DE2650306A1 - Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2650306A1 DE2650306A1 DE19762650306 DE2650306A DE2650306A1 DE 2650306 A1 DE2650306 A1 DE 2650306A1 DE 19762650306 DE19762650306 DE 19762650306 DE 2650306 A DE2650306 A DE 2650306A DE 2650306 A1 DE2650306 A1 DE 2650306A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wound dressing
- plastic
- layer
- layers
- antibiotics
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L15/00—Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
- A61L15/16—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
- A61L15/42—Use of materials characterised by their function or physical properties
- A61L15/46—Deodorants or malodour counteractants, e.g. to inhibit the formation of ammonia or bacteria
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2300/00—Biologically active materials used in bandages, wound dressings, absorbent pads or medical devices
- A61L2300/40—Biologically active materials used in bandages, wound dressings, absorbent pads or medical devices characterised by a specific therapeutic activity or mode of action
- A61L2300/404—Biocides, antimicrobial agents, antiseptic agents
- A61L2300/406—Antibiotics
Description
Merck Patent Gesellschaft 29. Oktober 1976
rait beschränkter Haftung
Darmstadt
Antibakteriell wirkender Wundverband und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen antibakteriell -wirkenden
Wundverband, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten Schichten aus Kunststoffmaterial und einer
antibiotisch wirksame Substanzen enthaltenden Zwischenschicht sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Wundverbands«
Der erfindungsgemäße Wundverband ist bei vielen Arten von Defektwunden der Haut, wie z.B. bei Eautdefekten
durch Schnitt-, Riß- und Platzwunden sowie Hautablederung, bei Verbrennungen und Erfrierungen und bei
trophischen Geschwüren, anwendbar. Der Wundverband ist sowohl als temporärer Hautersatz bei frischen, potentiell
infizierten Hautyerletzungen im Sinne einer Infektionsprophylaxe
als auch zur Infektionsbehandlung bei infizierten Hautdefektwunclen verwendbar.
809818/06 3 4
Ein ähnlicher ¥u;.u verband ist aus der DAS 21 03 590
bekannt. Dieser Wundverband hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß er nicht antibakteriell wirkt. Insbesondere
bei großflächigen Verbrennungen stellt die Infektion neben dem Flüssigkeitsverlust die größte Gefährdung
des Patienten dar und erfordert eine hochdosierte und langdauernde parenterale antibiotische
Behandlung. Es wurde versucht, diesen Nachteil durch Tränken des Wundverbands in antibiotikahaltigen Lösungen
zu beseitigen, was jedoch wegen der auf diese Weise zu geringen Konzentration des Antibiotikums nicht zu dem
gewünschten Erfolgt führt. Auch das in der DAS 21 03 vorgeschlagene Verfahren, eine antibiotikahaltige Salbe
auf die der Wunde zugekehrten Seite des Verbands aufzutragen, ist nicht geeignet, weil die Salbe nur dünn
verteilt werden kann und daher auch in diesem Fall die Antibiotikakonzentration zu gering ist. Mit den bekannten
Verfahren kann auch keine langer anhaltende lokale antibakterielle Wirkung erzielt werden.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Wundverband zur Verfugung zu stellen, der gut antibakteriell
wirksam ist, d.h. Antibiotika in genügend hoher Dosierung und genügend lange abzugeben vermag.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Wundverband die antibiotisch wirksamen Substanzen in Form eines Kunststoffgranulats enthält.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein antibakteriell
wirkender Wundverband, bestehend aus mindestens zwei übereinander angeordneten Schichten aus Kunststoffmaterial
und einer antibiotisch wirksame Substanzen enthaltenden Zwischenschicht, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß die antibiotisch wirksamen Substanzen in Form eines Kunststoff granulate ujit einer Teilchengröße von 0,5 bis
3 mm, in das die Antibiotika einpolyinerisiert sind, ent—
halten si ad.
809818/0 634
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirkenden Wundverbands,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Kunststoffgranulat mit einer Teilchengröße von 0,5 "bis 3 mm, das
die antibiotisch wirksamen Substanzen einpolymerisiert . enthält, zwischen die Schichten eines Kunststoffmaterials
einarbeitet.
Das antibiotikahaltige Kunststoffgranulat ist auf der Basis von Polyraethacrylaten und/oder Polyacrylaten aufgebaut
und enthält mindestens ein Antibiotikum. Vorzugsweise enthält das Granulat im wesentlichen ein Copolymeres
aus Methacrylsäuremethylester und Methylacrylat. Als
Antibiotikum enthält das Granulat vorzugsweise Gentamycin.
Kunststofftnaterialien für chirurgische Zwecke auf der
Basis von Polymethacrylaten und/oder Polyacrylaten sind im Prinzip bekannt. Sehr gebräuchlich ist zum Beispiel
ein Knochenzement, der in einer Normalpackung zwei Beutel mit je etwa 40 g Pulver und 2 Ampullen mit je 20 ml
Flüssigkeit enthält. Das Pulver ist ein feines Perlpolymerisat (Teilchendurchmesser
<30 μ) aus Methacrylsäuremethylester mit einem Copolymeranteil von Methacrylat.
Als Katalysator sind dem Pulver etwa 0,5 $ Dibenzoylperoxid zugesetzt. Zur Kennzeichnung des Materials sind
bei der Herstellung Spuren von Chlorophyll miteinpolymerisiert.. Die zugehörige Flüssigkeit besteht aus monomeren]
Methacrylsäuremethylester, dem als Beschleuniger etwa 0,7 $ Dimethyl-p-toluidin sowie als Stabilisator
Spuren von Hydrochinon zugesetzt sind. Auch diese Flüssigkeit
ist in der Regel zur Kennzeichnung mit Spuren
809818/0634
von Chlorophyll eingefärbt. Bas in Polyäthylenbeuteln
abgepackte Pulver ist mit Ethylenoxid sterilisiert. Die
Flüssigkeit ist steril filtriert und in Glasampullen abgefüllt.
Beim Zusammenmischen von 2 Gew.-Teilen Pulver mit 1
Gew.-Teil Flüssigkeit reagiert das Dibenzoylperoxid mit dem Dimethyl-p-toluidin in der Flüssigkeit, wodurch
die radikalische Polymerisation angeregt wird. Me Mischung ist so abgestimmt, daß sie schon nach etwa
einer Minute als Teig verwendet werden kann. Dieser Teig bleibt für etwa 4 Minuten knetbar und beginnt
dann unter Wärmeentwicklung auszuhärten. Fach 6 Minuten
i3t die Polymerisation im wesentlichen abgeschlossen. Während der elastischen Phase erfolgt die Formgebung,
so daß man das Material in Form eines Granulates oder in Form von Kügelchen, die jeweils möglichst
einheitliche Oberfläche und Teilchendurchmesser besitzen sollen, erhält. Das Granulat kann auch durch
Zerkleinerung des ausgehärteten Materials und Aussieben der gewünschten Teilchengröße oder auf andere,
zur Herstellung von Kunststoffgranulaten übliche Weise hergestellt werden. Ein solches Material wird vorzugsweise
auch zur Herstellung des Kunststoffgranulate im Wundverband verwendet.
Die Teilchendurchraesser des Granulats liegen zwischen
0,5 und 3 mm, vorzugsweise etwa bei 1 mm. Auf diese Weise wird erreicht, daß das darin enthaltene Antibiotikum
einerseits in für die Bekämpfung der Infektion ausreichender Konzentration vom Wundsekret herausgelöst
8098 18/0634
■wird und andererseits keine durch die Teilchengröße bedingte Unebenheiten auf der Wunde entstehen können. Das
Ziel der Behandlung ist es, einen möglichst glatten, infektund
nekrosefreien Wundgrund zu schaffen, damit z.B. nachfolgend eine möglichst risikoarme Hautverpflanzung
zur endgültigen Beseitigung der Defektwunde vorgenommen
werden kann.
Erfindungsgemäß -werden die Teilchen vorzugsweise netzartig
miteinander durch Fäden oder Drähte verbunden. Das kann z.B." in der Form geschehen, daß man in das Material,
solange es sich noch im verformbaren Zustand befindet, ein Netz aus Fäden oder Draht eindrückt. Als Fäden kann
chirurgisches Nahtmaterial aus Seide, Kunststoffen oder hochlegiertem Stahl verwendet werden. Vorzugsweise wird
monofiler oder polyfiler (d.h. aus mehreren Drähten gezwirnter)
chirurgischer Draht aus einem hochlegierten Stahl verwendet, der für die Anwendung in der Medizin
zugelassen ist. Die so herstellbare Monoschicht des Kunststoffgranulats hat den Vorteil, daß sie leicht
zwischen die Schichten aus Kunststoff material eingebracht werden kann und sich vor dem völligen Durchpolymerisieren
leicht mit den darüber und darunter angeordneten Kunststoffschichten verbindet. Der erfindungsgemäße
Wundverband bleibt dann sehr elastisch und biegsam.
Vor dem Mischen der Komponenten für die Herstellung des Kunststoffgranulats wird ein Antibiotikum zugemischt.
Hierfür kommen grundsätzlich alle Antibiotika in Betracht, die durch die bei der Aushärtung auftretenden Temperaturen
nicht geschädigt und die in der erwünschten Weise aus dem
8 0 98-1 87 0 63
Kunststoff freigesetzt werden. Da jedoch die Polymerisation zu den kleinen Teilchen eine größere Oberfläche und
damit eine bessere Ableitung der entstehenden Polymerisationswärme ermöglicht, ist diese Bedingung nicht kritisch.
Grundsätzlich können alle Antibiotika - einzeln oder im Gemisch - Verwendung finden, die sich bei den bei der
Polymerisation auftretenden Temperaturen als im wesentlichen thermostabil erweisen. Sie sollten also Temperaturen
von etwa 60° bis 800C ohne wesentlichen Aktivitätsverlust
überstehen. Darüber hinaus sollen die Antibiotika chemische Stabilität gegenüber den verwendeten
Kunststoffen besitzen. Ihr ¥irkungsspektrum soll grampositive oder gramnegative Erreger oder vorzugsweise beide
Gruppen umfassen. Möglichst sollen die Erreger im Hinblick auf die verwendeten Antibiotika eine verzögerte Resistenzentwicklung
aufweisen. Aus der Vielzahl der in Präge kommenden Antibiotika seien z.B. die folgenden genannt:
Erythromycin, Lincomycin, Clindamycin, Novibiocin, Vancomycin, Pusidinsäure, Rifampicin, Polymyxine,
Neomycin, Kanamycin, Tobramycin und insbesondere Gentamycin. Auch Penicilline und Cephalosporine kommen in
Betracht. Die Aminoglycosid-Antibiotika sind dabei wegen ihres breiten antibakteriellen Spektrums und ihrer
Wärmestabilität besonders geeignet.
Gentamycin z.B. ist ein Aminoglycosid-Antibiotikum, das
überwiegend bakterizid gegen grampositive und vor allem gramnegative Keime wirkt. Darüber hinaus ist bekannt,
daß Gentamycin gerade aus Kunstharzen auf Easis von Polymethacrylaten und/oder Polyacrylaten besonders vorteilhaft
freigesetzt wird. Die sehr gute Wasserlöslich-
809818/0634
keit dieses Antibiotikums wirkt sich offenbar sehr günstig auf eine Diffusion aus dem Kunststoff aus.
Das gute Diffusionsvermögeη ermöglicht eine nahezu
konstante Freigabe, die über einen langen Zeitraum nur langsam abnimmt.
Die Menge des zuzusetzenden Antibiotikums kann in weiten
Bereichen variiert werden und hängt im wesentlichen von der Aktivität des Antibiotikums ab. Im allgemeinen
liegen die Zusätze bei etwa 0,2 bis 15 Gew.-fo
an Antibiotika, bezogen auf das Polymere. Pur Gentamycin haben sich z.B. Zusätze zwischen 1 und 4 Gew.-$ als besonders
günstig erwiesen (berechnet auf Gentamycinbase). Es können aber auch andere Antibiotikazusätze oder Gemische
von Antibiotica gewählt werden, die vorzugsweise ebenfalls in ihrer antimikrobiellen Aktivität adäquaten
Mengen beigemischt werden. Bei Erregerwechsel oder Resistenz gegenüber dem inkorporierten Antibiotikum kann
der erfindungsgemäße Wundverband auch entfernt und gegebenenfalls durch einen anderen ersetzt werden, der
ein Granulat mit anderen Antibiotika enthält.
Die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Wundverbands sind in den Abb. 1-6 dargestellt. Die Abbildungen zeigen nicht maßstabgerechte Querschnitte des
Wundverbands, wobei die Schichten mit (a) bis (d) bezeichnet sind. Die einzelnen Schichten lassen sich wie
folgt charakterisieren:
(a) ist eine Schicht aus mikroporösem Kunststoffmaterial,
das gasdurchlässig und flüssigkeitsundurchlässig ist» Geeignete Materialien hierfür sind
natürliche und synthetische Zautschukmaterialien, vorzugsweise Polytetrafluoräthylenfolien oder
Polypropylenfolien. Die Schichtdicke beträgt etwa 25 bis 150 pn. Die Porengröße sollte in. einem Bereich
von etwa 0,1 bis 0,5 um liegen.
8 09818/0 63 4
(b) ist die Schicht aus Kunststoffgranulat, in das die
Antibiotika einpolymerisiert sind. Die Schichtdicke beträgt etwa 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 1 mm.
(c) ist eine Schicht aus offenzelligem Schaumstoffmaterial.
Geeignet sind z.B. neutrale, physiologisch verträgliche, verschäumbare Kunststoffe,
vorzugsweise vernetzter Polyurethanschwamm oder -schaum oder auch schaumförmiges Kunstharz auf
der Basis von Harnstoff-Formaldehyd oder Melamin-Formaldehyd oder Mischungen davon. Ferner eignen
sich auch hochmolekulare Naturstoffe, wie Kollagen. Die Zellgröße sollte etwa 50 bis 200 um betragen.
Die Schichtdicke des Schaumstoffmaterials liegt zwischen 0,5 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 0,5
und 7 mm.
(d) ist eine Schicht aus offenzelligem Schaumstoff material
mit einer Zellgröße unter 50 um, vorzugsweise zwischen 10 und 40 pm. Geeignete Materialien
sind z.B. solche, wie sie für die Schicht (c) beschrieben sind. Die Schichtdicke beträgt etwa 0,3
bis 2 mm.
Die Schicht (a) aus mikroporösem Kunststoffmaterial dient als Deckschicht für die der Wunde abgekehrte Seite des
Verbands. Diese Schicht hat die Aufgabe, den Verlust von Körperflüssigkeit weitgehend zu verhindern und ein Eindringen
von Bakterien aus der Umgebung herabzusetzen bzw. zu vermeiden. Die Schicht (c) aus offenzalligem Schaumstoffmaterial
ist saugfähig und dient vor allem zur Aufnahme von Zelltrümmern und flüssigem Exsudat. Die der
809818/06 34
Wunde zugekehrte Schicht (d) aus engerporigem Schaumstoffmaterial hat die Aufgabe, eine eventuelle Durehwachsung
des offenzelligen Schaumstoffmaterials mit Fibroblasten zu vermeiden. Auf diese Weise ist es möglieh,
den Verband längere Zeit auf der Wunde zu belassen, ohne daß beim Entfernen des Verbands das Wundbett
erheblich beschädigt wird.
Abb. 1 zeigt den Querschnitt des Wundverbands, wobei
die Schicht aus antibiotikahaltigem Kunststoffgranulat
(b) zwischen den Schichten aus mikroporösem Kunststoff— material (a) und offenzelligem Schaumstoffmaterial (c)
angeordnet ist.
Abb.2 enthält an der der Wunde zugekehrten Seite des Wundverbands
eine zusätzliche Schicht (d) aus offenzelligem, engerporigem Schaumstoffmaterial.
Abb. 3 zeigt eine Anordnung der Schichten, bei der die
Schicht aus antibiotikahaltigem Kunststoffgranulat (b)
zwischen den Schichten aus offenzelligem Schäumstoff material
mit verschiedenen Porengrößen (c) und (d) angeordnet ist.
In Abb. 4 ist die der Wunde zugekehrte Schicht (d) aus Abb. 3 durch eine Schicht (c) ersetzt.
In Abb. 5 ist die Schicht aus antibiotikahaltigem Kunststoff granulat (b) zwischen zwei Schichten aus offenzelligem
Schaumstoffmaterial (c) angeordnet, an denen jeweils eine weitere Schicht aus engerporigem Schaumstoffmaterial
(d) befestigt ist. Auf. der der Wunde abgekehrten Seite des Verbands kann auch auf die Schicht (d)
verzichtet werden oder sie kann durch die Schicht (a) "."ersetzt werden.
809818/0 634
A% 2650308
Abt), β zeigt eine Anordnung der Schichten, bei der die
Schicht aus antibiotikahaltigem Kunststoffgranulat (b)
zwischen zwei Schichten aus engerporigem Schaumstoffmaterial
(d) angeordnet ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, eine größere Schichtdicke zu wählen, z.B. bis zu
10 mm. Die der Wunde abgekehrte Schicht (d) kann auch durch die Schicht (c) ersetzt werden.
Die Herstellung des antibakteriell wirkenden Wundverbands erfolgt in der Weise, daß man das antibiotikahaltige
Kunststoffgranulat zwischen die jeweiligen Schichten einarbeitet. Das kann z.B. erreicht werden,
indem man das Granulat in das offenzellige Schaumstoffmaterial inkorporiert oder auf der der Wunde abgewandten
Seite des Schaumstoffmaterials aufbringt und anschließend die Folie aus mikroporösem Kunststoffmaterial darauf anordnet.
Es ist auch möglich, das Granulat vor der Vereinigung mit der Schicht aus Schaumstoffmaterial auf die
Folie aus mikroporösem Kunststoffmaterial aufzubringen. Eine, weitere Möglichkeit besteht darin, daß man die
netz- oder gitterartige Zwischenschicht aus Granulat zwischen die Schichten aus Schaumstoffmaterial und
mikroporösem Kunststoffmaterial oder zwischen die Schichten aus Schaumstoffmaterial einbringt. Diese
Methode ist besonders vorteilhaft, weil das Netz oder Gitter aus Granulat in Bandform hergestellt und je nach
gewünschter Dosierung eingelegt werden kann. Die einzelnen Schichten können z.B. mit einem Klebemittel oder
durch thermisches "Verschmelzen miteinander verbunden werden.
Ü5O Der erfindungsgemäße Wundverband.ist bei vielen Arten
von Defektwunden der Haut anwendbar, insbesondere bei Verbrennungen und ausgedehnter Hautablederung, die sowohl
eine Infektr-roph.ylaxe oder Infekttherapie als auch
einen Verband erfordern.
809818/0634
Die -in, dem Wundverband enthaltenen Antibiotika werden
langsam und stetig durch die Schicht des offenzelligen Schaumstoffmaterials in das Wundsekret abgegeben. Selbst
nach einigen Tagen ist noch ein guter antibakterieller Effekt vorhanden, der die Heilung durch Infektheramung
günstig beeinflußt.
Der Wundverband kann in Form beliebig großer Flächen
hergestellt werden, aus denen je nach Bedarf Stücke von geeigneter Größe herausgeschnitten werden können. Vorzugsweise
wird das Fertigprodukt in Rollenform verschiedener Breiten steril verpackt. Geeignet sind auch vorgeschnittene
Flächen verschiedener Größen, die in Aluminiumoder Kunststoffolien steril eingesiegelt werden können.
40 g eines sterilen, feinen Perlpolymerisats (Teilchendurchmesser
<30 p), bestehend aus einem Copolymerisat von Methacrylsäuremethylester und Methylacrylat, das zusätzlich
0,5 °J> Dibenzoylperoxid und Spuren Chlorophyll
enthält, werden mit 0,5 g Gentamycinsulfat gut vermischt« Das erhaltene Pulver wird sodann mit 20 ml einer Flüssigkeit
gemischt, die aus monomerem Methacrylsäuremethylester bestellt mit einem Zusatz von etwa 0,7 #
Dimethy1-p-toluidin und etwa 0,006 $ Hydrochinon. Aus
der nach gründlicher Durchmischung entstehenden Paste werden Kügelchen mit einem Durchmesser von etwa 1 mm
geformt. Nach etwa 6 Minuten sind die Partikel erhärtet. Gegebenenfalls kann eine Sterilisation, z.B. durch
Begasung mit Ithylenoxid, angeschlossen werden. Noch vor
der vollständigen Aushärtung werden die erhaltenen Partikel in einer dicht gepackten Monoschicht angeordnet
und ein Netz aus Fäden oder Draht wird eingedrückt. Diese Zwischenschicht wird vorzugsweise vor dem
8098 18/0634
völligen Durchpolyraerisieren zwischen die Schichten aus
Kunststoffmaterial gebracht, mit denen sie sich unter Druckanwendung leicht verbindet.
Der erhaltene Wundverband wird steril verpackt; bei Gebrauch wird die Seite mit der Schaumstoffmaterialschicht
direkt auf die ¥unde aufgebracht.
Analog Beispiel 1 wird ein Polymerisat hergestellt, das nach der vollständigen Aushärtung zerkleinertwird. Aus
dem so erhaltenen Granulat werden Teilchen mit einer einheitlichen Größe von etwa 1 mm ausgesiebt. Die
Teilchen werden in einer dicht gepackten Monoschicht angeordnet und tinter leichter Erwärmung zum Erweichen
gebracht. Ein Netz aus Fäden oder Draht wird in die Schicht eingedrückt und anschließend wird die so erhaltene
Schicht zwischen die Schichten aus Kunststoffmaterial
eingebracht.
809818/0634
Claims (6)
1. Antibakteriell wirkender Wundverband, bestehend aus mindestens zwei übereinander angeordneten Schichten
aus Kunststoffmaterial und einer antibiotisch wirksame Substanzen enthaltenden Zwischenschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die antibiotisch wirksamen Substanzen in Form eines Kunststoffgranulats
mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 3 mm, in das die Antibiotika einpolymerisiert sind, enthalten
sind.
2. Wundverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgranulat eine Teilchengröße von
etwa 1 mm hat.
3. Wundverband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des Kunststoffgranulats
netzartig miteinander durch Fäden oder Drähte verbunden sind.
4. Wundverband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgranulat ala
dicht gepackte Schicht zwischen den Schichten aus Kunststoffmaterial angeordnet ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirkenden Wundverbands, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Kunststoffgranulat mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 3 mm, das antibiotisch wirksame
Substanzen einpolynerisiert enthält, zwischen die
Schichten eines Ki*np*ntofAraterials einarbeitet.
809818/0634
6. Verfahren zur Herstellung eines Wundverbands nach Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet, daß das anti-Diotikahaltige
Kunststoff granulat in ÜForm eines Netzes eingelegt wird.
809818/0634
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650306 DE2650306A1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellung |
GB44760/77A GB1534454A (en) | 1976-11-02 | 1977-10-27 | Wound dressing |
FR7732462A FR2368962A1 (fr) | 1976-11-02 | 1977-10-27 | Pansement anti-bacterien et son procede de fabrication |
US05/847,868 US4191743A (en) | 1976-11-02 | 1977-11-02 | Antibacterial wound dressing |
JP13213777A JPS5361188A (en) | 1976-11-02 | 1977-11-02 | Surgical foreskin material having antibacteria and method of producing same |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650306 DE2650306A1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650306A1 true DE2650306A1 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5992321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650306 Withdrawn DE2650306A1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4191743A (de) |
JP (1) | JPS5361188A (de) |
DE (1) | DE2650306A1 (de) |
FR (1) | FR2368962A1 (de) |
GB (1) | GB1534454A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006061539A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Paul Hartmann Ag | Medizinisches Flächengebilde |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843963A1 (de) * | 1978-10-09 | 1980-04-24 | Merck Patent Gmbh | Im koerper resorbierbare geformte masse auf basis von kollagen und ihre verwendung in der medizin |
DE2807132C2 (de) * | 1978-02-20 | 1983-11-03 | Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt | Implantierbares Pharmaka-Depot |
EP0011471B1 (de) * | 1978-11-17 | 1983-02-09 | SMITH & NEPHEW RESEARCH LIMITED | Mit einem bakterientötende Mittel enthaltenden Klebstoff versehenes Folienmaterial |
JPS579710A (en) * | 1980-06-20 | 1982-01-19 | Kiichiro Sarui | Aerosol generating mat for remedy of athlete's foot |
JPS5962050A (ja) * | 1982-09-30 | 1984-04-09 | 日本バイリ−ン株式会社 | 皮膚貼付剤 |
US4747845A (en) * | 1983-10-17 | 1988-05-31 | Enquay Pharmaceutical Associates | Synthetic resin matrix system for the extended delivery of drugs |
US4563184A (en) * | 1983-10-17 | 1986-01-07 | Bernard Korol | Synthetic resin wound dressing and method of treatment using same |
US4674871A (en) * | 1984-08-02 | 1987-06-23 | Hughes Aircraft Company | Spectral analyzer and direction indicator |
DE3533369A1 (de) * | 1985-09-19 | 1987-03-19 | Alois Prof Dr Med Bloemer | Antibioticahaltiges mittel und seine verwendung als chirurgisches kunststoffmaterial |
JPH0741061B2 (ja) * | 1987-07-09 | 1995-05-10 | 華郎 前田 | 医療用被覆材 |
US5173302A (en) * | 1990-09-28 | 1992-12-22 | Medtronic, Inc. | Hydrophilic pressure sensitive adhesive for topical administration of hydrophobic drugs |
US5660854A (en) * | 1994-11-28 | 1997-08-26 | Haynes; Duncan H | Drug releasing surgical implant or dressing material |
US6800278B1 (en) | 1996-10-28 | 2004-10-05 | Ballard Medical Products, Inc. | Inherently antimicrobial quaternary amine hydrogel wound dressings |
US6039940A (en) * | 1996-10-28 | 2000-03-21 | Ballard Medical Products | Inherently antimicrobial quaternary amine hydrogel wound dressings |
DE59913045D1 (de) * | 1998-08-06 | 2006-04-06 | Schierholz Joerg Michael | Medizinprodukte mit retardierter pharmakologischer aktivität und verfahren zu ihrer herstellung |
US20050033251A1 (en) * | 1998-12-08 | 2005-02-10 | Quick-Med Technologies, Inc. | Controlled release of biologically active substances from select substrates |
US7709694B2 (en) * | 1998-12-08 | 2010-05-04 | Quick-Med Technologies, Inc. | Materials with covalently-bonded, nonleachable, polymeric antimicrobial surfaces |
US7045673B1 (en) | 1998-12-08 | 2006-05-16 | Quick-Med Technologies, Inc. | Intrinsically bactericidal absorbent dressing and method of fabrication |
US20070254009A1 (en) * | 2001-07-13 | 2007-11-01 | Flow Focusing, Inc. | Antibiotic/bone morphogenic protein formulation and method of treatment |
US20050129732A1 (en) * | 2001-07-13 | 2005-06-16 | Flow Focusing, Inc. | Biodegradable, antibiotic, controlled release tape |
US20060263401A1 (en) * | 2001-07-13 | 2006-11-23 | Flow Focusing, Inc. | Formulation and Method for Preventing Infection |
US20040142013A1 (en) * | 2001-07-13 | 2004-07-22 | Flow Focusing, Inc. | Implantable orthopedic surgical devices with controlled release antimicrobial component |
US20070254008A1 (en) * | 2001-07-13 | 2007-11-01 | Flow Focusing, Inc. | Antibiotic formulation and method of treatment |
FR2840523B1 (fr) * | 2002-06-11 | 2005-05-13 | J S O | Article multicouche absorbant et recurant |
US20060269493A1 (en) * | 2004-02-05 | 2006-11-30 | Quick-Med Technologies, Inc. | Silicate and other oxide powders with bonded anitmicrobial polymers |
US20050271712A1 (en) * | 2004-06-04 | 2005-12-08 | Shannon Donald T | Multilayer wound covering and therapeutic methods thereof |
CA2571899A1 (en) * | 2004-07-01 | 2006-08-03 | Yale University | Targeted and high density drug loaded polymeric materials |
US20080138385A1 (en) * | 2004-07-13 | 2008-06-12 | Fumioki Fukatsu | Antibacterial Composition, Antibacterial Molding, Solution Containing Antibacterial Composition, Detergent, Surface of Tatami Mat and Tatami Mat |
GB2416994A (en) * | 2004-08-13 | 2006-02-15 | Focus Product Developments Ltd | Wound dressings |
US20070005213A1 (en) * | 2005-06-30 | 2007-01-04 | Hyundai Autonet Co., Ltd. | Backward control for automobiles using telematics and method thereof |
US20070048249A1 (en) | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Purdue Research Foundation | Hydrophilized bactericidal polymers |
US8685421B2 (en) * | 2006-07-07 | 2014-04-01 | Surmodics, Inc. | Beaded wound spacer device |
US10265407B2 (en) | 2007-02-15 | 2019-04-23 | Yale University | Modular nanodevices for smart adaptable vaccines |
WO2008109347A2 (en) * | 2007-03-02 | 2008-09-12 | Yale University | Methods for ex vivo administration of drugs to grafts using polymeric nanoparticles |
US20090202609A1 (en) * | 2008-01-06 | 2009-08-13 | Keough Steven J | Medical device with coating composition |
DE102008006261B3 (de) * | 2008-01-25 | 2009-01-08 | Eads Deutschland Gmbh | Mehrlagiges, flexibles Flächenmaterial |
EP2338447A1 (de) * | 2009-12-28 | 2011-06-29 | Nederlandse Organisatie voor toegepast -natuurwetenschappelijk onderzoek TNO | Herstellungsverfahren und desinfizierender Verband |
EP2382968A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-11-02 | Abdi Ibrahim Ilac Sanayi ve Ticaret Anonim Sirketi | Partikel Groesse Verteilung von Fusidinsäure |
US20110257611A1 (en) * | 2010-04-16 | 2011-10-20 | Kci Licensing, Inc. | Systems, apparatuses, and methods for sizing a subcutaneous, reduced-pressure treatment device |
SE535732C2 (sv) | 2010-09-17 | 2012-11-27 | Nanexa Ab | Polymerprodukt med skyddande lager som hindrar inväxning av svamp eller andra mikrobiella substanser |
US9655967B2 (en) * | 2011-12-09 | 2017-05-23 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Inhibition of focal adhesion kinase for control of scar tissue formation |
DE102012006454A1 (de) | 2012-03-30 | 2013-10-02 | Heraeus Medical Gmbh | Antiinfektiver Abstandshalter für Osteosyntheseplatten |
US9597385B2 (en) | 2012-04-23 | 2017-03-21 | Allertein Therapeutics, Llc | Nanoparticles for treatment of allergy |
JP6298468B2 (ja) | 2012-10-16 | 2018-03-20 | サーモディクス,インコーポレイテッド | 創傷充填デバイスおよび方法 |
AU2014248090B2 (en) | 2013-04-03 | 2018-08-02 | N-Fold Llc | Novel nanoparticle compositions |
US10201457B2 (en) | 2014-08-01 | 2019-02-12 | Surmodics, Inc. | Wound packing device with nanotextured surface |
US20180340046A1 (en) | 2017-05-27 | 2018-11-29 | Poly Group LLC | Dispersible antimicrobial complex and coatings therefrom |
EP3638740A1 (de) | 2017-06-16 | 2020-04-22 | Poly Group LLC | Polymeres antimikrobielles tensid |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2430740A (en) * | 1942-08-29 | 1947-11-11 | Arthur E Sharples | Therapeutic dressing |
US3055297A (en) * | 1957-01-14 | 1962-09-25 | Johnson & Son Inc S C | Microporous synthetic resin material |
DE1617393C2 (de) * | 1966-01-06 | 1982-11-11 | Československá akademie věd, Praha | Verfahren zur Herstellung von biologisch aktive Stoffe enthaltenden hydrophilen vernetzten Copolymeren |
US3881026A (en) * | 1966-07-26 | 1975-04-29 | Nat Patent Dev Corp | Powdered water-insoluble polymers containing absorbed additives |
US3660563A (en) * | 1966-07-26 | 1972-05-02 | Nat Patent Dev Corp | Water soluble entrapping of a drug |
US3598122A (en) * | 1969-04-01 | 1971-08-10 | Alza Corp | Bandage for administering drugs |
US3797494A (en) * | 1969-04-01 | 1974-03-19 | Alza Corp | Bandage for the administration of drug by controlled metering through microporous materials |
US3598123A (en) * | 1969-04-01 | 1971-08-10 | Alza Corp | Bandage for administering drugs |
US3854480A (en) * | 1969-04-01 | 1974-12-17 | Alza Corp | Drug-delivery system |
US3734097A (en) * | 1969-04-01 | 1973-05-22 | Alza Corp | Therapeutic adhesive tape |
US3857932A (en) * | 1970-09-09 | 1974-12-31 | F Gould | Dry hydrophilic acrylate or methacrylate polymer prolonged release drug implants |
US3641237A (en) * | 1970-09-30 | 1972-02-08 | Nat Patent Dev Corp | Zero order release constant elution rate drug dosage |
BE789293Q (fr) * | 1970-12-07 | 1973-01-15 | Parke Davis & Co | Pansement medico-chirugical pour brulures et lesions analogues |
US3731683A (en) * | 1971-06-04 | 1973-05-08 | Alza Corp | Bandage for the controlled metering of topical drugs to the skin |
FR2184498A1 (en) * | 1972-05-17 | 1973-12-28 | Lhd Lab Hygiene Dietetique | Surgical dressing impregnated with medicament - coated for protection against light, oxygen and damp |
DE2320373B2 (de) * | 1973-04-21 | 1978-04-06 | Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt | Antibioticahaltiges Mittel und seine Verwendung als chirurgisches Kunststoffmaterial |
DE2511122B2 (de) * | 1975-03-14 | 1977-06-08 | Vorprodukt fuer die zubereitung von knochenzement |
-
1976
- 1976-11-02 DE DE19762650306 patent/DE2650306A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-10-27 GB GB44760/77A patent/GB1534454A/en not_active Expired
- 1977-10-27 FR FR7732462A patent/FR2368962A1/fr active Granted
- 1977-11-02 US US05/847,868 patent/US4191743A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-02 JP JP13213777A patent/JPS5361188A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006061539A1 (de) | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Paul Hartmann Ag | Medizinisches Flächengebilde |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2368962A1 (fr) | 1978-05-26 |
US4191743A (en) | 1980-03-04 |
FR2368962B1 (de) | 1980-06-13 |
JPS5361188A (en) | 1978-06-01 |
GB1534454A (en) | 1978-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2650306A1 (de) | Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2320373C3 (de) | ||
EP0665856B1 (de) | Hydrophile polyurethangelschäume, insbesondere zur behandlung von tiefen wunden, wundverbände auf basis hydrophiler polyurethangelschäume und verfahren zur herstellung | |
EP0040378B1 (de) | Mischung für halbstarre medizinische Stützverbände, damit erhaltene medizinische Binde und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1642155C3 (de) | Wundverschlußmittel | |
EP0580599B1 (de) | Hydrophile schäume und verfahren zu deren herstellung | |
EP2688533B1 (de) | Primärauflage für die feuchte wundversorgung und verfahren zu deren herstellung | |
DE2248813B2 (de) | Verbandmaterial aus Polyurethan-Schaumstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69532990T2 (de) | Ein zusammengesetzter gegenstand für die behandlung von dermatologischen narben, ein verfahren zur herstellung des gegenstandes und dessen verwendung | |
DE10114247A1 (de) | Antibiotikum-/Antibiotika-Polymer-Kombination | |
WO2003090799A1 (de) | Wasserabsorbierende, die zersetzung von körperflüssigkeiten verzögernde polymerteilchen, diese beinhaltende verbunde sowie deren verwendung | |
DE2651089B2 (de) | Selbsthärtendes Material für Stützverbände | |
EP1104679A2 (de) | Antimikrobiell ausgerüstete Wundauflagen | |
DE3128815A1 (de) | Polymeres verbundmaterial, seine herstellung und verwendung | |
EP0748634A2 (de) | Implantat, seine Verwendung in der Chirurgie und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2139455B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines implantats | |
EP1181941B1 (de) | Beschichtungsmaterial für die Medizin aus resorbierbarem Material, Verfahren zu seiner Herstellung und Bereitstellung für die Medizin | |
DE4233289A1 (de) | Hydrophile Polyurethanschaumgele und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2651441A1 (de) | Antibioticahaltiges mittel und seine verwendung als chirurgisches kunststoffmaterial | |
DE10128685A1 (de) | Selbstklebendes, wirkstoffhaltiges Matrixpflaster auf Basis von Polyurethangelen | |
DE1811290B2 (de) | ||
DE2357931B2 (de) | Aushärtbares Verbandsmaterial | |
DE2845686C2 (de) | ||
EP0824363B1 (de) | Verfahren zur herstellung von erzeugnissen aus polymerwerkstoffen mit medikamentöser depotwirkung | |
DE2758216C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines orthopädischen Verbandmaterials |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |