DE2910444C2 - Anordnung zur Verbesserung der Lichtausbeute von Temperaturstrahlern - Google Patents

Anordnung zur Verbesserung der Lichtausbeute von Temperaturstrahlern

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • HELECTRICITY
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    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated

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Description

Temperaturstrahler mit gasbeheizten Glühkörpern werden für Seezeichen, z. B. Leuchtbojen, verwendet. Sie müssen weitgehend wartungsfrei sein und sollen mit einem begrenzten Propangasvorrat längere Zeit auskommen. Der Erfindungsgegenstand ist auch hier zur Steigerung des Wirkungsgrades anwendbar. Die verwendeten Glühkörper glühen nach; bei Blinkzeichen können erfindungsgemäß die Dunkelpausen dadurch deutlicher gemacht werden, daß die ohnehin notwendigen Infrarot-Spiegel auch für die langwellige Kotstrah- to lung in den Dunkelpausen ausgelegt werden.
Der Hauptglühkörper einer Anordnung nach der Erfindung kann aber auch selbst durch Strahlung aufgeheizt werden. Da häufig verwendete Entladungsstrahler, zwar eine hohe Lichtausbeute aber ein unbefriedigendes Spektrum im sichtbaren Bereich haben, kann die bei ihnen vorhandene im Nichtsichtbaren liegende Strahlung dazu dienen, den Glühkörper eines Temperaturstrahlers auszuheizen, der den Hauptglühkörper einer Anordnung nach der Erfindung bildet Das Nutzlicht der Verbindung von Entladungs- und Temperatur-Strahlung kann verschiedenen Anforderungen angepaßt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die geometrische Anordnung der Strahlungsquellen und des Strahlungsteilers;
Fig.2 die Anordnung der Strahlungsquellen innerhalb eines Ellipsoidspiegels; und
F i g. 3 eine weitere Anordnung mit den Strahlungsquellen innerhalb eines strahlungsundurchlässigen Heizspiegels.
In Fig. 1 sind schematisch die Strahlungsquellen 1, 2 im Innern eines Strahlungsteilers 3 angeordnet, wobei die Strahlung der Strahlungsquellen I1 2 durch den Strahlungsteiler 3 in sichtbares Licht und nichtsichtbare Strahlung aufgeteilt wird, wobei die nichtsichtbare Strahlung auf den Nebenglühkörper reflektiert wird.
In Fig.2 ist die aus Haupt- und Nebenglühkörper gebildete Strahlungsquelle im Bereich des ersten Brennpunktes 4 eines Ellipsoidspiegels 6 angeordnet, wobei auf halbem Abstand zwischen dem Brennpunkt 4 und dem außerhalb des Ellipsoidspiegels vorgesehenen Brennpunkts 5 ein für sichtbare Strahlung durchlässiger IR-Planspiegel 7 angeordnet ist Die gesamte /Ä-Strahlung wird ciurch den Spiegel 7 zur Strahlungsquelle zurückgeworfen. Das durchgelassene Licht wird teils kegelförmig abgestrahlt, teils im zweiten Brennpunkt 5 gesammelt und kann gegebenenfalls einer dort angebrachten Optik zugeführt werden.
Ir. dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist die aus Haupt- und Nebenglühkörper gebildete Strahlungsquelle im Bereich des Mittelpunktes 8 eines strahlungsundurchlässigen Heizspiegels 9 und eines lichtdurchlässigen /Ä-Spiege!s 10 sowie in üblicher Stellung in einem Kondensorsystem 11 angeordnet Durch diese Anordnung wird die Strahlungsquelle in die Eingangsoptik eines faseroptischen Lichtleitstranges 12, 13 abgebildet, der den aufgenommenen Lichtstrom zur Ausgangsoptik und zur Anwendungsstelle leitet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 temperatur aus physikalischen Gründen fest Es kann Patentansprüche: deshalb nach den bekannten Vorschlägen, z. B. bei Glühlampen, durch Rückspiegelung von /Ä-Eigenstrah-
1. Anordnung zur Verbesserung der Lichtausbeu- lung bei gleichzeitiger Zurücknahme der Stromzufuhr te von Temperaturstrahiem mit einem mit einer 5 zwar die Lichtausbeute aber nicht der Lichtstrom erEnergiequelle versehenen Hauptglühkörper und ei- höht werden (DE-OS 15 89 156).
nen Nebenglühkörper aufweisenden Strahlungs- Aus der DE-PS 4 46 879 ist eine elektrische Glühlamquelle und einer Reflektoranordnung, wobei der Ne- pe mit ellipsoidförmigem Kolben bekannt, in dessen eibenglühkörper durch die Strahlung des Hauptglüh- nem Brennpunkt ein elektrischer Glühkörper und in körpers aufgeheizt und zum Glühen angeregt wird, io dessen anderem Brennpunkt ein Auerkörper angeorddadurch gekennzeichnet, daß ein Strah- net sind. Der Kolben ist teilweise verspiegelt, so daß die lungsteiler (3; 7; 10) vorgesehen ist, der die Strah- aus dem elektrischen Glühkörper austretende Strahlung der Strahlungsquelle (1, 2; 4, 8) in sichtbares lung auf den Auerkörper reflektiert wird, der dadurch Licht und nicht sichtbare Strahlung aufteilt und der- aufgeheizt wird und einen glühenden Leuchtkörper bilart angeordnet ist, daß er die nicht sichtbare Strah- is det Bei dieser bekannten Glühlampe wird nicht die gelung auf den Nebenglühkörper reflektiert samte von dem elektrischen Glühkörper ausgesandte
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Strahlung zur Aufheizung des Nebenglühkörpers verzeichnet, daß mehrere Nebenglühkörper vorgese- wendet, da sowohl die Lichtstrahlung als auch die nichthen sind. sichtbare Strahlung aus der Glühlampe austritt
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 20 Die DE-OS 26 48 878 betrifft /Ä-Sperrschichten, die gekennzeichnet, daß die Energiequelle des Haupt- den von der Strahlungsquelle ausgesandten Lichtanteil, giünkörpcrs als Strom- und/oder Spannungsqueüe aisc den in? sichtbaren Bereich Hegenden Teil der Geausgebildet ist, daß der mindestens eine Nebenglüh- samtstrahlung durchlassen, die IR-Anteile der Strahlung körper aus dem gleichen Material besteht wie der aber sperren, das heißt absorbieren. Die dabei entste-Hauptglühkörper und daß die Glühkörper wechsel- 25 hende Strahlungswärme muß mit technischem Aufwand seitig als Haupt- oder Nebenglühkörper schaltbar weggeführt werden.
sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei An-
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Ordnungen gemäß Jem Gattungsbegriff durch Rückdadurch gekennzeichnet, daß die aus Haupt- und Spiegelung der nach Abtrennung des Lichtanteils ver-Nebenglühkörper gebildete Strahlungsquelle im Be- 30 bleibenden Reststrahlung nicht nur die Lichtausbeute, reich des ersten Brennpunktes (4) eines Ellipsoid- sondern auch den Lichtstrom zu erhöhen. Diese Aufgaspiegels (6) :ngeordnet ist und daß auf halbem Ab- be wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden stand zwischen den Brennpunkten (4 und 5) ein für Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den sichtbare Strahlung durchlässiger /Λ-Planspiegel (7) Merkmalen des Oberbegriffs gelöst
so angeordnet ist, daß die gesamte /Ä-Strahlung zur 35 Als Strahlungsquelle wird außer einem durch Strom,
Strahlungsquelle zurückgeworfen, das durchgelasse- Gas oder sonstwie beheizten Hauptglühkörper minde-
ne Licht teils kegelförmig abgestrahlt, teils im zwei- stens ein weiterer Nebenglühkörper vorgesehen, der
ten Brennpunkt (5) gesammelt und gegebenenfalls ganz oder vorzugsweise durch die aufgespiegelie IR-
einer dort angebrachten Optik zugeführt wird. und UV-Strahlung beheizt und auf seine Betriebstempe-
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 40 ratur gebracht wird. Die Lichtausfc fute wird in erster dadurch gekennzeichnet, daß die aus Haupt- und Linie durch die Heranziehung der//{-Eigenstrahlung als Nebenglühkörper gebildete Strahlungsquelle im Be- Heizenergie, der Lichtstrom dui'ch Vermehrung der reich des Mittelpunktes (8) eines strahlungsundurch- Glühkörper und damit der Leuchtfläche erhöht Außer lässigen Heizspiegels (9) und eines lichtdurchlässi- dieser Verbesserung des Wirkungsgrades ergeben sich gen /Ä-Spiegels (10) sowie in üblicher Stellung in 45 weitere Vorteile.
einem Kondensorsystem (11, 11) so angeordnet ist. Wird der Hauptglühkörper wie bei Glühlampen
daß sie in die Eingangsoptik eines faseroptischen durch Strom beheizt und besteht auch der Nebenglüh-Lichtleitstrangs (12,13) abgebildet wird, der den auf- körper aus gleichem Material, z. B. Wolfram, dann köngenommenen Lichtstrom zur Ausgangsoptik und nen beide Glühkörper wechselweise als Haupt- oder zur Anwendungsstelle leitet 50 Nebenglühkörper geschaltet sein, also abwechselnd
durch Strom oder Strahlung beheizt werden. Während
bei Strombeheizung an den durch Metallverdampfung
dünneren Stellen der Wendel wegen des geringeren Querschnittes der elektrische Widerstand, damit auch
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbesse- 55 die Temperatur und die Materialverdampfung zunimmt, rung der Lichtausbeute nach der Gattung des Hauptan- kann sich in der Betriebsphase, in der dieser Glühkörper Spruchs. durch Strahlung beheizt wird, das Glühkörpermaterial
Anordnungen dieser Art sind aus der DE-PS wieder erholen. Die dünnen Teile des Leiters erhalten 47 484 und der DE-OS 15 89 156 bekannt. Soweit die- wegen ihrer geringen Oberfläche eher weniger Strahsen Veröffentlichungen lichttechnisch genutzte Tempe- 60 lung, bleiben also kühler als der übrige Glühkörper. Bei raturstrahlern mit plasmaförmigem, also hoch aufheiz- Halogenglühlampen kann sich der Metallniederschlag barem Glühkörper, z. B. Gleichstromkohlenbogenlam- also dort bilden, wo er zur Lebensdauer beiträgt pen mit Beck-Effekt (DE-PS 12 47 484) zugrundegelegt Nebenglühkörper können vorteilhaft auch aus hochwerden, ist eine Erhöhung der Betriebstemperatur warmfester Keramik bestehen. Das Material kann, wie durch Rückspiegelung der Eigenstrahlung in den Glüh- 65 bei der Nernst-Lampe, Heißleiter-Eigenschaften haben, körper möglich und damit sowohl eine Steigerung der so daß nach Aufheizung durch Strahlung beide Glüh-Lichtausbeute als auch des Lichtstromes. Bei Tempera- körper leitend und ebenfalls wechselseitig schaltbar turstrahlern mit festem Glühkörper liegt die Betriebs- sind.
DE2910444A 1979-03-15 1979-03-15 Anordnung zur Verbesserung der Lichtausbeute von Temperaturstrahlern Expired DE2910444C2 (de)

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