DE2910617C2 - Leiter mit Stufen und zwei Längsholmen - Google Patents

Leiter mit Stufen und zwei Längsholmen

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DE2910617C2
DE2910617C2 DE19792910617 DE2910617A DE2910617C2 DE 2910617 C2 DE2910617 C2 DE 2910617C2 DE 19792910617 DE19792910617 DE 19792910617 DE 2910617 A DE2910617 A DE 2910617A DE 2910617 C2 DE2910617 C2 DE 2910617C2
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DE
Germany
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longitudinal
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ladder
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DE19792910617
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DE2910617B1 (de
Inventor
Ing.(Grad.) Herbert 6342 Haiger Klingberg
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
Original Assignee
Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/082Connections between rungs or treads and longitudinal members
    • E06C7/084Rungs comprising projecting tabs or flanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Leiter mit zwei jeweils einen Steg und zwei Flansche aufweisenden Längsholmen und mit im Querschnitt U-förmigen Stufen, die an inren Enden mindestens zwei Verbindungszapfen mit größtmöglichem Abstand aufweisen, welche in Durchbrüche der Längsholmstege eingesteckt und durch Verformung der aus Jen Durchbrochen ragenden Teile der Verbindungszapfen auf der Außenseile der Stege festgelegt sind, wobei die Länge der Verbindungszapfen in etwa der doppelten Dicke der Längsholmstege im Bereich der Durchbrüche entspricht
Eine derartige Leiter ist durch die US-PS 31 81 651 bekannt Die Stufen werden bei dieser bekannten Leiter ohne zusätzliche Verbindungsmittel mit den Längsholmen verbunden. Dies reduziert zwar den Teile- und Montageaufwand bei der Herstellung der Leiter. Die verformten Teile der Verbindungszapfen liegen auch hinter den Außenkanten der Längsholme zurück, sie stehen aber über die Außenseiten der Längsholmstege vor und stellen Gefahrenquellen für Verletzungen dar, insbesondere dann, wenn die vorstehenden Teile der Verbindungszapfen nicht sauber verformt sind und eindeutige Kugelkalotten oder dgl. bilden. Dies ist ein Nachteil der bekannten Leiter, daß die Längsholme auf ihren Außenseiten mit den Händen umgriffen werden, wenn die Leiter bestiegen wird.
Ef ist Aufgabe der Erfindung, eine Leiter der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß unter Beibehaltung der einfachen und billig herzustellenden Verbindung zwischen den Stufen und den Längsholmen die durch die verformten Teile der Verbindungszapfen der Stufen gebildeten Gefahrenstellen sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei timer i.tiicr der angegebenen Art dadurch gelost, dall an tier Außenseite der Längsholmstege im Bereich der I Jurchbriiche Nuten mil einer der Stegdicke ents,-n tchc-mlen liefe vorgesehen sind.
Durch the Verlagerung der verformten Teile tier Verbindungszapfen in eine Nut mit der angegebenen Tiefe wird erreicht, daß die verformten Teile der Verbindungszapfen versenkt sind. Beim Fassen der Längsholme übergreifen die Hände diese Nuten, so daß sie nicht mit den darin versenkten Teilen der Verbindungszapfen in Berührung kommen können. Die Verletzungsgefahr ist daher sicher vermieden.
Es ist zwar bei Leitern ähnlicher Art, vgl. DE-PS 1 93 980, zur Lösung der auch beim Anmeldungagegen-
iü stand gestellten Aufgabe bekannt, die Verbindungszapfen in rohrförmige Längsholme eingreifen zu lassen und innerhalb dieser Längsholme zu verformen; es ist dort aber das Verformen schwieriger und kann nicht ohne weiteres überwacht werden.
Der Schutz der Hände vor den verformten Teilen der Verbindungszapfen in den Nuten der Längsholme wird nach einer Weiterbildung dadurch verbessert, daß die den Flanschen zugeordneten Wände der Nuten in den Längsholmen über die Außenseite des Steges hinaus verlängert und zur Abdeckung der verformten Verbindungszapfen in den Nuten der Längsholme eingebogen sind. Diese Wände der Längsholme decken die in den Nuten angeordneten Teile der Verbindungszapfen voll ab und schließen zudem die Außenseiten der Längsholme bündig ab.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfühoingsbeispiels näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das Ende einer im Querschnitt U-förmigen Stufe mit ausgestanzten Verbindungszapfen und
F i g. 2 den Querschnitt eines Längsholms. Die U-förmige Stufe 20 ist, wie F i g. 1 zeigt, als Abschnitt eines Profilstranges, vorzugsweise aus Alumi-
»5 nium, gebildet, der den Steg 21 und die zwei Flansche 22 und 23 umfaßt Die Auslegung ist dabei so, daß die Außenabmessung der Flansche 22 und 23 der Stufen 20 der lichten Innenabmessung der Flansche 12 und 13 des Längsholmes 10 nach Fig.2 entspricht. Die Stufe 20
·"> wird daher anliegend von der Innenaufnahme des Längsholmes 10 aufgenommen.
Die Stirnseiten der Stufe 20 sind so ausgestanzt, daß an ihren Stirnkanten an den Flanschen 22 und 23 Verbindungszapfen 24 mil rechteckförmigen, vorzugs-
**> weise quadratischem Querschnitt stehenbleiben. Diese Verbindungszapfen 24 sind vorzugsweise an den Endkanten und den Eckkanten der Flansche 22 und 23 der Stufe 20 angeordnet Die Länge der Verbindungszapfen 24 entspricht in etwa der doppelten Dicke des
w Längsholmsteges 11.
In dem Steg 11 des Längsholmes 10 sind in längsgerichteten Nuten 17 und 18 Durchbräche 14 eingebracht, die im Querschnitt und der Verteilung an den Querschnitt und die Verteilung der Verbindungs-
" zapfen 24 an den Enden der Stufen 20 angepaßt sind. Die Verbindungszapfen 24 werden in die Durchbrüche 14 des Steges 11 des Längsholms 10 eingeführt und die an der Außenseite vorstehenden Teile so verformt, daß die Stufen 20 fest und unlösbar mit dem Längsholm 10
w verbunden sind. Die Durchbrüche 14 sind so angebracht. dafJ ihre Außenkanten bündig mit den Innenseiten der flansche 12 und 1) des Längsholmes 10 abschlieüen. Dies erleichtert das Einbringen der Durchbrüchc 14 durch Stanzen. Die Stirnkanten der Stufen 20 stützet1
'' sich außerhalb der Verbindungszapfen 24 dabei satt auf der Innenseite des Sieges 11 des Längsholmes 10 ab.
Der Steg 11 ist in dem IJbergangsbereich /u den Manschen 12 und 13 nutartig /ur Innenaufnahme des
Längsholmes 10 hin abgesetzt. Die Nuttiefe entspricht dabei etwa der Wandstärke des Steges 11 des Längsholmes 10. Die Nuten 17 und 18 sind durchgehend, erweitern sich zur Außenseite des Steges 11 hin konisch und weisen die Durchbrüche 14 auf. Die verformten Teile der Verbindungszapfen 24 liegen dann geschützt in den Nuten 17 und 18 und beeinträchtigen das Anfassen der Längsholme '0 der Leiter nicht Die Stirnkante des Steges 21 der Stufen 20 kann an die Innenkontur des Steges 11 mit den Nuten 17 und 18 angepaßt werden, damit die Stufe 20 über die gesamte Breite satt anliegt Die Stufe 20 ist dabei im Bereich des Steges 21 zwischen den Verbindungszapfen 24 um die Nuttiefe ausgespart, damit auch diese Bereiche des Steges 21 der Stufe 20 satt an den die Nuten 17 und 18 begrenzenden Wänden satt anliegen.
Die Flansche 12 und 13 der Längsholme 10 sind mittels der Stege 15 und 16 zu Hohlkörpern ergänzt. Die Stege 15 und 16 sind zur Außenseite hin konvex gewölbt, so daß das Anfassen der so gebildeten Längsholme noch verbessert wird.
Die Längsholme 10 sind vorzugsweise so ausgelegt, daß die Nuten 17 und 18 durch die Flansche 12 und 13 der Längsholme 10 begrenzt sind. Die Flansche 12 und 13 können über die Außenseite des Steges 11 der Längsholme 10 hinaus verlängert und durch einen Rollvorgang zur Abdeckung in die Nuten 17 und 18 eingebogen sein. Die verformten Verbindungszapfen 24 sind dann voll abgedeckt und bilden keine Gefahrenstelle. Beim Rollvorgang der Abdeckstege werden zudem abgerundete Eckkanten an den Längsholmen 10 geschaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Leiter mit zwei jeweils einen Steg und zwei Flansche aufweisenden Längsholmen und mit im Querschnitt U-förmigen Stufen, die an ihren Enden mindestens zwei Verbindungszapfen mit größtmöglichem Abstand aufweisen, welche in Durchbrüche der Längsholmstege eingesteckt und durch Verformung der aus den Durchbrüchen ragenden Teile der Verbindungszapfen auf der Außenseite der Stege festgelegt sind, wobei die Länge der Verbindungszapfen in etwa der doppelten Dicke der Längsholmstege im Bereich der Durchbrüche entspricht dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Längsholmstege (11) im Bereich der Durchbrüche (14) Nuten (17, 18) mit einer der Stegdicke entsprechenden Tiefe vorgesehen sind.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flanschen (12, 13) zugeordneten Wände der Muten in den Längsholmen (10) über die Außenseite des Steges (11) hinaus verlängert und zur Abdeckung der verformten Verbindungszapfen (24) in die Nuten (17, 18) der Längsholme (10) eingebogen sind.
DE19792910617 1979-03-17 1979-03-17 Leiter mit Stufen und zwei Längsholmen Expired DE2910617C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2261248B (en) * 1991-10-29 1996-05-15 Abru Aluminium Ltd A ladder structure

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE193980C (de) *
US3181651A (en) * 1961-05-09 1965-05-04 White Metal Rolling & Stamping Ladder and rung connection
DE2029743A1 (de) * 1970-01-16 1971-07-29 Indal Canada Ltd , Weston, Ontario (Kanada) Metalleiter
DE2705782A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Friedrich Schneider Metalleiter, insbesondere aluminiumleiter

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