DE2511122C3 - - Google Patents

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DE2511122C3 DE19752511122 DE2511122A DE2511122C3 DE 2511122 C3 DE2511122 C3 DE 2511122C3 DE 19752511122 DE19752511122 DE 19752511122 DE 2511122 A DE2511122 A DE 2511122A DE 2511122 C3 DE2511122 C3 DE 2511122C3
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gentamicin
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Gewichtsprozent und das monomerhaltige Vorprodukt 2,5 bis 10 Gewichtsprozent Gentamicin, jeweils in Form des. Hydrochloride, Kydrobromids oder Sulfats. Der Anteil an Alkalimetallhalogenid bei Verwendung von Gemischen aus Gentamicin-Sulfat und den. genannten Alkalimetallhalogeniden beträgt beim polymerhaltigen Vorprodukt 0,5 bis 10 Gewichtsprozent vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, und beim monomerhaltigen Vorprodukt 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozent ι ο
Die Zubereitung des Knochenzements geschieht durch Vermischen des antibiotikum-, polymer- und peroxidhaltigen Vorproduktes mit die reduzierende Komponente enthaltendem antibiotikafreiem Monomer bzw. durch Vermischen des das Antibiotikum, Monomer ι s und die reduzierende Komponente enthaltenden Vorproduktes mit dem antibiotikafreien, peroxidhaltigen Polymer. Es können aber auch das antibiotikum-, polymer- und peroxidhaltige Vorprodukt und das Antibiotikum, Monomer und die reduzierende Komponente enthaltende Vorprodukt miteinander vermischt werden. Der erhaltene plastische Teig wird in den Körper eingebracht und härtet dort aus. Aus dem ausgehärteten Knochenzement wird das Gentamicin-Hydrohalogenid im Konstantbereich in einer im Vergleich zum Gentamicin-Sulfat drei- bis fünffach höheren Menge freigesetzt, d. h. die Wirkstoff-Konzentration an der Grenzfläche zwischen Knochenzement und Knochen ist damit um das Drei- bis Fünffache erhöht
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Vorproduktes wird so ohne Erhöhung der Menge des Antibiotikums und unter Beibehaltung der günstigen mechanischen Eigenschaften des erhärteten Knochenzementes eine vermehrte Freigabe des Antibiotikums und somit eine sichere bakterizide bzw. bakteriostatische Wirkung über einen im Vergleich zu bekannten Knochenzementen längeren Zeitraum erzielt. Auch bei Verwendung von Gemischen aus Gentamicin-Sulfat und den genannten Alkalihalogenide?! erfolgt gegenüber dem Zusatz von Gentamicin-Sulfat eine drei- bis fünffache Erhöhung der Freisetzung des Antibiotikums im Konstantbereich.
In den folgenden Beispielen wird die Zusammensetzung von Vorprodukten gemäß der Erfindung angegeben. Das zugesetzte Antibiotikum ist durch seinen biologisch bestimmten Aktivitätskoeffizienten (AK) charakterisiert, der die Milligramm aniibiotisch aktiver Base (Gentamicin) pro Gramm des betreffenden Salzes angibt.
Beispiel 1
Polymer und Gentamicin-Hydrochlorid enthaltendes Vorprodukt:
4,75 g eines pulverförmigen Gemisches a'js Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit Methylacrylat,
25 mg Dibenzoylperoxid,
89 mg Gentamicin-Hydrochlorid, AK 703 (entspricht 62,5 mg Gentamicin).
Dieses Vorprodukt wird mit 2,5 ml Methylmelhacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon als Stabilisator enthält, vermischt. Der erhaltene Teig wird in den Körper eingebracht und fts härtet dort aus.
Dem in diesem Beispiel beschriebenen Vorprodukt werden, falls es erforderlich ist, beispielsweise 0,5 g Zirkoniumdioxid oder Bariumsulfat als Röntgenkontrastmittel zugesetzt
Beispiel 2
Monomer und Gentamicin-Hydrochlorid enthaltendes Vorprodukt:
2,5 ml Methylmethacrylat, enthaltend
2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und
60 ppm Hydrochinon,
89 mg Gentamicin-Hydrochlorid, AK 703 (entspricht 62,5 mg Gentamicin).
Dieses Vorprodukt wird mit 5 g eines pulverförmigen Gemisches aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit Methylacrylat und 0,5 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid vermischt. Der erhaltene Teig wird in den Körper eingebracht und härtet dort aus.
Beispiel 3
Polymer, Gentamicin-Sulfat und Natriumchlorid enthaltendes Vorprodukt:
4,75 g eines pulverförmigen Gemisches aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit Methylacrylat,
25 mg Dibenzoylperoxid,
250 mg feinteiliges Natriumchlorid,
103 mg Gentamicin-Sulfat AK 605 (entspricht 62,5 mg Gentamicin).
Dieses Vorprodukt wird mit 2,5 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält, vermischt Der erhaltene Teig wird in den Körper eingebracht und härtet dort aus.
Dem in diesem Beispiel beschriebenen Vorprodukt werden, falls es erforderlich ist, beispielsweise 0,7 g Zirkoniumdioxid oder Bariumsulfat als Röntgenkontrastmittel zugesetzt.
Anstelle des Natriumchlorids können auch 250 mg eines feinteiligen Salzgemisches aus 95 Gewichtsprozent Natriumchlorid, 2 Gewichtsprozent Kaliumchlorid, 2 Gewichtsprozent Calciumchlorid und 1 Gewichtsprozent Natriumbicarbonat verwendet werden.
Beispiel 4
Polymer, Gentamicin-Sulfat und Kaliumbromid enthaltendes Vorprodukt:
4,75 g eines pulverförmigen Gemisches aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit Methylacrylat,
25 mg Dibenzoylperoxid,
250 mg feinteiliges Kaliumbromid,
103 mg Gentamicin-Sulfat, AK 605 (entspricht 62,5 mg Gentamicin).
Dieses Vorprodukt wird mit 2,5 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält, vermischt Der erhaltene Teig wird in den Körper eingebracht und härtet dort aus.
Dem in diesem Beispiel beschriebenen Vorprodukt werden, falls es erforderlich ist, beispielsweise 0,5 g Zirkondiutr.dioxid oder Bariumsulfat als Röntgenkontrastmittel zugesetzt.
Beispiel 5
Monomer, Gentamicin-Sulfat und Natriumchlorid enthaltendes Vorprodukt:
23 ml Methylmethacrylat,
2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin,
60 ppm Hydrochinon,
103 mg Gentamicin-Sulfat, AK 605 (entspricht 62^ mg Gentamicin), 100 mg feinteiliges Natriumchlorid.
Dieses Vorprodukt wird mit 5 g eines pulverförmigen Gemisches aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit Methylacrylat und 0,5 Gewichtsprozent ι ο Dibenzoylperoxid vermischt. Der erhaltene Teig wird in den Körper eingebracht und härtet dort aus.
Beispiel 6
Monomer, Gentamicin-Sulfat und Kaliumbromid enthaltendes Vorprodukt:
23 ml Methylmethacrylat,
2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin,
60 ppm Hydrochinon,
103 mg Gentamicin-Sulfat, AK 605 (entspricht 623 mg Gentamicin),
100 mg feinteiliges Kaliumbromid.
Dieses Vorprodukt wird mit 5 g eines pulverförmigen Gemisches aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats mit Methylacrylat und 0,5 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid vermischt. Der erhaltene Teig wird in den Körper eingebracht und härtet dort aus.
Die aus den in den Beispielen 1 bis 6 angegebenen Vorprodukten erhaltenen Teige reichen beispielsweise aus, um bei Fingergelenkoperationen verwendet zu werden. Bei Hüftgelenkoperationen werden Vielfache dieser Mengen eingesetzt, üblicherweise etwa 40 g Polymer und 20 ml Monomer. Um den gleichen Faktor werden die in den Beispielen angegebenen Mengen der anderen Bestandteile erhöht.
Um die Freisetzung des Antibiotikums aus unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorprodukte erhaltenen Materialien zu bestimmen und zu vergleichen, wurden Prüfkörper hergestellt, die
1.) Gentamicin-Sulfat,
2.) Gentamicin-Hydrochlorid,
3.a) Gentamicin-Sulfat und 2 Gewichtsprozent
NaCl,
3±>) Bentamicin-Sulfat und 5 Gewichtsprozent
NaCl.
4.a) Gentamicin-Sulfat und 2 Gewichtsprozent
KBr und
4.b) Gentamicin-Sulfat und 5 Gewichtsprozent
KBr
enthielten.
Dazu wurden innige Mischungen zubereitet aus:
1.) 5 g eines Pulvers aus einem Gemisch aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats und Methylacrylats, 03 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid und 103 mg Gentamicin-Sulfat (entspricht 623 mg Gentamicin) und 23 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält;
2.) 5 g eines Pulvers aus einem Gemisch aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats und Methylacrylats, 03 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid und 89 mg Gentamicin-Hydrochlorid (entspricht 623 mg Gentamicin) und 23 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-ptoluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält;
3.a) 5,26 g eines Pulvers aus einem Gemisch aus
Copolymerisaten des Methylmethacrylats und Methylacrylats, 0,5 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid, 103 mg Gentamincin-Sulfat (entspricht 62,5 mg Gentamicin) und 105 mg feinteiligem Natriumchlorid und 2,5 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält;
3.b) 5,41 g eines Pulvers aus einem Gemisch aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats und Methylacrylats, 0,5 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid, 103 mg Gentamicin-Sulfat (entspricht 62,5 mg Gentamicin) und 270 mg feinl eiligem Natriumchlorid und 2,5 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält;
4.a) 5,26 g eines Pulvers aus einem Gemisch aus Copolymerisaten des Methylmethacrylats und Methylacrylats, 0,5 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid, 103 mg Gentamicin-Sulfat (entspricht 62,5 mg Gentamicin) und 103 mg feinteiligem Kaliumbromid und 2,5 ml Methylmethacrylat, das 1 Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 ppm Hydrochinon enthält;
4.b) 5,41 g eines Pulvers aus einem Gemisch au: Copolymerisaten des Methylmethacrylats unc Methylacrylats, 0,5 Gewichtsprozent Dibenzoylperoxid, 103 mg Gentamicin-Sulfat (entsprich) 623 mg Gentamicin) und 270 mg feinteiligerr Kaliumbromid und 2,5 ml Methylmethacrylat, das Ί Gewichtsprozent Dimethyl-p-toluidin und 60 pprr Hydrochinon enthält.
Das in den Mischungen 1,3a, 3b,4a bzw.4b enthalten« Antibiotikum besitzt den Aktivitätskoeffizienten 6Of (AK 605), das in der Mischung 2 enthaltene der Aktivitätskoeffizienten 703(AK 703).
Die nach 1 Minute plastischen, teigförmigen Mischun gen wurden in einer dreiteiligen Metallform untei Druck (3 atm) zu porenfreien Prüfkörpern (Länge 5 cm Breite 0,6 cm, Höhe 1 cm. Gewicht 3,78 g) gepreßt Di« Polymerisation war nach 7 Minuten beendet
Die erhaltenen Prüfkörper wurden im Reagenzglas ir ml destilliertem Wasser im Trockenschrank bei 37° C gelagert. Nach jeweils 1, 2,4, 7,14, 21, 28,35,42 und Ai Tagen wurde das Wasser entfernt und durch frische; ersetzt Das aus den Prüfkörpern freigesetzte Antibioti kum wurde mit Hilfe der Ninhydrin-Methode spektro photometrisch bei 570 nm bestimmt Zur Herstellung der Reagenzlösung wurde eine Lösung aus 1 f
Ninhydrin und 50 ml Äthylenglykolmonomethyläthei und eine Lösung aus 40 mg Zinndichlorid in 50 m Citratpuffer (pH 43) vor Beginn der Messung in Verhältnis 1 :1 gemischt Die Auswertung erfolgt« unter Verwendung einer mit Gentamicin-Sulfat erhalte nen Eichkurve. Die durch Abgießen von den Prüfkör pern erhaltenen Probemengen wurden jeweils in einei 25-ml-Meßkolben gefüllt, mit 5 ml Reagenzlösunj versetzt und 15 Minuten im kochenden Wasserbai gehalten. Nach Abkühlen der Probemengen wurde mi
50%igem Äthanol jeweils auf 25 ml aufgefüllt
Die nach 1, 2, 4, 7 usw. Tagen insgesam nachgewiesenen bzw. freigesetzten Mengen an Antibio tikum sind in mg Base in der Tabelle angegeben und ii Abhängigkeit von der Dauer der Lagerung de Prüfkörper in Wasser in Tagen in der Zeichnunj dargestellt Wie der Verlauf der Kurven zeigt, wird da Antibiotikum aus unter Verwendung der erfindungsge mäßen Vorprodukte hergestellten Prüfkörpern ii
stärkerem Maße freigesetzt als aus unter Verwendung bekannter Knochenzemente hergestellten (1: Zusatz von Gentamicin-Sulfat; 2: Zusatz von Gentamicin-Hydrochlorid; 3a: Zusatz von Gentamicin-Sulfat + 2 Gewichts-% NaCl; 3b: Zusatz von Gentamicin-Sulfat + 5 Gewichts-% NaCl; 4a: Zusatz von Gentamicin-Sulfat + 2 Gewichts-% KBr; 4b: Zusatz von Gentamicin-Sulfat + 5 Gewichts-% KBr).
Das erfindungsgemäße Vorprodukt eignet sich auch zur Herstellung von Formkörpern, die in den menschlichen oder tierischen Körper implantiert werden können. Dazu wird aus dem polymer- und katalysatorhaltigen Vorprodukt unter Zusatz von Monomer und reduzierender Komponente bzw. aus dem Monomer und reduzierende Komponente enthaltenden Vorprodukt unter Zusatz von Polymer und Katalysator eine teigförmige Mischung zubereitet, die beispielsweise in
Tabelle
einer Preßform unter Druck zu den gewünschten Formkörpern ausgehärtet wird. Die Gestalt der Pormkörper kann beliebig sein; zweckmäßig ist sie kugelförmig.
In dem folgenden Beispiel wird die Herstellung von implantierbaren, kugelförmigen Formkörpern beschrieben.
Beispiel 7
10 g des Pulvers gemäß Beispiel 1, 3 oder 4 werden mit 5 ml Methylmethacrylat, das 2 Gewichts-% Dimethyl-p-toluidin und 60ppm Hydrochinon erthält, miteinander vermischt; dann wird der erhaltene Teig in eine zweiteilige Form mit jeweils halbkugelförmigen Vertiefungen mit 8 mm Durchmesser gebracht. Die Aushärtung erfolgt unter einem Druck von 2,5 atm und ist nach 7 Minuten beendet.
Zeil
(Tag)
1 2
Sulfat Hydrochlorid
Sulfat
a) +2% NaCl
b) +5% NaCI
Sulfat
a) +2% KBr b) +5% KBr
1 1,16 1,54 1,23 1,26
2 1,227 1,709 1,365 1,462
4 1,256 1,878 1,482 1,754
7 1,288 2,145 1,644 2,078
14 1,288 2,468 1,882 2,554
21 1,368 2,794 2,148 2,981
28 1,420 2,975 2,436 3,374
25 1,461 3,283 2,699 3,711
42 1,530 3,445 2,975 4,125
49 1,569 3,699 3,345 4,700
1,325
1,403
1,429
1,727
2,107
2,375
2,723
3,068
3,448
4,038
1,325 1,418 1,523 1,721 2,239 2,619 3,031 3,445 3,939 4,757
Die Werte in den Spalten 1 bis 4 geben die freigesetzte Menge biologisch aktiver Base (Gentamicin) in mg an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 beim Ersatz des natürlichen durch ein künstliches Patentansprüche: Hüftgelenk, wobei eine Verankerung der Pfanne und des Femurschafts mit Hilfe von Knochenzement erfolgt,
1. Vorprodukt für die Zubereitung von Knochen- auftreten können, werden dem Knochenzement Antizement, das neben einer Gentamicinverbindung 5 biotika zugesetzt. Ein solcher Knochenzement bzw. -kitt entweder pulverförmige Copolymerisate aus Me- ist aus der DT-OS 2022 117 bekannt Hierin sind als thylmethacrylat und Methylacrylat oder monomeres Beispiele für geeignete Antibiotika Penicillin, Gentam'i-Methylmethacrylat als Hauptbestandteil aufweist, ein und Tetracyclin angegeben. Ein handelsübliches dadurch gekennzeichnet, daß es Gentami- Produkt für die Zubereitung von Knochenzement cin-Hydrochlorid und/oder Gentamicin-Hydrobro- io enthältGentamicin-SulfaL
mid oder ein Gemisch von Gentamicin-Sulfat mit Aus dem ausgehärteten Knochenzement wird das
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumbromid Antibiotikum zunächst in relativ hoher, seine bakterizi-
und/oder Kaliumbromid enthält. de bzw. bakteriostatische Wirkung sicherstellender
2. Vorprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Konzentration freigesetzt. Dann jedoch tritt ein Abfall zeichnet, daß das polymerhaltige Vorprodukt 0,5 bis 15 der Konzentration ein; die nun niedrigere Freisetzungs-10 Gewichtö-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichts-%, quote bleibt über einen längeren Zeitraum verhältnis- bzw. das monomerhaltige Vorprodukt 1 bis 20 mäßig konstant (Konstantbereich), so daß zwar von Gewichts-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichts-% einer gewissen Langzeil- bzw. Depotwirkung gespro-Natviumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumbromid chen werden kann, aber die wirksame Antibiotikum- und/oder Kaliumbromid enthält 20 Konzentration dabei doch gering ist So können in den
3. Vorprodukt nach einem oder mehreren der ersten postoperativen Stunden Infektionen durch das vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- freigesetzte Antibiotikum weitgehend vermieden wernet, daß es anstelle des Natriumchlorides ein den; durch den Konzentrationsabfall sind aber später Salzgemisch aus 95 Gewichts-% Natriumchlorid, 2 auftretende Infektionen nicht mit Sicherheit zu verhin-Gewichts-% Kaliumchlorid, 2 Gewichts-% Calci- 25 dem bzw. zu bekämpfen.
umchlorid und 1 Gewichts-% Natriumbicarbonat Die Möglichkeit, durch Zugabe größerer Mengen
enthält. Antibiotika eine Erhöhung der wirksamen Konzentra-
4. Verwendung des Vorproduktes nach einem tion zu erreichen, besteht nur begrenzt, da durch oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur erhöhten Antibiotika-Zusatz die mechanische Festigkeit Herstellung von ausgehärteten, implantierbaren 30 des ausgehärteten Knochenzements ungünstig beeinvorzugsweise kugelförmigen Formkörpern. flußt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Vorprodukt zur
Zubereitung von Knochenzement zu schaffen, aus dem
das Antibiotikum in höherer Konzentration freigesetzt
J5 wird.
Die Erfindung betrifft ein Vorprodukt für die Die Aufgabe wird für das eingangs charakterisierte
Zubereitung von Knochenzement, das neben einer Vorprodukt erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß es
Gentamicinverbindung entweder pulverförmige Copo- Gentamicin-Hydrochlorid und/oder Gentamicin-Hy-
lymerisate aus Methylmethacrylat und Methylacrylat drobromid oder ein Gemisch von Gentamicin-Sulfat mit
oder monomeres Methylmethacrylat als Hauptbestand- 40 Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumbromid
teil aufweist. und/oder Kaliumbromid enthält. Besonders geeignet ist
Knochenzemente werden z. B. zum Einzementieren das Gentamicin-Hydrochlorid. Wird ein Gemisch aus von Implantaten, zur Verankerung von Gelenk-Endo- Gentamicin-Sulfat und den genannten Alkalimetallhaloprothesen, bei der Versorgung von Schädeldefekten und geniden verwendet, so werden Natriumchlorid zur festen Verbindung von Wirbelknochen miteinander 45 und/oder Kaliumbromid bevorzugt,
verwendet. Sie werden durch Vermischen von Vorpro- Das erfindungsgemäße Vorprodukt kann das Gentadukten aus pulverförmigen Homo- oder Copolymerisa- micin-Hydrohalogenid bzw. das Gemisch aus Gentamiten des Methylmethacrylats und aus geeigneten cin-Sulfat und Alkalimetallhalogenid zusammen mit flüssigen Monomeren, meist Methylmethacrylat, einem pulverförmigen Copolymerisaten aus Methylmethacry-Katalysator-System und gegebenenfalls Röntgenkon- 50 lat und Methylacrylat, einem geeigneten Katalysator, trastmitteln, wie z. B. Zirkoniumdioxid oder Bariumsul- insbesondere aus einer organischen Peroxy-Verbinfat, Farbstoffen zum Erkennen des Zements im Körper dung, vorzugsweise Dibenzoylperoxid, und gegebenen- und anderen Zusatzstoffen zunächst in Form eines falls Röntgenkontrastmitteln und anderen üblichen plastischen Teigs erhalten, der dann in den Körper Zusätzen, wie z. B. Farbstoffen, enthalten. Röntgenkoneingebracht wird und dort durch Polymerisation des 55 trastmittel, insbesondere Zirkoniumdioxid oder Barium-Monomers aushärtet. Als Katalysator-System wird ein sulfat, werden in einer Menge von etwa 5 bis 15 sogenanntes Redox-System aus einer organischen Gewichtsprozent, bezogen auf das polymerhaltige Peroxy-Verbindung, meist Dibenzoylperoxid, als Kata- Vorprodukt, zugesetzt. Die Copolymerisate werden aus lysator und einer reduzierenden Komponente (Be- Gemischen des Methylmethacrylats mit Methylacrylat, schleuniger), wie z. B. Dimethyl-p-toluidin, verwendet, fto wie das Methylacrylat in einer Menge von etwa 3 bis 30 So wird beispielsweise der aus der DT-AS 22 29 702 Gewichtsprozent enthalten, hergestellt,
bekannte Knochenzement aus Polymethylmethacrylat Das Vorprodukt kann auch als Suspension aus dem und einem Monomer-Gemisch aus Methylmethacrylat Gentamicin-Hydrohalogenid oder dem Gemisch aus und Methacrylsäureester!! höherer Alkohole und einem Gentamicin-Sulfat und den Alkalimetallhalogenide^ | aus Dibenzo-ylperoxid und Dimethyl-p-toluidin beste- <\s monomeren! Methylmethacrylat und einer geeigneten | henden Katalysator-System zubereitet. reduzierenden Komponente, vorzugsweise Dimethyl-p- I
Zur Prophylaxe von Infektionen an der Grenzfläche toluidin, vorliegen. i
zwischen Knochenzement und Knochen, wie sie z. B. Das polymerhaltige Vorprodukt enthält 1,25 bis 5 |
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