DE7831510U1

DE7831510U1 - Aus wandplatten und senkrechtstuetzen gebildete stellwand, insbesondere fuer bueroraeume

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Publication number: DE7831510U1
Application number: DE7831510U
Authority: DE
Original assignee: PLANMOEBEL EGGERSMANN KG 4992 ESPELKAMP
Current assignee: PLANMOEBEL EGGERSMANN KG 4992 ESPELKAMP
Priority date: 1978-10-23
Filing date: 1978-10-23
Publication date: 1979-02-22

Description

Firma Planmöbel Eggersmann KG, Königsberger Straße 2, 4992 Espelkamp.

Aus Wandplatten und Senkrechtstützen gebildete Stellwand, insbesondere für Büroräume.

Die Neuerung bezieht sich auf eine aus Wandplatten und Senkrechtstützen gebildete Stellwand, insbesondere für Büroräume, bei der die Wandplatten mittels hakenartiger Teile an die Senkrechtstutζ en angehängt sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellwand dieser Art zu schaffen, bei der die der Senkrechtstütze benahbarten Wandplatten in weitgehend beliebiger Winkelstellung zueinander gestellt werden können. Des weiteren soll das Auf stellen der Wandplatten und das Verbinden derselben mit den Senkrechtstützen einfach und arbeitssparend erfolgen können, letztlich soll es in gleicher Weise möglich sein, die Anzahl der mit den Senkrechtstützen zu verbindenden Wandplatten sowie die Winkelstellung zwischen diesen Wandplatten leicht ändern zu können.

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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß mindestens eine der Senkrechtstützen der Wand als oben offenes Rohr ausgebildet ist und die hakenartigen Teile der benachbarten Wandplatten einen ebenen Rohrrand des oberen Rohrabschnitts übergreifen. In bevorzugter Ausführungsform ist die Senkrechtstütze als koaxiales Doppelrohr ausgebildet, in dessen Rohrzwischenraum die Nase der hakenartigen Teile der benachbarten Wandplatten eingreifen und das Innenrohr über einen Winkelbereich, der kleiner als 90° ist, an dem Außenrohr anliegt oder

1 mit diesem verbunden ist.- Bei dieser Ausführungsform dient \ das Innenrohr als Stützrohr, während das äußere Rohr als Halterohr dienen kann, an welchem die Wandplatten ihre Befestigung finden.- Hierzu kann die Innenseite des Außenrohres und die Außenseite des Innenrohres mit korrespondierenden Anlageflächen versehen sein, die unter Verformungsvorspannung eines der beiden Rohre aneinander liegen. Die beiden Rohre können somit einzelne Profilrohre sein, die ineinander gesteckt werden können und an den korrespondierenden Flächen fest aneinander liegen. Hierbei können die Rohre des Doppelrohres gegen Drehen, beispielsweise durch endseitige Stifte, gegeneinander gesichert sein, die in Längsrichtung der beiden Rohre in die beiden korrespondierenden Anlageflächen eingesetzt werden.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der neuerungsgemäßen | Stellwand ist das einzige Rohr bzw. das Außenrohr des Doppelrohres in seiner unteren Hälfte mit einem peripheren, eine weitere Randkante bildenden Ausschnitt versehen, der von senk-

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rechten VerbindungsStegen unterbrochen ist. Diese zweite Randkante dient, wie die obere Randkante, zum Tragen eines weiteren hakenförmigen Haltemittels im unteren Abschnitt der benachbarten Wandplatte, so daß diese an der der Senkrechtstütze benachbarten Längsseite durch zwei hakenförmige Teile gehalten wird, wobei die beiden Hakenteile der Wandplatte auf den beiden parallelen Randkanten im oberen und unteren Abschnitt der Senkrechtstütze aufliegen. Hierzu entspricht der Abstand der hakenförmigen Teile an der der Senkrechtstütze benachbarten Längsseite der Wandplatten dem Abstand der Randkanten der Senkrechtstütze voneinander.

Der periphere Ausschnitt im unteren Abschnitt des Rohres oder bei einem Doppelrohr des Außenrohres besitzt eine Höhe, die größer ist als die Höhe der Nase des hakenartigen Teils der Wandplatte, so daß diese zunächst durch eine horizontale Bewegung und eine anschließende senkrechte Bewegung mittels ihrer hakenförmigen Teile mit der Senkrechtstütze verbunden werden kann.

Zur Sicherung der eine Senkrechtstütze benachbarten Wandplatte bzw. der oberen hakenförmigen Teile derselben an der Senkrechtstütze besitzt das Rohr bzw. das Innenrohr der doppelrohrförmigen Ausführung an seiner Innenseite eine oder mehrere Längsbohrungen zur Aufnahme des Schaftes einer Schraube für einen von oben auf die hakenförmigen oberen Teile drückenden und diese festhaltenden Deckel. Durch diesen wird verhindert, daß die

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oberen hakenförmigen Teile sich von der oberen Randkante des Rohres bzw. des Außenrohres abheben und hierdurch möglicherweise die Wandplatte ihre Verbindung mit der Senkrechtstütze verliert.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Stellstütze nach der . Neuerung mit benachbarten Wandplatten dargestellt und zwar zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stellstütze mit zwei Wandplatten, wobei die eine der beiden Wandplatten einen Aufsatz besitzt,

Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Stütze mit einer dritten Wandplatte,

Fig. 3 einen der zur Anwendung gelangenden hakenartigen Teil der Wandplatten,

Fig. 4 das untere Ende einer Stellstütze mit einem unteren peripheren Ausschnitt in dem Außenrohr der doppelrohrartigen Stütze und

Fig. 5 den oberen Abschnitt einer Doppelrohrstütze mit einem Deckel.

Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, besteht die Senk-

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rechtstütze 1 aus zwei koaxialen Rohren, nämlich dem Außenrohr 2 und dem Innenrohr 3, die beide gleiche Länge besitzen und einen gleichmäßigen ringförmigen Zwischenraum 4 zwischen sich bilden. An zwei sich diametral gegenüberliegenden Seiten besitzt das Außenrohr 2 an seiner Innenwand und das Innenrohr an seiner Außenwand je eine Rippe 5,6, die sich über die gesamte Länge der beiden Rohre 2,3 erstrecken und korrespondierende Anlageflächen 7,8 bilden, die gleiche Größe besitzen und in der Gebrauchsstellung der Senkrechtstütze 1, wie Fig. 2 erkennen läßt, fest aneinander liegen. Hierzu wird vorzugsweise das Innenrohr 3 beim Ineinanderstecken der Rohre 2,3 leicht verformt und in seine entsprechende Lage in dem Rohr 2 gebracht, so daß die Flächen 7,8 einander gegenüberliegen _t wonach die Vorspannung des Rohres 3 aufgehoben wird, so daß die Flächen 7,8, wie ausgeführt, fest aneinander gepreßt werden.

Die beiden Flächen 7»8 besitzen halbkreisförmige Längsausnehmungen 9,10, die sich zu einer im Querschnitt kreisförmigen Röhre an den benachbarten Flächen der Rippen 5,6 ergänzen und in die ein Federstift 11 od.dgl. eingesetzt werden kann, der dafür sorgt, daß die beiden Rohre 2,3 nicht gegeneinander gedreht werden können.- Wie Fig. 2 zeigt, können die beiden Flächen 7,8 von der tangentialen Ebene an die Rohre 2,3 abweichen und dieser Ebene gegenüber eine leichte Neigung besitzen.

Der obere Rand 2a des Rohres 2 bildet, wie unten noch näher

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beschrieben wird, eine Auflagekante für einen hakenförmigen Teil 12, der in Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist. Dieser weist eine plattenförmige Rückwand 13 auf, die mehrere Bohrungen 14 besitzt, durch die Schrauben 15 hindurchführbar sind und mit deren Hilfe der hakenförmige Teil 12 mit dem Senkrechtprofil 16 verbunden werden kann, das den benachbarten senkrechten Abschnitt 17 des rechteckigen oder quadratischen Profilrahmen R trägt, an welchem die beiden Wandplatten 18 anliegen, die mit Hilfe der hakenartigen Teile 19 mit dem Profil 16 derart lösbar verbunden sind, daß die Wandplatte 18 unabhängig von dem durch die Profilabschnitte 17 gebildeten Rahmen R, das Senkrechtprofil 16 und die Senkrechtstütze 1 an dem Profil angehängt werden kann, wie untenstehend noch erläutert werden wird.

Der hakenartige Teil 12 besitzt den nasenartigen Abschnitt 20, der, wie Fig. 2 und 5 erkennen lassen, in den Zwischenraum 4 zwischen das Außenrohr 2 und das Innenrohr 3 ragt, wenn das Rohr 2 mit seinem oberen Ende in den Einschnitt 21 des hakenförmigen Teils 12 ragt und die obere Randkante 2a des Rohres gegen die oberen Begrenzung 22 des Einschnitts 21 anliegt.

Jedes Profil 16 trägt auf Höhe des unteren Abschnitts des Doppelrohres 2,3 einen zweiten hakenartigen Teil 12, der ebenfalls einen nach unten offenen Einschnitt 21 besitzt. In einem Ab-

dem der
stand,der /beiden hakenartigen Teile 12 eines Senkrechtprofils 16 entspricht, von der oberen Randkante 2a des Außenrohres 2

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ist in dem Außenrohr 2 ein peripherer Ausschnitt 23 (Fig. 4) vorgesehen, der auf Höhe der senkrecht verlaufenden Rippen 5 unterbrochen ist, die auch auf Höhe des peripheren Schlitzes 23 an den Rippen 6 des Innenrohres Anlage finden, so daß beide Rohre über ihre gesamte Länge aneinander anliegen. Der Ausschnitt 23 besitzt eine Höhe, die um ein geringes Maß größer ist als die Höhe des nasenförmigen Abschnitts 20 des Teils 12, so daß dieser Abschnitt bequem von der Außenseite gegen die senkrechte Mittelachse des Doppelrohres 1 bewegt werden kann, um im Anschluß hieran abgesenkt zu werden, so daß wiederum das obere Ende 22 des Einschnitts 21 auf dem Rand 23a des Ausschnittes 23 aufliegt. Der senkrechte Abschnitt 17 einer Seite des Rahmens R wird damit durch einen oberen und einen unteren hakenförmigen Teil 12 mit dem Doppelrohr 1 verbunden.

Der Rahmen R ist an seinem Abschnitt 17 mit dem Profil 16 durch Schrauben 25 verbunden, die übereinander im Abstand an dem Profil 16 gehalten sind. Dieser besitzt in Hohlprofilabschnitten 26 gehaltene U-förmige Schienen 27, die mittels Madenschrauben 32 in den Hohlprofilabschnitten 26 festgehalten sind und Langlöcher 28 aufweisen, in die die hakenförmigen Teile 19 eingehakt werden, deren Schenkel 30 nur mit den Wandplatten 18 verbunden ist. Diese können daher, wie oben beschrieben, unabhängig von der Aufstellung des Rahmens R mit dem Profil 16 durch Anhängen verbunden werden. Die Rahmen R können ohne die Wandplatten 18 zunächst in fast jede beliebige Winkelstellung zueinander gebracht werden, wobei lediglich der kleine Bereich

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der sich gegenüberliegenden Rippen 5,6 einerseits und die Stärke der Wandplatten 18 und der einander benachbarten Rahmen R zu berücksichtigen ist. Sollen z.B. vier Wandplatten 18 der Stellwand im rechten Winkel zueinander gestellt werden, so wird die Stütze 1 in eine Lage gedreht, in welcher die Rippen auf 45 zu den Wandplatten gelegen sind.

Der obere Abschnitt des Doppelrohres 1 wird durch einen Deckel 40 abgeschlossen, der mit seiner Unterseite 41 auf der Oberseite 12a der hakenartigen Teile 12 aufliegt. Die Innenseite des inneren Rohres 3 weist einen Längswulst 42 auf, der eine Längsnut 43 bildet, in die eine Schraube 44 von oben einschraubbar ist, mit deren Hilfe der Deckel 40 in seiner beschriebenen Lage gehalten wird. Der Deckel 40 verhindert somit, daß die oberen hakenartigen Teile 12 sich von dem oberen Rand des Doppelrohres 2,3 lösen.

Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, kann die Stellstütze 1 einen Aufsatz 50 halten, der seinerseits den Deckel 40 trägt, wobei d.er Aufsatz 50 mit der Stellstütze 1 wiederum einen peripheren Schlitz 52 bildet. Hierzu kann z.B. das Innenrohr des Aufsatzes nach unten verlängert sein und die Verbindung bilden oder aufnehmen. An dem Aufsatz 50 hängt eine Verlängerungswandplatte oder ein -wandplattenpaar 51_f das sich auf den darunter liegenden Rahmen R mit den Wandplatten 18 abstützt.-Die Stellstütze 1 kann in bekannter Weise höhenverstellbar

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Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Stellwand nach der Erfindung läßt erkennen, daß der hakenartige Teil 12 die Verbindung zwischen dem Wandplattenträger in Form des Profils 16 und der Senkrechtstütze 1 herstellt, wobei die Wandplatten 18 an das Profil 16 angehängt sind, wozu die weiteren Hakenteile 19 dienen. Wenn daher z.T. vorstehend davon gesprochen wird, daß die hakenartigen Teile an der Wandplatte 18 angeordnet sind, so ist darunter auch die Zwischenanordnung des Profils 16 zu verstehen.

Claims

Patentanwalt ι-ν· ι ι ι « \i/ 4 Düsseldorf, den Dipl.-lng. H. Wangemann st,™™,™.^ 2β Dresdner Bank, DOsseldorf, Kto. 51-,419 655 fernruf 36 3S31 Postscheck-Konto ι Köln 168812 Meine Akte Nr. 5716b W/Fe Planmöbel Eggersmann Schutzansprüche

1) Aus Wandplatten und Senkrechtstützen gebildete Stellwand, insbesondere für Büroräume, beider die Wandplatten mittels hakenartiger Teile an die Senkrechtstützen angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Senkrechtstützen (1) der Wand als Rohr ausgebildet ist und die hakenartigen Teile (12) der benachbarten Wandplatten oder der benachbarten Profile (16) als Wandplattentrager einen ebenen Rohrrand des oberen Rohrabschnitts übergreifen.

2) Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oben offen ist.

3) Stellwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkrechtstütze (1) als koaxiales Doppelrohr (2,3) ausgebildet ist, in dessen Rohrzwischenraum (4) die Nase der hakenartigen Teile (12) der benachbarten Wandplatten oder Wandplatbentrqger eingreifen und das Innenrohr (3) über einen Winkelbereich <C90° an dem Außenrohr (2) anliegt oder mit diesem verbunden ist.

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4) Stellwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Außenrohres (2) und die Außenseite des Innenrohres (3) mit korrespondierenden Anlageflächen (7>8) versehen sind, die unter Verformungsverspannung eines der beiden Rohre (2 oder 3) aneinander liegen.

5) Stellwand nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2,3) des Doppelrohres gegen Drehen gegeneinander gesichert sind.

6) Stellwand nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr bzw. das Außenrohr (2) in seiner unteren Hälfte einen peripheren, eine weitere Randkante bildenden Ausschnitt (23) trägt, der von senkrechten Verbindungsstegen unterbrochen ist.

7) Stellwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege auf Höhe der die Anlageflächen (7,8) zwischen dem Innen- und dem Außenrohr (2,3) bildenden Rippen (5,6) gelegen sind.

8) Stellwand nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere Ausschnitt (23) eine Höhe besitzt :=»· als die Höhe der Nase des hakenartigen Teils (12) der Wandplatten oder des die Wandplatte tragenden Profils (16) , das den Wandplattenträger bildet.

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9) Stellwand nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr bzw. das Innenrohr (3) an seiner Innenseite eine oder mehrere Längsbohrungen zur Aufnahme des Schaftes einer Sicherungsschraube für einen von oben auf die hakenförmigen Teile (12) drückenden und diese festhaltenden Deckel (40) besitzt.