DE290991C - - Google Patents
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- DE290991C DE290991C DENDAT290991D DE290991DA DE290991C DE 290991 C DE290991 C DE 290991C DE NDAT290991 D DENDAT290991 D DE NDAT290991D DE 290991D A DE290991D A DE 290991DA DE 290991 C DE290991 C DE 290991C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/064—Gutters
- E04D13/068—Means for fastening gutter parts together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Vorrichtungen zum Zusammensetzen von Dachrinnen o. dgl. haben den
Nachteil, daß bei ihnen nur eine Seite der auf- oder eingelegten Rinne beim Zusammensetzen
zugänglich ist.
Die Rinne muß also erst gelötet werden, um dann hinterher außerhalb der Vorrichtung genietet
zu werden. Zweckmäßig ist es, schon wegen Ersparnis an Arbeit und Lötmitteln,
ίο wenn die Nietung der Lötung vorangeht. Dies
soll nach der Erfindung dadurch ermöglicht werden, daß die Vorrichtung aus einem Gerippe
besteht, das auf drei Seiten durchbrochen ist, so daß Innen- wie Außenflächen der eingelegten
Rinnenteile frei liegen. Die Verwendung des Gerippes für verschiedene Rinnenquerschnitte
in einer die bekannten Vorrichtungen übertreffenden Weise ist durch besondere
Ausbildung des Gerippes ermöglicht. Gemaß der Erfindung werden die Rinnenteile, die
Außenseite nach oben kehrend, mit den beiden Kanten auf- und angelegt, und zwar durchgehends,
um sie hernach durch Glieder festzulegen, welche, an beliebigen Stellen der Länge
des Gerippes angebracht, auf die äußere Fläche drücken, und die sich für verschieden tiefe
Rinnen gebrauchen lassen. Der Breite (Weite) der Rinne entsprechend können dabei die
beiden Auf- oder Anlageglieder für die Rinnen kanten einander genähert oder voneinander
entfernt werden.
Die Zeichnung enthält ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, und
zwar zeigen
Fig. ι einen Querschnitt nach A-B der Fig. 2
und 3 mit eingespannter Rinne von beispielsweise halbkreisförmigem Querschnitt,
Fig. 2 und 3 einen Grundriß vom Ganzen in kleinerem Maßstab und einen solchen mit teilweisem wagerechten Schnitt nach C-D der
Fig. i, und zwar nur von einem Teil im Maßstab der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 eine Seitenansicht vom Ganzen im Maßstab der Fig. 2 und eine solche von
einem Teil im Maßstab der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus zwei aufrecht stehenden durchbrochenen, durch Querschwellen
e verbundenen Wänden, von welchen die rechte Wand einstellbar ist und der andern
genähert oder von ihr entfernt werden kann. Jede Wand ist aus Walzeisen zusammengesetzt,
und zwar aus längslaufenden Winkeleisen a, b und d, c, die durch Querglieder f und g in
mehreren, beispielsweise sechs Querschnitten leiterartig verbunden sind. In denselben Querschnitten
liegen auch die Querschwellen e. Für die Entfernung der Querschnitte ist maßgebend
einerseits möglichst große Zugänglichkeit zu den zusammenzusetzenden Rinnen und andererseits
die Festigkeit des Gerippes. Die wagerechten Schenkel der oberen Winkeleisen gehen
nach außen, die der unteren Winkel nach innen; die senkrechten Schenkel liegen in den Wandebenen. Die Querschwellen e sind U-Eisen;
die beispielsweise aus Formguß bestehenden Querglieder f und g dienen gleichzeitig mit zur
Sicherung der aufrechten Stellung der Wände. In dem Gerippe, welches auf Böcke aufgelegt
wird, liegen drei Rinnenteile h, i, k von beispielsweise halbkreisförmigem Querschnitt. I und
m sind die Nähte. In den Fig. 2 und 4 sind die
Rinnen gestrichelt. Fig. 1 zeigt die Lage der Rinnenteile, die mit den Kanten auf den
unteren Winkeleisen auf- und seitlich anliegen und mit Federblättern n, welche sich gegen die
oberen Winkel legen, festgelegt sind, so daß nun die Nähte gelocht und genietet werden
können. Die Löcher, beispielsweise vier an einer Naht (s. auch Fig. 1), können bei der
Querschnittsform des Gerippes leicht mit einer Handstanze, deren Bügel sich der Halbkreisform
der Rinne anschmiegt, hergestellt werden. Die oberen Winkel α und d liegen so weit von
der Rinne ab, daß die Einführung der Stanze von beiden Seiten her bis zur Mitte der Rinne
nicht gehindert ist. Die rechte Wand der Vorrichtung kann durch Lösen der Flügelmuttern 0
nach außen oder innen versetzt werden, derart, daß weitere oder engere Dachrinnen o. dgl.
Platz finden. Zu diesem Zweck sind die U-Eisen e lang genug gehalten und mit einem Schlitz versehen.
Es leuchtet ein, daß auch anders gestaltete Rinnen, z. B. solche mit schwebereckförmigem
Querschnitt, mittels der Vorrichtung zusammengenietet werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verrichtung zum Zusammensetzen vor Dachrinnen o. dgl., gekennzeichnet durch zwei aufrecht stehende, durch Querschwellen (e) miteinander einstellbar verbundene Wände, die aus je zwei leiterartig verbundenen Winkeleisen (a, b und c, d) bestehen, von denen die unteren (b und c) mit ihren nach innen gerichteten Schenkeln als Lager für die zwischen die Wände einzusetzende Dachrinne dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290991C true DE290991C (de) |
Family
ID=545905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290991D Active DE290991C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290991C (de) |
-
0
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