DE2909500C2 - Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten Siliciumstahl-Bleches - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten Siliciumstahl-BlechesInfo
- Publication number
- DE2909500C2 DE2909500C2 DE2909500A DE2909500A DE2909500C2 DE 2909500 C2 DE2909500 C2 DE 2909500C2 DE 2909500 A DE2909500 A DE 2909500A DE 2909500 A DE2909500 A DE 2909500A DE 2909500 C2 DE2909500 C2 DE 2909500C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling
- recrystallization
- slab
- silicon steel
- grain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D8/00—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
- C21D8/12—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties
- C21D8/1216—Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties the working step(s) being of interest
- C21D8/1222—Hot rolling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing Of Steel Electrode Plates (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Soft Magnetic Materials (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten Siliciumstahl-Bleches mit einer
Kornorientierung von (110) <001 >, das in der Walzrichtung leicht magnetisierbar und insbesondere frei ist von
Streifen kleinerer, schlecht orientierter Körner.
Wie bereits bekannt ist, kann ein kornorientiertes Siliciumstahl-Blech mit ausgezeichneten magnetischen
Eigenschaften in der Walzrichtung erhalten werden, in dem man ein Siliciumstahl-Blech einer sekundären
Rekristallisation unterwirft. Bei diesem Verfahren spielen Inhibitoren, wie MnS und AlN, eine wichtige Rolle, die
zur Erzielung eines befriedigenden Endproduktes in wirksamer Weise kontrolliert werden müssen.
Bei den bekannten Verfahren werden Stahlbrammen auf hohe Temperaturen, z. B. auf 1300° C oder höher
erwärmt, um die Inhibitor-Elemente vor dem Warmwalzen vollständig aufzulösen, wobei diese Inhibitor-Elemente
in den anschließenden Stufen einschließlich des Warmwalzens überwacht bzw. gesteuert werden.
Die Temperaturen, auf welche die Brammen erwärmt werden, liegen um vieles höher, als die Temperaturen,
wie sie für normale Stahlqualhäten angewandt werden, was sehr oft zu einem übermäßigen Kornwachstum
führt. Grobe Körner, welche die <110>-Zonenkornachse parallel zur Walzrichtung haben, werden nicht
vollständig gebrochen und sind in den anschließenden Stufen einschließlich der Warmwalz-Stufe noch vorhanden.
Als Ergebnis ist die sekundäre Rekristallisation beim abschließenden Anlassen unvollständig und die
unvollständig rekristallisierten Körner verbleiben in dem Endprodukt als Streifen von kleineren, schlecht ausgerichteten
Körnern, die im folgenden einfach als Streifen bezeichnet werden.
Wenn andererseits die Bramme nur auf eine relativ niedrige Temperatur, z. B. auf 1300° C oder niedriger
erwärmt wird, werden die Inhibitoren nicht vollkommen gelöst mit dem Ergebnis, daß wiederum die sekundäre
Rekristallisation unvollständig ist. In diesem Falle erscheinen Streifen auf der gesamten Oberfläche des Blechs.
In den letzten Jahren hat die alte Gußblockherstellung einem kontinuierlichen Gießverfahren Platz gemacht.
Jedoch entwickeln die kontinuierlich hergestellten Brammen wegen der unvermeidbaren raschen Abkühlung
und Verfestigung eine säulenartige Struktur, die das kontinuierliche Gießverfahren kennzeichnet. Bei der
so Herstellung von kornorientierten Siliciumstahl-Blechen wird daher bei kontinuierlich hergestellten Brammen
eine Kornvergröberung während der Erwärmungsstufe wahrscheinlicher auftreten, als bei Brammen, die nach
der herkömmlichen Blockherstellung und des Brechens erhalten werden. Diese abnorme Vergröberung der
Körner ist die Hauptursache der Streifen in den Produkten nach dem abschließenden Anlassen.
Zur Verhinderung der Streifen in Produkten aus kontinuierlich gegossenen Stahlbrammen wird in den
US-Patentschriften 37 64 406 und 38 41 924 ein Verfahren beschrieben, bei dem eine kontinuierlich hergestellte
Bramme vor der Warmwalz-Stufe einleitend erwärmt und gewalzt wird, um eine Vergröberung der Körner
während des Erwärmens der Bramme auf hohe Temperatur in der anschließenden Warmwalz-Stufe zu verhindern.
Da jedoch der technische Vorteil des kontinuierlichen Gießverfahrens gegenüber der Blockherstellung vor
so allem darin begründet ist, daß die Brechstufe entfällt, verringert das bei diesen bekannten Verfahren erforderliche
einleitende Erwärmen und Walzen vor der Warmwaiz-Stufe die Bedeutung des kontinuierlichen Gießverfahrens
in erheblichem Maße.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten
Siliciumstahl-Blechs aus einer kontinuierlich hergestellten Stahlbramme mit einer hohen magnetischen Flußdichte
und einem niedrigen Ummagnetisierungsverlust zu schaffen, das alle Vorteile des kontinuierlichen Gießverfahrens
ausnutzt und trotz Vereinfachung bekannter Verfahren Streifen im Endprodukt verhindert.
Im Verlauf ausgedehnter Untersuchungen verschiedener Phänomene beim Warmwalzen von kontinuierlich
hergestellten Stahlbrammen wurde nunmehr überraschend gefunden, daß man durch Verwendung spezifischer
29 Oy 500
Behandlungsbedingungen, wie sie in Anspruch 1 angegeben und anschließend näher erläutert werden, ein
kornorientiertes Siliciumstahl-Blech herstellen kann, das die oben geschilderten Mangel nicht aufweist
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Beispielen und den
anliegenden Zeichnungen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren w srden die groben Körner, die während des Erwärmens der Bramme auf
hohe Temperatur gewaschsen sind, beim anschließenden Warmwalzen, insbesondere beim Fertigwalzen gebrochen,
wobei die Walzbedingungen so gewählt werden, daß ein gesteuertes Rekristallisationswalzen erfolgt
Eine Siliciumstahl-Bramme, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, besteht aus:
Si2,0bis4,0Gew.-%
Si2,0bis4,0Gew.-%
Cbiszu0,085Gew.-% Albisüu0I065Gew.-%
N, Mn, S, Se und Te als Inhibitoren), Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
N, Mn, S, Se und Te als Inhibitoren), Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
Die Gründe für die oben genannten Beschränkungen in der Zusammensetzung, insbesondere in den Si- und
C-Gehalten liegen darin, daß ein Einschluß von mehr als 4% Si Schwierigkeiten beim Kaltwalzen verursacht
wohingegen weniger als 2% Si eine Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften, insbesondere einen
Anstieg im Ummagnetisierungsverlust mit sich bringt Andererseits macht es ein Gehalt von mehr als 0,085% C
schwierig, eine vollständige Entkohlungsglühbehandlung durchzuführen.
Das Ausgangsmaterial wird erfindungsgemäß warm zu einem Stahlblech gewalzt und herkömmlichen Behandiungsstufen
unterworfen, wie sie bei der Herstellung von gewöhnlichen kornorientierten Siliciumstahl-BIechen
durchgeführt werden. Diese schließen eine oder mehrere Kaltwalz- und Zwischenglüh-Stufen ein, durch
welche das Blech auf seine endgültige Dicke reduziert wird. Die Entkohlungs-Glühbehandlung und das abschließende
Anlassen nach dem Kaltwalzen kann in üblicher Weise durchgeführt werden.
Das kennzeichnende technische Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Stufe des Warmwalzens,
das aus einem jeweils mehrere Stiche umfassenden Vorwalzen und Fertigwalzen bestehen kann und ohne
vorhergehenden Brechungsschritt sowie ohne Zwischenerwärmung erfolgt, wobei während des Fertigwalzens
mindestens ein Stich als Rekristallisationswalzen mit einer Stichabnahme von mindestens 30% in einem Temperaturbereich
von 960 bis 1190° C vorgesehen ist, mit der Maßgabe, daß die Inhibitoren während des Warmwalzens
nicht ausfallen.
Das Rekristallisationswalzen kann während irgendeines Stiches beim Fertigwalzen durchgeführt werden,
wobei die einzige Bedingung darin besteht daß zumindest ein derartiger Walzvorgang durchgeführt wird.
Die Bedingungen des Fertigwalzens spielen eine sehr bedeutende Rolle bei der Herstellung eines kornorientierten
Siliciumstahl-Blechs von stabiler sekundärer Rekristallisation und frei von Streifen. Das Rekristallisationswalzen
in der Warmwalz-Stufe wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung des Rekristallisationsverhaltens während des Warmwalzens.
Fig. 2-1 ist eine photographische Darstellung, welche die Kornstruktur der Stahlbrammen nach dem Erwärmen
auf hohe Temperatur zeigt
Fig. 2-2 ist eine photographische Darstellung, die den Querschnitt einer Bramme zeigt welche unter den
Bedingungen gewalzt wurde, die in Zone A der Fig. 1 fallen.
Fig. 2-3 ist eine photographische Darstellung, die den Querschnitt einer Bramme zeigt, welche unter den
Bedingungen gewalzt wurde, die in Zone B der Fig. 1 fallen.
Fig. 2-4 ist eine photographische Darstellung, die einen Querschnitt einer Bramme zeigt, die unter Bedingungen
gewalzt wurde, welche in Zone Cder Fig. 1 fallen.
Fig. 3-1 ist eine photographische Darstellung, die das Gefüge (χ 70) einer Siliciumstahl-Bramme (C: 0,05%,
Si:2,9%) zeigt, die einem Lösungsglühen bei 1350° C, einer Abkühlung an der Luft auf 1100cC, und einem
Abschrecken in Wasser unterworfen wurde.
Fig. 3-2 ist eine photographische Darstellung, die das Gefüge (χ 70) einer mit der in Fig. 3-1 gezeigten
identischen Siliciumstahl-Bramme zeigt, die einer identischen Behandlung unterworfen worden ist mit der
Ausnahme, daß sie nach dem Abkühlen an der Luft auf UOO0C einer 30%igen Querschnittsabnahme bei 1 tO0°C
unterworfen und in Wasser abgeschreckt wurde.
Fig. 4-1, Fig. 4-2 und Fig. 4-3 sind photographische Darstellungen, die das Gefüge der in Beispiel 1 erhaltenen so
Proben (1), (2) und (3) zeigen.
Fig. 5 (a) ist eine photographische Darstellung, welche einen Querschnitt eines Stahlstabs vor dem Walzen in
Beispiel 2 zeigt.
Fig. 5(b) ist eine graphische Darstellung des Rekristallisationsverhaltens unter den im Beispiel 2 näher
bezeichneten Bedingungen ("x" bedeutet die wiederhergestellten oder nicht-rekristallisierten Körner, "Δ" bedeutet
Subkörner und "o" bedeutet vollständig rekristallisierte Körner).
Fig. 6 (a) bis Fig. 6 (d) sind photographische Darstellungen, die das Gefüge der warmgewalzten Platte nach
dem ersten und zweiten Stich zeigen: (a) — nach dem 1. Stich; (b) — nach dem 2. Stich, 20% Querschnittsabnahme;
(c) — nach dem 2. Stich, 30% Querschnittsabnahme; und (d) — nach dem 2. Stich, 50% Querschnittsabnahme.
Eine Siliciumstahl-Bramme, die aus dem Hochtemperatur-Wärmeofen herausgezogen und einem Warmwalzen
unterworfen wird, erleidet in ihrer Kornstruktur Veränderungen, die von der Rate der Querschnittsabnahme
durch das Walzen und der Walztemperatur abhängen. Diese Veränderungen sind von Interesse und es wurden
daher Versuche im Zusammenhang mit dem Fertigwalzen durchgeführt, mit dem Ziel, das Kornstruktur-Verhalten
aufzuklären.
Die Beziehung zwischen der Kornstruktur einer Siliciumstahl-Bramme oder -Blechs und der Verarbeitungsverformung und der Walztemperatur, bei welcher sie fertiggewalzt wurde, wird graphisch in Fig. 1 wiedergegeben.
In Kg. 2-1, welche die Kornstruktur einer Bramme nach dem Erwärmen auf mindestens 1300°C zeigt, wird in
Gegenwart von groben Körnern beobachtet. Wenn die Bramme unter den Bedingungen der Zone A in Fig. 1
warmgewalzt wird, findet eine Rekristallisation statt und es sind lange grobe Körner in der gewalzten Struktur
zugegen, die sich aus den Körnern, welche dem Brechvorgang entgangen und in ihrer länglichen Form verblieben
waren, gebildet haben, wie dies in Fig. 2-2 gezeigt wird. Das Walzen in Zone A entspricht einem Vorwalzen.
Die kornorientierte Siliciumstahl-Bramme wird auf eine Temperatur von mindestens 1300° C erwärmt, um das
Inhibitor-Element oder die Inhibitor-Elemente aufzulösen und dann zu einer Stahlbramme vorherbestimmter
Dicke vorgewalzt Zu diesem Zeitpunkt muß die Brammentemperatur so hoch wie möglich gehalten werden, um
eine Ausfällung des Inhibitor-Elements bzw. der Inhibitor-Elemente zu verhindern.
Aus diesem Grund wird das Vorwalzen bei sehr hohen Temperaturen durchgeführt, so daß in dieser Stufe ein
unwirksames Brechen von groben Körnern und Rekristallisation erfolgt.
In der Zone C tritt keine Rekristallisation ein, weil die Walztemperatur und die Rate der Querschnittsabnahme
durch das Walzen zu niedrig sind. Wenn das Walzen in dieser Zone durchgeführt wird, werden die groben
Körner nicht gebrochen und bleiben in ihrer länglichen Form in ähnlicher Weise, wie es in der Zone A erfolgt,
erhalten. Die durch das Walzen in dieser Zone erzielte Kornstruktur wird in Fig. 2-4 gezeigt.
Wenn das Walzen unter den Bedingungen der Zone B durchgeführt wird, rekristallisieren die Körner und die
Struktur besteht aus vollständig gebrochenen und fein rekristallisierten Körnern, wie dies in Fig. 2-3 gezeigt
wird.
Unter "Rekristallisationwalzen" wird ein Walzvorgang in der Rekristallisationszone B von Fig. 1 verstanden,
wobei es bei diesem Rekristallisationswalzen wichtig ist, eine geeignete Kombination von Walztemperatur und
Stichabnahme beim Walzen auszuwählen.
Es wird angenommen, daß das Rekristallisationsverhalten, das während des Warmwalzens in der Zone B
stattfindet, wie folgt abläuft:
Einerseits erhöht sich im Verlauf des Warmwalzens die Eigenspannung, während andererseits durch die
Rekristallisierung die Eigenspannung entlastet wird. Eine Rekristallisation kann nur stattfinden, wenn die Restspannung
eine gewisse Untergrenze übersteigt. In der Zone A von Fig. 1 geht die Wiederherstellung so rasch
vonstatten, daß sie verhindert, daß die restliche Eigenspannung die für eine Rekristallisation erforderliche
Untergrenze erreicht, so daß keine Rekristallisation stattfindet In der Zone B erfolgt die Wiederherstellung
langsam und die restliche Eigenspannung erreicht einen so hohen Wert, so daß die Rekristallisation voranschreitet.
In der Zone C liegt obwohl die restliche Eigenspannung groß genug ist, die Temperatur so niedrig, daß die
Rekristallisation in einem solchen Ausmaß verzögert wird, daß der Rekristallisationsgrad während des Warmwalzens
nicht ausreichend voranschreiten kann.
Vor der Diskussion der spezifischen Bedingungen für die Walztemperatur und Stichabnahme gibt es eine
andere wichtige Beobachtung, welche erwähnt werden muß.
Bei der Überprüfung der Strukturen von Siliciumstahl-Brammen vor und nach dem Walzen wurden Phänomene
beobachtet wie sie in Flg. 3-1 und Fig. 3-2 gezeigt werden. Fig. 3-1 zeigt das Gefüge (χ 70) einer Siliciumstahl-Bramme
(C: 0,05%, Si: 2,9%), die einer Lösungsglühbehandlung bei 13500C unterworfen, an der Luft bei
1100° C gekühlt und in Wasser abgeschreckt wurde. Fig. 3-2 zeigt das Gefüge (χ 70) einer identischen Probe, die
unter gleichen Bedingungen behandelt worden war, mit der Ausnahme, daß sie nach dem Abkühlen auf 11000C
an der Luft einem Walzen mit 30%iger Stichabnahme unterworfen und dann in Wasser abgeschreckt wurde. Es
sei vermerkt daß die α —► γ-Transformation (wie sie durch die schwarzen Ausfällungen in Fig. 3-1 nachweisbar
ist) bereits schon in der vorgewalzten Bramme erfolgt war, und daß in der in Fig. 3-2 gezeigten, gewalzten
Bramme rekristallisierte Körner nach dem Walzen in der Nähe der γ-Körner erschienen.
Die Gegenwart von Anteilen in der Stahlbramme vor dem Walzen, wie die von γ-Körnern, die eine nichtgleichmäßige
Deformation verursachen, ist in hohem Maße vorteilhaft da derartige Anteile die Rekristallisation
fördern.
Um die α —► γ-Transformation stärker zu fördern, ist es zulässig, die Menge an Kohlenstoffeinlagerung
(Zusatz einer kleinen Menge an Cu, Ni, etc, ist ebenfalls wirksam) zu erhöhen, oder die Bramme während einer
kurzen Zeit vor dem Rekristallisationswalzen auf der Rekristallisationswalztemperatur zu halten,
so Es wurde gefunden, daß ein rekristallisiertes Gefüge vorzuziehen ist daß sich über die ganze Dicke der
Stahlplatte erstreckt
Um das gewünschte Gefüge zu erhalten, muß zumindest eine Querschnittsabnahme von mindestens etwa
30%, vorzugsweise von mindestens etwa 50% in einem Temperaturbereich von 11900C bis 960" C, vorzugsweise
von 1150° C bis 1050° C während der Warmwalz-Stufe durchgeführt werden. Die zumindest eine Querschnittsabnähme
ist die erfindungsgemäße Rekristallisationswalzstufe.
Wenn zumindest ein Rekristallisationswalzen (RK) während des Warmwalzanteiles durchgeführt wird, sollten
die Walzanteile in einem Temperaturbereich, der niedriger als der Rekristallisationswalzbereich ist klein gehalten
werden. Dieser Walzanteii wird als das Verhältnis des RK-Walzens zu dem Gesamtanteil des Warmwalzens
in den Parametern von Zeit Anzahl der Stiche, etc, angesehen. Dies deswegen, weil im Falle von Al-enthaltenden
Stahlbrammen beispielsweise ein Walzen im niederen Temperaturbereich eine Ausfällung und Vergröberung
von AlN mit dem Ergebnis verursacht daß die sekundäre Rekristallisation in den anschließenden Stufen
unvollständig sein wird, so daß das Endprodukt verminderte magnetische Eigenschaften aufweisen wird. Die
Ausfällung und Vergröberung von AlN hängt von der Menge an Al- und N-Einschlüssen ab, ist jedoch gewöhnlich
im Temperaturbereich von 850° C bis 950° C am stärksten.
Das vorstehend beschriebene Rekristallisationswalzen wurde während der Fertigwalz-Stufe des Warmwalzens
durchgeführt
Bezüglich der Behandlungen im Anschluß an das Warmwalzen ist es wünschenswert im besonderen für einen
Al-enthaltenden Siliciumstahl, beispielsweise zu glühen und das gewalzte Blech zur Ausfällung von AlN abzu-
schrecken und das Blech einem Stich eines kräftigen Kaltwalzens zu unterwerfen, da dieses Verfahren zur
Bildung eines kornorientierten Siliciumstahl-Blechs mit einem hohen Grad an magnetischer Flußdichte und
einem niedrigen Ummagnetisierungsverlust führt.
Eine kontinuierlich hergestellte Stahlbramme von 200 mm Dicke mit einem Gehalt an:
C: 0,05 Gewichtsprozent
Si: 3,0 Gewichtsprozent
Si: 3,0 Gewichtsprozent
Al: 0,03 Gewichtsprozent
wurde auf 1400°C erwärmt und in vier Stichen zu einer Platte von 30 mm Dicke gewalzt.
Die Struktur nach dem Erwärmen enthielt grob gewachsene Körner, wie dies aus Fig. 2-1 ersichtlich ist.
Die Temperatur der Platte unmittelbar nach der Beendigung der vier Walzstiche betrug 1250° C. Dann
wurden vier Proben der Platte unter den folgenden Bedingungen zu warmgewalzten Blechen von 2,3 mm Dicke
fertiggewalzt
!.Stich
2. Stich
3. Stich
73% | 63% | 240/0 |
8 mm | 3 mm | 23 mm |
Walztemperatur | ||
1220°C | 1200°C | 920°C |
1200°C | 1150°C | 900° C |
HOO0C | 1020°C | 870° C |
10000C | 9000C | 780° C |
Querschnittabnahme
Plattendicke
(2) (erfindungsgemäß)
(3) (erfindungsgemäß)
(4)
Die warmgewalzten Platten wurden kontinuierlich bei 115O0C geglüht, rasch abgekühlt, säuregebeizt und
dann auf eine Enddicke von 03 mm kaltgewalzt Die kaltgewalzten Platten wurden einem Entkohlungsglühen
bei 850° C und einem abschließenden Texturglühen bei 1200° C unterworfen.
Das Gefüge der so erhaltenen Produkte wurde in Rg. 4-1 bis Rg. 4-3 gezeigt.
Probe (1) (Rg. 4-1) enthält Streifen, die von den restlichen, länglichen groben Körnern herrühren.
Probe (2) und Probe (3) (Rg. 4-2) zeigen eine vollständige sekundäre Rekristallisation.
Probe (4) (Rg. 4-3) zeigt eine unvollständige sekundäre Rekristallisation infolge der Ausfällung der Inhibitor-Elemente, verursacht durch mehr Walzstiche in der niedrigen Temperaturzone.
Aus den vorstehenden Ergebnissen läßt sich erkennen, daß eine vollständige sekundäre Rekristallisation in
dem Endprodukt erhalten werden kann, in dem man ein kräftiges Walzen von mindestens 30% Querschnittsabnahme zumindest einmal im Rekristallisationstemperaturbereich, nämlich im Bereich von 1190° C bis 960° C, in
welchem die Inhibitor-Elemente während des Fertigwalzens nicht ausfallen, durchführt.
Probe
P 1,7 (W/kg)
(1) 1,875 1,20
(2)(erfindungsgem.) 1,948 1,05
(3)(erfindungsgem.) 1,955 1,02
(4) 1,763 1,75
Die Proben (2) und (3), die einem ausreichenden Rekristallisationswalzen bei hohen Stichabnahmen unterworfen wurden, zeigen ausgezeichnete magnetische Eigenschaften.
Eine kontinuierliche Siliciumstahl-Bramme mit einer Dicke von 200 mm und einem Gehalt an:
C: 0,05 Gewichtsprozent
Si: 3,0 Gewichtsprozent
Al: 0,03 Gewichtsprozent
wurde auf 1400° C erwärmt und zu einer Platte von 40 mm Dicke in vier Walzstichen gewalzt. Die Temperatur
der Platte unmittelbar nach der Beendigung der vier Stiche betrug 1250° C Proben der Platten wurden einem
Walzstich unter den folgenden Bedingungen unterworfen.
1230° C bis 870° C
20 bis 80%
Das Korngefüge der Platte vor dem Walzen wird in Fig. 5 (a) gezeigt und die Rekristallisationszustände der
verschiedenen Proben nach dem Walzen sind in Fig. 5 (b) angegeben.
Aus den erhaltenen Ergebnissen kann der folgende Schluß gezogen werden:
Aus den erhaltenen Ergebnissen kann der folgende Schluß gezogen werden:
(1) Die Platte enthält vor dem Walzen wiederhergestellte längliche grobe Körner.
(2) Die länglichen groben Körner wurden sogar durch ein Walzen bei einer hohen Stichabnahme nicht gebrochen,
soweit das Walzen bei 1200° C oder höher erfolgte.
(3) In dem Walz-Temperaturbereich von 116O0C bis 119O0C ist zur Erreichung einer Rekristallisation eine
Stichabnahme von 50% oder darüber erforderlich.
(4) Sogar in dem Walz-Temperaturbereich von 960°C bis 1160°C kann eine vollständige Rekristallisation durch
eine höhere Stichabnahme (30% oder darüber) erhalten werden.
(5) Die länglichen groben Körner verbleiben in der nicht-rekristallisierten Form, wenn das Walzen bei 950° C
oder darunter erfolgt.
Zum Brechen der groben Körner und zur Erzielung einer vollständigen Rekristallisation ist es deshalb
erforderlich während des Fertigwalzens zumindest einen Reduktionsstich mit einer Stichabnahme von mindestens
30% im Temperaturbereich von 119O0C bis 96O0C durchzuführen.
Eine Stahlplatte von 40 mm Dicke wurde aus dem gleichen Material und in der gleichen Weise wie in Beispiel
2 hergestellt. Diese Platte (12500C) wurde unter den folgenden Bedingungen gewalzt.
40 mm
30 Walztemp.
!.Stich
Dicke
2. Stich
Probe
Walztemp.
1200°C
60%
16 mm
(D | 11000C | 20% |
(2) | 11000C | 30% |
(3) | 11000C | 50% |
Nach dem 1. Stich werden nicht-rekristallisierte, längliche grobe Körner beobachtet. Jedoch zeigen nach dem
2. Stich die bei 1100° C mit einer Rate der Querschnittsabnahme von 30% oder darüber gewalzten Proben eine
vollständige Rekristallisation. Es muß deshalb von den mehreren Stichen des Fertigwalzens zumindest ein Stich
mit einer Stichabnahme von 30% oder darüber bei etwa 1100° C durchgeführt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines (110)
< 001 > -kornorientierten Siliciumstahl-Bleches,
—bei dem eine Siliciumstahl-Bramme, die 2,0 bis 4,0 Gew.-% Silicium, bis zu 0,085 Gew.-% Kohlenstoff,
bis zu 0,065 Gew.-% Aluminium oder einen anderen bekannten Inhibitor und unvermeidbare Verunreinigungen
enthält, kontinuierlich gegossen wird,
—die gegossene Bramme auf eine Temperatur von mindestens 1300° C zur Auflösung des Inhibitors
erwärmt wird,
—die erwärmte Bramme zu einem Blech warmgewalzt wird,
—die erwärmte Bramme zu einem Blech warmgewalzt wird,
—das Blech ggf. geglüht und abgeschreckt wird, sowie einem Beizen, Kaltwalzen, Entkohlungsund
Schlußglühen unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die erwärmte Bramme ohne
vorhergehenden Brechungsschritt und ohne Zwischenerwärmung zu einem Blech wannwalzt, wobei
das Warmwalzen mindestens ein Rekristallisationswalzen während des Fertigwalzens mit einer Stichabnahme
von mindestens 30% in einem Temperaturbereich von 960 bis 1190° C enthält, mit der
Maßgabe, daß die Inhibitoren während des Warmwalzens nicht ausfallen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rekristallisationswalzen mit einer jeweiligen
Stichabnahme von mindestens 50% durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhibitor mindestens ein Element
aus der Gruppe von Al, N, Mn, S, Se und Te ist
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rekristallisationswalzen in
einem Temperaturbereich von 1050 bis 11500C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bramme vor dem
Warmwalzen auf eine Temperatur von mindestens 1350° C erwärmt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53028107A JPS6037172B2 (ja) | 1978-03-11 | 1978-03-11 | 一方向性珪素鋼板の製造法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2909500A1 DE2909500A1 (de) | 1979-09-20 |
DE2909500C2 true DE2909500C2 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=12239577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2909500A Expired DE2909500C2 (de) | 1978-03-11 | 1979-03-10 | Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten Siliciumstahl-Bleches |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4302257A (de) |
JP (1) | JPS6037172B2 (de) |
BE (1) | BE874711A (de) |
BR (1) | BR7901454A (de) |
CA (1) | CA1116056A (de) |
DE (1) | DE2909500C2 (de) |
FR (1) | FR2419328A1 (de) |
GB (1) | GB2016987B (de) |
IN (1) | IN151128B (de) |
IT (1) | IT1114096B (de) |
PL (1) | PL117573B1 (de) |
SE (1) | SE7902060L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311151C1 (de) * | 1993-04-05 | 1994-07-28 | Thyssen Stahl Ag | Verfahren zur Herstellung von kornorientierten Elektroblechen mit verbesserten Ummagnetisierungsverlusten |
DE19735062A1 (de) * | 1997-08-13 | 1999-02-18 | Thyssen Stahl Ag | Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Elektroblech und Verwendung eines Stahls für Elektroblech |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS585970B2 (ja) * | 1979-05-16 | 1983-02-02 | 新日本製鐵株式会社 | 線状細粒のない一方向性珪素鋼板の製造方法 |
JPS5884923A (ja) * | 1981-11-16 | 1983-05-21 | Nippon Steel Corp | 高磁束密度低鉄損一方向性電磁鋼板の圧延方法 |
US4473416A (en) * | 1982-07-08 | 1984-09-25 | Nippon Steel Corporation | Process for producing aluminum-bearing grain-oriented silicon steel strip |
JPS5956523A (ja) * | 1982-09-24 | 1984-04-02 | Nippon Steel Corp | 高磁束密度一方向性珪素鋼板の製造方法 |
GB2130241B (en) * | 1982-09-24 | 1986-01-15 | Nippon Steel Corp | Method for producing a grain-oriented electrical steel sheet having a high magnetic flux density |
JPS5956522A (ja) * | 1982-09-24 | 1984-04-02 | Nippon Steel Corp | 鉄損の良い一方向性電磁鋼板の製造方法 |
US4596614A (en) * | 1984-11-02 | 1986-06-24 | Bethlehem Steel Corporation | Grain oriented electrical steel and method |
JPS61272317A (ja) * | 1985-05-29 | 1986-12-02 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | 耐食性に優れた常温および高温域での高強度オ−ステナイト・ステンレス鋼材の製造方法 |
FI77057C (fi) * | 1987-03-26 | 1989-01-10 | Outokumpu Oy | Foerfarande foer framstaellning av roer, staenger och band. |
JPH0238528A (ja) * | 1988-07-29 | 1990-02-07 | Kawasaki Steel Corp | 一方向性けい素鋼板の製造方法 |
DE69025417T3 (de) * | 1989-04-04 | 2000-03-30 | Nippon Steel Corp | Verfahren zum Herstellen von kornorientierten Elektrostahlblechen mit hervorragenden magnetischen Eigenschaften |
US5261971A (en) * | 1989-04-14 | 1993-11-16 | Nippon Steel Corporation | Process for preparation of grain-oriented electrical steel sheet having superior magnetic properties |
EP0392535B2 (de) * | 1989-04-14 | 2002-10-16 | Nippon Steel Corporation | Verfahren zum Herstellen kornorientierter Elektrobleche mit verbesserten magnetischen Eigenschaften |
US5296050A (en) * | 1989-05-08 | 1994-03-22 | Kawasaki Steel Corporation | Method of producing grain oriented silicon steel sheets having improved magnetic properties |
RU2285058C2 (ru) * | 2001-09-13 | 2006-10-10 | Ак Стил Пропертиз, Инк. | Способ производства электротехнической стали с зерном, ориентированным в плоскостях (110) [001], с использованием непрерывного литья полосы |
KR101634479B1 (ko) * | 2012-03-29 | 2016-06-28 | 제이에프이 스틸 가부시키가이샤 | 방향성 전기 강판의 제조 방법 |
JPWO2022255259A1 (de) | 2021-05-31 | 2022-12-08 |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2209687A (en) * | 1938-07-25 | 1940-07-30 | Electro Metallurg Co | Sheared silicon electrical steel sheet |
US2867557A (en) * | 1956-08-02 | 1959-01-06 | Allegheny Ludlum Steel | Method of producing silicon steel strip |
FR1338330A (fr) * | 1961-04-13 | 1963-09-27 | Mannesmann Ag | Procédé de fabrication de tôles électriques à sens magnétique orienté |
GB1086215A (en) * | 1963-11-13 | 1967-10-04 | English Electric Co Ltd | Grain-oriented silicon-iron alloy sheet |
US3802937A (en) * | 1966-09-30 | 1974-04-09 | Armco Steel Corp | Production of cube-on-edge oriented siliconiron |
JPS5026495B2 (de) * | 1971-10-22 | 1975-09-01 | ||
BE790798A (fr) * | 1971-11-04 | 1973-02-15 | Armco Steel Corp | Procédé de fabrication de fer au silicium à orientation cube-sur-arete à partir de brames coulées |
JPS5032059B2 (de) * | 1971-12-24 | 1975-10-17 | ||
BE795763A (fr) * | 1972-02-22 | 1973-08-22 | Westinghouse Electric Corp | Alliages ferreux et procedes pour fabriquer de tels alliages |
JPS5037009B2 (de) * | 1972-04-05 | 1975-11-29 | ||
US3971678A (en) * | 1972-05-31 | 1976-07-27 | Stahlwerke Peine-Salzgitter Aktiengesellschaft | Method of making cold-rolled sheet for electrical purposes |
JPS5037127B2 (de) * | 1972-07-08 | 1975-12-01 | ||
AT339940B (de) * | 1973-11-05 | 1977-11-10 | Voest Ag | Verfahren zur herstellung von kaltgewalzten, siliziumlegierten elektroblechen |
JPS5813606B2 (ja) * | 1974-08-14 | 1983-03-15 | 川崎製鉄株式会社 | ジキトクセイノ キワメテ スグレタ イツホウコウセイケイソコウタイバンノ セイゾウホウホウ |
US3976517A (en) * | 1975-07-15 | 1976-08-24 | Allegheny Ludlum Industries, Inc. | Processing for grain-oriented silicon steel |
US4123299A (en) * | 1978-09-29 | 1978-10-31 | General Electric Company | Method of producing silicon-iron sheet materal, and product |
US4202711A (en) * | 1978-10-18 | 1980-05-13 | Armco, Incl. | Process for producing oriented silicon iron from strand cast slabs |
US4204891A (en) * | 1978-11-27 | 1980-05-27 | Nippon Steel Corporation | Method for preventing the edge crack in a grain oriented silicon steel sheet produced from a continuously cast steel slab |
-
1978
- 1978-03-11 JP JP53028107A patent/JPS6037172B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-03-07 SE SE7902060A patent/SE7902060L/ not_active Application Discontinuation
- 1979-03-07 IN IN215/CAL/79A patent/IN151128B/en unknown
- 1979-03-09 FR FR7906094A patent/FR2419328A1/fr active Granted
- 1979-03-09 GB GB7908347A patent/GB2016987B/en not_active Expired
- 1979-03-09 BR BR7901454A patent/BR7901454A/pt unknown
- 1979-03-09 IT IT48281/79A patent/IT1114096B/it active
- 1979-03-09 BE BE2/57647A patent/BE874711A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-03-10 PL PL1979214046A patent/PL117573B1/pl unknown
- 1979-03-10 DE DE2909500A patent/DE2909500C2/de not_active Expired
- 1979-03-12 CA CA323,205A patent/CA1116056A/en not_active Expired
-
1980
- 1980-07-07 US US06/166,112 patent/US4302257A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311151C1 (de) * | 1993-04-05 | 1994-07-28 | Thyssen Stahl Ag | Verfahren zur Herstellung von kornorientierten Elektroblechen mit verbesserten Ummagnetisierungsverlusten |
DE19735062A1 (de) * | 1997-08-13 | 1999-02-18 | Thyssen Stahl Ag | Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Elektroblech und Verwendung eines Stahls für Elektroblech |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4302257A (en) | 1981-11-24 |
BE874711A (fr) | 1979-07-02 |
JPS54120214A (en) | 1979-09-18 |
CA1116056A (en) | 1982-01-12 |
PL214046A2 (de) | 1979-11-05 |
IT7948281A0 (it) | 1979-03-09 |
IN151128B (de) | 1983-02-26 |
PL117573B1 (en) | 1981-08-31 |
JPS6037172B2 (ja) | 1985-08-24 |
IT1114096B (it) | 1986-01-27 |
BR7901454A (pt) | 1979-10-09 |
FR2419328B1 (de) | 1984-10-26 |
GB2016987B (en) | 1982-09-15 |
SE7902060L (sv) | 1979-09-12 |
FR2419328A1 (fr) | 1979-10-05 |
GB2016987A (en) | 1979-10-03 |
DE2909500A1 (de) | 1979-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2909500C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten Siliciumstahl-Bleches | |
EP1025268B1 (de) | Verfahren zur herstellung von kornorientiertem elektroblech mit geringem ummagnetisierungsverlust und hoher polarisation | |
DE3541620C2 (de) | ||
DE69020620T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von kornorientierten Elektrostahlblechen mit hervorragenden magnetischen Eigenschaften. | |
EP2840159B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Stahlbauteils | |
DE60315129T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines eisenhüttenprodukts aus unlegiertem stahl mit hohem kupfergehalt und danach erhaltenes eisenhüttenprodukt | |
DE2316808A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines kornorientierten elektroblechs mit hoher magnetischer flussdichte | |
DE2739865C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Platten oder Bändern aus kohlenstoffarmem Stahl | |
WO2014016421A1 (de) | Kaltgewalztes stahlflachprodukt und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2454163A1 (de) | Verfahren zur steuerung der temperatur von stahl waehrend des heisswalzens auf einer kontinuierlichen heisswalzvorrichtung | |
DE3012188C2 (de) | ||
DE3220255A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kornorientiertem elektrostahlblech oder -band | |
DE2544623C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Stahlblech hoher magnetischer Permeabilität | |
DE4005807A1 (de) | Verfahren zum herstellen von nichtorientiertem magnetstahlblech | |
DE3147584C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Siliciumstahl in Band- oder Blechform | |
DE3229256C2 (de) | ||
DE3024303C2 (de) | ||
DE3116419C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten, elektromagnetischen Siliciumstahlbandes | |
DE69823771T2 (de) | Verfahren zum herstellen von kornorientierten elektrostahlblechen insbesondere für magnetkerne von transformatoren | |
DE60203733T2 (de) | In-line-verfahren zum rekristallisieren von erstarrten grobbändern in unlegiertem stahl und niedrig legiertem stahl | |
DE3220307C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von kornorientiertem Siciliumstahlblech oder -band | |
DE69025417T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von kornorientierten Elektrostahlblechen mit hervorragenden magnetischen Eigenschaften | |
DE2709511A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminium-knetlegierungen | |
DE3232518C2 (de) | ||
DE1903554A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von warmgewalztem Bandstahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete disclaimer |