DE2913330A1 - Handgefuehrte druckluftbohrmaschine - Google Patents

Handgefuehrte druckluftbohrmaschine

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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
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Description

  • Handgeführte Druckluftbohrmaschine
  • Die Erfindung betrifft handgeführte Druckluftbohrmaschinen, wie sie seit Jahrzehnten in Bergwerksbetrieben, in Steinbrüchen und beim Tunnelbau Verwendung finden. Diese Maschinen haben vorwiegend seitlich am Motorgehäuse 2 Stück gegenüberliegend angeordnete Handgriffe. In einem Handgriff ist die Druckluftzuführung mit Absperrventil vorgesehen und im gegenüberliegenden Handgriff der Druckluftaustritt. Die verwendeten Bohrgestänge mit und ohne Transportschnecke werden mittels konischem oder zylindrischem Führungsschaft in das sogenannte Bohrfutter der Maschinen fluchtend eingeführt, wobei eine formschlüssige Ausnehmung im Bohrfutter einerseits den Führungsschaft aufnimmt, anderseits auf die Transportschnecke oder auf speziell hierfür vorgesehene Mitnehmernocken das Drehmoment überträgt. Es sind auch Bohrgestänge bekannt, wobei der Führungsschaft die Form eines Vielecks besitzt und somit beide Aufgaben, nämlich Führung und Drehmomentübertragung, übernimmt. Zu den verschiedenen Bohrgestängeausführungen müssen die Maschinen immer individuell mit dem dazupassenden Bohrfutter ausgerüstet sein. Um die Maschinen leicht zu gestalten, hat man für die Gehäuse weitestgehend Leichtmetall verwendet.
  • Diesen Maschinen hängen Mängel und Nachteile an, die den heutigen Anforderungen auf Sicherheit oder Beanspruchung des Bedienungspersonals nicht mehr entsprechen.
  • Diese Nachteile sind: 1.) Das verwendete Leichtmetall kann beim Aufschlagen auf andere Gegenstände zu einer zündfähigen Funkenbildung führen und stellt damit in schlagwettergefährdeten Betrieben eine große Gefahr dar.
  • 2.> Die Lärmbelästigung ist außerordentlich groß, weil die relativ kleine Abmessung des Handgriffes, durch welchen die verbrauchte Druckluft austritt, den Einbau eines wirksamen Schalldämpfers nicht zuläßt, und so die expandierende Druckluft mit hoher Geschwindigkeit ins Freie tritt.
  • 3.) Sobald mit nicht genügend hohem Andruck gebohrt wird, geht die Drehzahl der Maschinen sehr hoch, was einmal zu vorzeitigem Verschleiß des Bohrwerkzeuges führt, zum anderen sehr hohe Pfeiftöne verursacht und die Lärmbelästigung vergrößert.
  • 4.) Beim Festfahren des Gestänges schnellt das Drehmoment und mithin das Haltemoment aufgrund der Charakteristik des Druckluftmotors um ein Mehrfaches hoch. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Maschine herumschlägt und so den Bedienungsmann verletzt.
  • 5.) Die vom Bohrgestänge herrührenden Schwingungen werden direkt auf die Maschine und somit auf den Bedienungsmann übertragen.
  • 6.) Die Bohrfutter für die Bohrgestängeaufnahme müssen bei Wahl einer anderen Bohrgestängeausführung immer kompl.
  • ausgetauscht werden. Das Auswechseln ist meistens nur in einer Werkstatt möglich.
  • Mit dem Ziel einen Teil dieser Mängel zu beheben, hat man bisher versucht, die gefährlichen Drehmomentspitzen durch den Einbau einer Rutschkupplung unschädlich zu machen, einmal durch Ausnutzung des Kupplungsschlupfes, zum anderen durch automatische Absperrung der Druckluftzufuhr nach dem Ansprechen der Rutschkupplung. Diese Bemühungen haben bisher nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt, weil die Reibungswertschwankungen aller bisher verwendeten Rutschkupplungen noch zu groß sind, man daher die Ansprechgenauigkeit bzw. das Ansprechdrehmoment nicht exakt beherrscht, zumal in den rauhen Betrieben, wo diese Maschinen zum Einsatz kommen, Verschmutzungen und damit verbundenes Festrosten nicht immer vermieden werden können. Selbst /un bei Inkaufnahme der Ansprechgenauigkeit haben diese Lösungen in bohrtechnischer Hinsicht den großen Nachteil, daß nach dem Ansprechen der Rutschkupplung das noch übertragene Drehmoment wesentlich geringer ist als das Ansprechmoment, bzw. nach der Druckluft absperrung gar kein Drehmoment mehr übertragen wird.
  • Diese Eigenschaft erschwert den Bohrablauf sehr und führt häufig zum Verlust des nur leicht festgebohrten Bohrgestänges.
  • Die vorliegende Erfindung behebt die aufgezeigten Nachteile durch die in den Patentansprüchen aufgeführten Konstruktionsmerkmale. Die eigentliche Handdrehbohrmaschine wird zur Vermeidung der Zündgefahr mit einem zusätzlichen Schutzgehäuse aus Stahlblech, Kunststoff oder sonstigem, keine Zündfunken abgebenden Material umgeben, so daß zur Gewichtseinsparung die Maschinengehäuse weiterhin aus Leichtmetall gefertigt werden können.
  • Um die Schwingungen vom Bedienungsmann fernzuhalten oder zumindest stark zu dämpfen, sieht die Erfindung vor, mittels elastischen Materials die Bohrmaschine in dem umgebenden Schutzgehäuse zu lagern und auch das Bohrfutter innen im Bereich der Bohrgestängeaufnahme mit elastischem Material auszukleiden.
  • Um den kompl. Bohrfutterwechsel bei Einsatz eines anderen Bohrgestänges zu vermeiden, ist ein Universalbohrfutter vorgesehen mit einer leicht auswechselbaren formschlüssig zum jeweiligen Bohrgestänge passenden Scheibe.
  • Das die Bohrmaschine umgebende Schutzgehäuse ist wie bisher mit zwei gegenüberliegenden Haltegriffen ausgerüstet, wobei in einem wieder die Druckluftzuführung vorgesehen ist. Die Abluft tritt hierbei an einer oder mehreren, den Bedienungsmann nicht störenden Stellen aus. Hierdurch sind große Querschnitte und damit geringe Ausströmungsgeschwindigkeiten der Abluft möglich, so daß mit zusätzlichen Lärmdämpfungsmaßnahmen innerhalb des relativ großräumigen, die Maschine umgebenden Schutzgehäuses eine hervorragende Schalldämpfung gegeben ist.
  • Zur Begrenzung der gefährlichen Drehmomentspitzen beim Festklemmen des Bohrwerkzeuges sieht die Erfindung eine Drehmomentmeß- und Begrenzungseinrichtung vor. Diese besteht aus einem am Motorgehäuse der Maschine tangential angeordneten Steuergehäuse mit innenliegendem Steuerkolben. Letzterer ist einseitig mittels einer Feder druckbelastet, sofern man unabhängig vom Betriebsdruck ein vorgegebenes Drehmoment nicht überschreiten will, oder einseitig druckluftbelastet, wenn man die erhöhte Leistung der Maschine bei erhöhtem Betriebsdruck optimal ausnutzen will bei gleichzeitiger Vermeidung von plötzlich hochschnellenden Drehmomentspitzen im Blockierungsfall. Hierfür sind die elastischen schwingungsdämpfenden Verbindungselemente zwischen der Bohrmaschine und dem Schutzgehäuse wie Lagerringe ausgeführt und in entsprechend eingearbeiteten Nuten an der Maschine gehalten, so daß die Bohrmaschine um die Längsachse schwenkbar gelagert ist. Der Steuerkolben, einerseits feder- bzw. druckluftbelastet, stützt sich auf einen Anschlag, dem Drehmoment der Maschine entgegen gerichtet, im Schutzgehäuse ab. Der Steuerkolben regelt je nach Maschinenbelastung, bzw. nach der Höhe des daraus resultierenden Drehmoment es, den Druckluftzuführungsquerschnitt zum Motor. Beim Anbohren oder nicht genügend belasteten Lauf der Maschine ist das auftretende Drehmoment so gering, daß die vorgegebene Druckbelastung des Steuerkolbens noch nicht überwunden werden kann. In dieser Stellung ist der Eintrittsquerschnitt der Druckluft so bemessen, daß die Maschine mit der gewünschten Drehzahl läuft, und der hohe Lärmpegel vermieden wird. Erst wenn beim Bohren der Maschine ein höheres Drehmoment abverlangt wird, wird je nach Höhe des aufgebauten Drehmoment es die Feder- bzw. die unter dem Steuerkolben stehende Druckluftspannung überwunden, so daß der Steuerkolben ins Steuergehäuse eingeschoben wird, und dabei gleichzeitig den Druckluftzuführungsquerschnitt entsprechend vergrößert. Erst bei Überschreitung des vorgegebenen Drehmoment es durch weiteres Einschieben des Steuerkolbens wird die Druckluftzuführung wieder vermindert. Durch die Anordnung der Überlastsicherung innerhalb des Schutzgehäuses wird diese ständig von der verbrauchten, leichte Ölnebel mitführenden Druckluft umspült, so daß jede zusätzliche Wartung vorteilhafterweise entfallen kann.
  • Es bleibt selbstverständlich dem Konstrukteur überlassen, anstelle der vorgenannten starren Anschläge im Schutzgehäuse nachstellbare Anschläge vorzusehen, um so die gewünschte Leerlaufdrehzahl individuell leichter einstellen zu können.
  • Um die Schwenkbarkeit der wie vorstehend beschriebenen drehbar gehaltenen Bohrmaschine um ihre Längsachse zu gewährleisten, muß sich die Druckluftzuführung der jeweiligen Maschinenstellung anpassen. Hierfür sieht die Erfindung ein Unförmig gebogenes Rohr vor, welches einerseits drehbar in den Anschluß des Steuerzylinders eingeführt wird und anderseits schwenkbar mit gleichzeitigem Längenausgleich mit dem Druckluftzuführungsventil verbunden ist.
  • Der Erfindungsgedanke ist auf der beigefügten Zeichnung sche-..latisch dargestellt und nachstehend beschrieben.
  • Figur I zeigt einen Längsschnitt durch das Schutzgehäuse, die schwingungsdämpfenden Lagerringe, das Bohrfutter, die Druckluftanschlußstellen mit Anschlußrohr und Maschine, letztere in Ansicht, Figur II einen Querschnitt längs der Linie AB.
  • Die Bohrmaschine 1 ist in dem Schutzgehäuse 2 mittels elastischer Ringe 3 und 4 drehbar gelagert, so daß keine metallische Berührung gegeben ist. Das Bohrfutter 5 ist ebenfalls mit einer aus elastischem Material bestehenden Führungshülse 6 ausgekleidet und mit einer leicht auswechselbaren Scheibe 19 passend zu der jeweiligen Bohrgestängeausführung, ausgerüstet. Zur Dämpfung des auftretenden Druckluftlärmes ist das Schutze häuse 2 mit einer schallschluckenden Auskleidung 7 ausgerüstet.
  • Figur II zeigt die Anordnung des Steuerzylinders 8 mit Steuerkolben 9, welcher sich auf Anschlag 10 abstützt. Die Arbeitsweise ist folgende: Wird im Leerlauf bzw. beim Anbohren das Druckluftzuführungsventil i4 voll geöffnet, gibt der unter Federkraft bzw. Druckluft spannung stehende Steuerkolben 9 nur soviel Querschnitt für die zugeführte Druckluft frei, daß die Maschine mit einer verringerten Drehzahl geräuscharm läuft.
  • Erst beim Bohren, wenn ein höheres Drehmoment aufgebaut wird, wird die Rückstellkraft der in den elastischen Ringen 3 und 4 drehbar gelagerten Bohrmaschine 1 größer, überwindet bis zum vorgegebenen Maß die Kraft des Steuerkolbens 9, wodurch dieser tiefer in den Zylinder eintaucht und gleichzeitig einen große ren Querschnitt zum Druckluftmotor freigibt. Wird die vorgegebene Drehmoment spitze überschritten, taucht der Steuerkolben 9 noch tiefer ein und verringert hierbei gleichzeitig wieder den Querschnitt der Druckluftzuführung, so daß das vorgegebene maximale Drehmoment nicht überschritten werden kann bzw. immer konstant gehalten wird.
  • Um das freie Schwingen der Maschine in jeder Stellung zu gewährleisten, ist das Druckluftzuführungsrohr 11 zylindrisch in den Anschluß 12 drehbar eingeführt und mittels bajonettartigem Verschluß 13 gegen ungewolltes Herausrutschen gesichert.
  • Für die Verbindung mit dem Druckluftzuführungsventil 14 ist letzteres im Verbindungsbereich zu dem Druckluftzuführungsrohr 11 mit einer kugelähnlichen Andrehung 15 versehen und mittels Dichtring 16 im zylindrischen Muffenstück 17 des Drucke luftzuführungsrohres 11 abgedichtet. Durch die kugelförmige Andrehung 15 ist das freie Schwenken der drehbar gelagerten Bohrmaschine 1 möglich, weil sich das Druckluftzuführungsrohr 11 infolge der leicht beweglichen Anschlüsse immer ohne erhöhten Kraftaufwand der jeweiligen Maschinenstellung anpaßt.
  • Bohrgestänge 18 mit Transportschnecke wird in die elastische, relativ lang bemessene Führungshülse 6, die im Innendurchmesser etwas kleiner gewählt ist als der Außendurchmesser der Transportschnecke, schließend eingeführt. Hierdurch ist eine ausreichende, schwingungsgedampfte Axialführung gewährleistet, so daß auf zusätzliche, bisher übliche zylindrische oder konische Führungszapfen verzichtet werden kann. Das Drehmoment wird mittels formschlüssiger Scheibe 19 auf die Transportschnecke bzw. Mitnehmernocken des jeweiligen Bohrgestänges übertragen.
  • Sofern Bohrgestänge mit Vielkantsteckzapfenaufnahme verwendet werden sollen, wird die Scheibe 19 entsprechend ausgebildet, so daß sich aber immer die verlängerte Vielkantsteckzapfenaufnahme in der elastischen Führungshülse 6 abstützt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Handgeführte Druckluftbohrmaschine für das Bohren in Kohle, Gestein oder Mineralien, mit zwei seitlich gegenüber angeordneten Haltegriffenl von denen einer für die Druckluftzufuhr und -regelung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Bohrmaschine (i) von einem Schutzgehäuse (2) mit folgenden Konstruktionsmerkmalen umgeben ist: - es besteht aus einem Material, das beim Aufschlagen auf andere Gegenstände keine Funken entstehen läßt, also beispielsweise aus Stahlblech oder Kunststoff; - es hat eine schallschluckende Innenauskleidung (7) - in ihm ist die eigentliche Bohrmaschine um die Bohrachse schwenkbar gelagert; - die Lagerung (3, 4) besteht aus elastischem, schwingungsdämpfenden Material; - der zwischen Schutzgehäuse (2) und Bohrmaschine (1) verbleibende Zwischenraum ist so groß ausgebildet, daß die verbrauchte Druckluft geräuschlos expandieren kann; - die Bohrmaschine (1) besitzt ein Regelventil (8, 9), dessen Regelorgan (9) sich an einem im Schutzgehäuse (2) vorgesehenen Anschlag (10) abstützt; - die Druckluftzufuhr vom Handgriffventil (14) am Schutzgehäuse (2) zum Regelventil (8, 9) der Bohrmaschine (i) erfolgt über ein Rohr (11), das durch entsprechende Ausbildung der Anschlüsse (12, 13; 15, 17) Schwenkbewegungen der Bohrmaschine nicht behindert.
  2. 2.) Handgeführte Druckluftbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckluftzufuhr zur Bohrmaschine selbsttätig für einen vorbestimmten Drehmomentenbereich durch ein Regelventil (8) regelt, indem sein Steuerkolben (9) den Druckluftzuführungsquerschnitt je nach Belastung bzw.
    aufgebautem Drehmoment durch die Schwenkbewegungen der Bohrmaschine (1) im Schutzgehäuse (2) vergrößert oder verkleinert.
  3. 3.) Handgeführte Druckluftbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrfutter (5) zur Aufnahme des Bohrgestänges relativ lang ausgebildet ist, eine Innenauskleidung (6) aus elastischem, schwingungsdämpfenden Material und zur Übertragung des Drehmoment es auf das Bohrgestänge eine formschlüssige leicht auswechselbare Scheibe (19) besitzt.
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