator 25 am Ausgang A ist auf die von den Widerständen 23 und 24 vorgegebene Teilerspannung von etwa 7 V aufgeladen. Diese Spannung ist höher als die Schwellspannung von etwa 3 V des Umkehrgatters 26, so daß der Ausgang B dieses Gatters ein O-Signal führt. Dadurch ist der Kondensator 27 des RC-Gliedes über den Widerstand 28 auf die stabilisierte Spannung der Z-Diode 29 von etwa 5 V geladen. Auch diese Spannung liegt höher als die Schwellspannung von etwa 3 V des nachgeschalteten Umkehrgatters 31 und folglich führt auch der Ausgang D dieses Gatters 31 ein O-Signal. Der Steuertransistor 32 ist daher gesperrt und die Kontrollampe 18 ist dunkel.
  • Zur Zeit t wird der Warnlichtschalter 11 geschlossen und der Multivibrator 12 beginnt mit einer Einschaltphase.
  • über die kalten Blinklampen 10a fließt zunächst der Einschaltstromstoß, der anschließend auf den Arbeitsstrom der Blinklampen 10a abfällt. Entsprechend dem Stromverlauf tritt am Me,ßwiderstand 13 ein Spannungsabfall U13 auf. Durch die entsprechende Absenkung des Emitterpotentials am Kontrolltransistors 19 wird dieser gesperrt.
  • Der Kondensator 25 entlädt sich nun über den Widerstand 24 und die Spannung am Ausgang A unterschreitet nach einer kurzen Zeit die gestrichelt angedeutete Schwellspannung des Umkehrgatters 26. Am Ausgang B des Umkehrgatters tritt dadurch ein L-Signal auf und hebt die Spannung des Kondensators 27 sprungartig an. Der Kondensator 27 entlädt sich jetzt schlagartig über die Entladediode 35, so daß die Spannung im Punkt C der Schaltung nach einer kurzen Nadelspitze wieder nahezu der Spannung an der Z-Diode 29 entspricht. Am Ende der Einschaltzeit te tritt am Meßwiderstand U13 für die Dauer der Ausschaltzeit t des Multivibrators 12 kein Spannungsabfall mehr auf und der Kontrolltransistor 19 wird wieder in den stromleitenden Zustand gesteuert, dadurch springt das Potential am Ausgang A des Kontrolltransistors 19 schlagartig über die Schwellspannung des Umkehrgatters 26 und am Ausgang B des Gatters 26 erscheint nun wieder das O-Signal. Dieser Spannungssprung wird über den Kondensator 27 auf den Abgriff C und somit auf den Eingang des zweiten Umkehrgatters 31 übertragen und dadurch am Ausgang D des Gatters ein L-Signal erzeugt, durch das der Steuertransistor 32 in den stromleitenden Zustand gesteuert wird. Die Kontrollampe 18 leuchtet jetzt auf und zeigt an, daß während der vorherigen Einschaltphase alle Blinklampen 10a intakt waren.
  • Das Umkehrgatter 31 bildet zusammen mit dem Reihen-RC-Glied 27, 28 eine monostabile Kippstufe, die durch eine Rückkopplung des L-Signals am Ausgang D des Gatters 31 über die Diode 33 auf den Eingang des ersten Gatters 26 stabilisiert ist. Die Kippzeit tk der Kippstufe wird dabei durch die Aufladung des Kondensators 27 eingestellt. Sie läuft in dem Augenblick ab, indem die Kondensatorspannung am Abgriff C die gestrichelt angedeatete Schwellspannung von 3 V des Umkehrgatters 31 erreicht. Danach erscheint am Ausgang D des Gatters 31 wieder das O-Signal und sperrt den Steuertransistor 32. Die Kontrollampe 18 erlischt. Die Kippzeit tk ist dabei nicht länger als die Ausschaltzeit ta der Blinklampen 10a bemessen. Mit jeder neuen Einschaltphase der Blinklampe 10a wiederholt sich der beschriebene Vorgang.
  • Fällt zur Zeit tx eine der Blinklampen 10a aus, so verringert sich der Spannungsabfall U13 am Meßwiderstand 13 soweit, daß der Kontrolltransistor 19 nach dem Einschaltstromstoß nicht mehr ganz gesperrt wird. Der Kondensator 25 am Ausgang A des Kontrolltransistors 19 kann sich dadurch nicht mehr bis zur Schwellspannung von 3 V des nachgeschalteten Umkehrgatters 26 entladen. Am Ausgang B des Gatters 26 bleibt daher unverändert das O-Signal bestehen und der Kondensator 27 des RC-Gliedes wird demzufolge nicht mehr entladen sondern er lädt sich bis zur Schwellspannung der Z-Diode 29 auf. Das hat zur Folge, daß auch am Ausgang D des zweiten Umkehrgatters 31 das O-Signal stehenbleibt. Der Steuertransistor 32 wird also bei Ausfall einer Blinklampe 10a nicht mehr durchgesteuert und die Kontrollampe 18 leuchtet nicht mehr auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Anstelle einer Kontrollampe kann durch den Steuertransistor 32 auch die Frequenz des astabilen Multivibrators 12 umgeschaltet werden. In Fig. 2 ist dies durch eine gestrichelt dargestellte Leitung angedeutet. Außerdem ist es möglich, das Einschalten der Kontrollampe 18 von der Größe des Lampenstromes abhängig zu machen, der am Ende einer jeden Einschaltphase am Meßwiderstand 13 gemessen wird. In diesem Fall muß der am Ausgang A des Kontrolltransistors 19 angeschlossene Kondensator 25 so ausgelegt sein, daß seine Entladung bei intakten Blinklampen 10A erst gegen Ende der Einschaltzeit die Schwellspannung von 3 V des nachgeschalteten Gatters 26 erreicht. Am Ausgang B des Gatters tritt dann nur ein kurzer Impuls auf, der den Kondensator 27 entlädt und den Steuertransistor 32 über die nachfolgende Ladezeit (tk) des Kondensators 27 durchsteuert. Ist der Kondensator 25 am Ausgang A des Kontrolltransistors 19 dagegen nur für die Kompensation des Einschaltstromstoßes ausgelegt, so fällt die dort gemessene Spannung bereits zu Beginn der Einschaltzeit unter 3 V ab und schaltet das Umkehrgatter 26 um. Diese Umschaltung kann auch zum Ausschalten der Kontrollampe 18 benutzt werden. Der durch das L-Signal am Ausgang B des ersten Gatters 26 auftretende Spannungssprung am Eingang des zweiten Gatters 31 würde in diesem Fall ein O-Signal am Ausgang D und somit die Sperrung des Steuertransistors 32 zur Folge haben. Die Kippzeit des vorerwähnten monostabilen Multivibrators wäre in diesem Fall länger als die Ausschaltzeit der Blinklampen zu bemessen.

Claims (9)

  1. Ansprüche Qi Schaltungsanordnung für intermittierend ein- und auszuschaltende Verbraucher, vorzugsweise für Blinklampen in Kraftfahrzeugen mit einem Schwellwertschalter, der in Abhängigkeit vom Lampenstrom ein Ausgangssignal an eine Auswerteschaltung abgibt, das sich bei Ausfall einer Lampe ändert, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) zwischen dem Ausgang (A) des Schwellwertschalters (15) und der Auswerteschaltung (17) ist eine Speicherstufe (16) angeordnet, b) das auf dem Eingang der Speicherstufe (16) gelangende Ausgangssignal (UA) des Schwellwertschalters (15) ist von dem während der Einschaltzeit (t e> überwachten Zustand der Blinklampen (lOa) abhängig, c) die Speicherstufe (16) speichert das Ausgangssignal (UA) des Schwellwertschalters (15) während der Einschaltzeit der Blinklampen (1Oa), d) die Speicherstufe (16) gibt mit Beginn der Ausschaltzeit (ta ) der Blinklampen (lOa) das in ihm gespeicherte Signal (Ug) an die Auswerteschaltung (17) weiter.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Ende des Ausgangssignales (UA) des Schwellwertschalters (15) das in der Speicherstufe (16) gespeicherte Signal (UB) auf die Auswerteschaltung (17) weiterschaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstufe (16) aus einem Reihen-RC-Glied (27, 28) gebildet ist, dessen einer Anschluß mit dem Ausgang des-Schwellwertschalters (15) dessen anderer Anschluß mit einer Versorgungsleitung und dessen Abgriff (C) mit der Auswerteschaltung (17) gekoppelt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (A) des Schwellwertschalters (15, 19) über ein Umkehrgatter (26) mit dem Kondensator (27) des RC-Gliedes (27, 28) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (28) des RC-Gliedes (27, 28) mit dem Pluspol (14) der Versorgungsspannung verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (C) des RC-Gliedes (27, 28) über ein Gatter (31) an die Auswerteschaltung (17, 32) angeschlossen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (31) ein Umkehrgatter ist, das zusammen mit dem RC-Glied (2T, 28) eine monostabile Kippstufe bildet, deren Kippzeit (tk) nicht länger als die Ausschaltzeit (ta) der Blinklampen (10a) ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (17) eine Kontrollampe (18) im Gegentakt zu den Blinklampen (lot) ein- und ausschaltet.
  9. 9. Schaltungsanorndung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (A) des Schwellwertschalters (15, 19) ein gegen Masse geschalteter Kompensationskondensator (25) zu einem Widerstand (2lot) parallel geschaltet ist.
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