DE2909398C2 - Temperatursenkungsgerät zur Verwendung bei einem vorhandenen Thermostat - Google Patents

Temperatursenkungsgerät zur Verwendung bei einem vorhandenen Thermostat

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DE2909398C2
DE2909398C2 DE19792909398 DE2909398A DE2909398C2 DE 2909398 C2 DE2909398 C2 DE 2909398C2 DE 19792909398 DE19792909398 DE 19792909398 DE 2909398 A DE2909398 A DE 2909398A DE 2909398 C2 DE2909398 C2 DE 2909398C2
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DE19792909398
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Jens Peter Roejle Koch
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/30Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature

Description

Die Erfindung betrifft ein Temperatursenkungsgerät zur Verwendung bei einem schon vorhandenen Thermostat und enthaltend wenigstens ein elektrisches Widerstandsheizelement zum Erwärmen des Steuerorgans des Thermostaten, so daß dieser eine höhere Temperatur als die der Umgebungsluft erfaßt, wobei das Widerstandsheizelement in einem an der Unterseite des Thermostats befestigbaren Gehäuse untergebracht ist.
Es ist allgemein bekannt, Thermostats ζ. B. Thermostate für thermostatgesfeuerte Absperrorgane für Raumbeheizungsfadiatoren mit elektrischen Widerstandsheizelementen zu versehen, die z.B. durch ein Zeitsteuergerät gesteuert werden, Wenn ein mit einem solchen elektrischen Widerstandsheizelement versehe' ner Thermostat durch das Heizelement erwärmt wird, wird dies die gleiche Wirkung auf den Thermostat haben wie eine Erhöhung der Raumtemperatur, und der Thermostat wird deshalb bestrebt sein, die Umgebungstemperatur zu senken. Durch die Ausrüstung von z. B. thermostatgesteuerten Absperrorganen für Raumbeheizungsradiatoren mit solchen Heizelementen ist es somit möglich, durch einen Thermostat eine wenigstens teilweise Drosselung des zugehörigen Radiators zu bewirken, und folglich kann der Durchfluß des Heizmediums durch die Radiatoren ζ, B, in der Nachtzeit so geregelt werden, daß die Raumtemperatur der radiatorbeheizten Räume nachts auf einen niedrigeren Wert eingestellt wird als am Tage, Werden die thennastatgesteuerten Absperrorgane einzeln gesteuert, ist es außerdem möglich, verschiedene Nachttemperaturen in den einzelnen Räumen einzustellen
oder in einigen der Räume der Wohnung oder des Gebäudes auch nachts die Tagestemperatur aufrecht zu erhalten.
Es ist bereits ein Temperatursenkungsgerät bekannt (DE-OS 22 53 511), das zur Steuerung des Absperrven-
tils eines Radiators ein in unmittelbar wärmeleitender Berührung mit einem Dehnungskörper stehendes elektrisches Widerstandsheizelement enthält, das innerhalb des Gehäuses des betreffenden Thermostats angeordnet ist. Es ist ferner bekannt (SE-AS 3 87 757),
einen Radiatorthermostat mit einem Heizelement in der Form einer um das Thermostatgehäuse angebrachten Widerstandsspule zu versehen. Bei einem ebenfalls bekannten Gerät (DE-OS 22 53 511) muß der gesamte Thermostat demontiert werden, bevor das Widerstands heizelement montiert werden kann, und ein weiterhin bekanntes Gerät (SE-AS 3 87 757) erfordert einen relativ hohen Strom, um den Fühler des Thermostats betätigen zu können, weil die Widerstandsspule durch Abstrahlung viel Wärme an die Umgebungen abgibt Schließlich ist ein für temporäre Verwendung bei einem Wandthermostat vorgesehenes Heizgerät bekannt (US-PS 38 49 753), das aus einem zylindrischen Gehäuse besteht, in dem ein elektrisches Widerstandsheizelement untergebracht ist Das zylindrische Gehäuse ist mit einem länglichen flexiblen Anhänger oder Schnur zum Aufhängen des zylindrischen Gehäuses unterhalb des Thermostatgehäuses versehen. Da aber das zylindrische Gehäuse mit Abstand unterhalb des Thermostatgehäuses aufgehängt ist, gelangt auch b/?i diesem bekannten Gerät nur ein geringer Anteil der vom Heizelement abgegebenen Wärme an den Thermostat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Temperatursenkungsgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es leicht auf einen schon vorhandenen Thermostat montierbar ist, wobei das Gerät gleichzeitig die von dem Widerstandsheizelement abgegebene Wärme nahezu verlustfrei dem Thermostat zuleitet Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Temperatursenkungsgerä-
■io tes mit zwei einander gegenüberstehenden elastischen Seitenwänden ausgebildet ist, die je am oberen Wandrand einen Vorsprung aufweisen, wobei die Vorsprünge einander zugewandt und zum Einrasten in zwei im wesentlichen einander diametral gegenüberlie gendc Ventilationsöffnungen im Thermostatgehäuse ausgebildet sind und die Seitenwände durch wenigstens eine Stirnwand verbunden sind, deren nach oben weisender Rand eine Form entsprechend der äußeren Form des Thermostatengehäuses in Bereiche zwischen
μ den beiden zur Aufnahme der beiden Vorsprünge vorgesehenen öffnungen aufweist, so daß im montierten Zustand des Temperatursenkungsgeräts dieser nach oben weisende Wandrand der Kontur des Thermostatgehäuses genau folgt, und daß das elektrische Widerstandsheizelement im Gehäuse des Temperatursenkiingsgerates an einer innerhalb der beiden Seitenwänden und der Stirnwand gelegenen Stelle angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Temperatursenkungsgerätes wird eine leichte Montierbarkeit des Temperatursenkungsgerätes erzielt, indem durch die Schnappverbindung die Notwendigkeit einer Demontage des Thermostaten selbst beseitigt wird, und ferner wird erzielt, daß die für die Anregung des Fühlers erforderliche Wärmemenge mit einer niedrigeren Leistung des elektrischen Widerstandsheizelements erreicht werden kann, indem die beiden Seitenwände zusammen mit der Stirnwand einen Luftführungskanal bilden, dessen Innere in unmittelbarer Verbindung mit dem Thermostatgehäiise steht, so daß die vom Widerstandsheizelement abgegebene Wärme praktisch verlustfrei in den Innenraum des Thermostatgehäuses eingeleitet werden kann, um auf den darin angeordneten Dehnungskörper oder Füh'.er einzuwirken. Die Seitenwände dienen somit einer doppelten Funktion, nämlich einerseits Rastfederorgane für die Vorsprünge zu bilden, und andererseits Teile des Luftführungskanals zu sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im montierten Zustand des erfindungsgemäßen Temperatursenkungsgeräts mit in die beiden eirynder im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Ventilationsöffnungen eingerasteten Vorsprüngen, die durch das Widerstandsheizelement erwärmte Luft über die zwischen den die Vorsprünge aufnehmenden Ventilationsöffnungen vorgesehenen Ventilationsöffnungen hindurch ungehindert in den Innenraum des Thermostatgehäuses einströmen kann. Durch die dichte Anlage des oberen Randes der Stirnwand an der Kontur des Thermostatgehäuses wird Verlust an erwärmter Luft durch Ausströmen zwischen den oberen Rand und des Thermostatgehäuses vermieden. Ferner gestattet die im vorstehenden beschriebene Schnappverbindung zwischen dem Thermostatgehäuse und dem das Widerstandsheizelement enthaltenden Gehäuse, daß das letztere sich leicht vom Thermostatgehäuse abnehmen läßt, wenn eine Justierung des Thermostats ζ. B. durch Drehen des Thermostatgehäuses erforderlich ist, und sich nach erfolgler justierung des Thermostats wieder in korrekter Lage an der Unterseite des Thermostatgehäuses befestigen läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform näher erläutert Es zeigt
Fig. I eine Vorderansicht einer Ai isführungsform des erfindungsgemäßen Temperatursenkungsgeräts, welches am Gehäuse eines Thermostats zur Steuerung des Absperrventils eines Raumbeheizungsradiators montiert ist, wobei das Thermostatgehäuse gestrichelt angedeutet ist,
F i g. 2 -das Temperatursenkungsgerät der F i g. 1, gesehen von der linken Seite der Fig. 1, wobei das Thermostatgehäuse mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist,
Fig.3 das Temperatursenkungsgerät der Fig. 1, jedoch vom Thenrostalgehäuse abgenommen und von hinten gesehen,
Fig.4 eine Draufsicht des Temperatursenkungsgeräts der Fig.3, wobei jedoch der Deutlichkeit halber eine Montageplatte ausgelassen worden ist,
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht einer Montageplatte für das Temperatursenkungsgerät,
Fig.6 eine Vorderansicht der Montageplatte der F i g. 5, und
Fig. 7 ein Schaltungsschema über die Schallung der Montageplatte der F i g. i--und 6.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Gehäuse eines
Thermostats zur Steuerung des Absperrventils eines Raumbeheizungsraditttors, Das Gehäuse 1 ist zylindrisch oder konisch nach hinten divergierend ausgebildet und weist, wie in Fig,2 dargestellt, längs seines gesamten Umfanges rechteckige Ventilationsöffnungen 2 auf. Diese Ventilationsöffnungen 2 gestatten, daß die Raumluft des Raumes, dessen Temperatur geregelt werden soll, durch das Gehäuse strömt und auf einem im Gehäuse angeordneten Dehnungskörper oder Fühler einwirkt, welcher in solcher Weise mit dem Radiatorventil verbunden ist, daß er, falls die Raumtemperatur einen vorgegebenen Temperaturwert überschreitet, das Radiatorventil im Sinne einer Drosselung des Durchflusses des Heizmediums durch den Ratiator beeinflußt, oder umgekehrt, falls die Raumtemperatur drohen sollte, einen solchen vorgegebenen Sollwert zu unterschreiten, das Radiatorventil zur Freigabe des Durchflusses des Heizmediums durch den Radiator betätigt. Ein solcher Dehnungskörper ist gewöhnlich als ein Balgenkörper ausgebildet, der das zugeordnete Ventil betätigen kann. Der Balgenkörper oder Fühler kann wie in F i g. 2 dargestellt, wie es bei thermostatgesteuerte Absperrventile für Raumbeheizungsradiatoren an sich bekannt ist, über eine Leitung 3 mit einem weiteren Fühler oder einem Hilfsfühler verbunden sein. Gewöhnlich ist das Gehäuse eines solchen Thermostaten mit etwa 20 Ventilationsöffnungen 2 versehen, die gleichmäßig über den gesamten Umfang des Gehäuses verteilt angeordnet sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Temperatursenkungsgeräls ist als Ganzes mit 4 bezeichnet Das Temperatursenkungsgerät besteht aus einem Gehäuse 5, das einen Teil der Außenfläche des Thermostatgehäuses 1 überdeckend an die Außenfläche des Thermostatgehäuses montiert werden kann. Das Gehäuse 5 besteht aus zwei einander gegenüberstehenden elastischen Seitenwänden 6 und 7, vgl. F i g. 3, und einer weiteren Wand oder Stirnwand 8, die die Seitenwände ah deren vorderen Rändern miteinander verbindet Wie aus Fig.3 ersichtlich, sind die Seitenwände je am oberen Wandrand mit einem nach innen gerichteten Vorsprung 9 bzw. 10 versehen, welche Vorsprünge 9 und 10 mit je einer von zwei einander im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Ventilationsöffnungen 2 im Thermostatgehäuse eingreifen können. Durch die elastische Ausbildung der Seitenwände 6 und 7 können die Vorsprünge 9 und 10 rastend in die zugehörigen Ventilationsöffnungen 2 eingreifen. Um zu dieser Rastwirkung beizutragen, sind die Vorsprünge 9, 10 mit in Richtung gegeneinander konvergierenden Seitenflächen ausgebildet, so daß die beiden Vorsprünge zuspitzend aufeinander zu verlaufen. Der obere Rand der Stirnwand 8 ist als Teil eines Kreises 12 ausgebildet, so daß sich die Wand 8, wie aus F i g. 1 ersichtlich, im montierten Zustand auf dem Gehäuse 5 eng an die Außenfläche des Gehäuses 1 anschließt.
Die Seitenwände 6 und 1 und die Stirnwand 8 sind einstückig gegossen und bestehen aus Kunststoff, so daß die Seitenwände 6 und 7 eine hinreichende Flexibilität besitzen, um einen einrastenden Eingriff der Vorsprünge 9 und 10 mit den öffnungen 2 zu gestalten.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist jeder Vorsprung 9 bzw. 10 mit einer schrägen Stirnfläche 14 bzw. 15 ausgebildet, welche schrägen S.irnflächen im montierten Zustand des Gehäuses an dem hinteren Rand der zugehörigen Öffnung 2 des Thermostatgehäuses anliegen, so daß die Lage des Gehäuses des Temperatursenkungsgeräts auf
dem Thermostatgehäuse einwandfrei festgelegt ist.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist unten am Gehäuse des Temperatursenkungsgeräts eine Montageplatte 16 vorgesehen, die mit ihren Rändern in Nuten 17 und 18 im unteren Bereiche der einander zugewandten Seitenflächen der Seitenwände 7 und 8 eingreifen. Auf der Montagepialte 16 sind zwei elektrische Widerstandsheizelemente R] und /?2 befestigt, von denen das Widerstandsheizelement R\ vor dem Widerstandsheizelement Rj angeordnet ist, und folglich in Fig. 3 das Widerstandsheizelement R] hinter sich verbirgt. Wie in Fig. 5 schraffiert dargestellt, ist die Montageplatte 16 mit leitenden Beschichtungen versehen, die. wie in F i g. 7 gezeigt, die beiden Widerstandsheizelemente mit drei Anschlüssen 20, 21 und 22 verbinden. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Widerstand des Widerstandsheizelementes R, 1000 Ohm und die des Widerstandsheizelementes /?> ! 500 Qhrn. E5 versieht ?ich deshalb. d?.ß f?.!!s über die Anschlüsse 20 und 21 eine Spannung von 24 V an das Heizelement R\ angelegt wird, der Widerstand Rt eine Leistung von etwa 0,6 W abgeben wird. Falls die Spannung über die Anschlüsse 20 und 22 an den Widerstand R2 angelegt wird, wird dieser eine Leistung von etwa 0.4 W abgeben, und folglich wird eine Spannung von 24 V zwischen den beiden Anschlüssen 21 und 22 eine Leistung von etwa 0.2 W von den beiden in Reihe geschalteten Widerständen R\ und R; ergeben.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Widerstände R\ und /?> in einer solchen Höhe oberhalb der Montageplatte 16 angeordnet, daß sie sich nahe dem kreisbogenförmigen oberen Rand 12 der Stirnwand 18 befinden. Die Widerstände werden deshalb im montierten Zustand des Temperatursenkungsgeräts, wie in F ig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigt, eine Stellung unmittelbar unterhalb des Thermostatgehäuses und vor dessen öffnungen 2 einnehmen. Unterhalb der beiden Widerstände R\ und Ri ist in der Montageplatte 16 ein Luftdurchtritt 24 ausgebildet, so daß Luft von unten durch die Montageplatte 16, d. h. durch deren Luftdurchtritt 24 hindurchströmen und weiter nach oben an den Widerständen R\ und R2 vorbeiströmen und durch die längs des oberen Randes der Stirnwand 8 gelegenen Ventilationsöffnungen 2 des Thermostatgehäuses 1 in dieses eintreten kann. Die Seitenwände 6 und 7 bilden somit zusammen mit der Stirnwand 8 einen Liiftfüh· rungskanal für Luft, die von unten nach oben durch das Thermostatgelläuse I strömt, und wenn einer der beiden Widerstände Wi und R>, oder beide Widerstände zugleich erwärmt werden, wird die dadurch abgegebene Wärme verlustfrei /u dem im Thermostatgehäuse 1 nnvi'iiriiiuMpn F-iihlpr uplritrl wrrrlpn Der Rihlrr wirft deshalb eine andere Temperatur als die Raumtemperatur des Raums erfassen, in dem der betreffende Thermostat angeordnet ist. Versuche haben ergeben, daß bei den oben angeführten Leistungen von 0.6; 0.4 und 0.2 W der Thermostat Temperaturen fühlen wird, die um 6 C", 4 C und 2° C höher sind als die tatsächliche Raumtemperatur. Auf Grund dieser simulierten Tempe raturerhohung wird der Thermostat das zugehörige Absp'-rventil betätigen, um den Durchfluß des Heizmediunis durch den Radiator zu drosseln und dadurch, je nachdem wie die Widerstände geschaltet sind, wenn Spannung an das Temperatursenkungsgerät angelegt wird, die Raumtemperatur des betreffenden Raums um 2.4 oder 6 C herabzusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Temperatursenkungsgerät zur Verwendung bei einem schon vorhandenen Thermostat und enthaltend wenigstens ein elektrisches Widerstandsheizelement (Rf, R2) zum Erwärmen des Steuerorgans des Thermostats, so daß dieser eine höhere Temperatur als die der Umgebungsluft erfaßt, wobei das Widerstandsheizelement in einem an der Unterseite des Thermostats befestigbaren Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Temperatureenkungsgeräts mit zwei einander gegenüberstehenden elastischen Seitenwänden (6 und 7) ausgebildet ist, die je am oberen Wandrand einen Vorsprung (9 bzw. 10) aufweisen, wobei die Vorsprünge (9 und 10) einander zugewandt und zum Einrasten in zwei im Wesentlichen einander diametral gegenüberliegende Ventilationsöffnungen im Thermostatgehäuse ausgebildet sind, und «lie Seitenwände durch wenigstens eine Stirnwand (8) verbunden sind, deren nach oben weisender Rand eine Form entsprechend der äußeren Form des Thermostatgehäuses im Bereiche zwischen den beiden zur Aufnahme der beiden Vorsprünge (9 und 10) vorgesehenen Ventiiationsöffnungen (2) aufweist, so daß im montierten Zustand des Temperatursenkungsgeräts dieser nach oben weisender Wandrand der Kontur des Thermostatgehäuses (1) genau folgt, und daß das elektrische Widerstandsheizelement (Ri, R2) im Gehäuse (5) des Temperaturcenkungsgerätes an einer innerhalb der beiden Seitenwänden (6 und 7) und der Stirnwand (8) gelegenen Stelle angeordnet ist
    Z TemperatursenkiBigsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .-.'er obere Rand der Stirnwand (8) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
    3. Temperatursenkungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplatte (16) für das Widerstandsheizelement (R1, R7) zwischen den beiden Seitenwänden (6 und 7) und der Stirnwand (8) des Gehäuses des Temperatursenkungsgeräts angeordnet ist
DE19792909398 1978-03-16 1979-03-09 Temperatursenkungsgerät zur Verwendung bei einem vorhandenen Thermostat Expired DE2909398C2 (de)

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DE2909398A1 DE2909398A1 (de) 1979-09-27
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Free format text: KOCH, JENS PETER, ROEJLE, DK

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