DE2913685A1 - Lastentragende fahrzeuge - Google Patents

Lastentragende fahrzeuge

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DE2913685A1
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Description

Lancer Bass Ltd. 7025/78
- 4 Lastentragende Fahrzeuge
Diese Erfindung bezieht sich auf lastentragende Fahrzeuge, iiiie Mobilkräne und Babelstapler, die auf den Buden berührenden Rädern laufen.
Bisher uiurde vorgeschlagen, Gabelstapler mit zusätzlichen Straßenrädern auszurüsten, die aus einer Ruhestellung vom Boden weg oder aus einer unbelasteten Stellung in eine Arbeitsstellung mit Bodenberührung außerhalb der Vorderräder des Fahrzeugs bewegt werden konnten und die im allgemeinen unter ader neben dem Hubmast lagen. Diese zusätzlichen Räder bewegten sich senkrecht aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung und vergrößerten damit die Gesamtbreite des Staplers. Auch wurden diese Räder mittels einer mechanischen Vorrichtung, wie automatisch als Reaktion auf die vom Hubmast des Fahrzeuges getragene oder gehobene Last betätigten Hydraulikzylindern, auf- und abbewegt, oder sie können vom Fahrer unter Ausschaltung der Automatik beliebig betätigt werden. Bei einer Konstruktion wurden die Räder von Hydraulikzylindern angehoben oder gesenkt, die sich im gleichen Kreis wie der Zylinder befanden, der den am Mast auf und ab fahrenden Babelwagen hob und senkte. Bei einem solchen System variieren die auf die Vorderachsen der Straßenräder det Fahrzeugs einwirkenden Kräfte je nach der Last auf den Gabeln.
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Bei vielen Verwendungszwecken werden Gabelstapler in engen Räumen verwendet, zum Beispiel zwischen Holzstapeln oder in Laderäumen von Schiffen oder schmale Lagerdurchfahrten oder sie fahren in Aufzügen von Deck zu Deck. In solchen Fällen sind die herkömmlichen Stapler so gebaut, daß sie durch die engen Türen und Aufzüge hindurchgehen, und zwar mit einem Mindestspielraum zu beiden Seiten. Auch befinden sich Lasten, die mittels der Gabeln angehoben werden müssen, oft an ziemlich unzugänglichen Stellen und die Gabeln müssen unter einen Lastenmittelpunkt greifen, so daß bei den bekannten Konstruktionsformen die zusätzlichen Räder wegen der sich daraus ergebenden zusätzlichen Breite das Erreichen und Heben der Last unmöglich machen, was ein Nachteil ist. Außerdem behindert das zusätzliche Rad den Zugang bei der Idartung und beim Radwechsel der Vorderräder des Staplers.
Hauptzweck der Erfindung ist, ein lastentragendes Fahrzeug, wie Mobilkran oder Gabelstapler, mit solchen zusätzlichen Straßenrädern zu erstellen, bei denen die genannten Nachteile gegenüber den bekannten Konstruktionen verringert sind.
Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein lastentragendes sich auf Straßenrädern bewegendes Fahrzeug mit einer Uor-
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richtung zum Heben und Senken einer Last ein auf Straßenrädern montiertes Chassis, eine vom Chassis getragene Vorrichtung zum Heben und Senken der Last, wenigstens ein, am Chassis angelenktes zusätzliches Straßenrad und eine mechanisch betätigte Vorrichtung, die das zusätzliche Straßenrad in einem gebogenen Weg von einer Ruhestellung innerhalb der normalen Fahrzeugbreite zu einer Arbeitsund belasteten Stellung mit Bodenberührung neben den Straßenrädern des Fahrzeugs bewegt.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist das zusätzliche Straßenrad drehbar auf einer Stütze montiert, die an einer parallelen Schwinge angelenkt ist, die wieder in einiger Entfernung vom Rad am Chassis des Fahrzeugs angelenkt ist, wobei die mechanische V/orrichtung zwischen der parallelen Schwinge und dem Chassis angeordnet ist.
Am besten reagiert die mechanische Vorrichtung auf das Umkippmoment um die Straßenräder des Fahrzeugs, wenn eine Last von der lastentragenden Vorrichtung des Fahrzeugs getragen wird.
Bei einer anderen bevorzugten Konstruktion der Erfindung in Verbindung mit einem Fahrzeug, bei dem die Last von einem Endteil eines lastentragenden Arms, dessen anderes Endteil am Fahrzeugchassis angelenkt ist, getragen wird, ist ein
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Hydraulikzylinder zwischen Chassis und Arm zum Heben und Senken des Arms vorgesehen; die mechanisch betriebene Vorrichtung zum Bewegen des zusätzlichen Rades umfaßt einen Hydraulikzylinder im Hydraulikkreis des erstgenannten Zylinders, um das zusätzliche Rad in Bodenberührung zu bringen, wenn das Umkippmoment um die Achse der ersten StraBenradachse einen vorher bestimmten Wert übersteigt.
Bei einer anderen bevorzugten Konstruktion in Verbindung mit einem Babelstapler mit lasttragenden Gabeln, die an einem Mast hochfahren, der mittels eines oder mehrerer Hydraulikzylinder nach vorn ader hinten um sein unteres Ende gegenüber dem Chassis gekippt werden kann, umfaßt die mechanisch betriebene Vorrichtung zum Bewegen des zusätzlichen Rades einen Hydraulikzylinder im Hydraulikkreis des ersten genannten Zylinders oder der Zylinder, der das zusätzliche Rad in Bodenberührung bringt, wenn das Kippmoment um die Achse der Vorderradachse des Fahrzeugs einen vorher bestimmten liiert übersteigt.
Auf Wunsch wird im Steuersystem der mechanisch betriebenen Vorrichtung des zusätzlichen Rades ein vom Fahrer zu bedienender Hebel vorgesehen, durch dessen Bedienung der Fahrer die Betätigung der mechanisch betriebenen Vorrichtung als Reaktion auf das Kippmoment um die Vorderachse der Vorderräder des Fahrzeugs aufhebt.
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Um die Erfindung besser verständlich zu machen, werden einige entsprechende Verkörperungen jetzt beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen erklärt.
Fig. 1 ist ein schematischer Seitenriß einer Form des lastentragenden Fahrzeugs und zeigt die Ruhe- und Arbeitsstellung des zusätzlichen Rades.
Fig. 2 ist ein AufriB ähnlich Fig. 1 und zeigt eine andere Form des lastentragenden Fahrzeugs.
Fig. 3 ist die Ansicht eines lastentragenden Fahrzeugs von Fig. 1 oder Z von vorn und zeigt ein zusätzliches Straßenrad mit seinem Betätigungsmechanismus.
Fig. k ist eine vergrößerte Ansicht eines zusätzlichen Rades und Betätigungsmechanismus von Fig. 3, uobei Rad und Mechanismus in vollen Linien in der Arbeitsstellung mit Bodenberührung und in punktierten Linien in drei Arbeitsstellungen gezeigt wird, die oberste ist die, ωεπη Rad und Mechanismus ganz aus der Arbeitsstellung herausgefahren sind.
Flg. 5 zeigt einen geeigneten hydraulischen Betitigungskreis für ein Fahrzeug mit eine« zusätzlichen Rad-Aggrsgat nach der Erfindung.
In den Zeichnungen werden zur Bezeichnung derselben oder ähnlicher Teile dieselben Ziffern verwendet. In dieser Beschreibung umfaßt der Ausdruck "Chassis" das vorhandene Chassis oder die Karosserie eines Fahrzeugs oder Staplers.
Fig. 1 zeigt sin lastentragendes Fahrzeug mit einem auf den «orderen Rädern Z und den hinteren Straßenridern 3 »Dotierten Chassis, einem Fahrerhaus B und einem Auslegerarm 5» Arm 5 Ist bei 6 drehbar mit dem Chassis verbunden
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und hat eine Hubvorrichtung 7 van geeigneter Form. Arm 5 uiird van einer geeigneten mechanischen Vorrichtung gehoben und gesenkt; als Beispiel für diese V/orrichtung uiird ein bei 9 drehbar mit dem Chassis und bei 10 drehbar mit dem Arm verbundener hydraulischer Zylinder gezeigt. Das Fahrzeug hat ein zusätzliches Straßenrad 11, das auf dem Chassis montiert ist, und, wie beschrieben und in punktierten Linien bei 11a angezeigt, in Ruhestellung einfahren kann, ohne irgendein Teil des Fahrzeugs einschließlich Arm 5 zu behindern.
Fig. 2 zeigt eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei aber das Fahrzeug die Farm eines Babelstaplers hat. Der Stapler hat den herkömmlichen Hubmast 12, dessen Eabeluiagen 13 und Babeln 1*t mit einem (nicht gezeigten) hydraulischen Zylinder am Mast auf- und abgefahren merden können. Der Mast ist bei 15 an seinem unteren Ende drehbar gelagert und kann mittels eines Hydraulikzylinders ka ader anderer mechanischer V/orrichtungen in die punktiert gezeichneten Stellungen nach vorn und hinten gekippt werden. Bei 11a ist die Stellung des angehobenen zusätzlichen Rades in Ruhestellung angegeben.
In beiden Fig. 1 und 2 wird das Fahrzeug von der Hauptantriebsvorrichtung, zum Beispiel einem (nicht gezeigten) Dieselmotor über die Uorderachse 17 zu Rädern 2 angetrieben, wie in Fig. 3 gezeigt und über die Hinterräder 3 gelenkt.
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Fig. 3 zeigt die durch die Achse 17 angetriebenen und am Chassis 1 montierten Vorderräder 2. Das zusätzliche Straßenrad 11 ist nur auf einer Seite gezeigt, aber ein gleiches Rad und eine gleiche Aufhängung können auch und sind am besten auch auf der anderen Seite des Fahrzeugs angebracht. Wie genauer in Fig. 4 zu sehen, ist Rad 11 auf einer Steckachse 19 montiert, die an einem Arm, einer Stange oder Platte 20 bei 21 drehbar mit einem unteren Bindeglied 22 und bei 23 mit einem oberen Bindeglied Zk verbunden ist. Bindeglieder 22,24 sind an ihren entgegengesetzten Enden bei 25 bzw. 26 drehbar mit einer fest auf dem Chassis 1 befestigten Halterung 27 verbunden. Ein Hydraulikzylinder ist mittels eines Gehäuses bei 28a drehbar mit Halterung 27 verbunden, und das freie Ende der Kolbenstange 29 ist bei 29a drehbar mit einer Halterung 30 auf Bindeglied Zk zwischen den Enden des Bindeglieds befestigt.
Aus Fig. k ergibt sich, daß das untere Bindeglied 22 an seinem äußeren Ende 21 gebogen ist, sd daß es die Räder 2 nicht behindert, und die beiden Bindeglieder 22, Zk sind so angeordnet, daß sie als paralleles Bemegungsglied dienen. Fig. k zeigt das zusätzliche Rad in seiner den Boden berührenden Arbeitsstellung, uobei es sich die Belastung mit der Vorderachse des Fahrzeugs teilt.
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Soll das zusätzliche Rad in seine Ruhestellung oder unbelastete Stellung angehoben werden, läßt man die Kolbenstange des doppeltwirksamen Zylinders 28 durch die Wirkung des Flüssigkeitskreises van Fig« 5, die nach zu beschreiben ist, aus dem Zylinder herausfahren, wodurch es Bindeglied 2k um seinen Drehpunkt 26 hebt und es sich nach oben um seinen Drehpunkt 25 drehen läßt, während sich Arm oder Platte 20 im Uhrzeigersinne anhebt, wie Fig„ h zeigtf dadurch hebt er das zusätzliche Rad 11 und hebt es über die Straßenräder 2 hinweg.
Es versteht sich von selbst, daß die Drehpunkte 21,2S525,26, 28a und 29a irgendeine geeignete.Form haben und aus Zapfen bestehen können, die In Lagern in Bohrungen in der Stange oder Platte 20, der Halterungen 27 und 30 und in üem Zylinder und Holben gelagert sind.
Nach unserer Beschreibung wird das zusätzliche Rad Coderdie Räder) 11 vom Zylinder und dem Bindeglied angehoben und gesenkt, aber diese Bewegung"kann durch jede beliebige andere mechanische Vorrichtung ausgeführt werden,, zum Beispiel durch pneumatische Zylinder, Zahnstangenantriebs oder sie kann elektrisch betätigt werden, oder es kenn eine kraftbetriebene Minden- und- Kabelanordnung verwendet werden.
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Fig. 5 zeigt einen hydraulischen BetStigungskreis für die in Fig. 1 bis 4 gezeigten Fahrzeuge, der Zylinder stellt den Zylinder 4 van Fig. 1 dar und den Hippzylinder 4a von Fig. 2.
Der Kreis umfaßt einen Tank 40 für hydraulische Flüssigkeit und eine Pumpe 41, deren eine Seite mit dem Tank und deren andere Seite mit einem Steuerventil 42 verbunden ist.
Während eines Hubvorganges strömt Flüssigkeit vom Steuerventil 42 zum Hubzylinder 4 und hebt so den Auslegerarm 5. Zylinder 4 ist über eine Steuerleitung 44 und ein Ein-üieg-Uentil 45 mit einem Servo-Ventil 46 verbunden, das selbst mieder über Leitung 50 mit Steuerventil 42 verbunden ist. Wahlweise kann ein elektrischer Fühler zwischen Zylinder 4 und Ventil 4G eingebaut werden, so daB Änderungen im Zylinderdruck ein Signal geben und Ventil 46 sich dementsprechend verstellt. Zylinder 26 zum Heben und Senken von Rad 11 ist über Leitung 47 mit dem Servo-Ventil 46 verbunden, ferner ist ein Akkumulator oder Rückschlagventil 4Θ zwischen Servo-Uentil 46 und Zylinder 28 mit dieser Leitung 47 verbunden.
Übersteigt bei einem Hubvorgang der Druck in Zylinder 4 und damit in Leitung 44 oder ein elektrisches Signal eine
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sich aus einer bestimmten Last ergebende bestimmte Höhe und damit auch das vom Auslegerarm 5 getragene Kippmoment, tüird Servo-Uentil kB betätigt und Flüssigkeit fließt nun durch Leitung 5D vom Steuerventil kZ zu Zylinder 28 über Leitung ^7. Zylinder 28 uird betätigt, er senkt das zusätzliche Rad 11 und verringert die Last auf der Antriebsachse. Das Rad wird mit einem von Pumpe if 1 gelieferten konstanten Druck gegen den Boden gedrückt.
Der Druck, bei dem Servo-Uentil kG in Tätigkeit tritt kann innerhalb weiter Grenzen vorher eingestellt werden, so daß die zusätzlichen Räder bei jeder gewünschten Achsbelastung oder bei jedem gewünschten Kippmoment gesenkt werden können. UiIl außerdem der Fahrer die Bewegung der zusätzlichen Räder unabhängig vom automatischen System bedienen, kann er Servo-Uentil kS ausschalten. Dieses Handsteuersystem gestattet dem Fahrer die zusätzlichen Räder bei unbeladenem Fahrzeug in Bodenberührung zu senken. Dies kann bei Arbeit auf weichem Boden oder sehr dünnen Decks erforderlich sein. Ist mehr als ein zusätzliches Rad vorhanden, können die hydraulischen Steuerungen zum Heben und Senken dieser Räder auf Wunsch einzeln oder getrennt betätigt werden.
Bei bekannten Konstruktionen von Hebefahrzeugen mit zusätzlichen Rädern stehen die Räder nach dem Senken unter hohem
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Druck aus dem Hubkreis ständig in Berührung mit dem Boden. Wird daher entsprechend der angeschlagenen Last das beladene Fahrzeug über unebenen Baden ader über ein Hindernis, wie einen Bardstein ader eine Schiene gefahren, kann ein beträchtlicher Teil der Belastung auf eines der zusätzlichen Räder übergehen und das Rad und seinen Aufhängemechanismus schwer beschädigen. Um dies zu verhindern, ist die den Zylinder 28 speisende Leitung kl mit einem Akkumulator ader Rückschlagventil kB ausgerüstet. Dieses Ventil idird so eingestellt, daß es auf einen bestimmten Druck reagiert, ωεηη zum Beispiel die Belastung auf dem zusätzlichen Rad einen bestimmten Höchstwert übersteigt, das Rückschlagventil überwunden uiird und die Kolbenstange 29 in den Zylinder 28 zurückfahren kann, bis die Belastung auf den Rädern unter den Höchstwert fällt. Ist ein Akkumulator vorhanden, wird dieser geladen, wenn das zusätzliche Rad über ein Hindernis fährt, danach kehrt der Zylinder zur normalen Stellung und zum normalen Druck zurück, so daß die Belastung auf dem Rad konstant bleibt. Zweck des Ein-Ueg-Ventils k5 ist das Druckaufspüren in nur einer Richtung.
Fallen Druck in Steuerleitung kk oder das elektrische Fühlersignal unter den festgesetzten liiert (z.B. dadurch, daß das Fahrzeug seine Last absetzt), reagiert das Servo-
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Ventil 1*2, um den Druck in Leitung kl freizusetzen und Leitung 52 vom Steuerventil Wl mit Leitung 53 zu verbinden, die die Rücklaufseite des Zylinders 28 beaufschlagt. Kolbenstange 29 uird angehoben und hebt Rad 11 vom Boden weg in seine Ruhe- oder unbelastete Stellung. Dies verhindert das Rutschen der RMder mährend der Bewegung des Fahrzeugs mit Achsbelastungen unter dem festgesetzten liiert und hält den Verschleiß niedrig.
In Verbindung mit den bevorzugten Verkörperungen der Erfindung sind zwar nur zwei zusätzliche Räder für jede Seite des Fahrzeugs beschrieben, es versteht sich aber von selbst, daß mehr als zuei Räder verwendet werden können oder daß man sogar nur ein einziges Rad in der Mitte des Fahrzeugs einbauen kann.
Mittels dieser Erfindung kann das zusätzliche Rad innerhalb der Fahrzeugbreite bewegt werden, was bedeutet, daß dadurch die Nützlichkeit eines Idagens nicht beeinträchtigt uird; das zusätzliche Rad behindert den Zugang zu den Straßenrädern des Fahrzeugs nicht, und die automatische Bewegung des zusätzlichen Rades in die und aus der Arbeitsstellung reagiert auf das Hippmoment auf die Vorderräder des Fahrzeugs.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .) Ein lastentragendes Fahrzeug mit einer Vorrichtung zum Heben und Senken νση Lasten umfaßt ein Chassis ader eine Karosserie auf Straßenrädern montiert, eine von Chassis oder Karosserie getragene Vorrichtung zum Heben und Senken von Lasten, die vom Chassis oder der Karosserie getragen uiird, ein oder mehrere zusätzliche Straßenräder, die sich gegenüber dem Chassis bewegen lassen, und eine mechanische Vorrichtung zum Bewegen jedes zusätzlichen Rades aus einer Arbeitsstellung mit Bodenberührung in eine Ruhestellung, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zusätzliche Rad (11) am Chassis oder an der Fahrzeugkarosserie (1) mittels einer von der mechanisch betriebenen Vorrichtung (28) betätigten Vorrichtung (20 bis 2k) befestigt ist und daB jedes zusätzliche Rad (11) innerhalb der normalen Fahrzeugbreite liegt in der Ruhestellung und in Bodenberührung in der Arbeitsstellung und sich auf einem gebogenen Weg zwischen diesen Stellungen bewegt.
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    2. Ein lastentragendes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zusätzliche Straßenrad (11) drehbar auf eine Stütze montiert ist, die an ein paralleles Bindeglied (22,24) angelenkt ist, das selbst mieder in einer bestimmten Entfernung vom Rad (11) am Chassis oder Karosserie (1) angelenkt ist, und daß die mechanisch betriebene Vorrichtung (26) zwischen dem parallelen Bindeglied und dem Chassis oder der Karosserie angeordnet ist.
    3. Ein lastentragendes Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch betriebene Vorrichtung (28) betätigt uird als Reaktion auf das Kippmoment der Vorderräder (2) des Fahrzeugs, wenn an der lastentragenden Vorrichtung des Fahrzeugs eine Last angeschlagen ist.
    k. Ein lastentragendes Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 und 3, bei dem die Last an einem Ende eines lastentragenden Arms befestigt ist, der an seinem anderen Ende an Chassis oder Karosserie angelenkt ist, und eine oder mehrere hydraulische Zylinder sind zwischen Chassis oder Karosserie und Arm vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß jede mechanische betriebene Vorrichtung zum Bewegen eines zusätzlichen Rades (11) einen hydraulischen Zylinder (28) im Hydraulikkreis für den ersten Zylinder (if) umfaßt und als Reaktion auf ein Kippmoment um die Achse des Vorderrades (2) anspricht, wenn dies einen bestimmten Uert übersteigt.
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    29Ί3685
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    5. Ein lastentragendes Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, hei dem das Fahrzeug ein Gabelstapler ist und die Last von den Gabeln an einem Mast getragen uird, der sich mittels eines oder mehrerer hydraulischer Zylinder um sein unteres Ende nach vorn und hinten kippen laßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede mechanisch betriebene Vorrichtung zum Beuiegen des zusätzlichen Rades (11) einen hydraulischen Zylinder (28) im Hydraulikkreis des ersten Zylinders Cf) umfaßt und als Reaktion auf ein Kippmoment um die Achse des Vorderrades (2) betätigt uiird, ωεπη diese einen bestimmten Wert übersteigt.
    6. Ein lastentragendes Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handbedienung in der Steuervorrichtung der das zusätzliche Rad (11) betätigenden Vorrichtung (28) vorgesehen ist, um die Betätigung dieser Vorrichtung als Reaktion auf das Kippmoment um die Achse der Vorderräder des Fahrzeuges (2) auszuschalten.
    D1PL.-ING. CONRAD it
    PATENIANWALi
    S09842/08Ö"
DE19792913685 1978-04-05 1979-04-05 Lastentragende fahrzeuge Withdrawn DE2913685A1 (de)

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