DE2907892A1 - An einem vertikalen pfosten angelenkte stellwaende - Google Patents

An einem vertikalen pfosten angelenkte stellwaende

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    • E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7433—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts
    • E04B2/7438—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts with adjustable angular connection of panels to posts
    • E04B2/7444—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with panels and support posts with adjustable angular connection of panels to posts panels hooked onto the rim or in a groove of circular posts

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Description

Patentanwälte
Dr, O. Loesenbeck
", DjpL-lng. Stracke' -
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48-Bielefeld«.Heifüniui-Straße
4/12
SCHÜCO Heins Schürmann GmbH & Co., Karolinensfcr· 1-15,
4800 Bielefeld 1
An einem vertikalen Pfosten" angelenkte Stellwände
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellwandsystem, das einen vertikalen, vorzugsweise runden Pfosten aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Stellwandsystem so auszubilden, daß für die einzelnen Stellwände gegenüber dem vertikalen Pfosten ein großer Bewegungs- und Einstellbereich gegeben ist und für die Montage der den Pfosten bildenden Teile keine engen Fertigungstoleranzen eingehalten zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Pfosten aus einem sich über die gesamte Pfostenhöhe erstreckenden Tragrohr und am Tragrohr festgelegten, konzentrisch zum Tragrohr angeordneten, Ringspaltsegmente mit dem Tragrohr bildenden Rohrmantelsfcucken besteht, die im Abstand voneinander vorgesehen sind, und daß in die Ringspaltsegmente VerankerungsteiIe der ver-
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stellbaren Stellwände eingreifen, die über den gesamten • Bereich oder einen Teilbereich der Ringspaltsegmente zwischen dem Tragrohr und den Rohrmantelstücken bewegbar gelagert sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das Tragrohr an der Aussenseite mit Verstärkungsleisten mit ebenen Auflaufflächen und die Rohrmantelstücke an der Innenseite mit Verstarkungsleisten mit ebenen Auflaufflächen ausgerüstet und die Verstärkungsleisten der Rohrraantelstücke mit denen des Tragrohres verbindbar. Die Gesamtdicke der verbundenen Verstärkungsleisten entspricht der Breite des Ringspalts zwischen dem Tragrohr und den Rohrmantelstücken. Die ebenen Auflaufflächen der Verstarkungsleisten sind als Schrägflächen in bezug zur Symmetrieachse des Tragrohres bzw. der RohrmatteIstücke ausgebildet. Die Schrägflächen der Verstarkungsleisten der Rohrmantelstücke werden im Zuge einer Drehbewegung mit den Schrägflächen der Verstärkungsleisten des Tragrohres zur Deckung gebracht und dann werden die Verstarkungsleisten untereinander gekoppelt. Als Kopplungselemente können Stifte oder Bolzen benutzt werden, die in miteinander fluchtenden Nuten der Verstarkungsleisten eingetrieben werden.
Durch die Schrägflächen der Verstarkungsleisten wird die Montage der Rohrmantelstück sehr einfach, da die Rohrmantelstücke nicht über einge Passungen bei der Montage geschoben werden müssen, sondern lediglich durch Verdrehen zu einer innigen Spielfreien Verbindung mit dem Tragrohr kommen.
30. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
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Es zeigen:
Pig. 1 einen vertikalen Pfosten mit angelenkter Stellwand im Aufriß,
Fig. 2 eine konstruktive Einzelheit aus eier Fig. 1,
Fig. 3 ein mit drei Stellwänden ausgerüstetes Stellwandsystem im Horizontalschnitt,
Fig. 4 das Tragrohr des Stellwandsystems nach der Fig. 3 im Horizontalschnitt,
Fig. 5 den Punkt V in Fig. 4 in bvergrößertem Maßstab,
Fig. 6 ein Rohrmantelstuck des vertikalen Pfostens im Horizontalschnitt und
Fig. 7 den Punkt VII in Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
Der vertikale Pfosten 1 des Stellwandsystems besteht aus einem Tragrohr 2 und RohrmanteIstücken 3,4,5 und 6, die im Abstand voneinander angeordnet und am mittigen Tragrohr 2 festgelegt sind.
Das Tragrohr 2 ist an der Innenseite mit Schraubkanälen 7 ausgerüstet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des runden Tragrohres vorgesehen sind und zur Aufnahme des Gewindebolzens von Befestigungsschrauben dienen, über die eine Grundplatte 8 oder eine nicht dargestellte Deckplatte festgelegt werden. Das mittige, runde Tragrohr 2 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden, an der Aussenseite vorgesehenen Verstärkungsleisten 9 ausgestat£tet, die aussen eine ebene Auflauffläche 10 aufweisen, die als Schrägfläche ausgebildet ist.
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Die Rohrmantelstücke 3,4,5,6 sind ebenfalls mit Verstärkungsleisten 11 ausgerüstet, die an der Innenseite der Rohrmantelstücke vorgesehen sind und als Auflauffläche 12 eine Schrägfläche besitzen. Aus den Fig. 3 und 6 ergibt sich, daß die Rohrmantelstück zwei Verstärkungsleisten 11 aufweisen, die einander diametral gegenüberliegen· Jede Verstärkungsleiste weist eine zur ebenen Auf lauffläche hin geöffnete in Längsrichtung der Verstärkungsleiste verlaufende Nut 13 bzw. 14 auf. Nach der Montage der Rohrmantelstücke auf das Tragrohr fluchten die Nuten 13 und 14 miteinander und dienen zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens oder eines Verbindüngsstiftes 15, der in der Fig. 7 strichpunktiert aufgezeigt ist.
Jede Stellwand 16 ist mit mindestens zwei hakenförmigen Verankerungsteilen 17 ausgerüstet. Die Festlegung der hakenförmigen Verankerungsteile an den Stellwänden erfolgt entweder durch Schrauben an einer bestimmten Stelle der Stellwand oder durch die höhenverstellbare Anordnung eines Schenkels des hakenförmigen Verankerungsteils in einer hinterschnittenen Nut 18 der Stellwandstirnseite.
Bei der Montage des Stellwandsystems wird zunächst das Rohrmantelstück 3 auf das Tragrohr 2 gesetzt. Durch Drehen des Rohrmantelstücks werden die Schrägfiächen der Verstärkungsleisten 11 und 9 zur Deckung gebracht, so daß die Nuten 13 und 14 miteinander fluchten. In diese Nuten wird dann ein Verbindungsbolzen eingetrieben, durch den die Lage des Rohrmantelstücks 3 gegenüber dem Tragrohr gesijichert wird.
Nach der Montage des Rohrmantelstücks 3 sind zwischen diesem Rohrmantelstück und dem Tragrohr zwei Ringspaltsegmente 19,20 gegeben. In ein Ringspaltsegment wird der
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Nocken 21 des unteren Verankerungsteils 17 der Stellwand eingeführt. Es wird dann das zweite Rohrmantelstück 4 aufgesetzt bzw. nach unten so verschoben, daß es den Nokken 21, sofern sich dieser nach oben erstreckt, übergreift. Sodann werden durch Verdrehen des Rohrmantelstücks die Auflaufflächen der Verstärkungsleisten des Röhrmantelstücks mit denen des Tragrohres zur Deckung gebracht und das Rohrmantelstück 4 durch Verbindungsbolzen gegenüber dem Tragrohr gesichert.
In gleicher WTeise werden dann die übrigen Verankerung Erteile 17 an dem Pfosdten festgelegt. Die Verankerungsteile 17 sind in den Ringspaltsegmenten, wie sich z.B. aus der Fig. 3 ergibt, bewegbar gelagert, so daß die Stellwände 16 gegenüber dem vertikalen Pfosten über einen weiten Winkelbereich einstellbar sind. Die horizontalen Schenkel der hakenförmigen Veankerungsteile 17 bewegen sich im Zuge dieser Einstellung in horizontalen Ringnuten 22 des vertikalen Pfostens.
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SCHÜCO - 8 -
Bezugszeichen
1 Pfosten
2 Tragrohr
3 Rohrmantelstück
4 Rohrmantelstück
5 Rohrmantelstück
6 Rohrmantelstück
7 Schraubkanal
8 Grundplatte
9 Verstärkungsleiste
10 Auflauffläche
11 Verstärkungsleiste
12 Auflauffläche
13 Nut
14 Nut
15 Verbindungsbolzen
16 Stellwand
17 Verankerungsteil
18 Nut
19 Ringspaltsegment
20 Ringspaltsegment
21 Nocken
22 Ringnut
23
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Claims (8)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c h e.
    1,1 An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) aus einem sich über die gesamte Pfostenhöhe erstreckenden Tragrohr (2) und am Tragrohr festgelegten, konzentrisch zum Tragrohr angeordneten, Ringspaltsegmente (19,20) mit dem Tragrohr bildenden Rohrmantelstücken (4bis 6) besteht, die im Abstand voneinander vorgesehen sind und daß in die Ringspaltsegmente Verankerung 3-teile (17) der Stellwände (16) eingreifen, die über den gesamten Bereich oder einen Teilbereich der Ringspaltsegmente (19,20) zwischen dem Tragrohr und den Rohrmantelstücken bewegbar gelagert sind.
  2. 2. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) an der Aussenseite mit Verstärkungsleisten (9) mit ebenen Auflaufflächen (10) und die Rohrmantelstü^cke (3,4,5, 6) an der Innenseite mit Verstärkungsleisten (11) mit ebenen Auflaufflächen (12) ausgerüstet sind und die Verstärkungsleisten der Rohrmantelstücke mit denen des Tragrohres verbindbar sind und die Gesamtdicke der verbundenen Verstärkungsleisten der Breite des Ringspalts entspricht.
  3. 3. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Auflaufflächen (10,12) gegenüber der Symmetrieachse des Tragrohres bzw. des Rohrmantelstücks geneigt sind und die Verstärkungsleisten mindestens eine zur ebenen Auflauffläche geöffnete Nut (13,14) aufweisen,
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    SCHÜCO - 2 -
    die Nuten eines Verstärkungsleistenpaares miteinander flöchten und einen Verbindungsbolzen aufnehmen.
  4. 4. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13,14) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen*
  5. 5. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) an der Innenseite mit Schraubkanälen (7) ausgestattet ist, in denen die Befestigungsschrauben für <3rund- und Deckplatten des Pfostens festgelegt sind.·
  6. 6. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellwand (16) mit mindestens zwei hakenförmigen Verankerungsteilen (17) ausgerüstet ist.
  7. 7. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) und die Rohrmantelstücke (3 bis 6) Rundrohre sind.
  8. 8. An einem vertikalen Pfosten angelenkte Stellwände nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (2) und die Rohrmantelstücke (3 bis 6) jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende Verstärkungsleisten (-9,11) aufweisen.
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