DE2242423A1 - Zuendfunktionspruefgeraet, insbesondere funktionspruefgeraet und zuendspannungsindikator - Google Patents

Zuendfunktionspruefgeraet, insbesondere funktionspruefgeraet und zuendspannungsindikator

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DE2242423A1
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ignition
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A Rohe GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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Description

Zündfunktionsprüfgerät, insbesondere Funktionsprüfgerät und Zündspannungsindikator
..Die Erfindung betrifft ein Zündfunktionsprüf ge rät bzw. einen
■ Zündspannungsindikator, insbesondere ein Funktionsprüfgerät, für mit Zündkerzen arbeitende Hochspannungszündsysteme für einen Brennkraftmotor, z. B. eines Kraftfahrzeuges,
■'*■ In der Kraftfahrzeugbranche besteht seit langem das Bedürfnis nach einem einfachen Gerät,mit dem die hochspannungsseitige Funktion einer Zündanlage zufriedenstellend geprüft werden kann. Die bisher bekannten Geräte dieser Art funktionieren sehr mangelhaft. So ist es beispielsweise bekannt, die Zündkerzen herauszuschrauben und bei laufendem Motor den Gewindeteil der betreffenden Zündkerze über den Motorblock an Fahrzeugmasse zu legen, wobei die Funkenbildung an der Zündkerze beobachtet wird. Dies ist jedoch nicht zufriedenstellend,weil zum Entfernen und Wiedereinsetzen der Zündkerze viel Zeit benötigt wird und die Zündkerze nicht unter nor-
' ..malen Betriebsbedingungen, d.h. also, in der Verbrennungskammer, geprüft wird. Es ist nämlich bekannt, dass eine Zündkerze bei normalem Druck und normaler Temperatur einen Funkenüberschlag haben kann, was jedoch beim Einbau in den Motor nicht - oder zumindest nicht in diesem Maße der Fall zu sein braucht. ' ..
Ausgeklügeltere Geräte für eine dynamische Prüfung von Zündkerzen, wie z.B. Oszillographen oder Spitzenspannungsmeßgeräte sind sehr kompliziert und teuer; sie beanspruchen viel Platz und Fachwissen beim Gebrauch und geben ohne Belastung des Motors keine verläßliche Anzeige für das Zündverhalten der Zündkerzen im Motor.
' Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zündfunktionsprüf gerät zu schaffen, mit dem das Verhalten τοπ " Zündkerzen und Zündkabeln beim Betleb an einem Verbrennungsmotor zufriedenstellend geprüft werden können. Ausserdem soll das Prüfgerät ohne Umbauten oder Demontage von Teilen des Motors eingesetzt werden können, und zwar bei einer Vielzahl Von Typen und in einem grossen Bereich verschiedener Betriebs-, bedingungen. Es soll zu diesem Zweck kompakt gestaltet werden,- -ohne Hilfsgeräte und ohne Fachwissen leicht anwendbar sein
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und eine funlctionelle überprüfung des sekundärseitigen Teils der Zündanlage ermöglichen.
3ei der praktischen Ausführung der Erfindung sollen vorzugsweise folgende Ziele einzeln oder gemeinsam erreicht werden: ' .
ein Zündfunktionsprüfgerät, mit dessen Hilfe in einer einzigen Messung festgestellt werden kann, dass die Zündanlage eines Motors einwandfrei arbeitet, das aber andererseits auch dazu verwendet werden kann, bestimmte einzelne. Zündkerzen oder Zündkabel des Motors dahingehend zu überprüfen,
ob sie fehlerhaft sind, und zwar bei laufendem Motor und ohne Ausschrauben der zu prüfenden Zündkerze.
. . Ein solches Zündfunktionsprüf gerät soll ferner auch einfache Konstruktion besitzen und preisgünstig in kleinerer oder grösserer Stückzahl herstellbar sein und eine möglichst '*■ geringe Anzahl von Einzelteilen enthalten, es soll wenig Raum für Transport und lagerung benötigen.
/nur
, Ein solches Zündfunk· tionsprüfgerät soll ferner'zwei elektrische Verbindungen (zu einem Motor) benötigen, wobei die • notwendige elektrische leistung über diese beiden Verbindungen dem Gerät zugeführt wird und eine äussere Spannungsquelle für den Betrieb nicht benötigt wird.
i. Ein solches Zündfunktionsprüf ge rät soll ferner auch von unerfahrenen Personen leicht ohne oder mit nur geringer Einweisung benutzbar sein, und eine positive Anzeige bei guter ZUndfunktion unter Betriebsbedingungen ergeben und einfach und schnell an dem zu untersuchenden Motor installiert und wieder entfernt werden können.
Ein solches Zündfunktionsprüfgerät soll ferner über eine laa-• ge Betriebsdauer verschleißfest und zuverlässig arbeiten, . und zwar auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen; es soll
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so konstruiert sein, dass eine schnelle Reparatur möglich ist, wobei beispielsweise die elektrische Schaltung des Gerätes als Baueinheit austauschbar., sein soll.
Ein solches Zündfunktionsprüfgerät soll von Hand an ein Hochspannungskabe^ des Motors angeklemmt werden können; dabei soll sich eine kapazitive Verbindung mit dem Kabel ergeben, um Signale aufzunehmen, die für den Energiefluss an wenigstens einem Zündkabel repräsentativ sind, und das Gerät soll zwischen den Energieflüssen unterscheiden können, die bei gut funktionierenden und kurzgeschlossenen Zündkerzen vorliegen· "·__ · _ _
Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Zündfunktionsprüfgerät nach der Erfindung als eine von Hand betätigbare Zange ausgebildet, die wahlweise mit dem zum Zündverteiler führenden Hochspannunga- 5^ o^r nn/t jeweils demjenigen Hochspannungskabel der Zündanlage des" Motors elektrisch und mechanisch koppeibar ist, welches die elektrische Verbindung des Zündverteilers mit der zu prüfenden Zündkerze des Motors herstellt; ferner ist dieses Gerät dadurch gekennzeichnet, daß
an der Zange mindestens ein Klemm- oder Aufnahmeelement . · bzw.induktive
befestigt ist, durch welches eine kapazitive/Kopplung mit dem jeweils zu prüfenden Kabel herstellbar und welches zugleich, an dieses Kabel anklemmbar ist, daß ferner elektrische Funktionselemente mindestens eines PrüfStromkreises, der mindestens ein einen fehlerhaften Zustand der geprüften Kerze bzw. des geprüften Kabels anzeigendes Anzeigeelement bzw. eine Anzeigelampe enthält, elektrisch mit der Zange verbunden ist , und daß ein Massekabel einerseits mit den elektrischen Funktionselementen des zugehörigen Prüfstromkreises bzw. eines der Prüfstromkreise elektrisch leitend verbunden bzw. wahlweise verbindbar und andererseits an die mit den Zündkerzen elektrisch verbundene Masse des Motors oder des Fahrzeugrahmens anscJiließbar ist.
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Durch die Erfindung wird ein einfach betätigbares und vielseitig verwendbares Prüfgerät für Funktionsprüfung an den Hochspannungskabeln und den Zündkerzen beliebiger Brennmaschinen, insbesondere auch bei Kraftfahrzeugen, erreicht, und ist dessen Fertigung - insbesondere in der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform - so einfach und mit geringen Kosten möglich, daß sich Garagen und einfache Kraftfahrzeug- oder Reparaturwerkstätten und Privatpersonen das Prüfgerät leisten können und damit , oft in der Motoren - bzw. Kraftfahrzeugpraxis vorkommende. Mängel an der Funktion der Hochspannungskabel und/oder der Zündkerzen durch sehr leicht orlernbare Handhabung des Gerätes festst eilen können.
Diese Vorteile der Erfindung sind besonders ausgeprägt gegenüber den eingangs genannten, komplizierten und als kostspielig bekannten Geräten für eine dynamische Prüfung von Zündkerzen und Kabeln einer Motor-Zündanlage; diese Geräte, insbesondere der Oszillograph, bedürfen zur Auffindung und Analyse von im Betrieb der Zündanlage an den Zündkerzen und Zündkabeln auftretenden Fehlern fachlich geschultes Bedienungspersonal und.sind in jedem Falle so aufwendig, daß nur größere SpezialWerkstätten oder zentrale Untersuchungsinstitute zur Auffindung von bei der Fertigung oder beim praktischen Gebrauch entstandenen Fehlern einer Brennkraftmotor-Zündanlage mit dem umfangreichen bekannten Funktions-Prüfgerätesystem ausgerüstet sind·
Das vorstehend durch seine grundsätzlich Merkmalkombination gekennzeichnete erfindungsgemäße Zündfunktions-Prüfgerät, das im wesentlichen in Form einer einfach von Hand betätigbaren Zange ausgebildet ist, gibt bei seiner bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, daß es auch in seiner konstruktiven Ausgestaltung besonders einfach und leicht zu fertigen ist, indem nämlich die Zange mindestens einen
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Griffteil, vorzugsweise zwei federnd gegeneinander bewegbare Schenkel^ besitzt und einer dieser Schenkel ein Gehäuse trägt, welches die elektrischen Funktionselemente enthält, wobei das Massekabel mit seinem einen
f/fobor- odor „Fahrzeug-Ende an die/Masse und mit seinem anderen Ende, - vorzugsweise und wahlweise durch einen Umschalter - an den Prüfstromkreis bzw. an einen von zwei Prüfstromkreisen elektrisch angeschlossen bzw. anschließbar ist.
Bei dem Zündfunktionsprüfgerät nach der Erfindung enthält zur Lösung der eingangs genannten Erfindungsaufgabe bei einer bevorzugten Ausführungsform ein
PrüfStromkreis bzw. ein erster PrüfStromkreis, zwischen
dem über einen Schutzwiderstand an ihn angelegten, mit der Zange leitend verbundenen Abgriff des Hochspannungspotentials am zu prüfenden Hochspannungskabel bzw. der zu prüfenden Zündkerze einerseits und dem Massekabel andererseits in Parallelschaltung zueinander einen ersten Kondensator, eine vorzugsweise als Diode ausgebildeten Gleichrichter und eine erste Anzeigelampe, vorzugsweise Gasentladungslampen/wobei diese Funktionselemente so bemessen und die zwei letztgenannten Funktionselemente zur Stromrichtung so angeordnet sind, daß der Gleichrichter bzw. die Diode die negativen Teile der Spannungswelle durchläßt und die Anzeigelampe kurzschließt und
auch dann nicht, diese nicht aufleuchten läßt ,/wenn die positiven Teile der Spannungswell - nämlich bei normalem betriebsfä-. &igem Zustand der geprüften Kabel oder Zündkerzen oder des Zündverteilers-kleiner als die Zündspannung der Anzei-· gelampe sind, jedoch bei schadhaftem Zustand bzw. Unterbrechung in einem dieser geprüften Teile die positiven-Wellenteile -in der Amplitude größer sind als die Mindest Zündspannung der Anzeigenlampe und diese aufleuchten lassen.
Um bei Verwendung eines solchen ersten PrüfStromkreises nicht nur betriebsschädliche Unterbrechungen im sekundären Hochspannungssystem schnell aufzufinden, sondern auch
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Kurzschlüsse in diesem System, ist vorzugsweise zusätzlich vorgesehen, daß das durch die Zange abgegriffene zu prüfende Potential mittels eines an der Masseleitung liegenden Umschalters über einen zweiten Spannungsteiler, der aus dem zweiten Kondensator und der Zange gebildet ist, an einen zweiten PrüfStromkreis anlegbar ist, der in gleicher Anordnung wie bei dem ersten PrüfStromkreis eine zweite Anzeigelampe und parallel dazu einen zweiten Kondensator enthält und so ausgebildet ist, daß er bei Aufleuchten der zweiten Anzeigelampe einen spannungsführenden Zustand der geprüften Teile des Hochspannungssystems anzeigt, Jedoch bei Kurzschluß in einem Hochspannungskabel oder einer Zündkerze oder des Zündverteilers die Zündspannung in dieser zweiten Anzeigelampe nicht erreicht wird und diese nicht aufleuchtet.
Die letztgenannte Ausführungsform mit zwei wahlweise anwendbaren PrüfStromkreisen enthält somit in Kombination mit dem dem Grundgedanken der Erfindung entsprechenden und auch für sich allein anwendbaren wertvollen sogenannten ersten PrüfStromkreis (linke Hälfte der Fig. 8 mit Schalterstellung A und Hochspannungsabgriff) zusätzlich den sogenannten zweiten PrüfStromkreis (nach der rechten Hälfte der Fig. 7 für die Schaltstellung B mit dem gleichen Hochspannungsabgriff im Hochspannungsteil der Schaltung); dieser sogenannte zweite PrüfStromkreis entspricht einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag der Anmelderin, der für sich allein, ohne den erfindungsgemäßen sogenannten ersten PrüfStromkreis und die Umschaltmöglichkeit von diesem Stromkreis wahlweise auf den zweiten PrüfStromkreis wenig praktisches Interesse besitzt; denn dieser zweite PrüfStromkreis läßt für sich allein nur Kurzschlüsse im sekundären Hochspannungssystem feststellen, was auch in primitiverer Weise, z. B. mit einem sogenannten Spannungsprüfer möglich wäre, der eine
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Glimmlampe mit geeigneter Zündspannung und eine dazu parallel liegende Kapazität (Kondensator) geeigneter Größe Ewischen dem Hochspannungsabgriff und einem Able itungskcntakt zur Masse enthält.
Jedoch ist die zusätzliche Verwendung des sogenannten zweiten PrüfStromkreises in Verbindung mit dem ersten PrüfStromkreis besonders vorteilhaft, insbesondere dann, wenn die Zündanlage des Brennkraftmotors eine kapazitiv mittels Kondensatorentladung erzeugte Hochspannung von beispielsweise 60 KV statt eine normalerweise bei induktiver Erregung der Zündspule erreichte Spannung von etwa 20 KV hat. Die erfindungsgemäße Kombination der beiden PrüfStromkreise verhindert dann, insbesondere durch die erwähnte Funktionsprüfmethode, daß die anomal hohe Ausgangshochspannung einer dafür empfindlichen Person, z. B. einem Herzkranken, gefährlich werden kann.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht einen Verbrennungsmotor, mit 'dem ein Zündfunktionsprüfgerät nach der Erfindung in einer der Betriebsstellungen verbunden ist;
Pig. 2 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Ansicht des
Prüfgerätes nach Fig. 1, der mit einem Hochspannungskabel des Motors der Fig. 1 verbunden ist;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Zange oder Klammer nach Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise gebrochene Seitenansicht in einem vergrößerten Querschnitt im wesentlichen längs der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 ebenfalls eine teilweise gebrochene Schnittansicht
im wesentlichen längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 ein Schaltschema der mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Fig, 2 verbundenen Schaltungsanordnung;
Fig. 7A ein Spannungswellenformdiagramm, das an einem Punkt der • Fig. 6 abgenommen wurde, und das den Spannungsverlauf an einer guten Zündkerze unter Betriebsbedingungen
zeigt;
Fig. 7B ein Spannungswellenformdiagramm, ähnlich Fig. 7A, für einen Zündkerzenprüfstromkreis im Falle, daß der Stromkreis nicht richtig arbeitet und wobei insbesondere
eine geprüfte Zündkerze oder ein Zufuhrkabel
unterbrochen ist;
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FIg, 8 ein Schaltschema ähnlich Fig. 6 bei einer anderen Ausführungsform.
In der folgenden Beschreibung bezeichnen die Wörter "nach oben", "nach unten", "rechts" und "links" Richtungen der Figuren. Die Wörter "hinein" und "heraus" beziehen sich auf Richtungen hin zum geometrischen Mittelpunkt des Gerätes bzw. von diesem Mittelpunkt weg bzw, von Teilen des Gerätes. Diese Terminologie bezieht sich auch auf sinngleiche Wörter.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines.Zündfunktions-Prüfgerätes 10 in einer von mehreren möglichen, alternativen Positionen an einer Brennkraftmaschine 11 bei einer gezündeten Zündkerze.· Der Motor 11 weist eine Hochspannungsspule 12 auf, mit der Hochspannung über ein isoliertes Kabel 13 dem mittleren Eingangsanschluß eines Zündverteilers 14 zugeführt werden kann. Der Motor 11 weist eine Vielzahl von Zündkerzen 17 auf, denen das Betriebspotential über isolierte Kabel oder Hochspannungskabel 20 vom Zündverteiler 14 zugeführt wird. Jedes dieser Kabel verbindet eine der Zündkerzen 17 mit einer Ausgangsklemme des Zündverteilers 14. Auf diese Weise werden die Zündkerzen 17 mit ausreichender Hochspannung "versorgt, um einen Überschlag an den nicht gezeigten Elektroden zu erzeugen, und zwar in einer vom Zündverteiler 14 vorbestimmten Zeitfolge, der seinerseits das Potential von der Spule 12 erhält» All dies dient dazu, um die Kurbelwelle der Maschine in bekannter Weise in Drehung zu versetzen. Der Motor 11 und seine vorstehend beschriebenen Bauteile sind herkömmlich.
Der Sp.annungsprüfer 10 nach der Erfindung schließt eine Zange 24, ein Gehäuse für die Schaltungselemente 25 und ein Erdungskabel 26 ein, wobei sämtliche Bauelemente zu einem einheitlichen und einstückigen Prüfgerät vereinigt sind» Die Zange 24 (Fig. 2 u.3) besitzt ein Paar voneinander entgegengesetzt angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Schenkeln 28 und 29. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die im Querschnitt ü-förmigen Schenkel einander entgegengerichtet. Der Schenkel 28 ist etwas
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breiter als der Schenkel 29. Ein gegeneinander gerichtetes Paar von Augen 31 erstreckt sich nach unten von den Seitenkanten dea Schenkels 28 zwischen dessen Enden und überlappt mit geringem Spiel entsprechende Augen 32, die sich von den Seitenkanten des unteren Schenkels 29 zwischen deren Enden nach oben erstrecken. Die Augen 31 und 32 sind vorzugsweise etwas naher an den rechten Enden der entsprechenden Schenkel vorgesehen. Ein Stift 33 mit einem Kopfbolzen oder eine Niete erstreckt sich quer durch die Schenkel, und zwar durch koaxiale öffnungen in den Augen 31 und 32, um die Schenkel 28 und 29 drehbar miteinander zu verbinden. Die rechten Enden der Schenkel 28 und 29 werden vorzugsweise federnd gegeneinander gedrückt. Bei der gezeigten Ausführungsform wird dies durch eine Schraubenfeder 35 erreicht, die über den Mittelteil des Stiftes 33 geschoben ist. Die Enden der Feder 35 erstrecken sich in tangentialer Richtung und nach links vom Stift 33. Sie liegen an den einander entgegengesetzten Innenflächen der linken Teile der Schenkel 28 und 29 an, so daß diese voneinander weggedrückt werden. Dadurch werden die rechten ^chenkelenden aufeinander gedrückt.
Die linken Enden der Schenkel 28 und 29 bilden zusammen eine Handhabe aus, die der Prüfer ergreifen kann. Das linke Ende des Schenkels 29 besitzt ein sich in Querrichtung entgegengesetzt erstreckendes Paar biegsamer Ansätze 56, die eine Zugentlastung für das Kabel bilden.
Bei der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform ist das rechte Ende 36 bzw. 37 der Schenkel 28 und 29 zylindrisch und halbkreisförmig um eine Querachse gebogen, und zwar vorzugsweise senkrecht zu der Längserstreckung der Schenkel 28 und 29· Einander entgegengesetzte schalenförmige Aufnahmeelemente 39 und 40 sind mit den sich gegenüberstehenden Stirnseiten der gebogenen Enden 36 und 37 fest verbunden. Die Aufnahmeelemente 39 und 40 und die Schenkel 28 und 29 bestehen vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren, elektrisch leitenden Material, vorzugsweise I.'.etall. Bei der gezeigten Ausführungsform bestehen die Elemente 39 und 40 aus Kupferblech, das mit den Enden 36 und 37 verlötet ist.
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Die Elemente 39 und 40 werden vorzugsweise aus entgegengesetzt gerichteten, halbzylindrischen oder im wesentlichen halbzylindrischen Querschnitten gebildet. In der Schließstellung der Zange 24, die in Fig. 3 dargestellt ist, liegen die Elemente 39 und 40 dicht aneinander oder stoßen aneinander an. Sie bilden dadurch Klemmbacken mit einem kreisförmigen Durchgang zwischen sich aus. Die Elemente 39 und 40 erstrecken sich, wie in Fig. dargestellt ist, in Querrichtung über die quer verlaufenden Endteile der Schenkelenden 36 und 37 hinaus. Sie sind vorzugsweise glatt und halbkreisförmig in ihrer Längsabmessung ausgebildet.
Die Elemente 39 und 40 können durch entsprechende Betätigung der Schenkel 28 und 29 an einander entgegengesetzte Seitenflächen der Hochspannungskabel 20 oder des Kabels 13 gelegt werden, wobei sie das betreffende Kabel festklemmen. Die Krümmung der Elemente 39 und 40 entspricht der normalen mittleren Krümmung der Kabel 13 und 20, wodurch ein Anklemmen der Elemente 39 und 40 am Kabel erleichtert wird.
Das Gehäuse 25 (Fig. 4 und 5) ist in der bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen rechteckig. Es besitzt unter Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Boden- und Deckwände 42 und 43, die durch aufrechte Seitenwände 44 und 45 miteinander verbunden sind, wodurch eine Kammer 46 gebildet wird, in der die weiter unten noch näher erläuterten elektrischen Schaltungselemente aufgenommen werden. Die rechten Kanten der Wände 42-45 in den Fig. 4 und 5 sind über eine Stirnwand miteinander verbunden, die das rechte Ende der Kammer 46 schließt. Das Gehäuse 25 kann aus beliebigem Material, z. B. auch aus einem isolierenden Kunststoff bestehen, und die erwähnten Wände können nach einem beliebigen herkömmlichen Fertigungsverfahren zu einer starren Einheit verbunden sein. Die Deckwand 42 besitzt eine Öffnung oder ein Fenster 49 in der Nähe der Wände 46 und 47.
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Die Bodenwand 43 erstreckt sich nach links über die Wände 44 und 45 hinaus. Damit ergibt sich ein Montageflansch 52. In montiertem Zustand des Gerätes 10 befindet sich der Plansch 52 unterhalb des linken Endes des Schenkels 29 und ist mit diesem, vorzugsweise lösbar, auf herkömmliche Weise verbunden, beispielsweise über eine Verschraubung 54, so daß der Restteil des Gehäuses 25 eine Seite der Schenkel 28 und 29 überragt.
Das Massekabel 26 besitzt einen äußeren Isolationsmantel 58 (Pig. 2 und 4). Das rechte Ende dieses Mantels ist im linken Endteil des sich nach oben öffnenden U-förmigen Schenkels angeordnet. Die Ansätze 56 des Schenkels sind federnd über dieses Mantelende gebogen, um so das Kabel am linken Ende des Schenkels 29 zu befestigen. Die Isolierung 58 umgibt einen elektrischen Leiter 61. Das Kabel 26 erstreckt sich nach außen über den Schenkel 29 hinaus, und zwar um eine geeignete Länge, beispielsweise 35 cm oder mehr, und endet mit dem linken Ende in einem Klemmelement, beispielsweise einer herkömmlichen Scherenhebelklemme 60 (vgl. Pig. 2), mit der der Leiter 61 auf geeignete Weise elektrisch verbunden ist. Eine flexible Isolierhülle 62 ist über das linke Ende des Kabels 26 und die Klemme 60 geschoben, so daß die Klemme elektrisch isoliert wird. Ganz entsprechend können die linken, mit der Hand in Berührung kommenden Teile der Schenkel.28 und 29 der Zange 24 durch einen Überzug oder Schlauchstücke isoliert werden. Diese Isolation wurde wegen der besseren Verdeutlichung jedoch nicht zeichnerisch dargestellt.
Die im Gehäuse 25 angeordnete elektrische Schaltung ist gestaltmäßig im einzelnen in Pig. 4 und 5 und schematisch in ihrer Schaltungsverbindung in Pig. 6 gezeigt. Diese Schaltung enthält einen Schutzwiderstand 64, dessen eine Anschlußleitung 65 elektrisch mit der Zange 24, und damit mit den Aufnähmeelementen 39 und 40 der Zange verbunden ist. Dies geschieht vorzugsweise durch Löten an die Innenfläche des Schenkels 29, wie bei Pos. 66 in Pig. 2 gezeigt. Die andere Anschlußleitung des
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Widerstandes 64 ist mit der Kathodenseite einer Diode 70, ferner mit einem Anschluß eines Kondensators 71 und mit der Anode einer Entladungslampe 72, vorzugsweise einer Neonlampe, verbunden. Die anderen Anschlüsse der Lampe 72 und der Diode 70 sind mit dem anderen Anschluß 73 des Kondensators 71 verbunden, der sich nach außen aus der Kammer 46 erstreckt, wie es die Fig. 4 und 5 zeigen. Dieser wird vorzugsweise mittels eines angelöteten elektrischen Verbindungsstücks 77 (Fig. 2) mit dem Leiter 61 des Massekabels 26 diesseits der Flansche 56 verbunden. Eine Isoliermanschette 78 ist vorzugsweise über die Enden . des Leiters 61 und des Anschlusses 73 geschoben, um einen elektrischen Kontakt dieser Teile mit der Zange 24 zu verhindern. .
Die elektrischen Schaltungsteile 64, 70,. 71 und 72 sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie einen Abstand voneinander und von den Innenflächen der Wände des Gehäuses 25 und auch von der Außenseite der Lampe 72 halten, die im Bereich der Deckwand 42 des Gehäuses 25 am Fenster 49 liegt, so daß die Lampe von außen leicht sichtbar, d.h. daß der Prüfer gleich sehen kann, ob die Lampe leuchtet oder nicht. Die Schaltungselemente 64, 70, 71 und 72 werden vorzugsweise auf herkömmliche Weise miteinander verbunden und im wesentlichen so angeordnet, wie es beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Schaltelemente als eine Einheit in die Kammer 46 eingesetzt werden können. Die Schaltungselemente werden vorzugsweise starr in der Kammer dadurch gehalten, daß diese mit einer aushärtbaren Mischung, vorzugsweise Epoxyharz, ausgegossen wird. Diese Mischung kann durchsichtig oder durchscheinend sein. Nach dem Härten sind die Schaltelemente im Gehäuse 25 unverrückbar.
.Um den beschriebenen Spannungsprüfer zu betätigen, werden die linken Teile der Schenkel 28 und 29 der Zange 24 von einer Hand des Prüfers gegriffen und zueinander gegen die Widerkraft der Feder 35 gedrückt, so daß die Aufnahmeelemente 39 und 40 voneinander getrennt werden. Anschließend können die Aufnahmeelemente von gegenüberliegenden Seiten an eines der Kabel 13
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und 20 angelegt werden, und die Schenkel 28 und 29 losgelassen werden. Die Feder 35 drückt dann die Aufnahmeelemente 39 und zusammen und diese umklammern die Isolation des Kabels 13 bzw. 20. Die Klemme 60 wird geeignet mit Masse verbunden, beispielsweise einer Mutter 79 des Motorblocks (vgl. Fig. 1), so daß die Prüfung jetzt bei laufendem Motor beginnen kann.
Bei der Prüfung wird es bevorzugt, wenn zunächst das Testgerät um das Kabel 13 gelegt wird. Ergibt die Prüfung bei der Untersuchung des Kabels 13, daß alle Zündkerzen richtig zünden, so brauchen die einzelnen Hochspannungskabel 20 nicht näher geprüft zu werden. Zeigt andererseits die Prüfung des Kabels 13 an, daß eine oder mehrere Zündkerzen schlecht funktionieren, beispielsweise, daß sie oder die mit ihr verbundenen elektrischen Bauteile einschließlich des Hochspannungskabels 20 eine Unterbrechung haben, so können die einzelnen Zündkerzen 17 und die damit verbundenen Hochspannungskabel 20 anschließend dadurch geprüft werden, daß das Gerät 10,wie vorstehend beschrieben, nacheinander an jedes der Hochspannungskabel 20 geklemmt wird. Dadurch wird festgestellt, welche der einzelnen Zündkerzen oder Hochspannungskebel schlecht arbeiten.
Wird der Spannungsprüfer 10 an eines der Kabel 13 und 20 geklemmt, so erzeugt der durch das betreffende Kabel fließende Strom kapazitiv in den Fühlern 39 und 40 eine Potential-Änderung gegenüber Masse - hier dem Motorblock 11 - .
Fig. 7A zeigt eine schwingungsförmige Potentialänderung des Typs, der sich zwischen den Aufnahmeteilen 39 und 40 einerseits und Masse andererseits ergibt, wenn die Zündkerze richtig arbeitet. Es sei erwähnt, daß die Spannungskurve eine negative Spitze 81 beträchtlicher Amplitude aufweist, auf die eine gedämpfte Schwingung folgt, die hauptsächlich negativ ist, und nur einige sehr kleine positive Spitzen 82 hat. Wird diese Wechselspannung an die Schaltungselemente 70, 71 und 72 angelegt, so leitet die Diode 70 bei negativer Spannung und schließt
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die Entladelampe 72 kurz; diese lampe zündet also nicht. Die kleinen positiven Spitzen sind in ihrer Amplitude bedeutend kleiner als die Zündspannung der lampe 72, können diese also nicht aufleuchten lassen.
Bei der gezeigten .und bevorzugten Ausführungsform hat die lampe 72 eine Zündspannung von etwa 75 Volt. Die negative Spannungsspitze 81 der Pig. 7A beträgt - gemessen zwischen dem Kabel 13 0^1* 20 zur Masse - etwa 7-12 Kilovolt. Diese Spannung wird von dem Schutzwiderstand 64 und der Diode 70 auf ein Potential an der lampe verringert, das unter der Zündspannung von 75 Volt liegt. Wenn das Zündsystem also richtig arbeitet, zündet die lampe 72 nicht.
Ist andererseits eine vollständige oder teilweise Unterbrechung in einer Zündkerze 17 oder in ihrem Hochspannungskabel 20 vorhanden, so ergibt sich eine wellenförmige Potentialänderung, derart, wie sie in Fig. 7B gezeigt ist, wenn das Prüfgerät an dieses Kabel 20 geklemmt wird (oder zusätzlich wenn eine Unterbrechung in den Zündverteilerkontakten oder im Kabel 13 ist, sofern das Gerät mit dem Kabel 13 verbunden ist). Die Wellenform nach Pig. 7B besitzt sowohl starke negative Spannungsamplituden 84 wie auch starke positive Spannungsamplituden Diese Schwingung ist gedämpft. Bei diesen Bedingungen wird eine entsprechende Wechselspannung vom Schutzwiderstand 64 an die Funktionsteile 70, 71 und 72 der Mg. 6 weitergeleitet. Auch hierbei schließt die Diode 70 die negativen Signalanteile um die lampe 72 herum kurz. Hierbei verbleibt jedoch an der Diode 70 eine Reihe von positiven Spitzen 85, die, wenn sie sich auch in ihrer Amplitude von ihren anfänglichen einigen 1000 Volt über den Widerstand 64 und den Kondensator 71 verringert haben, immer noch die Zündspannung der lampe 72 übersteigen. Der Kondensator 71 und die Kapazität der eingeschalteten Zange 24 wirken hierbei als Teile eines Spannungsteilers. Die lampe zündet aloo uei den positiven Spitzen 85. Bei einem Fehler im Kabel bzw. den Zündkerzen entsprechend der Wellenform nach
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Fig. 7B zündet also die Lampe 72.
Ist der Spannungsprüfer 10 also mit dem Kabel 13 der Pig. 1 verbunden, so zeigt ein Aufleuchten der Lampe 72 an, daß sich zwischen dem Gerät 10 und dem Motorblock ein schadhaftes Kabel oder eine schadhafte Zündkerze befindet. Es besteht also ein Schaden oder eine Unterbrechung im Kabel 13, in den Verteilerkontakten oder in einem der Kabel 20 bzw. der Zündkerzen 17. Y/enn dies der Fall ist, wird das Gerät anschließend nacheinander mit einem der Kabel 20 verbunden, bis die Lampe wieder aufleuchtet, wodurch angezeigt wird, daß der Fehler in dem betreffenden Kabel 20 (oder in der betreffenden damit verbundenen Zündkerze 17) liegt, mit dem bzw. der das Gerät verbunden ist. Es muß dann die verdächtigte Zündkerze 17 herausgeschraubt oder das Kabel abgenommen und untersucht oder ersetzt werden.
In Fig. -2 sind die Halbschalen (39, 40) gekrümmt gezeigt. Sie können natürlich auch gerade ausgebildet sein.
Fig. 8 zeigt eine Schaltungsanordnung ähnlich Fig. 6. Während bei Fig. 6 das Gerät hochspannungsseitige Unterbrechungen in dem Zündsystem anzeigt, können mit der Schaltung nach Fig. 8 wahlweise diese hochspannungsseitigen Unterbrechungen oder Kurzschlüsse an den Zündkabeln oder an den Zündkerzen angezeigt werden.
Hierzu besteht die Schaltung nach Fig. 8 wiederum aus einer Lampe 72 mit parallel geschaltetem Kondensator 71 und dazu paralleler Diode 70, die, wie bei Fig. 6, die negativen Ströme durchläßt. Die an Masse liegende Seite der Diode ist mit einem ■einpoligen Umschalter 76 verbunden, der in der Stellung A den bisher beschriebenen Schaltungsteil entsprechend Fig. 6 an Masse legt. Die Kathode der Diode 70 ist, wie in Fig. 6, über einen Vorvil^rntsr.d 64 und einen Anschlußleiter 65 mit der eigentlichen Aufnahmezange cA verbunden.
3 0 9 8 1 1 / 0*7 6 ß
BAD ORIGINAL
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Zwischen Vorwiderstand 64 und Anschlußpunkt zur Diode 70 befindet sich eine Abzweigung, die zu einem zusätzlichen Schaltungsteil führt. Dieses besteht aus einer weiteren Lampe 74 ähnlich der Lampe 72 und einem damit parallel geschalteten Kondensator 75» ähnlich dem Kondensator 71. Dieser zusätzliche Schaltungsteil kann über.den einpoligen Umschalter 76 wahlweise mit Masse verbunden werden (Stellung B dieses Schalters).
Dieses Gerät arbeitet folgendermaßen: In der Stellung A des Schalters 76 werden, wie bei der Schaltungsanordnung nach Pig. 6, die hochspannungsseitigen Unterbrechungen im Zündsystem angezeigt. Wird dieser Schalter (von Hand) in die Stellung B gebracht, so können Kurzschlüsse im Hochspannungssystem einschließlich der Zündkerzen festgestellt werden. Befindet sich kein Fehler im System, so wird die Lampe 74 über die Spannungsspitzen 81 gezündet und leuchtet. Befindet sich jedoch ein Kurzschluß im Hochspannungssystem, so werden dadurch die Spannungsspitzen 8 4 und 8"5 soweit reduziert, daß die Rest spannung .unter der für die Glimmlampe 74 benötigten Zündspannung liegt. Die Glimmlampe leuchtet al3o nicht auf, wodurch angezeigt wird, daß das Zündkabel 13 bzw. 20, an das das Gerät angeklemmt ist, keine Spannung führt.
Wichtig bei dem ZündfUnkttonspil^'ät . nach der Erfindung sind die Halbschalen 39» 40, mit denen die Spannung vom Kabel induktiv bzw. kapazitiv abgenommen werden kann. Die Isolation des Kabels*braucht also nicht durchstochen zu werden, wie dies bei anderen Spannungsprüfern der Fall ist. Außerdem sind die Schaltungen nach Fig. 6, vorzugsweise auch nach Fig. 8, wichtig, mit denen man auf einfache Art eine Anzeige des elektrischen Zustandes des geprüften Zündsystems erhält, und zwar sowohl bei Unterbrechungen als auch bei Kurzschlüssen.
Obwohl eine spezielle, vorzugsweise Ausbildung des Gerätes im Detail beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, daß Abwandlungen und Abänderungen des beschriebenen Gerätes einschließlich anderer Anordnung der Teile zum Schutzumfang dieser Erfindung gehören. -Ansprüche
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Claims (1)

  1. A.Rohe GmDH, Offenbach
    Patentansprüche
    Zündfunktionsprüfgerät für mit Zündkerzen arbeitende Hochspannungszündsysteme für einen Brennkraft-Motor, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß es als eine von Hand betätigbare Zange (24) ausgebildet ist, die wahlweise mit dem zum Zündverteiler führenden Hochspannungseingangskabel (13) oder mit jeweils demjenigen Hochspannungskabel (20) der Zündanlage des Motors elektrisch und mechanisch koppelbar ist, welches die elektrische Verbindung (20) des Zündverteilers (14) mit der zu prüfenden Zündkerze (17) herstellt, und daß an dieser Zange mindestens ein Klemm- oder Aufnahmeelement (39 und/oder 40) befestigt ist, durch welches eine kapazitive bzw. induktive Kopplung mit dem jeweils zu prüfenden -Kabel (13 oder 20) herstellbar und welches zugleich an dieses Kabel anklemmbar ist, daß ferner elektrische Funktionselemente (64 bis 70 und /oder 64,74, 75) mindestens eines Prüf Stromkreises (70 bis 72 und/ oder 74,75)f der mindestens ein einen fehlerhaften Zustand der geprüften Kerze bzw. des geprüften Kabels anzeigendes Anzeigeelement bzw. eine Anzeigelampe (72 bzw. 74) enthält, elektrisch mit der Zange verbunden sind, und daß ein Massekabel (73) einerseits mit den elektrischen Funktionseiementen des zugehörigen Prüfstromkreises bzw. eines Prüfstromkreises elektrisch leitend verbunden bzw* wahlweise (bei 76) verbindbar und andererseits an die Masse des Motors bzw. des Fahrzeugrahmens anschließbar ist, die mit den Zündkerzen elektrisch verbunden ist.
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    2. Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (24) mindestens einen Griffteil (28 oder 29) besitzt, der ein Gehäuse (25) trägt, welchesdie elektrischen Funktionselemente (64,70 bis 72 und/oder 64,74,75) enthält, und dass das Massekabel (73) mit dem einen Ende an dem ersten PrüfStromkreis ( 70 bis 72) - vorzugsweise wahlweise über einen Umschalter (76) - an die zugehörigen Funktionselemente . des einen bzw. eines, von zwei PrüfStromkreisen (70 bis 72 oder 74,75) und mit dem anderen Ende an Masse angeschlossen bzw. anschliessbar ist.
    3.Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw, ein erster PrüfStromkreis (70 bis 72) zwischen dem über einen Schutzwiderstand (64) an ihn angelegten Potentialabgriff der Zange (24, bei 39,40) am zu prüfenden Hochspannungskabel (20 oder 13) bzw. an der zu prüfenden Zündkerze (17) einerseits und der Ableitung (73) * zur Masse andererseits in Parallelschaltung zueinander einen ersten Kondensator (71)., einen Gleichrichter- vorzugsweise eine Diode (70) - und eine erste Anzeigelampe, vorzugsweise Gasentladungslampe (72), enthält, wobei diese Funküonselemente so bemessen und die zwei letztgenannten Funktionselemente (70,72) zur Stromrichtung so angeordnet sind, dass der Gleichrichter bzw. die Diode (70) die negativen Teile der Spannung durchlässt und die Anzeigelampe (72) kurzschliesst und diese nicht aufleuchten lässt, wenn die positiven Spannungsanteile - nämlich bei normalem Betriebszustand der geprüften Teile (17 bzw, 20 bzw. 13) - kleiner als die Zündspannung der Anzeigelampe sind, jedoch bei schadhaftem Zustand bzw. Unterbrechung in einem dieser geprüften Teile die· positiven Wellen-
    /Z
    teile in der Amplitude größer als die/Zündspannung der Anzeigelampe sind und diese aufleuchten lassen.
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    Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Zange (24, bei 39, 40) abgegriffene, zu prüfende Potential mittels eines an der Masseleitung (73) liegenden Umschalters (76) über einen Spannungsteiler, der aus dem ersten Kondensator (71) und der Zange (24) gebildet ist, wahlweise an den ersten PrüfStromkreis (70 bis 72) oder einen zweiten PrüfStromkreis (74, 75) anlegbar ist, der in gleicher Anordnung wie beim ersten Prüfstromkreis eine zweite Anzeigelampe (74) und parallel dazu einen zweiten Kondensator (75) enthält und so ausgebildet ist, daß er bei Aufleuchten der zweiten Anzeigelampe einen spannungsführenden Zustand im geprüften Hochspannungskabel (20 oder 13) und der angeschlossenen Zündkerze (17) anzeigt, jedoch bei Kurzschluß in einem dieser Teile des sekundären Hochspannungssystems in der zweiten Anzeigelampe (74) die Zündspannung nicht erreicht wird und diese ^fiSft aufleuchtet.
    Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (24) ein Paar länglicher, sich gegenüberstehender Schenkel (28,29) und Spreiz- u. Verbindungsmittel (35,33)/, die eine schwenkbare Verbindung der Zangenschenkel bilden und so ausgebildet sind, dass sie das öffnen und Schliessen der Enden der Zangenschenkel intezug aufeinander erlauben, . ferner^ dass das Paar so ausgebildet ist, dass die Zangenschenkel gegen und au einander^ bewegbar sind, und des weiteren jeder der Aufnahme te il'e 'eine längliche gebogene Schale bildet, deren Krümmung zumindest annähernd der normalen Krümmung der Hochspannungskabel des Zündsystems entspricht, wobei die Schalen im wesentlichen halbkreisförmig gebogen sind und einen im wesentlichen . kreisförmigen Aufnahmekanal bilden, der sich in Längsrichtung der Aufnahmeteile hindurch erstreckt, und dass die Aufnahmeteile so gross sind, dass sie ein Hochspannungskabel fest greifen und die Zange am Kabel festhalten und derart
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    elektrisch mit dem Kabel koppeln, daß durch das Kabel gehende elektrische Hochspannungssignale kapazitiv bzw. induktiv abgenommen werden.
    6. Zündfunktionsprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (24) an einem ihrer Schenkel (29) eine Zugentlastung (56) für das Massekabel (73) besitzt.
    7. Zündfunktionsprufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der PrüfStromkreis einen Gleichrichter (70) besitzt, der mit der Zange (24) und der Masseleitung (26) verbunden ist und der bei einem Spannungsunterschied zwischen der Zange und der Masse in einer Richtung leitet, wobei ein Spannungsunterschied größer als die Zündspannung der Anzeigelampe (72) in der entgegengesetzten Richtung einem Fehler im Hochspannungssystem entspricht, und daß der PrüfStromkreis (70 bis 72) eine parallel zum Gleichrichter (70) geschaltete Anzeigelampe bzw. Glimmlampe (72) aufweist, die bei einem Spannungsanstieg über 75 Volt in dieser entgegengesetzten Richtung zündet.
    8. Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (71) parallel zur Anzeigelampe (72) geschaltet ist, der mit der Kapazität der Zange (24) und dem Widerstand (64) einen Spannungsteiler bildet, wodurch die Lampe beim Entstehen eines Spannungsanstiegs größer als die Zündspannung der Anzeigelampe (72) in der entgegengesetzten Richtung zündet und einen Fehler im Zündsystem anzeigt.
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    9. Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn -
    _^ ,./PrüfStromkreis- bzw. ... _. , . zeichnet, dass die - Schaltungsanordnung zusatzlich einen Schutzwiderstand (64) aufweist, der mit der Zange (24) an einer Seite und an der anderen Seite mit der Kathode der Gleichrichteranordnung (70), dem Kondensator (71) und der Lampe (72) verbunden ist.
    Ifb. Zündfunktionsprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (24) wenigstens einen länglichen Schenkel (28,29) aufweist und eine Befestigungsanordnung in der Nähe entgegengesetzter Enden des Schenkels, mit der die Zange (24) an ein- Kabel des Hochspannungsteils des Zündsystems angeklemmt werden kann, dass das Gehäuse (25) Wände (42-45) aufweist, die einen Hohlkörper bilden und ein Ende des Körpers schliessen, während das andere offengelassen wird, dass die Wände einen Flansch (52) einschliessen, der sich über das offene Ende des Gehäuses hinaus erstreckt, dass der Flansch unter dem Schenkel zwischen dessen Enden liegt und eine Anordnung zum festen Verbinden des Flansches mit dem Schenkel haben, und das Gehäuse gegenüber dem Schenkel versetzt und in Querrichtung dazu zu tragen.
    1^, ZündfunktionsprUfgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (25) eine öffnung (49) in einem Teil der Wände (42-45), und zwar in der Nähe des geschlossenen Endes des Gehäuses, aufweist, dass die Anzeigeeinrichtung eine Glimmlampe (72) im Gehäuse in der öffnung aufweist, dass das Zünden der Lampe durch die öffnung schon ausserhalb des Gehäuses sichtbar ist, dass die Prüfschaltung einen Widerstand (64) aufweist, der sich im Gehäuse befindet, und zwar in der Nähe eines Teils einer Wand des Gehäuses, .und der sich von der geschlossenen Stirnwand weg erstroclrt, wobei der Widerstand einen ersten Anschluss
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    -(S
    aufweist, der sich aus dem Gehäuse heraus unter Abstand vom Flansch erstreckt, welcher Anschluss elektrisch mit der Zange (24) verbunden ist, dass die Schaltungsanordnung fernerhin einen Kondensator (71) aufweist, dessen spannungsführender Anschluss mit dem zweiten Anschluss des Widerstandes verbunden ist, und der sich im wesentlichen parallel und unter Abstand mit der Stirnwand und der Lampe erstreckt, wobei der masseseitige Anschluss des Kondensators wenigstens einen Teil hat, der sich weg von der geschlossenen Stirnwand erstreckt und längs eines anderen Wandteiles des Ge- · häuses unter Abstand zu dem Widerstand und aus dem offenen Ende des Gehäuses über den Flansch heraus erstreckt,und der elektrisch mit der Masse (26) verbunden ist, dass eine Diode (70) mit dem zweiten Anschluss des Widerstandes und dem spannungsseitigen zweiten Anschluss des Kondensators verbunden ist, dass die lampe zwei Anschlüsse besitzt, von denen der eine mit dem zweiten Anschluss des Widerstandes und der-andere mit dem masseseitigen anderen Anschluss des Kondensators verbunden ist, und dass der von diesen Bauelementen nicht eingenommenene Innenraum des Gehäuses mit einer lichtdurchlässigen, aushärtenden Mischung gefüllt ist, so dass die Schaltungsanordnung im Gehäuse festgehalten wird.
    ,Verfahren zum Prüfen des Hochspannungsteils im Zündsystem eines Verbrennungsmotors mit Zündkerzen oder einer Vielzahl von Zündkerzen und einem Verteiler, und mit Hochspannungskabeln, die den Verteiler mit jeweils einer Zündkerze verbinden, ferner mit einem Hochspannungs-Eingangskabel, das mit einer Hochspannungs-Impulsquelle verbunden ist welche ausgangs, und welche Zündkabel aussen isoliert sind, wobei in den Kabeln bei fehlerlosen Betriebsbedingungen eine schwingungsförmige Spannung von im wesentlichen einer RjLarität erzeugt wird, während bei fehlerhaften Zuständen Signale beider Polaritäten erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der I-Iotor (11) gestartet wird, dass ein Prüfkreis auf
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    Signale im Zündsystem anspricht, und eine Spannungsform der falschen Polarität anzeigt, während Spannungsformen der richtigen Polarität zwischen Eingangskabel und Erde nicht angezeigt werden, und dass die Schaltungsanordnung von dem Motor weggenommen wird, wenn keine Anzeige erfolgt, während die Schaltungsanordnung bei einer Anzeige nacheinander mit den Zündkabeln (20) verbunden wird, und
    . . „ . . , _. Masseverbindung zwar unter Aufrechterhaltung der / , so aass bei einer abermaligen Anzeige diejenige Zündkerze (17) bzw. das Kabel (20) angezeigt wird, das einen Fehler aufweist.
    13.Zündfunktionsprüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einer erstenPrüf-
    /o Stromkreis- bzw. r-^· r\ ,, . TT j. ι. i. Scnaltungsanoranung (Fig.6), mit der Unterbrechungen im Hochspannungs system angezeigt werden, liS§mz;^e}lfe/§c;naltungsanordnung (74,75) vorgesehen ist, mit der Kurzschlüsse im Hochspannungssystem festgestellt werden, und dass beide Schaltungsanordnungen wahlweise mit den verschiedenen zu prüfenden Hochspannungskabeln (13 bis 20) und Nksse verbunden werden können.
    14,Zündfunktionsprüfgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltungsanordnung aus einer zweiten Glimmlampe (74) und einem dazu parallelen Kondensator (75) besteht.
    15.Zündfunktionsprüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung induktiv bzw. kapazitiv mittels um die Hochspannung führende Leitung (13,20) gelegter Abnahmeelemente (39,40) abgenommen wird.
    Der Patentanwalt; 30981 1 /0766
DE2242423A 1971-09-09 1972-08-29 Zuendfunktionspruefgeraet, insbesondere funktionspruefgeraet und zuendspannungsindikator Pending DE2242423A1 (de)

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