DE2906826A1 - Abdichtende durchfuehrung - Google Patents

Abdichtende durchfuehrung

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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine abdichtende Durchführung für einen durch eine Wand eines Gehäuses geführten, um eine vertikale Achse rotierbaren Körper, versehen mit einer mit der Wand verbundenen Buchse und einer durch diese konzentrisch verlaufenden Welle des rotierbaren Körpers, sowie mit einer oben fest mit der Welle verbundenen Buchse, die konzentrisch in die mit der Wand verbundene Buchse einragt, -wobei die Verbindung zwischen dem oberen Ende der mit der Welle verbundenen Buchse und der Welle für Flüssigkeit und Gas undurchlässig ist, während die mit der Welle verbundene Buchse und die mit der Wand verbundene Buchse solche Abmessungen haben3 dass zwischen beiden Buchsen ein enger Spalt besteht, sowie mit Mitteln, beim Rotieren des Körpers im engen Spalt eine abdichtende Flüssigkeit bis zu einem gewünschten Niveau unter Druck aufrechtzuerhalten.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der niederländischen Patentanmeldung Nr. 70.17502 bekannt und wird darin insbesondere anhand von Fig. 3 beschrieben. Es handelt sich darin um eine Abdichtung gegen Wasserstoffgas einer Rührwerkwelle in einem Hydrierungsgefäss.
Abdichtende Durchführungen können bei einer Vielzahl von Vorrichtungen anwandt werden. Eine geeignete Anwendung ist beispielsweise bei der Pumpe,die im Natriumkreis eines natriumgekühlten Schnellbrüters verwendet wird. Sobald die Pumpenwelle rotiert, wird in bekannter Weise, z.B. mit Hilfe von auf der Welle vorhandenen Schraubenwindungen, Abdichtungsflüssigkeit, die sich in einer Richtung aus der Durchführung bewegt, in deren Inneres zurückgedrängt. Beim Stillstand der Welle jedoch besteht die Gefahr, dass Abdichtungsflüssigkeit aus der Durchführung leckt. Vor allem bei einer natriumpumpe, in deren Gehäuse sich unter einer Decke eines Inertgases mit einem höheren Druck als der Umgebungsdruck Natrium befindet, hat die Abdichtungsflüssigkeit die Neigung, beim Stillstand der Welle aufwärts aus der Durchführung und demzufolge aus dem Pumpengehäuse auszutreten, worauf das Inertgas der Gasteile entweichen könnte. Selbstverständlich ist das Freiwerden eines solchen Gases in die Umgebung schon ungewünscht, aber ungewünschter ist dies noch, wenn es sich um den Primärkreis des Natriumsystems eines Kernreaktors handelt. Das Gas in einem solchen Kreis kann ja radioaktiv sein.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine abdichtende Durchführung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit Mitteln versehen ist, die sicherstellen, dass beim Stillstand absolut keine Abdichtungsflüssigkeit aus dem Gehäuse austritt. Dieser Zweck, wird erfindungsgemäss mit einer Durchführung erreicht, bei der die Buchsen und die Geh&Wfagr|n<i tso/ epggtMldet sind, dass der enge Spalt
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nahe dem oberen Ende in einen Raum mündet, in dem ein bewegliches Abdichtungsorgan angeordnet ist, während über dem Raum ein zweiter enger Spalt zwischen der mit der Welle verbundenen Buchse und der Gehäusewand besteht, welcher Spalt durch das bewegliche Abdichtungsorgan abgeschlossen werden kann.
Die abdichtende Durchführung nach der Erfindung umfasst nahe dem oberen Ende des Spaltes zwischen dem festen und dem rotierenden Teil eine ringförmige Kammer, die einem Abdichtungsorgan, das normalerweise auch ringförmig sein wird, Platz bietet. Beim Stillstand der Vorrichtung (z.B. Pumpe), zu der die Durchführung gehört, wird die abdichtende Flüssigkeit im Spalt hochgedrückt werden, wenn in der Vorrichtung ein Ueberdruck herrscht und wird die Flüssigkeit beim Betreten der ringförmigen Kammer das Abdichtungsorgan hochdrücken, so dass dieses den Spalt zwischen dem festen und dem rotierenden Teil über der ringförmigen Kammer abschliesst.-
Bei einer passenden Ausführungsform der erfindungsgemässen Durchführung besteht das Abdichtungsorgan aus einem innen hohl ausgebildeten Schwimmerkörper mit einem darauf befestigten Abdichtungsring, welcher Ring dem zweiten engen Spalt gerade gegenüber angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei der Schwimmerkörper des Abdichtungsorgans unten offen. Bei einer solchen Ausbildung bleibt der Druck an der Innen- und Aussenseite der Schwimmerwand gleich., so dass die Schwimmerwand äusserst leicht sein kann. Weiter kann bei einer solchen Ausbildung bei etwaigen Katastrophen, wenn der Gasdruck 'unter der Abdichtung den Druck des Druckberges in der dynamischen Flüssigkeitsabdichtung übersteigen und die abdichtende Flüssigkeit nach oben pressen sollte, der Schwimmer nicht zusammengedrückt werden.
Der Abdichtungsring des Abdichtungsorgans kann in passender Weise aus Gummi bestehen, während der Schwimmerkörper beispielsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium, hergestellt sein kann. Andere Materialien können jedoch auch für Ring und Schwimmer angewandt werden. Der Abdichtungsring kann weiter se ausgebildet sein, dass der Ring beim Hochbewegen des Abdichtungsorgans beidseitig des zweiten engen Spaltes gegen die obere Kammerwand gedrückt wird. Es ist auch möglich, dass der Abdichtungsring solche Form aufweist, dass der Ring beim Hochbewegen des Abdichtungsorgans gleichsam in und gegen den zweiten engen Spalt gedrückt wird.
Wird der rotierbare Körper wieder in Gang gesetzt, so wird durch die pumpende
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Wirkung der Flüssigkeitsabdichtung die Flüssigkeit unter dem Abdichtungsorgan ■weggepumpt, so dass dieses Organ automatisch vom rotierenden Teil freiwird und wieder am Kammerboden zur Ruhe kommt. Um das Rotieren des Abdichtungsorgans, wenn der rotierbare Körper wieder in Gang gesetzt wird und wenn mögliche Katastrophen eintreten, zu vermeiden, kann der Abdichtungsring mit einem seitwärts hinausragenden Streifen aus Gummi oder einem anderen flexiblen Abdichtungsmaterial versehen sein, welcher Streifen fest an der Wand oder zwischen Wandteilen des Gehäuses und der damit verbundenen Buchse angeordnet ist. Es ist ein Vorteil einer solchen Ausbildung, dass der Abdichtungsring und der Schwimmerkörper zentriert sind und nicht rotieren können, während ferner ein möglicher Durchgang für die abdichtende Flüssigkeit abgeschlossen ist. Selbstverständlich soll der Streifen so beschaffen sein, dass die vertikale Bewegung des Abdichtungsorgans dadurch praktisch nicht beeinflusst wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der abdichtenden Durchführung nach der Erfindung besteht das Abdichtungsorgan aus einem flachen, ringscheibenförmigen Streifen aus einem flexiblen Abdichtungsmaterial, welcher Streifen am Aussenumfang fest zwischen Wandteilen oder an der Gehäusewand und der damit verbundenen Buchse angeordnet ist und am Innenumfang im Bereich des zweiten engen Spaltes mit einem Abdichtungsring versehen ist. Streifen und Ring können beispielsweise aus Gummi bestehen. Bei einer solchen Ausbildung wird beim Stillstand das Gas der Umgebungsatmosphäre, welches Gas sich oberhalb der abdichtenden Flüssigkeit im engen Spalt, dem Raum um das Abdichtungsorgan herum und dem zweiten engen Spalt befindet, sobald die abdichtende Flüssigkeit hoch_- gedrückt wird und die Unterseite des Abdichtungsringes erreicht, nicht unter dem Streifen mit dem Ring entweichen können. Das eingeschlossene Gas wird beim weiteren Zuführen von abdichtender Flüssigkeit zusammengepresst und wird folglich den Streifen mit dem Ring hochdrücken, so dass der Ring den zweiten engen Spalt abdichtet. Sogar wenn das Gas unter dem Streifen unter Druck der abdichtenden Flüssigkeit bei längerem Stillstand durch den Streifen nach aussen in den zweiten engen Spalt diffundieren sollte, ist die Abdichtung nach wie vor sichergestellt, weil dann die Abdichtungsflüssigkeit an die Stelle des Gases tritt und den notwendigen Aufwärtsdruck aufrechterhält.
Die abdichtende Durchführung nach der Erfindung funktioniert völlig automatisch sowohl beim Stillstand als auch bei möglichen Katastrophen. Durch Kombination des beweglichen Abdichtungsorgans und der Flüssigkeitsabdichtung ist auch eine völlig gasdichte Abdichtung gewährleistet.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen darin:
Fig. 1 eine schematische Wiedergabe im Schnitt einer Ausführungsform der abdichtenden Durchführung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Wiedergabe im Schnitt eines Teiles einer anderen Ausführungsform des in der erfindungsgemässen Durchführung anzuwendenden Abdichtungsorgans,
Fig. 3 eine ähnliche Wiedergabe wie Fig. 2 einer noch anderen Ausführungsform des Äbdichtungsorgans,
Fig. k eine Wiedergabe im Schnitt des relevanten Teiles der erfindungsgemässen Durchführung mit einem Abdichtungsorgan, das mit einem ringscheibenförmigen Streifen versehen ist, und
Fig. 5 eine ähnliche Wiedergabe wie Fig. h einer Durchführung, versehen mit einer anderen Ausführungsform des Abdichtungsorgans.
In Fig. 1 ist eine Ausführungform der abdichtenden Durchführung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die Durchführung, die im allgemeinen durch 1 bezeichnet ist, ist im oberen Teil eines Gehäuses 2 angeordnet. In das Gehäuse 2 ragt z.B. die Welle 3 einer Pumpe oder eines anderen zu rotierenden Teiles. Im schematisch dargestellten Fall wird eine Pumpe gedacht. Die Welle 3 ist ausserhalb des Gehäuses 2 mit einem Antriebsmotor h verbunden, während unten an der Welle 3 im Gehäuse 2 Flügel 5 vorgesehen sind. Die Teile k und 5 sind selbstverständlich nicht wesentlich für das erfindungsgemässe Lager. Die Welle 3 kann weiter in passender Weise gelagert sein, z.B. mit Hilfe von (nicht-dargestellten) Lagern in der Nahe des Motors k und der Flügel 5· Im Gehäuse befindet sich eine Flüssigkeit, z.B. flüssiges Natrium, dessen Spiegel durch β angegeben ist. Oberhalb d^r Flüssigkeit befindet sich eine inerte Gasdecke. Das Gas dieser Decke befindet sich unter einem höheren Druck als der Druck der Umgebungsatmosphäre ausserhalb des Gehäuses 2.
Die Durchführung 1 umfasst einen Körper oder eine Buchse J, der bzw. die in irgendeiner Weise mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist. Die Buchse 7 ist unten mit einem gegen die Welle gerichteten Flansch 8 versehen, auf dem eine nach
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oben gerichtete Buchse 9 koaxial mit der Buchse 7 "befestigt ist, und zwar derart, dass zwischen der Buchse 9 und der Buchse oder dem Körper 7 ein zylindrischer Raum 10 besteht. In den Raum 10 ragt eine Buchse 11, die koaxial mit den Buchsen 7 und 9 angeordnet ist. Die Buchse 11 ist nahe dem. oberen Ende mit einem nach innen gerichteten Flansch 12 versehen. Die Welle 3 ist nahe dem oberen Ende des Lagers 1 mit einem Flansch. 13 versehen. Die Buchse 11 ist mit dem Flansch 12 fest an dem Flansch 13 der Welle 3 befestigt, und zwar durch Vermittlung eines Ringes lh aus passendem Material. Beim Rotieren der Welle 3 wird daher die Buchse 11 ebenfalls rotieren. Im Raum 10 und im unteren Teil der Spalte zwischen den Buchsen 7 und 11, bzw. 11 und 9j befindet sich eine Abdichtungsflüssigkeit 29, z.B. OeI.
Die Buchse 11 ist an der Aussenseite mit einer Anzahl schraubenlinienförmiger Hüten 15 versehen, die derart gebildet sind, dass beim Rotieren der Buchse 11 im engen Spalt 16 zwischen der Buchse 11 und der Buchse oder dem Körper 7 ein Druckberg in der dort vorhandenen abdichtenden Flüssigkeit 29 entsteht, so dass kein Gas durch diesen Spalt 16 entweichen kann. Beim Stillstand der Buchse 11 wird es die Pumpenwirkung der schraubenlinienförmigen Nuten 15 nicht geben und kann die abdichtende Flüssigkeit im engen Spalt 16 hochgedrückt werden durch den Druck des Gases, das sich im Gehäuse 2 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 6 befindet. Um zu vermeiden, dass die abdichtende Flüssigkeit 29 aus der Durchführung 1 gepresst wird, ist nahe dem oberen Ende des engen Spaltes i6 zwischen der Buchse 11 und der Buchse oder dem Körper 7 ein passend gebildeter Raum 17 vorgesehen, in dem ein Äbdichtungsorgan 18 angeordnet ist. Das Abdichtungsorgan 18 hat in der dargestellten Ausführungsform die Form eines hohlen ringförmigen Körpers, auf dessen oberer Fläche ein Ring 19, z.B. aus Gummi, angeordnet ist. Wenn die abdichtende Flüssigkeit 29 sich durch den Spalt
16 hochbewegt und in den Raum 17 kommt, wird das Abdichtungsorgan 18 auf der Flüssigkeit schwimmen und entsprechend hochbewegt werden, bis der Ring 19 den engen Spalt 20 zwischen einer um die Welle 3 und auf dem Flansch 13 daran befestigten ringscheibenförmigen Deckplatte 21 und der auf der Buchse 7 befestigten Deckplatte 22 hermetisch abschliesst.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des Abdichtungsorgans, das im Raum
17 in Fig. 1 angeordnet ist, im Schnitt dargestellt. Diese Ausführungsform, besteht aus einen unten offenen ringförmigen hohlen Körper 23, auf dem der Ring 19 befestigt ist. Wie dargestellt, schliesst der Ring 19 den Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 hermetisch ab.
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In Fig. 3 ist eine noch andere Ausführungsform des Äbdichtungsorgans teilweise und im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausfuhrungsform ist der Ring 19 auf dem unten offenen hohlen Körper 23 mit zwei konzentrischen ringförmigen Rücken 2k und 25 versehen. Beim Hochbewegen des Äbdichtungsorgans wird der Rücken 2k gegen die Unterseite der Platte 21 gepresst und wird der Rücken 25 gegen die Unterseite der Platte 22 gepresst, so dass wiederum kein Gas oder keine Flüssigkeit durch den engen Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 entweichen kann.
In Fig.' k ist ein Teil der erfindungsgemässen Durchführung mit einem Äbdichtungsorgan, versehen mit einem ringscheibenförmigen Streifen, im Schnitt dargestellt. Das im Raum 17 über dem engen Spalt 16 zwischen der Buchse 11 und dem Körper 7 angeordnete Abdichtungsorgan umfasst ebenso wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 einen hohlen, unten offenen ringförmigen Körper 23 aus passendem Material, z.B. Aluminium. Auf dem Körper 23 ist ein Ring 19s z.B. aus Gummi, befestigt. Der Ring 19 ist mit einem hinausragenden ringscheibenförmigen Streifen 26 versehen, der aus einem flexiblen Abdichtungsmaterial, z.B. Gummi, besteht. Am Aussenumfang ist der Streifen 26 mit einem Ring 27 versehen oder mündet der Streifen 26 in einen Ring 27, der zwischen der passend gebildeten oberen Fläche des Körpers 7 und der Platte 22 eingeklemmt ist. Wenn beim Stillstand der Körper 23 aufwärts bewegt wird, wird der Ring 19 gegen die Unterseite der Platte 21 gedruckt, so dass der Ring 19, der Streifen
26 und der Ring 27 zusammen vermeiden, dass Abdichtungsflüssigkeit oder Gas durch den engen Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 entweicht.
In Fig. 5 ist eine noch andere Ausführungsform des Abdichtungsorgans dargestellt. Diese Ausführungsform umfasst einen massiven Ring oder ringförmigen Körper 28 aus einem passenden abdichtenden Material, z.B. aus Gummi. Nahe dem oberen Ende ist der Ring 28 mit einem seitwärts hinausragenden Streifen 26 versehen, der am Aussenumfang wieder an einem Ring 27 befestigt ist. Der Ring
27 ist wieder zwischen der Platte 22 und dem Körper 7 eingeklemmt. Beim Stillstand wird Flüssigkeit durch den engen Spalt 16 bis in den Raum oder die Kammer 17 hochbewegt werden. Unter dem ringscheibenförmigen Streifen 26 vorhandenes Gas wird nicht entweichen und durch die Flüssigkeit zusammengedrückt werden können. Dadurch wird der Streifen 26 und damit der Ring 28 hochgedrückt, bis die Oberseite des Ringes 28 gegen die Unterseite der Platte 21 gepresst ist. Dadurch wird wiederum bewirkt, dass keine Flüssigkeit den engen Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 erreichen und dadurch entweichen kann.
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Claims (8)

  1. 20. Februar 1979
    32 824 B
    B.V. Neratoom, Laan van Nieuw Oost Indie 129-135, 's-Gravenhage.
    Abdichtende Durchführung.
    Patentansprüche
    \1./Abdichtende Durchführung für einen durch eine Wand eines Gehäuses geführten, um eine vertikale Achse rotierbaren Körper, versehen mit einer mit der Wand verbundenen Buchse und einer durch diese konzentrisch verlaufenden Welle des rotierbaren Körpers, sowie mit einer oben fest mit der Welle verbundenen
    Buchse, die konzentrisch in die mit der Wand verbundene Buchse einragt, wobei die Verbindung zwischen dem oberen Ende der mit der Welle verbundenen Buchse und der Welle für Flüssigkeit und Gas undurchlässig ist, während die mit der Welle verbundene Buchse und die mit der Wand verbundene Buchse solche Abmessungen haben, dass zwischen beiden Buchsen ein enger Spalt besteht, sowie mit Mitteln, beim Rotieren des Körpers im engen Spalt eine abdichtende Flüssigkeit bis zu einem gewünschten Kiveau unter Druck aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen und die Gehäusewand so ausgebildet sind, dass der enge Spalt nahe dem oberen Ende in einen Raum mündet, in dem ein bewegliches Abdichtungsorgan angeordnet ist, während über dem Raum ein zweiter enger Spalt
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    zwischen der mit der Welle verbundenen Buchse und der Gehäusewand besteht, welcher Spalt durch das bewegliche Abdichtungsorgan abgeschlossen werden kann.
  2. 2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan aus einem innen hohlen Schwimmerkörper mit einem darauf befestigten Abdichtungsring besteht, welcher Ring dem zweiten engen Spalt gerade gegenüber angeordnet ist.
  3. 3· Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerkörper des Abdichtungsorgans unten offen ist.
  4. k. Durchführung nach Ansprüchen 2-3» dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsring so ausgebildet ist, dass beim Abdichten der Ring gegen die Wand des Raumes beidseitig des zweiten engen Spaltes drückt.
  5. 5· Durchführung nach Ansprüchen 2-k, dadurch gekennzeichnet, dass der Äbdichtungsring mit einem seitlich des Ringes hinausragenden Streifen aus flexiblem Abdichtungsmaterial versehen ist, welcher Streifen zwischen oder an der Gehäusewand und der damit verbundenen Buchse fest angeordnet ist.
  6. 6. Durchführung nach Ansprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsring aus Gummi und der Schwimmerkörper aus Aluminium besteht.
  7. 7· Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan aus einem flachen ringscheibenförmigen Streifen aus flexiblem Abdichtungsmaterial besteht, welcher Streifen am Aussenumfang zwischen oder an der Gehäusewand und der damit verbundenen Buchse fest angeordnet ist und am Innenumfang im Bereich des zweiten engen Spaltes mit einem Abdichtungsring versehen ist.
  8. 8. Durchführung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass der ringscheibenförmige Streifen und der Abdichtungsring aus Gummi bestehen.
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DE19792906826 1978-03-01 1979-02-22 Abdichtende durchfuehrung Granted DE2906826A1 (de)

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