DE2908489A1 - Form zum giessen keramischen materials - Google Patents

Form zum giessen keramischen materials

Info

Publication number
DE2908489A1
DE2908489A1 DE19792908489 DE2908489A DE2908489A1 DE 2908489 A1 DE2908489 A1 DE 2908489A1 DE 19792908489 DE19792908489 DE 19792908489 DE 2908489 A DE2908489 A DE 2908489A DE 2908489 A1 DE2908489 A1 DE 2908489A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
chamber
slurry
casting
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792908489
Other languages
English (en)
Inventor
John Stanley Bramwell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ideal Standard GmbH
Original Assignee
Ideal Standard GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ideal Standard GmbH filed Critical Ideal Standard GmbH
Publication of DE2908489A1 publication Critical patent/DE2908489A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/261Moulds therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/812Venting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

G.m.b.H. 5300 Bonn, Euskirchener Strasse
Form zum Gießen keramischen Materials
B E S C H E E I B U I ff
Die Erfindiong bezieht sich auf eine Form zum Gießen einer Aufschlämmung von keramischem Material und insbesondere zum Gießen von Erzeugnissen aus glasähnlichem Porzellan für sanitäre Zwecke.
AlIIg emein gesprochen ist durch die Erfindung eine Form zum Gießen eines keramischen Materials in Gestalt einer Aufschlämmung geschaffen -worden, zu der eine Kammer gehört, deren Wand luftundurchlässig ist und bei der Gießstellung der Form nach oben geschlossen ist und nach unten in Verbindung mit dem Gießraum der Form steht, so daß beim Füllen der Form mit der Aufschlämmung Luft in die Kammer eingeschlossen wird.
Die Kammer ist in einem Bereich angeordnet, wo sich kein. Gießvorgang abspielen soll, d.h. wo eine Öffnung bzw. ein offener Bereich eines zu gießenden Gegenstandes gebildet werden soll, und die eingeschlossene Luft gewährleistet nicht nur, daß die Aufschlämmung nicht zu irgendwelchen Bereichen gelangt, wo der Spiegel der Aufschlämmung die Kammer abschließt, sondern sie veiJMhdert auch, daß die Wand der Kammer auch nur mit der Aufschlämmung benetzt wird, so daß
909837/069«
_ 4 _
ein leichteres Reinigen möglich ist.
Die Kammer kann einen Bestandteil einer aus Gips hergestellten Form bilden, wobei die Innenfläche der Kammer luftundurchlässig gemacht ist, z.B. durch Beschichten oder Überziehen mit einem Harz oder einem Kunststoff. Alternativ kann die Kammer in einem gesonderten Teil der Form ausgebildet sein, der aus einem luftundurchlässigen Material, z.B. einem Kunststoff besteht, und der sich mit einem oder mehreren weiteren Teilen der Form, die in der üblichen Weise aus Gips bestehen, vereinigen läßt,
Die Kammer ist zweckmäßig domförmig ausgebildet, und die Erfindung erweist sich dann als besonders vorteilhaft, wenn die Kammer einen Bestandteil einer Form zum Durchlaufgießen von Wasserklosettschüsseln in dem Bereich bildet, in welchem die offene Oberseite der Schüssel gebildet werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung ist ein senkrechter Längsschnitt einer Form zum Gießen einer Wasserklosettschüssel.
Die dargestellte Form dient zum Gießen einer Wasserklosettschüssel bekannter Art mit einem Spülwasserrand 10, einem Schüsselteil 11 und einem S-förmigen Geruchverschluß, die ein zusammenhängendes Erzeugnis bilden. Zu der Form gehören mehrere Teile, und zwar zwei seitliche Teile 15» von denen in der Zeichnung nur eines zu erkennen ist, welche im wesentlichen symmetrisch zu einer senkrechten Trennebene ausgebildet sind und zum Formen jeweils einer Hälfte der Klosettschüssel dienen, ferner ein unterer Kern oder Schuh 16 und ein Randformteil 17, das auf die seitlichen Teile 15 aufsetzbar ist und zum Formen des Spülwasserrandes 10 dient; das Rand-
909837/6698
29084Θ9
formteil 17 weist einen nach unten ragenden Ansatz 20 auf, der im Grundriß eine allgemein ovale Gestalt hat und sich in den Hohlraum der Form hinein erstreckt.
Die seitlichen Formteile 15} der Schuh 16 und das Randformteil 17 bestehen sämtlich aus gewöhnlichem Gips, so daß dan:· wenn die Form zusammengebaut worden ist und mit der Aufschlämmung gefüllt wird, das keramische Material zur Anlage an den Innenflächen der Hohlform kommt, v/o die Aufschlämmung die Hohlform füllt, wobei der Gips der Form Wasser aus der Aufschlämmung aufnimmt.
Das Randformteil 17 und insbesondere der nach unten ragende Ansatz 20 haben nicht nur die Aufgabe, die ringförmigen Gießflächen für den Spülwasserrand der Schüssel zu bilden, sondern sie dienen auch dazu, die Form an der Oberseite abzuschließen, so daß die Form mit der Aufschlämmung gefüllt werden kann, die unter der Wirkung der Schwerkraft von einem erhöht angeordneten Behälter aus zugeführt und während des Gießvorgangs unter einem geringen Überdruck gehalten wird. Der mittlere Teil des Ansatzes 20 ist in einem Bereich angeordnet, wo die Klosettschüssel mit einer Öffnung versehen werden soll, und daher dürfen diese Teile keine Gießflächen bilden. Ein weiterer Grund für die Verwendung des nach unten ragenden Ansatzes 20 besteht darin, daß der Ansatz einen Teil des Innenraums der Form ausfüllt, der nach dem Gießvorgang geleert wird, so daß sich eine Verringerung der zum Füllen der Form benötigten Menge der Aufschlämmung ergibt.
Bis jetzt ist es üblich, dem nach unten ragenden Ansatz eine solche Form zu geben, daß bei seiner Benutzung die gesamte Fläche, welche einen Teil der Hohlform abgrenzt, beim Füllen der Hohlform in Berührung mit der Aufschlämmung kommt und von ihr benutzt wird. Um das Anhaften der Aufschlämmung an der benetzten Fläche des Ansatzes zu vermeiden, wurde bereits
vorgeschlagen, den Ansatz aus einem Harz oder aus mit einem Harz behandeltem Gips herzustellen, doch auch in diesem Fall bleibt nach dem Entleeren der Form ein Aufschlämmungsfilm auf den benetzten Flächen zurück, so daß der Ansatz nach jedem Gießvorgang gründlich gereinigt werden muß.
Gemäß der Erfindung ist der Ansatz 20 mit einer Kammer versehen, deren Wand luftundurchlässig ist; diese Kammer wird durch eine sich nach oben erstreckende Wölbung 21 gebildet, mit der das Randformteil 17 versehen ist, und die von einem ringförmigen Rand 23 umschlossen ist, der zum Gießen des Spülwasserrandes der Klosettschüssel dient. Um die Wand der Wölbung 21 luftundurchlässig zu machen, ist die gesamte Innenfläche mit einem Harz überzogen, und dieser Überzug erstreckt sich nach außen bis zu einem ringförmigen Rand 23, der etwa in der Mitte der Breite des Randes 22 verläuft. Wird das Randformteil 17 auf den seitlichen Formteilen 15 angeordnet, bildet somit die Wölbung 21 eine Kammer mit einer luftundurchlässigen Innenfläche, die nach oben abgeschlossen ist, jedoch nach unten in offener Verbindung mit dem Hohlraum der Form steht. Oberhalb der Wölbung 21 ist das Randformteil 17 bei 24 ausgeschnitten, um sein Gewicht zu verringern.
Bei der Gießstellung der Form muß die Unterkante 25 des Spülwasserrandes in einer allgemein waagerechten Ebene liegen, während eine Klosettschüssel gegossen wird; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist daher die gesamte Form zum vorderen Teil der Schüssel geneigt, damit der Spülwasserrand in einer allgemein waagerechten Ebene liegt, doch ist zu bemerken, daß bei anderen Klosettschüsselkonstruktionen eine Neigung der Form nach hinten erforderlich sein .kann, oder daß es möglich ist, auf jede Neigung zu verzichten. Vor der Durchführung eines Gießvorgangs werden sämtliche Teile der Form fest miteinander verspannt.
909837/0898
2308488
Wird die Form gefüllt, wobei die Aufschlämmung unter der Wirkung der Schwerkraft von einem erhöht angeordneten Vorratsbehälter aus über einen Einlaß 18 im Boden des Geruchverschlusses oder bei anderen Konstruktionen über einen Einlaß zugeführt wird, der z.B. in einem .Schuh zum Formen einer S-förmigen Falle ausgebildet ist^/.eigt der Spiegel der Aufschlämmung in der Hohlform an, so daß die Luft aus der Hohlform über zwischen den Teilen der Form vorhandene Spalte verdrängt wird. Sobald die Aufschlämmung diese Spalte verdeckt, werden die Spalte verschlossen, so daß die Aufschlämmung nicht entweichen kann. Erreicht die Aufschlämmung das Niveau des ringförmigen Randes 23 der Kante 22 des .Ansatzes 20, wird jedoch die in der Wölbung oder Kammer 21 enthaltene Luft eingeschlossen, so daß die Aufschlämmung nicht in Berührung mit der Innenwand der Kammeijfcommt, wäh- · rend der Spiegel der Aufschlämmung weiter ansteigt, um die Form vollständig zu füllen. Nach dem Füllen der Form" steht die Aufschlämmung unter einem Überdruck, der sich nach dem Gefälle zwischen dem Vorratsbehälter und der Form richtet, wobei dieses Gefälle z.B. 1 m beträgt. Wegen der in der Wölbung 21 eingeschlossenen Luft steigt jedoch der Spiegel der Aufschlämmung innerhalb der Wölbung nur geringfügig an, z.B. um etwa 9 bis 12,5 mm, wie es in der Zeichnung durch die gestrichelte waagerechte Linie 26 angedeutet ist, wobei sich die Steighöhe jeweils nach dem Druck der Aufschlämmung richtet. Hierbei wird die in die Wölbung eingeschlossene Luft ebenfalls einem geringen Überdruck ausgesetzt.
Nach dem Ablauf einer ausreichenden GJä3zeit wird die überschüssige Aufschlämmung z.B. über die Öffnung 18 aus der Form abgelassen. In diesem Stadium kann Luft in die -Hohlform eingeleitet werden, denn anderenfalls könnte das Abziehen der Aufschlämmung zum Entstehen eines Unterdrucks im oberen Teil der Form führen, und hierbei könnte das weiche gegossene keramische Material von der Wand der Form abgezogen werden,
909837/0698
BAD ORIGINAL^
oder der Spülwasserrand 10 könnte sich verformen. Bei manchen anderen Ausführungsformen von Klosettschüsseln könnte die in die Wölbung 21 eingeschlossene Luft ausreichen, um das Entstehen eines Unterdrucks zu verhindern, ohne daß Luft zugeführt zu werden braucht, und zwar mindestens am Beginn des EntleerungsVorgangs, bis die Standhöhe der Aufschlämmung gemäß der Zeichnung bis auf die Niveaulinie 27 zurückgegangen ist, die etwa 25 mm tiefer liegt als der Rand 23, doch wird angenommen, daß es im allgemeinen zweckmäßig ist, während des Anfangsstadiums der Entleerung Luft zuzuführen.
Sobald die Oberfläche der Aufschlämmung eine Höhe von etwa 25 mrn unterhalb des Randes 23 der Wölbung 21 erreicht hat, wird die Entleerung der Form während einer kurzen Zeit unterbrochen. Während dieser Zeit tropft eine kleine Menge der Aufschlämmung vom unteren Rand 25 des Spülwasserrandes 10 ab, doch fallen diese Tropfen in eine noch in der Schüssel vorhandene Pfütze aus der Aufschlämmung herab; würden diese Tropfen auf die Innenfläche der Schüsselwände fallen, würden sie den Schüsselteil des gegossenen Erzeugnisses verunstalten, und es müßten besondere Reinigungsarbeiten durchgeführt werden. Da die Innenwand der Wölbung 21 von der Aufschlämmung nicht benetzt wird, ergibt sich im Vergleich zu einem Ansatz ohne eine solche Wölbung eine Verringerung der Menge der Aufschlämmung, die von dem Rand 25 abtropft.
In diesem Stadium kann man das Randformteil 17 entfernen, woraufhin der Innenraum der Form für atmosphärische Luft zugänglich ist. Alternativ kann man das Randformteil 17 während der gesamten Entlee rungs zeit in seiner Lage belassen und Luft in die Form einleiten, um während der gesamten Entleerungszeit das Volumen der abgezogenen Aufschlämmung auszugleichen.
Ein besonderer Vorteil des gewölbten Ansatzes 20 besteht darin, daß selbst dann, wenn die Form mit der Aufschlämmung
909837/0698
BAD
gefüllt ist, gemäß der Zeichnung die benetzte Fläche in der Umgebung des Wölbungsrandes 23 sehr klein ist, was bedeutet, daß sich die notwendige Reinigung des Ansatzes vor dem nächsten Gießvorgang sehr leicht und schnell durchfuhr. läßt; der Rand 23 der Wölbung braucht nur über eine Breit/? von etwa 19 mm abgewischt zu werden. Im Vergleich zu der umständlichen Reinigung, die erforderlich ist, wenn ein Ansatz ohne eine erfindungsgemäße Wölbung benutzt wird, stein ι dies eine erhebliche Verbesserung dar.
Die Tatsache, daß in der Kammer des Ansatzes 20 eine Luftmenge eingeschlossen wird, die automatisch einem geringen Überdruck ausgesetzt wird, wenn die Form gefüllt wird, bietet den zusätzlichen Vorteil, daß in der Form automatisch ein Luftvorrat bereitgestellt wird, der sich beim Ablassen der überschüssigen Aufschlämmung ausdehnen kann; wie erwähnt, ist es auf diese Weise möglich, das Entstehen eines Unterdrucks in der Form zu verhindern, der anderenfalls zu einer Verformung des gegossenen Erzeugnisses führen könnte.
Zwar ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Ansatz 20 mit der gewölbten Kammer 21 als fester Bestandteil des Randformteils 17 ausgebildet, doch wäre es natürlich auch möglich, die Kammer in einem gesonderten Bauteil auszubilden., das z.B. aus mit Glasfasern verstärktem.Kunststoff besteht und zu einer zentral angeordneten ovalen Öffnung des Randformteils 17 paßt. Ein solches gesondertes Bauteil könnte z.B. als eine von einer zylindrischen Wand umgebene Kammer ausgebildet seins wobei der untere Rand der gewölbten Kammer in den unteren Rand der zylindrischen Wand übergeht.
Bei dieser letzteren Ausf ührungsform wäre es nach dem anfänglichen Entleeren der Form bis zu der Niveaulinie 27 möglich, das den Ansatz bildende Bauteil zu entfernen, während das offene Randformteil seine Lage beibehält, woraufhin der noch
S09837/0898
BAD ORIGINAL
2908ΑΘ9
_ 10 -
vorhandene" Teil der Aufschlämmung ablaufen kann. Wird ein gesondertes Bauteil auf diese Weise benutzt, muß es mit dem Randformteil verspannt werden, damit es nicht nach oben gedrückt wird, während die Form mit der Aufschlämmung gefüllt wird. Zu diesem Zweck kann man eine äußere Spanneinrichtung vorsehen; alternativ könnte man das Bauteil so gestalten, daß es sich selbst in seiner Lage hält, da es eine ovale Grundrißform hat; in diesem Fall könnte man das Bauteil in die zugehörige Öffnung einführen und es etwas drehen, damit es mit der Unterseite einer Lippe des Randformteils zusammenarbeitet.
Die Benutztung einer erfindungsgemäßen gewölbten Kammer 21 als Bestandteil der Form erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn mehrere Wasserklosettschussein in mehreren solchen nebeneinander angeordneten Formen gegossen werden, denn da alle Formen geschlossen sind, können sie mit unter Druck stehender Aufschlämmung gefüllt werden, und die überschüssige Aufschlämmung kann mit Hilfe von Druckluft beseitigt werden; beim Entleeren der Formen und bei der Vorbereitung für den nächsten Gießvorgang lassen sich die Ränder der Kammer leicht und schnell reinigen, so daß sich eine Verringerung des Aufwandes an Arbeitszeit ergibt.
909837/0698

Claims (10)

A Ii SPRÜCHE
1.) Form zum Gießen eines keramischen Materials in Gestalt einer Aufschlämmung mit einem mit der Aufschlämmung zu füllenden Gießraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Form eine Kammer (21) aufweist, deren Wand luftundurchlässig ist und bei der Gießstellung der Form nach oben geschlossen ist und nach unten in Verbindung mit dem Gießraum der Form steht, so daß beim Füllen der Form mit der Aufschlämmung Luft in die Kammer eingeschlossen wird.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (21) einen festen Bestandteil eines Formteils (17) bildet, das aus Gips hergestellt ist, und daß die Innenfläche der Kammer luftundurchlässig gemacht worden ist.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kammer 21 durch Aufbringen eines Harzes oder eines KunststoffÜberzugs luftundurchlässig gemacht ist.
4. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an einem gesonderten Bauteil ausgebildet ist, das'aus einem luftundurchlässigen Material besteht und mit dem anderen Teil oder mehreren weiteren Teilen der Form, die aus Gips hergestellt sind, zusammenbaubar ist.
5·. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kammer versehene gesonderte Bauteil aus einem Kunststoff besteht. "
6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer die Form einer Wölbung hat.
7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an einem Verschlußteil einer Form für das Gießen von Wasserklosettschüsseln nach dem Ablaufverfahren (drain-casting) ausgebildet ist.
8. Form nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in der Mitte des Verschlußteils ausgebildet und in einem Abschnitt (20) des Verschlußteils angeordnet ist, der von oben nach unten in den Gießraum der Form hineinragt und daß der untere Rand (23) der Kammer im wesentlichen den gesamten Raum einnimmt, in welchem der offene Rand der Wasserklosettschüssel geformt werden soll.
9. Form nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Verschlußteil ein aus Gips bestehender Abschnitt (22) für die Formgebung eines Spülv/asserrandes gehört, welch letzterer einen festen Bestandteil einer Wasserklosettschüssel bildet.
10. Einrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Formen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, die in einer Reihe angeordnet sind.
909837/0698
BAD
DE19792908489 1978-03-10 1979-03-05 Form zum giessen keramischen materials Ceased DE2908489A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB968778 1978-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2908489A1 true DE2908489A1 (de) 1979-09-13

Family

ID=9876833

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792908489 Ceased DE2908489A1 (de) 1978-03-10 1979-03-05 Form zum giessen keramischen materials
DE7906014U Expired DE7906014U1 (de) 1978-03-10 1979-03-05 Form zum Gießen von Wasserklosettschusseln

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7906014U Expired DE7906014U1 (de) 1978-03-10 1979-03-05 Form zum Gießen von Wasserklosettschusseln

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4316864A (de)
BE (1) BE874694A (de)
DE (2) DE2908489A1 (de)
ES (1) ES478447A1 (de)
FR (1) FR2419146A1 (de)
GR (1) GR65660B (de)
IE (1) IE48089B1 (de)
IT (1) IT1125112B (de)
NL (1) NL7901930A (de)
SE (1) SE431951B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3483616D1 (de) * 1983-04-19 1990-12-20 Yoshiaki Hattori Gipspulver zur herstellung von modellen und formen und verfahren zu deren herstellung.
JP2649630B2 (ja) * 1992-05-29 1997-09-03 東陶機器株式会社 陶磁器の鋳込み成形方法
KR100338962B1 (ko) * 1999-11-11 2002-05-31 서보철 양변기의 제조방법
US20230036047A1 (en) * 2021-07-29 2023-02-02 Kohler Co. Toilet with canned sump

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565356A (en) * 1944-11-09 1951-08-21 Eljer Co Mold for casting vitreous water closet bowls
DE1292790B (de) * 1961-02-09 1969-04-17 Howe Sound Co Giessform und Verfahren zum Herstellen von Formkoerpern nach dem Schlickergussverfahren
FR2093348A5 (de) * 1970-06-11 1972-01-28 Ideal Standard

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1053342A (en) * 1911-07-08 1913-02-18 Superior Asbestos Company Apparatus for manufacturing artificial-stone slabs.
US3431332A (en) * 1962-07-16 1969-03-04 Interface Corp Ceramic casting techniques
US3461194A (en) * 1967-04-17 1969-08-12 Universal Rundle Corp Method and means for casting syphon-jet type toilet bowls
US3812229A (en) * 1969-07-30 1974-05-21 American Standard Inc Process for forming ceramic sanitary ware having a stone-like appearance
GB1430127A (en) * 1973-06-06 1976-03-31 Ideal Standard Method and apparatus for casting sanitary-ware

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565356A (en) * 1944-11-09 1951-08-21 Eljer Co Mold for casting vitreous water closet bowls
DE1292790B (de) * 1961-02-09 1969-04-17 Howe Sound Co Giessform und Verfahren zum Herstellen von Formkoerpern nach dem Schlickergussverfahren
FR2093348A5 (de) * 1970-06-11 1972-01-28 Ideal Standard

Also Published As

Publication number Publication date
IT7946829A0 (it) 1979-03-06
BE874694A (fr) 1979-07-02
GR65660B (en) 1980-10-16
FR2419146B1 (de) 1984-09-28
US4316864A (en) 1982-02-23
IT1125112B (it) 1986-05-14
NL7901930A (nl) 1979-09-12
IE790582L (en) 1979-09-10
SE431951B (sv) 1984-03-12
ES478447A1 (es) 1979-08-01
IE48089B1 (en) 1984-09-19
SE7902157L (sv) 1979-09-11
DE7906014U1 (de) 1980-02-07
FR2419146A1 (fr) 1979-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0828902B1 (de) Wc-körbchen für flüssige oder pastöse wirkstoffzubereitungen
CH639450A5 (de) Vorrichtung zur abgabe von geloesten zusatzmitteln in klosettspuelwasser.
EP0265453A1 (de) Geschlossenporiger Schaumteppich und Vorrichtung zu dessen Ausbildung.
DE1905600A1 (de) Verfahren und Maschine zum kontinuierlichen Formen von Weichkaese
DE2908489A1 (de) Form zum giessen keramischen materials
DE68903781T2 (de) Verteilvorrichtung.
AT399180B (de) Vorrichtung zum spülen eines kanales
DE3872060T2 (de) Sanitaergegenstand, wie eine badewanne, und verfahren zur herstellung.
DE2916247A1 (de) Behaelter fuer ein reinigungsmittel zum reinigen eines klosettspuelkastens und einer klosettschuessel
DE8600726U1 (de) Wasserbecken mit Überlauf über den oberen Beckenrand und damit in Verbindung stehender Überlaufwasser-Auffangvorrichtung mit Umlaufsystem
EP1458939B1 (de) Vorrichtung zur abgabe eines flüssigen wirkstoffs in ein spülwasser
DE3738554C2 (de)
DE2802652C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines keramischen Körpers mit einem Formhohlraum durch Schlickerguß
WO1989000220A2 (en) Process and arrangement for using a seat-type toilet, urinal or similar
DE2947546A1 (de) Toilettenbeckenautomat
DE1955280B2 (de) Stroemungskontrollgeraet
DE2657177A1 (de) Verfahren und form zum herstellen von sanitaerkeramischen gegenstaenden
DE2757759A1 (de) Wandurinal
DE962508C (de) Hebereinrichtung, insbesondere bei einem Klosettspuelkasten oder Spuelwasserbehaelter
DE1804452C (de) Spulklosett
DE921740C (de) Spuelklosett mit einem auf das Klosettbecken abnehmbar aufgesetzten Wasserbehaelter
DE202024103487U1 (de) Waschbeckeneinsatz und System mit einem solchen Waschbeckeneinsatz
DE8615714U1 (de) Dosiereinsatz für Zusatzstoffe in Toilettenwasserkästen
DE2836392A1 (de) Anlage zum giessen von keramischem material in schlickerform
DE3340261A1 (de) Dosiervorrichtung mit integrierter verzoegerungsautomatik zur bedarfsgerechteren dosierung von spuelwasser beim klosettbetrieb oder aehnlichen einrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection