DE2913600A1 - Blattfeder zum abstuetzen eines laufenden bandes - Google Patents
Blattfeder zum abstuetzen eines laufenden bandesInfo
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Description
BESCHREIBUNG ^ ^ ' ^ ν U U
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattfeder zum Abstützen eines laufenden Bandes, insbesondere eine in
einer Musikkassette o, dgl. verwendete Blattfeder zum elastischen Abstützen eines in Berührung mit einem
Magnetkopf eines Magnetbandgerätes omagi. laufenden Magnetbandes.
Bekanntlich weisen die üblichen, mit Magnetband versehenen Kassetten zum Abstützen des in Berührung mit einem Magnetsprech-
oder -hörkopf laufenden Magnetbandes und zur Gewährleistung dieser Berührung eine elastische Blattfeder
auf, die durch ein Blättchen gebildet ist, auf dem mittig eine Filzauflage o. dgl. aufgeklebt ist. Die
Filzauflage wird als unmittelbar mit dem Magnetband in Berührung stehendes Element auf Grund deren geringen
Reibung gewählt, während das elastische Metallblättchen dem Druck entgegenwirkt, der durch den Magnetkopf auf das
Magnetband ausgeübt wird, und die ständige Berührung des Magnetbandes mit dem Magnetkopf ohne übermässigem Druck
gewährleistet.
Eine so ausgebildete Blattfeder ist ihrer Aufgabe hinsichtlich der Wirkung auf das Magnetband ausgezeichnet gerecht,
aber sie weist hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit schwerwiegende Nachteile auf. Es kommt nämlich vor, dass sich
durch die Reibung zwischen Magnetband und Filzauflage, die zwar gering jedoch vorhanden ist, nach einer gewissen
Zahl von Betriebsstunden die Filzauflage lösen kann oder
zumindest auf das Blättchen rutschen kann, wobei die notwendige Wirkung der Blattfeder ausfällt. Ohne der Filzauflage
ist die Berührung zwischen dem Magnetband und dem Magnetkopf labil und die Ersetzung der Blattfeder erfordert
die Öffnung der Kassette, was gewöhnlich durch die Benutzer nicht durchgeführt wird.
Das Loslösen und das Wegrutschen der Filzauflage von dem
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bzw. auf das Blättchen der Blattfeder ist daher ein grosser Nachteil, der die Funktionstüchtigkeit der ganzen
Kassette beeinträchtigt. Die heutzutage zur Gewährleistung der ständigen Anordnung der Filzauflage verwendeten
Klebstoffe jeder Art sind nicht in der Lage, diesen Nach-. teil zu überwinden, wenn sie bei warmem und feuchtem
Klima verwendet werden.
Es ist daher das Bedürfnis entstanden, auf andere technischen Lösungen zum Verbinden der Filzauflage mit dem
Blättchen zurückzugreifen, die die Verwendung eines Klebmittels nicht vorsehen oder ein solches Klebmittel nur
als Hilfsmittel vorsehen. Es wurden daher Blattfedern geschaffen, die in der Mitte des Blättchens angepasste Einfassränder
für die Filzauflage aufweisen, wobei diese Einfassränder im wesentlichen wenigstens teilweise eine
schachteiförmige Aufnahme für die Filzauflage selbst bilden. Insbesondere ist die schachteiförmige Aufnahme an
den Ecken der Filzauflage vorgesehen.
Eine solche technische Lösung ist sehr wirksam bei der endgültigen Verhinderung eines Rutschens oder Loslösens
der Filzauflage, sie hat aber den schwerwiegenden Nachteil, dass sie baulich sehr teuer ist und vor allem nicht die
kontinuierliche Herstellung der Blattfedern mit geeigneten automatischen Maschine gestattet. Die üblichen Blattfedern
mit angeklebter Filzauflage entstehen nämlich aus der Verbindung eines ununterbrochenen Bandes, das durch die
miteinander verbundenen Blättchen gebildet ist, und eines zweiten ununterbrochenen Bandes, das aus dem die Filzauf-
lagen bildenden Material besteht und ununterbrochen auf dem ersten Band angeklebt wird. Die beiden verbundenen
Bänder werden sodann zur Bildung der einzelnen Blättchen geschnitten. Die die Filzauflagen umgebenden Blättchen
müssen hingegen einzeln mit Einführung der einzelnen Filzauflagen in die zugehörigen Sitze gefertigt werden.
Als selbstverständliche Folge dieser Sachlage ergibt sich,
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-Jg.
dass die mit der schachteiförmigen Filzauflage versehenen
Blattfedern nur bei Kassetten gr'osseren Wertes verwendet
It *'
werden^beiwelchen ein grosserer Kostenaufwand begründet ist,
Bei dem grössten Teil der sich auf dem Markt befindenden Kassetten ist jedoch die Sachlage unverändert geblieben:
es werden die mit aufgeklebter Filzauflage versehenen Blattfedern verwendet, die preisgünstig und schnell
herstellbar sind, auch wenn sie hinsichtlich der Zuverlässigkeit unzufriedenstellend sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, dieser ungünstigen Sachlage durch Lösung des technischen Problems
abzuhelfen, wie eine Filzauflage o. dgl. mit einem Blättchen fest verbunden werden kann, ohne den Kostenaufwand
der hergestellten Blattfeder wesentlich zu erhöhen und hauptsächlich ohne den ununterbrochenen Herstellungsvorgang,
der gewöhnlich bei Blattfedern mit angeklebter Filzauflage o. dgl. üblich ist, zu unterbrechen.
Diese Aufgabe wird mit einer Blattfeder zum Abstützen eines laufenden Bandes gelöst, welche ein elastisches
Blättchen und eine mit diesem verbundene Auflage mit geringem Reibungskoeffizienten aufweist und erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auflage mit dem Blättchen über eine Mehrzahl von aus dem Blättchen
herausstehenden Zähnen verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
hervor, die ohne Beschränkung und lediglich als Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
Darin zeigen:
Figur 1 in grösserem Masstab und aufgebrochen den Teil einer Kassette, in welchem eine erfindungsgemässe
Blattfeder in Berührung mit dem Magnetband angeordnet ist;
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V-
Figur 2 perspektivisch eine erfindungsgemässe
Blattfeder;
Figur 3 das abgeflachte Blättchen der in den vorherigen Figuren dargestellten Blattfeder;
die Figuren 4, 5 und 6 die Herstellung der erfindungsgemassen
Blattfedern ausgehend von Bandmaterial;
die Figuren 7, 8 und 9 wie die Filzauflage bzw. Stützauflage des Blättchens mit dem sie abstützenden Blättchen
festgeklemmt wird;
Figur 10 perspektivisch eine weitere erfindungsgemässe Blattfeder; .
Figur 11 das abgeflachte Blättchen der in Figur 10 dargestellten Blattfeder; und
Figur 12 eine Reihe von aus einem Band gestanzten
und noch nicht voneinander getrennten Blättchen.
Mit Bezugnahme auf die erwähnten Figuren Ist die erfindungsgemässe
Blattfeder, die gewöhnlich auch als Gleitschuh bezeichnet wird und die, wie Figur 1 zeigt, zum Einsetzen
in ein Gehäuse 2 einer Kassette in Berührung mit einem Magnetband 3 bestimmt ist, insgesamt mit dem Bezugszeichen
,1 bezeichnet.
Die Blattfeder 1 besteht aus einem Blättchen 4, das an den Enden abgewinkelte Schenkel 4a für eine genaue Lagerung
zwischen den Erhebungen des Gehäuses 2 aufweist; aus einer Ausbreitung 5 des Blättchens 4, die in der Mitte des Blättchens
selbst vorgesehen und vorzugsweise rechteckig mit quer zur Längserstreckung des Blättchens 4 verlaufenden
grösseren Seiten ausgebildet ist; aus einer Auflage 6, die vorzugsweise durch ein parallelepipedonförmiges Filzstück
gebildet ist, das die Ausbreitung 5 ganz überdeckt; und aus
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Zähnen 7, die aus der Ausbreitung 5 herausstehen und die Auflage 6 an den Seiten festklemmen.
Wie die Figuren 1 bis 6 zeigen, stehen die Zähne 7 vorteilhaft aus den Seiten der Ausbreitung 5 heraus, die quer zur
Längserstreckung des Blättchens 4 verlaufen, und sind paarweise angeordnet, wobei jedes Paar symmetrisch in bezug
auf die Ausbreitung 5 angeordnete und die Auflage 6 an entgegengesetzten Seiten einklemmende Zähne aufweist. Wie
insbesondere Figur 9 zeigt, sind die Zähne 7 in Arbeitsstellung gekrümmt und derart zueinander gerichtet,
dass sie die Auflage 6 einklemmen, indem die Spitzen in die Seiten der Auflage selbst eingreifen.
Das Festklemmen der Auflage 6 seitens der Zähne 7 mit den in die Seiten der Auflage 6 eingesteckten Spitzen der
Zähne ist dadurch erleichtert, dass, wie die Figuren zeigen, die Ausbreitung 5 in Draufsicht eine etwas grössere Fläche
einnimmt als die Auflage 6: die Konvergierung der Zähne 7 kann somit vergrössert werden.
Gemäss einer eigenartigen Variante der vorstehend beschriebenen Ausführung ist die Auflage 6 auf der Ausbreitung
5 des elastischen Blättchens 4 durch unmittelbar im elastischen Blättchen 4 ausgeschnittenen und derart
abgewinkelten Zähnen 7 festgeklemmt, dass sie die Auflage 6 selbst festspannen, wie Figur 10 zeigt. Nach Abwinkein
der Zähne 7 werden im elastischen Blättchen 4 entsprechende Ausnehmungen 8 gebildet.
Figur 11 zeigt insbesondere die Ausbildung der Zähne 7, wenn sie beim Stanzen noch flach sind. In der Tat ist eine
keilförmige Ausbildung vorgesehen, die durch V-förmige Einschnitte 9 erhalten wird, deren offene Enden neben den
Rändern einer Auflage 6 liegen. Vorteilhafterweise sind die eingeschnittenen Zähne 7 nur zwei und diese werden
derart erhalten, dass die erwähnten V-förmigen Einschnitte
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9 neben zwei entgegengesetzten Rändern der Auflage 6 spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, wobei sie in
Richtung der Längserstreckung des elastischen Blättchens 4 verlaufen.
Zur Vermeidung von Zonen, in welchen sich die Kräfte auf Grund einer lokalisierten Verdünnung des Blättchens 4 in
Folge der Gegenwart der Ausnehmungen 8, konzentrieren, können die V-förmigen Einschnitte 9 sehr geringe Winkel
bilden,.so dass die Zähne eine Höhe haben, die grosser ist
als deren Grundlinie. Die Querabmessung der Ausnehmungen 8, die dadurch im elastischen Blättchen 4 entstehen, ist
minimal.
Zweckmässig kann sich das elastische Blättchen 4 ferner im Bereich der Ausnehmungen 8 allmählich zur Ausbreitung 5
hin ausdehnen, so dass an den Seiten der V-förmigen Einschnitte 9 Verbindungsabschnitte mit der gleichen Ausbreitung
5 gebildet werden, welche eine im wesentlichen gleichbleibende oder sich in Richtung der Ausbreitung hin
allmählich verringernde Querabmessung haben.
Figur 12 zeigt wie eine Mehrzahl von gemäss der vorgeschlagenen
Variante ausgebildeten Blättchen 4 vorteilhaft in extrem linearen und reinen Reihen hergestellt werden
kann, was für die Einsparung von Material sehr günstig ist. Die mit innerhalb der Blättchen 4 eingeschnittenen
Zähnen 7 versehenen Blattfedern 1 ermöglichen nämlich, durch Stanzen aus einem Metallband, die Herstellung, von
äusserst gleichmässigen und gleichförmigen Metallabschnitten, die auch für eine weitere Verwendung bestimmt
werden können, so dass der Materialabfall im wesentlichen auf Null herabgesetzt wird.
Bei beiden dargestellten Varianten bilden das Blättchen 4 mit dessen Lagerungsschenkeln 4a und dessen Ausbreitung 5
sowie die Zähne 7, wenn sich noch flach sind, ein flaches geformtes Plättchen (Figuren 3 und 11), das durch Stanzen
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aus einem Metallblatt erhalten wird. Durch das Herausstehen
der Zähne 7 aus den Seiten der Ausbreitung 5 quer zur Längserstreckung des Blättchens 4 ist es möglich,
gleichzeitig mehrere Plättchen zusammen zu erhalten, z.B. Plättchen,die in Reihen 10 angeordnet sind, wie in den
Figuren 4 und 12 dargestellt ist, wobei die Blättchen 4 eine Art Doppelkamm mit einem mittigen Verbindungsstreifen
11 bilden, der durch die ohne Unterbrechung angeordneten Ausbreitungen 5 gebildet ist.
Die Möglichkeit, die Blättchen in Reihen zu erhalten, ist nicht nur dadurch vorteilhaft, dass die Blättchen in
grossen Mengen und mit geringem Kostenaufwand durch Stanzen eines Metallblattes hergestellt werden können, sondern
auch dadurch vorteilhaft, dass die Blattfedern 1 mit Auflage 6 ohne Unterbrechung gebildet werden können. Auf
dem mittigen Streifen 11 einer Reihe 10 von Plättchen,die aus einem Metallblatt laufend hergestellt wurde und
parallelzum gleichen mittigen Streifen bewegt wird, kann eine ununterbrochene, als Stäbchen ausgebildete, Lage 12
eines Materials mit niedrigem Reibungskoeffizienten gelegt
und festgemacht werden. Die ununterbrochene Lage 12 kann z.B. von einer Rolle parallel und in der Vorschubrichtung
der Reihe 10 von Plättchen zugeführt und sodann mit derselben am Anfang beispielsweise durch Ankleben verbunden
werden (Figur 5). Die Reihe 10 von Plättchen und die mit diesen verbundene ununterbrochene Lage 12 werden durch das
Biegen der Zähne 7 miteinander festgeklemmt (Figur 6). Schliesslich wird das so erhaltene Band zum Trennen der
einzelnen geformten Plättchen und zum gleichzeitigen Bilden der Auflagen 6 abgeschnitten.
Die Figuren 7, 8 und 9 zeigen insbesondere die Biegephase der Zähne 7. In diesen Figuren ist das Material, das einen
geringen Reibungskoeffizienten aufweist, wie die Auflagen mit 6 bezeichnet, da die Biegephase der Zähne 7 unabhängig
von der Gegenwart von Material in Block-oder Bandform
zwischen den Zähnen selbst ist. Es kann nämlich auch mit
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unmittelbar geformten und getrennt erhaltenen Plättchen
verfahren werden, auch wenn dies eine geringere Produktionsrate mit sich bringt.
Figur 7 zeigt im einzelnen, dass die Zähne 7 zunächst am Ende hakenförmig gebogen werden, während der Fuss derselben
im wesentlich flach bleibt. Selbstverständlich ist die Tatsache nicht massgebend, dass die Zähne 7 kreisbogenförmig
oder winkelförmig gebogen werden, wobei ein zwischengeschalteter Biegepunkt gebildet wird. Die Zähne 7 werden
sodann aneinander angenähert (Figur 8). Bei dieser Phase bleibt ihre Form unverändert und es ändert sich nur ihre
Lage durch Schwenken um den Fuss der Zähne längs der Verbindungslinie mit der Ausbreitung 5. Nach beendeter
Annäherung sind die Zähne 7 teilweise in der Auflage 6
oder in der ununterbrochenen Lage 12 eingebettet, wie Figur 9 zeigt.
Das hier oben beschriebene Verfahren zum Festklemmen, der
Auflage 6 ist besonders wichtig, da ohne eine Krümmung der Zähne 7 vorderen Annäherung an die Auflage 6, letztere nur
durch Druck gehalten würde, wobei die Zähne 7 lediglich als Seitenwande wirken würden: der Eingriff wäre daher
nicht sicher.
Die Erfindung erreicht die gestellten Ziele. Es wurde nämlich eine Blattfeder bzw. ein Gleitschuh geschaffen,
bei der bzw. dem die Verbindung zwischen der Auflage mit geringem Reibungskoeffizienten und dem elastischen Blättchen,
das die Auflage selbst abstützt, alle Garantien hinsichtlich Stabilität gibt. Ferner konnte bei der
erfindungsgemässen Blattfeder diese feste Verbindung ohne
auf irgendeine Weise die Möglichkeit aufs Spiel zu setzen, die Blattfedern selbst kontinuierlich herzustellen, und
daher auch ohne die Herstellungskosten merkbar zu erhöhen erhalten werden. Die erfindungsgemäss hergestellten Blattfedern
können daher vorteilhaft alle derzeit im Handel erhältlichen Blattfedern, und zwar sowohl die für die
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gewöhnlichsten Kassetten als auch die für feinere und qualitativ bessere Kassetten hergestellten Blattfedern
ersetzen.
Selbstverständlich können die angewendeten Materialienund die Abmessungen sowie die Einzelheiten, z.B. die Form der
Zähne, des Blättchens, der Auflage usw. je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.
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L e e r s e i t e
Claims (10)
1. Blattfeder zum Abstützen eines laufenden Bandes, bestehend aus einem elastischen Blättchen und einer mit diesem verbundenen Auflage
mit geringem Reibungskoeffizienten , dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) mit dem Blättchen (4) über eine Mehrzahl von
aus dem Blättchen (4) herausstehenden Zähnen (7) verbunden ist.
2. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
dem Blättchen (4) herausstehenden Zähne (7) die Auflage (6) an entgegengesetzten
Seiten festklemmen.
3. Blattfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (7) in Arbeitsstellung zueinander gerichtet sind und mit
den Spitzen in die Seiten der Auflage (6)
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ORtGiNAL fNSPECTED
eitreten.
4. Blattfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Blättchen (4) an einer im wesentlichen mittigen Lage eine Ausbreitung (5) aufweist,
aus deren Rändern die Zähne (7) herausstehen, wobei die Auflage (6) auf dieser Ausbreitung (5) angeordnet ist.
5. Blattfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den Seiten der im wesentlichen rechteckig
ausgebildeten Ausbreitung (5) vier Zähne (7) quer zur Längserstreckung des Blättchens (4), und zwar zwei auf
jeder Querseite, herausstehen, wobei sich die Zähne (7) in Arbeitsstellung zunächst im wesentlichen senkrecht zum
Blättchen (4) und sodann zueinander und zu der auf der Ausbreitung (5) des Blättchens (4) angeordneten Auflage
(6) derart erstrecken, dass sie mit ihren Spitzen in diese Auflage (6) eintreten.
6. Blattfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zähne (7) durch eingeschnittene und zur Auflage (6) hin gerichtete Abschnitte des
Blättchens (4) gebildet sind, wobei auf diese Weise im Blättchen (4) entsprechende Ausnehmungen (8) gebildet
s ind.
7. Blattfeder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (7) auf diesem Blättchen (4) durch
V-förmige Einschnitte (9) gebildet sind, deren offene Enden neben den Rändern der Auflage (6) liegen.
8. Blattfeder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Blättchen (4) zwei V-förmige Einschnitte
(9) vorgesehen sind, die neben zwei entgegengesetzten Rändern der Auflage (6) und zueinander spiegelbildlich
längs der Hauptmittellinie der Blattfeder (1) angeordnet sind.
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9. Blattfeder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die V-förmigen Einschnitte (9) Zähne (7) bilden,
deren Höhe grosser ist als die Länge der Grundlinie, und dass das Blättchen (4), das eine mittige Ausbreitung (5) für
die Anordnung der Auflage (6) aufweist, sich zu dieser Ausbreitung hin im Bereich der eingeschnittenen Zonen
ausbreitet.
10. Verfahren zur Herstellung einer Blattfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Stufen umfasst: Ausschneiden aus einem Metallblatt
einer Mehrzahl der erwähnten, mit Zähnen (7) versehenen Blättchen (4), die derart angeordnet sind, dass sie einen
doppelten Kamm miteinem mittigen Verbindungsstreifen (11)
bilden; Anbringen einer ununterbrochenen Lage (12) eine«
Materials mit geringem Reibungskoeffizienten auf diesen mitt igen Str*tl*n £11) ; feifcgeiti der Zähne (7) in Hakenform
gegen die ununterbröChene-i.age (12) und weiteres Biegen
der Zähne (7) derart, dass* Ute mit den Spitzen die ununterbrochene
Lage "(12) einklemmen; uad Abschneiden der ununterbrbclienen
Lage (12) und des mittigen Streifens (11) derart, dass einzelne Blattfedern (1) entstehen.
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