DE2908328A1 - Treppen-karre - Google Patents

Treppen-karre

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DE2908328A1
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DE
Germany
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frame
wheels
wheel
stair
cart
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Withdrawn
Application number
DE19792908328
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English (en)
Inventor
Erich Iselin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • B62B5/026Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with spiders or adapted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Treppen-Karre
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Treppen-Karre mit zwei zu beiden Seiten eines Gestells. auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerten Rädern oder Radsternen.
  • Derartige Treppen-Karren sind bekannt und dienen für den Transport von Lasten über Treppen, wobei sich die Radsterne beim Rollen über die Treppenstufen um ihre Achse drehen. Dadurch wird ein sicherer Transport der Lasten unter relativ geringem Kraftaufwand erreicht.
  • Nachteilig bei den bekannten Treppen-Karren ist der Umstand, dass der Schwerpunkt der Last nicht immer genau über der Radsternachse liegt, sodass die Last am Gestell ein Drehmoment erzeugt, das von der die Karre handhabenden Person aufgenommen werden muss und welches je nach der Grösse der Last beträchtlich sein kann. Zudem erfordert der Transport schwerer Lasten erheblichen Aufwand an Muskelkraft.
  • Die Erfindung bezweckt, den Nachteil der bekannten Karren zu vermeiden und eine Treppen-Karre zu schaffen, welche mit der Last stets in eine stabile Gewichtslage bringbar ist, sodass auch schwerste Lasten bequem und sicher transportiert werden können.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Karre einen Motorantrieb für die Räder oder Radsterne aufweist sowie einen Rahmen zur Aufnahme der Last, welcher zwecks Schwerpunktverlagerung in Längsrichtung des Gestells gegenüber diesem verschiebbar ist und dass Antriebsmittel zur Verschiebung des Rahmens vorhanden sind. Die Antriebs mittel zur Verschiebung des Rahmens können rein mechanische, hydraulische oder elektro-mechanische Mittel seine Die erfindungsgemässe Treppen-Karre hat verschiedene Vorteile. Der Motorantrieb ermöglicht den Transport schwerster Lasten über Treppen mit einem minimalen Aufwand an Muskelkraft. Die Verschiebung des Rahmens für die Lastaufnahme in Längsrichtung des Gestells ermöglicht eine Schwerpunktverlagerung der Last und verhindert damit die Entstehung hoher Drehmomente, sodass die Karre von der diese handhabenden Person bequem in einem stabilen Gleichgewicht gehalten werden kann.
  • Darüber hinaus lässt sich die Karre so ausbilden, dass der Rahmen sich gegenüber dem Gestell um bis zu 1 m und mehr verschieben lässt, und sich die Karre insbesondere bei Verwendung elektro-mechanischer Antriebsmittel gleichzeitig als Hubvorrichtung für Lasten benützen lässt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Treppen-Karre in Ladestellung Fig. 2 eine Detailpartie aus Figur 1 Fg, 3 eine Ansicht der Treppen-Karre von unten (Richtung des Pfeils A in Fig. 1) Fig. 4 eine schematische Darstellung der mit einer tast beladenen Treppen-Karre in Transportstellung.
  • Die dargestellte Treppen-Karre besteht aus einem Gestell mit zwei Seitenteilen 1, 2, die durch Querstreben 3, 4, 5, 6 miteinander starr verbunden sind.
  • Die Querstrebe 5 dient zugleich als Achse für zwei auf dieser drehbar gelagerte dreiarmige Radsterne 7 mit radial ausladenden Armen 9, 10, 11, an deren Enden die Räder 12, 13, 14 gelagert sind.
  • Die Karre weist ferner einen Rahmen zur Aufnahme der Last auf, dessen Seitenteile 15, 16 parallel zu den Seitenteilen 1, 2 des Gestells und direkt neben diesen verlaufen. Die Seitenteile 15, 16 sind mittels der Querstreben 17, 18 und der Plattform 19 zum Heben der Last starr verbunden und mit Handgriffen 8 zum Führen der Karre versehen. Die Seitenteile 15, 16 haben U-förmige, gegen Seitenteile 1, 2 hin offene Profile, in welchen je zwei Führungsbüchsen 20, 21 und 22, 23 in der Längsrichtung der Seitenteile 15, 16 gleitbar angeordnet sind. An den Seitenteilen 1, 2 sind je zwei Bolzen 24, 25 und 26, 27 befestigt, welche in die Führungsbüchsen 20, 21 und 22, 23 eingreifen. Auf diese Weise ist der Rahmen in Längsrichtung gegenüber dem Gestell mittels eines echanischen Antriebs verschiebbar. Dieser Antrieb besteht aus der in .-Durchbrechungen in den Querstreben 17, 18 des Rahinens gelagerten und durch die Gewindebüchse 28 in der Querstrebe; des Gestells geführte Gewindestange 29, den verzahnten Kegeirädern 31, 32 und der ven Hand zu betätigenden Kurbel 33* Für den Antrieb der Radsterne 7 dienen der Elektromotor 34 und das Uebersetzungsgetriebe 35, welche an den Querstreben 3, 4 des Gestells befestigt und über die verzahnten Stirnräder 36, 37, 38 miteinander in Verbindung stehen. Die Abtriebswelle 39 des Getriebes 35 treibt über den endlosen Riemen 40 die Achse 5 der Radsterne 7 an.
  • Soll eine Last auf die Karre geladen werden, so wird mit Hilfe des beschriebenen mechanischen Antriebs der Rahmen in die in Fig. 1 ersichtliche Stellung gebracht, in welcher sich die Plattform 19 auf gleicher Höhe, wie der Umfangskreis 43 der Räder der adsterne 7 befindet. Die Plattform 19 wird nun in üblicher Weise unter die Last geschoben und die Karre um die Achse 5 in Richtung des Pfeils B in Fig. 1 soweit geschwenkt, dass die Karre auf den Rädern verfahrbar ist.
  • In dieser Stellung liegt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der Schwerpunkt der Last 42 nicht über der Radsternachse 5.
  • Deshalb wird durch Drehen der Handkurbel 33 der Rahmen gegenüber dem Gestell soweit verschoben, bis sich die Last in der in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellten Lage (42') befindet, in welcher sich ihr Schwerpunkt etwa über der Radsternachse 5 liegt.
  • Solange der Elektromotor 34 ausgeschaltet ist, ist die Stellung der Radsterne 7 blockiert und die Karre kann auf zwei Rädern bis zu der zu überwindenden Treppe forbewegt werden. Dort angelangt, werden die Radsterne 7 durch Einschalten des Elektromotors 34 angetrieben und die Karre kann nun bequem und mühelos über die Treppe befördert werden.
  • Die Radsterne 7 sind auswechselbar, d.h. es können je nach der Art der Treppenstufen Radsterne mit grössern oder kleinen Rädern verwendet werden. Dabei ist es wie aus Fig. 1 hervorgeht, wesentlich, dass der gemeinsame Umfangkreis 43 bei den grossen und den kleinen Rädern immer derselbe ist, d.h. die radial ausladenden Arme 9, 10, 11 müssen bei Verwendung kleiner Räder 44 länger sein als die Verwendung grosser Räder. Sollen beispielsweise Wendeltreppen befahren werden, so kann zweckmässig der auf Treppeninnenseite befindliche Radstern kleine Räder, der auf der Treppenaussenseite befindliche Radstern dagegen grössere Räder aufweisen.
  • Es ist ferner möglich, anstelle von Radsternen je ein Rad, dessen Durchmesser höchstens dem Durchmesser des gemeinsamen Umfangkreises der Räder 43 der Radsterne entspricht, auf der Drehachse 5 zu montieren. Mit solchen Rädern können steile Aufu. Abstiege z.B. Rampen leicht mit Motorkraft dberrunden werden.
  • Bei einer Variante der erfindungsgemässen Treppen-Karre erfolgt die Verschiebung des Rahmens gegenüber dem Gestell nicht mittels eines rein mechanischen Antriebs, sondern mit Hilfe eines elektro-mechanischen Antriebs, wie er in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Der Antrieb erfolgt mittels des Elektromotors 48 und des Getriebes 49, welche an der Querstrebe 45 des Gestells befestigt sind sowie der Kupplung 50, welche mit dem untern Ende der Gewindestange 29 verbunden ist. Die letztere ist ferner durch die Gewindebüchse 46 in der Querstrebe 47 des Rahmens geführt und in einer Durchbrechung der Querstrebe 6 des Gestells gelagert. Ihr oberes Ende dient gleichzeitig als Anschlag für die Querstrebe 18 des Rahmens.
  • Zusammenfassung Treppenkarre mit zwei zu beiden Seiten eines Gestells auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerten Rädern oder Radsternen, welche einen Motorantrieb (34-40) für die Räder oder Radsterne (7) aufweist, sowie einen Rahmen (15-19) zur Aufnahme einer Last. Der Rahmen ist zwecks Schwerpunktsverlagerung in Längsrichtung des Gestells (1-5) gegenüber diesem verschiebbar. Ferner sind rein mechanische, elektro-mechanische oder hydraulische Antriebsmittel zur Verschiebung des Rahmens vorhanden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1) Treppen-Karre mit zwei zu beiden Seiten eines Gestells auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerten Rädern oder Radsternen, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre einen Motorantrieb (34-40) für die Räder oder Radsterne (7) aufweist sowie einen Rahmen (15-19) zur Aufnahme der Last, welcher zwecks Schwerpunktverlagerung in Längsrichtung des Gestells (1-5) gegenüber diesem verschiebbar ist und dass Antriebsmittel zur Verschiebung des Rahmens vorhanden sind.
  2. 2) Treppen-Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass rein mechanische Antriebsmittel (28-33) zur Verschiebung des Rahmens vorhanden sind.
  3. 3) Treppen-Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hydraulische Antriebsmittel zur Verschiebung des Rahmens Vorhanden sind.
  4. 4) Treppen-Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das elektromechanische Antriebsmittel zur Verschiebung des Rahmens vorhanden sind.
  5. 5. Treppen-Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Enden der gemeinsamen Achse wahlweise Räder, deren Durchmesser höchstens dem Durchmesser des gemeinsamen Umfangkreises der Räder der Radsterne entspricht montierbar sind.
  6. 6) Treppen-Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Radsterne mit Rädern verschiedener Grösse wahlweise einsetzbar sind.
  7. 7) Treppen-Karre nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder verschiedener Grösse in solchen Abständen von der Radsternachse an den radial ausladenden Armen befestigt sind, dass der gemeinsame Umfangkreis (43) der Räder stets derselbe ist.
DE19792908328 1978-03-07 1979-03-03 Treppen-karre Withdrawn DE2908328A1 (de)

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EP0099061A2 (de) * 1982-07-14 1984-01-25 Ulrich Alber Sackkarre mit Treppensteigvorrichtung
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