DE2909507C2 - Drehständer für Hemden oder dergleichen flache Gegenstände - Google Patents

Drehständer für Hemden oder dergleichen flache Gegenstände

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DE2909507C2 DE19792909507 DE2909507A DE2909507C2 DE 2909507 C2 DE2909507 C2 DE 2909507C2 DE 19792909507 DE19792909507 DE 19792909507 DE 2909507 A DE2909507 A DE 2909507A DE 2909507 C2 DE2909507 C2 DE 2909507C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands

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  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehständer für Hemden oder dergleichen flache Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Drehständer f^den allgemein Anwendung zum Ordnen oder Lagern verschiedener Teile bzw. zum Anbieten von Waren tvi Geschäften.
In der gattungsgemäßen US-PS 30 03 648 ist ein Drehständer mit einem um eine gemeinsame aufrechte Achse drehbaren Rahmen, der eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Fächern für die Aufnahme von Akten oder Karten aufweist, beschrieben. Die Fächer zwischen den Lochplatten werden von Trennelementen gebildet, die aus Metallblechen hergestellt sind. Diese Trennelemente sind als flache Wände vorgesehen, die oben und unten an benachbarten Lochplatten mit Schrauben befestigt sind. Eine Höhenverschiebung der Fächeretagen ist bei dieser Anordnung nicht möglich.
Die US-PS 11 38 913 vermittelt einen Verkaufsständer mit teleskopartiger Tragsäule. Durch die teleskopartige Ausbildung der Tragsäule kann ihre Länge der jeweiligen Höhe des Verkaufsraumes angepaßt werden. Die Arretierung der beiden Teile der Tragsäule am Boden und an der Raumdecke erfolgt jeweils durch einen Flansch. Während der Benutzung als Verkaufsständer ist die bekannte Konstruktion starr zwischen Boden und Decke des Verkaufsraumes befestigt eine Veränderung der Höhe der einzelnen Etagen durch den Kunden ist nicht möglich.
Ein Teleskopständer, der am oberen Ende eine zu Verkaufszwecken geeignete Tischplatte trägt, ist auch aus GB-PS 2 60 737 bekannt. Allerdings ist auch dort nicht vorgesehen, daß der Benutzer den Verkaufstisch in der Höhe verstellt.
Der Erfindung Hegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Drehständer für Hemden oder dergleichen flache Gegenstände zu schaffen, der eine besonders kündenfreundliche Präsentation der Waren ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß sich die Etagen an der Tragsäule unabhängig voneinander von Hand durch den Kunden leicht in der Höhe verstellen lassen. Dadurch kann der Kunde ohne langes Bücken oder Strekken sich die ihn interessierenden Waren zum Beispiel in Augenhöhe holen. Die Etagen sind durch eine Ausglcichsvorrichtung in jeder Höhe gehalten.
Die Unterteilung der einzelnen Etagen ermöglicht eine übersichtliche geordnete Unterbringung dsr Waren. Die in Unteransprucb2 beschriebenen Merkmale schützen die Ware gegen Verstauben und Ausbleiben,
ίο ohne daß der Zugriff zur Verkaufsware behindert ist
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen auf Rollen fahrbaren Verkaufsständer nv.t den Merkmalen der Erfindung in Seitenansicht F i g. 2 einen Schnitt längs Linie H-II in F i g. 1, und F i g. 3 einen Begrenzungsstab in Ansicht Ein in den F i g. 1 und 2 dargestellter Verkaufsständer 1 besteht aus einer Tragsäule 12 und zwei unabhängig voneinander um die Tragsäule 12 bzw. eine Achse 2
2Q drehbaren Etagen 4 und 6. die jeweils eine Vielzahl von sich radial erstreckenden und umfangsseitig zugänglichen Fächern 8 bzw. 10 für die Aufbewahrung von Gegenständen, z. B. Hemden 46 aufweisen. Die sich vertikal erstreckende Tragsäule 12 ist auf einem auf Rollen 45 verfahrbaren Gestell 44 lösbar befestigt Die Tragsäule 12 kann aber ebensogut ortsfest am Boden 18 und/oder der nicht dargestellten Decke eines Raumes befestigt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 sind die Etagen 4, 6 auf die Tragsäule 12 von oben aufgeschoben. Die untere Etage 6 stützt sich über ein Axiallager 21, vorzugsweise Axialkugellager an einem Absatz 19 der Tragsäule 12 ab. Zwischen der unteren Etage 6 und der oberen Etage 4 ist ebenfalls ein Axiallager 20 angeordnet, wodurch die unabhängige Drehbarkeit der beiden Etagen 4 und 6 gewährleistet ist. Die beiden Etagen 4 und 6 sind von einer aus durchsichtigem Material bestehenden Schutzhaube 40 umgeben, wobei die Haube 40 sich über ein Axiallager 23 an der oberen Etage 4 abstützt Ein mit der Haube 40 verbundener Teil 25 des Axiallagers 23 ist mittels einer Schraube 27 an der Tragsäule 12 festgeklemmt. Auf diese Weise bilden die Tragsäule 12, Etagen 4,6, Axiallager 20,21,23 sowie die Schutzhaube 40 eine kompakte Einheit. Diese Einheit kann nach Entfernung des auf Rollen verfahrbaren Gestelles 44 bei genügend stabiler Ausbildung der Haube 40 unmittelbar auf dem Boden 18 abgestellt werden. Die Tragsäule 12 hängt dann zusammen mit den beiden Etagen 4 und 6 frei an der oberen Abdeckung der Haube 40.
Die Haube 40 besteht vorzugsweise aus Acrylglas. Ferner ist die Haube 40 vorzugsweise mit einem durchsichtigen Überzug versehen, der einen blendfreien Durchblick erlaubt.
Die Etagen 4,6 bestehen jeweils aus einer oberen und unteren kreisförmigen Lochplatte 24,26, die durch längs eines gedachten Umfangskreises 27a etwa gleichmäßig verteilt angeordnete, sich parallel zur Drehachse 2 erstreckende Stützstäbe 28 auf einem Abstand L gehalten sind. Zwei Stützstäbe 28 begrenzen jeweils ein Fach 8 bzw. 10. Die Stützstäbe 28 weisen an ihren freien Enden jeweils ein Außengewinde auf, das durch längs des Umfangskreises 27 angeordnete Löcher 32 der oberen und unteren Lochplatten 24,26 steckbar ist, so daß die Stützstäbe 28 mittels Schraubmuttern 34, JO mit den oberen und unteren Etagenplatten lösbar verbunden werden können. Dadurch wird eine in sich stabile Etage erhalten. Die Drehachsen der beiden Etagen 4 und 6 werden durch Hülsen 14,16 gebildet, durch die sich die Tragsäu-
le 12 hindurch erstreckt. Die Hülsen 14, 16 können bei der Konstruktion gemäß Fig. 1 auch weggelassen werden. Andererseits erhöhen sie jedoch die Eigenstabilität der Etagen 4,6. Wie der F i g. 2 zu entnehmen ist, ist die Begrenzung zwischen zwei benachbarten Fächern 8 bzw. 10 durch einen weiteren auf der Linie zwischen dem Stützstab 28 und der Drehachse 2 angeordneten Begrenzungsstab 30 gebildet. Die Begrenzungsstäbe 30 sind längs eines gedachten Umfangskreises 29 angeordnet Die Begrenzungsstäbe 30 sowie die Stützstäbe 28 können je nach Wahl in die parallel zur Drehachse 2 fluchtenden Löcher 32 der unteren und oberen Lochplatten 24,26 eingesetzt werden. Dadurch ist es möglich, die Größe der Fächer 8 bzw. 10 zu variieren. Ferner ist es möglich, die Stabdichte längs der Linie zwischen dem Stützstab 28 und der Drehachse 2 zu variieren. Dies hängt jeweils von der Art und Größe der auszustellenden Gegenstände ab. Die Löcher 32 sind auf konzentrischen Kreisen gleichmäßig verteilt.
In F i g. 3 ist ein Begrenzungsstab 30 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Dieser Begrenzungsstab weist Endabschnitte 38 auf, deren Länge jeweils etwa der Dikke der oberen oder unteren Etagenplatte 24 bzw. 26 entspricht und die jeweils einen reduzierten Durolimesser aufweisen, der etwa gleich dem Durchmesser der Löcher 32 in den oberen und unteren Rahmenplatten ist. Der Abstand L zwischen den beiden Endabschnitteri 38 des Begrenzungsstabes 30 ist etwa gleich dem Abstand zwischen der oberen und unteren Etagenplatte eines jeden Rahmens. Aufgrund dieser Ausbildung der Begrenzungsstäbe 30 lassen sich diese ohne weiteres zwischen die oberen und unteren Rahmenplatten klemmen und, falls die Rahmenplatten etwas flexibel ausgebildet sind in einfacher Weise versetzen. In ähnlicher Weise können auch die Stützstäbe 28 ausgebildet sein, sofern die Achshülsen 14, 16 zwischen den Lochplatten 24, 26 den beiden Etagen 4,6 jeweils eine ausreichende Eigenstabilität verleihen.
Wie den Fig. 1 und 2 noch zu entnehmen ist, weist die Haube 40 einen Durchbruch 42 auf, der einen bequemen Zugriff zu den Fächern 8 bzw. 10 sowie das Drehen der Etagen 4, 6 um die Achse 2 erlaubt. Die Haube 40 schützt die Ware vor Verstaubung.
Vorzugsweise besteht die Haube 40 aus einem braungetönten durchsichtigen Material, so daß die Ware in den Fächern 8 bzw. 10 der Etagen 4,6 vor Ausbleichung geschützt ist.
Die beiden Drehrahmen 4, 6 sind mit Kugelrastsperren 48 versehen, derart, daß die Etagen 4,6 jeweils unter ieichtem Druck um ein, vorzugsweise um mehrere Fä- w eher weiter drehbar sind. Die Kugelrastsperren 48 bestehen jeweils aus einer federbelasteten Kugel 50, die mit an der Tragsäule 12 vorgesehenen Ausnehmungen bzw. Mulden 52 zusammenwirkt.
Falls die Haube 40 zusammen mit den Etagen 4, 6 unmittelbar auf dem Boden 18 abgestellt werden soll, ist es vorteilhaft, längs des Umfanges der unteren Etagenplatte 26 der unteren Etage 6 mehrere Führungsrollen 54 anzuordnen, die an der Innenseite der Haube 40 abrollen können. Vorzugsweise sind soviel Führungsrollen 54 vorgesehen, daß mindestens 3 Führungsrollcn stets mit der Innenseite der Haube 40 in Kontakt sind. Die Führungsrollen 54 gewährleisten eine stabile Lage der Tragsäule 12 bzw. der Drehachse 2 innerhalb der Schulzhaube 40. b5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehständer für Hemden oder dergleichen flache Gegenstände mit einer Tragsäule und einer Mehrzahl von in Etagen angeordneten Fächern, die durch zwei Lochplatten, deren Löcher auf konzentrischen Kreisen gleichmäßig verteilt sind, und zwischen den Lochplatten angeordnete sich parallel zur Drehachse erstreckende Stütz- und Begrenzungsstäbe gebildet werden und wobei die einzelnen Etagen unabhängig voneinander um die Tragsäule drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen auf der Tragsäule unabhängig voneinander verschiebbar sind und daß die Etagen in jeder Höhenlage durch eine Ausgleichseinrichtung gehalten sind.
2. Drehständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der Ständer mit einer Schutzhaube (40) aus einem durchsichtiger, braungetöntem Materia!, z. B. Acrylglas, versehen ist die an mindestens einer Seite zum Herausnehmen bzw. Einlegen der Hemden aus den bzw. in die Fächer (8, 10) und zum Drehen der Etagen einen Durchbruch (42) aufweist
DE19792909507 1979-03-10 1979-03-10 Drehständer für Hemden oder dergleichen flache Gegenstände Expired DE2909507C2 (de)

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