DE2906524A1 - Taktsignal-erzeugerschaltung - Google Patents

Taktsignal-erzeugerschaltung

Info

Publication number
DE2906524A1
DE2906524A1 DE19792906524 DE2906524A DE2906524A1 DE 2906524 A1 DE2906524 A1 DE 2906524A1 DE 19792906524 DE19792906524 DE 19792906524 DE 2906524 A DE2906524 A DE 2906524A DE 2906524 A1 DE2906524 A1 DE 2906524A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock
clock signal
signals
circuit
flip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792906524
Other languages
English (en)
Other versions
DE2906524C2 (de
Inventor
Yuzo Kita
Koichi Mayama
Mamoru Sugie
Noboru Yamaguchi
Shigeru Yoshizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2906524A1 publication Critical patent/DE2906524A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2906524C2 publication Critical patent/DE2906524C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/22Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management 
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/08Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using thin films in plane structure
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/08Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using thin films in plane structure
    • G11C19/0875Organisation of a plurality of magnetic shift registers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • H03K5/1506Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages
    • H03K5/15066Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages using bistable devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)
  • Read Only Memory (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)
  • Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)
  • Metal-Oxide And Bipolar Metal-Oxide Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

2306524
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Taktsignal- bzw. Zeitsteuersignal-Erzeuger schaltung in einer elektronischen Schaltungsanordnung, die mehrere sich wiederholende Takt- bzw. Zeitsteuersignale für ihren Arbeitsablauf benötigen.
Für elektronische Schaltungsanordnucgen, beispielsweise für Magnetblasenspeicher und Kernspeicher,sind viele Takt- bzw. ZeitSteuersignale während eines Grundarbeitszyklus erforderlich. Um diese Takt- bzw. ZeitSteuersignale zu erzeugen, ist eine Taktsignal-Erzeugerschaltung vorgesehen.
Als herkömmliche Taktsignal-Erzeugerschaltung für diese Verwendungsweise ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der mehrere, von einer Taktquelle abgeleitete Taktsignale jeweils Schaltungsstufen zugeleitet werden, die Jeweils in zwei Stufen miteinander verbundene monostabile MuItivibratoren aufweisen, und bei denen die Ausgangssignale dieser Schaltungsstufen als Taktsignale verwendet werden. Für eine solche Schaltungsanordnung sind jedoch viele monostabile Multivibratoren erforderlich, so dass viele Schaltungselemente bzw. -teile benötigt werden, . was zu grossen Abmessungen, hohen Kosten und einer geringen Zuverlässigkeit einer solchen Schaltung führt. Eine weitere Schwierigkeit liegt infolge der Schwankungen und Abweichungen der einzelnen Schaltungskomponenten untereinander darin, dass die Zeiten oder zeitlichen Lagen sowie die Langen oder Breiten der Taktsignale schwanken.
Weiter wurde eine beispielsweise in der JP-OS beschriebene Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der von einer Taktquelle bereitgestellte Taktsignale in einem Zähler gezählt werden, die Ausgangssignale des Zählers als Adresseneingangssignale einem Festwertspeicher (nack-
909834/08U
folgend mit "ROM" abgekürzt) zugeleitet werden, und die Ausgangssignale des ROM in einer Halteschaltung mit den Taktsignalen gespeichert bzw. gesetzt werden, so dass Taktsignale gebildet werden. Bei einer solchen Schaltungsanordnung ist jedoch die Speicherkapazität des ROMs gross, so dass auch hier viele Schaltungselemente erforderlich sind. Hinsichtlich der Packungsmöglichkeit werden die Chip abmessungen gross , und es ist schwierig,, eine solche Schaltungsanordnung als integrierte Schaltung herzustellen. Weitere Schwierigkeiten dieser Schaltungsanordnung liegen in der durch den ROM hervorgerufenen Verzögerungszeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Taktsignal-Erzeugerschaltung zu schaffen, die wenige Schaltungselemente aufweist, ohne Schwierigkeiten als integrierte Schaltung hergestellt werden kann, bei der die Impulslagen und Impulsbreiten der Taktsignale auf einfache Weise eingestellt werden können, und die eine grössere Anzahl an allgemeinen Operationen mit externen Steuereingangssignalen ausführen kann. Darüberhinaus soll die Schaltungsanordnung Taktimpulse mit hoher Frequenz erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit der in Anspruch angegebenen Taktsignal-Erzeugerschaltung gelöst.
Die in Anspruch 5 gekennzeichnete Taktsignal-Erzeugerschaltung löst ebenfalls die gestellte Aufgabe.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden von einer Taktquelle bereitgestellte Taktsignale mit einem Binärzähler frequenzmässig durch η geteilt, die Ausgangssignale des Benärzählers mit einem aus Dioden bestehenden Verknüp-
909834/0844
fungsfeld decodiert, Flip-Flops mit den decodierten Ausgangssignalen in Abhängigkeit der Taktsignale gesetzt oder rückgesetzt und die Ausgangssignale der Flip-Flops als ZeitSteuer- bzw. Taktsignale verwendet.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Taktsignalerzeugerschaltung mit einer Taktquelle, die Taktimpulse mit vorgegebener Periode erzeugt. Ein Binärzähler teilt die Frequenz der von der Taktquelle bereitgestellten Taktimpulse durch n. Ein Verknüpfungsfeld bzw. ein logischer Bereich decodiert ein Ausgangssignal des Binärzählers und besteht aus Dioden. J-K-Flip~Flops werden mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungsfeldes in Abhängigkeit des von der Taktquelle bereitgestellten Taktimpulses gesetzt oder rückgesetzt. Die Ausgangssignale der Flip-Flops werden als Zeitsteuer- bzw. Taktsignale verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dar Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeitdiagramm für eine elektronische Schaltungsanordnung, bei der mehrere Takt- bzw. Zeitsteuersignale in einem Grundarbeitszyklus erforderlich sind,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für einen Magnetblasenspeicher, Fig. 3 ein Zeitdiagramm für einen Kernspeicher, Fig. 4- eine Schaltungsanordnung für eine herkömmliche Taktsignal-Erzeugerschaltung, bei der monostabile . Multivibratoren verwendet werden,
Fig.5 eine Schaltungsanordnung für eine herkömmliche Taktsignal-Erzeugerschaltung, bei der ein ROM verwendet wird,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung einer Ausführungsform
der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeugerschaltung, Fig. 7 6iQ Zeitdiagramm, anhand dem Beispiele für Zeitsteuer- bzw. Taktsignale erläutert werden, die mit der in Fig. 6 dargestellten Taktsignal-Erzeuger-
909834/0844
schaltung erzeugt werden,
8 ein Zeitdiagramm mit internen Signalen in der in
Fig. 6 dargestellten Taktsignal-Erzeugerschaltung, Fig„ 9 bis 11 Schaltungsanordnungen, die jeweils weitere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeugerschaltung wiedergeben, " Fig.12 ein Zeitdiagramia für die in Fig. 11 dargestellte Taktsignal-Erzeugerschaltung,
Fig.13 die Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeuger-
schaltung,
Fig«14- ein Flussdiagramm für die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform, und
Fig„15 ein Zeitdiagramm für die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform.
Bei einigen elektronischen Einrichtungen sind mehrere Zeitsteuer-« bzw. Taktsignale T^, Tg -·· und Tn, bei denen die Lage der Impulse (t^, td2 ♦·· unöL ^dn^ sowie ihre Impulsbreiten (T^ ι tw2 ··· und twn) in Bezug auf ein Grundtaktsignal 10 jeweils auf vorgegebene Werte eingestellt sind, während eines Grundarbeitszyklus für den Betrieb erforderlich-
In beispielsweise einem Hagnetblasenspeicher wird eine Blasendomäne in einem Speichermedium auf einer auf einem Chip angeordneten Blasenfortbewegungsleitung aus Permalloy Bit für Bit weitergeschoben. Für den Schiebevorgang wird ein sich drehendes Magnetfeld dadurch hervorgerufen, dass Ströme durch zwei Spulen fliessen, die um den Chip gewickelt sind und die einander in senkrecaten Ebenen schneiden.
¥as die Erzeugung, Löschung, Wiederholung bzw. Verdoppelung und Ermittlung von Blasen, sowie die Übertragung von Blasen in oder aus eine Unter-Schleife (minor loop) betrifft, so können diese Vorgänge in der Weise ausgeführt
309834/0844
werden, dass dann, wenn die Blasendomäne zu einer spezifischen Stelle mit der entsprechenden Punktion kommt,, ein Impulsstrooi durch eine Leiterschleife geschickt wird, die aus einem auf dem Chip ausgebildeten Aluminiummuster besteht.
Hierbei müssen die Zeitpunkt, bei denen die Impulsströme ausgelöst werden, mit spezifischen Zeitpunkten synchron mit dem sich drehenden Magnetfeld übereinstimmen. Beim Magnetblasenspeicher sind daher mehrere Taktsignale 22 bis 28 erforderlich, die in Beziehung zum Grundtakt 21 stehen, der einen Zyklus 20 des sich drehenden Magnet-,' feldes festlegt (vgl. Fig. 2). Das heisst, es sind ■ acht Signale erforderlich, nämlich das Erzeugungs-Impulstaktsignal (generate '',pulse timing signal) 22, das Lösch-Impulstaktsignal (annihilate pulse timing signal) 23, das Verbreiterungs-Impulstaktsignal (expand pulse timing signal) 24, das Schnitt-Impulstaktssignal (cut pulse timing signal) 25, das Austragungs-Impulstaktsignal (transfer-out pulse timing signal) 26, das Eintragungs-Impulstaktsignal (transfer-in pulse timing signal). 27 und das Abtast- bzw. Strobe-Impulstaktsignal 28.
Ein weiteres Beispiel sind in Fig. 3 Taktsignale dargestellt, die bei einem Kernspeicher erforderlich sind. Ein Zeitraum für den Zugriff (Lesen oder Schreiben) zumgespeicherten Inhalt einer bestimmten Adresse wird als Grundzyklus definiert, während dem Taktsignale 31 bis für X, Y und die Sperr-Treiberströme, sowie ein Strobe- bzw. Abtast-Taktsignal 35 zum Detectieren eines Kernausgangs signal erforderlich sind. Oder konkret ausge- drückt, sind das X-Lesestrora-Taktsignal 31» das X- und Y-Leasstrora-Taktsignal 32, das X-Lesestrom-Taktsignal 33» das Sperrstrom-Taktsignal 34 und das Strobe-Taktsignal erforderlich.
909834/0844
Als Taktsignal -Er zeuger schal, tung, die mehrere Steuer- bzw. Taktsignale mit zeitliche unterschiedlichem Auftreten synchron zu dem Grundarbeitszyklus erzeugt, wie dies zuvor anhand einer elektronischen Einrichtung beschrieben wurde, ist eine in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung vorgesehen, die eineTaktquelle 41 und monostabile Multivibratoren 42 bis 47 aufweist«, Das zeitliche Auftreten der Impulse bzw. die Impulslage werden durch monostabile Multivibratoren in den vorausgeschalteten Stufen 42 bis 44 und die Impulsbreiten durch die monostabilen Multivibratoren der nachfolgenden Stufen 45 bis 47 festgelegt.
Wenn die Taktsignal-Erzeugerschaltung in dieser Weise mit monostabilen Multivibratoren aufgebaut ist, treten jedoch verschiedene Schwierigkeiten auf. Zunächst sind viele Schaltungsteile bzw. -komponenten erforderlich» Insbesondere ist dies dann nachteilig, wenn viele Taktsignale erzeugt werden sollen. Daher nimmt eine solche Schaltung viel Platz ein, und sie wird auf Grund der Montage und der Prüfvorgänge vergleichsweise teuer. Zweitens ist die Zuverlässigkeit einer solchen Schaltung auf Grund der vielen Baukomponenten gering. Und drittens treten Abweichungen hinsichtlich der Lage und der Breite der Taktsignale auf, da Widerstände R und Kapazitäten G der R-C-Entladekreise zur Festlegung der zeitlichen Lage und Breite der Taktsignale Streuungen oder Abweichungen in ihren Werten.aufweisen.
In der JP-OS 14223/76 ist eine Schaltung beschrieben, die Verbesserungen hinsichtlich der genannten Nachteile bietet. Bei dieser Schaltung wird ein Grundarbeitszyklus durch η geteilt, und die Taktsignale werden auf irgendwelche gewünschten Lagen der geteilten Zeitintervalle eingestellt. Die scheoatische Schaltungsanordnung ist in Fig. 5 dargestellt. Unter Verwendung von TaktSignalen 55ι die von einer Taktquelle 51 erzeugt werden, wird der ZählVorgang in einem Zähler 52 ausgelöst. Die Aus-
909834/0844
gangssignale des Zählers 52 werden als Adresseneingangssignale für einen Pestwertspeicher (ROM) 53 verwendet, uad die DatenausgaDgssignale des EOMs 53 werden mit den Takt Signalen 55 in einer Halteschaltung 54· eingegeben« Auf diese Weise werden Taktsignale T^, T2, ... und Tß erzeugt. Dabei ist ein Taktsignal vorgesehen, das jedem Bit der Ausgangsdaten des ROMs 53 entspricht, und eine Information mit dem Binärwert "1" oder "O" wird in jeder Adresse als gespeicherter Information des SOMs 53 verwendet. Daher ist eine ROM-Speicherkapazität von η mal in Bits zur Erzeugung von m-Taktimpulsen mit dem durch η geteilten Grundzyklus erforderlich.
Durch die vorliegende Schaltung kann die Zahl der Schaltungsteile wesentlich verringert werden. Wenn diese Schaltungsordnung Jedoch weiter verbessert werden soll, und beabsichtigt ist, die gesamte Taktsignal-Erzeugerschaltung als integrierte Schaltung herzustellen, treten insofern Schwierigkeiten auf, als die Anzahl der Schaltungselemente auf Grund der grossen ROM-Speicherkapazität gross wird, und die Chip ab messung en im Hinblick auf das Unterbringen der Schaltungselemente dieser Schaltung gross werden. Insbesondere dann, wenn die Anzahl der Division svorgänge im Grundarbeitszyklus erhöht wird, um die Genauigkeit bei der Lage der Taktsignale zu steigern, steigt die Kapazität des ROMs stark an. Wenn beispielsweise eine doppelte Anzahl an Divisxonsvorgängen erforderlich ist, so ist auch eine doppelte ROM-Kapazität erforderlich. Da die Verzögerung im ROM vergleichsweise lang ist, sind beim vorliegenden System hinsichtlich einer schnellen Schaltung Grenzen gesetzt. Wenn beispielsweise TTL-Elemente verwendet werden, ist eine Frequenz von 10 MHz die Grenze für die Taktfrequenz. Die Schaltungsanordnung ist nicht mehr für Taktsignale mit Frequenzen in der Grössenordnung von 30 MHz geeignet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vor-
909834/0844
- 11 liegenden Erfindung im einzelnen erläutert.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemassen Taktsignal-Erzeugersehaltung ist in Fig. 6 dargestellt.· Eine Taktquelle 61 erzeugt ein Grundtaktsignal 67· Das Grundtaktsignal. 67 ist ein Zählsignal für einen Binärzähler 62. . Wenn der Binärzähler 62 - wie in Fig. 6 dargestellt beispielsweise ein 4-Bit-Binärzähler ist, so tritt an den Ausgängen des Binärzählers 62 die Werte "O" bis "15" auf Grund der Kombination der 4 Bits auf. Die Ausgangssignale des Binärzählers 62 gelangen zu einem UND-Schaltung sb ereich 63, die für die Decodierung eine logi- · sehe UND-Schaltung ist. Der UND-Schaltungsbereich 63 ist nicht nur ein UND-Glied, sondern auch eine Schaltung, die binäre bzw. logische UND-Verknüpfungen b'zw. -werte in Form eines binären bzw. logischen Bereichs oder Feldes, beispielweise der dargestellten UND-Verknüpfungen auf der Grundlage von Dioden-Verknüpfungen bilden, um mehrere decodierte Ausgangssignale in Abhängigkeit mehrerer Eingangssignale zu erzeugen.Die Ausgangssignale des UND-Feldes bzw. -bereichs 63 sind J- oder K-Eingangssignale für die J-K-Flip-Flops 64, 65, ...und 66. Auf Grund der Bedingungen, unter denen UND-Verknüpfungen durch die Dioden-Logik im UND-FeId 63 unter den Zuständen 11O" bis "15" des Binärzählers 62 durchgeführt werden, ergeben sich also J- oder K-Eingangssignale für die J-K-Flip-Flops 64 bis 66, und die J-K-Flip-Flops 64 bis 66 werden durch das nachfolgende Taktsignal 67 gesetzt oder ruckgesetzt. Da jeweils Taktsignale ÜU, T^' ··· un^ ^n Ausgangssignale der J-K-Flip-Flops 64 bis 66 sind, werden sie zwischen dem Setz- und Rücksetz-Zeitpunkt der J-K-Flip-Flops 64 bis 66 in Abhängigkeit der gesetzten Lagen der Dioden im UND-FeId 63 erzeugt.
Fig. 7 zeigt ein Zeitdiagramm für den Fall, dass die Diodenlagen im UND-FeId 63 wie in Fig. 6 gesetzt bzw. gewählt sind. Der Binärzähler 62 wiederholt die Zustände
909834/0844
"O" bis "15"« Wenn man annimmt, dass ein Zyklus bzw. eine Zirkulation - der Zustände des Binärzählers 62 der in . Mg. 7 dargestellte Grundarbeitszyklus ist, können die Taktsignale T^, T2, ... und Tn daher die Lagen und Breiten aufweisen, die in Intervallen von 1 : 16 des Grundarbeitszyklus gesetzt bzw. eingestellt sind« Beispielsweise im Hinblick auf das Taktsignal T^ tritt das J-Eingangssignal für den Flip-Flop 64 auf, wenn der Zustand des Binärzählers 62 den Wert "0" aufweist* und das K-Eingangs~ signal tritt auf, wenn der Zustand des Binärzählers den Wert "3" aufweist, so dass das Taktsignal während des Zeitraumes erzeugt wird, während dem der Binärzähler 62 den Zustand "O" bis "2" aufweist. Wenn keine Diode mit dem Ausgangssignal des höchsten Ziffernbits des Binär-Zählers 62 beaufschlagt wird, wie dies beispielsweise bei dem Taktsignal Tn in Fig. 6 der Fall ist, können zwei, oder mehr Taktsignale innerhalb des Grundarbeitszyklus erzeugt werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Der Grund, weshalb die J-K-Flip-Flops 64 bis 66 bei der in Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung verwendet werden, ist folgender. Wenn die Ausgangssignale des UND-Feldes 63 direkt als Setz- oder Rücksetz-Eingangssignal für R-S-Flip—Flops verwendet werden, treten am Ausgang des UND-ieldes 63 Stör- bzw. Rauschausgangssignale auf Grund der Abweichungen der Verzögerungszeit der Schaltungselemente usw. in der Bchaltperiode auf, in der sich der Zustand des Binärzählers 62 ändert, nachdem das Takteingangssignal 67 an diesem Binärzähler gelangt, und diese Stör- bzw. Rauschausgangssignale setzen oder rücksetzen die R-S-Flip-Flops, so dass Fehlfunktionen auftreten. Daher sind Taktsignale erforderlich, die dazu dienen, die R-S-Flip-Flops mit dem Ausgangszuständen des UWD-Feldes 63 zu setzen oder rückzusetzen, nachdem der Ausgangszustand des Binärzählers 62 gesetzt worden ist. Aus diesem Grunde werden die J-K-Flip-Flops bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform verwendet.
909834/0844
2966524
Fig. 8 zeigt ein Zeitdiagramm der internen Signale in der in Fig. 6 dargestellten Schaltung. Da der Binäxzählers 62 mit der Vorderflanke des Taktsignals 67 angestossen wird, ist das Ausgangssignal des Binärzählers 62 um einen Zeitraum t.^ "bezüglich, des Taktsignals verzögert« Darüberhinaus wird die Verzögerungszeit im TJHD-FeId 63 addiert, so dass das J- oder das_K-Ausgangssignal der J-K-Flip-Flops 64 bis 66 um einen Zeitraum t^p bezüglich des Taktsignals 6? verzögert ist. Die J-K~Flip-Flops 64 bis 66 werden mit demselben Taktsignal 67 wie das Taktsignal gesetzt oder rückgesetzt, mit dem der Binärzähler 62 zur Ausführung des Zählvorgangs angesteuert wird. Dementsprechend muss die Verzögerungszeit t.p i& Binärzähler 62 und im UND-FeId 63 kurzer sein als eine Takt- Zykluszeit des Taktsignals 67· Wenn die Verzögerungszeit t-,ρ grosser als-eine Taktzykluszeit ist, kann das Taktsignal 67 mit einer (nicht dargestellten) Verzögerungsstufe verzögert werden, und dann könen ZeitSteuersignale zum Setzen oder Rücksetzen der J-K-Flip-Flops 64- bis 66 erzeugt werden.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsforin der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeugerschaltung. Bei dieser Ausführungsform werden als Flip-Flops R-S-Flip-Flops 95 verwendet, die durch Einganssignale mit niederem Pegel gesetzt oder rückgesetzt werden. Weiterhin werden Verknüpf ungsglie der 94· für die MND-Verknüpfungen zwischen den Ausgangssignalen eines UND-Feldes 93 und eines Taktsignals 98 als Vorstufen der Flip-Flops für das Setzen und Rücksetzen der E-S-Flip-Flops verwendet. Bei dieser Ausführungsform wird das Taktsignal 98 für die R-S-Flip-Flops 95 durch Verzögern eines von einer Taktquelle 91 bereitgestellten Taktsignals 97 mittels einer Verzögerungsstufe 96 verzögert, jedoch kann dieses Taktsignal mit dem Taktsignal 97 gemäss dem zuvor beschriebenen, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmen. In der Verzögerungsstufe 96 kann das Takt-
9 09834/0844
signal 97 länger verzögert werden, als die zeitliche Verzögerung in einem Binärzähler 92 und/oder in einem UND-EeId 93-
Auf diese Weise kann tlie Verzögerung des UND-G-liedes in Querrichtung (in Richtung, in der der Zähler angeordnet ist) durch die Verzögerungsstufe 96 korrigiert werden.
Dagegen kann die Verzögerung des UND-Feldes 93 in vertikaler Richtung (in Richtung, in der die Flip-Flops angeordnet sind) mit der Verzögerungsstufe 96 nicht korrigiert werden.
Wenn die Verzögerung am vertikalen Verbindungsbereich des UND-Feldes 93 gleich der Verzögerung auf der Takt-Verteilungsleitung 98 ist, wird die Korrektur jedoch auf natürliche Weise vorgenommen. Wenn diese Schaltung als integrierte Schaltung realisiert wird, so ist die Schaltungsanordnung wie in Fig. 9 auch geometrisch und die Verzögerungszeiten sind einander gleich. Auf diese Weise ist es möglich, in einem grossen Feld hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu erzielen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeugerschaltung. Bei dieser Ausführungsform werden die UND-Ve rknüpfungen ..als ein UND-¥eld 103 durch Verwendung von MOS-Transistoren gebildet. Beispielsweise ist ein J-Eingangssignal 107 eines J-K-Flip-Flops 104 ein Signal mit einem Pegel "1", wenn Gate-Eingangssignale der MOS-Transistoren, die mit der Leitung verbunden sind, einen Binärwert""0" aufweisen und alle MOS-Transistoren nicht leitend sind. In Fig. ist weiterhin eine Taktquelle 101 und ein Binärzähler 102 vorgesehen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeugerschaltung. Wie diese Fig.
909834/0844
2306524
zeigt, sind die Ausgänge der J-K-Flip-Flops und 1142 mit einer Steuerschaltung Verbunden,, die dazu dient, Taktausgangssignals T^, T2, *·· 1^ ^a mit Se~'. trennten Eingangssignalen IN^, IH2* ··· und INm zu ■ steuern. Die Eingangssignale IN^ bis IN01 müssen mit Taktsignalen synchronisiert werden, die von einer "« laktquelle 111, einem Binärzähler 112, einem UHD-PeId 113 und den J-K-Flip-Plops 1140 bis 1142 bereitgestellt werden. TJm D-Flip-Flops 1150 und 115"I ata Anfang eines Grundar-.
beitszyklus zu setzen oder ruckzusetzen, gelangen ein Taktsignal von der Taktquelle 111 und ein Ausgangssignal 119 des UND-Feldes 113 durch UND-Glieder 1160 und 1161, so dass logische Produkte gebildet werden, die an den Takteingängen der Flip-Flops 1150 und 1151 anliegen. Die Eingangssignale IN^ bis IN0 liegen an den D-Anschlüssen der Flip-Flops 1150 und 1151 an. Im UND-FeId 113, sind die logischen Diodenanordnungen so gewählt bzw. angeorndet, dass das Ausgangssignal 119 des UND-FeIdes bereitgestellt wird, wenn der Binärzähler 112 den Zählerzustand "Null" aufweist. Ein logisches Auswahl- bzw. Wahlfeld 117 kann willkürlich bzw. zufällig die Ausgänge der D-Flip-Flops 1150 und 1151 und die Eingänge der UND-Glieder 1180 und 1181 verbinden. Beispielsweise ·" schneiden sich die Ausgangsleitungen der D-Flip-Flops 1150 und 1151 und die Eingangsleitungen der UND-Glieder 1180 und 1181 unter Verwendung von zwei voneinander isolierten Schichten, von Aluminiüm-ieitungsmustern senkrecht.,wobei Eontaktlöcher an den Schnittpunkten zwischen nur den zu verbindenden Leitungen vorgesehen sein können^ so, dass die entsprechende Schaltungskombination gebildet wird.·-.
Fig. 12 zeigt ein Zeitdiagramm für den Fall, dass das Taktsignal T^ mit dem Eingangssignal IN,* und das Taktsignal Tn mit dem Eingangssignal INffi in der in Fig. 11 dargestellten Schaltungsanordnung gesteuert wird.
Wenn ein Ausgangssignal, das nicht mit den Eingangssignalen
909834/0844
230S524
1 - INm gesteuert wird, beispielsweise das Taktsignal 0* welches bei Durchgang des Ausgangssignal des J-K-Flip-Flops 1140 durch ein als Verzögerungsglied in Fig. 11 dienendes UHB-Glied 1182 erzeugt wirdT als Grundzeitsteuersignal oder als Grundtaktsignal der in Fig. 12 dargestellten Schaltung benutzt wird, -so- wird dieses Taktsignal mit genau derselben Schaltung erzeugt, mit der auch die anderen Ausgangstaktsignale T^, ... und Tn erzeugt werden. Daher wird die zeitlicheBeziehung der beiden Signale relativiert und nicht durch die Eigenschaften oder Kennwerte der Schaltungselemente beeinflusst. Dadurch erhält man eine Taktsignal-Erzeugerschaltung, die sehr kleine zeitliche Abweichungen zwischen dem Grundtaktsignal und den AusgangstaktSignalen aufweist.
Fig. 13 zeigt noch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Taktsignal-Erzeugerschaltung. Eine Taktguelle I3I, ein Binärzähler 132, ein UND-FeId 133 und J-K-Flip-Flops 135 bis 137 weisen dieselben Funktionen wie in Fig. 6 auf. Ein Steuerzähler 132I- steuert den Zählvorgang in Abhängigkeit von eines Ausführungssignal 150 des Binärzählers, einem Steuereingangssignal OP und dem Zählerstand des Steuerzählers selbst. Der Steuerzähler 134 kann in den Arbeitsablauf bzw. in den Folgebetrieb mehrerer unterschiedlicher Arten zur Erzeugung von TaktSignalen gestellt werden. Steuerglieder 138, 139, 140 und 141 bilden eine Steuerschaltung, die die Voraussetzungen für den Zählvorgang des Steuerzählers 134-festlegen.
Wenn logische Schaltungen mit Dioden bzw. eine Diodenmatrix in dem TJND-FeId 133>beispielsweise in der in Fig. 13 dargestellten Weise vorgesehen ist, kann ein in Fig. 14 dargestelltes Flussdiagramm mit vier Zuständen des Steuerzählers 134 ablaufen gelassen werden. Ein Wicht-Arbeitszyklus, der abläuft, wenn der Zählerstand des Steuerzählers den Zählerstand "00" aufweist, ist
909834/0 84 4
eine Arbeitsweise, bei der kein Taktsignal erzeugt wird. Biese Arbeitsweise i;ritt dann auf, wenn der Steuerzahler 134 ruckgesetzt ist, oder wenn das Steuereingangssignal OP nicht durchgelassen wird, oder nicht auftritt. Wenn das.Steuereingangssignal OP nacheinander durchgelassen wird bzw» auftritt, geht der Zählerstand des Steuerzählers 134 in den 'Zählerstand "01" über, und es wird ein Startzyklus für nur einen Grundarbeitszyklus durchgeführt, wobei der Steuerzahler 134 sofort den Zählerstand "1011 aufweist, und Arbeitszyklen wiederholt, bei denen Taktsignale erzeugt werden,, bis das Steuereingangssignal OP abgeschaltet wird. Wenn das Steutereingangssignal OP abgeschaltet wird, geht der Steuerzahler 134 in den Zählerstand 1?11" über und führt für einen Grundarbeitszyklus einen Stoppzyklus aus, wobei der Steuerzähler sofort in den Zählerstand "00" übergeht, um den Hicht-Arbeitszyklus festzulegen.
Mit dem in Eig. 14- dargestellten Elussdiagramm ergeben sich die in Pig. 15 dargestellten Taktsignale T^, T^, und T dann, wenn die Diodenmatrix im UND-EeId 132 in der in Fig. I3 dargestellten Weise gewählt ist. Die Diodenmatrix wird so gewählt, bzw. die Dioden sind so geschaltet, dass das Taktsignal T^ beim Arbeitszyklus bereitgestellt wird. Diese Dioden sind auch so geschaltet, dass das Taktsignal Tp nur beim Startzyklus bereitgestellt werden kann. Dioden sind im UND-EeId 132 bei nur dem obersten Ziffernbit des Ausgangs des Steuerzahlers 134 geschaltet, go dass das Taktsignal Tn beim Arbeitszyklus und beim Stoppzyklus bereitgestellt wird.
Durch Verwendung des Steuerzählers 134 und die Folgesteuerung von mehreren Arten zur Erzeugung der Taktsignale in der zuvor beschriebenen Weise, kann eine Taktsignal-Erzeugerschaltung mit Mehrfachfunktion gebildet werden. Verschiedene unterschiedliche, sich von der in den Eig. .1-4- und 15 beispielsweise dargestellten
909834/0844
ia
23Ü6524
Folgesteuerung unterscheidenden Folgen köanen ge nach, der Wahl der Diodenmatrix im OTD-FeId 132 gewählt werden, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Wie bereits erläutert,kann ' das UND-FeId, oder genauer ausgedrückt, die UND-Schaltung,*bei der eine Diodenmatrix oder dgl. verwendet wird, für die Logikschaltung zur zeitlichen Lagefestlegung der ZeitSteuersignale verwendet werden. Die Anzahl der Schaltungselemente kann im. Vergleich zu der Anzahl von Schaltungselementen in dem RQM-System wesentlich verringert werden. Wenn man beispielsweise annimmt, dass 128 Teilungsvorgänge im Grundarbeitszyklus durchgeführt werden, und dass 16 Taktsignale erzeugt werden sollen, ist eine Speicherkapazität von 128 χ 16 = 2048 (Bits) im ROM-Stystem erforderlich. Dagegen werden nur ? χ 16 χ 2 = 224 Dioden bei der Verwendung von Dioden für dis UND-FeId verwendet. Wenn die Anzahl der Divisonsvorgänge im Grundarbeitszyklus verdoppelt wird, muss die Speicherkapazität im ROM-Stystem verdoppelt werden, wogegen bei Verwendung des UND-Feldsystems nur doppelt so viele Dioden wie Taktsignale erforderlich sind. Mit der vorliegenden Erfindung lässt sich also die Anzahl der Schaltungselemente wesentlich verringern.
Es ist also gemäss der vorliegenden Erfindung möglich, die.Integration der Taktsignal-Erzeugerschaltung auf einfachere Weise durchzuführen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das UND-FeId eine kürzere interne Verzögerungszeit als der ROM aufweist, so dass eine Taktsignal-Erzeugerschaltung mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit hergestellt werden kann. Ein.weiterer Vorteil besteht darin, dass zeitlichen Lagen und Breiten der Taktsignale einfacher und direkter gewählt bzw. eingestellt werden können. Oder genauer ausgedrückt, können die Dioden gemäss der vorliegenden Erfindung nur an den zeitlichen Lagen vorgesehen oder eingeschaltet sein, bei denen die Flip-Flops
909834/0844
; - ■ ■ -'^" 2S06524
gesetzt oder rückgesetzt werden, und es ist nicht erforderlich, alle Bits auf U1" und "0" zu setzen, wie flies beim ROM-System der Fall ist. - -
Die Erfindung wurde anhand von bevorzugten Ausfühxungsbeispielen beschrieben. Wie bereits erwähnt, ist die vorliegende Erfindung hinsichtlich der Anzahl, der Bauelementeund der Funktionsweisen nicht auf diese Ausfuhrungsformen beschränkt.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind vier Bits für den Binärzähler und zwei Bits für den Steuerzähler vorgesehen. Es können jedoch auch andere Werte für die Bit-Zahlen verwendet werden. Die Anzahl der Teilungsvorgänge innerhalb des Grundarbeitszyklus ist nicht auf 2n (n sei eine gerade Zahl) beschränkt, vielmehr kann die Zahl der leilungsvorgänge irgendeine willkürliche Zahl m sein. In diesem Falle kann eine Schaltungsanordnung, mit der der Zählerstand des Binärzählers auf Null zurückgebracht wird, wenn der Zählerstand (m - 1) wird, zusätzlich vorgesehen sein.
909834/0844

Claims (6)

  1. P AT E N T A N W/'.
  2. LT Έ
  3. SCHIFF ν.
  4. FÜNER STREHU SChüötL-HOPF EBBINGHAU
  5. S FlNCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN SO POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-SOOO MÖNCHEN 95
    HITACHI, LTD. 20. Februar 19 79
    DEA-5808
    Taktsignal-ErzeugerSchaltung
    Patentansprüche
    Taktsignal-Erzeugersclaaltung, gekennzeichnet durch
    - eine Taktquelle (61; 91; 101; 111; 131), die Grundtaktimpulse mit vorgegebener Periode erzeugt,
    - einen Binärzähler (62; 92; 102; 112; 132), der die Zahl der von der Taktquelle (61; 91; 101; 111; 131) bereitgestellten Taktimpulse zählt und den Zählerstand als binärcodiertes Ausgangssignal bereitstellt,
    - ein Verknüpfungsfeld (63; 93; 103; 113; ^33), das die A-Usgangssignale des Binärzählers decodiert und in dem Halbleiterelemente in Matrixform angeordnet
    90983 4/0844
    2306524
    sindj und
    - Flip-Flops (64; 65, 66; 95 ; 104, 105, 106; 1140, 1141, 1142; 135, 136, 137), die von den Ausgangssignalen des VerknüpfungsfeL des (63; 93; 103; 113; 133) in Abhängigkeit von den von der Taktquelle (61; 91; 101; 111; 131) bereitgestellten Taktimpulsengesetzt und rückgesetzt werden, und deren Ausgangssignale als Taktsignale verwendet werden«
    Taktsignal-Erzeugerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterelemente Dioden sind (Fig. 6, 9, 11 und 13).
    Taktsignal-Erzeugerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterelemente MOS-Transistoren sind (Fig. 10).
    Taktsignal-Erzeugerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Flip-Flops (64, 65, 66; 104, 105, 106; 1140, 1141, 1142; 135, 136, 137) J-K-Flip-Flops sind (Fig, 6, 10, 11 und 13)·
    Taktsignal-Erzeugerschaltung, gekennzeichnet durch
    - einen Taktquelle (I31), die Taktitnpulse mit vorgegebener Periode erzeugt,
    - einen ersten Binärzähler (132), der die Zahl der von der Taktquelle (I3I) bereitgestellten Taktimpulse zählt und den Zählerstand als. binärcodiertes Ausgangssignal bereitstellt,
    - eine Eingangsschaltung, die ein vorgegebenes Steuersignal bereitstellt,
    - einen zweiten Binärzähler (13*0, der die Zahl der Impulse entsprechend einem Ausführungssignal des ersten Binärzählers (132) und des von der Eingangsschaltung bereitgestellten Steuersignals zählt und den Zählerstand als binärcodiertes Ausgangssignal bereitstellt,
    909834/0844
    - ein Verknüpfungsfeld (133) > äas die Ausgacgssignale des ersten und zweiten Binärzählers (133» 134-) decodiert und
    - Flip-Flops (135, 136, 137), die den Ausgangssignalen des Verknüpfungsfeldes (133) in Abhängigkeit der
    von der Taktquelle (131) bereitgestellten Taktimpulse setzt und rückgesetzt und deren Ausgangssignale als Taktsignale verwendet werden (Fig. 13)·
  6. 6. Taktsignal-Erzeugerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschaltung
    - ein zweites Verknüpfungsfeld, das das Ausgangssignal des zweiten Binärzählers (13*0 decodiert,
    - eine Schaltung, die einen Steuerbefehl (OP) bereitstellt und
    - Verknüpfungsglieder (138, 139, 140, 141), die das
    Steuersignal in Abhängigkeit des von der Steuerbefehls schaltung bereitgestellten Steuerbefehls (OP) und des Ausgangssignals des zweiten Verknüpfungsglieds bereitstellen,
    umfasst (Fig. 13)-
    7· Taktsignal-Erzeugerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch
    - eine Eingangsschaltung, die vorgegebene Eingängssignale (I1L| ... IlTm) bereitstellt,
    - zweite Flip-Flops (1160, 1161), die die von der
    Eingangsschaltung bereitgestellten Eingangssignale
    (iNyj.... IHm) in Abhängigkeit des von der Taktquelle (111) bereitgestellten Taktsignals und eines Taktsignals speichert, das dem Null-Ausgangssignal des
    Binärzählers (112) entspricht und
    - UHD-G-lieder (1180, 1181), die logische Produkte
    aus den Ausgangssignalen der zweiten Flip-Flops
    (1150, 1151) und den Ausgangssignalen der Flip-Flops (1140, 1141, 1142) bilden (Fig. 11).
    909834/08U
DE2906524A 1978-02-20 1979-02-20 Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen Expired DE2906524C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1766278A JPS54110745A (en) 1978-02-20 1978-02-20 Timing signal generating circuit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2906524A1 true DE2906524A1 (de) 1979-08-23
DE2906524C2 DE2906524C2 (de) 1982-04-29

Family

ID=11950055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2906524A Expired DE2906524C2 (de) 1978-02-20 1979-02-20 Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4291241A (de)
JP (1) JPS54110745A (de)
DE (1) DE2906524C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921363A1 (de) * 1978-05-24 1980-01-24 Nippon Electric Co Signalgenerator
US4656428A (en) * 1984-05-30 1987-04-07 Casio Computer Co., Ltd. Distorted waveform signal generator
DE19736898C2 (de) * 1996-08-23 2000-12-14 Nec Corp Multiphasen-Taktgenerator

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5783918A (en) * 1980-11-12 1982-05-26 Marcon Electronics Co Ltd Timing pulse generator
JPS58215123A (ja) * 1982-06-07 1983-12-14 Advantest Corp 多相タイミング発生装置
JPS60229521A (ja) * 1984-04-27 1985-11-14 Sony Tektronix Corp デジタル信号遅延回路
US4802120A (en) * 1984-10-30 1989-01-31 Tandy Corporation Multistage timing circuit for system bus control
US4669101A (en) * 1985-12-09 1987-05-26 Ncr Corporation High speed counter with decoding means and means for selecting second and higher order counter stages to be toggled
FR2631502A1 (fr) * 1988-05-10 1989-11-17 Thomson Video Equip Circuit generateur et sequenceur de signaux logiques pour dispositif a transfert de charges
US4965524A (en) * 1988-06-09 1990-10-23 National Semiconductor Corp. Glitch free clock select
GB2273834B (en) * 1992-12-22 1997-04-09 Motorola Inc Clock signal conditioning circuit
US5898329A (en) * 1996-12-31 1999-04-27 Stmicroelectronics, Inc. Programmable pulse width modulation circuit

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084763B (de) * 1957-01-16 1960-07-07 Emi Ltd Anordnung zur Ableitung von Impulsgruppen aus einer Hauptimpulsfolge
US3162816A (en) * 1961-01-27 1964-12-22 Rca Corp Generator of different patterns of time-sequential pulses
DE1220475B (de) * 1964-06-12 1966-07-07 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsfolge, in der die Impulsflanken eine exakt definierte Zeitstellung haben
US3657658A (en) * 1969-12-13 1972-04-18 Tokyo Shibaura Electric Co Program control apparatus
DE2302649A1 (de) * 1972-01-21 1973-08-09 Hitachi Ltd Impulsgenerator

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3104330A (en) * 1960-02-11 1963-09-17 Gen Electric Clock pulse distribution system for synchronously driving a plurality of flip-flops
US3383525A (en) * 1966-01-21 1968-05-14 Chemcell Ltd Chemcell Limitee Selectable cycle timer with plural outputs of different time intervals and automaticreset
US3668431A (en) * 1970-10-23 1972-06-06 Burroughs Corp Functions comparing circuit
US3760358A (en) * 1972-08-08 1973-09-18 Nippon Musical Instruments Mfg Latching selector for selectively drawing out a single signal from among a plurality thereof
GB1441925A (en) * 1972-09-25 1976-07-07 Rca Corp Charge transfer decoders
JPS52149933A (en) * 1976-06-09 1977-12-13 Hitachi Ltd Pulse generator using memory unit

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084763B (de) * 1957-01-16 1960-07-07 Emi Ltd Anordnung zur Ableitung von Impulsgruppen aus einer Hauptimpulsfolge
US3162816A (en) * 1961-01-27 1964-12-22 Rca Corp Generator of different patterns of time-sequential pulses
DE1220475B (de) * 1964-06-12 1966-07-07 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsfolge, in der die Impulsflanken eine exakt definierte Zeitstellung haben
US3657658A (en) * 1969-12-13 1972-04-18 Tokyo Shibaura Electric Co Program control apparatus
DE2302649A1 (de) * 1972-01-21 1973-08-09 Hitachi Ltd Impulsgenerator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921363A1 (de) * 1978-05-24 1980-01-24 Nippon Electric Co Signalgenerator
US4656428A (en) * 1984-05-30 1987-04-07 Casio Computer Co., Ltd. Distorted waveform signal generator
DE19736898C2 (de) * 1996-08-23 2000-12-14 Nec Corp Multiphasen-Taktgenerator

Also Published As

Publication number Publication date
US4291241A (en) 1981-09-22
JPS54110745A (en) 1979-08-30
DE2906524C2 (de) 1982-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2828726C2 (de) Monolithische integrierte Schaltungsstruktur mit einer Speichervorrichtung
DE2731336C2 (de) Taktsystem
DE2857457C2 (de) Speichervorrichtung
DE3544820A1 (de) Taktfrequenzteilerschaltung
DE2021943B2 (de) Elektrisches bauelement
DE2906524A1 (de) Taktsignal-erzeugerschaltung
DE3022746A1 (de) Digitale phasenkomparatorschaltung
DE2401334A1 (de) Synchronisationsstufe
DE4010135A1 (de) Integrierte halbleiterschaltung
DE3225365C2 (de)
DE2542061A1 (de) Dekoder zum dekodieren von unterschiedlichen impulsfolgen
DE2323092A1 (de) Regelungssystem fuer motorgeschwindigkeit
DE1947555B2 (de)
DE2618633C3 (de) PCM-Decodierer
DE2235802C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung nichtlinearer Schaltkreise
DE1119567B (de) Geraet zur Speicherung von Informationen
DE1256689C2 (de) Taktgeber mit einer einrichtung zur abschaltung und zur phasenrichtigen wiedereinschaltung der taktsignale von elektronischen datenverarbeitenden anlagen
EP0767961B1 (de) Schaltungsanordnung mit wenigstens einer schaltungseinheit wie einem register, einer speicherzelle, einer speicheranordnung oder dergleichen
DE19834190C2 (de) Ausgabeverzögerungsschaltung
DE2710270B2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit eintreffenden Datenimpulsen synchronisierten Taktimpulsen
DE4115413C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltimpulses
DE2913122A1 (de) Programmierbarer binaer-abwaertszaehler
DE2339007C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einfügen von Synchronisiersignalen
DE2253328C2 (de) Einrichtung zur Erkennung von Daten
DE1809207B2 (de) Astabiler Multivibrator

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: H03K 3/027

8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN