DE1926691C - Bauelement aus wenigstens zwei ineinandergreifenden profilierten Platten - Google Patents

Bauelement aus wenigstens zwei ineinandergreifenden profilierten Platten

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DE1926691C
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clamping plate
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Der Anmelder Ist
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Ehzalde, Eduardo Delfin, Buenos Aires
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Description

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Die Erfindung richtet sich, auf ein Bauelement aus wenigstens zwei an ihrem Längsrand ineinandergreifenden profilierten Platten, von denen die eine Platte an ihrem Längsrand eiiie' Rinne mit einem zu ihrer nach unten gerichteten öffnung hin sich verjüngenden, etwa symmetrischen Querschnitt und die andere Platte an ihrem Längsrand eine nur teilweise ausgebildete Rinne mit gleichartigem Querschnitt aufweist, und einem bei ..ineinandergreifenden Rinnen in die öffnung eingreifenden, den gegenüberliegenden Flanken der Rinne anliegenden Verbindungselement. Diese Bauelemente werden zur Ausbildung von selbsttragenden oder nicht selbsttragenden Wänden, Dächern od. dgl. verwendet.
Der Stand der Technik kennt eine Vielzahl von gewellten, mäanderartig ausgebildeten oder in ähnlicher Weise gestalteten Profilen, die teils mit Schrauben befestigt, teils durch schraubenloses Überlappen oder durch Einsprengen in ortsfeste Halteelemente befestigt sind. Aus dem Jahrbuch »Bauen mit Aluminium« 1966/67, S. 253, ist ein Bauelement bekannt, dessen profilierte Platten unter Bildung einer Rinne an den Längsseiten ineinandergreifen. In die Rinne greift ein ortsfest anzubringendes Befestigungsband mit der Rinne entsprechend profilierten Lappen ein, die senkrecht zur Achse der Rinnen stehen. Die Platten sind jeweils nur dort miteinander verbunden, wo sich die Lappen des Befestigungsbandes befinden. An den Stellen zwischen den Befestigungsbändern ist eine Verbindung der Platten zum Bauelement nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindung von Bauelementen der eingangs bezeichneten Art so zu verbessern, daß dadurch deren Zusammenbau erleichtert und deren Festigkeit erhöht wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verbindungselement aus einer streifenförmigen, mit zwei diagonal gegenüberliegend abgerundeten Ecken versehenen Klemmplatte besteht, die in der Ebene des Bauelements angeordnet ist.
Ein solches Verbindungselement wird in die Rinne eingeführt und durch Verdrehen in seiner Ebene gegen die Flanken der Rinne gepreßt. Die ineinandergreifenden Rinnen zweier miteinander zu verbindender Platten werden dann flächig aneinandergepreßt, so daß die Verbindung ein Höchstmaß an Fesligkeil des Bauelements verbürgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite der Klemmplatte etwas kleiner als die öffnungsweite der Rinne, und die Länge der Klemmplatte ist etwas größer als die maximale innere Weite der vollständigen Rinne, und schließlich ist der Diagonalabstand zweier gegenüberliegender Ecken der Klemmplatte höchstens so groß, wie die maximale innere Weite der vollständigen Rinne. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Klemmplatte leicht durch die öffnung der Rinne in diese eingeführt werden kann. Die Abrundung mindestens zweier gegenüberliegender Ecken gestattet eine Drehbewegung der Klemmplatte in ihrer Ebene über diese abgerundeten Ecken hinweg, bis die entsprechenden Seitenkanten der Klemmplatte zur festen Anlage an den beiden gegenüberliegenden Flanken der Rinne gelangen. Dabei ergibt sich infolge der etwas größeren Länge der Klemmplatte eine erhöhte Spannung.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, "daß die Klemmplatte in ihrer Längsrichtung leicht1 gekrümmt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Krümmung gegenüber dem Rinnenboden konvex gestaltet ist. Die Klemmplatte kann dann in der durch ihre Krümmung vorgegebenen Richtung federn. Diese Eigenschaft erleichtert das Verbinden der Platten zurh Bauelement, da allein schon durch Herstellungstoleranzen oder durch nicht exakten Eingriff zweier Rinnen ineinander der Rin-
nenquerschnitt unterschiedlich sein kann und erhebliche Kräfte aufgewendet werden müssen, um dem Verbindungselement seinen einwandfreien Sitz zu geben und die ineinandergreifenden Rinnen fest gegeneinander zu verspannen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Ausbildung so zu treffen, daß die beiden Längskanten der Klemmplatte in gegenüberliegender Anordnung je eine zum Eingriff eines Werkzeugs, wie z.B. eines Schraubenschlüssels od. dgl., bestimmte Ausnehmung aufweisen. Mit Hilfe dieses Werkzeugs, das auf die Klemmplatte aufgesteckt wird, läßt sich die Klemmplatte gegebenenfalls in die Rinne einführen und dann in der Rinne bis in ihre Klemmstellung verdrehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Maßnahme, daß die Klemmplatte eine lösbare Verbindung für eine Tragstange aufweist. Durch diese Maßnahme läßt sich unter der aus mehreren erfindungsgemäßen Bauelementen bestehenden Konstruktion, beispielsweise einem Dach, ein anderes Bauelement einhängen, das an den Tragstangen befe stigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemmplatte eine im wesentlichen zentrisch angeordnete Gewindebohrung für einen Gewindebolzen auf, dessen eines Ende als Druckelement gegen die Innenfläche der ineinandergreifenden Rinnen wirkt. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben des Gewindebolzens stützt sich die Platte senkrecht zu ihrer Ebene gegen den Rinnenboden ab und verstärkt damit die Stabilität der Verbindung erheblich. Diesem Gesichtspunkt kommt besondere Bedeutung bei den in Längsrichtung gekrümmten Klemmplatten Platten 1, von denen die_h
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35
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Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt nach der Erfindung einer profilierten Platte für ein Bauelement,
F i g. 2 zwei in Eingriff miteinander befindliche abweichend gestaltete profilierte Platten für ein Bauelement nach der Erfindung,
F i g. 3 in größerem Maßstab die Verbindung zweier solcher Platten,
F i g. 4 und 5 verschiedene Ausbildungen der zur Verbindung der Platten zu einem Bauelement nach der Erfindung dienender Klemmplatte in Draufsicht, F i g. 6, 7 und 8 verschiedene Drehstellungen der Klemmplatte in der Rinne der Platten, die zu Bauelementen nach der Erfindung verbunden sind in Draufsicht,
F i g. 9 die in die Rinne eingesetzte Klemmplatte im Querschnitt und
Fig. 10 und 11 eine andere A.usführungsform der Klemmplatte im Querschnitt.
Die Platten 1 sind im Querschnitt trapezförmig profiliert. In der Bodenfläche 2 zwischen den beiden nicht parallelen Schenkeln 3 ist eine Rinne 4 eingeformt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 befindet sich diese Rinne 4 am freien Ende eines Schenkels 3. Die Rinne 4 verläuft jeweils entlang des Längsrandes der Platte 1. Zum Eingriff in die Rinne 4 dient eine ebenfalls am Längsrand einer Platte 1 nur teilweise ausgebildete Rinne 5. Die Platte 1 kann am einen Längsrand die vollständig ausgebildete Rinne 4 und am anderen Längsrand die teilweise ausgebildete Rinne 5 aufweisen. Die F i g.
windebohrung
werden
12 do, K.emmp.a...
seinem Kopf 15» aem kuuichuuu^.. u der Rinne 4 anliegt. Durch den Andruck des Gewindebolzens 13 an den Rinnenboden 8 wird eine weitere Stabilisierung der Klemmverbindung gewährleistet.
Eine Besonderheit zeigt die F i g. 10 in Form einer in Längsrichtung leicht gekrümmten Klemmplatte 10', deren konvexe Krümmungsseite 20 auf dem Rinnenboden 8 weist. Durch entsprechend weites Einschrauben des Gewindebolzens 13 in die Gewindebohrung 12 der Klemmplatte 10' flacht sich deren Wölbung unter gleichzeitiger Erhöhung des von den Schmalseiten 18 ausgehenden Anpreßdrucks an den Flanken 6 und 9 ab (s. F i g. 11).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bauelement aus wenigstens zwei an ihrem Längsrand ineinandergreifenden profilierten Platten, von denen die eine Platte an ihrem Längsrand eine Rinne mit einem zu ihrer nach unten gerichteten öffnung hin sich verjüngenden, etwa symmetrischen Querschnitt und die andere Platte an ihrem Längsrand eine nur teilweise ausgebildete Rinne mit gleichartigem Querschnitt aufweist, und einem bei ineinandergreifenden Rinnen in die öffnung eingreifenden den gegenüberliegenden Flanken der Rinne anliegenden Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einer streifenförmigen, mit zwei diagonal gegenüberliegend abgerundeten Ecken (11) versehenen Klemmplatte (10) besteht, die in der Ebene des Bauelements angeordnet ist. ao
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Klemmplatte (10) etwas kleiner ist als die Öffnungsweite
(7) der Rinne (4) und die Länge (L) der Klemmplatte (10) etwas größer ist als die maximale innere Weite (C) der vollständigen Rinne (4) und daß die Diagonale (D) der beiden gegenüberliegenden Ecken (11) der Klemmplatte (10) höchstens so groß ist wie die maximale innere Weite (C) der vollständigen Rinne (4).
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (10') in ihrer Längsrichtung leicht gekrümmt ist.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Längsrichtung leicht gekrümmte Klemmplatte (10) eine gegenüber dem Rinnenboden (8) konvexe Krümmung aufweist.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längskanten (15) der Klemmplatte (10) je eine zum Eingriff eines Werkzeugs, z. B. eines Schrau- ■ benschlüssels od. dgl., bestimmte Ausnehmung (16) aufweisen.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (10) eine lösbare Verbindung für eine Tragstange aufweist.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 biss.
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte' ij° (10) eine im wesentlichen zentrisch angeordnete Gewindebohrung (12) für einen Gewindebolzen (13) aufweist, dessen eines Ende als Druckelement gegen die Innenfläche des Rinnenbodens
(8) der ineinandergreifender! Rinnen (4) wirkt.
DE19691926691 1968-05-28 1969-05-24 Bauelement aus wenigstens zwei ineinandergreifenden profilierten Platten Expired DE1926691C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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AR21438968 1968-05-28
AR21438868 1968-05-28
AR21438968 1968-05-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1926691A1 DE1926691A1 (de) 1970-01-29
DE1926691B2 DE1926691B2 (de) 1973-01-25
DE1926691C true DE1926691C (de) 1973-08-09

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