DE2911345A1 - Verfahren zur steuerung des vorschubs beim verbundschleifen - Google Patents

Verfahren zur steuerung des vorschubs beim verbundschleifen

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DE2911345A1
DE2911345A1 DE19792911345 DE2911345A DE2911345A1 DE 2911345 A1 DE2911345 A1 DE 2911345A1 DE 19792911345 DE19792911345 DE 19792911345 DE 2911345 A DE2911345 A DE 2911345A DE 2911345 A1 DE2911345 A1 DE 2911345A1
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwälte -3- 291 13
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ino. K. Sr.h·.-^hke
NTN Toyo Bearing Company, Ltd. Osaka/ Japan
Verfahren zur Steuerung des Vorschubs beim Verbundschleifen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung betrifft im einzelnen ein Verfahren zur Steuerung des Vorschubs beim Verbundschleifen zum gleichzeitigen Schleifen des Innen- und des Außendurchmessers eines ringförmigen Werkstücks, zum Beispiel eines Lagerlaufrings, an einer einzigen Schleifmaschine.
Im allgemeinen erfolgt das Schleifen derartiger ringförmiger Werkstücke in folgender Weise, wobei ein Lagerlaufring als Beispiel genommen wird:
Als erstes wird die Breitenfläche eines Werkstücks, das Vorbehandlungen einschließlich einer Drehmaschinenbearbeitung und Wärmebehandlung durchlaufen hat, auf einer Doppelkopf-Flächenschleifmaschine geschliffen, gefolgt vom Schleifen des Außendurchmessers auf einer spitzenlosen Außendurchmesser-Schleifmaschine mit der Breitenfläche als Bezug und vom Schleifen des Innendurchmessers mit dem Außendurchmesser als Bezug.
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■ .--;^λγ;ι inspected
Wenn das Werkstück eine besonders geringe Steifheit hat, werden zur Einhaltung der Genauigkeit der Innen- und der Außendurchmesser nachgeschliffen. Daher benötigt die Bearbeitung dieser Werkstückart eine Vielzahl von Schleifmaschinen und einen großen Einbauraum hierfür, was große Anlageinvestitionen bedingt. Dies erfordert auch eine Fördereinrichtung, wie die Schleifmaschinen verbindende Rutschen, und eine große Anzahl von Bedienungspersonen. Zur Lösung dieser Probleme bestand bisher eine Forderung nach Entwicklung einer Technik für das Verbundschleifen von Innen- und Außendurchmessern.
Fig. 1 zeigt eine bisherige Ausführungsform einer Verbundschleifmaschine, die im Hinblick auf eine solche Forderung entwickelt wurde. Diese Schleifmaschine enthält gemäß Fig. 1 eine Außendurchmesserschleifvorrichtung 1 und eine Innendurchmesserschleifvorrichtung 2, die seitlich nebeneinander angeordnet sind. Die Anordung ist dabei so getroffen, daß die Probleme des Einbauraums, der Anlageinvestition,der Fördereinrichtung und der Anzahl der Bedienungspersonen gelöst werden. Diese Schleifmaschine ist aber immer noch unzureichend bezüglich der Verkürzung der Taktzeit, der Schleifgenauigkeit und der Anpassungsfähigkeit an die Massenfertigung.
Fig. 2 bis 4 zeigen eine gegenüber Fig. 1 weiter fortgeschrittene Verbundschleiftechnik. Fig. 2 zeigt eine Spindel 3, eine an der Spindel befestigte Antriebsplatte 4, ein Werkstück 5, eine Innendurchmesserschleifscheibe 6 und eine Außendurchmesserschleifscheibe 7. Das Werkstück 5 ist an der Antriebsplatte magnetisch gespannt und ist gemäß Fig. 3 bei 8a und 8b spitzenlos gelagert. Die Dreh- und die Vorschubrichtungen sind die dargestellten. Der Bearbeitungszyklus ist in Fig. 4 gezeigt, wo (a*) und (b) Zyklen für die Außendurchmesser-Schleifscheibe 7 angeben, (a) bezieht sich auf den Vorschub in Richtung der X-Achse, während sich (b) auf den Vorschub in Richtung der Y-Achse bezieht, (c) und (d) geben ferner Zyklen für die Innendurchmesser-Schleifscheibe 6 an. (c) bezieht sich auf den Vorschub in Richtung der Y-Achse, während sich (d) auf den Vorschub in Richtung der X-Achse bezieht. In diesem Fall ist das Werkstück
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ein innerer Lagerlaufring, wobei die Außendurchmesserschleifscheibe 7 zum Schleifen einer Laufrille verwendet wird. Daher wird der Vorschub in dar Y-Achse (Pendelbewegung) der Außendurchmesserschleifscheibe nicht ausgeführt. Die Außen- und die Innendurchmesserschleifscheibe 7 bzw. 6 beginnen ihren Vorschub gleichzeitig. Die Außendurchmesserschleifscheibe 7 verschiebt sich kontinuierlich vom Grobschleifen zum Feinschleifen, feuert bei Beendigung des Vorgangs während einer festen Zeitdauer aus und kehrt dann schnell zurück. Andererseits erfolgt die Pendelbewegung beim Vorschub (Quervorschub) (c) in der Y-Achse der Innendurchmesserschleifscheibe 6, während beim Vorschub (d) in der X-Achse das Grobschleifen gleichzeitig mit dem Grobschleifen bei (a) erfolgt. Unmittelbar vor Beendigung des Feinschleifens durch die Außendurchmesserschleifscheibe 7 wird der Vorschub (d) einmal unterbrochen, wobei die Innendurchmesserschleifscheibe 6 beim Vorschub (d) zum Abrichten zurückgezogen wird. Gleichzeitig mit dem Schnellrücklauf der Außendurchmesserschleifscheibe 7 wird die Pendelbewegung beim Vorschub (c) begonnen, während beim Vorschub (d) das Feinschleifen begonnen wird. Bei Beendigung des Feinschleifens erfolgt das Ausfeuern und findet der Schnellrücklauf beim Vorschub (d) geringfügig früher als beim Vorschub (c) statt.
Da beim oben beschriebenen Stand der Technik das Feinschleifen durch die Innendurchmesserschleifscheibe 6 gleichzeitig mit dem Schnellrücklauf (bei Beendigung des Feinschleifens) der Außendurchmesserschleifscheibe (7) beginnt, wird das Gleichgewicht der Kräfte gestört, die vom Vorschub der Innendurchmesserschleifscheibe 6 während der Zeit des Innendurchmesserschleifens ausgeübt werden, das die höchste Genauigkeit erfordert. Hierdurch wird das Werkstück 5 an der Auflage 8b (Fig. 3) so gestört, daß eine genaue Halterung des Werkstücks 5 nicht mehr erzielt werden kann, was eine Verringerung der Abmessungs- und Gestaltgenauigkeit nach sich zieht. Eine Vermeidung dessen würde das Problem einer Verlängerung der Zykluszeit ergeben. Das heißt, die oben beschriebene Verbundschleiftechnik ist lediglich eine
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' ORIGINAL INSPECTED
ι ι c; -4
Überlagerung der herkömmlichen Innen- und Außendurchmesserschleifzyklen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Verkürzung der Zykluszeit durch eine gleichzeitig erfolgende Fertigbearbeitung des Innen- und des Außendurchmessers in einem einzigen Schleifvorgang zur vorteilhaften Lösung der Probleme der Anlagekosten, des Einbauraums und der Wartung durch Ausführung des gleichzeitigen
Schleifens des/Außendurchmessers an einer einzigen Schleifinnen- und des
maschine.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Abmessungs- und Gestaltgenauigkeit durch Erfüllung der strengen Bedingungen des gleichzeitigen Innen- und Außendurchmesserschleifens, insbesondere durc-Ίι Überwindung des Schleifwiderstands zum stabilen Halten des Werkstücks an Auflagen und durch Festsetzung einer speziellen Vorschubgeschwindigkeit.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung nachteiliger Wirkungen einschließlich der Spannfutterverformung, die während des Grobschleifens durch Änderung des Spannfutterdrucks am Werkstück auf einen niedrigen Druck bei Beendigung des Grobschleifens erzeugt werden würde, und ist die Erzielung einer genauen zeitlichen Abstimmung des Vorschubs, folglich einer hohen Genauigkeit für den Innen- und den Außendurchmesser, durch geringfügiges Zurückziehen des Innenschleifvorschubkopfs bei Beendigung des Groblschleifens zur Entlastung der Schleifscheibenspindel von ihrer Auslenkung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, bei der die Vorschubzyklen für das gleichzeitige Schleifen des Innen- und des Außendurchmessers eines ringförmigen Werkstücks mit hoher Leistung und Genauigkeit ablaufen, während dieselbe relative Verfahrensablaufbeziehung bei in Massenfertigung hergestellten Werkstücken aufrechterhalten wird, um sicherzustellen, daß unter den Werkstücken keine Änderung in der Bearbeitungsgröße und Bearbeitungsgenauigkeit besteht.
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ORJGlNAL INSPECTED
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Während der Schritte dieses Verfahrens werden überwacht:
Die Vorschubbeträge des Innen- und des Außenschleifvorschubkopfs, die Endabmessungen des Innen- und des Außendurchmessers des Werkstücks, die Vorschubstellungen des Innen- und des Außenschleifvorschubkopfs und die Zeit, in der das Innen- und das Außendurchmesser-Bemessungssignal ausgesandt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Verbundschleifmaschine
gemäß einer Ausführungsform des Standes der Tech nik;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Hauptteils einer weiteren Ausführungsform des bisherigen Standes der Technik für das Schleifen eines Werkstücks;
Fig. 3 sine Vorderansicht von Fig. 2; Fig. 4 ein Zyklusdiagramm hierfür;
Fig. 5 eine Ansicht der Halterung und des Schleifens eines Werkstücks nach der Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm des grundlegenden Zyklus der Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht einer Vorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Zyklusdiagramm für ein vorausgehendes Außen-
schleifen; 90983-9/09θ _8
ORIGINAL IMSPECTEO
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Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Kalibriervorgangs hierfür;
Fig.10 ein Zyklusdiagramm für ein vorausgehendes Innenschleifen;
Fig. 11 ein Zyklusdiagramm für ein vorausgehendes Außenschleifen bei einer weiteren Ausführungsforrn der Erfindung;
Die Erfindung liefert ein Verfahren zur Steuerung des Vorschubs durch Verwendung einer Auflagekonstruktion, die die strengen Bedingungen des gleichzeitigen Schleifens des Innen- und des Außendurchmessers eines Werkstücks für das stabile Halten des Werkstücks an Auflagen vermeidet und die Durchführung einer Bearbeitung ohne nachteilige Beeinflussung der Abmessungs- und Gestaltgenauigkeit ermöglicht, so daß eine vorgegebene Abmessungsund Gestaltgenauigkeit bei Verkürzung der Zykluszeit gewährleistet werden kann.
Vor einer detaillierten Beschreibung der Vorrichtung und des Verfahrens nach der Erfindung wird in Verbindung mit Fig. 5 eine bei der Erfindung angewendete spitzenlose Werkstückhalterung für eine Schleifmaschine beschrieben. Bei dieser Halterungsart befinden sich die Mitte Og einer Innendurchmesserschleifscheibe 9 und die Mitte O10 eines ringförmigen Werkstücks 10 auf einer im wesentlichen waagrechten Linie. Gegenüber einer die Mitten O9 und O10 verbindenden Linie ist eine Außendurchmesserschleifscheibe 11 um die Mitte des Werkstücks 10 um einen Winkel/ von wenigstens 5° versetzt. Im einzelnen befindet sich der Berührungspunkt P zwischen der Außendurchmesserschleifscheibe 11 und dem Außendurchmesser des Werkstücks 10 über dem Niveau des Berührungspunkts Q zwischen der Innendurchmesserschleifscheibe 9 und dem Innendurchmesser des Werkstücks 10. Eine vordere und eine hintere Auflage 12 bzw. 13 bilden Winkel OC bzw.β mit einer Linie, die die Mitte O11 der Außendurchmesserschleifscheibe 11 mit der
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Q^QiKPL IiSFECTED
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Mitte O10 des Werkstücks 10 verbindet. Diese Auflagen tragen das Werkstück 10 und sind so angeordnet, daß OC = 30-60° und β = 150 -180° sind. Als Ergebnis hiervon wird das Drehmoment verringert, das das Werkstück 10 um seinen Berührungspunkt mit der vorderen Auflage drehen will, so daß das Werkstück 10 selbst dann nicht von der hinteren Auflage 13 abgehoben wird, wenn dessen Innendurchmesser geschliffen wird.
Diese Anordnung ermöglicht daher ein sicheres Halten des Werkstücks 10 unter den strengen Bedingungen des Grobschleifens.
Das Verfahren zur Steuerung des Vorschubs nach der Erfindung zur Bearbeitung des Werkstücks 10 mit hoher Genauigkeit und hoher Leistung während dessen stabilen und festen Haltens wird nun beschrieben.
Als erstes wird die Festsetzung der Vorschubgeschwindigkeit nach der Erfindung beschrieben.
Fig. 6 ist ein Zyklusdiagramm der Grundprinzipien des Vorschubsteuerverfahrens der Erfindung, wobei die obere Hälfte des Diagramms den Vorschubzyklus der Außendurchmesserschleifscheibe 11 zeigt, während die untere Hälfte den Vorschubzyklus der Innendurchmesserschleifscheibe 9 zeigt. Die senkrechte Achse gibt das Werkstückradiusschleifabmaß (Schleifscheibenvorschub) an, während der Schnittpunkt der senkrechten Achse mit der waagrechten Achse das Nullabmaß angibt, nämlich die Beendigung des Feinschleifens. Die waagrechte Achse gibt die Zeit an.
Fig. 6 zeigt drei Vorschubgeschwindigkeiten für Grobschleifen I, Grobschleifen II und Feinschleifen. Diese Vorschubgeschwindigkeiten werden bestimmt durch das Schleifverhältnis für eine einzelne Schleifscheibe (durch Schleifen entferntes Volumen / Verschleißvolumen der Schleifscheibe) und die Schleifleistung (durch das Schleifen je Zeiteinheit entferntes Volumen), die ihrerseits vom Werkstückmaterial abhängen. Unter Beachtung der Bedin-
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CRlGSNAL INSPECTED
gungen für das Grobschleifen I, das Grobschleifen II und das Feinschleifen heißt dies: Sehr schnelles Entfernen von im Werkstück beim vorhergehenden Arbeitsvorgang erzeugten Verformungen, schnelles Schleifen bis zum Erreichen des Feinschleifabmaßes, ohne daß das Ablösen oder Verbrennen der Schleifscheibe verursacht wird, was die endgültige Werkstückform beeinflußt, und Vermeiden des Verbrennens der Schleifscheibe beim Grobschleifen II in Verbindung mit Sicherstellung der Schleifgenauigkeit bezüglich der Werkstückoberflächengenauigkeit, Kreisförmigkeit und Größe. Wenn die Schleifleistung bestimmt wird auf der Basis eines besonderen Werkstückmaterials und der spezifischen Schleifleistung einschließlich dem Schleifverhältnis für eine besondere Schleifscheibe, kann die Vorschubgeschwindigkeit allein durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
V =
TTu
Z1 : Schleifleistung (mm /sec. mm)
d : Werkstücksdurchmesser (mm)
V : Vorschubgeschwindigkeit (mm/sec.)
Wenn der Sollwert Z1 bezüglich der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit wie oben beschrieben vorgegaben ist, kann für das Verbundschleifen die gegenseitige Beziehung zwischen den Vorschubgeschwindigkeiten für den inneren und den äußeren Durchmesser wie folgt bestimmt werden.
VT1 sei die Vorschubgeschwindigkeit der Außendurchmesserschleifscheibe für das Grobschleifen I. Vy2 sei die Vorschubgeschwindigkeit hiervon für das Grobschleifen II. Vy sei deren Vorschubgeschwindigkeit für das Feinschleifen. In ähnlicher Weise seien V11, VTp und Vj die Vorschubgeschwindigkeiten der Innendurchme.sserschleifscheibe. d1 und do seien der Innen- bzw. Außendurchmesser des Werkstücks. Z1 sei der Maximalwert von Z1 für das Grobschleifen I. Zp sei der Maximalwert von Z1 für das Grobschleifen II. Zs sei der Maximalwert von Z1 für das Grobschleifen. Dann können die maximalen Vorschubgeschwindigkeiten wie
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folgt erhalten werden:
Vy.rnax = 1./Tt xdo ..... --(a)
VT2max = Z2/it xdo (b)
VT max = Z /7t xdo - -(c)
Vnmax = Z^HT xdi . (d)
= Zp/Ttxdi (e)
Is = Zs/7Cxdi (f)
Es werden nun die Grundprinzipien des Verfahrens nach der Erfindung zur Steuerung des Vorschubs auf der Basis der auf diese Weise erhaltenen Vorschubgeschwindigkeiten in Verbindung mit Fig. 6(a) beschrieben. Fig. 6 (a) behandelt den vorrangigen Zyklus des Außendurchmesserschleifens. Der Außendurchmesserschleifvorrang bezieht sich auf ein Schleifverfahren, das dann angewendet wird, wenn der Innendurchmesser eines Werkstücks eine viel höhere Genauigkeit als der Außendurchmesser benötigt, wobei das Außendurchmesserschleifen früher als das Innendurchmesserschleifen beendet wird, so daß während des Feinschleifens ausschließlich des Innendurchmessers dessen Genauigkeit verbessert werden kann. Ein derartiger Fallwird im folgenden als Außendurchmesserschleifvorrang bezeichnet, während der umgekehrte Fall als InnendurchmesserschleifVorrang bezeichnet wird, (vgl. Fig. 6 (b).
j der Gesamtvorschub der Außendurchmesserschleifscheibe 11» Xj- Δ T sei der Betrag des Grobschleifens I. Vy1 sei dessen Vorschubgeschwindigkeit. ΔΤ -Sl sei der Betrag des Grobschleifens II, Vj7 sei dessen Vorschubgeschwindigkeit. Ol sei der Betrag des Feinschleifens, V- sei dessen Vorschubgeschwindigkeit. Χ, sei der Gesamtvorschub der Innendurchmesserschleifscheibe. Xj - Δΐ sei der Betrag des Grobschleifens I. V11 sei dessen Vorschubgeschwindigkeit. Al-Sl sei der Betrag des Grobschleifens II. Vj2 se* dessen Vorschubgeschwindigkeit. Sl sei der Betrag des Feinschleifens. VJ$ sei dessen Vorschubgeschwindigkeit. Dann beginnt die Außendurchmesserschleifscheibe
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11 mit dem Vorschub bei X, mit ihrer Vorschubgeschwindigkeit für das Grobschleifen I, während die Innendurchmesserschleifscheibe 9 den Vorschub bei X1 mit ihrer Vorschubgeschwindigkeit für das Grobschleifen I beginnt. Wenn sich die Außendurchmesserschleifscheibe 11 bis AT vorschiebt, läßt die Innendurchmesserschleifscheibe 9 für das Schleifen ein Abmaß übrig, das gleich Δ I ist. Dann treten sie gleichzeitig in die Phase des Grobschleifens II ein. Wenn die Außendurchmesserschleifscheibe 11 soweit kommt, daß das Abmaß S T übrig bleibt, weist die Innendurchmesserschleifscheibe 9 das verbleibende Abmaß Sl auf. Zur selben Zeit, in der der Feinschleifvorschub beginnt, ist das Grobschleifen II beendet.
Wenn die Außendurchmesserschleifscheibe 11 den Vorschub auf Null beendet, bleibt bei der Innendurchmesserschleifscheibe 9 ein Abmaß K übrig. Somit wird dann die Außendurchmesserschleifscheibe 11 zuerst zurückgezogen, während die Innendurchmesserschleifscheibe 9 sich bis zu Null vorschiebt und dann zurückgezogen wird. Zur Herstellung eines derartigen Zyklus sind die folgenden Beziehungen der Vorschubgeschwindigkeit in Anbetracht der Innen- und Außendurchmesser Schleifabmaße erforderlich.
XT - ΔΤ
VT1
ΔΤ - <fT
X I - Δ I
V H
I - 6 I
'T2
- K
Ts
Is
(D
)
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INSPECTED
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In ähnlicher Weise sind im Falle des Innendurchmesserschleif-Vorrangzyklus die folgenden Bedingungen erforderlich; (vgl. Fig. 6 (b)):
Xt -
V T
ST-K
Vn
Wie sich aus den Gleichungen (a) - (f) ergibt, wenn die Schleifbedingungen dieselben sind oder insbesondere die spezifische Schleifleistung dieselbe ist, da der Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser ist, ist die Innendurchmesser-Schleifvorschubgeschwindigkeit größer als die Außendurchmesserschleifvorschubgeschwindigkeit und ist die Innendurchmesserschleifvorschubgeschwindigkeit gleich der Außendurchmesserschleifvorschubqeschwindiqkeit mal -τ η c ........ (3) Qa die
ι x\ x\ ί^ π ι \ ΐ^ f** π m f^ ^ ^ (^ Y^
Gesamtvorschübe XT und X1 durch die Innen- und Außendurchmesserschleifabmaße bestimmt werden, sofern unter Beachtung der Gleichung (3) die Vorschubgeschwindigkeit für einen Durchmesser, für den die Schleifbedingungen strenger sind,(der Zyklus ist länger), gewählt wird, können der Vorschub und die VorschubgeschwindLgkeit für den anderen Durchmesser durch die Gleichung (1) oder (2) so bestimmt werden, daß die Zykluszeit ein Minimum wird und die optimalen Bedingungen für das gleichzeitige Innen- und Außendurchmsserschleifen erzielt werden können.
Die Prinzipien des Vorschubzyklus nach der Erfindung umfassen kurz zusammengefaßt die folgenden drei Hauptpunkte:
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1. Bei Beendigung des Grobschleifens, wobei das Außendurchmesserfeinschleifabmaß ^ T ist, beträgt das Innendurchmesserfeinschleifabmaß stets df I.
2. Bei Beendigung des Schleifens der vorhergehenden Fläche (z.B. Außendurchmesser) läßt das Feinschleifabmaß für die nachfolgende Fläche (z.B. Innendurchmesser) einen festen Betrag(K oder K1) übrig.
3. Die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit wird durch ein Ausgangssignal aus dem Außendurchmesserschleifabschnitt gesteuert.
Die durch die obigen Untersuchungen erhaltenen Vorschubgeschwindigkeitbeziehungan werden auch auf diese drei Hauptpunkte angewandt und ermöglichen eine Verkürzung der Zykluszeit und eine Gewährleistung der Bearbeitungsgenauigkeit.
Beim tatsächlichen Schleifvorgang können jedoch die obigen Grundprinzipien nicht unmittelbar angewendet werden, da die durch die Veränderungen der Schleifabmäße unter den Werkstücken bedingte Totzeit nicht vermieden werden kann. Somit erfolgt bei der Anwendung der Prinzipien eine Korrektur, was noch beschrieben wird.
Die in der obigen Untersuchung betrachtete Vorrichtung und der Vorschubzyklus hierfür nach der Erfindung werden nun in Verbindung mit Fig. 7 und 8 beschrieben. Als erstes wird ein Außenschleifkopf 16 beschrieben. Dieser enthält eine an einem Maschinenbett 38 befestigte Außenschleifvorschub-Ausgleichsvorrichtung 33, durch die ein Außenschleif-Ausgleichsglied in Richtung eines Pfeils 42 um einen gegebenen BSrag vorgeschoben wird. Am Ausgleichsglied 32 sind befestigt: Ein Mikroschalter 21 zur Beendigung des Außendurchmessergrobschleifens, ein Mikroschalter 34 für eine große Außendurchmesserschleifscheibe, ein Mikroschalter 35 für eine kleine Außendurchmesserschleifscheibe, eine Außenschleifvorschubvorrichtung 31 und eine noch zu beschreibende Abrichtausgleichsvorrichtung 37. Wenn die Außenschleifvorschubvorrichtung 31 bewirkt, daß der
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Außenschleifvorschubkopf 16 seinen Vorschubvorgang ausführt (gemäß Pfeil 40), führt die am Außenschleifvorschubkopf 16 befestigte Außendurchmesserschleifscheibe 11 einen Vorschub aus. Die Mikroschalter 21, 34 und 35 erzeugen in Abhängigkeit von dieser Vorschubbewegung aufeinanderfolgend Ausgangssignale MS45 MS5 und MS5.
Andererseits enthält der Innenschleifvorschubkopf 14 eine am Maschinenbett 38 befestigte Innenschleifvorschub-Ausgleichsvorrichtung 26, durch die ein Innenschleif-Ausgleichsglied 25 in Richtung des Pfeils 41 um einen gegebenen Betrag vorwärtsbewegt wird. Am Ausgleichsglied 25 sind befestigt: Ein Mikroschalter 20 zur Beendigung des Innenschleifens, ein Mikroschalter 27 für eine große Innendurchmesserschleifscheibe, ein Mikroschalter 28 für eine kleine Innendurchmesserschleifscheibe und eine noch zu beschreibende Innenschleifvorschubvorrichtung 24. Wenn die Innenschleifvorschubvorrichtung 24 bewirkt, daß der Innenschleifvorschubkopf 14 sich in Richtung des Pfeils 39 vorschiebt, führt die Innendurchmesserschleifscheibe 9 einen Vorschub aus. Eine Innenschleifscheiben-Abrichtvorrichtung 29 wird in Richtung des Pfeils 43 durch eine am Maschinenbett 38 befestigte Abriehtausgleichvorrichtung 30 bewegt.
Das Werkstück 10 wird von einer nicht gezeigten Haltevorrichtung gehalten und von einer nicht gezeigten Antriebsplatte angetrieben. Die Haltevorrichtung enthält eine Innendurchmessermeßvorrichtung 22 und eine Außendurchmessermeßvorrichtung 23. Die Innendurchmessermeßvorrichtung 22 weist in ihren Ausgangssignalen Vergleichssignale auf für: einen Punkt IK, für die Beendigung des Grobschleifens, einen Punkt IK2 für die Abmessung Null, einen Punkt IK^ für ein großes Innendurchmesserabmaß und einen Punkt IK4 für ein kleines Innendurchmesserabmaß. Die Außendurchmessermeßvorrichtung 23 weist in ihren Ausgangssignale Vergleichssignale auf für: einen Punkt TK1 für die Beendigung des Grobschleifens, einen Punkt TK2 für die Abmessung Null, einen Punkt TK3 für ein großes Außendurchmesserabmaß und einen Punkt TK4 für ein kleines Außendurchmesserabmaß.
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ORIGINAL INSPECTED
Ferner ist der Außenschleifvorschubkopf 16 mit einer Spaltbeseitigungsvorrichtung 19 zur Ermittlung der Außendurchtnesserschleifleistung versehen, während der Innenschleifvorschubkopf 14 mit einer Spaltbeseitigungsvorrichtung 18 zur Ermittlung der Innendurchmesserschleifleistung versehen ist. Diese Spaltbeseitigungsvorrichtungen erzeugen ein GE-Signal, wenn die Schleifscheibenantriebsleistung einen vorgegebenen Wert übersteigt. Das Signal aus der Spaltbeseitigungsvorrichtung 18 wird mit GE1 bezeichnet, während das Signal aus der Spaltbeseitigungsvorrichtung 19 mit GE2 bezeichnet wird.
Das bei der Vorrichtung von Fig. 7 angewandte Vorschubsteuerverfahren wird nun in Verbindung mit Fig. 8 (a) bis (c) beschrieben, die sich auf den Außenschleifvorrang beziehen. Die waagrechte Achse X gibt die Zeit an, während die senkrechte Achse Y die Bewegungsbeträge (oder Vorschub) des inneren und des äußeren Schleifvorschubkopfs angeben. Der äußere Schleifvorschubkopf 16 beginnt seinen Vorschub von Xj zu 0, während der Innenschleifvorschubkopf 14 seinen Vorschub von Xj zu 0 beginnt. Die linke senkrechte Achse gibt die Beziehung zwischen den Vorschubstellungen der beiden Vorschubköpfe 14 und 16 und die Zeit an, zu der die an den Vorschubköpfen befestigten Mikroschalter Signale aussenden. Die rechte senkrechte Achse gibt die Beziehung zwischen den Vorschubstellungen der beiden Vorschubköpfe 14 und 16 und die Zeit an, in der die Innen- und die Außendurchmessermeßvorrichtung 22 bzw. 23 Signale aussenden.
Zu Beginn des Zyklus werden somit die beiden Schleifscheiben 9 und 11 im wesentlichen gleichzeitig abgerichtet. In diesem Zustand haben der äußere und der innere Schleifvorschubkopf 16 bzw. 14 Stellungen entsprechend den Vorschüben Xj bzw. Xj bezüglich der endgültigen Maßschleifgröße eingenommen. Nach Beendigung des Abrichtens beginnen die Vorschubvorgänge im wesentlichen gleichzeitig mit den Vorschubgeschwindigkeiten für das Grobschleifen I. Das Grobschleifen I ist ein Verfahrensschritt, der sich von der Zeit, in der die Innen- und die Außendurchmesserschleifscheibe 9 bzw. 11 in Berührung mit dem Werkstück 10 kommen, bis zu der Zeit, in der sie die beim vorausgehenden Vorgang erzeugten Verformungen entfernen. Welche der beiden
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Schleifscheiben 9 und 11 zuerst in Berührung mit dem Werkstück
10 kommt, hängt von der Größe des Schleifabmaßes des Werkstücks ab. Wenn bei der Erfindung die Außendurchmesserschleifscheibe
11 das Werkstück früher berührt, wird als Ergebnis einer Zunahme der Schleifscheibenantriebsleistung ein Signal GE2 erzeugt. Wenn die Innendurchmesserschleifscheibe 9 zuerst berührt, wird in ähnlicher Weise ein Signal SE. erzeugt. Es erzeugt entweder das Signal GE2 oder das Signal GE. bewirkt, daß die Vorschubgeschwindigkeiten beider Vorschubköpfe 16 und 14 gleichzeitig in die Vorschubgeschwindigkeiten für das Grobschleifen II geändert werden.
Zur Vermeidung einer fehlerhaften Bearbeitung, die in dem Fall verursacht würde, daß die Spaltbeseitigungsvorrichtungen 18 und 19 außer Betrieb kommen, oder das Schleifabmaß des Werkstücks 10 zu klein ist, sind neben den Spaltbeseitigungsvorrichtungen 18 und 19 MS4 (Mikroschalter 21) und MS1 vorgesehen. Das heißt, es ist eine mechansiche äußere Signalisierungseinrichtung vorgesehen, die den Wechsel zum Vorschub für das Grobschleifen II gewährleistet.
Auf diese Weise beginnt der Vorschub des Grobschleifens II. Wenn der verbleibende Vorschub für den Außendurchmesser ST wird, erzeugt die Außendurchmessermeßvorrichtung 23 ein diesem S T entsprechendes Vergleichssignal TK1, wodurch die Vorschubvorgänge für das innere und äußere Grobschleifen II gleichzeitig zum Feinschleifen geändert werden.
In diesem Zusammenhang hat das Innengrobschleifen eine Auslenkung der Schleifspindel 15 aufgrund deren geringer Steifheit erzeugt. Wenn somit das Werkstück in diesem Zustand fertig bearbeitet wird, wurden sich Nachteile ergeben einschließlich einerVerminderung der Bearbeitungsgenauigkeit aufgrund von Veränderungen bei der Innendurchmesserverjüngung und der Fehlfunktion der Abmessungsausgangssignale für die Steuerung. Aufgrund der strengen Bedingungen für das gleichzeitige Innen- und Außendurchmesserschleifen hat insbesondere die Bewegung vom Grobschleifvorschub zum Feinschleifvorschub die folgenden nachtei-
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ligen Wirkungen auf die Bearbeitungsgenauigkeit.
1. Aufgrund des Hochleistun.gsvorschubzyklus erzeugt das Innengrobschleifen eine Auslenkung der Schleifspindel 15, die eine geringe Steifheit aufweist. Wenn das Werkstück dem Feinschleifen unterworfen ist, verursacht dies die Herstellung von minderwertigen Gegenständen mit Veränderungen der Innendurchmesserverjüngung.
2. Derselbe Faktor wie im Abschnitt 1 bildet eine Ursache für die fehlerhafte Ermittlung der Abmessungsausgangssignale für die Steuerung des Vorschubs.
3. Die Spannkraft zum Haltern des Werkstücks durch überwinden der strengen Schleifbedingungen verformt das Werkstück, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit verringert wird.
4. Die strengen Schleifbedingungen verursachen die Bildung einer Warmverformung aufgrund der Schleifwärme, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit verringert wird.
Daher wird, gemäß der Erfindung, bei der Bewegung vom Grobschleifvorschub zum Feinschleifvorschub gemäß Fig. 8 nach Beendigung des Grobschlei fens der Innenschleifvorschubkopf 14 allein geringfügig zurückgezogen (Fig. 8 (b)). Oder es wird nach diesem Zurückziehen der Schleifspindel 15 gestattet, während einer gegebenen Zeit T auszufeuern in Abhängigkeit davon, wie sie sich elastisch von ihrer Auslenkung erholt (Fig. 8 (c)), oder es wird gleichzeitig mit diesem Vorgehen die Spannkraft geändert (von einem hohen zu einem niedrigen Druck) zum Lösen der durch das Spannen erzeugten Verformungskraft (zum Ermöglichen einer Verformung aufgrund von inneren Spannungen) worauf das Werkstück zur gegebenen Gestalt und Größe durch den nachfolgenden Schritt, d.h. das Feinschleifen, fertig bearbeitet wird.
Ferner wird gemäß der Erfindung die begleitende Verlängerung der Zykluszeit, verursacht durch die oben genannten Maßnahmen,
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auf folgende Weise vermieden.
Gemäß Fig. 11 wird zu Beginn des Feinschleifvorschubs nicht sofort mit dem Feinschleifvorschub begonnen, sondern er erfolgt bei der Vorschubgeschwindigkeit für das Grobschleifen II nur um einen Vorschubbetrag 1, der im wesentlichen gleich dem Leerschleifen ist. Die Spaltbeseitigungsvorrichtung 18 ermittelt dann, etwa bei GEj den tatsächlichen Beginn für das Schleifen (der Zeitpunkt, bei dem die Schleifleistung gleich derjenigen des Feinschleifens ist). Dieses Signal GEi wird zu dessen Verstellung zum Feinschleifen verwendet, wodurch die Zykluszeit verkürzt wird.
Zusätzlich ist diese Spaltbeseitigungsvorrichtung natürlich anwendbar bei der Ermittlung in Verbindung mit dem Außendurchmesserschleifen. Diese beiden Techniken sind ferner auch anwendbar zur Zeit des Beginns des Feinschleifens nach dem sogenannten Zwischenabrichten, das nach dem Grobschleifen durchgeführt wird.
Nach diesem Vorgang wird mit dem Feinschleifvorschub begonnen. Jedoch arbeitet das Vergleichssignal IK,. aus der Innendurchmessermeßvorrichtung 22 für gewöhnlich nicht. Das Signal IK. dient zur Steuerung der Bewegung des inneren und des äußeren Schleifvorschubs nur dann, wenn die Gefahr besteht, daß aus irgendeinem Grund (z.B. einer Veränderung der Grobschleifvorschubgeschwindigkeit) der Innenschleifvorschubkopf 14 vorauseilt und folglich- der Innendurchmesser fertigbearbeitet würde. Das heißt, IK,. würde vor dem Signal TK. ausgesandt werden. Das Feinschleifen findet statt. Wenn die Außendurchmesser abmessung zu Null wird, wird das Vergleichssignal TK2 ausgesandt und der Außenschleifvorschub (falls erforderlich, zusammen mit dem Ausfeuern) unterbrochen, gefolgt vom Rücklauf. Das Feinschleifabmaß K für das Innenschleifen wird, etwa wenn das Signal TKp ausgesandt ist, durch das Vergleichssignal aus der Innendurchmessermeßvorrichtung 22 gemessen. Das heißt, das verbleibende Schleifabmaß K gemäß der oben beschriebenen Gleichung (3) wird so begrenzt, daß IK4 ^ K^ IK3, wobei der Zyklus qeprüft wird» Wenn K innerhalb des Bereichs liegts wird
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am Ende des Zyklus ein Kalibriervorgang durchgeführt. Diese Kalibrierung ist hauptsächlich beabsichtigt, um zu verhindern, daß die relative Verfahrensablaufbeziehung der Vorschubzyklen für den Innen- und den Außendurchmesser für unterschiedliche Werkstücke variieren, um den Ablauf beider Vorschübe zu ermöglichen, während dieselbe Verfahrensablaufbeziehung stets aufrechterhalten wird. Wenn ferner das Signal TK2 ausgesandt wird, wird die Stellung des Außenschleifvorschubkopfs 16 durch MS5 und MS6 geprüft, wobei die Kalibrierung hierfür am Ende des Zyklus ausgeführt wird. Andererseits bewegt sich der Innenschleifvorschubkopf 14 selbst dann noch für den Vorschub beim Feinschleifen vorwärts, wenn der Außenschleifvorschubkopf 16 sich zurückzieht. Wenn das Feinschleifabmaß für den Innendurchmesser zu Null wird, wird aus der Innendurchmessermeßvorrichtung 22 ein Signal IK2 ausgesandt. Zu dieser Zeit wird die Stellung des Innenschleifvorschubkopfs 14 durch MS2 und MS3 überprüft und wird am Ende des Zyklus ein Kaiibiriervorgang durchgeführt. Wenn das Signal IK2 ausgesandt wird, wird der Innenschleifvorschubkopf 14 (falls erforderlich, zusammen mit dem Ausfeuern) angehalten und dann zurückgezogen .
Der obenangegebene Kalibriervorgang wird nun im einzelnen beschrieben. Er ist gemäß dem Fortschritt des Zyklus in Schritte A bis F unterteilt (vgl. Fig. 9).
Die Kalibrierung A ist mit einem großen Innendurchmesserschleifmaß verbunden und bezieht sich auf einen Fall, bei dem der Vorschub durch den Außenschleifvorschubkopf 16 einem vorgegebenen Wert für den Innenschleifvorschubkopf 14 zu weit vorauseilt. Zur Normalisierung des Zyklus muß der Beginn des Vorschubs der Außendurchmesserschleifscheibe 14 zurückbewegt werden. Die Kalibrierung zu diesem Zweck kann durch Rückwärtsdrehen der Ausgleichsvorrichtung 33 für den Außenschleifvorschub erfolgen zum Zurückbewegen des Ausgleichsglieds 32 für den Außenschleifvorschub entgegengesetzt .zur Richtung des Pfeils 42. Die Kalibrierung B ist verbunden mit einem kleinen Innendurchmesser-
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schleifabmaß und bezieht sich auf einen Fall, bei dem der Vorschub durch den Außenschleifvorschubkopf 16 sich verzögert und hinter einem vorgegebenen Wert für den Innenschleifvorschubkopf 16 liegt. Zur Normalisierung des Zyklus kann dies durch Vorwärtsdrehen der Ausgleichsvorrichtung 33 erreicht werden zum Vorwärtsbewegen des Ausgleichsglieds 32 in Richtung des Pfeils 42. Da der Zyklus im Hinblick auf die Maschinensteifheit und Abmessungsstabilität so angeordnet ist, daß er auf der Basis des Außenschleifvorschubs automatisch gemessen wird, kann, wie oben beschrieben, die Stabilität durch Ausführung der Kalibrierung auf der Außenschleifkopfseite erhöht werden.
Die Synchronisierung zwischen dem Außendurchmesserschleifvorschub und dem Innendurchmesserschleifschub ist somit möglich geworden. Wenn somit der Zyklus allmählich außer Betrieb kommt aufgrund z.B. des Verschleißes der Abrichtvorrichtung 36 und 29, kann dies durch die Kalibriervorgänge A und B wiederhergestellt werden. Wenn aber bei diesen Kalibriervorgängen das große Innendurchmesserschleifabmaß aufeinanderfolgend kalibriert wird, wird die Außendurchmesserschleifscheibe 11 zurückbewegt und nimmt zur Verlängerung der Zykluszeit der Gesamtbetrag des Vorschubs zu, während, wenn das kleine Innendurchmesserschleifabmaß aufeinanderfolgend kalibriert wird, der Gesamtbetrag des Vorschubs abnimmt und eine gegenseitige Störung der beiden Schleifscheiben 9 und 11 verursacht, bevor sie einen Vorschub ausführen. Zur Beseitigung dieser Nachteile werden auf den Zeitpunkt ihrer Aussendung hin verglichen: das Abmessungssignal IKp aus der Innendurchmessermeßvorrichtung 22, das Signal MSp aus dem Mikroschalter 27 für das große Innendurchmesserschleifabmaß, das Signal MS3 aus dem Mikroschalter 28 für das kleine Innendurchmesserschleifabmaß und auch das Abmessungssignal TK2 aus der Außendurchmessermeßvorrichtung 23, das Signal MS5 aus dem Mikroschalter 34 für die große Außendurchmesserschleifscheibe, das Signal MS aus dem Mikroschalter 35 für die kleine Außendurchmesserschleifscheibe, so daß bei Störung der Beziehung zwischen der Werkstücksinnendurchmesserabmessung und dem Innenschleifvorschubkopf 14 die Kalibriervorgänge E und F gewählt
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werden, während bei Störung der Beziehung zwischen der Werkstücksaußendurchmesserabmessung und dem Außenschleifvorschubkopf 16 die Kalibriervorgänge C und D gewählt werden.
Die Kalibrierung C kann in derselben Weise betrachtet werden wie die Kalibrierung A5 da der Zyklus auf der Basis des Außenschleifvorschubkopfs 16 zusammengesetzt ist, und kann durch Rückwärtsdrehen der Außenschleifvorschub-Ausgleichsvorrichtung 33 erfolgen zur Zurückbewegung des Ausgleichsglieds 32 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 42. Ferner kann die Kalibrierung D in derselben Weise wie die Kalibrierung B betrachtet werden und kann durch Vorwärtsdrehen der Ausgleichsvorrichtung 33 erfolgen zur Vorwärtsbewegung des Ausgleichsgliedes 32 in Richtung des Pfeils 42. Andererseits treffen die Kalibrierungen E und F auf Probleme, weil in den Fällen dieser Kalibrierungen für eine große Innendurchmesserschleifscheibe und eine kleine Innendurchmesserschleifscheibe das, was dem Innendurchmesser des Werkstücks 10 entspricht, nicht der Innenschleifvorschubkopf 14, sondern die Stellung der Abrichtvorrichtung 29 ist, die die Größe der Innendurchmesserschleifscheibe 9 bestimmt, so daß es unsinnig wäre, einen Kalibriervorgang zur Änderung der Stellung des Ausgleichsglieds 25 auszuführen. Das heißt im einzelnen, der Innenschleifvorschubkopf 14 und die Abrichtvorrichtung 14 sind an unterschiedlichen Teilen befestigt, und zwar der erstere am Innenschleifausgleichsglied 25 und die letztere am Maschinenbett Selbst wenn daher das Innenschleifausgleichsglied 25 in Richtung des Pfeils 41 bewegt wird, mit der Absicht, die Kalibrierung E für die kleine Innendurchmesserschleifscheibe herzustellen, während die relativen Stellungen der Schleifscheibe und des Werkstücks dieselbe wie vor Ausführung einer derartigen Kalibrierung, sofern nicht die Stellung der Abrichtvorrichtung 29 geändert wird, die im Anfangsteil des nächsten Schleifzyklus arbeitet. Mit anderen Worten, die Abrichtvorrichtung 29 ist in ihrer Stellung befestigt, wobei zwischen einem Schleifzyklus
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und dem nächsten Schleifzyklus das Innenschleifausgleichsglied 25 um eine gegebene Strecke in Richtung des Pfeils 41 durch die Ausgleichsvorrichtung 28 vorwärtsbewegt wird und hierdurch die Innendurchmesserschleifscheibe 9 um einen gegebenen Betrag abrichtet. Selbst wenn das Innendurchmesserausgleichsglied 25 als Vorgang der Kalibrierung E in Richtung des Pfeils 41 vorwärtsbewegt wird, bleiben die gegenseitigen Stellungen der Schleifscheibe und des Mikroschalters für große Schleifscheibe unverändert und machen eine derartige Kalibrierung E unsinnig. Im Fall der Außendurchmesserschleifscheibe 11 besteht kein derartiges Problem, da sie zusammen mit der Abrichtausgleichsvorrichtung 37 am Anßenschleifausgleichsglied 32 befestigt ist. Dahe1" wird im Fall der Kalibrierung E für die große Innendurchmesserschleifscheibe die Abrichtausgleichsvorrichtung 30 so betätigt, daß sie die Abrichtvorrichtung 29 in Richtung des Pfeils 43 bewegt, um die Schleifscheibe kleiner zu machen. Im Fall der Kalibrierung F wird die Abrichtausgleichsvorrichtung 30 rückwärts gedreht zur Bewegung der Abrichtvorrichtung 29 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 43, um die Schleifscheibe größer zu machen.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf den Vorschubzyklus für den Außenschleifvorrang nach der Erfindung.
Der Vorschubzyklus für den Innenschleifvorrang wird in Verbindung mit Fig. 10 umrissen. Gemäß Fig. 10 ist der Zyklus, der bis zur Aussendung des Signals TK, dauert, derselbe, wie beim Außenschleifvorrangzyklus, wobei die Kalibrierungsvorgänge für die große Außendurchmesserschleifscheibe und die kleine Außendurchmesserschleifscheibe ebenfalls dieselben sind. Es muß jedoch ein Signal zur überwachung des verbleibenden Feinschleifabmaßes K1 des Außendurchmessers erzeugt werden, wenn anstatt des großen Innendurchmesserschleifabmaßes oder des kleinen Innendurchmesserschleifabmaßes das mit dem Vorrangzyklus verbundene Signal IK2 (Signal für die Abmessung Null) ausgesandt wird. Bezüglich des auszuführenden Kalibrierungsvorgangs bei Aussendung eines derartigen Signals wird im Fall des großen Außendurchmesserschleifabmaßes die Ausgleichsvorrichtung 38 betätigt zum vorwärtsbewegen des Ausgleichsglieds 32 in Richtung des £fjeλ^-^ί rftä ftf r Außenschleifvorschub ver-
zögert ist, und wird im Fall des kleinen Außendurchmesserschleifabmaßes das Aus'gleichsgl ied 32 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 42 zurückbewegt, da der 'Außenschleifvorschub zu weit fortgeschritten ist.
Zur Ermöglichung einer Vorschubänderung selbst dann, wenn irgendeines der Vorschubänderungssignale GE., GEp, MS1, MS4 vor der Aussendung des Signals TK1 aus der Außendurchmesserrneßvorrichtung 28 ausgesandt wird, können die Vorschubgeschwindigkeiten für die verschiedenen, oben beschriebenen Schritte gemäß den folgenden Gleichungen festgesetzt werden:
Xt- ST Vi -
V Tl V14
Χτ- 3T = Vi-
Vu
V τ s Vis
Vt 1 Vtz
S1'K- (ΙΚ*< Κ4 1Kb)
Vu
T Vt.s
b 1 - K
Patentanwl DIpI.-ing. ψ, Eder ) Dipl.-Ing. K.
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Leerseite

Claims (6)

2311345 Patentanwälte DIpI.-mg. E. Eder Dlpl.-Ing. K. ScM:-^l-e NTN Toyo Bearing Company, Ltd. Osaka / Japan Verfahren zur Steuerung des Vorschubs beim Verbundschleifen atentansprüche
1. Verfahren zur Steuerung des Vorschubs beim Verbundschleifen zum gleichzeitigen Schleifen des Innendurchmessers und des Außendurchmessers eines ringförmigen Werkstücks mit einer Mehrfach-Vorschubgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch Beginn des gleichzeitigen Grobschleifens der Innen- und Außendurchmesser mit derart festgelegten Grobschleif-Vorschubgeschwindigkeiten, daß für das Feinschleifen vorgegebene Abmaße gleichzeitig erreicht werden, durch Beendigung des Grobschleifens des Innendurchmessers in Abhängigkeit von einem Signal, das die Beendigung des Grobschleifens des Außendurchmessers anzeigt, und durch Beginn des Feinschleifens mit derart festgelegten FeinschleifVorschubgeschwindigkeiten, daß bei Beendigung des Feinschleifens eines Durchmessers beim anderen Durchmesser noch ein vorgegebenes Abmaß für das Feinschleifen übrig bleibt.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Grobschleifens die Einspannkraft am ringförmigen Werkstück verringert wird und ein Innendurchmesser-Vorschubkopf allein geringfügig zurückgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinschleif-Vorschub mit der Grobschleif-Vorschubgeschwindigkeit begonnen wird, die durch Betätigung einer Spaltbeseitigungsvorrichtung in die Feinschleifvorschubgeschwindigkeit abgeändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Taktsteuersignale, die in einem gegebenen Zeitintervall unmittelbar vor Beendigung des Feinschleifens eines Durchmessers, bei dem das Feinschleifen nachfolgt, ausgesendet werden sollen, in zwei Stufen abgegeben werden, und daß die Vorschubausgangsstellungen der Innen- und Außenschleifvorschubköpfe so gegeneinander versetzt sind, daß ein die Beendigung des vorangehenden Feinschleifens des anderen Durchmessers anzeigendes Signal zwischen den Sendezeiten der Steuersignale ausgesandt wird,wodurch die gegenseitige Fortschreitbeziehung zwischen den Schleifzyklen für beide Durchmesser konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinschleifen des Außendurchmessers zuerst beendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feinschleifen des Innendurchmessers zuerst beendet wird.
Patentanwälte
DIpI.-ing. E. Bder
Dlpl.-lriP. K. Scipschke
909339/0917
ORIGINAL INSPECTED
DE2911345A 1978-03-22 1979-03-22 Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen des Innen- und des Außendurchmessers eines ringförmigen Werkstückes Expired DE2911345C2 (de)

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