DE2909283C3 - Steuerschaltung für eine Solenoidpumpe - Google Patents
Steuerschaltung für eine SolenoidpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für eine Solenoidpumpe (Magne*
tankerpumpe) nach dem Gattungsbegriff des Anspruches L Eine entsprechende Schaltung ist beispielsweise
auch in der US-PS 39 42 078 beschrieben, wobei dort die induktive Belastung nicht die Spule einer Solenoidpunv
pe ist, sondern eine Zündanlage, welche über einen Zündtransformator impulsweise angesteuert wird. Solenoidpumpen sind besonders zürn Steuern kleiner
Durchflußmengen geeignet, wobei das Solenoid der Pumpe intermittierend eine Hin· und Herbewegung
eines Kolbens zum Transport einer Flüssigkeit bewirkt. Beispielsweise werden derartige Pumpen zum Steuern
der Brennstoffzufuhr zu einem Raumheizgerät eingesetzt. Es ist aus der US-PS 39 42 078 bskannt, die
Magnetspule einer derartigen Solenoidpumpe dadurch
impulsweise zu beaufschlagen, daß ein Kondensator,
welcher über einen Gleichrichter an einer Wechselspannungsquejle liegt, rhythmisch gesteuert über die
Magnetspule entladen wird. Zur Steuerung des Entlade-Stromkreises wird hierbei im allgemeinen ein abhängig
von einem Triggerkreis durchsehaltbarer und sperrbarer Thyristor vorgesehen.
Bei einer Schaltung der vorgenanntea Art wird also
die impulsweise mit einem Strom zu beaufschlagende
ίο Spule in den Entladestromkreis eines Kondensators
geschaltet Um zu vermeiden, daß auch der Ladestrom für den Kondensator über die Magnetspule fließt, wird
dieser ein in Richtung des Ladestromes gepolter und damit für den Entladestrom undurchlässiger Gleichrich-
•s ter parallel geschaltet
Für insbesondere in vorgenannten Anwendungsfällen
vorzusehende Solenoidpumpen ist von besonderer Wichtigkeit, daß die Pumpleistung pro Zeiteinheit und
hierzu der der Magnetspule der Pumpe zuzuführende
Impulsstrom konstant gehalten wird. Dieses Problem tritt bei einer Zündanlage gemäß der vorgenannten
US-PS nicht auf, da dort allein entscheidend ist daß die angelegte Spannuung bei der Freigabe des Entladevorganges ausreicht um die gewünschten Funken hervor-
zurufen.
Bei einer Solenoidpumpe führen Spannungsschwankungen am Eingang des Treiberkreises zu einer
wesentlichen Veränderung des Entladestromes und damit auch der Pumpenleistung.
Um Spannungsschwankungen innerhalb des Treiberkreises auszugleichen ist bereits in der DE-PS 27 40 214
vorgeschlagen worden, die Kippfrequenz des Triggerkreises spannungsabhängig derart zu steuern, daß bei
Absinken der Versorgungsspannung der Entladestrom
durch Erhöhen des Schaltzyklus bzw. Verlängern der Schaltzeiten so ausgeglichen wird, daß die Solenoidpumpe in der Zeiteinheit die gleiche Flüssigkeitsmenge
fördert
Gemäß dem älteren Vorschlag der ebenfalls auf eine
Erfindung der Anmelderin zur vorliegenden Erfindung
zurückgeht werden Spannungischwankungen durch Beeinflussung des Triggerkreises entsprechend kompensiert Der vorliegenden Erfindung geht die Erkenntnis voraus, daß nicht nur Änderungen der Vtrsorgungs-
spannung zu ungleichmäßigen Förderleistungen führen können, sondern auch Temperaturänderungen, die sich
auf den Kapazitätswert des Treiberkondensators und auf den Widerstandswert der Magnetspule selbst
auswirken, so daß bei höherer Temperatur die
so Förderleistung der Solenoidpumpe nachläßt Auch andere Umwelteinflüsse können sich auf den Kapazitätswert des Treiberkondensators auswirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Treiberschaltung anzugeben, die die Förderleistung einer Solenoidpumpe
in der Zeiteinheit einwandfrei konstant hält, und zwar
unabhängig von Änderungen der Ladespannung am
gen und Widerstandsänderungen im Entladekreis selbst
μ den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst
Bei der Steuerschaltung nach der Erfindung wird also mit Hilfe eines einfachen Meßwiderstandes der
Entladestromkreis überwacht, wobei durch Parallelschaltung eines zusätzlichen Kondensators zu dem
Meßwiderstand der in der Zeiteinheit fließende Entladestrom kontrolliert und die abhängig von dem
Entladestrom am Kondensator auftretende Spannung zur Steuerung der Triggerschaltung herangezogen wird.
Dabei empfiehlt es sich innerhalb der Triggerschaltung
einen programmierbaren Unijunktiontransistor vorzusehen, da Ober diesen besonders präzise das
Kippverhalten der Triggerschaltung spannungsabhängig, d, h, von der an dem dem Meßwiderstand parallel 5
geschalteten Kondensator auftretenden Spannung zu steuern. Die Verwendung eines Unijunktiontransistors
an dieser Stelle ist an sich in Verbindung mit einer Regelschaltung gemäß der oben genannten älteren
Patentanmeldung, jedoch nur für eine von der Versorgungsspannung abhängige Steuerung des Triggericreises
vorgeschlagen worden.
Einzelheiten und die Vorteile einer Treiberschaltung nach der Erfindung werden im folgenden anhand einiger
Schaltungsausführungen in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Steuerschaltung für eine Solenoidpumpe
gemäß dem Stand der Technik,
F i g. 2 bis 4 Steuerschaltungen nach der Erfindung,
Fig.5a eine grafische Darstellung des Zusammenhanges
zwischen der Erregerperiode der Pi jaipe und des
Spulenerregerstromes und
F i g. 5b eine grafische Darstellung der expotentiellen Veränderung der Spannung am Kondensator C5 in
einer Schaltung nach F i g. 2 und 3 in Abhängigkeit von der Zeit
Anhand der F i g. 1 wird, um die Funktionsweise einer
Steuerschaltung nach der Erfindung leichter verstehen zu können, zunächst eine Schaltungsausführung gemäß
dem Stand der Technik erläutert Bei der in Fig. 1
dargestellten Schaltung wird aus einer Wechselspaunungsquelle AC über einen Gleichrichter SR1 und
einen Widerstand R1 ein Kondensator Cl aufgeladen.
Parallel zum Kondensator C 1 liegt die Magnetspule 1 einer Solenoidpumpe in Reihe mit einem steuerbaren
Thyristor SCRi.
Steuerelektrode des Thyristors SCR 1 liegt an einem Widerstand R 4, welcher mit dem Ausgang einer
Triggerdit?de verbunden ist
Über die Triggerdiode werden die von einem Triggerkreis abgeleiteten Triggerimpulse der Steuerelektrode
des Thyristors SCR 1 jeweils zugeführt
Der Triggerkreis besteht aus einem veränderlichen Widerstand VT? 1, einem Kondensator C2 und der
Triggerciiode TD. Über eine Diode SR 2 wird über
Strombegrenzungswiderstände R 2 und R 3 dem Triggerkreis eine Gleichspannung zugeführt
Eine Zenerdiode ZD1 ist mit ihrem einen Ende an
dem Verbindungspunk: zwischen den Widerständen R 2
und A3 angeschlossen, während ihr anderes Ende mit der anderen Klemme der Wechselspannungsquelle
verbunden ist; die Zenerdiode führt dem Vergleichskreis eine konstante Spannung zu. Ein Kondensator C3
kann parallel zur Zenerdiode ZD1 geschaltet sein, um
die Spannung konstant zu halten. Der Widerstand R1 kann als veränderlicher Widerstand ausgeführt sein,
falls dies erforderlich ist
Nach Anlegen der Spannung wird der Wechselstrom aus der Wechselspannungsquelle ACüber den Gleich- βο
richter SR1 in Form eines Gleichstromes dem Kondensator C1 zugeführt. Der Kondensator C1 kann
hierbei bis zum Spitzenwert der Wechselspannung innerhalb eines Zeitintervalles Tcm, welches durch den
Widerstand des Widerstandes R 1 und die Kapazität des Kondensators Cl bestimmt ist, aufgeladen werder.
Dieser Zeitintervall kann sich auch über mehrere Wechselspannungsperioden erstrecken.
Parallel dazu wird in dem Triggerkreis der Kondensator C2 aufgeladen bis die Spannung an ihm eine
Schwellwertspannung der Triggerdäode TD erreicht,
worauf diese Diode leitend wird und sich der Kondensator C2 über den Widerstand A4 entlädt,
wodurch ein Triggerimpuls erzeugt wird, der der Steuerelektrode des Thyristors SCR 1 zugeführt wird
Ein derartiger Triggerimpuls tritt wiederholt mit einem Zeitabstand Ttr auf, wobei der Zeitabstand von der
Durchbruchspannung der Zenerdiode ZD1 den Widerstandswerten
der Widerstände A3, VR1, der Kapazität
des Kondensators C2 und der Schwellwertspannung der Triggerdiode TD abhängt Somit kann die Periode
Ttr durch Einstellung des veränderlichen Widerstandes VR I verändert werden.
Durch jeden Triggerimpuls wird der Thyristor SCR I leitend, wodurch sich der Kondensator Cl jeweils über
die Magnetspule 1 der Solenoidpumpe entlädt Wenn der Strom durch die Magnetspule 1 fließt, wird die
Ladung des Kondensators Cl abp^baut und der Strom
durch die Magnetspule 1 hört während der negativen Halbwelle der Wechselspannungsqueüe auf zu fließen,
wodurch der Thyristor SCR 1 gesperrt wird. Werden die
Zeitintervalle so gewählt daß 7cm kleiner als Ttr ist,
kann die Magnetspule 1 mit einem Entladestrom des Kondensators Cl gespeist werden, nachdem der
Kondensator Cl bis zum Scheitelwert der Spannungsquelle aufgeladen worden ist, wenn die Anzahl der
Entladungen pro Minute mit Hilfe des veränderlichen Widerstandes VR 1 entsprechend eingestellt ist
Eine derart aufgebaute Steuerschaltung ist einfach in ihrem Aufbau. Die Durchflußleistung kann durch
Änderung der Periode der Triggerimpulse gesteuert werden, was am einfachsten durch Einstellung des
veränderlichen Widerstandes VR1 geschieht
Unabhängig von der Einstellung der Periode der
Triggerimpui.se ist aber die Durchflußleistung abhängig von Spannungsschwankungen der Versorgungsspannungsquelle
sowie von Änderungen im Kapazitätswert des Ladekondensators C1 sowie des Widerstandsweries
der Soleniodspule.
In der Fig.2 ist eine Schakungsausführung einer
Steuerschaltung gemäß der Erfindung wiedergegeben, bei der also auch Änderungen in der Versorgungsspannung
und insbesondere auch der elektrischen Werte von Kondensator und Magnetspule keine Änderung in der
gepumpten Durchflußleistung zur Folge haben.
Zum einfachen Verständnis sind in dieser Figur die den in den Frg.l entsprechenden Elemente mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Im Entladekreis der Magnetspule 1 ist zusätzlich ein Gleichrichter SR 3
vorgesehen, der parallel zu einer Reihenschaltung dieser Spule 1 und eines Meßwiderstandes /78 liegt
Dieser Gleichrichter ermöglicht den Ladestrom für den Kondensator Cl an der Magnetspule 1 vorbei zu
führen.
Wenn der Thyristor SCR 1 leitend gesteuert ist, wird
der Entladeweg des Kondensators Cl über den Thyristor SCFi, den Meßwiderstand /?8 und die
Magnetspule 1 geschlossen, was bedeutet, daß abhängig von der Ladung des Kondensators Cl der Spule i ein
Erregerstrom zugeführt wird. Dieser E'Tegerstrom wird über den Meßwiderstand R 8 geführt und baut dort eine
Spannung in Übereinstimmung mit der Amplitude auf.
Innerhalb der Kippschaltung ist ein programmierbarer Unijunktiontransistor PUT vorgesehen. Dieser
Unijunktiontransistor Ρί/Tist zwischen die Widerstände
R 3 und R 4 geschaltet und bildet somit das
Der Tastkreis des programmierbaren Unijunktiontransistor wird von den Widerständen R6, Rl und
einem Feldeffekttransistor FETi gebildet. Weiter ist ein Kondensator C5 voree>«iphen, welcher parallel
zwischen die Quellenelektrode und die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FETi geschaltet ist. An
diesem Kondensator C5 wird die am MeBwirstand RS
gebildete Spannung gespeichert, die von diesem Meßwiderstand über einen Gleichrichter SR 4 und
einen Reihenwiderstand R 9 zugeführt wird. Parallel zu dem Kondensator C5 liegt ein Widerstand VR mit
einstellbarem Widerstandswert.
Die Anordnung dieser Schaltelemente bewirkt, daß der aus Kondensator C 5, Widerstand R 9, Gleichrichter
SR 4 und Meßwiderstand /?8 gebildete Meßkreis den durch die Spule 1 fließenden Strom integriert, und zwar
mit einer Ladezeitkonstante, welche durch die Werte des Kondensators C 4 und des Widerstandes R9
bestimmt wird und einer Entladezeitkonstante, welche durch die Werte des Kondensators CA und den
veränderlichen Widerstand VR bestimmt wird, wobei die integrierte Spannung der Steuerelektrode des
Feldeffekttransistors FETi zugeführt wird.
Sobald bei einer derartigen Schaltungsausführung die Spannung zugeschaltet wird, leitet der Feldeffekttransistor FETi bei einer Vorspannung Null und die
Schwingfrequenz des Triggerkreises wird von der Zeitkonstante des Kondensators C2 und des Widerstandes R 3 bestimmt. Nach einem gegeoenen Zeitintervall steigt das Potential an der Anode des programmierbaren Unijunktiontransistors PUT über das Steuerpotential, um den PUT leitend zu machen, wodurch am
Widerstand R 4 eine Spannung entsteht, welche der Steuerelektrode des Thyristors SCR 1 im Entladekreis
zugeführt wird. Dadurch wird eine gegebene Amplitude des Entladestromes, welcher im Kondensator Cl
gespeichert worden war, durch die Spule 1 geführt. Nach der Entladung des Kondensators Ci wird der
Thyristor SCR 1 ausgeschaltet, und zwar zu dem Zeitpunkt, in welchem die Spannung der Spannungsquelle ihre Polarität umkehrt und dabei der Strom gleich
Null ist.
Dann lädt sich der Kondensator wieder auf. Der durch die Spule 1 fließende Strom wird jeweils
gemessen mit Hilfe einer von der Amplitude des Erregerstromes abhängigen Spannung, welche den
Kondensator C5 lädt und entlädt und der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FETi zugeführt wird,
wodurch die Schwingungsperiode des Triggerkreises gesteuert wird.
Im einzelnen wird also der Kondensator Cl von der
Spannungsquelle über die Reihenschaltung aus Widerstand R 1 und Gleichrichter SÄ 1 aufgeladen. Der bei
Leiten des Thyristors SCR 1 auftretende Stromfluß wird als am Meßwiderstand RS auftretende Spannung
gemessen. Diese Spannung ist negativer als der negative
Pol der Spannungsquelle und wird mit Hilfe eines aus dem Kondensator C5 und dem Widerstand R9
gebildeten Stromkreis mit Ladezeitkonstante und einem aus dem Kondensator C5 und dem veränderlichen
Widerstand VR gebildeten Stromkreis mit Entladezeitkonstante integriert, wobei die integrierte Spannung der
Steuerelektrode des Feldeffekttransistors FETi zugeführt wird. Dieser wird leitend, wenn die Spannung am
Kondensator CS, einen Schwellwert erreicht.
Der Triggerkreis umfaßt einen Pl/T-Transistor, an
dessen Anode die an der Zenerdiode ZDl liegende
konstante Spannung nach einer von der Zeitkonstante
des aus Kondensator C 2 und Widerstand R 3 gebildeten Zeitglied liegt. Wenn die zugeführte
Spannung höher als das Potential am Verbindungspunkt
s zwischen den Widerständen R 6 und R 7, welche einen
Spannungsteiler für die Steuerelektrode des Transistors bilden, ist, wird der Transistor leitend, wodurch eine
Spannung am Widerstand R 4 aufgebaut wird. In Abhängigkeit von dieser Spannung wird der Thyristor
ίο SCR I leitend gesteuert. Der Tastkreis des PUT
Transistors umfaßt aber einen Spannungsteiler aus Widerständen Rf>, R 7 und dem Feldeffekttransistor
FETi, so daß dann, wenn der Feldeffekttransistor nicht leitend ist, die der Steuerelektrode des WTTransistors
r, zugeführte Spannung gleich der Zenerspannung ist, die
an der Anode anliegt, wodurch ein Leiten des Transistors PUT verhindert wird. Mit anderen Worten,
der Transistor PUT wird nur dann leitend gemacht, wenn der Feldeffekttransistor FETi leitend ist, um das
Potential am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen /7 6 und R 7 unter die Zenerspannung an der
Anode abzusenken. Das Leiten des Feldeffekttransistors FETi wird vom Meßkreis gesteuert, welcher der
Steuerelektrode eine Schwellwertspannung in Über-
Stimmung mit der Amplitude des durch die Spule 1
fließenden Erregerstromes nach einem gegebenen Zeitintervall zuführt. Wenn z. B. der Stromfluß durch die
Spule 1 zunimmt, wird das negative Spannungsniveau auf uas der Kondensator C5 aufgeladen wird,
jo angehoben. Weil diese Spannung über den veränderlichen Widerstand VR entladen werden muß, bevor die
Spannung den Schwellwert des Feldeffekttransistors FETi erreicht, wird eine größere Zeitverzögerung bis
zum nächsten Auftreten eines Impulses bereitgestellt.
Auf diese Weise wird die Schwingungsperiode des Triggerkreises in Übereinstimmung mit der Amplitude
des Erregerstromes durch die Spule 1 gesteuert, wodurch der Solenoidpumpe pro Zeiteinheit eine
gleichförmige Erregerleistung zugeführt wird.
In der F i g. 3 ist eine andere Schaltungsausführung
der Treiberschaltung nach der Erfindung dargestellt. In diesem Falle ist der Feldeffekttransistor FETi in F i g. 2
durch einen Transistor TrI ersetzt. In dieser Ausführungsform wird beim Einschalten der Spannungsquelle
über den veränderlichen Widerstand ein Basisstrom zugeführt, um den Transistor leitend zu machen. Die
Schwingfrequenz beim Beginn des Betriebes wird von der Zeitkonstante des Kondensators Cl und des
Widerstandes R 3 in der gleichen Weise bestimmt, wie
es oben in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der
F i g. 2 beschrieben worden ist.
Eine Variation zu dieser Ausführung ist gestrichelt eingezeichnet, wobei die Widerstände R1 und R 2
kurzgeschlossen sind und die Kathode des Gleichrich
ters SR3 mit dem Verbindungspunkt zwischen Spule 1
und Widerstand R 8 verbunden ist
Die Fig.4 zeigt eine mögliche Änderung, gemäß
welcher der Kondensator Cf und die Spule 1 in ihrer Anordnung vertauscht sind.
eo Die F i g. 5a zeigt grafisch die Abhängigkeit zwischen Erregerstrom / und Erregerperiode f. Obgleich da eine
Verschiebung N vorliegt, welche von dem Ansprechen
der Pumpe abhängt ist zu erkennen, daß die in der Fig.5a wiedergegebene Kurve der Entladekennlinie
eines Schaltkreises mit einem Kondensator C5 und einem veränderlichen Widerstand VT? ähnlich ist die als
Exponentalkennfinie der Spannung bezüglich der Zeit in
der Fig.5b dargestellt ist Folglich entspricht die
Kompensation einer Änderung des Stromwertes, so daß die Schaltung zufriedenstellend auch ohne Zenerdiode
ZD2 arbeite', welche zur Steuerung der Spannung
vorgesehen ist mit der der Kondensator C\ für bestimmte Werte der Pumpenerregerperiode aufgeladen wird. Sowie es in der F i g. 3 dargestellt ist, wird ein
ungefähr linearer Betrieb mit einem Transistor Tr 1 innerhalb eines verringerten Stromwertbereiches bereitgestellt, so daß für praktische Anwendung die
Verwendung eines Transistors Tr ί im praktischen Anwendungen die Verwendung eines Transistors Tr 1
im wesentlichen das gleiche Resultat erbringt wie die in
der F i g. 2 dargestellte Ausführungsform.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Erfindung die Schwingungsperiode des
Triggerkreises in Übereinstimmung mit der Amplitude
eines Entladestromes steuert, welcher der Spule einer
Solenoidpumpe zugeführt wird, wodurch eine stabilisierte Förderleistung der Pumpe bei vorliegenden
Schwankungen der Spannung der Spannungsquelle, einer Änderung des Widerstandes der Spule oder einer
Änderung der Kapazität des Kondensators, der den Entladestrom für die Spule bereitstellt, beibehalten wird.
Claims (5)
- Patentansprüche;lT Steuerschaltung for eine Solenoidpumpe (Magnetankerpumpe), deren Magnetspule (1) in einem einen über einen Gleichrichter (SR 1) und einen Strombegrenzungswiderstand (R 1) aus einer Wechselstromquelle aufladbaren ersten Kondensator (Cl) enthaltenden Entladekreis angeordnet ist, wobei der Mangnetspule ein Gleichrichter (SR 3) parallel geschaltet ist, Ober welchen der Ladestrom für den ersten Kondensator (Ci) geführt wird, und bei dem im Entladekreis ein abhängig von einem Triggerstromkreis (R3, A4, C2, PUT) gesteuerter Thyristor (SCR 1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Entladestromkreis zur Überwachung des Entladestromes weiter ein Meßwiderstand (R S) vorgesehen ist, dem ein zweiter Kondensator (CS) parallel geschaltet ist, von dessen Ladespannung abhängig der Triggerkreis (R 3, RA, C2, PUT) zur Steuerung des Thyristors (SCR 1) steuerb&pist
- 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (Ci), die Magnetspule (1) und der Meßwiderstand (R S) in Reihe geschaltet sind und daß der Thyristor parallel zu dieser Reihenschaltung geschaltet ist.
- 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung von erstem Kondensator (CX) Magnetspule (1) mit Meßwiderstand (RS) eine Zenerdiode (ZD 2) parallel geschähet ist
- 4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dta der ivießwiderstand RS) in Stromrichtung gesehc-n hinter die aus Kondensator (Ci) und Spule (1) gebilde ε Toilreihenschaltung angeordnet ist
- 5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Triggerkreis einen programmierbaren Unijunktiontransistor (PUT) enthält, dessen Steuerelektrode an einem Zwischenpotential eines aus zwei Widerständen (R6, RT) und einem Feldeffekttransistor (FETi) oder einem Transistor (TR 1) gebildeten Spannungsteiler angeschlossen ist und daß die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors (FETi) bzw. die Basis des Transistors (TR 1) mit dem das Steuerpotential führenden Ende des zweiten Kondensators (CS) verbunden ist (F i g. 2 und 3).
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |