DE2908104B2 - Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge

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    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem außerhalb des Fahrgastraumes im Frischluftkanal angeordneten Gebläseaggregat und an der Spritzwand befestigbaren Gebläsegehäuse, einem im Fahrgastraum angeordneten, mit Defroster und Belüftungsdüsen verbindbaren, Luftleit- und Luftverteilklappen sowie einen Wärmetauscher aufweisenden Steuergehäuse und einer Halterung in dem Steuergehäuse für das Einschieben des Wärmetauschers.
Bekannte Heizungsanlagen für Kraftfahrzeuge werden mit getrenntem Gebläse und getrennter Heizungseinheit ausgebildet, wobei die Trennung an der
ίο Stirnwand (Frischluftkanal-Fahrgastraum) vorgenommen ist. Dabei werden das Gebläse einerseits und das Gehäuse für Heizkörper, Temperatur- und Verteilerklappe andererseits getrennt an der Karosserie montiert Zur Befestigung des Gebläses und des Heizungsgehäuses müssen zumindest je zwei Verbindungsmittel, vorzugsweise Schrauben, als Befestigungselemente verwendet werden, wodurch ein großer Montageaufwand bedingt wird. Zur Abdichtung gegen Spritzwasser und Luftundichtheit müssen am Gebläse und am Gehäuse je eine Dichtung eingesetzt werden. Bedingt durch karosserieseitige Toleranzen der Befestigungselemente sowie eventuell auftretende Montagefehler bei der Heizungsmontage besteht die Gefahr einer großen Toleranzabweichung bezüglich nicht exakt sitzender Heizungsteile am Karosserietrennblech. An dieser Stelle können dann unbeabsichtigte Luftverwirbelungen auftreten, die die Funktion der Gesamtanlage beeinflussen. Eine Heizkörperdemontage im eingebauten Zustand der Heizung ist nicht möglich, weil die Heizkörperstutzen nicht aus der Stirnwand ausgebaut werden können.
Eine Heizungsanlage der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 24 37 232 sowie aus »Auto, Motor und Sport«, Heft 26 vom 21. November 1977, Seite 51, bekannt. Die bei der bekannten Anlage gegebene Austauschbarkeit der Funktionseinheiten ist jedoch noch zu kompliziert und zu aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche, aus vormontierten Baugruppen bestehende Heizungsanlage derart auszubilden, daß Gebläse und Heizungsteil einfacher im Kraftfahrzeug zu montieren sind.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Heizungsanlage der eingangs definierten Art, nach der Erfindung in wesentlichen dadurch gelöst, daß das Gebläsegehäuse mit einem durch die Spritzwand hindurchragenden Anschlußstutzen versehen ist, daß der Anschlußstutzen eine geradlinige, umlaufende Trennfleche aufweist, die mit einer geradlinigen, umlaufenden Trennfläche des Steuergehäuses zusammenwirt, und daß der Anschlußstutzen und das Steuergehäuse im Bereich der umlaufenden Trennflächen mindestens zwei Schnellverschlüsse aufweisen.
Es ist zwar aus DE-GM 19 90 214 eine insbesondere für Kraftfahrzeuge dienende Belüftungs- und Heizungsanlage bereits bekannt, bei der ein ein Gebläse enthaltendes Gehäuseteil unter Zwischenschaltung einer Dichtung in oder auf ein zweites, einen Wärmetauscher und ein Verteilrorgan enthaltendes Gehäuseteil steckbar ist. Hierbei weisen die Gehäuseteile zusammenwirkende, geradlinige und umlaufende Trennflächen auf.
Ferner ist es aus der US-PS 29 00 172 bekannt, bei einer Heizeinrichtung für Kraftfahrzeuge das Gebläseaggregat an der Wärmetauschereinheit mittels zweier Schnellverschlüsse festzulegen, wobei geradlinige Trennflächen zusammenwirken.
Mit diesen bekannten Maßnahmen allein wird iedoch
nicht wie bei der erfindungsgemäßen Ausbildung erreicht, daß Gebläse- und Heizungsteil, auf der jeweiligen Seite der Spritzwand liegend, einfacher zu montieren sind, daß eine Demontiprbarkeit des Heizkörpers bei eingebauter Heizung ermöglicht ist und daß die Austauschbarkeit einzelner Baugruppen erleichtert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schnellverschlüsse mit Führungsmitteln zum Parallelverschieben des Steuergehäuses versehen sind
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß im Anschlußstutzen des Gebläsegehäuses eine Führung für Anschlußstutzen des Wärmetauschers und öffnungen zum Durchtritt der Anschlußstutzen vorgesehen rind.
Zur leichteren Montage des Gebläses mit Gebläsemotor ist es vorteilhaft, wenn das Gebläsegehäuse mit einer abnehmbaren Gebläsehalbschale versehen ist
Zur Erleichterung der Demontage und gegebenenfalls des Austausches des Wärmetauschers ist es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Führungsmittel mindestens eines Schnellverschlusses zwei Rasten zum zweistufigen Ausziehen des Steuergehäuses aus dem Anschlußstutzen des Gebiäsegehäuses aufweisen, daß mindestens ein Schnellverschluß jedoch lediglich eine Rastnase besitzt.
Die Schnellverschlüsse sind vorteilhafter« eise als Schnappverschlüsse ausgebildet
Dabei sind mindestens die Schnellverschlüsse aus elastischem Kunststoff hergestellt.
Weiterhin kann am Anschlußstutzen des Geblästgehäuses ein Dichtungsflansch zur Verbindung mit der Spritzwand vorgesehen sein.
Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Außenabmessungen dieses Dichtungsflansches größer als die maximalen Abmessungen des Gebläseaggregats, derart, daß das Gebläsegehäuse vom Fahrgastraum aus in die Spritzwand einsetzbar bzw. daran befestigbar ist
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung verringert sich die Anzahl der Befestigungsmittel, wobei für das Gebläsegehäuse anstelle von Schrauben eventuell auch einschnappbare Kunststoff-Gipse zur Anwendung kommen können, da diese lediglich nur noch zur Arretierung dienen und nicht die Last des Steuergehäuses zu tragen haben.
Durch die Zusammenschiebbarkeit von Steuer- und Gebläsegehäuse ergibt sich eine wesentliche Erleichterung der Montage. Die Demontage des Wärmetauschers bzw. Heizkörpers kann ohne Ausbau der Anlage erfolgen. Es wird lediglich das mit dem Gebläsegehäuse leicht lösbar verbundene Steuergehäuse vom fest an der Spritzwand montierten Gebläsegehäuse gelöst. Das Steuergehäuse wird mit dem Wärmetauscher zusammen aus dem Gebläsegehäuse herausgefahren und anschließend kann der Wärmetauscher seitlich ohne Schwierigkeiten aus dem Steuergehäuse herausgezogen werden.
Für die Abdichtung an der Karosserietrennwand (Spritzwand) ist aufgrund der Trennfugenverlegung nur noch eine Dichtung erforderlich. Totraumbildungen, die Luftverwirbelungen verursachen können, sind aufgrund der Führung zwischen Gebläse- und Steuergehäuse nicht mehr möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 schematisch ein Gebläsegehäuse und ein Steuergehäuse in Seitenansicht im getrennten Zustand.
F i g. 2 ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung in zwei Stufen des Zusammenbaus,
F i g. 3 ein Detail einer Führung in einem Schnitt längs
F i g. 4 ein weiteres Detail im Schnitt längs der Linie ß-£der F i g. 2 und
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in zu F i g. 2 analoger Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Heizungsanlage dargestellt wobei
ίο die beiden Teile, nämliche Gebläsegehäuse 2 mit Gebläse bzw. Lüfter 6 und Sleuergehäuse 1 mit Temperaturklappe 4, Luftverteilerklappe 5 und Wärmetauscher bzw. Heizkörper 3 in auseinandergezogener Darstellung abgebildet sind. Das Gebläsegehäuse 2 enthält neben dem Gebläse 6 noch einen (nicht dargestellten) Gebläsemotor. Dabei ist vorzugsweise eine abnehmbare Gebläsehalbschale 7 vorgesehen, die über eine Steckzapfen- und Rastnasen-Verbindung 29, 30 mit dem eigentlichen Gebläsegehäuse 2 verbindbar ist Das Gebläsegehäuse 2 weist einen durch eine Karosserietrennwand bzw. Spritzwand 11 hindurchragenden Anschlußstutzen 18 auf, der mit einer schrägen, geradlinig verlaufenden Trennfläche 14' versehen ist In der Nähe des Gebläses 6 ist das Gebläsegehäuse 2 bzw. der Anschlußstutzen 18 mit einem Dichtungsflansch 24 versehen, der zur Befestigung des Gebläsegehärses 2 an der Spritzwand 11 dient. Im unteren Bereich des Anschlußstutzens 18 ist eine Führung 8 für den Heizkörper 3 vorgesehen sowie eine Durchtrittsöffnung
jo 25 für Anschlußstutzen 26 und 27 des Heizkörpers bzw. Wärmetauschers 3.
Im Steuergehäuse 1 sind Luftleit- und Verteilermittel vorgesehen, nämlich die erwähnte Temperaturklappe 4, Verteilerklappe 5 sowie Anschlußöffnungen 15 für eine
Seitendüse, 16 für Entfrosterdüsen, Γ. für öffnungen zum Fußraum und eine Mitteldüse 39.
Der Wärmetauscher bzw. Heizkörper 3 ist in einer Halterung 28 verschiebbar gelagert. Am Steuergehäuse 1 sind Schnellverschlüsse 9', 9" vorgesehen mit Rastnasen 19 und bzw. 21. Die Schnellverschlüsse 9' und 9" greifen mit ihren Rastnasen 19, 20 bzw. 21 in Haltebügel 22 bzw. 23 am Anschlußstutzen 18 des Gebläsegehäuses 2 ein. Das Steuergehäuse 1 weist ebenfalls eine schräge, geradlinig verlaufende Trennfläehe 14" auf, die mit der Trennfläche 14' des Gebläsegehäuses 2 zusammenwirkt.
In F i g. 2 ist die Anlage fertig montiert gezeigt wobei in strichlierter bzw. strichpunktierter Darstellung verschiedene Stadien der Montage angegeben sind.
Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird zur Montage die Gebläsehälfte und das Gebläsegehäuse 2 von oben her durch die Spritzwand 11 geschoben und dann wird das Steuergehäuse 1 herangefahren.
Das Gebläsegehäuse 2 ist mit Hilfe eines Befestigungsorgans 10, beispielsweise eines Kunststoff-Clips an der Spritzwand 11 unter Zwischenlage einer Dichtung 13 unter dem Dichtungsflansch 24 befestigt Das Steuergehäuse 1 kann mit dem Gebläsegehäiise 2 mit Hilfe der Schneilverschlußelemente 19 bis 23 verbunden werden. Dabei ist eine Parallelverschiebung in bzw. gegen die Richtung der Pfeile Z\ zueinander möglich, so daß die Anschlußstutzen 26 und 27 des Wärmetauschers 3 durch die öffnung 25 und entspre-
fe5 chende öffnungen 31, 32 in der Spritzwand 11 einschiebbar sind. Zur Demontage wird zunächst das Steuergehäuse 1 gegenüber dem Gebläsegehäuse 2 um die Strecke X parallel in Pfeilrichtune Zi verschoben.
Diese Parallelverschiebung Z\ ist durch die Führung des Schnellverschlußelements 19, 20 am Gebläsegehäuse 2 ermöglicht. Nach dieser Strecke X ist der Schnellverschluß 21, 23 bereits getrennt. Nach weiterer Verschiebung in Richtung der Pfeile Zi um die Strecke Y kann dann der Wärmetauscher 3 einerseits aus dem Gebläsegehäuse 2 und andererseits aus dem Steuergehäuse 1 herausgeschoben und demontiert werden, beispielsweise seitlich entnommen.
Mit der Temperaturklappe 4 und der Verteilerklappe
5 sind Bedienungshebel 33 bzw. 34 an einem Armaturenbrett 35 des Kraftfahrzeugs über Bowdenzüge verbunden.
Der Anschlußteil 15 für Seitendüsen ist über Luftleitkanäle 36 mit einer Austrittsdüse 37 im Fahrgastraum verbindbar. Andererseits sind die Anschlüsse 16 mit Entfrosterdüsen 38 verbindbar, wobei diese Entfrosterdüsen unterhalb der Windschutzscheibe münden. Die Mitteldüse 39 ist mit einer Austrittsdüse 40 am Armaturenbrett 35 verbindbar.
In Fig.3 ist ein Detail des Schnellverschlusses 9' dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß der Schnellverschluß 9' zwei Rastnasen 19 und 20 aufweist, die mit dem Haltebügel 22 am Gebläsegehä'ise 2 zusammenwirken. Durch die beiden Rastnasen 19 und 20 ist die Parallelverschiebung entlang der Strecken X bzw. V sichergestellt und definiert.
Der Schnellverschluß 9' weist hingegen nur eine Rastnase 21 auf, die mit dem Haltebügel 23 am Anschlußstutzen 18 zusammenwirkt, wie aus Fig.4 ersichtlich.
Durch die Ausbildung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist es möglich, das Steuergehäuse 1 von der Fahrgastzelle aus an ein bereits an der Spritzwand 11 vormontiertes Gebläsegehäuse 2 mit Lüfteraggregat
6 anzuflanschen bzw. mit Hilfe der Schnellverschlüsse 9' und 9" zu verbinden.
In Fig.5 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem Steuergehäuse 1 und Anschlußstutzen 18 gleich ausgebildet sind, wie bei dem Ausführungs- ίο beispiel gemäß F i g. 2. Unterschiedlich ist die Ausbildung des Dichtungsflansches 24, dessen Abmessungen größer gewählt sind, als die maximalen Abmessungen des Gebläseaggragats, so daß das Gebläsegehäuse 2 von der Fahrgastzelle aus in die Spritzwand 11 einsetzbar ist. Die Montage erfolgt somit von der Fahrgastzelle aus. Dabei wird das Gebläsegehäuse 2 mit der Gebläsehalbschale 7 von unten her durch die Spritzwand 11 geschoben. Dann wird das Steuergehäuse 1 angefahrer und mit Hilfe der Schnellverschlüsse 9' und 9" ir analoger Weise befestigt. Es kann aber auch dif gesamte Anlage in geschlossener Form, d. h. fertig montiert mit Steuergehäuse 1, Gebläsegehäuse 2 unc Gebläsehalbschale 7 von unten her in die Spritzwand 11 eingeschoben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit eine komplette Vormontage möglich, bevor die Heizungsanlage in das Kraftfahrzeug eingebaut wird Die Demontage erfolgt dabei in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2, indem nämlich das Gebläsegehäuse 2 fest mit der Spritzwand 11 verbunden bleibt, während das Steuergehäuse 1 durch Lösen der Schnellverschlüsse 9' und 9" wieder abnehmbar ist.
Die Demontage des Heizkörpers bzw. Wärmetauschers 3 kann ohne Ausbau des Steuergehäuses 1 erfolgen. Dieses wird dazu mit eingebautem Wärmetauscher 3 in seiner Führung um die Strecke A entsprechend der Pfeilrichtung Z\ soweit zurückgeschoben (in der Zeichnung nach rechts), bis die Anschlußstutzen 26 und 27 aus der Spritzwand U bzw. den entsprechenden öffnungen 31 bzw. 32 herausgezogen sind. Das Steuergehäuse 1 wird zweckmäßig einteilig hergestellt. Nach der entsprechenden Verschiebung des Steuergehäuses 1 kann durch weitere Verschiebung des Wärmetauschers 3 in Richtung der Pfeile Ζϊ der Wärmetauscher, vorzugsweise seitlich, ohne weiteres aus dem Steuergehäuse 1 entnommen werden.
Zusätzlich ergibt sich noch der Vorteil, daß die bisher notwendige Trennfuge eines rechten und eines linken Steuergehäuses aus dem Sichtbereich des Fahrgastes in der Fahrgastzelle entfällt Zur Demontage des Wärmetauschers 3 braucht die Heizungsanlage als solche nicht ausgebaut zu werden. Es ist lediglich notwendig, das mit dem fest montierten Gebläsegehäuse 2 geklammerte Steuergehäuse 1 in der Klammerverbindung 9,22,23 zu lösen.
Die Bemessung des Dichtungsflansches 24 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 ist derart gewählt, daß das vollständige Lüfteraggregat ohne weiteres durch die Spritzwand 11 hindurchgeführt werden kann.
Für die Gegenstände der Unteransprüche wird Patentschutz nur in Verbindung mit dem Patentanspruch 1 beansprucht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Heizungsanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem außerhalb des Fahrgastraumes im Frischluftkanal angeordneten Gebläseaggregat und an der Spritzwand befestigbarem Gebläsegehäuse, einem im Fahrgastraum angeordneten, mit Defroster und Belüftungsdüsen verbindbaren, Luftleit- und Luftverteilklappen sowie einen Wärmetauscher aufweisenden Steuergehäuse und einer Halterung in dem Steuergehäuse für das Einschieben des Wärmetauschers, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (2) mit einem durch die Spritzwand (11) hindurchragenden Anschlußstutzen (18) versehen ist, daß der Anschlußstutzen eine geradlinige, umlaufende Trennfläche (14') aufweist, die mit einer geradlinigen, umlaufenden Trennfläche (14") des Steuergehäuses (1) zusammenwirkt, und daß der Anschlußstutzen (18) und das Steuergehäuse (1) im Bereich der umlaufenden Trennflächen (14) mindestens zwei Schnellverschlüsse (9', 9") aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlüsse (9', 9") mit Führungsmitteln zum Parallelverschieben (Z{) des Steuergehäuses (1) versehen sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußstutzen (18) des Gebläsegehäuses (2) eine Führung (8) für Ansihlußstutzen (26, 27) des Wärmetauschers (3) und öffnungen (25) zum Durchtritt der Anschlußstutzen (26,27) vorgesehen sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (2) mit einer abnehmbaren Gebläsehalbschale (7) versehen ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel mindestens eines Schnellvsrschlusses (9') zwei Rasten (19. 20) zum zweistufigen Ausziehen (Z], Z2) des Steuergehäuses (1) aus dem Anschlußstutzen (18) des Gebläsegehäuses (2) aufweisen, daß mindestens ein Schnellverschluß (9") jedoch lediglich eine Rastnase (21) besitzt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlüsse (9', 9") als Schnappverschlüsse ausgebildet sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schnellverschlüsse (9) aus elastischem Kunststoff bestehen.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Dichtungsflansch (24) am Anschlußstutzen (18) des Gebläsegehäuses (2) zur Verbindung mit der Spritzwand (11).
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des Dichtungsflansches (24) größer sind als die maximalen Abmessungen des Gebläseaggregats, derart, daß das Gebläsegehäuse (2) vom Fahrgastraum aus in die Spritzwand (11) einsetzbar ist.
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