DE2912826A1 - Elektrisches pruefgeraet - Google Patents

Elektrisches pruefgeraet

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DE2912826A1
DE2912826A1 DE19792912826 DE2912826A DE2912826A1 DE 2912826 A1 DE2912826 A1 DE 2912826A1 DE 19792912826 DE19792912826 DE 19792912826 DE 2912826 A DE2912826 A DE 2912826A DE 2912826 A1 DE2912826 A1 DE 2912826A1
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electrical
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Heinz Laass
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/18Indicating phase sequence; Indicating synchronism
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/155Indicating the presence of voltage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Patentbeschreibung.
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Prüfgerät, bestehend aus zwei Handgriff an, die Prüfelektroden tragen und zwischen denen eine bewegliche elektrische werbindung besteht, in die elektrisch wirksame Bestandteils eingefügt sind, die es ermöglichen, elektrische Spannung, Durchgang sowie den Drehsinn von Drehetromsystemen zu prüfen.
  • Zweck: Derartige elektrische Prüfgeräte, die unter den Bezeichnungen Spannungsprüfer, Spannungssucher, Durchgangsprüfer, Drehfeldrichtungsanzeiger und Nehrfachprüfer bekannt sind, dienen der orientierenden Prüfung an elektrischen Anlagen und Geräten auf die jeweilige Eigenschaft.
  • Anwsndung finden derartige Prüfgeräte in allen Zweigen dor Elektrotechnik, vorzugsweise als Hilfsmittel bei der Montage und Fehlersuche.
  • Stand der Technik: Derartige Geräte sind handelsüblich; es werden verschiedene Verfahren der Anzeige des Prüfergebnisses verwendet, wie elektromagnetische Systeme mit Zeiger und Skala, elektrooptische Systeme mit Glimmlampen, Glühlampen oder Leuchtdioden oder auch mit Flüssigkristallanzeigern.
  • Für Durchgangsprüfungen enthalten die Geräte eine Spannungsquelle. Es gibt Geräte für Einzel-Prüfaufgaben und kombinierte Geräte.
  • Kritik des Standes der Technik: Allen heute bekannten Geräten gemeinsam ist, daß sie aus zwei Handgriffen mit Prüfelektroden bestehen und daß die beiden Handgriffe durch eine bewegliche Leitung miteinander verbunden sind, für den Transport und die Lagerung der Geräte jedoch eine besondere Tasche erforderlich ist, wobei für die bewegliche Leitung keinerlei Aufwickelvorrichtung vorgesehen ist.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besondere Tasche für die Aufbewahrung des Gerätes vermeidbar zu machen und die Geräteteile in eine kompakte, transportgerechte Form zusammenlegbar, aber auch schnell betriebsbereit zu machen.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bis 10 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Erzielbare Vorteile: Durch die Erfindung werden die über eine bewegliche Leitung verbundenen Geräteteile bei Nichtbenutzung in eine dauerhafte definiete Lage zueinander gebracht und die bewegliche Leitung derart festgelegt, daß sie beim Transport und bei der Aufbewahrung nicht stört und geschützt wird.
  • Andererseits wird die Benutzung des Gerätes nicht behindert, ja sogar vereinfacht, da es nicht aus einer Tasche entnommen werden muß, In weiterer Ausgestaltung werden außerdem die meist nadelförmigen Prüfelekgtroden abgedeckt, wenn das Gerät zusammengelegt ist, was einerseits die Elektroden vor Beschädigung und andererseits den Benutzer vor Verletzungen schützt.
  • Ausführungsbeispiele: Die Figuren 1 bis 6. zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Figur 1 ist die einfachste Verwirklichung des erfinderischen Gedankens dargestEllt. Der eine Handgriff des Prüfgerätes (1) trägt an seinem angespitzten Ende eine Prüfelektrode (3), auf seinem Körper die Berührungselektrode (4) und am anderen, abgerundeten Ende tritt die bewegliche, isolierte Leitung heraus, die hier aus einem Kabel oder einer sog. elektrischen Schnur besteht. Der Handgriff (1) hat zwei einseitig in gleicher Richtung herausragende Haken (6), die jedoch gegensinnig abgebogen sind.
  • Bei Nichtgebrauch des Gerätes kann die Schnur (5) über diese Haken aufgewickelt werden. Der am anderen Ende der Schnur (5) befestigte zweite Handgriff (2), der die zweite Prüfelektrode (3) trägt, kann mit einem Magneten (7) derart an das Gegenstück (8) aus Eisen oder einem entgegengesetzt gepolten Magneten ( ), das am Körper des ersten Handgriffes (1) angebracht ist, befestigt werden, daß die Achsen der Handgriffe (1, 2) parallel liegen. Auf diese Weise ist das Prüfgerät zu einem kompakten Block zusammengelegt.
  • Um das Aufwickeln der Schnur nach dem Gebrauch zu vermeiden, kinn die isolierte bewegliche Leitung aus einem Stahlband bestehen, ist das in dir Art der Rollbandmaße, bestrebt sich von selbst zu einer Spirale aufzurollen.
  • In Figur 2 ist diese Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, und zwar ist das Stahlband (9) zu einer doppelten Spirale aufgewunden, so daß beide Enden des Stahlbandes außen liegen.
  • Ein Gehäuse (1û) dient der Führung des Stahlbandes beim Ein- und Ausrollen. Der Benutzer braucht also nur die beiden Handgriffe (1,2) zu ergreifen und sie im gewünschten Maße auseinanderzuziehen. Das Stahlband wird sich im gleichen Maße aus dem Gehäuse ziehen lassen.
  • Sobald der Benutzer nur einen Handgriff losläßt, hat das Stahlband das Bestreben, sich wieder zur Spirale zusammenzurollen, bis beide Enden der Handgriffe (1, 2) an das Gehäuse (10) anschlagen.
  • Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist besonders für die nachträgliche Ausrüstung von Prüfgeräten geeignet, die für die Anwendung der Erfindung bisher nicht vorgesehen waren. Erfindungsgemäß ist in Figur 3 ein besonderes Bauteil (11) vorgesehen, auf das die Schnur (5), die beide *dgriffs (1, 2)verbindet, aufgewickelt werden kann. Dieses Bauteil (11) trägt außerdem an jeder Seite einen Magneten (8) und an den Handgriffen (1, 2) sind Eisenteile oder ebenfalls Magnete (7) befestigt. So können also die beiden Handgriffe (1,2) links und rechts an dem Bauteil (11) durch Magnetkraft gehalten werden und sind zum Gebrauch leicht abzunehmen.
  • Eine andere Lösung des Gedankens der Erfindung ist in Figur 4 gezsigt. Die beiden Handgriffe (1,2) sind in diesem Fall nicht durch eine Schnur, sondern durch zwei Schienen (12, 13) miteinander verbunden. Die Schienen sind an den Enden der Handgriffe (1,2) gelenkig befestigt und untereinander ebenfalls gelenkig verbunden.
  • Die Anordnung hat Ähnlichkeit mit der bekannten Ausführung von Klappmaßstäben (Zollstock). Die Schienen bestehen aus Isoliermaterial und enthalten innen einen Stromweg, der auch in geeigneter Weise über die Gelenke geführt ist. Der Benutzer kann die beiden Handgriffe (1,2) auseinanderfalten und ohne viel Umstände die Prüfelektroden (3) in eine für die vorliegende Prüfaufgabe geeignete Entfernung zueinander einstellen.
  • Nach dem Gebrauch läßt sich die ganze Anordnung schnell wieder zusammenfalten, wobei dann der Schutzdeckel (14) derart zu liex gen kommt, daß die Prüfelektroden verdeckt sind und keine Gefahr besteht, daß sie beim Transport beschädigt werden oder der Benutzer sich daran verletzen kann.
  • Die Reduzierung des erfinderischen Gedankens auf die einfachste rormt zeigt Figur 5. Die beiden Handgriffe (1 2) sind hier wechselweise an den beiden Enden einer Schiene (15) gelenkig angebracht.
  • Durch Abklappen in die gleiche Richtung stehen beide Handgriffe (1,2) zueinander parallel und senkrecht zur Schiene (159. Durch Winkelverstellung der Handgriffe (1,2) lassen sich dann die Prufelextroden in einem weiten Bereich auf den Abstand dnr Kontaktstellen am Prüfobjekt einstellen.
  • Nach Gebrauch werden beide Handgriffe (1 2) wieder in Parallellage zur Schiene (15) gebracht, wobei dann die Prüfelektrcden von den Schutzdeckeln (14', 14t') umFaßt werden und eine gefahrlose Handhabung und Transport möglich wird.
  • Die Schiene (15) ist auch hier aus Isoliermaterial hergestellt und birgt in ihrem Inneren den verbindenden Stromweg.
  • Die Schiene (15) in Figur 5 ist auch als Hohlkörper ausführbar, wie in Figur 6 dargestellt, jedoch enthält Figur 6 noch eine weitere Variation.
  • Die beiden Handgriffe (1, 2) sind hier an zwei verschiedenen Bauteilen, nämlich dem Hohlkörper (16) und der Schiene (15) befestigt. Die beidan letzteren Teile (s, 16) sind wiedorum gelenkig miteinander verbunden. Dieser Hohlkörper (16) dient zum Einbau der elektrischen Bauelemente für die Prüfschaltung und - bei Durchgangsprüfern - auch zur Aufnahme einer Batterie.
  • Da die beiden Handgriffe (1, 2) in dieser Ausführung durch zwei gelenkige Zwischenteile verbunden sind, ergibt sich eine bessere Handhabung und eine erweiterte Verstellmöglichkeit der beiden Prüfelektroden (3) zueinander, gegenüber der Ausführung, die in Figur 5 dargestellt ist.

Claims (11)

  1. @.: Patentanmeldung für ein elektrisches Prüfgerät Patentansprüche NACHGEREICHT Elektrisches Prüfgerät, bestehend aus zwei gleich- oder unterschiedlich großen Handgriffen (1, 2), die jeder an einem Ende eine Prüfelektrode (3) tragen und von denen einer mit einer Berührungselektrode (4) versehen sein kann und von denen einer oder beide dazu dienen, die elektrisch wirksamen Bestandteile zur Spannungs- und/ocJer Durchgangsprüfung sowie Drehfeld-Richtungsanzeige aufzunehmen und die über einen oder mehrere isolierte elektrische Stromwege derart miteinander verbunden sind, daß es möglich ist, den Abstand zwischen den Prüfelektroden zu verändern, dadurch qekennzeichnet, daß der eine Handgriff derart gestaltet (6) ist, daß sich der beide Handgriffe verbindende isolierte Stromweg, der als bewegliche Leitung 45) ausgeführt ist, aufwickeln läßt und daß an beiden Handgrifferl mlgilste (7) oder an einem Handgriff ein Magnet und am anderen ein Eisenteil (s) angebracht ist (sind), derart, daß sich beide Handgriffe parallel zu ihrer Längsachse durch Magnetkraft aneinander heften lassen.
  2. 2. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet.
    daß an einem der Handgriffe (1, 2) oder beiden mechanische Verbindungsmittel (E, 7) vorgesehen sind, die, durch Federkraft oder Formschluß wirkend, es ermöglichen, die beiden Handgriffe parallel zu ihren Längsachsen miteinander zu verbinden und wieder zu lassen.
  3. 3. Elektrisches Prüfgerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beide Handgriffe verbindende elektrische Stromweg aus einem isolierten gewölbten federnden Stahlband (9) besteht, das derart in eine doppelte Spirale gewunden ist, daß beide Enden außen liegen und diese Spirale in einem Gehäuse (s) angeordnet ist.
  4. 4. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß die elektrischen Stromwege als isolierte bewegliche Leitung (5) ausgeführt sind und ein von beiden Handgriffen (1, 2) getrenntes Bauteil (11) vorhanden ist, durch welches die bewegliche Leitung (5) hindurchgeführt oder daran befestigt ist und auf welches die bewaglicne Leitung aufgewickelt werden kann und daß an diesem Bauteil (ii) und an den Handgriffen (1, 3) oder an zwei oder einem dieser drei Elemente mechanische Verbindungsmittel (7, 8) vorgesehen sind, die, durch FederkraFt oder Formschluß wirkend, es ermöglichen, das getrennte Bauteil und die beiden Handgriffe parallel zu ihren Längsachsen miteinander zu verbinden und wieder zu lösen.
  5. 5. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Handgriffen getrennte Bauteil (11),auf welches die bewegliche Leitung aufgewickelt werden kann, aus Eisen besteht oder Magnete (8) trägt und daß die Handgriffe entweder Magnete oder Eisenteile (7) hoben, mit denen sie an das getrennte Bauteil durch Magnetkraft angeheftet werden können.
  6. 6. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromweg, der beide Handgriffe verbindet, in (12,13) mindestens zwei hintereinandergeschaltete Schienen/aus Isoliermaterial verläuft, die an ihren Enden gelenkig derart miteinander verbunden sind, wie es von faltbaren Maßstäben (GliedermaSstäben) her bekannt ist und daß die erste Schiene (12) mit ihrem Anfang gelenkig an dem einen Handgriff (1) und die letzte Schiene (13) mit ihrem Ende ebenfalls gelenkig an dem anderen Handgriff (2) befestigt ist.
  7. 7. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch oekennzeichnet, daß eine oder zwei Schienen (13) an dem Ende, das nicht an einem Handgriff befestigt ist, einen âchutzdeckel (14) trägt, der die Prüfelektroden (3) umgreift, wenn die beiden Handgriffe (1, 2) parallel zu ihrer Längsachse eng zusammengelegt sind.
  8. 8. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die beiden Handgriffe (1, 2) wechselseitig an den Enden einer Schiene (15) gelenkig beFestigt sind unddsß die Schiene (45) an beiden Enden Schutzdeckel (14', 14") trägt, die dann die Prüfelektrode (3) umgreifen, wenn der jeweilige zugeordnete Handgriff in seiner Längsachse parallel zu der Schiene (15) geklappt ist.
  9. 9. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 8, dadurch aekennzeichnet.
    daß die Schiene ( ), die beide Handgriffe (1, 2) verbindet, als Hohlkörper (16) ausgeführt ist und der Aufnahme elektrischer Bau-und Anzeigeelemente dient.
  10. 10 Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 9, dadurch qekennzeichnet, daß der Hohlkörper ( ) teilbar ausgeführt ist und daß der Hohlkörper eine isolierte, bewegliche Leitung enthält, die gefaltet oder gewendelt ist und die die elektrische Verbindung zwischen den R9rXi*JX Handgriffen (1, 2) herstellt, auch wenn die beiden, an je einem Handgriff befestigten Teile des Hohlkörpers ( ) voneinander entfernt werden.
  11. 11. Elektrisches Prüfgerät nach Anspruch 6, 7 und 9, dadurch qekennzeichnet, daß die beiden Handgriffe (1, 2) über mindestens einen Hohlkörper (16) und mindestens einer Schiene ( ) aus Isoliermaterial (is) in der der elektrische Stromweg verläuft, gelenkig in der Art eines GliedermaBstabes.miteinander verbunden sind und sich alle Teile derart zusammenfalten lassen, daß ihre Längsachsen parallel oder annähernd parallel zueinander lis gen.
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