DE2906826A1 - Abdichtende durchfuehrung - Google Patents
Abdichtende durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine abdichtende Durchführung für einen durch
eine Wand eines Gehäuses geführten, um eine vertikale Achse rotierbaren Körper, versehen mit einer mit der Wand verbundenen Buchse und einer durch
diese konzentrisch verlaufenden Welle des rotierbaren Körpers, sowie mit einer
oben fest mit der Welle verbundenen Buchse, die konzentrisch in die mit der Wand verbundene Buchse einragt, -wobei die Verbindung zwischen dem oberen Ende
der mit der Welle verbundenen Buchse und der Welle für Flüssigkeit und Gas undurchlässig ist, während die mit der Welle verbundene Buchse und die mit der
Wand verbundene Buchse solche Abmessungen haben3 dass zwischen beiden Buchsen
ein enger Spalt besteht, sowie mit Mitteln, beim Rotieren des Körpers im engen Spalt eine abdichtende Flüssigkeit bis zu einem gewünschten Niveau unter
Druck aufrechtzuerhalten.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der niederländischen Patentanmeldung
Nr. 70.17502 bekannt und wird darin insbesondere anhand von Fig. 3
beschrieben. Es handelt sich darin um eine Abdichtung gegen Wasserstoffgas
einer Rührwerkwelle in einem Hydrierungsgefäss.
Abdichtende Durchführungen können bei einer Vielzahl von Vorrichtungen anwandt
werden. Eine geeignete Anwendung ist beispielsweise bei der Pumpe,die
im Natriumkreis eines natriumgekühlten Schnellbrüters verwendet wird. Sobald
die Pumpenwelle rotiert, wird in bekannter Weise, z.B. mit Hilfe von auf der Welle vorhandenen Schraubenwindungen, Abdichtungsflüssigkeit, die sich in einer
Richtung aus der Durchführung bewegt, in deren Inneres zurückgedrängt. Beim
Stillstand der Welle jedoch besteht die Gefahr, dass Abdichtungsflüssigkeit
aus der Durchführung leckt. Vor allem bei einer natriumpumpe, in deren Gehäuse
sich unter einer Decke eines Inertgases mit einem höheren Druck als der Umgebungsdruck
Natrium befindet, hat die Abdichtungsflüssigkeit die Neigung, beim Stillstand der Welle aufwärts aus der Durchführung und demzufolge aus
dem Pumpengehäuse auszutreten, worauf das Inertgas der Gasteile entweichen könnte. Selbstverständlich ist das Freiwerden eines solchen Gases in die Umgebung
schon ungewünscht, aber ungewünschter ist dies noch, wenn es sich um den Primärkreis des Natriumsystems eines Kernreaktors handelt. Das Gas in einem
solchen Kreis kann ja radioaktiv sein.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine abdichtende Durchführung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die mit Mitteln versehen ist, die sicherstellen, dass beim Stillstand absolut keine Abdichtungsflüssigkeit aus dem Gehäuse austritt.
Dieser Zweck, wird erfindungsgemäss mit einer Durchführung erreicht, bei
der die Buchsen und die Geh&Wfagr|n<i tso/ epggtMldet sind, dass der enge Spalt
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nahe dem oberen Ende in einen Raum mündet, in dem ein bewegliches Abdichtungsorgan angeordnet ist, während über dem Raum ein zweiter enger Spalt zwischen
der mit der Welle verbundenen Buchse und der Gehäusewand besteht, welcher
Spalt durch das bewegliche Abdichtungsorgan abgeschlossen werden kann.
Die abdichtende Durchführung nach der Erfindung umfasst nahe dem oberen Ende
des Spaltes zwischen dem festen und dem rotierenden Teil eine ringförmige Kammer, die einem Abdichtungsorgan, das normalerweise auch ringförmig sein wird,
Platz bietet. Beim Stillstand der Vorrichtung (z.B. Pumpe), zu der die Durchführung
gehört, wird die abdichtende Flüssigkeit im Spalt hochgedrückt werden, wenn in der Vorrichtung ein Ueberdruck herrscht und wird die Flüssigkeit beim
Betreten der ringförmigen Kammer das Abdichtungsorgan hochdrücken, so dass
dieses den Spalt zwischen dem festen und dem rotierenden Teil über der ringförmigen
Kammer abschliesst.-
Bei einer passenden Ausführungsform der erfindungsgemässen Durchführung
besteht das Abdichtungsorgan aus einem innen hohl ausgebildeten Schwimmerkörper mit einem darauf befestigten Abdichtungsring, welcher Ring dem zweiten
engen Spalt gerade gegenüber angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei der Schwimmerkörper des Abdichtungsorgans unten offen. Bei einer solchen Ausbildung
bleibt der Druck an der Innen- und Aussenseite der Schwimmerwand gleich., so
dass die Schwimmerwand äusserst leicht sein kann. Weiter kann bei einer solchen
Ausbildung bei etwaigen Katastrophen, wenn der Gasdruck 'unter der Abdichtung
den Druck des Druckberges in der dynamischen Flüssigkeitsabdichtung übersteigen
und die abdichtende Flüssigkeit nach oben pressen sollte, der Schwimmer nicht zusammengedrückt werden.
Der Abdichtungsring des Abdichtungsorgans kann in passender Weise aus Gummi
bestehen, während der Schwimmerkörper beispielsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium, hergestellt sein kann. Andere Materialien können jedoch auch für
Ring und Schwimmer angewandt werden. Der Abdichtungsring kann weiter se ausgebildet
sein, dass der Ring beim Hochbewegen des Abdichtungsorgans beidseitig des zweiten engen Spaltes gegen die obere Kammerwand gedrückt wird. Es ist auch
möglich, dass der Abdichtungsring solche Form aufweist, dass der Ring beim Hochbewegen des Abdichtungsorgans gleichsam in und gegen den zweiten engen
Spalt gedrückt wird.
Wird der rotierbare Körper wieder in Gang gesetzt, so wird durch die pumpende
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Wirkung der Flüssigkeitsabdichtung die Flüssigkeit unter dem Abdichtungsorgan
■weggepumpt, so dass dieses Organ automatisch vom rotierenden Teil freiwird
und wieder am Kammerboden zur Ruhe kommt. Um das Rotieren des Abdichtungsorgans, wenn der rotierbare Körper wieder in Gang gesetzt wird und wenn
mögliche Katastrophen eintreten, zu vermeiden, kann der Abdichtungsring mit einem seitwärts hinausragenden Streifen aus Gummi oder einem anderen flexiblen
Abdichtungsmaterial versehen sein, welcher Streifen fest an der Wand oder zwischen Wandteilen des Gehäuses und der damit verbundenen Buchse angeordnet
ist. Es ist ein Vorteil einer solchen Ausbildung, dass der Abdichtungsring und der Schwimmerkörper zentriert sind und nicht rotieren können, während ferner
ein möglicher Durchgang für die abdichtende Flüssigkeit abgeschlossen ist. Selbstverständlich soll der Streifen so beschaffen sein, dass die vertikale
Bewegung des Abdichtungsorgans dadurch praktisch nicht beeinflusst wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der abdichtenden Durchführung nach der Erfindung
besteht das Abdichtungsorgan aus einem flachen, ringscheibenförmigen
Streifen aus einem flexiblen Abdichtungsmaterial, welcher Streifen am Aussenumfang
fest zwischen Wandteilen oder an der Gehäusewand und der damit verbundenen Buchse angeordnet ist und am Innenumfang im Bereich des zweiten engen
Spaltes mit einem Abdichtungsring versehen ist. Streifen und Ring können beispielsweise
aus Gummi bestehen. Bei einer solchen Ausbildung wird beim Stillstand das Gas der Umgebungsatmosphäre, welches Gas sich oberhalb der abdichtenden
Flüssigkeit im engen Spalt, dem Raum um das Abdichtungsorgan herum
und dem zweiten engen Spalt befindet, sobald die abdichtende Flüssigkeit hoch_-
gedrückt wird und die Unterseite des Abdichtungsringes erreicht, nicht unter dem Streifen mit dem Ring entweichen können. Das eingeschlossene Gas wird
beim weiteren Zuführen von abdichtender Flüssigkeit zusammengepresst und wird folglich den Streifen mit dem Ring hochdrücken, so dass der Ring den zweiten
engen Spalt abdichtet. Sogar wenn das Gas unter dem Streifen unter Druck der abdichtenden Flüssigkeit bei längerem Stillstand durch den Streifen nach aussen
in den zweiten engen Spalt diffundieren sollte, ist die Abdichtung nach wie vor sichergestellt, weil dann die Abdichtungsflüssigkeit an die Stelle des Gases
tritt und den notwendigen Aufwärtsdruck aufrechterhält.
Die abdichtende Durchführung nach der Erfindung funktioniert völlig automatisch
sowohl beim Stillstand als auch bei möglichen Katastrophen. Durch Kombination des beweglichen Abdichtungsorgans und der Flüssigkeitsabdichtung ist auch eine
völlig gasdichte Abdichtung gewährleistet.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen darin:
Fig. 1 eine schematische Wiedergabe im Schnitt einer Ausführungsform der
abdichtenden Durchführung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Wiedergabe im Schnitt eines Teiles einer anderen Ausführungsform des in der erfindungsgemässen Durchführung anzuwendenden Abdichtungsorgans,
Fig. 3 eine ähnliche Wiedergabe wie Fig. 2 einer noch anderen Ausführungsform des Äbdichtungsorgans,
Fig. k eine Wiedergabe im Schnitt des relevanten Teiles der erfindungsgemässen
Durchführung mit einem Abdichtungsorgan, das mit einem ringscheibenförmigen
Streifen versehen ist, und
Fig. 5 eine ähnliche Wiedergabe wie Fig. h einer Durchführung, versehen mit
einer anderen Ausführungsform des Abdichtungsorgans.
In Fig. 1 ist eine Ausführungform der abdichtenden Durchführung nach der
Erfindung schematisch dargestellt. Die Durchführung, die im allgemeinen
durch 1 bezeichnet ist, ist im oberen Teil eines Gehäuses 2 angeordnet. In
das Gehäuse 2 ragt z.B. die Welle 3 einer Pumpe oder eines anderen zu rotierenden
Teiles. Im schematisch dargestellten Fall wird eine Pumpe gedacht. Die Welle 3 ist ausserhalb des Gehäuses 2 mit einem Antriebsmotor h verbunden,
während unten an der Welle 3 im Gehäuse 2 Flügel 5 vorgesehen sind. Die Teile k und 5 sind selbstverständlich nicht wesentlich für das erfindungsgemässe
Lager. Die Welle 3 kann weiter in passender Weise gelagert sein, z.B. mit Hilfe von (nicht-dargestellten) Lagern in der Nahe des Motors k und der Flügel 5·
Im Gehäuse befindet sich eine Flüssigkeit, z.B. flüssiges Natrium, dessen Spiegel durch β angegeben ist. Oberhalb d^r Flüssigkeit befindet sich eine
inerte Gasdecke. Das Gas dieser Decke befindet sich unter einem höheren Druck
als der Druck der Umgebungsatmosphäre ausserhalb des Gehäuses 2.
Die Durchführung 1 umfasst einen Körper oder eine Buchse J, der bzw. die in
irgendeiner Weise mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist. Die Buchse 7 ist unten mit einem gegen die Welle gerichteten Flansch 8 versehen, auf dem eine nach
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oben gerichtete Buchse 9 koaxial mit der Buchse 7 "befestigt ist, und zwar
derart, dass zwischen der Buchse 9 und der Buchse oder dem Körper 7 ein zylindrischer Raum 10 besteht. In den Raum 10 ragt eine Buchse 11, die koaxial
mit den Buchsen 7 und 9 angeordnet ist. Die Buchse 11 ist nahe dem.
oberen Ende mit einem nach innen gerichteten Flansch 12 versehen. Die Welle 3 ist nahe dem oberen Ende des Lagers 1 mit einem Flansch. 13 versehen. Die
Buchse 11 ist mit dem Flansch 12 fest an dem Flansch 13 der Welle 3 befestigt, und zwar durch Vermittlung eines Ringes lh aus passendem Material. Beim
Rotieren der Welle 3 wird daher die Buchse 11 ebenfalls rotieren. Im Raum 10
und im unteren Teil der Spalte zwischen den Buchsen 7 und 11, bzw. 11 und 9j
befindet sich eine Abdichtungsflüssigkeit 29, z.B. OeI.
Die Buchse 11 ist an der Aussenseite mit einer Anzahl schraubenlinienförmiger
Hüten 15 versehen, die derart gebildet sind, dass beim Rotieren der Buchse 11
im engen Spalt 16 zwischen der Buchse 11 und der Buchse oder dem Körper 7 ein
Druckberg in der dort vorhandenen abdichtenden Flüssigkeit 29 entsteht, so dass kein Gas durch diesen Spalt 16 entweichen kann. Beim Stillstand der
Buchse 11 wird es die Pumpenwirkung der schraubenlinienförmigen Nuten 15 nicht
geben und kann die abdichtende Flüssigkeit im engen Spalt 16 hochgedrückt werden
durch den Druck des Gases, das sich im Gehäuse 2 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 6 befindet. Um zu vermeiden, dass die abdichtende Flüssigkeit 29 aus
der Durchführung 1 gepresst wird, ist nahe dem oberen Ende des engen Spaltes i6 zwischen der Buchse 11 und der Buchse oder dem Körper 7 ein passend gebildeter
Raum 17 vorgesehen, in dem ein Äbdichtungsorgan 18 angeordnet ist. Das
Abdichtungsorgan 18 hat in der dargestellten Ausführungsform die Form eines
hohlen ringförmigen Körpers, auf dessen oberer Fläche ein Ring 19, z.B. aus
Gummi, angeordnet ist. Wenn die abdichtende Flüssigkeit 29 sich durch den Spalt
16 hochbewegt und in den Raum 17 kommt, wird das Abdichtungsorgan 18 auf der
Flüssigkeit schwimmen und entsprechend hochbewegt werden, bis der Ring 19 den engen Spalt 20 zwischen einer um die Welle 3 und auf dem Flansch 13 daran
befestigten ringscheibenförmigen Deckplatte 21 und der auf der Buchse 7 befestigten
Deckplatte 22 hermetisch abschliesst.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des Abdichtungsorgans, das im Raum
17 in Fig. 1 angeordnet ist, im Schnitt dargestellt. Diese Ausführungsform,
besteht aus einen unten offenen ringförmigen hohlen Körper 23, auf dem der
Ring 19 befestigt ist. Wie dargestellt, schliesst der Ring 19 den Spalt 20
zwischen den Platten 21 und 22 hermetisch ab.
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In Fig. 3 ist eine noch andere Ausführungsform des Äbdichtungsorgans teilweise
und im Schnitt dargestellt. Bei dieser Ausfuhrungsform ist der Ring 19 auf dem
unten offenen hohlen Körper 23 mit zwei konzentrischen ringförmigen Rücken 2k
und 25 versehen. Beim Hochbewegen des Äbdichtungsorgans wird der Rücken 2k
gegen die Unterseite der Platte 21 gepresst und wird der Rücken 25 gegen die
Unterseite der Platte 22 gepresst, so dass wiederum kein Gas oder keine Flüssigkeit durch den engen Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 entweichen
kann.
In Fig.' k ist ein Teil der erfindungsgemässen Durchführung mit einem Äbdichtungsorgan,
versehen mit einem ringscheibenförmigen Streifen, im Schnitt dargestellt. Das im Raum 17 über dem engen Spalt 16 zwischen der Buchse 11
und dem Körper 7 angeordnete Abdichtungsorgan umfasst ebenso wie in der
Ausführungsform nach Fig. 2 einen hohlen, unten offenen ringförmigen Körper 23 aus passendem Material, z.B. Aluminium. Auf dem Körper 23 ist ein Ring 19s
z.B. aus Gummi, befestigt. Der Ring 19 ist mit einem hinausragenden ringscheibenförmigen
Streifen 26 versehen, der aus einem flexiblen Abdichtungsmaterial, z.B. Gummi, besteht. Am Aussenumfang ist der Streifen 26 mit einem Ring 27
versehen oder mündet der Streifen 26 in einen Ring 27, der zwischen der passend
gebildeten oberen Fläche des Körpers 7 und der Platte 22 eingeklemmt ist.
Wenn beim Stillstand der Körper 23 aufwärts bewegt wird, wird der Ring 19 gegen die Unterseite der Platte 21 gedruckt, so dass der Ring 19, der Streifen
26 und der Ring 27 zusammen vermeiden, dass Abdichtungsflüssigkeit oder Gas
durch den engen Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 entweicht.
In Fig. 5 ist eine noch andere Ausführungsform des Abdichtungsorgans dargestellt.
Diese Ausführungsform umfasst einen massiven Ring oder ringförmigen Körper 28 aus einem passenden abdichtenden Material, z.B. aus Gummi. Nahe dem
oberen Ende ist der Ring 28 mit einem seitwärts hinausragenden Streifen 26 versehen, der am Aussenumfang wieder an einem Ring 27 befestigt ist. Der Ring
27 ist wieder zwischen der Platte 22 und dem Körper 7 eingeklemmt. Beim Stillstand
wird Flüssigkeit durch den engen Spalt 16 bis in den Raum oder die
Kammer 17 hochbewegt werden. Unter dem ringscheibenförmigen Streifen 26 vorhandenes
Gas wird nicht entweichen und durch die Flüssigkeit zusammengedrückt
werden können. Dadurch wird der Streifen 26 und damit der Ring 28 hochgedrückt, bis die Oberseite des Ringes 28 gegen die Unterseite der Platte 21 gepresst ist.
Dadurch wird wiederum bewirkt, dass keine Flüssigkeit den engen Spalt 20 zwischen den Platten 21 und 22 erreichen und dadurch entweichen kann.
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Claims (8)
- 20. Februar 1979
32 824 BB.V. Neratoom, Laan van Nieuw Oost Indie 129-135, 's-Gravenhage.Abdichtende Durchführung.Patentansprüche\1./Abdichtende Durchführung für einen durch eine Wand eines Gehäuses geführten, um eine vertikale Achse rotierbaren Körper, versehen mit einer mit der Wand verbundenen Buchse und einer durch diese konzentrisch verlaufenden Welle des rotierbaren Körpers, sowie mit einer oben fest mit der Welle verbundenen
Buchse, die konzentrisch in die mit der Wand verbundene Buchse einragt, wobei die Verbindung zwischen dem oberen Ende der mit der Welle verbundenen Buchse und der Welle für Flüssigkeit und Gas undurchlässig ist, während die mit der Welle verbundene Buchse und die mit der Wand verbundene Buchse solche Abmessungen haben, dass zwischen beiden Buchsen ein enger Spalt besteht, sowie mit Mitteln, beim Rotieren des Körpers im engen Spalt eine abdichtende Flüssigkeit bis zu einem gewünschten Kiveau unter Druck aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen und die Gehäusewand so ausgebildet sind, dass der enge Spalt nahe dem oberen Ende in einen Raum mündet, in dem ein bewegliches Abdichtungsorgan angeordnet ist, während über dem Raum ein zweiter enger Spalt909836/0636zwischen der mit der Welle verbundenen Buchse und der Gehäusewand besteht, welcher Spalt durch das bewegliche Abdichtungsorgan abgeschlossen werden kann. - 2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan aus einem innen hohlen Schwimmerkörper mit einem darauf befestigten Abdichtungsring besteht, welcher Ring dem zweiten engen Spalt gerade gegenüber angeordnet ist.
- 3· Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerkörper des Abdichtungsorgans unten offen ist.
- k. Durchführung nach Ansprüchen 2-3» dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsring so ausgebildet ist, dass beim Abdichten der Ring gegen die Wand des Raumes beidseitig des zweiten engen Spaltes drückt.
- 5· Durchführung nach Ansprüchen 2-k, dadurch gekennzeichnet, dass der Äbdichtungsring mit einem seitlich des Ringes hinausragenden Streifen aus flexiblem Abdichtungsmaterial versehen ist, welcher Streifen zwischen oder an der Gehäusewand und der damit verbundenen Buchse fest angeordnet ist.
- 6. Durchführung nach Ansprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsring aus Gummi und der Schwimmerkörper aus Aluminium besteht.
- 7· Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan aus einem flachen ringscheibenförmigen Streifen aus flexiblem Abdichtungsmaterial besteht, welcher Streifen am Aussenumfang zwischen oder an der Gehäusewand und der damit verbundenen Buchse fest angeordnet ist und am Innenumfang im Bereich des zweiten engen Spaltes mit einem Abdichtungsring versehen ist.
- 8. Durchführung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass der ringscheibenförmige Streifen und der Abdichtungsring aus Gummi bestehen.909836/0636
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