DE2908406C3 - Reiterschiene für Schreibmaschinen - Google Patents

Reiterschiene für Schreibmaschinen

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DE2908406C3
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Germany
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rail
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tab
riders
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DE2908406A
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Inventor
Rudolf 6308 Butzbach Schicketanz
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ADLERWERKE VORM HEINRICH KLEYER AG 6000 FRANKFURT DE
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ADLERWERKE VORM HEINRICH KLEYER AG 6000 FRANKFURT DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/02Stops or stop-racks

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Reiterschiene nach dem Patentanspruch 1 des Patents 28 30 384. Die in der Hauptanmeldung i>eschriebene und beanspruchte Ausgestaltung der Reiterschiene mit einstückig angeformten Reitern hat sich .in der Praxis außerordentlich bewährt. Es hat sich lediglich gezeigt, daß herstellungstechnische Probleme insoweit bestehen, als der Abstand benachbarter, an einer Reiterschiene angebrachier Reiter so gering ist, daß die im Spritzwerkzeug zwischen den Ausnehmungen für zwei Reiter befindliche Wand nicht ausreichend dick ist, um die anfallende Wärme abzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Reiterschiene gemäß Patent 28 30 384 so auszugestalten, daß sie fertigungstechnisch einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Art der Anordnung der in Längsrichtung der Reiterschiene einander benachbarter Reiter bei der Herstellung, d. h. im Formwerkzeug wird erreicht, daß die Reiter in mehreren einander nicht überlappenden Bereichen gespritzt werden, so daß der Abstand zwischen zwei in einer Ebene benachbarten Reitern bei der Herstellung so groß wird, daß eine zur Wärmeabführung ausreichend dicke Wand im Formwerkzeug vorgesehen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Teilansicht einer Ausführungsform der Reiterschiene, wie sie aus dem Spritzwerkzeug herauskommt und
F i g. 2 die Reiterschiene nach F i g. I mit den Reitern in ihrer eingeschwenkten Lage.
Die in der Zeichnung dargestellte Reiterschiene entspricht in wesentlichen Teilen der in dem Patent 28 30 384 beschriebenen Reiterschiene. Sie kann in einem entsprechend ausgebildeten Werkzeug zusammen mit den Reitern in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt werden. Nach dem Ausstoßen aus dem Formwerkzeug kann sofort mit der Montage begonnen werden, ohne daß zusätzliche Bearbeitungen notwendig sind. Die Reiterschiene 1 besteht aus einem leistenförmigen Grundkörper 2, an welchem Stege 3 derart angeformt sind, daß sich Schlitze 4' ergeben. Die
ίο Stege 3 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Grundkörpers 2 und dienen zur Führung der ReiterS.
Die Reiter 5 sind einzeln mittels eines Federsteges 6 mit dem Grundkörper 2 verbunden. An die Reiter 5 ist eine Siütznase 8, ein Anschlag 9 für einen Tabulatorhebel 13, ein Haken 10 sowie Rastmulden 11 und 11a angeformt Zwischen den Rastmulden 11 und 11a ist eine Kurvenbahn 12 vorgesehen.
Auf der den Stegen 3 abgewendeten Stite des
>o Grundkörpers 2 ist eine schwalbenschwanzförmige Nut 14 eingeformt, die in bestimmten Abständen Zapfen 15 ■ aufweist. Diese greifen in Bohrungen einer nicht dargestellten Halteleiste ein und sichern damit die Lage der Reiterschiene 1. Die Reiter 5 werden in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) in die Schlitze 4' zwischen den Stegen 3 der Reiterschiene 1 eingeschwenkt. Dies kann z. B. mittels einer Vorrichtung geschehen, so daß alle Reiter 5 über die gesamte Länge der Reiterschiene auf einmal verschwenkt werden. Zwischen die Haken 10 der Reiter 5 und die Haken 19 der Stege 3 wird eine Stange 20 eingeschoben. Die Reiter 5 liegen dann einerseits mittels der Stütznase 8 an der den Schlitz 4' oben begrenzenden Kante 21 unter der Federwirkung der Stege 6 an. Sie liegen andererseits mit ihrer Oberseite 24 gegen einen sich von der Reiterschiene 1 zu ihm hin erstreckenden Federarm T an. Die Funktion der Reiterschiene mit Reitern ist die gleiche, wie beim Gegenstand der Hauptanmeldung, worauf insoweit verwiesen werden darf. Abweichend von der Ausgestaltung nach der Hauptanmeldupg sind jie Stege 3 jeweils in einem solchen Abstand voneinander angebracht, daß die «wischen zwei benachbarten Stegen 3 gebildeten Schlitze 4' zwei benachbarte Reiter 5 aufnehmen können. Hierdurch wird der Abstand benachbarter Stege 3 so groß, daß bei der Herstellung der Reiterschiene aus Kunststoff in einem Spritzwerkzeug keine Überhitzungsprobleme auftreten, da zwischen den beiden im Spritzwerkzeug als Ausnehmung ausgebildeten zur Formung der Stege dienenden
so Bereichen genügend zur Wärmeableitung dienender Werkstoff des Formwerkzeuges vorhanden ist.
Zwei einander benachbarte Reiter 5, und zwar zweckmäßigerweise die benachbarten, die jeweils in einen Schlitz 4' eingeschwenkt werden, sind im nicht eingeschwenkten Zustand — wie aus Fig. 1 hervorgeht — so angeordnet, daß sie — in Längsrichtung der Schiene gesehen — einander nicht überlappen. Es ist also — in Längsrichtung der Reiterschiene 1 gesehen — immer abwechselnd ein Reiter 5 hochgestellt und der nächste Reiter S tiefgestellt angeordnet, so daß auch hier der Abstand zweier miteinander fluchtend angeordneter Reiter S entspricht. Dieser Abstand ist ebenfalls wieder so groß, daß im Formwerkzeug eine zu einer ausreichenden Wärmeableitung genügend dicke Wand ausgebildet werden kann.
Schließlich sind - ebenfalls aus herstellungstechnischen Gründen, d. h. aus Gründen einer optimalen Gestaltung des Sprit/.werkzeuges — bei diesem
Ausführungsbeispiel die Federarme 7' an der den Schlitz 4' begrenzenden unteren Kante 2t der Reiterschiene 1 ausgebildet, und zwar derart, daß sie in Richtung auf die Haken 10 der Reiter 5 in eingeschwenktem Zustand vorstehen und mit ihren freien Enden jeweils auf der Oberseite 24 der Reiter 5 elastisch federnd aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reiterschiene für Schreibmaschinen mit verstellbaren Reitern, die mit Anschlägen für einen Tabulatorhebel versehen sind, federnd an einer Reiterschiene anliegen und in Schlitzen der Schiene von einer Ruhe- in eine Tabulatorsetzposition verstellbar sind und durch eine Nase getrennte Rastmulden aufweisen, die mit einer allen Reitern gemeinsam, durch die Schiene gehaltenen Stange zusammenwirken, wobei die Reiterschiene mit den, mittels eines dünnen Federsteges angeformten Reitern einstückig aus Kunststoff hergestellt ist und bei der Montage die Reiter entgegen der Wirkung des Federsteges in Schlitze der Reiterschiene einschwenkbar sind und in der eingeschwenkten Lage mittels der allen Reitern gemeinsamen Stange gehalten werden, wobei die Reiter mittels eines ebenfalls angeformten Federelementes mit einer ihrer Rasüruiiden gegen die Stange gedrückt werden, nach Patent 28 30 384 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei einander benachbarte Reiter (5) über ihre Federstege (6) so an der Reiterschiene (1) festgelegt sind, daß sich in ihrer Ruhelage ihre Projektionen in Richtung der Längsachse der Reiterschiene (1) nicht überlappen und in einen zwischen zwei Stegen 3 gebildeten Schlitz(4') nebeneinander einschwenkbar sind.
DE2908406A 1978-07-11 1979-03-03 Reiterschiene für Schreibmaschinen Expired DE2908406C3 (de)

Priority Applications (4)

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DE2908406A DE2908406C3 (de) 1979-03-03 1979-03-03 Reiterschiene für Schreibmaschinen
FR7911648A FR2450694A2 (fr) 1979-03-03 1979-05-08 Barre porte-taquets de tabulation pour machines a ecrire
SE7905670A SE7905670L (sv) 1978-07-11 1979-06-28 Ryttarskena for skrivmaskiner
IT7926779A IT1126305B (it) 1979-03-03 1979-10-25 Barra porta-cavalieri per macchine da scrivere

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DE2908406B2 DE2908406B2 (de) 1981-02-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1842844U (de) * 1961-04-21 1961-12-07 Max Grundig Reiterschiene fuer eine tabuliereinrichtung an schreib-, buchungs- oder aehnlichen maschinen.

Also Published As

Publication number Publication date
IT1126305B (it) 1986-05-21
DE2908406A1 (de) 1980-09-04
DE2908406B2 (de) 1981-02-26
IT7926779A0 (it) 1979-10-25
FR2450694A2 (fr) 1980-10-03

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