DE2909815A1 - Verfahren zur herstellung von siliciumdioxid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von siliciumdioxid

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Description

WACKER-CHEMIE München, den 16.1.1979 GMBH LC-PAT/Dr.Dä/fr
Wa 7869-L
Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxid
Es ist bekannt, feinstteiliges Siliciumdioxid (hochdisperse Kieselsäure, fume silica ) durch Umsetzung von gasförmigen oder verdampfbaren Siliciumverbindungen und gegebenenfalls anderen unter Hasserbildung verbrennenden Gasen als Siliciumverbindungen mit Sauerstoff in der Flamme herzustellen ( vgl. z.B. DE-PS900 339, DE-OS 26 20 737, US-PS 2 399 687). Mit Siliciumtetrachlorid werden dabei befriedigende Ergebnisse erzielt. Oftmals ist es jedoch vorteilhaft, von Organosilanen auszugehen. Dabei werden bisher im allgemeinen nur dunkle, durch Kohlenstoff verunreinigte Produkte erzielt. Um das zu verhindern, werden bisher beim Einsatz von an Silicium gebundene organische Gruppen enthaltenden, insbesondere halogenhaltigen Siliciumverbindungen zusätzliche Brennstoffe, wie z.B. Hasserstoff und Kohlenwasserstoffe mitverwendet.
Es wurde nunmehr ein Verfahren zur Herstellung hochaktiven, feinstteiligen Siliciumdioxids hoher Reinheit gefunden, bei dem gasförmige oder verdampfbare, gegebenenfalls Si-gebundene Organogruppen enthaltende brennbare Siliciumverbindungen oder
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Gemische davon mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen, insbesondere Luft, ohne Zusatz weiterer brennbarer Gase in der Flamme umgesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von hochdispsrsem Siliciumdioxid durch Umsetzung von gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Flamme, wobei die Siliciumverbindungen in einem Verdampfer mit einem konstantgehaltenen Stand an flüssigen Siliciumverbindungen unter einem konstantgehaltenen Dampfdruck und bei einer konstanten Temperatur, die bis zur nachfolgenden Mischung der Reaktionsteilnehmer beibehalten wird, verdampft und mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen gemischt wird, dieses Gemisch durch eine konusartige Eintrittsöffnung in die Brennkammer eindosiert wird, durch eine Ringspüldüse um diese Eintrittsöffnung zusätzlich freien Sauerstoff enthaltende Gase eingeblasen werden und die Brennkammer mittels einer indirekten Zwangskühlung gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennung der Siliciumverbindungen nach ihrer Vermischung mit den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen und Wasserdampf erfolgt, von den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen mindestens der Teil, der vor Eintritt in die Brennkammer mit den brennbaren gasförmigen Siliciumverbindungen gemischt wird, vor dieser Mischung mit den Siliciumverbindungen auf 100 700 C erhitzt und zumindest ein Teil davon spätestens gleichzeitig mit dem Wasserdampf zu den Siliciumverbindungen zugemischt wird.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren lassen sich vorteilhafterweise grosse Mengen an zu Wasser verbrennenden Brennstoffen einsparen.
Überraschenderweise wirkt sich der Zusatz von Wasserdampf zu den brennbaren gasförmigen Siliciumverbindungen und den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen vor der Dosierung in die Reaktionskammer nicht nachteilig auf das Produkt und auch auf die Betriebsdauer der Vorrichtung aus, insbesondere setzt sich über-
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raschenderweise die konische Eintrittsöffnung nicht durch sich am Brennermund absetzendes Siliciumdioxid zu.
Als gasförmige und/oder verdampfbare brennbare Siliciumverbindungen sind solche geeignet, die bisher schon in den bekannten Verfahren zur Herstellung von Siliciumdioxid durch Umsetzung von gasförmigen Siliciumverbindungen und gegebenenfalls anderen unter Wasserbildung verbrennenden Gasen als Siliciumverbindungen mit Sauerstoff in der Flamme als gasförmige oder verdampfbare Siliciumverbindungen verwendet werden konnten, vorausgesetzt sie sind selbst brennbar.
Das erfindungsgemässe Verfahren bietet insbesondere die Möglichkeit, brennbare Siliciumverbindungen oder Gemische davon, die weitgehend ohne Zersetzung bis etwa 200° C (bei Normaldruck) sieden, zu hochdispersem Siliciumdioxid hoher Reinheit umzusetzen.
Diese für das erfindungsgemässe Verfahren geeigneten gasförmigen und/oder verdampfbaren brennbaren Siliciumverbindungen entstehen z.B. bei der Umsetzung von Silicium oder Legierungen des Siliciums mit Organohalogeniden, insbesondere Methylchlorid, oder Chlorwasserstoff (Müller-Rochow-Synthese). Es kommen im allgemeinen Organochlorsilane, Hydrogenchlorsilane, Silane, die ausser Organogruppen und/oder Wasserstoffatomen keine weiteren Substituenten enthalten, und/oder Silanole oder Siloxane, bei denen die nicht durch Sauerstoff gebundenen SiIiciumvalenzen durch Chlor, Wasserstoff oder Organogruppen abgesättigt sind, infrage. Diese gasförmigen oder verdampfbaren Siliciumverbindungen sind teilweise entweder unerwünscht oder nicht in den anfallenden Mengen anderweitig verwertbar'. Bisher wurden sie bzw. die überschüssigen Mengen beseitigt, was wagen der Umweltbelastung und auch wirtschaftlich nicht vertretbar ist.
Diese Siliciumverbindungen fallen z.B. auch bei der destillativen Trennung der Produkte aus der Umsetzung von Silicium oder Siliciumlegierungen mit Organohalpganjcfen oder Chlorwasser-
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stoff als zum Teil unerwünschte Nebenprodukte, z.B. als Vor oder Nachlauf an. Diese Vor-oder Nachläufe brauchen nicht weiter aufgetrennt zu werden, sie sollten für den Einsatz
im erfindungsgemässen Verfahren allerdings möglichst keine Feststoffe wie Kohlenstoff enthalten.
Beispiele für geeignete gasförmige oder verdampfbare Siliciumverbindungen sind: Silan, Di-, Tri- und Tetrasilan , Trichlorsilan, Dichlorsilan, ChIorsilan, Methylsilan, Dirnethylsilan, Trimethylsilan, Tetramethylsilan, Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilan, Methylchlorsilan,Methyldichlorsilan, Dim ethylchlorsilan, Hexamethyldisilan, Tetraraethyldisilan,Pentamethylchlor-, Trimethyltrichlor-, Dimethyltefcrachlordisilan, sowie Silane der Formel Cl[Si (CH3)-] mit η = 2 bis etwa 6, aber daneben auch Disiloxan, Hexamethyldisiloxan, Trimethylsilanol. Bevorzugt sind jedoch einzeln oder im Gemisch Methyltrichlorsilan, Trichlorsilan. Tetramethylsilan.
Die für das erfindungsgemässe Verfahren geeigneten verdampfbaren oder gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen werden so verdampft, dass ihr Dampfdruck bei 1,2 bis 2,2, vorzugsweise 1,4 bis 2,0 bar (absolut) liegt.
Die Temperatur des Dampfes liegt höchstens 50 Celsiusgrade, vorzugsweise 20 bis 35 Celsiusgrade über dem Siedebereich des eingesetzten Gemisches von brennbaren Si-Verbindungen oder über dem Siedepunkt der eingesetzten brennbaren Si-Verbindung. Diese Temperatur der brennbaren Si-Verbindung(en) wird beibehalten bis die Mischung mit den anderen sauerstoffhaltigen Gasen erfolgt. Um dies zu erreichen, ist es oftmals zweckmässig, die Leitung zwischen dem Verdampfer, in dem die Siliciumverbindungen verdampft werden, .und dem die Flamme erzeugenden Brenner mindestens teilweise durch wärmedämmende Stoffe gegen Wärmeabstrahlung zu schützen oder durch einen Mantel oder eine elektrische Heizung den Inhalt dieser Leitung auf der gewünschten Temperatur zu haiten.Die Wärmemedien in diesem Mantel können z.B. Heisswasser mit 95 bis 100° C oder Hasserdampf, gegebenenfalls
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überhitzt und überspannt, bis 250° C sein. Die Beheizung der wärmeabgebenden Flächen in dem Verdampfer, in dem die flüssigen brennbaren Siliciumverbindungen in den gasförmigen Zustand überführt werden, kann ebenfalls durch eine Heizflüssigkeit, Wasserdampf oder aber elektrisch erfolgen.
Als freien Sauerstoff enthaltende Gase kann elementarer Sauerstoff in reiner Form und in Form von Gasgemischen mit mindestens 15 Vol.-56 Sauerstoff, vorzugsweise Luft, eingesetzt werden. Die anderen in solchen Gemischen enthaltenen Gase sollten gegenüber den Reaktanten inert sein, vorzugsweise sind sie inert.
Die freien Sauerstoff enthaltenden Gase werden vor dem Mischen mit den anderen Reaktionsteilnehmern auf Temperaturen von mindestens 100° C, im allgemeinen auf 100 bis 700° C, vorzugsweise 150 bis 400° C erhitzt. Auf jeden Fall muss die Temperatur so hoch sein, dass eine Verflüssigung der gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen verhindert wird.
Die Temperatur des in der Reaktion eingesetzten Hasserdampfes sollte zweckmässigerweise genauso hoch sein wie die der freien Sauerstoff enthaltenden Gase, sie kann aber auch davon nach oben oder unten abweichen, muss aber so hoch sein, dass sich weder Wasser noch die gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen als Flüssigkeiten niederschlagen.
Die gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen, die freien Sauerstoff enthaltenden Gase und der Wasserdampf werden oftmals in einem Apparateteil gemischt, der bereits zum Brenner gehört. Der Wasserdampf darf aber frühestens zusammen mit den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen oder einem Teil davon zu den Siliciumverbindungen gemischt werden. Vorzugsweise wer*» den die gasförmigen brennbaren Si-Verbindungen, die freien Sauerstoff enthaltenden Gase und der Wasserdampf gleichzeitig gemischt; die beiden letzteren können aber auch als Vorgemisch zu den gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen zugemischt
werden. M
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Die freien Sauerstoff enthaltenden Gase werden in einer solchen Menge eingesetzt, dass alle Si-H- und/oder Si- organischen Bindungen zu Si-O-Bindungen oxidiert und die gegebenenfalls vorhandenen Organoreste vollkommen zu farblosen.gasförmigen Produkten verbrannt werden. Der Wasserdampf wird in solchen Mengen eingesetzt, dass alle übrigen Si-Bindungen zu Si-O-Bindungen hydrolysiert werden.
Die Volumenverhältnisse der einzelnen Gaskomponenten sind nicht von entscheidender Bedeutung. Es ist aber möglich, damit die Flammentemperatür im allgemein bevorzugten Bereich von etwa 800 bis etwa 1.400° C zu regeln.
Zweckmässigerweise wird der Sauerstoff auch bei dem erfindungsgemässen Verfahren im Überschuss von mindestens 5 Gew.- %, bezogen auf die stöchiometrische Menge an Sauerstoff, eingesetzt· Im allgemeinen wird ein Überschuss von 10 bis 50 Gew.- % ausreichen.
Ein weiterer Überschuss von 5 bis 15, vorzugsweise 10 Gew.- %, bezogen auf die stöchiometrische Menge an Sauerstoff, an freien Sauerstoff enthaltendem Gasgemisch wird durch die Ringspüldüse, die die Eintrittsöffnung am Reaktionsraum zentral umgibt, gesondert zugeführt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden auch die freien Sauerstoff enthaltenden Gase, die zusätzlich durch die Ringspüldüse in den Reaktionsraum eingeblasen werden,nach dem Erhitzen auf 100 bis 700° C, vorzugsweise l§0 bis 400° C mit Wasserdampf gemischt. Dieser Wasserdampf hat im allgemeinen dieselben Temperaturen wie der, der mit den gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen und den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen gemischt durch die konische Eintrittsöffnung in den Reaktionsraum eindosiert wird .Hier genügt im allgemeinen eine Wasser dampf menge von etwa 5-20 Gew.%,bezogen auf die stöchiometrisch notwendige Menge. Ein für das erfindungsgeraässe Verfahren geeigneter Brenner ist beispielsweise in der DE-OS 26 20 737 beschrieben. Er besitzt eine konische Eintrittsöffnung für das Gemisch aus
gasförmigen
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brennbaren Siliciumverbindungen, freien Sauerstoff enthaltenden Gassn und Wasserdampf, die im allgameinen einen Innendurchmesser von 20 - 100 nun, vorzugsweise ca. 50 - 70 mm besitzt; diese Öffnung ist zentral von einer Ringspüldüse für die zusätzlichen freien Sauerstoff enthaltenden Gase und vorzugsweise damit gemischten Wasserdampf mit einer lichten Weite von zweckmässigerweise etwa 0,2 bis 2,0 mm umgeben.
Die Abführung der bei der Reaktion brennbarer Siliciumverbindungen zu hochdisperser Kieselsäure entstehenden grossen Wärmemengen geschieht mittels einer .indirekten Zwangskühlung. Diese kann durchgeführt werden durch Kühlung der Brennkammer von aussen, beispielsweise durch eine Mantelkühlung z.B. mit Wasser. Vorzugsweise wird die Brennkammer durch freien Sauerstoff haltige Gase, insbesondere Luft gekühlt, die besonders vorzugsweise ganz oder zum Teil als freien Sauerstoff enthaltende Gase gegebenenfalls nach weiterer Erhitzung oder auch Abkühlung in der Reaktion eingesetzt werden können.
Das erfindungsgemäss hergestellte Siliciumdioxid hat im allgemeinen eine Teilchengrösse unterhalb 1 Micrometer und eine BET-
2 Oberfläche von meistenteils 50 bis 450 m/q, insbesondere 100 -
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400 m/g. Es eignet sich im allgemeinen für alle Anwendungen,bei denen bisher bereits pyrogen gewonnenes feinstteiliges Siliciumdioxid eingesetzt wurde, z.B. zum Verdicken von polaren und unpolaren Flüssigkeiten sowie als verstärkender Füllstoff, insbesondere für Organopolysiloxanelastomere. Bei diesen Organopölysiloxanelastomeren kann es sich um solche aus durch peroxidische Verbindungen in der Hitze vernetzbare Massen, aus sogenannten Einkomponentensystemen oder sogenannten Zweikomponentensystemen, die bei Raumteroparatur vernetzen, und aus durch Anlagerung von Si-gebundenem Wasserstoff an aliphatische Mehrfachbindungen vernetzbaren Massen handeln. In den folgenden Beispielen sind die Volumina bei Normalbedingungsn gemessen worden:
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/ir
Beispiel 1
25 kg Methyltrichlorsilan je Stunde werden mittels einer Membrankolbenpumpe mit einem Druck von 2,5 bar (abs.) in einen Verdampfer gepumpt. Der Verdampfer hat eine wärmeabgebende Fläche, die auch als Heizfläche bezeichnet wird, die mit Wasserdampf von 1,5 bar (abs.) beheizt wird und 0,5 m2 gross ist. Der Strom des Wasserdampfes wird mit einem Regler (Samson-Regler), der durch den Dampfdruck des Methyltrichlorsilans im Verdampfer gesteuert wird, so eingestellt, daß ein gleichbleibender Pegel von flüssigem Organosilan und auch ständig der Druck von 1,5 bar (abs.) des Methyltrichlorsi1 ans aufrechterhalten wird. Die Temperatur beträgt etwa 78° C. Die Leitung zwischen dem Verdampfer und dem Brenner wird durch einen Mantel, durch den Wasserdampf mit 1,5 bar (abs.) strömt, erwärmt und ist weiterhin mit einer Regeleinrichtung ausgestattet, so daß die Temperatur gehalten werden kann. Im Brenner werden die 25 kg/h Methyltrichlorsilan mit 100 m3/h Luft von ca. 200° C und etwa 10 kg/h Wasserdampf vermischt und durch eine konusartige Eintrittsöffnung von 50 mm lichter Weite in die Brennkammer eingegeben. Die Brennermündung ist scharfkantig und dünnwandig.
Gegen die Brennermündung ist ein mit H20-Dampf angereicherter Luftstrom von 8 Nm3/h gerichtet, der aus der Brennermündung umgebenden Ringspüldüse mit einer lichten Weite von 0,5 mm strömt.
Die Reaktionskammer mit einem Durchmesser von 60 cm und einer Länge von 350 cm ist mit einem Mantel umgeben, der in einem Abstand von 5 cm befestigt ist. Durch diesen Spalt werden stündlich 800 m3 Luft von etwa 20° C angesaugt. Nach dem Austritt aus dem Mantel besitzt die Luft 120° C, 100 m3/h werden nach weiterem Erhitzen als Reaktionsluft eingesetzt. Das am Brennermund ausströmende homogenisierte Gasgemisch wird gezündet und unterhalb der Brennermündung in der Flamme umgesetzt.
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Es wird ein hochtransparentes hochdisperses Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße unter 1 Micrometer und einer Oberfläche, gemessen nach der BET-Methode, von 188 m2/g erhalten.
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit den Abänderungen, daß anstelle der 25 kg/h Methyltrichlorsilan 22 kg/h Trichlorsilan und anstelle der 100 m3/h Luft 90 m3/h Luft eingesetzt werden.
Es wird ein hochdisperses, hochtransparentes Siliciumdioxid mit einer BET-Oberf1äche von 395 ma/g erhalten.
Beispiel 3
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 25 kg/h Methyltrichlorsilan 25 kg/h Methyldichlorsilan und anstelle der 100 m3/h Luft 130 m3/h Luft eingesetzt werden. Es wird ein hochdisperses Siliciumdioxid mit einer BET-Oberflache von 187 m2/g erhalten.
Beispiel 4
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 25 kg/h Methyltrichlorsilan 25 kg/h eines Gemisches aus 50 VoI % Methyltrichlorsilan + 50 VoI % Trichlorsilan und anstelle der 100 m3/h Luft 64 m3/h Luft eingesetzt werden. Es wird ein hochdisperses Siliciumdioxid mit einer BET-Oberf lache von 278 ni2/g erhalten.
Beispiel 5
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit den Abänderungen, daß anstelle der 25 kg/h Methyltrichlorsilan 25 kg/h eines Gemisches aus verschiedenen Siliciumver-
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bindungen eingesetzt wird, das bei der Destillation des Rohproduktes einer MUl1er-Rochow-Synthese , ausgehend von Methyl chlorid, als Vorlauf erhalten wurde, daß die Temperatur im Verdampfer und der anschließenden Leitung über 60° C beträgt, ein Dampfdruck von 1,8 bar (abs.) eingestellt wird, die Heizung des Verdampfers und der Leitung elektrisch erfolgt, daß anstelle von 100 m3/h Luft 110 m3/h Luft mit einer Temperatur von 200° C und etwa 10 kg/h Wasserdampf mit 150° C eingesetzt werden und daß durch die Ringspüldüse ein Gemisch aus 8 m3/h Luft und ca. 5 kg/h Wasserdampf mit einer Temperatur von ca. 1400C eingeblasen wird.
Das Gemisch aus brennbaren Siliciumverbindungen setzt sich zusammen (gaschromatographisch bestimmt) aus: Trichlorsilan, Methyldichlorsilan, Dimethylchlorsilan , Tetramethylsilan, weiteren Silanen, sowie Kohlenwasserstoffen.
Es wird ein Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße unter
1 Micrometer und einer BET-Oberf1äche von 154 m2/g erhalten.
Beispiel 6
Die in Beispiel 5 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 25 kg/h Vorlaufgemisch 25 kg/h Nachlaufgemisch eingesetzt werden, daß die Temperatur im Verdampfer und der anschließenden Leitung über 140° C beträgt, ein Dampfdruck von 2,0 ba> (abs.) eingestellt wird, daß anstelle von 110 m3/h Luft 100 m3/h Luft mit einer Temperatur von 200° C und etwa 20 kg/h H2O Dampf mit 150° C eingesetzt werden und daß durch die Ringspüldüse ein Gemisch aus 8 m3/h Luft und ca. 5 kg/h H2O Dampf mit einer Temperatur von ca. 120° C eingeblasen wird.
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Das Gemisch aus brennbaren Siliciumverbindungen setzt sich zusammen (gaschromatographisch bestimmt) aus: Dimethyldichlorsilan, Ethylmethyldichlorsilan, Tetramethyl -dichlorsiloxan , Dimethyltetrachlordisilan, weitere flüchtige Siliciumverbindungen, sowie Kohlenwasserstoffen.
Es wird ein Siliciumdioxid mit einer Teilchengröße unter
1 Micrometer und einer BET-Oberf1äche von 196 m2/g erhalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von hochdispersem Siliciumdioxid durch Umsetzung von gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Flamme,wobei die Siliciumverbindungen in einem Verdampfer mit einem konstixntgehaltenen Stand an flüssigen Siliciumverbindungen unter einem konstantgehaltenen Dampfdruck und bei einer konstanten Temperatur, die bis zur nachfolgenden Mischung der Reaktionsteilnehmer beibehalten wird, verdampft und mit freien Sauerstoff enthaltenden Gasen gemischt wird, dieses Gemisch durch eine konusartige Eintrittsöffnung in die Brennkammer eindosiart wird, durch eine Ringspüldüse um diese Eintrittsöffnung zusätzlich, freien Sauerstoff enthaltende Gase eingeblasen werden und die Brennkammer mittels einer indirekten Zwangskühlung gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennung der Siliciumverbindungen nach ihrer Vermischung mit den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen und Wasserdampf erfolgt, von den freien Sauerstoff enthaltenden Gasen mindestens der Teil, der vor Eintritt in die Brennkammer mit den brennbaren gasförmigen Siliciumverbindungen gemischt wird, vor dieser Mischung
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    mit den Siliciumverbindungen auf 100 - 700 C erhitzt und zumindest ein Teil davon spätestens gleichzeitig mit dem Wasserdampf zu den Siliciumverbindungen zugemischt wird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Sauerstoff enthaltenden Gase zunächst auf 150 bis 400 C erhitzt v/erden, ein Teil davon mit den gasförmigen brennbaren Siliciumverbindungen und mit Wasserdampf vermischt wird und ein anderer Teil davon mit Wasserdampf vermischt zusätzlich durch die Ringspüldüse eingeblasen wird.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als brennbare Siliciumverbindungen solche mit einem Siedepunkt bis etwa 200 C eingesetzt werden.
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