DE2913341A1 - Anordnung zum einstellen und nachfuehren der schwarz- und weissvideopegel bei einer farbfernsehkamera unter verwendung digitaler steuertechnik - Google Patents

Anordnung zum einstellen und nachfuehren der schwarz- und weissvideopegel bei einer farbfernsehkamera unter verwendung digitaler steuertechnik

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Description

RCA 72,785/Sch/Vu
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Anordnung zum Einstellen und Nachführen der Schwarz- und Weißvideopegel bei einer Farbfernsehkamera unter Verwendung digitaler Steuertechnik
Bei einer Farbfernsehkamera muß eine Steuerungsmöglichkeit für die einzelnen Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegel sowie für die einzelnen Rot-, Grün- und Blau-Weißpegel und eine Hauptsteuermöglichkeit für alle Schwarzpegel vorgesehen sein. Durch die Einstellung des Hauptschwarzpegelreglers sollten jedoch die Weißpegel in keiner Weise verfälscht werden. Durch eine einfache Anhebung der Schwarzpegel beim Einregeln auf die Lichtbedingungen erhöhen sich auch alle anderen Videopegel proportional um denselben Prozentsatz. Auch der Weißpegel am anderen Ende des Videobereichs, welcher so eingestellt wird, daß sich der gewünschte Weißpegel für die betreffenden Lichtbedingungen ergibt, wird durch eine Erhöhung des Hauptschwarzpegels angehoben. Eine Erhöhung des Schwarzpegels allein erfordert daher gleichzeitig eine Reduzierung der Verstärkung. Bisher hat man die Weißpegel bei Änderungen des Hauptschwarzpegels konstantgehalten, indem man nichtlineare Verstärker verwendet hat oder einen speziellen Weißtestimpuls mit einem rückgekoppelten Servoregelverstärker abgetastet hat.
Der nichtlineare Verstärker liefert jedoch keinen genau konstanten Weißpegel, wenn der Hauptschwarzpegel eingestellt wird, und die Rückkopplungsschaltung ist aufwendig und neigt zu Instabilitäten. Auch vom Gerätestandpunkt aus ist es wünschenswert, das System der
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Digitaltechnik anzupassen, so daß es in digitalen Steuersystemen verwendbar ist, wie sie beispielsweise in den gleichlaufenden US-Patentanmeldungen Ser. No. 894011 vom 6. April 1978 (Titel "Television Control System", Erfinder Robert A. Dischert), Ser. No. 894010 vom 6. April 1978 (Titel"Setup Control Unit For Television Cameras", Erfinder Thorpe et al), Ser. No. 894009 vom 6. April 1978 (Titel "Control System For A Television Camera", Erfinder Robert A. Dischert et al), Ser. No. 894008 vom 6. April 1978 (Titel "Automatic Setup System For Television Cameras", Erfinder Robert A. Dischert).
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung enthält ein System zur Aufrechterhaltung der individuellen Weißpegel entsprechend den Einstellungen der individuellen Weißpegelregler einer Farbfernsehkamera bei Justierungen des Hauptschwarzreglers eine mit letzterem gekoppelte additive Summierschaltung, welche einen ersten Prozentsatz des gewählten Hauptschwarzpegels jedem der durch die einzelnen Schwarzpegelregler eingestellten individuellen Schwarzpegelsignale hinzuaddiert, und eine Subtrahierschaltung, welche einen Prozentsatz des ausgewählten Hauptschwarzpegels von jedem der individuellen Weißpegelsignale subtrahiert, so daß bei Veränderungen der Schwarzpegel die gewählten individuellen Weißpegel aufrechterhalten bleiben.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die Einsteller 11, 12 und 13 sind einstellbare Potentiometer zur Einstellung der Weißpegel für die Farben Rot, Grün bzw. Blau. An diese Potentiometer werden Spannungen angelegt, und die gewählte Abgriffsstellung bestimmt die Spannungswerte, welche den zugehörigen Analog/Digital-Konvertern 14, 15 und 16 zugeführt werden. Jeder Einstellschaltung ist ein A/D-Konverter zugeordnet. Der Einsteller 11 für den roten Weißpegel ist an den A/D-Konverter 14 angeschlossen. Dieser wandelt die Analogpegelsignale beispielsweise in einen Acht-Bit-Digitalcode um, der den eingestellten Amplitudenwert in binärer Form darstellt. Diese Binärcodesignale werden einem Digital-
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teiler 17 zugeführt, der sie durch den Faktor N dividiert. Wenn hier auch Analog/Digital-Konverter dargestellt sind, so können einige Einsteller auch unmittelbar digitalcodierte Pegelwerte liefern, ohne daß dazu separate Konverter nötig wären. Die Potentiometer 12 und 13 für die Grün- und Blauweißpegel sind jeweils an getrennte Analog/Digital-Konverter 15 bzw. 16 und separate Teiler 18 und 19 (Teilerfaktor N) angeschlossen. Die Einsteller für den roten, den grünen und den blauen Weißpegel können beispielsweise an einer Justierreglereinheit angeordnet sein, wenn die Schaltung mit einem System betrieben wird, wie es in der US-Patentanmeldung Ser. No. 894009 vom 6. April 1978 (Titel "Control System For A Television Camera") beschrieben ist. Die roten, grünen und blauen Weißfarbpegelregler sind Weißpegelfeineinsteller, wie sie üblicherweise an einer Bedienungskonsole vorgesehen sind. Die getrennten Weißfarbpegelregler 21, 22 und 23 für Rot, Grün und Blau sind mit zugehörigen A/D-Konvertern 24, 25 und 26 verbunden. An diese Potentiometer 21, 22 und 23 werden Spannungen angelegt, und die Abgriffseinstellung bestimmt die Spannungswerte, welche mit Hilfe der zugehörigen A/D-Konverter in beispielsweise Acht-Bit-Binärcodesignale umgewandelt werden, welche den gewählten Spannungspegeln entsprechen. Die Acht-Bit-Binärsignale von den Weißfarbreglern 21, 22 und 23 werden getrennten Digitalteilern 27, 28 und 29 zugeführt, welche sie durch den Faktor N teilen.
Der Hauptschwarzpegelregler, der beispielsweise an der Einstellregeleinheit angeordnet ist, wird durch ein Potentiometer 31 gebildet, an das eine Spannung gelegt wird und dessen Einstellposition den Analogpegel bestimmt, welcher einem A/D-Konverter 32 zugeführt wird. Entsprechend dem Einstellwert des Potentiometers 31 für den Hauptschwärzpegel wird ein Acht-Bit-binärcodiertes Signal einem Teiler 33 sowie auf getrenntem Weg einem gesonderten Teiler 34 zugeführt, welche beide das Signal durch den Teilerfaktor N dividieren.
An der Kamera oder dem Kameraprozessor des soweit beschriebenen Systems werden diese Acht-Bit-Binärsteuersignale, wej-che die an der Einstellsteuereinheit, der Bedienungskonsole und an den Haupt-
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schwarzreglern eingestellten Signale darstellen, in den Binäraddierern oder -subtrahierern summiert, um die endgültigen Rot-, Grün- und Blau-Weißpegel zu ergeben. Die durch N dividierenden Teiler 17,18,19,27,28,29 und 33 liefern nur einen bestimmten Prozentsatz des mittels der Potentiometer eingestellten Wertes als Ausgangssignal an die binären Summier- und Subtrahierschaltungen. Der Faktor N der Teilerschaltungen liegt üblicherweise in der Größenordnung von 2, 4, 6 oder 8. Beispielsweise ergibt ein Teilerfaktor 2 in binärer Form nur den halben vom Konverter gelieferten Pegel. Ein typischer Weißpegel für Blau läßt sich durch die folgende Gleichung darstellen:
Eingang Weiß + weiße Farbe
2 4
+ Haupt-Schwarz = endgültiger Schwarzpegel 4
Für diese Gleichung hätte der durch N dividierende Teiler 19 einen Teilerfaktor 2. Der durch N dividierende Teiler 29 hätte einen Teilerfaktor 4, und der durch N dividierende Teiler 33 hätte einen Teilerfaktor 4, so daß bei einer Zusammenfassung durch den Binäraddierer 43 und Binärsubtrahierer 44, der beispielsweise im Kameraprozessor angeordnet sein kann, die obige Gleichung erfüllt wäre. Der Binäraddierer 43 summiert die AusgangsSignaIe digital und der Binärsubtrahierer 44 liefert eine Binärdifferenz. Das Ausgangssignal des Subtrahierers 44 wird einem Digital/Analog-Konverter 47, beispielsweise für die Blau-Weißpegelkontrolle, zugeführt. Die Rot- und Grün-Weißpegelsignale werden mit den Rot- und Grün-Farbpegelsignalen in Binäraddierern 41 bzw. 42 binärsummiert. Diese mittels der Addierer 41 bzw. 42 binärsummierten Rot- und Grünsignale werden von der über den Teiler 33 zugeführten Hauptschwarzpegeleinstellung mittels Binärsubtrahierer 46 und 45 subtrahiert und mit A/D-Konvertern 49 bzw. 48 in Analogsignale umgewandelt. Die Prozentsätze von Weiß, Weißfarbe oder Hauptschwarzwert lassen sich durch Veränderung des Teilerfaktors N oder über die Potentiometereinstellung einjustieren. Ein Prozentsatz des Schwarzpegels wird mit dem Weißpegel über den N-Digitalteiler 33 und die Binärsubtrahierschal-
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tungen 44, 45 und 46 kreuzgemischt (cross mixed). Auf diese Weise wird bei einer Erhöhung des Schwarzpegels über den N-Teiler 33 durch Verstellung des Potentiometers 31 ein Prozentsatz (beispielsweise 1/4) des betreffenden Pegels jedem der Rot-, Grün- und Blau-Weißpegel über die Subtrahierschaltungen 44, 45 und 46 zugeführt. Die Binärsubtrahierer bewirken, daß jeder der Gesamtweißpegel um diesen bestimmten Prozenzsatz (der durch den N-Teiler 33 bestimmt wird) vermindert werden, wenn der Hauptschwarzpegel erhöht wird.
An der Einstellsteuereinheit befinden sich auch die Einstellpotentiometer 51, 52 und 53 für den Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegel. Diese Regler sind einstellbare Potentiometer, welche einzeln an Spannungen gelegt werden und deren Abgriffsstellung die Spannungswerte bestimmt, die den separaten Analog/Digital-Konvertern 54, und 56 zugeführt werden. So ist beispielsweise der Rot-Schwarzpegeleinsteller 51 an den A/D-Konverter 54 angeschlossen, welcher ein Acht-Bit-Binärsignal entsprechend dem am Potentiometer 51 eingestellten Analogwert liefert. Das Ausgangssignal des A/D-Konverters 54 wird über einen Digitalteiler 57, welcher durch den Faktor N dividiert und einen bestimmten Prozentsatz des Rot-Schwarzpegels auswählt, einem Binäraddierer 60 zugeführt.
In gleicher Weise werden die Grün- und Blau-Schwarzpegelsignale von den Reglern 52 und 53 mit Hilfe von A/D-Konvertern 55 bzw. 56 in Binärsignale umgewandelt und über Binärteiler 58 bzw. 59 Binäraddierern 70 bzw. 71 zugeführt.
An der Bedienungskonsole befinden sich die Feineinsteller 61, 62 und 63 für die Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegel. Der rote Schwarzfarbregler 61 (black paint control) liefert beispielsweise sein Ausgangssignal an den A/D-Konverter 64, welcher den eingestellten Amplitudenwert des Rot-Schwarzfarbsteuersignals in einen diesem Pegel entsprechenden Digitalbinärwert umwandelt. Dieses Signal vom A/D-Konverter 64 wird einem Binärteiler 67 zugeführt, welcher durch den Faktor N dividert, und das Ausgangssignal des Teilers wird auf einen Binäraddierer 60 gegeben. Der Addierer 60 kann bei-
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spielsweise an der Kamera oder am Kameraprozessor angeordnet sein, wo die Rot-Schwarzpegelsignale von der Einstellsteuereinheit und die Schwarzfarbfeineinstellsignale von der Bedienungskonsole summiert werden. In gleicher Weise sind die Grün- und Blau-Schwarzfarbeinsteller 62 und 63 getrennt mit einzelnen A/D-Konvertern bzw. 66 verbunden, deren Ausgangssignale Teilern 68 und 69 zugeführt werden, um dann mit den entsprechenden Rot- und Grün-Schwarzpegeln von der Einstellsteuereinheit an den Binäraddierern 70 und 71 addiert zu werden. Je nach den Werten der Teiler 67 und 57 wird ein ausgewählter Prozentsatz beispielsweise des Rot-Schwarzfarb- und des Rot-Schwarzpegels durch die Summierschaltung 60 summiert.
Ähnlich bestimmen die Werte der Teiler 58 und 68 den Prozentsatz des Grün-Schwarzpegels und des Grün-Schwarzfarbwertes, und die Werte der Teiler 59 und 69 bestimmen den Prozentsatz des Blau-Schwarzpegels und des Blau-Schwarzfarbwertes (blue black paint). An der Einstellsteuereinheit sind die Lichtkompensationseinstellpotentiometer 72, 73 und 74 für die Rot-, Grün- und Blauvorspannung angeordnet. Der Rot-Vorspannungs-Lichtkompensationseinsteller 52, der durch ein Potentiometer mit angelegter Spannung dargestellt wird, ist mit einem A/D-Konverter 75 gekoppelt, welcher die gewählten Vorspannungslichtkompensationspegelsignale in ein diesem Pegel entsprechendes Acht-Bit-Binärsignal umwandelt. Dieses Digitalsignal, welches den ausgewählten Vorspannungslichtkompensationspegel darstellt, wird einem entsprechenden Teiler 78 mit dem Teilerverhältnis N zugeführt. In gleicher Weise sind die Grün- und Blauvorspannungslichtkompensationsregler 73 und 74 an entsprechende A/D-Konverter 76 bzw. 77 und Teiler 79 und 8O mit dem Teilerverhältnis N angeschlossen. Ein Schalter mit einem Arm 81 wird in eine der beiden Steuerpositionen 81a oder 81b geschaltet, je nachdem, ob die Vorspannungslichtkompensation auf Ein- oder Ausgeschaltet ist. Ist die Rotvorspannungslichtkompensation eingeschaltet, dann liegt der Schalter 81 in seiner Kontaktstellung 81a, und ein bestimmter Prozentsatz dieses ausgewählten Pegels, der vom Teiler 78 und der Einstellung des Potentiometers 72 (für das Beispiel der Rotvorspannungslichtkompensationspegel) abhängt, wird dem Binäraddierer^84 zugeführt, Der Addierer 84 summiert das
Ausgangssignal vom Rot-Schwärζpegel (red black level), vom Rot-Schwarzfarbwert (red black paint) (nämlich vom Ausgang des Addierers 60) und vom Rotvorspannungspegel (red bias level), wenn die Rotvorspannungslichtkompensation eingeschaltet ist. Wird die Vorspannungslichtkompensation nicht benötigt, dann befindet sich der Schalter 81 in seiner Stellung 81b, und eine feste Digitalzahl von einer Festwertquelle 85, die einen festen Pegel darstellt, wird zur Berechnung und Pegelwahl eingegeben. Wenn die Grünvorspannungslichtkompensation eingeschaltet ist, dann liegt der Schalter 82 auf seinem Kontakt 82a und führt den vom Teiler 79 gelieferten Prozentsatz dem Binäraddierer 86 zu, wo er mit dem Ausgangssignal von der Addierschaltung 70 summiert wird. Entsprechend werden der Blau-Schwarzpegel, die Blau-Schwarzfarbe und die Blauvorspannungslichtkompensation über den auf seinem Kontakt 83a liegenden Schalter 83 und den Binäraddierer 87 kombiniert. Wenn die Grün- und Blau-Vorspannungslichtkompensationsregler für Grün und Blau nicht benötigt werden, dann liegen die Schalter 82 und 83 auf ihren Kontakten 82b bzw. 83b und liefern Festwertsignale von den Quellen 88 und 89.
Der Hauptschwarζsteuerwert, welcher am Regler 31 gewählt und im A/D-Konverter 32 in ein Binärsignal umgewandelt worden ist, wird einem Teiler 34 mit dem Teilerverhältnis N zugeführt. Dieser gewählte Hauptschwärζpegel vom Teiler 34 wird mit Binäraddierern 90, 91 und 92 mit den einzelnen von den Binäraddierern 84, 86 und 87 kommenden Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegeln zur Bildung der endgültigen Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegel summiert. Diese einzelnen Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegelbinärsignale werden getrennt mit Hilfe von Digital/Analog-Konvertern 93, 94 und 95 in einzelne endgültige Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegelsignale umgewandelt. Aus der Figur und der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei einer Erhöhung des Schwarzpegels über den Regler 31 der Schwarzpegel von den einzelnen Rot-, Grün- und Blau-Schwarzpegeladdierern 90, 91 und 92 angehoben wird (wegen der Summierungswirkung), und die Rot-, Grün- und Blauweißpegel von den Weißpegelsubtrahierern 44, 45 bzw. 46 werden proportional herabgesetzt. Der Prozentsatz der Erhöhung hängt vom Teiler 34
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und der Prozentsatz der Erniedrigung vom Teiler 33 ab. Da der Weißpegel eine Verstärkungsgröße und der Schwarzpegel eine zusätzliche Größe ist, können die Teiler 33 und 34 verschiedene Werte haben.
Der vorstehend verwendete Ausdruck "Weißfarben11-Regelung {white paint control) bezieht sich auf die Peineinstellung des Weißpegels durch den Bedienenden. Entsprechend bezieht sich die "Schwarzfarb"-Regelung auf seine Feineinstellung des Schwarzpegels. Die erwähnten Weiß- und Schwarzfarbregler sind üblicherweise an der Bedienungskonsole angebracht, während die Weißpegel für Rot, Grün und Blau und die Schwarzpegel für Rot, Grün und Blau an den Einstellreglern justiert werden, die an der Einstellkonsole (setup console) angeordnet sind.
Das vorbeschriebene System ist besonders brauchbar in Verbindung mit einer Kameratype, welche ein Digitalspeicherelement wie einen RAM-Speicher zur Speicherung der Einsteilwerte für die Kamera enthält, wie es in der US-Patentanmeldung Ser. No. 894009 vom 6. April 1978 (Titel "Control System For A Television Camera", Erfinder Robert A. Dischert et al) beschrieben ist. Der Speicher in einem solchen System hat zwei Abteilungen mit zwei getrennten Speichern, deren einer zur Eingabe und deren anderer zum Abrufen dient. Beim übergang von einem Speicher zum andern können diese Kombinierungsvorgänge (Summierungsvorgänge) durchgeführt werden. Diese Operationen können auch in einem Speicher durchgeführt werden, wo das Einschreiben und Auslesen der beiden Speicherplätze und beim Schalten und Verarbeiten zwischen den beiden Speicherplätzen das oben beschriebene Verfahren einschließen würde. Das Schalten und die Abfolge können unter Verwendung eines Mikroprozessors und eines RAM-Speichers durchgeführt werden. Die Analog/Digital-Konverter in der Figur für das System würden den RAM-Speicher im System des erwähnten Falles einschließen.
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Claims (8)

  1. PATKNIA ρτ^τίχ,τκ
    DR. DIETER Λ. BEZOtD
    DEPL. ING. PETER SCHÜTZ
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    MAHIA-THEBESIA-STRASSE 22 / 9 | 3 S H I
    POSTFACH 8800 68 D -80OO MTJENCHEN 8β
    TELEFON Ο80/47θ9Οβ 476819
    TELEX 522838 TELEGRAMM SOMBEZ
    RCA 72785/Sch/Vu
    Brit. Anm. Nr. 12990/78
    vom 3. April 1978
    RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
    Patentanspr ü.c h e
    π)JFarbfernsehkamerasystem mit individuellen Schwarzpegel-Kameraeinstellern zur Lieferung individueller Schwarzpegel-Kameraeinstellsignalen und mit individuellen Weißpegel-Kameraeinstellern zur Lieferung individueller Weißpegel-Kameraeinstellsignale und mit einem Hauptschwarzpegel-Kameraeinsteller zur Lieferung eines Hauptschwarzpegel-Kameraeinstellsignals in einem System zur Aufrechterhaltung der individuellen Weißpegel der Kamerasignale, wenn der Hauptschwarzpegel-Kameraeinsteller verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hauptschwarzpegeleinsteller eine erste Schaltungsanordnung (34,90,91,92) gekoppelt ist, welche additiv einen ersten Prozentsatz des Hauptschwarzpegelsxgnals jedem der individuellen Schwarzpegelsignale hinzusummiert, und daß mit dem Hauptschwarzpegelregler eine zweite Schaltungsanordnung (33,44,45,46) ge-
    S09841/084S
    POSTSCHECK MÜIiCHEN JiH. β 91 48 8OO · BANKKONTO HTPOBANK MUNCHES <BtZ 7OO20010) KTO. βΟβΟ2373 78
    koppelt ist, welche einen zweiten Prozentsatz des Hauptschwarzpegelsignals von jedem der einzelnen Schwarzpegelsignale zur Äufrechterhaltung der Weißpegel bei Änderungen des Hauptschwärzpegels subtrahiert.
  2. 2) Farbfernsehkamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale Binärsignale sind und daß die erste Schaltungsanordnung einen ersten Binärteiler (34) und einen Binäraddierer (90,91,92) für jeden der individuellen Schwarzpegeleinsteller enthält und daß der erste Binärteiler bei Zuführung des Hauptschwarzpegelsignals den ersten Prozentsatz des ausgewählten Schwarzpegelsignals jedem der Binäraddierer (90,91,92) zuführt.
  3. 3) Farbfernsehkamerasystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung einen zweiten Binärteiler (33) und eine Binärsubtrahierschaltung (44,45,46) für jeden der individuellen Weißpegelregler enthält, und daß der zweite Binärteiler (33) bei Zuführung des Hauptschwarzpegelsignals den zweiten Prozentsatz des ausgewählten Hauptschwärζpegelsignals jeder der Binärsubtrahierschaltungen (44,45,46) zuführt.
  4. 4) Farbfernsehkamerasystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Binäraddierern und den Binärsubtrahierschaltungen Konverter (47-49;93-95) zur Umwandlung der Binärsignale in analoge Amplitudenpegel gekoppelt sind.
  5. 5) Farbfernsehkamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Schwarzpegel-Kameraeinsteller und die individuellen Weißpegel-Kameraeinsteller je einen Haupteinsteller und einen Feineinsteller umfassen, daß eine dritte Schaltungsanordnung (14-16;54-56) vorgesehen ist, welche aufgrund der Haupteinstellerposition (11-13;51-53) ein erstes binäres Digitalsignal liefert, das den vom Haupteinsteller gewählten Videopegel darstellt, daß eine vierte Schaltungsanordnung (24-26;64-66) vorgesehen ist, welche aufgrund der Handfeineinstellerposition (21-23,61-63) ein zweites binäres Digitalsignal liefert, das den
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    vom Feineinsteller gewählten Videopegel darstellt, daß mit der dritten Schaltungsanordnung ein erster Digitalteiler (17-19;57-59) gekoppelt ist, der bei Zuführung des ersten Binärsignals ein drittes Binärsignal liefert, das einen Prozentsatz des vom Haupteinsteller gewählten Videopegels darstellt, daß ein zweiter Digitalteiler (27-29;67-69) mit der vierten Schaltungsanordnung gekoppelt ist und bei Zuführung des zweiten Binärsignals ein viertes Binärsignal liefert, das einen Prozentsatz des am Feineinsteller gewählten Videopegels darstellt, da£ eine erste Summierschaltung (41,42,43;60,70,71) mit dem ersten und dem zweiten Teiler gekoppelt ist und bei Zuführung des dritten und des vierten Binärsignals ein fünftes Binärsignal liefert, das die algebraische Summe des dritten und des vierten Binärsignals darstellt, und daß mit der ersten Summierschaltung ein Konverter (47-49;93-95) gekoppelt ist, welcher die Binärsignale in einen Amplitudenwert umwandelt, welcher der digitalen Summe des dritten und vierten Binärsignals entspricht, die einem Rameravideopegeleinsteiler zuzuführen ist.
    system .
  6. 6) Farbfernsehkamera) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwarzpegelkameraeinsteller ferner einen Vorspannungslichtkompensationseinsteller enthalten, unter dessen Steuerung eine Einrichtung (75-77) ein sechstes binäres Digitalsignal liefern, welches dem eingestellten Vorspannungslichtkompensationspegel entspricht, daß ein dritter Digitalteiler (78-80) bei Zuführung des sechsten Binärsignals ein siebtes Binärsignal liefert, das einen Prozentsatz des gewählten Vorspannungslichtkompensationspegels darstellt und daß ein zweiter Binäraddierer (84,86,87) mit dem dritten Teiler (78-80) und dem ersten Addierer (60,70,71) zur additiven Summierung des fünften und sieben. Binärsignals zu einem Schwarzpegelsignal gekoppelt ist.
  7. 7) Färbfernsehkameraaystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Hauptschwarzpegeleinsteller (31) und eine Einrichtung (90,91,92), die mit dem zweiten Addierer (84,86,87) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Einstellung des Hauptschwarzpegels additiv einen Prozentsatz «des flauptscbwarzpegeleinstellwertes zu
    den additiv summierten Schwarzpegeln, Schwarzfarbpegeln und Vorspannungskompensationspegeln zu einem Gesamtschwarzpegelsignal addiert.
  8. 8) Farbfernsehkamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weißpegel-Kameraeinsteller ferner eine fünfte Einrichtung (32) enthalten, die aufgrund des Hauptschwarzpegeleinstellers ein achtes binäres Digitalsignal liefert, das den ausgewählten Hauptschwarzpegel darstellt, daß mit der fünften Einrichtung ein vierter Digitalteiler (33) gekoppelt ist, der ein neuntes Binärsignal liefert, das einen ersten Prozentsatz des ausgewählten Hauptschwarzpegels darstellt, und daß eine digitale Subtrahierschaltung (44,45,46) mit der ersten Summierschaltung und dem vierten Teiler (33) zur binären Subtrahierung des neunten und fünften Binärsignals zur Bildung eines zehnten Binärsignals gekoppelt ist, das den endgültigen Weißpegel darstellt, wobei die Prozentsätze des Weißfärbsignals, des Weißpegels und des Hauptschwarzsignals durch die Werte der Teiler (17-19;27-29;30) derart bestimmt sind, daß bei Anheben des Hauptschwarzpegels der Gesamtweißpegel um einen bestimmten Prozentsatz herabgesetzt wird.
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DE2913341A 1978-04-03 1979-04-03 Schaltungsanordnung zum Einstellen und Nachführen der Schwarz- und Weißvideopegel bei einer Farbfernsehkamera unter Verwendung digitaler Steuertechnik Expired DE2913341C2 (de)

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