DE291054C - - Google Patents
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- DE291054C DE291054C DENDAT291054D DE291054DA DE291054C DE 291054 C DE291054 C DE 291054C DE NDAT291054 D DENDAT291054 D DE NDAT291054D DE 291054D A DE291054D A DE 291054DA DE 291054 C DE291054 C DE 291054C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/06—Electrodes for primary cells
- H01M4/08—Processes of manufacture
- H01M4/10—Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JK 291054-KLASSE
21 b. GRUPPE
OSKAR KÖHLER in BERLIN-FRIEDENAU.
Bekanntlich werden die Kohlen für Beutelelemente, bevor sie in die Batterie eingebaut
werden, umwickelt, und zwar geschieht dies gemeinhin dadurch, daß man die Kohle in ein
Stückchen geeigneten Stoff einwickelt und dieses mit einem Fädchen befestigt. Dieses Verfahren,
das sogenannte Herstellen der Puppe, geschieht mit der Hand. Auf folgende Weise soll die
Handarbeit ausgeschaltet werden und die Puppe
ίο automatisch hergestellt werden.
Ausgehend von einem geeigneten Faden, läßt sich die Kohle mit einer entsprechenden
Spulmaschine leicht durch kreuzweises Spulen mit einem genügend haltbaren Fadenbezuge
von gewünschter Dichte beziehen. Um der Puppe noch größere Haltbarkeit zu verleihen,
führt man den Faden während des Spulens durch eine geeignete indifferente klebrige
Flüssigkeit und dann durch eine Streichvorrichtung, daß er noch feucht, also klebrig, auf
die Kohle kommt. Hierdurch wird erreicht, daß der Faden, der schon mit einer gewissen Spannung
um die Kohle gespult wird, beim nachherigen Trocknen durch »Einspringen« einen äußerst gleichmäßig straffen Bezug um die
Kohle bildet. Nachdem die Kohle umsponnen ist, schneidet man den Faden ab und befestigt
das Ende durch Herumwickeln um die Kohle oder den Kontaktstab, indem man das Ende
einfach verschlingt.
Der eigentliche Bespinnungsvorgang verläuft in folgender Weise.,' In der Zeichnung
zeigen Fig. 1 und 2 einige Fadenwindungen um eine Elektrode, und zwar ist auf der Zeichnung
folgendes zu ersehen. Bei α ist der Faden
um den Kontaktstab beim Einsetzen der Kohle in die Spulmaschine befestigt und wird nun,
während die Elektrode in der Pfeilrichtung gedreht wird, vermittels eines geeigneten Führers
über ι nach 2 geführt, dann über 3 nach 4 und so fort, bis die Elektrode nach einer durch die
Konstruktion der Spulmaschine bedingten ge- wissen Anzahl Touren einen vollständigen Bezug
erhalten hat.
Die Fig. 3 bis 5 stellen das Resultat eines solchen Verfahrens dar (dreimal linear vergrößerte
Puppe einer Taschenelementkohle); in Fig. 5 ist noch das Bodenstück der Umhüllung
zu sehen, dieses wird mit in die Spulapparatur eingespannt und miteingespult. Es
besteht aus einem dem Querschnitt der Kohle entsprechenden Stückchen geeigneten Stoffes,
z. B. Gaze, und dient dazu, die Wicklung auf der unteren Seite . zu schließen, während das
andere Loch oben durch den Docht der Patrone ausgefüllt wird; bei einem kreuzweisen
Spulen entstehen bekanntlich oben und unten runde Öffnungen.
Um dies Verfahren fabrikationsmäßig auszuführen, gebraucht man folgende Apparatur.
Auf einem Tisch ist eine Reihe gleicher Spulapparate aufgestellt, und zwar dermaßen, daß sie
von einer gemeinsamen Welle aus angetrieben, unabhängig voneinander eingeschaltet werden
können und, nachdem die Kohlen in gewünschter Weise bespult sind, sich selbsttätig ausschal-
ten durch eine Vorrichtung, die in der Weise wirkt, daß nach einer bestimmten Tourenzahl
die Ausschaltung bewirkt wird (die bestimmte Tourenzahl ist so berechnet, daß eben die Kohle
vollständig umhüllt ist).
Die Bedienung der Anlage geschieht einfach durch das Einsetzen der zu bespinnenden Kohlen
und Herausnehmen der fertigen. Legt man eine Wickelzeit von einer Minute für die Kohle
ίο fest, und rechnet, daß das Einsetzen und Herausnehmen
ungefähr 5 bis 6 Sekunden dauert, so ergibt das eine Leistung von 6000 bis 7200
Puppen in lostündiger Arbeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung der Hülle um die Elektroden von Beutelelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Elektrode (Mantel und Stirnflächen) durch Hin- und Herführen eines durchlaufenden Fadens umsponnen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291054C true DE291054C (de) |
Family
ID=545962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291054D Active DE291054C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291054C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5322405A (en) * | 1991-10-30 | 1994-06-21 | Pacific Coast Cement Corporation | Dust control system |
-
0
- DE DENDAT291054D patent/DE291054C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5322405A (en) * | 1991-10-30 | 1994-06-21 | Pacific Coast Cement Corporation | Dust control system |
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