DE2908362B1 - Vorrichtung zum Schuppen von hintereinander gefoerderten Bogen und zum Ablegen der geschuppten Bogen an einer Stapelstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Schuppen von hintereinander gefoerderten Bogen und zum Ablegen der geschuppten Bogen an einer Stapelstelle

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DE2908362B1 DE19792908362 DE2908362A DE2908362B1 DE 2908362 B1 DE2908362 B1 DE 2908362B1 DE 19792908362 DE19792908362 DE 19792908362 DE 2908362 A DE2908362 A DE 2908362A DE 2908362 B1 DE2908362 B1 DE 2908362B1
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
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Description

  • Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Mittel zum schuppenförmigen Unterlappen der Bogen aus einer oberhalb der Förderebene angeordneten Saug-Bremswalze überführenden Ablenkorgan bestehen und daß im Unterlappungsbereich unterhalb der Förderebene blasluftgespeiste Schwebe!eisten angeordnet sind.
  • Bei der Erfindung brauchen nur die am Anfang der Förderstrecke angeordneten Mittel zum Abbremsen und Unterlappen auf die eingegebene Bogenfolge, die z. B. vom Querschneider vorgegeben ist, abgestimmt zu werden. Im weiteren Verlauf der Förderstrecke kann der Unterlappungsgrad weiter vergrößert werden, ohne daß das negative Folgen für die weitere Förderung hat.
  • Die Vergrößerung des Unterlappungsgrades wirkt sich vielmehr positiv aus, weil dadurch einerseits die Bogenfolgegeschwindigkeit vergrößert werden kann und andererseits die Geschwindigkeit des Bogens beim Anschlagen klein gehalten werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Stapelstelle selbst von oben frei zugänglich ist. Die Bedienungsperson kann also ungestört einzelne Bogen für Kontrollzwecke entnehmen. Die blasluftgespeisten Schwebeleisten im Unterlappungsbereich unterhalb der Förderebene belüften die geschuppten Bogen ausreichend, so daß die Bogen sich ohne Schwierigkeiten beim Bremsvorgang untereinanderschieben lassen.
  • Die Saug-Bremswalze und das Ablenkorgan können im Bereich der Schwebeleisten vorgesehen sein, wobei das Ablenkorgan die Schwebeleisten im Takt der Bogenfolge kammartig durchgreift.
  • Damit die Bogen nicht mit einer undefinierten Fördergeschwindigkeit im Bereich der Schwebeleisten gefördert werden, ist unterhalb der Förderebene zwischen Saug-Bremswalze/Ablenkorgan und Umlenkmittel eine im Takt der Bogenfolge derart wirksame Saug-Förderwalze angeordnet, daß die Förderwirkung bei wirksamer Saug-Bremswalze unterbrochen ist. Die Fördergeschwindigkeit des einzelnen Bogens wird dann beim Passieren des vorderen und mittleren Bereichs des Bogens ausschließlich von der Saugförderwalze bestimmt. Die Fördergeschwindigkeit wird dagegen ausschließlich von der Saug-Bremswalze bestimmt, wenn das hintere Bogenende die Saug-Bremswalze passiert, denn die dann dem Bogen zugekehrte Oberfläche der Saug-Förderwalze ist ohne Perforation.
  • Zur Belüftung der von den Umlenkmitteln kommenden Bogenfolge kann über der Stapelstelle mindestens eine blasluftgespeiste Schwebeleiste vorgesehen sein.
  • Außerdem können am Ausgang der Umlenkmittel blasluftgespeiste Düsen vorgesehen sein, deren Blasrichtung auf die hinteren Bogenkanten gerichtet ist.
  • Durch diese zusätzliche Belüftung wird einerseits das vollständige Übereinanderschieben der Bogen an der Stapelstelle und andererseits die Entnahme eines einzelnen Bogens erleichtert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnmaterial, zum Schuppen der vom Querschneider gelieferten Bogen und zum Stapeln der Bogen in Seitenansicht in schematischer Darstellung, F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Schnitt nach der Linie 1-1, F i g. 3 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Schnitt nach der Linie ll-ll und F i g. 4 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Schnitt nach der Linie 1ll-111.
  • Von einem Einzugswalzenpaar 1, 2 wird eine Warenbahn 3 über einen Satz blasluftgespeister Schwebeleisten 4 einem aus einem feststehenden Messer 5 und einer rotierenden Messertrommel 6 bestehenden Querschneider zugeführt Von dem Quer- schneider gelangen die einzelnen Bogen über einen weiteren Satz blasluftgespeister Schwebeleisten 7 in den auch einen Satz blasluftgespeister Schwebeleisten 8 aufweisenden Unterlappungsbereich. Sämtliche Schwebeleisten 4, 7, 8 sind unterhalb der Förderebene angeordnet und werden von einem gemeinsamen Gebläse 9 mit Blasluft versorgt. Der an Stelle. 14 beginnende Unterlappungsbereich weist Mittel zum Schuppen der zugeführten Bogen auf. Diese Mittel bestehen aus einer oberhalb der Förderebene angeordneten, als perforierte Trommel ausgebildeten, rotierenden. Saug-Bremswalze 10 und einem im Takt der Bogenfolge rotierenden Ablenkorgan, das aus einer Welle 12 und darauf angeordneten einzelnen, die Schwebeleisten 7 im Takt der Bogenenden durchgreifenden Bürsten 13 besteht.
  • Den Mitteln 10, 12, 13 zum Schuppen ist in Förderrichtung eine unterhalb der Förderebene angeordnete Saugförderwalze 15 nachgeordnet, die die einzelnen Bogen mit einer definierten Fördergeschwindigkeit in den Unterlappungsbereich ziehen. Die Saugförderwalze 15 ist nur auf einem Teil ihres Umfanges perforiert und arbeitet im Takt der Mittel 10, 12, 13 zum Schuppen, d. h., daß die Saugförderwalze 15 nicht wirksam ist, wenn das Bogenende unter der Wirkung der Saug-Bremswalze 10 steht. Die gleichzeitige Wirksamkeit beider Saugförder- bzw. Saug-Bremswalzen 15, 10 muß deshalb ausgeschlossen sein, weil die Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen unterschiedlich ist. Die Saug-Bremswalze 10 hat nämlich die Aufgabe, die Geschwindigkeit der Bogen abzubremsen und muß aus diesem Grund emit geringerer Umfangsgeschwindigkeit laufen.
  • Am Ende des Unterlappungsbereichs, d. h. am Ende der Schwebeleisten 8, sind in einem Abstand von den Mitteln 10, 12, 13 zum Schuppen Umlenkmittel vorgesehen, die aus einer Trommel 16 und darüber geführten Leitelementen, insbesondere über Rollen 17 und 19 sowie Spannrollen 18 laufenden Bändern 20 bestehen. An die Umlenkmittel 17 bis 20 schließt sich der Ablegebereich an, der sich bereits über dem Stapel befindet. Oberhalb des Ablegebereichs ist eine blasluftgespeiste Schwebeleiste 21 angeordnet, die ebenfalls vom Gebläse 9 versorgt wird. Die Trommel 16 ist zweigeteilt, so daß die Schwebeleiste 21 in die von den beiden Teilen der Trommel 16 gebildete ringförmige Ausnehmung eingreifen kann. Ferner ist eine Blasdüse 22 im Bereich dieser Ausnehmung angeordnet, deren Blasrichtung auf die Hinterkanten der Bogen gerichtet ist. An der Ablegestelle ist eine absenkbare Bühne 23 vorgesehen, die eine Palette 24 mit einem aus den abgelegten Bogen gebildeten Stapel 25 trägt.
  • Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Art und Weise: Die von dem Einzugswalzenpaar 1, 2 mit einer bestimmten Geschwindigkeit über die Schwebeleisten 4 dem Querschneider 5, 6 zugeführte Warenbahn 3 wird in einzelne gleichlange Bogen unterteilt. Diese Bogen gelangen über die Schwebeleisten 7 ab Stelle 14 in den Unterlappungsbereich, wo sie über die Saugförderwalze 15 und die Schwebeleisten 8 gefördert werden. Damit die Bogen nicht mit undefinierter Geschwindigkeit die Förderstrecke bis zu den Umlenkmitteln 16 bis 20 passieren, werden sie von der Saugförderwalze 15 erfaßt und mit definierter Geschwindigkeit gefördert.
  • Die vom Querschneider 5,6 mit einem bestimmten Takt eingegebenen Bogen werden von den Mittein 10, 12, 13 zum Unterlappen, die in demselben Takt betrieben werden, erfaßt und abgebremst. Damit auf denselben Bogen nicht gleichzeitig die Saug-Bremswalze 10 und die Saugförderwalze 15 einwirken, ist es nötig, daß auch die Saugförderwalze 15 in demselben Takt arbeitet. Die auf diese Weise unterlappten Bogen gelangen in den Bereich der Umlenkmittel 16 bis 20, wo sie zwischen der Trommel 16 und den Bändern 20 geführt werden. Die Umlenkmittel 16 bis 20 erfassen die geschuppten Bogen mit einer gegenüber der Geschwindigkeit der Brems-Saugwalze 10 nochmals verminderten Geschwindigkeit, so daß eine weitergehende Schuppung stattfindet. Die in die Umlenkmittel 16 bis 20 unterlappt einlaufenden Bogen verlassen die Umlenkmittel 16 bis 20 überlappt, so daß sie sich an der Stapelstelle ablegen lassen. Zur Verbesserung des restlichen Übereinanderschiebens der Bogen an der Stapelstelle werden die Bogen von der Blasluft der über der Stapelstelle angeordneten Schwebeleiste 21 im Gegenstrom und von der Düse 22 an den Hinterkanten belüftet. Die Bogen schlagen dann mit ihrer Vorderkante an einem Anschlag 26 an.
  • Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung liegt in der besseren Führung der Bogen während des Schuppens, da der Anfang eines jeden Bogens von dem vorhergehenden Bogen abgedeckt und damit geführt wird Die vom Querschneider vorgegebene Geschwindigkeit der Bogen kann im Bereich der Schuppung auf ein Zehntel reduziert werden. Im Bereich der Umlenkung kann die Geschwindigkeit weiter reduziert werden, beispielsweise auf die Hälfte oder weniger, so daß der Überlappungsgrad beim Stapeln bereits in der Größenordnung von 95 bis 99% liegt. Durch die Umlenkung wird erreicht, daß an der Stapelstelle keine Führungsmittel über dem Stapel erforderlich sind - allenfalls eine Schwebeleiste zur Belüftung -, so daß der Stapel für die Bedienung frei zugänglich ist. Störungen im Bereich des Stapels werden von den Umlenkmitteln geschluckt, so daß sie nicht auf den Unterlappungsbereich rückwirken können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schuppen von hintereinander geförderten, insbesondere von einem Querschneider, gelieferten Bogen, und zum Ablegen der geschuppten Bogen an einer Stapelstelle, bestehend aus am Anfgang der Förderstrecke angeordneten Mitteln zum schuppenförmigen Unterlappen der Bogen und aus einer vor der am Ende der Förderstrecke insbesondere unterhalb des Unterlappungsbereiches angeordneten Stapelstelle vorgesehenen Trommel, insbesondere einer Saugtrommel, und aus über die Trommel gespannten und von Rollen geführten Bändern bestehenden Umlenkmitteln, die die aus dem Unterlappungsbereich unterlappt ankommenden Bogen überlappt in den zur Stapelstelle führenden Ablegebereich übergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum schuppenförmigen Unterlappen der Bogen aus einer oberhalb der Förderebene angeordneten Saug-Bremswalze (10) und einem das Bogenende in den Bereich der Saug-Bremswalze (10) überführenden Ablenkorgan (12, 13) bestehen und daß im Unterlappungsbereich unterhalb der Förderebene blasluftgespeiste Schwebeleisten (7, 8) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug-Bremswalze (10) und das Ablenkorgan (12, 13) im Bereich der Schwebeleisten vorgesehen sind, wobei das Ablenkorgan (12, 13) die Schwebeleisten im Takt der Bogenfolge kammartig durchgreift.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Förderebene zwischen den Mitteln (10, 12, 13) zum Schuppen und den Umlenkmitteln (16-20) eine im Takt der Bogenfolge derart wirksame Saugförderwalze (15) angeordnet ist, daß die Förderwirkung bei wirksamer Saug-Bremswalze (10) unterbrochen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Stapelstelle mindestens eine blasluftgespeiste Schwebeleiste (21) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa am Ausgang der Umlenkmittel (16 - 20) mindestens eine blasluftgespeiste Düse (22) vorgesehen ist, deren Blasrichtung auf die hinteren Bogenkanten gerichtet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schuppen von hintereinander geförderten, insbesondere von einem Querschneider gelieferten Bogen, und zum Ablegen der geschuppten Bogen an einer Stapelstelle, bestehend aus am Anfang der Förderstrecke angeordneten Mitteln zum schuppenförmigen Unterlappen der Bogen und aus einer vor der am Ende der Förderstrekke, insbesondere unterhalb des Unterlappungsbereiches angeordneten Stapelstelle vorgesehenen Trommel, insbesondere einer Saugtrommel, und aus über die Trommel gespannten und von Rollen geführten Bändern bestehenden Umlenkmitteln, die die aus dem Unterlappungsbereich unterlappt ankommenden Bogen in den zur Stapelseite führenden Ablegebereich übergeben.
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 2603 171) werden die schuppenförmig unterlappten Bogen über ein Transportband Umlenkmitteln zugeführt, die aus endlosen, über Kettenrändern laufenden Ketten mit an den Ketten angeordneten, Sauger tragenden Haltestangen bestehen. Die Sauger erfassen jeweils die Bogenvorderkante und führen die einzelnen Bogen in der ersten Transportebene zu einer Umlenkstelle, wo sie um 180" umgelenkt und in einer zweiten, unterhalb der ersten Transportebene befindlichen Transportebene weiter bis zu einem Anschlag der Stapelstelle geführt werden.
    Damit eine solche Vorrichtung störungsfrei arbeiten kann, ist es notwendig, daß 1. der Grad der Unterlappung konstant ist und 2. der Transport der schuppenförmig unterlappt geförderten Bogen auf dem Transportband derart mit den Saugern abgestimmt ist, daß jeweils eine Bogenvorderkante auf die Sauger trifft.
    Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-AS 2532 880) geben die Mittel zum Schuppen der Bogen die Bogen überlappend in die zur Stapelstelle führende Förderstrecke ein, wo sie durch Bremsung vom Bogenende her sich noch stärker überlappen. Die Mittel zum Überlappen bestehen aus einem oberhalb der Förderebene der Bogen angeordneten, im Takt der Bogenfolge auf die Bogenenden derart einwirkenden Ablenkorgan, daß die Bogenenden in den Wirkurigsbereich einer Saug-Bremseinrichtung gebracht werden, die aus einer Vielzahl von in Förderrichtung hintereinander angeordneten Saug-Bremswalzen besteht. Nach Ablenkung des Endes eines Bogens kann der Anfang des nächsten Bogens sich über den vorhergehenden Bogen hinwegschieben, wobei dieser Vorgang durch über der Saug-Bremseinrichtung angeordnete, etwa bis zur Stapelstelle reichende, Schwebeleisten unterstützt wird.
    Eine solche Vorrichtung hat gegenüber anderen bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß sie ohne besondere Steuerungsmittel selbst Bogen mit geringer Eigensteifigkeit bei hoher Bogenfolgegeschwindigkeit vom Querschneider zur Stapelstelle überführen kann.
    Von Nachteil ist jedoch, daß Störungen von außen an der Stapelstelle oder auch Störungen von den Bogen selbst in der Förderstrecke zum Stapel bis zum Querschneider rückwirken können und dabei die Schuppenfolge stören. Wird die Vorrichtung zum Schuppen beispielsweise mit einer Druckmaschine kombiniert, dann wird gefordert, daß zur Beurteilung des Druckes aus den geschuppten Bogen wiederholt Probebogen entnommen werden müssen. Diese Entnahme bedeutet für die Förderung und Ablage der geschuppten Bogen jedesmal eine Störung. Die andere Störung kann darin bestehen, daß durch den Schnitt der Warenbahn an einer Klebestelle eine Fahne abgetrennt wird, die nicht geführt werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Bogenablage zu schaffen, die einerseits mit einer hohen Bogenfolgegeschwindigkeit (großer Unterlappungsgrad) arbeitet und bei der eine Abstimmung des Unterlappungsgrades auf die Fördermittel nicht erforderlich ist.
DE19792908362 1979-03-03 1979-03-03 Vorrichtung zum Schuppen von hintereinander geförderten Bogen und zum Ablegen der geschuppten Bogen an einer Stapelstelle Expired DE2908362C2 (de)

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