DE2906413C2 - Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines polymerisierbaren Zementes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines polymerisierbaren ZementesInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines polymerisierbaren Zementes aus der Gruppe der
Acrylpolymeren, der dazu verwendet werden kann, intraossale Prothesen zu verkleben, wobei der Zement aus
einer viskosen flüssigen Phase, die durch ein Kollodium eines Acrylpolymeren und/oder -copolymeren in
wenigstens einem Monomeren gebildet wird, und einer festen Phase besteht, die durch das Polymer und/oder
Copolymer gegebenenfalls mit einem mineralischen Füllstoff gebildet wird.
Seit langem werden in der Medizin zahlreiche partielle oder totale Prothesen wie für die Kniescheibe, den
Ellbogen, die Schulter, die Hälfte usw. verwendet, die dazu bestimmt sind, natürliche Gelenke des menschlichen
Skeletts zu ersetzen, die durch Krankheit, Alterung oder Unfälle in ihrer Funktion beeinträchtigt wurden.
Aufgrund der Schwierigkeiten der Anpassung der Prothese an den Knochen oder aufgrund der schlechten
Qualität des kortikalspongiösen Knochens erfordert die Implantation derartiger Prothesen Zemente, die mit
dem menschlichen Organismus verträglich, leicht beim chirurgischen Eingriff handhabbar, schnell "in situ"
abbindbar sind und nach dem Aushärten gu*.e mechanische Qualitäten zeigen.
Deshalb versucht die Chirurgie und die Chemie seit langen Jahren Zemente auf der Basis von polymeiem
Material bereitzustellen, die mit dem menschlichen Körper verträglich und in solcher Zeit aushärtbar sind, daß
die Fälle von Loslösung und Abstoßung so gering wie möglich sind. Dies führte in der Knochenchirurgie dazu,
daß der Chirurg und der Zahnchirurg Zemente verwendet haben, die aus einer flüssigen Phase, die durch ein
Monomer, Methylmethacrylat, und einer festen Phase bestehen, die im wesentlichen aus Polymethylmethacrylat
gebildet werden. Die Spezialliteratur weist darauf hin, daß die so definierten beiden Phasen sterilisiert getrennt
in Ampullen und Säckchen aufbewahrt und im Moment der Verwendung gemischt werden. Am Ende des
Mischens hat das erhaltene Material die Konsistenz einer fettigen Paste, die in dieser Form verwendet werden
kann, oder aber die Form einer mit der Hand knetbaren Masse nach einer entsprechenden Ruhezeit derart, daß
die Polymerisation einsetzt.
Bringt man dann dieses Material in den Knochenhohlraum als fettige Paste oder knetbare Masse ein, wird die
Polymerisation in situ beendet, indem eine harte und widerstandsfähige Masse geliefert wird, die die Kohäsion
zwischen der Prothese und dem aufnehmenden Knochen des Skeletts sicherstellt.
Die gleiche Literatur offenbart auch den Ursprung der Bestandteile der flüssigen und festen Phase der
Acrylzemente.
Zu allererst besteht die flüssige Phase aus einem Monomer, etwa Methylmethacrylat, das andere bestimmte
Zusätze wie Polymerisationsbeschleuniger, Farbstoffe usw. enthalten kann.
Die feste Phase besteht dann im wesentlichen aus einem Polymer, das in Form eines weißen Pulvers, etwa als
Polyacrylmethacrylat vorliegt, und bestimmten Zusätzen, die in geringen Mengen vorhanden sind, beispielsweise
einem Radikale aufweisenden Polymerisationsinitiator, gegebenenfalls einem Kontrastmittel für Röntgenstrahlung,
biozide Mittel zur Begrenzung des Infektionsrisikos usw.
Die relativen Mengen von flüssiger und fester Phase, die während der Herstellung des Zementes eingesetzt
werden, liegen in der Größenordnung von 1 :2, bezogen auf das Gewicht.
Es ist offensichtlich, daß derartige Zemente einen beträchtlichen Fortschritt bezüglich Prothesenimplantaten
besitzen, da sie mit dem menschlichen Organismus verträglich und aufgrund des schnellen Abbindens, das 14
Minuten nicht übersteigt, praktisch sind, ohne das jedoch Voraussagen über ihre Qualität im Verlauf der Zeit
gemacht werden können.
Jedoch hat sich bei der Verwendung gezeigt, daß diese Zemente bestimmte wesentliche Nachteile aufweisen,
die schädlich genug sind, um das Leben des Operierten zu gefährden, oder bedeutende lokale und irreversible
Schädigungen aufgrund des Abstoßens durch den aufnehmenden Knochen und durch das umgebende Gewebe
hervorrufen.
Vor allem ist die Polymerisation derartiger Acrylzemente sehr exotherm und ruft, wenn sie in situ durchgeführt
wird, während einer kurzen Zeit von 4 bis 5 Minuten eine beträchtliche und lokale Erhöhung der Temperatür
hervor, die die Schwelle von 1000C erreichen kann. Obgleich die Quantität des verwendeten Zements
einheitlich begrenzt ist, genügt diese Erhöhung der Temperatur, um von etwa 65° C an das Schmelzen und das
Auflösen von menschlichen Fetten und die Coagualation von Proteinen hervorzurufen.
Jedoch wurde in bestimmten medizinischen Veröffentlichungen die besorgniserregende Idee veröffentlicht,
daß die Steigerung dieser Temperatur über 1000C keinen Nachteil mit sich bringt, da sie durch die Innentemperatur
des empfangenen Milieus kompensiert wird, so daß deshalb die vorgenannten kritischen Temperaturen
nicht erreicht werden.
Des weiteren ist das flüssige Monomer wie Methylmethacrylat ein starkes Lösungsmittel für menschliche
Fette, was um so mehr gilt, wenn die Temperatur des Milieus steigt, wodurch dessen Diffusion erleichtert wird,
und wenn es während der Polymerisation "in situ" aus dem Zement exudiert, löst es diese Fette und gelangt in die
Blutbahnen des Operierten, indem es sie mitnimmt
Infolgedessen konnten schwere Nebenwirkungen bei der Implantation von Prothesen festgestellt werden.
Diese Nebenwirkungen zeigen sich noch heute durch einen schnellen und beträchtlichen Blutdruckabfall des
Operierten, der in bestimmten Fällen bis zum Aussetzen der Herzpumpe, Stillstand des Herzens und Tod des
Patienten führt Sie zeigen sich auch durch Fettembolien aufgrund der Anwesenheit von in das Blut bis zur
Lunge eingeführten peripheren Fetten, womit die Chirurgie und die Wiederbelebung Schwierigkeiten hat
Jedoch existieren neben den oben genannten Nachteilen weitere sicher weniger bedeutendere, die sich
aufgrund der großen Exothermizität der Reaktion ergeben. In zahlreichen Fällen wurde festgestellt, daß die
große Exothermizität der Polymerisationsreaktion bedeutende Schäden durch Verbrennen des umgebenden
Gewebes, aber auch die Nekrose von oberflächlichen Knochenschichten in Berührung mit dem Zement hervorruft
Es wurde ferner festgestellt, daß die Exothermizität ein Verbrennen des Knochens hervorruft, das sich in drei
Richtungen entwickelt: Das erste entspricht einem oberflächlichen und irreversiblen Verbrennen, das nach 3
Monaten nach dem Eingriff abheilt und ein Prothesenimplantat stabil läßt, das zweite ergibt eine stärkere
Verbrennung, deren Heilungszeit mehr als 6 Monate umfassen kann, ein Zeitraum, währenddem der Patient
durch eine interkurrente Infektion befallen werden kann, während das dritte einer tiefen und irreversiblen
Knochennekrose entspricht, die den Knochen sterben läßt und deren Folgen, die vier oder fünf Jahre später
auftreten, die Knochenchirurgie gut kennt Entspechend dem Stadium der Verbrennung variieren die Bindequalitäten
des Zementes an dem Knochen beträchtlich. Infolgedessen erscheinen bestimmte Risiken des Löslösens
von Prothesen obligatorisch mit seinem neuen chirurgischen Eingriff verbunden zu sein.
Im Bewußtsein der Risiken des Abfließens einer zu großen exothermen Hitze der "in situ" vorgenommenen
Polymerisationsreaktion und Beweise für das Auftreten von Todesfällen bei einem Eingriff bezüglich eines
Prothesenimplantats, jedoch auch angesichts dessen, daß die Zemente aus Polymethylmethacrylat des weiteren
eine sehr große Unschädlichkeit in bezug auf den menschlichen Organismus besitzen, war die Chirurgie und die
Chemie bestrebt, diese Zemente zu verbessern, damit sie bezüglich ihrer Verwendung nicht begrenzt oder durch
die vorgenannten Nebenwirkungen beeinträchtigt sind.
Daher wurde ein verbesserter Zement auf der Basis von Polymethylmethacrylat vorgeschlagen, der eine
flüssige Phase aufweist, die aus einer wäßrigen Emulsion von Methylmethacrylat gebildet wird, und ferner eine
feste Phase besitzt, die durch Polymethylmethacrylat gebildet wird. Da die freigesetzte Wärmemenge während
der Polymerisation "in situ" der Mischung von zwei Phasen von der vorhandenen Monomerenmenge abhängt,
erschien es möglich, den Anstieg der Reaktionstemperatur zu vermindern, indem ein Teil der bei der Reaktion
freigesetzten Kalorien durch das Wasser absorbiert wird, das in genügend großer Menge in dem Monomer
vorhanden ist.
Dieser Zement stellt jedoch nur einen Notbehelf dar, aber keine wirkliche Lösung für die vorstehenden
hauptsächlichen Nachteile.
Auch wenn ein derartiges Produkt eine beträchtliche Absenkung der Reaktionstemperatur ermöglicht und die
Verbrennungsrisiken des umgebenden Gewebes und die Nekrose des aufnehmenden Knochens vermindert
werden, wurde gleichzeitig durch den Praktiker festgestellt, daß bestimmte vorgenannte Nachteile weiterhin
bestehen und daß zusätzliche Nachteile von geringerer Bedeutung auftreten.
So ist beispielsweise dieser Zement während seines Einsatzes zu flüssig, um leicht handhabbar zu sein, wobei
seine große Fluidität ein Hineinfließen in das Innere des Knochens und darüber hinaus in den betreffenden
Bereich bewirkt, wodurch praktisch die Verwendung einer viel größeren Zementmenge als normal notwendig
wird, um die Befestigung der Prothese sicher zu stellen. Das Einfließen ist selbst ebenfalls schädlich.
Des weiteren ist es aus der Biochemie bekannt, daß die Diffusion einer organischen Flüssigkeit in lebende
Gewebe stark durch die Anwesenheit von Wasser favorisiert wird, wobei dies um so mehr in Anwesenheit eines
die Oberflächenspannung herabsetzenden Emulgiermittels gilt. Während der "in situ" vorgenommenen Polymerisation
des vorgenannten Zemenies, dessen flüssige Phase eine 'yiethylnieihacrylatemülsiori in Wasser ist, ergibt
sich eine Heterogenität des Reaktionsmilieus durch Aufhebung der Emulsion mit Freisetzung von Wasser und
Methylmethacrylat (hierbei handelt es sich um ein wohlbekanntes Phänomen in der Chemie der Emulsionspolymerisation).
Auf diese Weise nimmt das Monomer, von dem man weiß, daß es besonders aktiv als Lösungsmittel
für menschliche Fette ist, seinen Weg in Form von Migration in die Blutbahnen des Operierten, was besonders
durch die Anwesenheit von Wasser begünstigt wird, wodurch es zu beträchtlichem Blutdruckabfall, Herzstillstand.
Fettembolien usw. kommen kann.
Obgleich die Verbesserungen zu Zementen führten, die zur Befestigung vod orthopädischen oder stomatologischen
Implantaten verwendbar sind, sind sie nicht zufriedenstellend, damit der Chirurg in Ruhe einschreiten
kann, & h. ohne die lokalen und vorgenannten allgemeinen Risiken einzugehen.
Infolgedessen ist es für die Sicherheit des Operierten äußerst wichtig, daß der zum Verbinden von Knochenimplantaten
verwendete Zement sowohl mit dem menschlichen Organismus verträglich, daß er genügend
pastenhaft ist um leicht beim Einsatz handhabbar zu sein, daß seine Polymerisationstemperatur "in situ" unterhalb
der Temperatur der Mobilisierung von menschlichen Fetten liegt als auch schließlich verhindert wird, daß
das gefährliche Monomer in die Blutbahnen gelangen kann, indem seine Migration durch Diffusion während der
Polymerisation verhindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines polymerisierbaren Zementes, bei
dem flüssige monomere Acrylsäureester in Gegenwart von Acrylsäureesterhomo- oder -copolymerisaten sowie
üblichen Zusätzen und Polymerisationsinitiatoren polymerisiert werden, und das dadurch gekennzeichnet ist
daß eine flüssige Phase A aus einer Mischung von
1) 15—35 Gew.-% eines Acrylsäureester-homo- oder copolymerisats und
2) wenigstens 65 Gew.-°/o eines Acrylsäureestermonomeren
2) wenigstens 65 Gew.-°/o eines Acrylsäureestermonomeren
mit einer festen Phase B vereinigt wird, die ein Acrylsäureester-homo- oder copolymerisat ist
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung einer derartigen flüssigen, viskosen Phase A und festen Phase B zur Herstellung eines selbstpolymerisierenden Zements insbesondere für Prothesenimplantate.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung einer derartigen flüssigen, viskosen Phase A und festen Phase B zur Herstellung eines selbstpolymerisierenden Zements insbesondere für Prothesenimplantate.
Die viskose flüssige Phase, die durch ein Kollodium gebildet wird, enthält wenigstens 65 Gew.-% eines
Acrylmonomere und zwischen 15 urd 35 Gew.-% Acrylpolymer und/oder -copolymer, vorzugsweise zwischen
25 und 35 Gew.-%.
Die viskose Phase wird entweder durch Lösen des Polymers und/oder Copolymere, das keine freien Radikale
mehr enthält, bei geringer Temperatur in dem Monomer oder durch partielle Polymerisation des Monomere
hergeste'lt die durch Unterbrechen der Reaktion in bekannter Weise derart vorgenommen wird, daß ein
Trockengehalt erzielt wird, der in den genannten Grenzen liegt
Das Monomer, das zur Herstellung der viskosen flüssigen Phase verwendet wird, kann aus der Gruppe
stammen, die durch die Acryl- und Methacrylester wie beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylacrylat
und -methacrylat gebildet wird, wobei die Ester derart gewählt werden, daß ihre Toxizität so gering wie möglich
ist.
Das Polymermaterial, das zur Herstellung der viskosen flüssigen Phase verwendet wird, ist im allgemeinen ein
Acryl- und/oder Methacrylpolymer oder -copolymer. Man kann jedoch auch einer Acryl- und/oder Methacrylpolymer-
und -copolymermischung verwenden. Zu den geeignetsten Materialien gehören Polymethyl-, PoIyäthyl-,
Polypropyl- und Polybutylmethaciylate ebenso wie deren Copolymere.
Die viskose flüssige Phase, die ein Kollodium bildet kann ferner bekannte Zusätze wie Polymerisationskatalysatoren
und Vernetzungsmittel enthalten.
Die Polymerisationskatalysatoren sind an sich bekannt und umfassen Peroxide, hauptsächlich Benzoylperoxid,
Percarbonate, denen tertiäre Amine angelagert sind, wie beispielsweise NN'-Dimethylparatoluidin.
Die Vernetzungsmittel sind ebenfalls bekannt und umfassen alle Produkte organischen Ursprungs, die es
ermöglichen, gleichzeitig zwei Ketten zu vernetzen und wenigstens zwei freie Doppelbindungen aufweisen. Dies
ist beispielsweise der Fall für Äthylenglykoldimethacrylat, Dimethylolpropandiallyläther, Tetraallyloxyäthan.
Neben der viskosen flüssigen Phase, die durch ein Kollodium gebildet wird, besitzt der Zement eine feste
Phase, die durch ein Acrylpolymer oder -copolymer oder deren Mischungen gebildet wird, und zwar gegebenenfalls
zusammen mit einem mineralischen Füllstoff. Polymethylmethacrylat besitzt das Aussehen eines Pulvers
oder von feinen Körnern, deren Korngrößenverteilung nicht kritisch ist und leicht 500 μηι erreichen kann. Es
wurde festgestellt daß die Korngrößenverteilung für die spätere Handhabbarkeit des Zementes gewählt werden
muß. Als mineralischer Füllstoff kann beispielsweise Aluminiumoxid verwendet werden.
Entsprechend den gewünschten mechanischen Qualitäten kann die feste Phase ferner verschiedene Zusätze
enthalten, unter denen Vernetzungsmittel, Polymerisationskatalysatoren und auch Kontrastmittel für Röntgenstrahlen,
biozide Mittel, Farbstoffe usw. genannt werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Zement allgemein durch die Mischung der viskosen flüssigen
Phase, die durch ein Kollodium gebildet wird, und der festen Phase in einem Verhältnis zwischen 1 :2,5 und
1 :0,5, bezogen auf das Gewicht, vorzugsweise 1 :1,5, erhalten.
In der Praxis werden die beiden Phasen getrennt in sterilen Gefäßen in den vorgenannten Gewichtsverhältnissen
aufbewahrt, während die Mischung im Zeitpunkt der Verwendung durch Rühren derart hergestellt wird, daß
eine leicht handhabbare homogene Paste erhalten wird.
Das Abbinden findet im allgemeinen in etwa 15 min statt, so daß genügend Zeit vorhanden ist, um den Zement
in dem vorgesehenen Hohlraum anzubringen, wobei darauf hinzuweisen ist, daß diese Dauer von der Umgebungstemperatur
abhängt.
Die Polymerisation des Zementes, wenn sie einmal ausgelöst ist, macht sich durch eine relativ geringe
Erwärmung bemerkbar, die nie die Temperatur der Verflüssigung von menschlichen Fetten, d. h. etwa 65° C,
überschreitet.
Für besiiiimiic Verwendungszwecke und zum weiteren Verbessern der mechanischen Eigenschaften des
Zementes kann es vorteilhaft sein, eine geringe Menge an kurzen Fasern, beispielsweise Kohlenstoff-Fasern,
Acrylfasern, Polyamidfasern, Polyesterfasern usw. zuzusetzen.
Der erfindungsgemäße Zement zeigt besonders bemerkenswerte und schätzenswerte Eigenschaften für den
Verwender und den Patienten.
Des weiteren ermöglicht die neue Kombination einer viskosen flüssigen Phase, die durch ein Kollodium
gebildet wird, und einer festen Phase, die in dem Kollodium im Moment der Vorname des chirurgischen Eingriffs
dispergiert wird, das Exudieren des gefährlichen Monomeren, d. h. des Methylmethacrylats in den Körper des
Patienten aufgrund der geringeren Menge an eingesetztem Lösungsmittel und aufgrund des Zurückhaltens von
diesem in dem Kollodium zu verhindern. Infolgedessen begrenzt die beträchtliche Verminderung der Diffusion
des Monomeren die bekannten Risiken sehr beträchtlich.
Abgesehen davon zeigt ein derartiger Zement einen besonders wertvollen und interessanten Vorteil für das
gute spätere Halten der Prothese. Denn die viskose Phase, die durch das Kollodium gebildet wurde, führt zu
einer Verminderung der Temperaturerhöhung, indem die Polymerisationsgeschwindigkeit niedrig gehalten
wird.
Auf diese Weise überschreitet die maximale Temperatur 65° C nicht, was sehr viel geringer ist als die
Temperatur, die mit gewöhnlich verwendeten Zementen erhalten wird. Infolgedessen wird die Verbrennung von
lebenden Geweben und die Nekrose des Knochens verringert, so daß ermöglicht wird, dann ein Ausbessern des
Knochens und eine gute Befestigung der Prothese zu erwarten, was zu einer größeren Lebensdauer und
Sicherheit führt
Beispiele 1 bis 9
Es wird eine Masse von 67 g Zement gemäß der Erfindung hergestellt, indem 27 g des Kollodiums des
Polymers und 40 g des festen Polymers in Pulverform gemischt werden. Das Kollodium wurde folgendermaßen
erhalten:
In den Beispielen 1 bis 5 durch Auflösen von 30% Polymethylrnethacrylat in 70% Methylmethacrylatmonomer
bei einer Temperatur von etwa 20° C und unter konstantem Rühren des Milieus, wobei sich eine viskose
Substanz von 500 cP bei 20° C ergibt.
In den Beispielen 6 bis 8 durch Lösen von Polymethylmethacrylat in 70% des Monomers gebildet durch eine
80/20-Mischung von Methyl- und Butylmethacrylat, wobei sich eine viskose Substanz von 30OcP bei 20° C
ergibt In Beispiel 9 enthält die feste Phase gleichzeitig Aluminiumoxid als mineralischen Füllstoff.
Der Zement wird durch Mischen und Polymerisieren der beiden anwesenden Phasen in Gewichtsmengen
erhalten, die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind, ebenso wie die Polymerisationskatalysatoren, Vernetzungsmittel
und Mittel zum Undurchlässigmachen gegenüber Röntgenstrahlen.
Die Exothennizität der Polymerisationsreaktion wurde in bezug auf die Anfangstemperatur und die Maximaltemperatur
im Herzen des Reaktionsmilieus beobachtet.
Schließlich wurden die Polymerisationszeiten ebenfalls gemessen und in Minuten ausgedrückt.
Beispiel Nr.
1 2
1 2
Zusammensetzung in Gew.-% viskose Phase, das Kollodium bildend
30% Polymethylmethacrylat in Methylmethacrylat und Butylacrylat
50OcP 20° C 80/20
39,5 38,5
Harz von 30% Polymethylmethacrylat in Methylmethacrylat 300 cP bei 200C |
40 | 40 | 38 | 37 | 40 | 0,6 |
NN'-Dimethylparatoluidin | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | |
Zirkoniumdioxid | 6 | |||||
Bariumsulfat | 4,5 | |||||
Feste Phase | ||||||
Polymethylmethacrylat < 500 μ | 59 | 56 | ||||
Methyl- und Butylmethacrylt -copolymer < 500 μ |
59 | 57,6 | 59 | 58 | 0,4 | |
Benzoylperoxid, Trimethylolpro- pandiallyläther |
0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 2 |
Trimethylolpropandiallyläther | 1 | 1,5 | ||||
Diallylmaleat | ||||||
Methylenbisacrylamid | ||||||
Aluminiumoxid | ||||||
0,6 0,6
58
Zement
Exothermizität gemessen durch Differenz zwischen:
58
0,4 0,4
2,5
38,5 0,6
0,4
Anfangstemperatur ° C registrierte Maximaltemperatur ° C |
25 54 |
25 53 |
25 51 |
25 52 |
25 52 |
25 49 |
Ui NJ
O Ui |
25 53 |
25 48 |
Zeit in min bis zum Ende der Reaktion |
15 | 14 | 13 | 14 | 14. | 15 | 13 | 15 | 16 |
Vergleichsweise wurden fünf Typen von Zementen A, B, C, D und E untersucht, die derzeit zum Anbringen
von Prothesen verwendet werden. Ihre Zusammensetzung in Gewichtsprozent ebenso wie ihre Exothermizität
und die Abbindezeiten sind in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführt.
bekannte Zemente | B | C | D | E | |
A | |||||
Zusammensetzung in Gew.-% | 65,4 | 57,6 | 69 | 63 | |
Polymethylmethacrylat 200 μ | |||||
Polymethylmethacrylat 70 | CA | ||||
Polymethylacrylat 200 μ ' 30 | Ot | 0,32 | 0,33 | 0,25 | 0,3 |
Benzolperoxid | 0,4 | 29 | 32 | 30,7 | 35,4 |
Methylmethacrylat | 28 | 0,72 | 0,6 | 0,6 | 0,6 |
NN'-Dimethylparatoluidin | 0,7 | 10 | |||
Zirkoniumdioxid | 7 | 4,5 | |||
Bariumsuifat | |||||
Exothermizität | 25 | 25 | 25 | 25 | |
Anfangstemperatur °C | 25 | 80 | 78 | 85 | 90 |
reg. Maximaltemperatur 0C | 90 | 14 | 13 | 20 | 19 |
Zeit in min bis zum Ende der Reaktion | 11 |
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines polymerisierbaren Zementes, wobei flüssige monomere Acrylsäureester
in Gegenwart von Acrylsäureesterhomo- oder copolymerisation sowie üblichen Zusätzen und Polymerisationsinitiatoren
polymerisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine flüssige Phase A aus einer Mischung
von
1) 15—35 Gew.-% eines Acrylsäureester-homo- oder copolymerisats und
2) wenigstens 65 Gew.-°/o eines Acrylsäureestermonomeren
mit einer festen Phase B vereinigt wird, die ein Acrylsäureester-homo- oder copolymerisat ist
ίο 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase A durch Lösen des Polymers
ίο 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase A durch Lösen des Polymers
und/oder Copolymers in dem Monomer bei geringer Temperatur hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase A durch teilweise Polymerisation in
dem Monomer durch beliebiges Beenden der Reaktion hergestellt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmonomere der Phase A ein
Acryl- oder Methacrylsäureester ist
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Acryl- oder Methacrylsäureester ein
Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylester verwendet wird.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß als Polymeres der Phasen A und B ein
Acryl- und Methacrylpolymer und/oder -copolymeres, vorzugsweise ein Polymethyl-, -äthyl-, -propyl- oder
-butylmethacrylat oder ein entsprechendes Copolymeres verwendet wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die feste Phase B einen mineralischen
Füllstoff enthält.
8. Verwendung einer flüssigen, viskosen Phase A nach Ansprüchen 1,4 bis 5 und 6 und einer festen Phase B
nach Ansprüchen 1 und 6 bis 7 zur Herstellung eines selbstpolymerisierenden Zementes, insbesondere für
Prothesenimplantate.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7806377A FR2418253A1 (fr) | 1978-02-22 | 1978-02-22 | Nouveau ciment applicable en chirurgie osseuse et en stomatologie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906413A1 DE2906413A1 (de) | 1980-01-10 |
DE2906413C2 true DE2906413C2 (de) | 1986-11-27 |
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ID=9205396
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2906413A Expired DE2906413C2 (de) | 1978-02-22 | 1979-02-20 | Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines polymerisierbaren Zementes |
Country Status (7)
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AU (1) | AU532141B2 (de) |
CH (1) | CH640552A5 (de) |
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