DE2912870A1 - Siebmaschine mit feststehender siebtrommel und darin umlaufenden schlaegerwerk - Google Patents

Siebmaschine mit feststehender siebtrommel und darin umlaufenden schlaegerwerk

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DE2912870A1
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Germany
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sieve
drum
screen
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hammer mechanism
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DE19792912870
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Reimelt Dietrich KG
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Reimelt Dietrich KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebmaschine mit feststehender
  • Siebtrommel und darin umlaufenden Schlägerwerk.
  • Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine mit feststehender Siebtrommel und darin umlaufendem Schlagwerk.
  • Siebmaschinen uieser Art werden insbesondere zur Sichten von gemahlenem Getreide und anderen staubartigen hahrungsmitteln verwendet, wobei das Schlagwerk die Zerkleinerung des Siebgutes begünstigt und die Maschinenleistung erhöht.
  • wie ci Praxis zeigt, gelangt in das zu siebente Gut des öfteren unzerkleinerbares hartes Material wie insbesondere Metallteile in Gestalt von Schrauben, nageln und der-gleichen, die vomm Schlagwerk an der Trommelwand entlang geführt bzw.
  • gegen diese gedrückt werden und dabei den Trommelmantel beschädigen. Je feiner die Maschenweite der Siebtrommel ist, urso größer ist die Gefahr, daß diese dabei zerstört wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne größeren konstruktiven Aufwand derartige Beschädigungen oder Zerstörungen ausschließt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein am Zuführende in die Siebtrommel ragendes trommelförmiges Vorsieb von wesentlich kleinerem Durchmesser und wesentlich geringerer Länge als die Siebtrommel, dessen inneres Ende geschlossen ist.
  • Da ;-as Vorsieb die alleinige Aufgabe hat, unzerkleinerbare Materialien zurückzuhalten, kann es aus verhältnismäßig dickem Material mit grober Maschenweite bestehen, das den Beanspruchungen durch das darin abgefangene Material auch auf Dauer gewachsen ist. Durch das geschlossene Ende werden die von Vorsieb zurückgehaltenen unzerkleinerten Gegenstände vom übrigen Rückstand getrenntund können von Zeit zu Zeit entfernt werden.
  • Lei einer Siebmaschine, bei welcher cias Schlagwerk aus vorzugsweise mehreren,von einer Welle über Speichen in Umfangsrichtung verteilt getragenen Schlagleisten besteht, ist es zur Aufrechterhaltung einer möglichst hohen Siebleistung zweckmäßig, wenn sich die Leisten bis in den zwischen Siebtrommel und Vorsieb gebildeten Ringraum erstrecken, sc daß sie die gesamte Oberfläche der Siebtrommel bestreichen. In diesem Falle ist es besonders zweckmäßig, daß geschlossene Ende des Vorsiebs als eine rit dem Schlagwerk un-laufende Wand auszubilden, die zusananen mit dem Schlagwerk aus der Siebtrommel herausziehbar ist. Dadurch lässt sich das unzerkleinerbare Material auf einfache leise über das Abführende der Siebtrommel entfernen, was insbesondere aann vorteilhaft ist, wenn am Zuführende der Siebtrommel eine Förderschnecke angeordnet ist, die den Zugang zum Vorsieb über aieses Tromelende erschwert.
  • hach einen anderen Merkmal dieser vortailhaften Ausgestaltung der Lrfindung kann das Vorsieb mit einem eigenen Schlagwerk ausgerüstet sein, das zusammen mit den Schlagwerk der Siebtrommel antreibbar ist, Dadurch werden die Zerkleinerung von zerkleinerbarem Material i Vorsieb begünstigt und die Leistung er Siebmaschine weiter erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, die in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch den zentralen Teil einer Siebmaschine wieder gibt.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung ist zwischen mit Anschlußstutzen 10, 12 versehenen Teilen eines im übrigen nicht gezeigten Maschinengestells eine Siebtrommel 14 verschraubt, die von einer Welle 16 durchsetzt wird. Die Welle 16 ist in (nicht gezeigten) Lagern im Maschinengestell gelagert und wird durch einen (gleichfalls nicht gezeigten) Motor angetrieben. Die Welle 16 trägt über mit Längsabstand angeordnete Weichen 18, 20 beispielsweise 2 Schlagleistens 22, ie sich nahezu über die gesamte Trommelänge erstrecken.
  • Der Trommelmantel besteht in bekannter Weise aus einem gelochten Blech oder einem Maschengeflecht rit der gewünschten Maschenweite, das gegebenenfalls durch (nicht gezeigte) Stütztelemente abgestützt und damit in seiner Form galten sein kann.
  • Ar: Gestellteil 10 ist ferner ein trommelförmiges Vorsieb 24 r:it einer' Stinaende befestigt, daß von dort frei in die Siebtrarel 14 innerhalb der Umlaufbahn der Schlagleisten 22 ragt. Das andere Ende des trommelförmigen Vorsiebs 24 ist curch eine kreisförmige Platte 26 abgeschlossen, die an einem von der Welle 16 getragenen Flansch 28 befestigt ist und gegen das Stirnende des Vorsiebs 24 gleitend anliegt. Auf der Welle 16 angeordnete Speichen 30, 32 tragen weitere Schlagleisten 34, die an der Innensaite des Vorsiebs 24 entlang-streichen.
  • Das Vorsieb 24 ist mit einer verhältnismäßig großen Maschenweite ausgebildet und besteht hierzu vorzugsweise aus einem kräftigen Lochblech, das auch gegenüber harten metallischen Gegenständen im Siebgut unempfindlich ist.
  • Das Siebgut wird, beispielsweise über eine (nicht gezeigte.) Schnecke, entlang der strichpunktiert eingezeichneten Bahn 36 durch den Anschlußstutzen 1o in das Innere des Vorsiebs 24 geleitet, wo es von den Schlagleisten 34 ungewälzt und durch uie Perforation des Vorsiebs in die Siebtrommel 14 transysortiert wird. Dabei werden zerkleinerbare Pestandteile bereits zumindest in einem solchen Ausmaß zerlegt, daß sie lurch die Maschenöffnungen des Vorsiebs hindurchtreten können.
  • Unzerkleinerbare Bestandteile hingegen werden zurückgehalten und vermögen sich am anderen Endes des Vorsiebs zu sammeln, vor welchem die Schlagleisten 34 mit Abstand enden.
  • Das vorsiebte Gut wird alsdann von den Schlagleisten 22 erfasst und gegebenenfalls weiter zerkleinert. Das Feingut tritt durch die Maschenöffnungen der Siebtrommel 14 und wird darunter auf geeignete leise aufgefangen oder weiter transportiert. Die Rückstände werden von den Maschen der Siebtrommel 14 zurückgehalten und wandern zum rechten Ende der Siebtrommel, wo sie entlang der strichpunktiert eingezeichneten Eahn 40 abgeführt werden.
  • Die Lagerung der Welle 16 ist so getroffen, daß die zelle zusammen mit den Schlagleisten 22, 34 und der Scheibe 26 nach rechts aus der Siebtrommel herausgezogen werden kann.
  • Durch das hierbei geöffnete rechte Ende des Vorsiebs 24 können dann die unzerlegbaren Bestandteile aus dem Innenraum 38 des Vorsiebs 24 entfernt werden.
  • Es leuchtet ein, daß auf diesem Wege eine Beaufschlagung der Siebtrommel 14 mit den im Siebgut enthaltenen unzerlegbaren harten Gegenständen während des Betriebs ausgeschlossen ist und demzufolge die Gefahr einer Leschädigung oder gar Zerstörung des empfindlichen Siebmantels der Trommel 14 vermieden ist.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e 1. Siebmaschine mit feststehender Siebtrommel und darin umlaufendem Schlagwerk g e k e n n z e i c h n e t c u r c h ein am Zuführende in die Siebtrommel (14) ragendes trommelförmiges Vorsieb (24) von wesentlich kleinerem Durchmesser und wesentlich geringerer Länge als Ci5 Siebtrommel (14), dessen inneres Inde (26) geschlossen ist.
  2. 2. Siebmaschine nach Anspruch 1, bei welcher das Schlagwerk aus vorzugsweise mehreren, von einer Welle über Speichen in Umfangsrichtung verteilt getragenen Schlagleisten besteht, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, caß sich die Leisten (22) bis in den zwischen Siebtrommel (14) und Vorsieb (24) gebildeten Ringraum erstrecken.
  3. 3. Siebmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e P. e n n -z e ic h n e t, daß das geschlossene bnde des Vorsiebs (24) als eine mit dem Schlagwerk (22) umlaufende Wand (26) ausgebildet ist, die zusammen mit dem Schlagwerk aus der Siebtrommel (14) herausziehbar ist.
  4. 4. Siebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Vorsieb (24) mit einem eigenen Schlagwerk (34 ausgerüstet ist, das zusammen mit dem Schlagwerk (22) der Siebtrommel (14) antreibbar ist.
DE19792912870 1979-03-30 1979-03-30 Siebmaschine mit feststehender siebtrommel und darin umlaufenden schlaegerwerk Withdrawn DE2912870A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307789A1 (de) * 1993-03-12 1994-10-27 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307789A1 (de) * 1993-03-12 1994-10-27 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung
DE4307789C3 (de) * 1993-03-12 2000-02-24 Buehler Ag Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verwendung der Vorrichtung

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