DE2922465A1 - Video-verstaerkerschaltung - Google Patents

Video-verstaerkerschaltung

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DE2922465A1 DE19792922465 DE2922465A DE2922465A1 DE 2922465 A1 DE2922465 A1 DE 2922465A1 DE 19792922465 DE19792922465 DE 19792922465 DE 2922465 A DE2922465 A DE 2922465A DE 2922465 A1 DE2922465 A1 DE 2922465A1
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Description

_ 3 —
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Video-Verstärkerschaltung nach , Oberbegriff des Hauptanspruchs und insbesondere einen Video-Verstärker für Bildschirmeinheiten mit Kathodenstrahlröhren, wie sie in Anzeigestationen der Endwerte in peripheren Geräten von Rechenanlagen oder in anderen Anzeigeeinrichtungen verwendet werden.
Wenn Zeichen, Symbole oder graphische Darstellungen in Bildschirmeinheiten mit Kathodenstrahlröhren angezeigt werden sollen, ist es häufig notwendig, bestimmte Abschnitte der Anzeige hervorzuheben. Hierzu wird gewöhnlich Anzeigebetrieb mit dualer Intensität eingesetzt, wobei die hervorzuhebenden Abschnitte mit größerer Intensität als die verbleibenden, nicht hervorzuhebenden Abschnitte angezeigt werden.
Bei dieser Anzeige mit dualer Intensität soll der Intensitätsunterschied zwischen den hervorgehobenen Abschnitten und den übrigen Abschnitten auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre kontinuierlich mit einem Knopf einstellbar sein, der z.B. an der Frontplatte des Bildschirmmonitors befestigt sein kann. Signale in digitalen Schaltungen, wie sie beispielsweise in Rechenanlagen auftreten, haben jedoch gewöhnlich nur zwei diskrete Werte, nämlich den hohen Wert (im folgenden mit "H" bezeichnet) und den niedrigen Wert (im folgenden mit "L" bezeichnet). Gewisse Schwierigkeiten ergeben sich bei der Bemessung von Schaltungen für derartige Bildschirmmonitoren, und die im folgenden noch beschriebenen Schwierigkeiten treten beim Betrieb auf, wenn der Intensitätsunterschied bei Signalen mit nur zwei diskreten Amplitudenwerten in der oben beschriebenen Weise eingestellt werden soll.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, soweit als möglich die Nachteile bekannter, bisher verwendeter Schaltungen auszuschließen und eine neuartige Video-Verstärkerschaltung für Bildschirmmonitore mit Kathodenstrahlröhren unter Verwendung
' -ι
j der Anzeige mit dualer Intensität zu schaffen; diese Schaltung
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soll insbesondere folgende Eigenschaften haben:
1) Die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen kann zwischen der der hervorgehobenen Zeichen und der Intensität Null eingeregelt werden.
2) Selbst wenn die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen durch die Einstellung verändert wird, bleibt die Anzeigeintensität der hervorgehobenen Zeichen auf einem vorgegebenen Maximalwert.
3) Die Anstiegs- und Abfallzeiten der die Zeichen erzeugenden Video-Ausgangssignale verschlechtern sich nicht bei Anwesenheit eines getrennt aufgestellten Steuergeräts zur Einregelung der Intensität, mit der die nicht hervorgehobenen Zeichen angezeigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch gekennzeichnete Video-Verstärkerschaltung gelöst, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Video-Verstärkerschaltung charakterisieren.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Video-Verstärkerschaltung für Bildschirmeinheiten mit Kathodenstrahlröhren mit Anzeige hoher Güte und dualer Intensität.
Der Stand der Technik sowie Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anzeige einer mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Bildschirmeinheit ;
Fig. 2 ein schematisches Beispiel einer Leuchtfleckverteilung zur Erzeugung von Zeichen der in Figur 1 dargestellten Art;
Fig. 3 Impulsfolgen von notwendigen Signalen, die einer Anzeige-Kathodenstrahlröhre zugeführt werden müssen, um die in Figur 1 dargestellten Zeichen mit Hilfe der in Figur 2 dargestellten Verteilung zu ergeben;
Fig. k ein Beispiel üblicher Video-Verstärkerschaltungen, die bisher für Anzeigeeinrichtungen mit Kathodenstrahlröhren verwendet wurden;
Fig. 5 die Einfügung der UND-Gatter IC und IC in die in Figur k dargestellte, bekannte Schaltung;
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Fig. 6 die Schaltung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Video-Verstärkerschaltung für Anzeigeeinrichtungen mit Kathodenstrahlröhren; Fig. 7 die Einfügung der UND-Gatter IC. und IC in die in Figur 6 dargestellte Schaltung;
Fig. 8 schließlich eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung.
Im folgenden werden ein typisches Beispiel des Stands der Technik und seine Nachteile unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Figur 1 zeigt ein Beispiel der Anzeige auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre mit dualer Intensität. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur Zeichen eingezeichnet. Der Begriff "Zeichen" umfaßt hierbei jedoch auch Symbole und graphische Elemente. Die dick eingetragenen Zeichen werden dabei durch größere Intensität hervorgehoben und von den übrigen, mit geringerer Intensität angezeigten Zeichen abgehoben, die mit magerer Schrift geschrieben sind.
In diesem Zusammenhang wird das Prinzip der Erzeugung und Darstellung von Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre in einfacher Weise im folgenden erläutert. In einer Kathodenstrahlröhren-Bildschirmeinheit mit einem Fernseh-Abtastraster werden die einzelnen Zeichen durch die richtige Kombination der Elemente einer Punktmatrix in der in Figur 2 dargestellten Weise erzeugt; Figur 2 zeigt den Großbuchstaben "A" als Beispiel, der aus einer 5x7 Punktmatrix aufgebaut ist. Die Elemente der Punktmatrix werden längs einer Zeile mit einer einzigen horizontalen Abtastung des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre erfaßt, wobei die im H-Zustand befindlichen Punktmatrixelemente zum Aufleuchten gebracht werden. Das gesamte Zeichen besteht aus 7 horizontalen Abtastlinien Hl - H7. Die in den H-Zuständen befindlichen Punktmatrixelemente der 7 Abtastlinien sind durch ausgefüllte Kreise dargestellt und bilden den Großbuchstaben A. Der Rest der Matrixelemente ist im L-Zustand, der durch die nicht ausgefüllten Kreise dargestellt ist und den nicht zum Aufleuchten gebrachten Punkten entspricht.
Zur Erläuterung der Betriebsform mit dualer Intensität zeigt
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Figur 3a) das die Zeichen erzeugende Video-Signal im Anzeigebetrieb mit dualer Intensität auf einer bestimmten Abtastlinie und Figur 3b) das duale Intensitätssignal synchron zu dem die Zeichen erzeugenden Video-Signal. Die auf dem hohen Wert befindlichen Abschnitte des das Zeichen erzeugenden Video-Signals entsprechen den hell leuchtenden Punktmatrixelementen, die das dargestellte Zeichen bilden. In den Zeitabschnitten, in denen das duale Intensitätssignal im H-Zustand ist, wird die Amplitude der dem hohen Wert entsprechenden Abschnitte des Zeichen erzeugenden Video-Signals auf dem Wert H„ gehalten. In den Zeitabschnitten, in denen das duale Intensitätssignal im L-Zustand ist, wird die Amplitude der hohen Abschnitte des Zeichen erzeugenden Video-Signals auf dem Wert FL gehalten, der kleiner als der Wert H„ ist. Zeichen, die von dem den H„-Abschnitten des Video-Signals entsprechenden Elementen der Punktmatrix aufgebaut sind, werden in ihrer Intensität auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre gegenüber den Zeichen hervorgehoben, die aus dem den HT-Abschnitten des Video-Signals entsprechenden Punktmatrixelementen erzeugt sind; dies entspricht dann den H- bzw. L-Zuständen des dualen Intensitätssignals.
Figur k zeigt eine bekannte Schaltung, die bisher häufig zur Darstellung der Zeichen mit dualer Intensität verwendet wurde, wobei das Zeichen erzeugende Video-Signal mit dem dualen Intensitätssignal kombiniert wurde. In dieser Schaltung werden zwei als integrierte Schaltungen aufgebaute digitale Schaltelemente, nämlich die UND-Gatter IC und IC verwendet. Die beiden zusammengeschalteten Eingangsanschlüsse A der integrierten Schaltung IC sind mit der zweiten, von B verschiedenen Eingangsklemme der integrierten Schaltung IC verbunden, wie dargestellt. An die Anschlüsse A und B werden die das Zeichen erzeugenden Video-Signale bzw. die dualen Intensitätssignale angelegt. Die Ausgangsan- : Schlüsse der UND-Gatter IC und IC sind über einen veränderlichen Widerstand VR miteinander verbunden. Das Ausgangssignal wird vom Schleiferanschluß c des Potentiometers abgenommen. Figur 5 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der UND-Gatter IC bzw. IC0, wobei IN und IN0 die Eingangsklemmen von IC bzw. IC0 und OUT die Ausgangsklemme darstellen. Eine ausführliche Beschreibung der ;
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Betriebsweise dieser Schaltung wird hier nicht gegeben; nur die für den Betrieb der Gesamtschaltung bedeutsame Funktion wird im folgenden erläutert. Wenn die beiden Eingangsklemmen IN und IN
χ &
auf dem Η-Wert sind, wird ein Transistor TR1. eingeschaltet und ein anderer Transistor TR,- abgeschaltet. Dadurch befindet sich die Ausgangsklemme OUT im Η-Zustand. Wenn eine andere Kombination von H und L an den beiden Eingangsklemmen IN und IN0 auftritt, wird Transistor TR_ abgeschaltet und der Transistor TR,-eingeschaltet, wodurch die Ausgangsklemme OUT stets im L-Zustand gehalten wird. Die integrierten Schaltungen wirken damit als UND-Gatter.
Das Arbeitsprinzip dieser bekannten, in Figur k dargestellten Schaltung wird unten erläutert. Hierbei wird der Einfluß des Innenwiderstands der UND-Gatter IC und IC vernachlässigt.
Wenn das an die Eingangsklemme B angelegte duale Intensitätssignal■den Η-Wert hat, wirken IC und IC0 in der gleichen Weise entsprechend dem an Klemme A angelegten Zeichen erzeugenden Video-Eingangssignal; dies ersieht man aus der Verbindung der Eingänge A und B der beiden UND-Gatter IC und IC (siehe Figur h). Wenn das Zeichen erzeugende Video-Eingangssignal den H-Wert annimmt, befinden sich die Ausgänge der beiden UND-Gatter IC und IC auf dem Η-Wert; wenn dagegen das Eingangssignal den L-Wert hat, befinden sich die Ausgänge der UND-Gatter IC und IC0 auf dem L-Wert. Wegen dieser gleichzeitigen Umschaltung der beiden UND-Gatter IC und IC0 werden die Spannungen an beiden Enden des Potentiometers VR stets auf dem gleichen Wert gehalten, wodurch auch die Spannung am Schleifer c stets auf den an den beiden Enden des Potentiometers VR auftretenden Werten gehalten wird, unabhängig von der Stellung des Schleifers. Selbst wenn die Stellung des Schleifers des Potentiometers VR verändert wird, verändert sich das am Anschluß c auftretende Signal nur zwischen einem festen H- und einem festen L-Wert entsprechend dem Zeichen erzeugenden Video-Eingangssignal, das an Klemme A angelegt wird.
Da der Ausgang von IC unabhängig vom H- oder L-Zustand des Video-Eingangssignals stets auf dem L-Wert gehalten wird, wird das am unteren Ende des Potentiometers VR , d.h. an dem mit IC0 ver-
X 2
bundenen Ende auftretende Potential immer auf dem L-Wert gehalten,
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wenn das an Klemme B angelegte duale Intensitätssignal den L-Wert beibehält. Das mit IC verbundene Ende des Potentiometers VR zeigt dagegen ein Potential, das entsprechend dem Video-Eingangs signal zwischen den H- und L-Werten variiert. Die Amplitude des dem hohen Signalwert entsprechenden Abschnitts wird am Anschluß c damit zu einem Mittelwert zwischen dem H-Wert und dem L-Wert, je nach der Stellung des Schleifers des Potentiometers VR .
1 I
Aus diesem Verhalten der UND-Gatter IC1, IC und des veränderlichen Widerstands VR ergibt sich, daß das an Klemme c auftretende Signal als Zeichen erzeugendes Video-Signal beim Anzeigebetrieb mit dualer Intensität in der in Figur 3a dargestellten Weise wirkt. Im Zeitabschnitt, in dem das duale Intensitätssignal im Η-Zustand ist, entspricht der Η-Wert des Signals an Klemme c dem hohen Abschnitt H„ der Figur 3a; in dem Zeitab-
Xl
schnitt, in dem das duale Intensitätssignal auf dem L-Wert gehalten wird, entspricht der H-Wert dem unteren hohen Amplitudenwert H. der Figur 3a. Der hohe Wert EL, ist fest, hängt nicht von der Einstellung des Potentiometers VR ab und ergibt die hervorgehobenen Zeichen mit einer festen, hohen Anzeigeintensität auf der Kathodenstrahlröhre; der untere hohe Wert ist veränderlich, kann mit Potentiometer VR auf einen kleineren Wert als der Wert H„ eingestellt werden, und ergibt die nicht
JtI
hervorgehobenen Zeichen mit einer veränderlichen, kleineren Intensität der Anzeige auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre. In Bildschirmmonitoren mit dualer Intensität der oben beschriebenen Art ist die Intensität der hervorgehobenen Zeichen fest, wohingegen die der nicht hervorgehobenen Zeichen durch die Einstellung kleiner als die Intensität der hervorgehobenen Zeichen gemacht werden kann.
In der in Figur k dargestellten Schaltung wird das an Klemme c als Ausgangssignal erhaltene Video-Signal beim Betrieb mit dualer Anzeigeintensität durch einen Basiswiderstand R.Q an die aus Transistoren TR.Q und TR aufgebaute Video-Verstärkerstufe angelegt, in der das Signal auf einen flir den Betrieb der anzeigenden Kathodenstrahlröhre CRTl ausreichenden Amplitudenwert verstärkt wird. Hierbei ist R.. der Emitter-Widerstand, R,o und
XX Ia
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R sind eine Vorspannung erzeugende Widerstände, R.. λ ist der Kollektor-Widerstand und C0 ist ein zur Vorspannung an der Basis beitragender Kondensator. Die Video-Verstärkerstufe ist so aufgebaut, daß sie eine durchgehende Breitbandverstärkung von niedrigen Frequenzen bis zu hohen Video-Frequenzen ergibt; erreicht wird dies durch einen aus Transistor TR Q mit geerdetem Emitter bestehenden Verstärker und einen weiteren, aus Transistor TR., mit geerdetem Basisanschluß bestehenden Verstärker.
Ein idealisiertes Verhalten der Schaltung des Video-Verstärkers für bekannte Bildschirmmonitore mit dualer Intensität wurde beschrieben. Es wurde nämlich der Innenwiderstand der integrierten Schaltungen vernachlässigt, der in echten Schaltungen auftritt. Wenn bei dieser bekannten Schaltung der Innenwiderstand in Betracht gezogen wird, d.h. wenn der tatsächliche Betrieb der bekannten, in Figur k dargestellten Verstärkerschaltung für Anzeige mit dualer Intensität betrachtet wird, ergeben sich einige unerwünschte Eigenschaften, wie weiter unten noch beschrieben. Die erwünschten Eigenschaften des Bildschirmmonitors mit Kathodenstrahlröhre und Anzeige mit dualer Intensität sind wie folgt:
1) Die Intensität der Anzeige der nicht hervorgehobenen Zeichen kann zwischen der der hervorgehobenen Zeichen und der Intensität Null variiert werden. Wenn die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen auf den maximalen Intensitätswert eingestellt ist, werden die nicht hervorgehobenen Zeichen mit Hilfe eines programmierten oder datengesteuerten Befehls mit der gleichen Intensität wie die hervorgehobenen Zeichen angezeigt. Das bedeutet, daß der Intensitätsunterschied in der Anzeige der hervorgehobenen und nicht hervorgehobenen Zeichen völlig zum Verschwinden gebracht werden kann. Wenn andrerseits die Intensität der Anzeige der nicht hervorgehobenen Zeichen auf den Wert Null eingeregelt worden ist, werden nur die nicht hervorgehobenen Zeichen völlig bei der Anzeige mit der Kathodenstrahlröhre unterdrückt.
2) Wenn die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen durch die Einregelung verändert wird, wird die Anzeige intensität der hervorgehobenen Zeichen auf einem festen Wert
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gehalten, der dem maximalen Wert entspricht, wenn die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen auf den höchsten Wert eingestellt worden ist.
3) Eine Verschlechterung der Anstiegs- und Abfallzeiten der Video-Ausgangssignale infolge der Kabelkapazitäten muß vermieden werden. Die Kabel verbinden ein die in Figur k dargestellt· Schaltung tragendes Brettchen mit dem Potentiometer VR , das gewöhnlich vom Schaltungsbrettchen getrennt an der Frontplatte befestigt ist, sodaß das Potentiometer VR leicht verstellt werden kann.
Wenn der in Bauteilen unvermeidliche Innenwiderstand in Betracht gezogen wird, ergibt sich, daß jede Kathodenstrahl-Bildschirmeinheit mit dualer Intensität bei Verwendung der bekannten, in Figur k dargestellten Schaltung die folgenden Nachteile aufweist:
l) Die maximale Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen kann nicht ganz auf die der hervorgehobenen Zeichen gebracht werden, da infolge der Erdung des Potentiometerendes an der Seite des UND-Gatters IC der durch das Potentiometer VR von der IC -Seite zur IC -Seite fließende Strom groß wird,
t sobald das duale Intensitätssignal auf dem Wert L zur Anzeige der nicht hervorgehobenen Zeichen gehalten wird. Das Potential an der IC -Seite des Potentiometers VR kann nicht auf dem H„-Wert wegen des Innenwiderstands des UND-Gatters IC. gehalten werden, selbst wenn das das Zeichen erzeugende Video-Eingangssignal dem H-Zustand entspricht. Selbst wenn der Schleifer des Potentiometers VR zum IC -seitigen Ende zur Erzeugung der maximalen Intenssität der Anzeige verstellt wird, kann die Intensität der nicht hervorgehobenen Zeichen nicht auf den Intensitätswert der hervorgehobenen Zeichen gebracht werden. Dieser Nachteil kann zu einem gewissen Grad dadurch aufgehoben j werden, daß ein Potentiometer VR mit einem ziemlich großen | Widerstand verwendet wird.
2) Wenn die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen durch Verstellung dee Potentiometers VR. verändert wird, kann die Intensität, mit der die hervorgehobenen Zeichen ange zeigt werden, nicht auf dem festen Maximalwart gehalten w«rd«n,
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da die Verstellung des Schleifers des Potentiometers VH zur Verringerung der Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen den Lastwiderstand des UND-Gatters IC erhöht; dadurch wird das Potential am IC -seitigen Ende des Potentiometers VR infolge des Innenwiderstands des UND-Gatters IC je nach Stellung des Schleifers verringert. Wenn also das ICo-seitige Ende des Potentiometers VR auf dem Η-Wert durch den H-Zustand des dualen Intensitätssignals für hervorgehobene Zeichen gehalten wird, nimmt, das an Klemme c auftretende Ausgangssignal vom Maximalwert H„ je nach Stellung des Potentiometerschleifers ab. Die Anzeigeintensität der hervorgehobenen Zeichen kann dann nicht auf dem Maximalwert, der der jeweiligen Einstellung der Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen entspricht, gehalten werden.
3) Eine Verschlechterung der Anstiegs- und Abfallzeiten der die Zeichen erzeugenden Video-Eingangssignale ergibt sich aus der verhältnismäßig großen Kapazität der Kabel, die zur Verbindung der Schaltung mit dem Potentiometer VR verwendet werden, das gewöhnlich von der übrigen Schaltung getrennt an der Frontplatte des Geräts befestigt ist. Diese Verschlechterung wird besonders fühlbar, wenn ein großer Widerstandswert für Potentiometer VR gewählt wird, damit die maximale Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen möglichst nahe an die Anzeigeintensität der hervorgehobenen Zeichen kommen kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren 6-8 beschrieben.
Die in Figur 6 dargestellten integrierten Schaltungen IC und IC0 sind schaltende UND-Gatter. Die Eingangsklemme B für duale Intensitätssignale ist mit den zusammengeschalteten Eingangsklemmen des UND-Gatters IC verbunden. Eine Ausgangsklemme des UND-Gatters IC ist über Widerstand R., ein Potentiometer VR und einen Widerstand R. mit der positiven Klemme DD einer Stromversorgung verbunden. Die Klemme A für die die Zeichen erzeugenden Video-Signale ist mit den zusammengeschalteten Eingangsanschlüssen des UND-Gatters IC verbunden. Der Basisan- schluß eines Transistors TR.„ ist über eine Diode D mit dem Schleifer des Potentiometers V^11 und über einen Widerstand R„
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mit der Klemme DD verbunden. Der Emitteranschluß des Transistors TR ist mit einer Ausgangsklemme des UND-Gatters IC verbunden, während der Kollektoranschluß dieses Transistors über Widerstand Ri mit Klemme DD verbunden ist. Potentiometer VR dient zur Einstellung des IL-Wertes, d.h. zur Einstellung der Intensität, mit der die nicht hervorgehobenen Zeichen angezeigt werden. Die Widerstände R. und R3 dienen zur Kompensation der Widerstandsabweichungen des Potentiometers VR undkönnen weggelassen werden, falls die Abweichungen gering sind. Widerstand R dient ziir Vorspannungserzeugung, Widerstand R. zur Strombegrenzung. Diode D verhindert Stromrückfluß und daher ist die Diode D1 mit ihrer Durchlaßrichtung entgegengesetzt zu der Richtung des Stromes geschaltet, der durch die Diode D.. und die Basis des Ausgangstransistors TR-J2 fließen würde. Signale, die am Verbindungspunkt c des Emitters des Transistors TR und der Ausgangsklemme des Gatters IC als Ausgangssignale erhalten werden, werden durch Basiswiderstand R -. einer Eingangsklemme eines aus Transistoren TR und TR bestehenden Video-Verstärkers zugeführt und auf einen Wert, der zum Betrieb der Kathodenstrahl-Anzeigeröhre CRTl ausreicht, verstärkt. Hierbei ist R.. ein Emitter-Widerstand, R._ und R1O sind eine Vorspannung erzeugende Widerstände, R.r ist ein Kollektor-Widerstand, und C _ ist ein zur Vorspannungserzeugung beitragender Kondensator. Der Video-Verstärker ist so aufgebaut, daß er glatte Breitband-Verstärkung von niedrigen Frequenzen bis zu hohen Frequenzen durch die Kombination des Transistor TR „ umfassenden Verstärkers mit geerdetem Emitter und des Transistor TR.. umfassenden Verstärkers mit geerdeter Basis ergibt.
Figur 7 zeigt als Beispiel den inneren Aufbau der UND-Gatter
IC und IC ; zum Unterschied von Figur 5 ist der Ausgangstransi-X dt
stör TR,_ weggelassen, d.h., das in Figur 7 dargestellte UND-Gatter IC ist von der Type mit offenem Kollektor. Das in Figur 5 dargestellte UND-Gatter kann auch für die in Figur 6 dargestellten UND-Gatter verwendet werden.
Aus der in Figur 7 dargestellten Schaltung des UND-Gatters IC folgt für das in Figur 6 dargestellte Ausführungsbeispiel
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der vorliegenden Erfindung, daß, wenn das duale Intensitätssignal auf dem Η-Wert gehalten wird, dieses Signal angelegt und damit der Ausgangstransistor TR/- im Gatter IC abgeschaltet wird. Das an der Ausgangsklemme OUT von IC auftretende Potential wird auf dem Wert V^ gehalten, d.h. auf der an der positiven Klemme DD der Stromversorgung auftretenden Spannung. Das Potential an der Schleiferklemme d wird damit V^n, wohingegen die Basisspannung des Transistors TR „ kleiner als V ist, da infolge des durch Transistor TR._ fließenden Basisstroms ein Spannungsabfall an Widerstand R„ auftritt. An der Diode D tritt damit eine Spannung in Sperrichtung auf, und die Diode ist damit abgeschaltet. Da Diode D abgeschaltet ist, hängt das Potential V am Punkt c nur von der Amplitude des Ausgangssignals des anderen UND-Gatters IC ab, an das das die Zeichen erzeugende Video-Signal angelegt wird. Wenn also das das Zeichen erzeugende Video-Eingangssignal auf dem H-Wert gehalten wird, ist das am Punkt c auftretende Potential V gegeben durch V & V - v BE(Tp )j da der Spannungsabfall an R„ und R.
vernachlässigt werden kann. Wenn dagegen das das Zeichen erzeugende Video-Eingangssignal den L-Wert annimmt, fließt durch den Ausgangstransistor TR/- in Gatter IC der Sättigungsstrom und die
Ό c*
Ausgangsklemme OUT des Gatters IC ist praktisch geerdet, d.h. das Potential V am Punkt c ist gegeben durch V = V ρ/ς» TwT(, \
=4 OV. Dabei bedeuten V /_ ·. die Basis-Emitter-Spannung des Transistors TR und V / », ν die Sättigungsspannung des
Transistors TR/- im Gatter IC . Das Video-Signal am Punkt c ändert sich damit entsprechend dem an Klemme A angelegten Video-Eingangssignal, wenn das an Klemme B angelegte duale Intensitätssignal den Η-Wert hat.
Der Betrieb dieser Schaltung wird nicht durch die Stellung des Schleifers des Potentiometers VR beeinflußt, das zur Einstellung der Intensität der nicht hervorgehobenen Zeichen verwendet wird, solange das duale Intensitätssignal den Wert H hat. Unter dieser Bedingung wird nämlich der Ausgang der Schaltung IC abgeschaltet gehalten, wodurch das an jedem Abschnitt des Potentiometers VR auftretende Potential auf dem Wert Vnn
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-Ik-
gehalten wird. Damit wird gewährleistet, daß mit dieser Schaltung die Anzeigeintensität der hervorgehobenen Zeichen auf einem festen, konstanten Wert unabhängig von der Einstellung der Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen gehalten wird.
Wenn das duale Intensitätssignal den L-Wert angenommen hat, befindet sich der Ausgang des UND-Gatters IC auf dem L-Wert, d.h. auf dem Wert Null. Das Potential am Schleiferanschluß d des Potentiometers VR entspricht damit einer geteilten Spannung, die erhalten wird durch Division der Spannung V^n durch das Teilerverhältnis des aus R., VR und R„ bestehenden Spannungsteilers. Wenn das Zeichen erzeugende Video-Signal den H-Wert hat, läßt sich das Potential V am Punkt c ausdrücken durch
Vc = Vd' \ - VBE(TR12)'
diese Beziehung folgt aus den Spannungen in der vom Punkt d durch die Diode D und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors TR zum Punkt c gehenden Leiterschleife, wobei V das am Punkt d auftretende Potential und V den Spannungsabfall in Durchlaßrichtung der Diode D. bezeichnen. Da V und Vi1- den Spannungsab-
fall in Durchlaßrichtung an der Verbindungsstelle kennzeichnen, sind sie fast gleich. Durch V^ = V"R„/„,p χ erhält man für die
1 x2
obige Gleichung V ϊ* V1 d.h. die an Punkten c und d auftreten-
C Q
den Spannungen sind gleich. Die am Punkt c auftretende Spannung. V kann deshalb durch Einstellung der Spannung V, am Punkt d
C Q
eingeregelt werden; dies geschieht durch Veränderung der Stellung des Schleifers des Potentiometers VR . Wenn das Zeichen erzeugende Video-Signal die Amplitude L hat, wird die am Punkt c auftretende Spannung V wie oben erläutert zu
Vc ■ VCE(SAT)(IC9) * 0V· ,
Das am Punkt c auftretende Video-Ausgangssignal kann deshalb , zwischen Null und dem H.-Wert variiert werden, wobei letzterer
Wert dem V -Wert zu dem Zeitpunkt entspricht, zu dem V a» V,. :
Der Hj-Wert, d.h. die Intensität, mit der die nicht hervorgehe- ι
benen Zeichen angezeigt werden, läßt sich deshalb verändern i durch Verstellung des Schleifers des Potentiometers
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Wenn die Kombination der Viderstandswerte R. , VR . und R0 so gewählt wird, daß die Diode D in der obersten Stellung des Schleifers des Potentiometers VR gesperrt wird, so wird bei dieser obersten Stellung die Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen gleich der der hervorgehobenen Zeichen, da die Diode D gesperrt ist. Es ist auch möglich, die Kombination der Widerstandswerte R., VR und R0 so zu wählen, daß die unterste
X XX u
Stellung des Schleifers des Potentiometers VR . der Anzeigeintensität Null der nicht hervorgehobenen Zeichen entspricht» In dieser Schaltung'ist damit die Einregelung der Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen von der Intensität Null bis zur Intensität der hervorgehobenen Zeichen möglich.
Da das Zeichen erzeugende Video-Signal nicht VR zugeführt wird, läßt sich die in der bekannten Schaltung auftretende, von der entfernten Lage des Potentiometers VR . vom Schaltungsbrettchen herrührende Verschlechterung der Video-Signal-Eigenschaften vermeiden. Bei dieser Schaltung wird zwar das duale Intensitätssignal dem Potentiometer VR zugeführt, doch ist die maximale Folgefrequenz viel kleiner als die des Zeichen erzeugenden Video-Signals. Die Verschlechterung der Eigenschaften des Video-Signals aufgrund der Streukapazitäten der Verdrahtung zum an anderer Stelle angebrachten Potentiometer VR ist damit geringer als in der bekannten Schaltung.
In der in Figur 8 dargestellten, weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, im Unterschied zu Figur 6, der Widerstand R^1 zwischen dem Kollektoranschluß und dem Basisanschluß des Transistors TR eingesetzt. Ein weiteres Potentiometer VR0, das in der in Figur 6 dargestellten Schaltung fehlt, dient zur Kompensation einzelner Abweichungen in den Eigenschaften der Video-Verstärkerstufe; dieses Potentiometer kann weggelassen werden. Wenn in dieser Schaltung die Ausgangssignale des UND-Gatters IC den L-Wert annehmen, ist die Spannung am Kollektoranschluß des Ausgangstransistors TR niedrig und damit wird der Basisstrom IR des Transistors TR o reduziert. Durch richtige Wahl der Widerstandswerte der Widerstände R„ und R^ läßt sich damit eine Gegenkopplung für Transistor TR erzielen, durch die das Verhältnis I_;IO (Kollektorstrom I_ zu Basisstrom In) kon- stant gemacht werden kann. Wenn deshalb Transistor TR.o einge-
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schaltet wird, wird das Verhältnis I„:In konstant. Es wird
L» fc>
damit möglich, den Basisstrom I„ des Transistors TR konstant zu halten, d.h. die Menge der im Basisgebiet des Transistors TR gespeicherten Elektronen entspricht der Veränderung des Kollektorstroms I«. Die von einem zu hohen Basisstrom im Transistor TR o hervorgerufene Aufladezeit für Elektronen im Basisgebiet dieses Transistors kann damit beträchtlich verkürzt werden, wodurch die Verschlechterung des Zeichen erzeugenden Video-Signals ausgeschaltet wird.
Bei diesem Aufbau haben die erfihdungsgemäßen Ausführungsformen der Video-Verstärkerschaltung die folgenden Eigenschaften :
1) Die Ausgänge der beiden Schaltelemente IC und IC , die zur Einregelung der die Zeichen erzeugenden Video-Signale bzw. des dualen Intensitätssignals verwendet werden, sind miteinander durch eine eine veränderliche Spannung erzeugende Schaltung verbunden, die ein Potentiometer VR zur Einstellung der Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen, eine Diode D und einen Transistor TR enthält. Die Durchlaßrichtung der Diode D ist so gewählt, daß dadurch die beiden Schaltelemente IC und IC voneinander isoliert sind, wenn das duale Intensitätssignal auf dem H-Wert gehalten wird. Dadurch wird gewährleistet, daß die Anzeigeintensität der hervorgehobenen Zeichen nicht von der Einstellung der Anzeigeintensität der nicht hervorgehobenen Zeichen abhängt.
2) Durch die richtige Wahl des Potentiometers VR . oder durch Anbringung von Einstellwiderständen für den veränderlichen Bereich zu beiden Seiten des Potentiometers kann die Diode D in Sperrichtung im Einstellbereich des Potentiometers vorgespannt werden. Dadurch wird gewährleistet, daß die maximale Anzeigeintensität, die für die nicht hervorgehobenen Zeichen durch die Verstellung des Potentiometers VR zum höchsten Wert erreicht wird, genau so groß gemacht werden kann, wie die Anzeigeintensität der hervorgehobenen Zeichen.
3) Das sich ergebende, Zeichen erzeugende Video-Signal mit dualer Intensität wird direkt einem Breitband-Verstärker TR._ zugeführt, der seinerseits eine anzeigende Kathodenstrahlröhre
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CRTl betreibt, ohne daß hierbei das Signal durch Potentiometer VR , geschickt wird« Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Eigenschaften des Video-Signais nicht aufgrund der Streukapazität 'verschiechrerrij die durch die eine Verbindung zum Potentiometer VRj-, herstellenden Kabel geschaffen wird.
Wie oben erläutert3 werden mit den erfindungsgemäßen, in Figuren 6 und 8 dargestellten Schaltungen die Nachteile der bekannten, bisher verwendeten Schaltung überwunden. Die er-KÜnschten, oben beschriebenen Funktionen der Video-Verstärker« schaltung für Bildschirmmonitoren mit Kathodenstrahlröhren und dualer Intensität der Anzeige werden erhalten, wodurch eine Anzeige von Zeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre in einfacher I-Jeise mit hoher Güte erreicht x-iird=.
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Jw-—
ORIÖINÄL INSPECTED
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ( ±y Video-Verstärkerschaltung für Anzeigevorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren, bestehend aus
    a) einer zur Anzeige verwendeten Kathodenstrahlröhre (CRT l),
    b) einem ersten Schaltelement (IC ) , das Video-Eingangssignale zugeführt erhält und entsprechend diesen Signalen schaltet,
    c) einem zweiten Schaltelement (IC.), dem duale Intensitätssignale als Eingangssignale zugeführt werden, um die Intensität ausgewählter Abschnitte der auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre angezeigten Bilder zu helleren, hervorgehobenen Intensitätswerten und zu dunkleren, nicht hervorgehobenen Intensitätswerten zu verändern, und
    d) eine Video-Signal-Verstärkerstufe (TR Q1 TR ), gekennzeichnet durch
    e) eine eine veränderliche Spannung zuführende Schaltung (R., VR , R0), bestehend aus einer die veränderliche Spannung durch Teilung erzeugenden Schaltung, die mit beiden Enden zwischen die Ausgangsklemme des zweiten Schaltelements (IC )
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    und eine Stromversorgungsklemme (DD) geschaltet ist,
    f) einen Transistor (TR-10), der mit seinem Kollektoranschluß an die Stromversorgungsklemme (DD) und mit seinem Emitteranschluß an die Ausgangsklemme angeschlossen ist, und dessen Emitteranschluß an eine Ausgangsklemme des ersten Schaltelements (IC ) und eine Eingangsklemme (c) der Video-Signal-Verstärkerstufe angeschlossen ist,
    g) eine Diode (D.), die zwischen die veränderliche Spannungsausgangsklemme (d) der Schaltung für die veränderliche Spannung und den Basisanschluß des Transistors (TR „) geschaltet ist, wobei die Richtung der Diode (D1) nach rückwärts zur Richtung des Basisstroms des Transistors ist, und
    h) einen Basiswiderstand (R„, Ro-i)i der an den Basisanschluß angeschlossen ist, um den Basisstrom dem Transistor (TR.,,) zuzuführen.
  2. 2. Video-Verstärkerschaltung für Anzeigevorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiswiderstand (R„) zwischen den Basisanschluß des Transistors und die Stromversorgung eingeschaltet ist.
    3· Video-Verstärkerschaltung für Anzeigevorrichtungen mit Kathodenstrahlröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiswiderstand (R_) zwischen den Kollektoranschluß und den Basisanschluß des Transistors (TR. n) geschaltet ist.
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DE2922465A 1978-06-13 1979-06-01 Helligkeitssteuerschaltung für eine Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von Zeichen in zwei Helligkeitsstufen Expired DE2922465C2 (de)

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DE2922465C2 DE2922465C2 (de) 1982-06-09

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FR2428949A1 (fr) 1980-01-11
GB2026820A (en) 1980-02-06
CA1127334A (en) 1982-07-06
US4274094A (en) 1981-06-16
JPS55618A (en) 1980-01-07
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GB2026820B (en) 1982-06-16

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