DE2909948A1 - Kindergesicherte verschlusskappe fuer spruehbehaelter - Google Patents
Kindergesicherte verschlusskappe fuer spruehbehaelterInfo
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Description
!309$ 48
Kindergesicherte Verschlußkappe fSr Spruhbehälter
Die Erfindung betrifft -Flussigkeitsspender und bezieht sich
insbesondere auf Verschlüsse öder Äbdeckkappen für den Auslaß
des Fließmittelproduktes, die aas Sicherheitsgründen nur so betätigt werden können, daß der Beitrieb durch Kinder oder
unvorsichtige Erwachsene schwierig ist. Sprühdosenspender werden häufig für die verschiedensten Reinigungsprodukte im
Haushalt verwendet, die Lauge, Ammoniak,oder andere Mittel
enthalten können, die für Kinder gefährlich sein könnten,
wenn diese unabsichtlich damit hantieren.
Fließmittelspender, insbesondere von der Art-, bei welcher ein
Sprühstrahl erzeugt wird, sind allgemein bekannt,, sie haben aber gemeinsam das Problem, während des Transportes die Fließmittelleckage
zu verhindern und einen unachtsamen oder fahrlässigen
Betrieb des Sprühmechanismus zu verhindern. Ein Versuch
zur Lösung dieses Problems ist in der US-Patentschrift 3 650 (Carl E. Halone) beschrieben» wo eine Kappe für den Sprühauslaß
in zwei Versionen vorgesehen ist, deren erste eine domartige oder Honlabdeckung aufweist, die den Sprühauslaß verschließt
und von einer Schraubkappe am Platz gehalten wird. Die Abdichtung erfolgt rund um den Auslaß durch die Tätigkeit oder Wirkung
der Schraubkappe auf einen Ringflausch auf der Abdeckung, welche
diese zwischen der Kappe sand dem Vorsprung der Sprüheinrichtung
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einklemmt. Die Sprüheinrichtung wird dadurch in Betrieb gesetzt,
daß man den Dom oder die Haube der Abdeckung mit einem Messer abschneidet- Bei der anderen in der vorgenannten OS-Patentschrift
gezeigten Version ist dauernd eine Kappe um das Vorsprung- oder Nasenteil der Sprüheinrichtung vorgesehen,
und eine sntfernbare Abdeckkappe oder ein entfernbarer
Verschluß kann mit Dichtpassung über die Dauerkappe gestossen werden und hat eine Dichtnocke, welche das Sprühauslaßloch
blockiert oder sperrt. Diese Abdeckkappe ist an der Dauerkappe durch ein einstückig angeformtes Gelenk derart
angebracht, daß die Kappe stets zur Verfügung steht.
Bei einer anderen US-Patentschrift 3 973 700 (Edward C-Schmidt
et al) ist eine Sprühvorrichtung gezeigt, die eine kombinierte Sprühauslaßabdeckung und einen Betriebsauslöser
aufweist. Der Abdeckungsauslöser ist so schwenkbar vorgesehen, daß er aus einer den Auslaß abdeckenden oder Kappenstellung
in eine Auslöser-Betriebsstellung geschwenkt werden kann, und er soll sich in der Auslaßabdeckstellung befinden, wenn
die Sprüheinrichtung nicht in Benutzung ist. Ein Vorsprung am anderen Ende des Auslösers deckt den Sprühauslaß ab, wenn
der Auslöser sich in der hochgestellten Position befindet*
Eine Abbreehscheibe ist vorgesehen,um die Möglichkeit auszuschalten,
einen Lappen oder Streifen so zu bewegen, daß die Düse eingestellt wird, der Auslöser aber noch genug nach
unten gedreht werden kann, um den Sprühauslaß bloßzulegen,
ohne die Scheibe abzubrechen. Das Sprühen erfolgt dann durch
Zusammenquetschen des Puiapeiibalgs mit den Fingern, was möglicherweise
auch sowohl Kinder als auch Erwachsene tun können.
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ORIGINAL INSPECTED
" 13 " 2309948
Nach einer weiteren US-Patentschrift 3 957 181 (Robart E. Hazard)
ist ein Verschluß für einen nicht-sprühenden Spendarauslaß vorgesehen,
bei welchem eine einsn durchgehenden Durchlaß aufweisende Tülle oder ein Ausguß obsn auf dem Spender so angebracht ist,
daß er um einen Bogen von 90 ° aus einer Querstellung relativ
zum Auslaß gedreht werden kann, wobei sein Durchlaß sich auch querbewegt und deshalb nicht mit dem Auslaß in Flucht liegt, zu
einer Vertikalposition, wobei der Durchlaß sich mit dem Auslaß in Flucht befindet und zu diesem hin offen ist. Die Tülle ist
in der Lage, in diese Stellungen gedreht zu werden, wobei eine zylindrische Oberfläche auf der Fläche des Auslasses gleitet.
Ein Feststellappen ist am äußeren Ende der Tülle vorgesehen, der mit einem Finger verbogen werden kann, bevor die Tülle angehoben
werden kann, und das äußere Ende kann in die offene, vertikale Position gedreht werden.
Eine weitere, nicht sprühende Spenderverschlußkappe ist in der US-Patentschrift 4 022 352 gezeigt, wonach eine einstückig angelenkte
Kappe in der Lage ist, über einen Auslaß oben am Spender gefaltet zu werden und den Auslaß durch Verstopfen zu verschliessen.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Kappe von dem Gelenk ist eine Klinke oder Sperre vorgesehen, die mit den Fingern nach
außen aufgebrochei werden kann, um sie so zu lösen, daß die Kappe
angehoben und der Auslaß wieder geöffnet werden kann.
Eine andere Verschlußkappe für einen nicht-sprühenden Spender
ist in der US-Patentschrift 4 020 981 (Frank S. Nixdorff) gezeigt,
wobei eine Schraubkappe an der Oberseite eines einfachen
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ORIGINAL INSPECTED
Spenders für fließfähige Materialien angebracht ist und die Kappe schwierig abzunehmen ist, es sei denn, die Kappe wird
um eine Vierteldrehung gedreht und dann angehoben oder - bei einer anderen Ausführungsform - um eine andere Vierteldrehung
in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht, um eine Bahn für das fließfähige Material zu öffnen.
Nach einer weiteren anderen US-Patentschrift 3 927 834 (Tetsurga Tada) wird ein Teil benutzt, um den Auslöser einer
Sprüheinrichtung mit Pumpe so zu sperren, daß er nicht unabsichtlich betrieben werden kann, und gleichzeitig verstopft
ein Teil dieses Körpers den Luftauslaß bzw. die Belüftungseinrichtung zum Flüssigkeitsbehälter, um die Flüssigkeit daran
zu hindern, während der Zeiten der Nichtbenutzung herauszufließen
.
Zusätzlich zu dem oben erwähnten ist es bekannt, eine einfache, aufgestoßene Ringkappe oder Abdeckung über dem Sprühauslaßvorsprungstück
eines Sprühspenders zu benutzen, um ihn zu verschließen, wobei diese Kappe oder Abdeckung einfach dadurch
entfernt wird, daß sie aufgebrochen wird. Eine solche Kappe ist in Figur 9 der vorliegenden Anmeldung gezeigt. Es sei bemerkt,
daß diese Art Kappe nur zum VerstftLießen des Auslasses des
Sprühspenders dient und ganz von dem Vorsprung- oder Nasenteil abgenommen werden muß, bevor das Sprühen erfolgen kann.
Die Drehung der Kappe auf dem Nasenstück hat keine Wirkung hinsichtlich des Auslaßverschlusses, da der Auslaß unbeachtlich
dieser Bewegungsart blockiert ist.
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- is - ■ 2909S48
Die Erfindung unterscheidet sich wesentlich von den vorstehend erwähnten Vorrichtungen in vielen Aspekten, einschließlich der
Tatsache, daß zwei verschiedene Bewegungen von Sindern oder
fahrlässigen Erwachsenen wahrscheinlich nicht vorgenommen werden, daß diese zwei verschiedenen Bewegungen aber bei beiden
Ausführungsformen gemäß Anmeldung notwendig sind, bevor die
Sprüheinrichtung arbeiten kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den !Zeichnungen- Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines typischen Spenders mit Sprüheinrichtung
oder einer typischen Sprühdose, wobei die Überkappe mit dem erfindungsgemäßen Merkmal auf dem
Vorsprung oder der Nase in der den Auslaß verschließenden
Stellung gezeigt ist,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt unter Darstellung des Vorsprunges oder der Hase des Sprühspenders mit der Übsrkappe
der Figur 1 in der den Auslaß verschließenden Stellung,
Fig. 3 einen Vertikalguerschnitt unter Darstellung der Hase des
Sprühspenders mit der Überkappe der Figur 1, in der offenen
Auslaßstellung gezeigt,
Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in
Figur 3 unter Darstellung der Nase das Sprühspeiiders mit
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der überkappe der Figur 1 in der Stellung mit offenem Auslaß,
Fig* 5 eine vergrößerte Vorderansicht von außen unter Darstellung der überkappe der Figur 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Rückansicht der überkappe der Figur 1,
Fig. 7 eine vergrößerte Vorderansicht der Nase 12, die bei der Überkappe nach den Figuren 1, 3, 4, 5 und 6 benutzt ist,
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt unter Darstellung der Nase des Sprühspenders mit einer übsrkappe, die eine aweite Ausführungsform
der Erfindung aufweist, in der Position für den geschlossenen Auslaß gezeigt,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Nase des Sprühspenders unter Darstellung
der überkappe nach der zweiten Ausführungsform,
die sich in der Position für geschlossenen Auslaß befindet,
Fig.10 eine vertikale Seitenansicht, teilweise im Querschnitt,
unter Darstellung der Nase des Sprühspenders mit der überkappe nach der zweiten Ausführungsform in der Position für
offenen Auslaß,
Fig.11 eine Vorderansicht der Nase des Sprühspenders unter Darstellung
der überkappe nach der zweiten Ausführungsform
in der Stellung für offenen Auslaß,
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Fig, 12 eine Rückansicht der in den Figuren 8-11 gezeigten Überkappe,
Fig. 13 eine Vorderansicht der Nase 12a, die bei der Überkappe
verwendet wird, die in den Figuren 8-12 gezeigt ist, und
Fig. 14 eine teilweise, im vertikalen Querschnitt gesehene Seitenansicht
der Nase eines typischen Sprühspenders mit einer herkömmlichen Überkappe zum Aufschnappen und Abschnappen,
welche den Auslaß des Spenders verschließt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Eine Auslössr-Sprühvorrichtung oder ein Spender
weist gemäß Darstellung ein Endteil, Nasenstück oder Nasenbüchse 12 auf (siehe Figuren 2-4 und 7) oder 32 (siehe Figuren 8,
10 und 13), welches im wesentlichen einen Hohlzylinder aufweist, der an einem Ende geschlossen ist, der nach dem Zusammenbau in
eine entsprechende Bohrung 10a im Spender 10 so eingedrückt wird, daß das Fließmittelprodukt abgedichtet wird. Sein geschlossenes
Ende befindet sich außerhalb der Bohrung 10a, d.h. in den Figuren 2-4, 8 und 10 links. Das geschlossene Ende weist
einen Sprüh- oder Abgabeauslaß oder eine öffnung 11 oder 35 auf,
die vom Inneren der Sprühvorrichtung durch das Nasenstück 12 oder 32 zur Atmosphäre führt. Die Sprühvorrichtung ist in der
Lage, ein Fließmittelprodukt, gewöhnlich eine Flüssigkeit, aus einem Reservoir oder einem Behälter, z. B. einer Flasche, mittels
einer Pumpe auszugeben, die durch die Tätigkeit eines federbelasteten Auslösers 13 oder 13a betätigt wird, der durch
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seine Feder so vorgespannt ist, daß er in seine ursprüngliche oder Startposition, die in den Figuren 1-3, 8 und 1O gezeigt
ist, zurückkehrt. Wie vorstehend ausgeführt, ist es jedoch erwünscht, eine überkappa oder eine Abdeckung für den Auslaß zu
haben, um das Fließinittelprodukt während der Zeiten der Nichtbenutzung
am Herausfließen aus dem Auslaß zu hindern und die Abdeckung so zu gestalten, daß ein Kind oder ein unvorsichtiger
Erwachsener gewöhnlich die Sprühvorrichtung nicht betätigen kann, ohne daß er die Betriebsart der überkappe kennt, ohne
daß zwei unterschisdliche Tätigkeiten zum Bedienen der tiberkappe vorgenommen werden.
Es ist beabsichtigt, daß der Aufbau der verschiedenen Teile gemäß der Erfindung aus geformtem Kunststoff mit sehr schwachem
Federgrad und guter Maßstabilität gemacht wird, wie z. B. Polyäthylen, Polypropylen, einem Acetalcopolymar oder einem anderen
Kunststoff mit zumindest diesen Qualitäten zusätzlich zu anderen Qualitäten, die notwendig sind, wie z. B. eine ausreichende Festigkeit,
Schlagbiegefestigkeit und Verträglichkeit mit dem zu versprühenden speziellen Fließmittel.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung und
insbesondere unter Bezug auf die Figuren 1 bis 7 ist die Sprühvorrichtung
10 mit einer ebenen Sicherheitsverschlußabdeckung oder übekappe 14 ausgestattet, die durch Gleiten an der Nase
12 durch Führungsschienen 15, 15' auf der Nase 12 angebracht oder angekuppelt ist und mit überlappenden länglichen Schenkeln
oder Schienen 16, 16' auf der Uberkappe 14 zusammenwirkt, wel-
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ehe die Kappe 14 am Platz hält aber eine lineare oder geradlinie
Gleitbewegung erlaubt. Die zusammenwirkenden Führungsschienen 15, 15* liegen parallel zu den Schienen 16, 16' und
sind in einer vertikalen Richtung zur Sprühvorrichtung 10 angeordnet, wenn sie sich in ihrer normalen aufrechten Stellung
befindet, wie in Figur 1 gezeigt ist, so daß die Kappe 14 nach oben und unten in Grenzen gleiten kann, wie noch ausgeführt
wird. Eine öffnung oder ein Durchlaß 17, der größer als der
Auslaß 11 der Sprühvorrichtung 10 ist, ist in der Kappe 14
vorgesehen und in einer solchen Stellung angeordnet, daß er mit dem Auslaß 11 in Flucht kommt und diesen vollständig
freilegt, wenn die Kappe 14 in ihre zweite Stellung "offener Auslaß" verschoben ist, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist.
Ein Begrenzungsanschlag für die Abwärtsbewegung oder eine Schulter 18 ist am oberen Ende der Kappe 14 vorgesehen, die
sich hinreichend zur Sprühvorrichtung 10 erstreckt, um mit der Oberseite der Nase 12 in Eingriff zu geraten und somit
zu verhindern, daß sich die Kappe 14 über den Abstand hinaus nach unten bewegt, der notwendig ist, um die vollständige Abdeckung des Auslasses 11 gemäß Darstellung in Figur 2 zu erlauben.
Die Kappe 14 weist ein erstes .ablenkendes Sperr- oder Entsperrteil
oder Körper 19 auf, das bzw. der einstückig mit der Kappe 14 geformt ist und sich gemäß Figuren 1-3 und 5
und 6 nach unten und oben erstreckt. Zwei Schlitze 2O, 21
sind in der Kappe 14 angeordnet und gehen frei durch diese
hindurch und erstrecken sich von einer Stelle über dem obe-
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ren Ende der Sperre 19 nach unten, um gegen ihre Mitte zu stossen
und schmale Bänder oder Schwenkstellen 22, 22' aus Material zwischen dem äußeren und dem Mittelteil der Kappe 14 zu belassen.
Diese Bänder 22, 22' sind verdrehungsfedernd, und, zwar wegen ihres recht kleinen Querschnittes, und sie wirken als eine
schwache Torsionsfeder, um die Sperre 19 dazu zu zwingen, wieder in ihre ursprüngliche entspannte Stellung zurückzukehren,
wie in Figur 2 gezeigt ist. Aus Figur 2 sieht man, daß das obere Ende der Sperre 19 sich in einer Position befindet, wo ihre
Feststell- bzw. Auslöselippe 23 mit der Schulter oder Lippe der Nase 12 in gegenseitige Beeinflussung oder störenden Eingriff
gelangt und somit die Aufwärtsbewegung der Kappe 14 ausreichend
daran hindert, den Auslaß 11 freizulegen. Tatsächlich schafft die Lippe 23 eine Auslöseeinrichtung, welche die Kappe in der
ersten Position "Auslaß geschlossen" sperrt.
Am unteren Ende der Sperre 19 ist in den Figuren 1, 2, 3, 5 und 6 ein betätigbarer Betätigungslappen oder ein Niederdrückteil
gezeigt, der sich seitlich parallel zu den äußeren Kanten der Schlitze 20, 21 und ausreichend nach unten erstreckt, um eine
Stoßoberfläche für den-Daumen eines Benutzers zu unterstützen,
wie noch erläutert wird. Man erkennt nun, daß die Sperre 19, ein
wenig in Gegen-Uhrzeigerrichtung in Figur 2 gedreht werden kann, wenn der Lappen oder Streifen 25 je nach der Verdrehungsablenkung
der Bänder 22, 22' ausreichend niedergedrückt wird, damit
die Auslöselippe oder der Beeinflussungslappen 23 die Schulter
24 der Nase 12 freigibt und somit die Kappe 14 derart freilegt daß sie in einer geradlinigen Bewegung nach oben gestoßen werden
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kann, bis die Lippe 23 störend mit der Schulter 26 der Nase in Eingriff tritt. Außerdem ist eins Ausnehmung 27 in der Nase
12 vorgesehen, um die Auslösslippe 23 aufzunehmen, die nach Freigabe des Fingerdrucks auf den Lappen 25 unter dar Vorspannkraft
der Verdrehung in den Bändern 22, 22' in die Ausnehmung
eintritt. Diese Tätigkeit hält-die Kappe 14 am Platz
zurück, wenn sie sich in der zweiten Position "Auslaß offen" befindet, und verhindert eine zufällige Bewegung derselben
während des Betriebes des Spenders. Die untere Kante der Nase 12 ist dort, wo sie der Ausnehmung 27 gegenüber freiliegt, abgeschrägt
oder wie eine Rampe geformt, wie insbesondere bei 28 in Figur 3 gezeigt ist. Auch die Lippe 23 hat eine abgerundete
Ecke an ihrer unteren rechten Kante (in Figur 2), die mit der Schräge oder der Rampe 28 zusammenwirkt, um der Lippe 23
die Möglichkeit zu geben, hoch und aus der Ausnehmung 27 herauszugleiten,
wenn ein schwacher aber klarer Abwärtsstoß zufällig auf die Kappe 14 aufgebracht wird.
Ein bedeutendes Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer wirklichen Dichtung zwischen dem Inneren der Kappe 14
und dem Naaenaufbau, welcher den Auslaß 11 umgibt. Wie man
in den Figuren 2, 3, 4 und 7 sieht,wird der Auslaß 11 von einem Vorsprung oder einer Erhebung 29 umgeben, die nach aussen
zur Kappe 14 herausragt und eine flache obere Fläche sowie eine abgeschrägte oder wie eine Rampe ausgebildete Oberseite
29a aufweist. Die innere obere Fläche 14a (Figuren 3 und 6) der Kappe 14 liegt gegen das nicht herausragende Teil der
Nase 12 an, wenn die Kappe 14 sich in ihrer zweiten Stellung "Auslaß offen" befindet, und könnte somit erwartungsgemäß mit
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ORIGINAL INSPECTED
dem Vorsprung des erhabenen Teils 29 störend in Eingriff treten. Stattdessen sind zwei im wesentlichen parallele Schlitze
30, 30' im oberen Teil der Kappe 14 vorgesehen, wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, und gehen frei durch die Kappe 14
hindurch. Diese Schlitze 30, 30' erstrecken sich aus der Nähe der Oberseite der Kappe 14 nach unten bis gerade unter die
öffnung 17 gemäß Darstellung und schaffen einen kleinen Grad an Biegeflexibilität zu jenem Teil der Kappe 14, der sich dazwischen
befindet, und der ein zweites Ablenkteil der Kappe 14 genannt werden kann. Die untere Kante der oberen Innenfläche
der Kappe 14 ist auch abgeschrägt und bildet eine Rampe 14b, wo sie mit der abgeschrägten, rampenartigen oberen Fläche
29a der Nasenerhebung oder des Vorsprunges 29 derart in Berührung kommt, daß die Oberflächen 14b und 29a, sobald die Kappe
14 nach unten bewegt wird, aufeinander in der Weise einer Rampentätigkeit gleiten, bis die Oberfläche 14b sich auf die Oberseite
des erhabenen Teils 29 schiebt und die flache Oberfläche auf der Oberseite des erhabenen Teils und die Oberfläche 14a
in Berührung kommen und durch den Vorspanneffekt des Biegens
des Teils der Kappe 14 zwischen den Schlitzen 30, 30'zusammen-,
gedrückt werden, sobald sie sich selbst an die neue Stellung anpassen. Wenn die Kappe wieder in ihre erste Stellung "Auslaß
offen" zurückgebracht wird, nimmt dieses Teil 14a wieder seine im wesentlichen flache ursprüngliche Stellung an, und
zwar infolge der ihm anhaftenden natürlichen Faderkraft in dem Material, aus welchem es hergestellt ist.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig.8-13
gezeigt, wonach eine ebene Sicherheitsvarschlußabdeckung oder
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
überkappe 31 auf einem "Endteil, einer Nase oder einer Nasenbüchse
32 befestigt ist und durch Ringlippeii 33 dichtend auf
der Nase am Platz gehalten wird. Dia Lippen 33 werden anfänglich
über eine Ringrippe oder -lippe 34 auf der Nase 32 geschnappt
oder angekoppelt. Dia Platte 31 bleibt dort dauernd am Platz, kann sich aber frei in gewissen Grenzen darauf drehen, wie nachfolgend noch erläutert wird. Die überkappe 31
kann mit den Fingern, wenn überhaupt, nicht leicht weggenommen werden, nachdem sie einmal am Platz ist, und zwar wegen
ihrer festen Passung, aber sie kann leicht mit Gleiten gedreht werden, nachdem sie durch die Tätigkeit ihrer Entsperreinrichtung,
wie nachfolgend noch beschrieben wird, "entsperrt" worden ist. Die Nase 32 weist einen Auslaß oder eine öffnung 35
auf, die bezüglich der Ringlippe 34 exzentrisch angeordnet ist, wie in den Figuren 8, 10, 11 und 13 gezeigt ist, und ist geeignet
so ausgebildet, daß sie das Versprühen des. Fließmittelproduktes durch die öffnung als den einzigen Auslaß der Sprüheinrichtung
erlaubt. Ein erhabenes Teil oder ein Auslaßvorsprung
36 umgreift den Auslaß 35 gemäß Darstellung und hat eine im wesentlichen flache Oberfläche auf seinem äußeren Ende, die zu
der ähnlich flachen Oberfläche auf dem erhabenen Teil 37 im Inneren der Kappe 31 paßt, wie in den Figuren 8, 10 und 12
um
gezeigt ist, einen Auslaß 35 zu verschließen und ein Sprühen zu verhindern und während der Lagerung oder des Transportes gegen eine Leckage abzudichten. Unmittelbar unter dem erhabenen Teil 37 auf der Kappe 31 (siehe Figuren 8-12) befindet sich eine öffnung oder ein Durchlaß 38 frei durch die Kappe 31 mit einem tief abgeschrägten Rand auf seiner Außenseite, wie in den Figu-
gezeigt ist, einen Auslaß 35 zu verschließen und ein Sprühen zu verhindern und während der Lagerung oder des Transportes gegen eine Leckage abzudichten. Unmittelbar unter dem erhabenen Teil 37 auf der Kappe 31 (siehe Figuren 8-12) befindet sich eine öffnung oder ein Durchlaß 38 frei durch die Kappe 31 mit einem tief abgeschrägten Rand auf seiner Außenseite, wie in den Figu-
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ren 8-11 gezeigt ist. Diese Öffnung 38 ist größer als der Durchlaß
35 und weist die Schräge auf der äußeren oder Vorderseite der Kappe 34 auf, um einen leichten und freien Durchgang
des aus dem Auslaß 35 versprühten Fließmittelproduktes vorzusehen,
wenn die Öffnung 38 in Flucht, d. h. in Register dazu bewegt wird, in einer Weise, wie sie noch beschrieben wird.
Außerdem ist eine Rampe 43 auf der Innenseite der Kappe 31 vorgesehen,
wie in Figur 12 gezeigt ist. Das Anfangsniveau liegt an der öffnung 38 und erstreckt sich bogenförmig zu dem erhabenen
Teil 37 und erhebt sich gleichzeitig auf die Höhe des erhabenen Teils 37. Diese Rampe 43 sorgt für eine Bahn, über welcher
der Auslaßvorsprung 36 gleitet, bis der Auslaß 35 von der flachen Oberfläche des erhabenen Teils 37 abgedeckt ist. Sowohl
die Rampe 43 als auch das erhabene Teil 37 haben bezüglich des Auslaßvorsprunges 36 solche Maße, daß dann, wenn sich das erhabene
Teil 37 unter Abdeckung des Auslasses 35 an seinem Platz befindet, ausreichend Kraft auf den Auslaßvorsprung 36 ausgeübt
wird, daß eine gute Fließmittelabdichtung bewirkt Ist, um die Leckage selbst dann zu verhindern, wenn der Auslöser 13a
betätigt wird. Jn der Kappe 37 ist gemäß Darstellung der Fig.
ferner ein Anschlag 44 vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er mit den Anschlägen 45 und 46 auf der Nase 32 in beeinflussenden
Eingriff tritt (siehe Figur 13), um eine Drehbewegung der
Kappe 31 über die Stellungen "Auslaß geschlossen" und "Auslaß offen" hinaus zu verhindern und eine gute Ausfluchtung des erhabenen
Teils 37 über dem Vorsprung 36 in der geschlossenen Stellung und des Auslasses 35 und der Öffnung 38 In der offenen Stellung
sicherzustellen.
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Fließmittelprodukt gefüllt ist, nimmt der Benutzer normalerweise den Behälter an seinem Hals und zieht den Auslöser mit
seinen Fingern zurück, um das Sprühen zu beginnen. Erfindungsgemäß kann der Sprühstrahl jedoch nicht aus dem Auslaß austreten,
weil er durch die überkappe blockiert wird. Es ist notwendig,
die Kappe zu betätigen, um die Blockierung des Auslasses zu entfernen, bevor die Flüssigkeit austreten kann,
unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Figuren 1-7 der
Erfindung versucht der Benutzer natürlich, die Kappe 14 dadurch aufzubrechen, daß er den Lappen 25 von der Ausgabevorrichtung
oder dem Spender fortzieht. Diese Tätigkeit wird aber durch die Führungen 15, 15' und die Schienen 16, 16' verhindert.
Stattdessen muß der Lappen 25 nach einwärts gestoßen werden und entgegen dem natürlichen Empfinden gegen den Spender hin
(erste Bewegung), wodurch eine leichte Gegenuhrzeigerdrehung des Verriegelungsstückes 19 um seine Anbringstellung, d. h.
die Bänder 22,22',hervorgerufen wird.Hierdurch wird die. Lippe
gemäß Figur 2 nach links bewegt, bis sie von der Schulter frei ist. Hierdurch wird eine Aufwärtsbewegung der Kappe 14
ermöglicht, und sie wird dann nach oben gestoßen (zweite Bewegung)
, bis die Lippe 23 in die Ausnehmung 27 eintritt, und zwar unter der Vorspannkraft der Torsion oder Verdrehung in
den Bändern 22, 22', bis die Lippe 23 gegen die Schulter 24 zur Anlage kommt. Sobald die Kappe 14 nach oben gleitet, wird
der Auslaß 11 entsperrt, und die öffnung 17 kommt in Flucht (in registerhaltige Stellung) mit dem Auslaß. Dieses ist die
zweite Position oder die Position "Auslaß offen", und das Sprühen erfolgt nun in der üblichen Weise. Danach wird die
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Unter der Kappe 31, aber als ein Stück ir.it dieser, befindet
sich der verlängerte Lappen oder Ansatz 39. Dieser Lappen ist im allgemeinen flach mit versteifenden Stütz- oder Strebepfeilern
40 zwischen seiner äußeren Oberfläche und dem runden Teil der Kappe 31, ist aber an seinem unteren Ende (siehe
Fig. 8-12) einwärts gebogen (zum Spender-hin), und zwar um
ein gewisses Maß, ausgehend an einer Linie etwa auf dem halben Wege nach unten an seiner äußeren Oberfläche. Auf der unteren
Oberfläche des Lappens 39 (auf seiner Abgabeseite) und an seinem äußersten Ende befindet sich ein Auslöseteil oder Zahn
41, der sich zum Auslöser 13a und in den Schlitz 42 in diesem erstreckt, wie in den Zeichnungen, insbesondere in Figur 8 gezeigt
ist. Die schwache Biegung in dem Lappen 39 stellt sicher, daß der Zahn 41 tatsächlich im Schlitz 42 am Platz bleibt und
somit die Drehung der Kappe 31 verhindert, bis eine wirkliche Tätigkeit vom Bediener vorgenommen wird. Der Schlitz 42 ist
etwas langer und breiter als der Zahn 41, so daß der Zahn leicht in den Schlitz paßt, aber die Tiefe des Zahns 41 ist groß genug,
um einen beeinflussenden Eingriff mit den Seiten des Schlitzes 42 zu schaffen und gegen diese Seiten zu kommen und dadurch
eine Drehbewegung der Kappe 41 zu verhindern. Die Tiefe des
Zahns 41 ist zwar ausreichend groß, um einen beeinflussenden Eingriff mit den Seiten des Schlitzes 42 vorzusehen, die eben
beim dem Auslöser 13a in seiner normalen Ruheposition beschrieben,
sie ist aber klein genug, um die Seiten des Schlitzes 42 freizuhalten, wenn der Auslöser 13a niedergedrückt wird.
Es wird nun der Betrieb des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Wenn der in Figur 1 gezeigte Sprühbehälter mit auszugebendem
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Kappe 14 einfach mit einam Finger, soweit dies möglich ist,
nach unten gestoßen, d. h. bis die Lippe 18 auf der Kappe 14
gegen die Oberkante der Nase 12 in Anlage kommt. Diese Tätigkeit
wiederum blockiert den Auslaß 11 in der oben beschriebenen
Weise und bewegt die öffnung 17 außer Flucht zum Auslaß
11. Auch schiebt sich die Lippe.23 nach oben und aus der Ausnehmung
27 heraus und springt in ihre anfängliche Stellung mit der Lippe 23 unter der Schulter 24 zurück. Dies ist die
Position "'Auslaß geschlossen".
Unter Bezugnahme auf die zweite Ausführungsform der Erfindung,
wie sie in den Figuren 8-13 beschrieben ist, befindet sich die Kappe 31 anfänglich am Platz, wie in Figur 8 gezeigt ist, nand
zwar in der Position "Auslaß geschlossen", wobei sich ihr Lappen 39 nach unten erstreckt und der Zahn 41 sich zum Auslöser
13a hin und in den Schlitz 42 hinein erstreckt, wo er eine
Drehbewegung des Lappens 39 und zugeordneten Kappe 31 verhindert. Um den Auslaß der Abgabevonichtung oder des Spenders zu
öffnen, ist es zuerst für den Benutzer nötig, den Auslöser 13a
mit den Fingern ausreichend zurückzuziehen, um den Zahn 41 aus dem Schlitz 42 freizubekommen. Dann ist eine zweite Bewegung
nötig, bei welcher der Benutzer den Lappen 39 in einer Drelirichtung
vom Schlitz 42 fort und nach oben bewegen muß, bis
der Lappen 39 eine Stellung erreicht hat, wo er sich gerade
nach oben erstreckt und nicht weiterbewegt werden kann, weil der Anschlag 41 gegen den Anschlag 45 in Anschlag gekommen ist.
Mit anderen Worten ist er im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt worden, wenn der Benutzer der Sprühvorrichtung gegenübersteht, und
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zwar über einen Bogen von nahezu 180 °. Hierdurch wird eine
Drehung der Kappe 31 auf dem Ends der Nase 32 und sin Wegschwenken
des exzentrisch angeordneten erhabenen Teils 37 aus dem Auslaß 35 zu dessen Abdecken hervorgerufen. Gleichzeitig
damit wird eine öffnung 38 in der Kappe 31 vor dem Auslaß 35 an ihren Platz gebracht, um einen freien Durchgang
des Fließmittels aus dem Auslaß 35 zu ermöglichen. Wie oben erwähnt, handelt es sich hier um die Stellung "Auslaß
offen".
Die Tatsache, daß die Kappe 31 und ihr zugeordneter Lappen 39 nur nach oben in Gegenuhrzeigerdrehrichtung statt in irgendeiner
Richtung bewegt v/erden kann, ist ein zusätzliches "Kinders i eher ungs"-Merkmal, weil man annehmen kann, daß ein Kind
wahrscheinlich nur die Drehung in einer Richtung und nicht in
beiden Richtungen versucht, wenn es die Handhabung nicht so wie ein Erwachsener vornimmt, wodurch die Wahrscheinlichkeit
verringert wird, daß ein Kind die Abdeckung oder den Verschluß in die Position "Auslaß offen" bewegen kann.
Wenn das Ausspritzen des Fließmittels beendet ist, werden der Lappen 39 und seine zugeordnete Kappe 31 wieder über einen ührzeigerbogen
von atwa 180 ° geschwenkt, bis der Anschlag 44 in der Kappe 31 gegen den Anschlag 46 auf der Nase 32 schlägt. Dies
ist die Stellung "Auslaß geschlossen", wobei sich der Lappen nach unten und der Zahn 41 wieder in den Schlitz 42 erstreckt.
Der Auslöser 13a muß niedergedrückt werden, d.h. er muß zurückgezogen
werden, und zwar so weit, daß dar Eintritt des Zahnes
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41 in den Schlitz 42 möglich ist, wonach der Auslöser 13a
losgelassen wird und der Zahn 41 wieder den Lappen 39 und die Kappe 31 in der Stellung "Auslaß geschlossen" sperrt.
Wenn die Kappe 31 gedreht wird, kommt die Rampe 43 in eine solche Stellung, daß sie eine Neigung begünstigt, auf welcher
der Auslaßvorsprung 36 hochgleitet, bis die Oberfläche
des erhabenen Teils 37 den Auslaß 35 ganz bedeckt und fest dagegendrückt, wie oben schon beschrieben.
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Claims (1)
- Dr. Hans-HeinriA Willrath f d - «oo «eIb&PeI ? 4 8Dr. Dieter Weber s/b Postfach 6145DipL-Phys. Klaus Seifet 'PATENTANWÄLTE13. März 1979 File 76O6-UO1THE AFA CORPORATION, 14201 N.W. 60th Avenue, Miami Lakes, Florida 33014 /USAKindergesicherte Verschlußkapoe für SprühbehälterPriorität; 16. März 1978 in USA, Serial-No. 887 144Patentansprüche( 1.)Kindergesicherter Verschluß für einen Flüssigkeitsspender, in dessen einem Endteil ein Auslaß vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine ebene Abdeckung für den Auslaß, die von einer Stellung "Auslaß geschlossen" zu einer Stellung "Auslaß offen" verschiebbar ist, wobei die Abdeckung und das Spenderendteil in Gleiteingriff stehen, durch Anbringeinrichtungen zum Anbringen der Abdeckung an dem Spenderendteil, eine Sperre für die Anbringeinrichtung am Spender zur Verhinderung der Verstellung der Abdeckung aus der den Auslaߧ09839/0627PottiAei: Fnnltfurr/Mtin «763-602 B«nki Dnadner Buk AG, TOobwfcn, Konto-Nr. 27i 807ORIGINAL INSPECTEDverschließenden Stellung in die den Auslaß offenlassenden Stellung, durch eine Endsperreinrichtung und durch eine der Sperreinrichtung zugeordnete betätigbare Einrichtung, welche die Verschiebung der Abdeckung von Hand aus der den Auslaß verschließenden in die den Auslaß öffnende Stellung erlaubt.2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entsperren der Sperreinrichtung die Betätigung der betätigbaren Einrichtung zum Spender hin erforderlich ist.3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entsperren der Sperreinrichtung die Betätigung der betätigbaren Einrichtung in Richtung von der Sperreinrichtung fort erfordert.4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigbare Einrichtung ein am Spender angelenkter Auslöser ist.5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit dem Spenderendteil sowohl in der den Auslaß freigebenden als auch den Auslaß verschließenden Stellung der Abdeckung in Eingriff bleibt.6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Gleitbewegung linear ist.909839/Ö8277. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbewegung eine Drehbewegung ist.8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine überkappe zum wahlweisen Verschließen oder öffnen der Auslaßöffnung des Flüssigkeitsspenders und durch eine Nasenbüchse, in welcher die öffnung gebildet ist, wobei die Überkappe an die Nasenbüchse angekoppelt ist für die Gleitbewegung bezüglich dieser zwischen einer ersten oder die öffnung verschließenden Stellung und einer zweiten oder die öffnung freigebenden Stellung, wobei die überkappe ein erstes Teil einschließt, welches bezüglich der Nasenbüchse umbiegbar ist und auf diesem ersten Teil ein Auslöser gebildet ist, der in Sperrbeziehung mit einer Oberfläche der Nasenbüchse derart zusammenwirkt, daß die überkappe gegen eine Gleitbewegung gehalten wird, wenn die überkappe sich in der ersten Stellung befindet, das Umbiegen des Teils der überkappe die Freigabe des Auslösers aus der Sperrlage mit der Nasenbüchse bewirkt, wodurch die überkappe aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist.9β Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der überkappe eine öffnung in Flucht mit dem Durchgang oder der öffnung vorgesehen ist, wenn sich die überkappe in der zweiten Stellung befindet.10. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die überkappe ein zweites Feder- bzw. Biegeteil im Abstand von$09839/08272S09948dem ersten erwähnten Biegeteil aufweist, wobei auf dem zweiten Biegeteil eine Rampenoberflache neben der Nasenbüchse vorgesehen ist, die mit der Nasenbüchse derart zusammenwirkt, daß eine beeinflussende Passung beim Eingriff der öffnung durch die Öberkappe erzeugt wird, wenn die Oberkappe aus der zweitsn Stellung in die erste Stellung bewegt wird.11- Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeteil der tibsrkappe eine Schwenkeinrichtung aufweist, die an einer Zwischenstells derselben vorgesehen ist.12. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung Anschlageinrichtungen aufweist zur Begrenzung der Gleitbewegung der überkappe zur Nasenbüchse, wodurch die überkappe von der Nasenbüchse nicht entfernbar ist.13. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der tiberkappe eine öffnung vorgesehen ist, die in Flucht mit dem Durchgang oder der öffnung steht, wenn die tiberkappe sich in der zweiten Stellung befindet, wobei die tiberkappe ein zweites Biegeteil aufweist, welches im Abstand von dem ersterwähnten Biegeteil angeordnet ist, auf dem zweiten Biegeteil eine Eampenoberfläche neben der Nasenbüchse vorgesehen ist, die Rampenoberfläche mit der Nasenbüchse derart zusammenwirkt, daß eine beeinflussende Pas-009*39/0827'2309948sung beim Eingriff der Öffnung durch die überkappe hervorgerufen ist, sobald die überkappe aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird, daß das erste Biegeteil der Überkappe an einer Zwischenstellung derselben eine Schwenkeinrichtung aufweist und daß die Kupplungseinrichtung Anschlageinrichtungen aufweist zur Begrenzung der Gleitbewegung der Überkappe bezüglich dar Nasenbüchse, wodurch die Überkappe nicht aus der Nasenbüchse entfernbar ist.14. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-13, insbesondere mit kindergesicherter überkappe, zum wahlweisen Verschließen und öffnen der öffnung oder des Durchgangs einer Sprühvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die überkappe auf der Sprüheinrichtung neben der öffnung angebracht ist für den Eingriff mit der öffnung und für eine Gleitbewegung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, wobei die überkappe die öffnung schließt, wenn sie sich in der ersten Stellung befindet, und eine öffnung darin hat, die mit dem Durchgang bzw. der öffnung zusammenfällt und dadurch diese bzw. diesen öffnet, wenn sie sich in der zweiten Stellung befindet, daß die überkappe ein Biegeteil hat mit separaten, im Abstand angeordneten Lappen für die Betätigung und den beeinflussenden Eingriff, daß eine Einrichtung auf der Sprühvorrichtung vorgesehen ist zum Zusammenwirken mit den Beeinflussungslappen zum Sperren der Überkappe gegen eine Bewegung zur zweiten Stellung, wenn sich die überkappe in der er-909839/0827sten Stellung befindet, und daß der Betätigungslappen betätigbar ist, wenn er zu der Sprühvorrichtung derart gedrückt wird, daß er das flexible Teil der überkappe umbiegt, wodurch der beeinflussende Lappen sich umb.iegt und aus der Sperrlage mit der Einrichtung auf der Sprüheinrichtung freikommt, wodurch die überkappe dann in ihre zweite Position durch Betätigung des Betätigungslappens in dieser Richtung bewegbar ist.15. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ankuppeln der überkappe an die Nasenbüchse zum Eingriff mit der Öffnung und für die Gleitbewegung zwischen einer ersten Stellung, in welcher die überkappe mit der Öffnung so in Eingriff steht, daß sie die Öffnung oder den Durchgang gegen den Flüssigkeitsfluß schließt, und einer zweiten Stellung, in welcher kein Teil der überkappe mit der Öffnung oder dem Durchgang in Eingriff steht, durch einen Teil der überkappe, welcher aus der Nasenbüchse herabhängt und eine erste, normalerweise nicht herabgebogene Stellung hat sowie eine zweite abgebogene Stellung hat, wobei das herabhängende Überkappenteil mit einem beeinflussenden Lappen an einem Ende und einem Betätigungslappen an dem anderen Ende versehen ist, und durch eine Sperreinrichtung auf der Nasenbüchse, welche mit dem Beeinflussungslappen so zusammenwirkt, daß die Überkappe gegen eine Gleitbewegung zur zweiten Stellung hin gesperrt wird, wenn sich die überkappe in ihrer ersten Stellung befindet und das herabhängende Teil der Überkap-§09839/0927pe nicht umgebogen ist, bei Bewegung des herabhängenden Teils in die zweite, umgebogene Stellung durch Betätigung des Betätigungslappens eine Freigabe desBeeinflussungslappens aus der Sperrlage mit der Sperreinrichtung erfolgt, wodurch die übsrkappe dann durch Betätigung des Betätigungslappens in die zweite Stellung bewegbar ist.16. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegerichtung des herabhängenden Teils der überkappe, welche für die Freigabe des Bseinflussungslappefts erforderlich ist, quer zur Richtung der Gleitbewegung der Uberkappe bezüglich der Nasenbüchse ist.17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegerichtung des herabhängenden Teils der überkappe, die zur Freigabe des Beeinflussungslappens erforderlicli ist, zur Nasenbüchse hingerichtet ist.18. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Überkappe eine Rampe vorgesehen ist, die mit der Nasenbüchse nach Bewegung der überkappe aus der zweitem Stellung in die erste Stellung so zusammenwirkt, daß ein Schließdruck auf die öffnung oder den Durchgang entwickelt und durch die maßhaltige oder Bemessungsbeeinflussung gehalten wird.8ÖS&39/082?19. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung einen Lappen auf der Hasenbüchse aufweist, der die überkappe auf der Naseribuch.se zurückhält,, aber eine Gleitbewegung der überkappe bezüglich der Nasenbüchse erlaubt,.20. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßin der überkappe eine öffnung oder ein Durchgang in Flucht mit der Auslaßöffnung in der Nasenbüchse vorgesehen ist, wenn sich die überkappe in ihrer zweiten Stellung befindet .21. Verschluß nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung in der Nasenbüchse und eine Auslöseeinrichtung auf der überkappe, welche mit der Ausnehmung derart zusammenwirkt, daß ein Anschlag vorgesehen ist nach der Bewegung der überkappe in die zweite Stellung und die überkappe in dieser zweiten Stellung, gehalten wird.22. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-21,, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung für die überkappe auf der Nasenbüchse für die Gleitbewegung zwischen einer ersten Stellung vorgesehen ist, in welcher die überkappe die Ausgangsöffnung schließt, und einer zweiten Stellung, in welcher die Auslaßöffnung offen ist, ein Teil der überkappe bewegbar ist,, wenn sich die überkappe in der ersten Stellung befindet,, und zwar zwischen einer normalerweise nicht umgebogenen Stellung und einer umgebogenen oder ab-gebogenen Stellung, daß das Überkappenteil mit einer Auslöse-^einrichtung versahen ist, die mit einer Oberfläche der Nasenbüchse derart zusammenwirkt, daß die überkappe gegen eine Bewegung in ihre zweite Stellung gesperrt ist, wenn sich die überkappe in ihrer ersten Stellung befindet und die Überkappe in ihrer nicht umgebogenen Position ist, und wobei die Bewegung der überkappe in die umgebogene Stellung die Auslöseeinrichtung aus ihrer Sperrlage mit der Nasenbüchse freigibt, wodurch die Überkappe dann in ihre zweite Stellung bewegbar ist.23. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine Sprüheinrichtung mit einer Nasenbüchse oder einer Vorsprungsbüchse, in der eine Auslaßöffnung vorgesehen ist und auf der eine, überkappe neben der Auslaßöffnung angeordnet ist für die Gleitbewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung, wobei die Übarkappe derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die Auslaßöffnung verschließt, wenn sie sich in der ersten Stellung befindet, und eine öffnung hat, die mit dem Auslaßdurchgang zusammenfällt und deshalb die Fließmittelströmung durch diesen nicht stört, wenn sie sich in der zweiten Stellung befindet, wobei in der überkappe ein Anlenkteil vorgesehen ist, welches separate und im Abstand angeordnete beeinflussende und Betäti-undgungslappen aufweist, /durch eine Einrichtung auf der Vorsprungsbüchse, die mit dem Beeinflussungslappen derart zusammenwirkt, daß die überkappe gesperrt wird, wenn sie sich in der ersten Stellung befindet, und zwar gegen eine Gleit-Ö09839/0827bewegung in ihre zweite Stellung, wobei der Betätigungslappen arbeitet, wenn er durch eine separate und andere Bewegung als der Gleitbewegung der überkappe betätigt wird, zum Umbiegen und dadurch Freigeben des vereinzelten Lappens aus seiner Sperrlage mit der Einrichtung auf der Vorsprungsbüchse, wodurch die überkappe dann durch eine weitere Betätigung des betätigbaren Lappens in dieser Richtung in die zweite Stellung bewegt v/erden kann.000839/0827
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