DE2906164A1 - Foerdervorrichtung fuer folienfoermige werkstuecke mit einer weiche - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer folienfoermige werkstuecke mit einer weiche

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DE2906164A1
DE2906164A1 DE19792906164 DE2906164A DE2906164A1 DE 2906164 A1 DE2906164 A1 DE 2906164A1 DE 19792906164 DE19792906164 DE 19792906164 DE 2906164 A DE2906164 A DE 2906164A DE 2906164 A1 DE2906164 A1 DE 2906164A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE-PS 22 29 286, DE-OS 23 30 614 und DE-AS 25 59 138 sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Weiche als um ihr eines Ende schwenkbare Zunge ausgebildet ist, deren freies Ende wahlweise auf einen der Eingänge von zwei weiteren Förderern eingestellt werden kann, so daß ein dem Schwenkpunkt der Zunge benachbarten Ende zugeführtes Werkstück wahlweise dem einen oder dem zweiten weiteren Förderer zuführbar ist.
  • Vorrichtungen dieser Art dienen dazu, eine Folge von Werkstücken, insbesondere von in einer Beutelschweißmaschine in schneller Folge nacheinander hergestellten Beuteln1 durch abwechselndes Zuleiten dieser Werkstücke an die beiden weiteren Förderer in zwei Werkstückfolgen zu unterteilen, bei denen dann die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Werkstücken größer sind als eine Werkstücklänge, so daß durch Verringerung dieser Abstände die Fördergeschwindigkeit der Werkstücke wesentlich verringert werden kann. Dies ist besonders dann von Wichtigkeit, wenn die folienförmigen Werkstücke. zu Flachstapeln gestapelt werden sollen.
  • Wird nämlich eine schnelle Folge von folienförmigen Werkstücken, z.B. von in einer Schweißmaschine geschweißten Beuteln aus thermoplastischem Kunststoff, gestapelt, dann werden die einzelnen Werkstücke mit einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit beim Stapeln an einen Anschlag geworfen und dadurch plötzlich abgebremst. Durch das plötzliche Abbremsen schieben sich die hinteren Teile des Werkstückes über die vorderen, so daß ein einwandfreies Stapeln bei hohen Fördergeschwindigkeiten der folienförmigen Werkstücke nicht möglich ist.
  • Hier schaffen die bekannten Weichen eine Abhilfe, da dadurch die Fördergeschwindigkeit der folienförmigen Werkstücke in den beiden weiteren Förderern wesentlich herabgesenkt werden kann und dadurch das einwandfreie Stapeln auch bei schnellen Folgen der folienförmigen Werkstücke im ersten Förderer ermöglicht wird.
  • Die bekannten, mit einer auf- und abschwenkbaren Zunge arbeitenden Weichen sind jedoch dafür nicht geeignet, in sehr schneller Folge zugeführte Werkstücke umzulenken, da die Betätigung der Weichen mit zunehmender Frequenz der Werkstückfolge zunehmende Schwierigkeiten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ohne zunehmende Schwierigkeiten die Frequenz der Werkstückfolge praktisch beliebig vergrößert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Der Umlenkkörper gemäß dem Merkmal a) kann in beliebiger Geschwindigkeit angetrieben werden. Dadurch, daß er gemäß dem Merkmal b) so angeordnet ist, daß die zugeführten Werkstücke seine Umfangs fläche mindestens mit ihrem voreilenden Rand berühren, wird erreicht, daß dieser die Umfangsfläche berührende vordere Rand des Werkstückes durch das gemäß dem Merkmal c) vorgesehene Ansaugloch an den Umlenkkörper angesaugt und dadurch das so angesaugte folienförmige Werkstück in eine neue Förderbahn einem weiteren Förderer zugeführt wird. Durch das Merkmal d) wird erreicht, daß der vordere Rand mindestens der ausgewählten Werkstücke, z.B. der vordere Rand eines jeden zweiten Werkstückes, die Umfangsfläche des Umlenkkörpers im Bereich des Ansaugloches berührt, so daß durch das Merkmal e) immer nur das gewünschte, z.B. jedes zweite Werkstück, abgelenkt wird.
  • Der erste Förderer führt also die von ihm geförderten Werkstücke dem einen weiteren Förderer zu und der Umlenkkörper lenkt das gewünschte Werkstück, z.B. jedes zweite der vom ersten Förderer zugeführten Werkstücke, ab und führt es dem zweiten weiteren Förderer zu. Der einzige Teil, der hierbei eine beschleunigte Bewegung ausführt, ist der vom Ansaugloch angesaugte vordere Rand des Werkstückes. Da aber die Masse eines folienförmigen Werkstückes klein und die Ansaugkraft verhältnismäßig groß ist, sind die auftretenden Beschleunigungskräfte im Verhältnis zu der Ansaugkraft so gering, daß hier praktisch mit allen technisch möglichen Geschwindigkeiten und Zeitfolgen von Werkstücken gearbeitet werden kann.
  • Um die weiteren Förderer besser räumlich voneinander trennen zu können, ist eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem Anspruch 13 ausgebildet. Dadurch, daß die Weiche bei diesem Ausführungsbeispiel mindestens zwei ein Paar bildende Umlenkkörper aufweist, deren Umfangsflächen gegensinnig antreibbar sind, wird erreicht, daß die vom ersten Förderer zugeführten folienförmigen Werkstücke wahlweise, vorzugsweise abwechselnd, von dem einen oder von dem anderen Umlenkkörper in entgegengesetzten Richtungen abgelenkt und dadurch verschiedenen weiteren Förderern zugeführt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Weiche gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 18 einer Schweißmaschine mit kontinuierlich umlaufender Schweißleiste zum Herstellen von Beuteln aus thermoplastischem Kunststoff nachgeschaltet, z.B.
  • der in der nicht vofveröffentlichten Patentanmeldung DE-OS 28 10 127 näher beschriebenen Schweißmaschine. Dadurch, daß die Umlaufphase des oder der Umlaufkörper der Umlaufphase der Schweißleiste gemäß dem Merkmal d) des Anspruchs angepaßt ist oder gemäß Anspruch 2 durch die Phasensteuerung anpaßbar ist, wird erreicht, daß bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel immer der vordere Rand z.B. eines- jeden zweiten Werkstückes die Umfangsflächen des für die Umlenkung vorgesehenen Umlenkkörpers oder bei dem zweitgenannten Ausführungsbeispiel der vordere Rand z.B. eines jeden Werkstückes abwechselnd die Umfangsfläche des einen oder des anderen Umlenkkörpers im Bereich eines saugenden Ansaugloches berührt und dadurch entsprechend umgelenkt wird.
  • Als Umlenkkörper können hierbei Walzen, Scheiben oder andere umlaufende Körper, wie z.B. Zahnbänder, Zahnriemen od.dgl., vorgesehen sein, bei denen infolge der Verzahnung der umlaufende bandförmige Umlenkkörper gegenüber der ihn umlenkenden Scheibe stets eine genau definierte Lage einnimmt, so daß in einem solchen bandförmigen Umlenkkörper Ansauglocher vorgesehen sein können, die sich nur dann mit einer Ansaugbohrung in der Umlenkscheibe decken, wenn gerade ein folienförmiges Werkstück den Umlenkkörper im Bereich seines Ansaugloches berührt.
  • Die Erfindung und weitere in den Ansprüchen beanspruchte Merkmale sind in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles mit zwei gegensinnig wirkenden Umlenkeinrichtungen derWeiche im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles; Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht auf die untere Umlenkeinrichtung der Weiche des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht der unteren Umlenkeinrichtung und des dieser nachgeschalteten weiteren Förderers; Fig. 4 eine teilweise im Vertikalschnitt dargestellte Seitenansicht einer Zahnbandscheibe der unteren Umlenkeinrichtung, Fig. 5 einen Teil-Axialschnitt durch mehrere koaxial angeordnete Zahnbandscheiben, der die Verbindung der Ansauglöcher in den Zahnbändern mit einem Ansaugkanal zeigt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Fördervorrichtung für folienförmige Werkstücke weist eine Weiche auf, die aus einer unteren Umlenkeinrichtung 301a und aus einer oberen Umlenkeinrichtung 301b besteht, und der von einer als Ganzes mit 302 bezeichneten, in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Beutelschweißmaschine hergestellte Beutel 20 aus thermoplastischem Kunststoff in schneller Folge zugeführt werden. Durch die beiden Umlenkeinrichtungen 301a und 301b werden diese Beutel 20 abwechselnd zwei weiteren Förderern 303a und 303b zugeführt, die die Beutel 20 durch für diesen Zweck bekannte Rillenscheibenanordnungen 304a bzw.
  • 304b und ebenfalls bekannte Bremswellenpaare 305a bzw. 305b je einem Stapelplatz 306a bzw. 306b zuführen wo die Beutel 20 zu Flachstapeln.gestapelt werden.
  • Die Beutelschweißmaschine 302 kann in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein. Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel einer Fördervorrichtung für Kunststoffbeutel eignet sich jedoch besonders für Schweißmaschinen, die mit einer sehr hohen Frequenz Beutel herstellen. Beutelschweißmaschinen dieser Art arbeiten mit einem ununterbrochen aber vorzugsweise mit ungleichförmiger und regelbarer Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Schweißwerkzeug. Solche Hochleistungsbeutelschweißmaschinen sind z.B. durch die DE-PS 14 79 807 bekannt und in den nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 10 204, 28 10 127 und 28 46 220 beschrieben. Die hier beschriebene Fördervorrichtung ist jedoch auch mit den weniger leistungsfähigen Beutelherstellmaschinen verwendbar, die mit einer auf- und abbewegbaren Schweißleiste und mit absatzweise zugeführter Folienbahn arbeiten.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schweißmaschine 302 weist zwei Einzugswalzen 11 und 12 und eine kontinuierlich, aber ungleichförmig umlaufende Schweißwalze 15 auf, die mit einer Gegenwalze 17 zusammenwirkt. Durch die einen Förderspalt bildenden Einzugswalzen 11 und 12 wird eine längsgeschlitzte,schlauchförmige, thermoplastische Folienbahn 10 einem Schweißspalt zwischen der Schweißwalze 15 und der Gegenwalze 17 zugeführt. Die Schweißwalze 15 weist ein Schweißwerkzeug 16 auf, das beim Umlaufen der Schweißwalze 15 in Richtung des in der Zeichnung eingetragenen Pfeiles 18 zusammen mit der gegensinnig ebenfalls im Sinne des in der Zeichnung eingetragenen Pfeiles 19 umläufen den Gegenwalze 17 eine Trennschweißung durchführt, bei der ein Beutel 20 von der Folienbahn 10 abgetrennt und gleichzeitig eine in der Förderrichtung nacheilende Seitennaht am Beutel 20 und eine Naht an der Vorderkante der schlauchförmigen Folienbahn 10 gebildet werden, die beim nächsten Beutel eine voreilende Seitennaht bildet.
  • Jede der beiden Umlenkeinrichtungen 301a und 301b weist mehrere in einander parallelen Vertikalebenen nebeneinander umlaufende Zahnbänder 307a bzw. 307b auf (Fig. 1, 2 und 3), von denen jedes Zahnband 307a und 307b für den Umlauf in Richtung des Pfeiles 311a bzw. 311b auf drei Zahnbandscheiben 308a, 309a und 310a bzw. 308b, 309b und 310b so gelagert ist, daß jedes der Zahnbänder 307a in der gleichen Vertikalebene umläuft wie ein entsprechendes Zahnband 307b.
  • Die Zahnbandscheiben mit gleicher Bezugszahl sind koaxial angeordnet, so daß sich die Zahnbänder 307a einerseits und 307b andererseits in der zu ihrer Umlaufebene senkrechten Blickrichtung decken. Der obere Trum jedes Zahnbandes 307a berührt den unteren Trum jedes Zahnbandes 307b in einer waagerechten Ebene, so daß die oberen Trume der Zahnbänder 307a mit den unteren Trumen der Zahnbänder 307b einen horizontalen Förderspalt 312 für die Beutel 20 bilden (Fig. 1).
  • Die Achsen 313a und 313b der einander benachbarten, am Ausgang der Weiche 301 befindlichen Zahnbandscheiben 308a bzw. 308b sind einander parallel in einer Ebene angeordnet, die mit der horizontalen Ebene des Förderspaltes 312 der Weiche einen Winkel d\ von weniger als 900 bildet. Dadurch kann der lichte Abstand zwischen den Zahnbandscheiben 308a und 308b, der bei vertikal übereinander angeordneten Scheiben für eine Berührung der Zahnbandtrume im Förderspalt 312 erforderlich ist, zum Ausgleich von Dickenschwankungen der Zahnbänder um den Faktor l/sini vergrößert werden, ohne daß sich die Berührung der Zahnbandtrume ändert.
  • Der Abstand der Zahnbandscheiben 310b von den Zahnbandscheiben 308b ist kleiner als der Abstand der Zahnbandscheiben 310a von den Zahnbandscheiben 308a, so daß der Förderspalt 312 erst in einem Abstand von dem Ausgang der Schweißmaschine 302 beginnt. Zur Überbrückung dieses Abstandes sind in den Zwischenräumen zwischen den Zahnbändern 307b Rundriemen 315 vorgesehen, die an dem in Fig. 1 links liegenden Ende um Rundriemenscheiben 316 und an dem in Fig. 1 rechts liegenden Ende um Walzen 317 und 318 umlaufen, in denen Rillen für die Rundriemen 315 vorgesehen sind. Diese Walzen 317 und 318 erstrecken sich über die ganze Breite der Weiche 301 und sind an ihren Enden drehbar in Hebeln 319 gelagert, deren den Walzen 317 und 318 abgekehrte Enden um eine gemeinsame Achse 321 im Maschinengestell schwenkbar gelagert sind, von dem in Fig. 3 und 5 nur die Wände 320 bzw. 343 dargestellt sind. Mit diesen Heheln sind schwenkbar die einen Enden von Kurbelstangen 322 verbunden, deren andere Enden gelenkig mit Kurbelscheiben 323 verbunden sind. Zwischen den Rundriemenscheiben 316 einerseits und den Rundriemenwalzen 317 und 318 andererseits ist eine sich über die ganze Breite der Weiche 301 erstreckende Walze 324 vorgesehen, die mit ihrer Unterseite an den unteren Trumen der Rundriemen 315 anliegt und mit ihren beiden Enden drehbar und parallel zum Förderspalt 312 im Maschinengestell einstellbar gelagert ist.Durch die Rundriemen 315 und die Zahnbandscheiben 307a wird ein dem Förderspalt 312 vorgeschalteter Einlaufspalt 325 gebildet, der beim Umlaufen der Kurbelscheiben 323 sich dauernd öffnet und schließt.
  • Die Kurbelscheiben 323 sind so mit dem Antrieb der Schweißwalze 15 gekoppelt, daß jedesmal dann, wenn durch das Schweißwerkzeug 16 eine Schweißung abgeschlossen ist, sich der Einlaufspalt schließt und der abgetrennte Beutel 20, dessen voreilender Rand in den geöffneten Einlaufspalt 325 eingelaufen ist, im Einlaufspalt 325 festgeklemmt und von den mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Zahnbändern 307a und Rundriemen 315 in den Förderspalt 312 gefördert wird.
  • Die beiden weiteren Förderer 303a und 303b sind in Bezug auf die Ebene des Förderspaltes 312 symmetrisch ausgebildet, so daß die Beschreibung des einen Förderers 303a genügt, um auch die Bauweise des zweiten Förderers 303b zu erläutern.
  • Der Förderer 303a weist eine der Anzahl der Zahnbänder 307a entsprechende Anzahl von Förderbändern 326a auf, von denen jedes Förderband 326a so auf Förderbandscheiben 327a, 328a und 329a gelagert ist, daß der sich zwischen den Förderbandscheiben 327a und 328a erstreckende Förderbandtrum am benachbarten Zahnband 307a anliegt und mit diesem einen Förderspalt 330a bildet. Eine Reihe der koaxialen Förderbandscheiben, z.B. die Förderbandscheiben 328a, ist so angetrieben, daß die Förderbänder 326a in Richtung des Pfeiles 331a mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, wie die Zahnbänder 307a.
  • Jedem Förderband 326a ist ein Förderband 332a zugeordnet, das um zwei Förderbandscheiben 333a und 334a umläuft. Die Förderbandscheiben 333a einerseits und die Förderbandscheiben 334a andererseits a je auf gemeinsamen Achsen gelagert, die so angeordnet sind daß die oberen Trume der Förderbänder 332a an den siclX zwischen den Förderbandscheiben 328a und 329a erstreckenden Trumen der Förderbänder 326a anliegen und dadurch einen Förderspalt 335a bilden.
  • Um nun einen vom Förderspalt 330a erfaßten Beutel in den Förderspalt 335a umzulenken, sind in den zusammenhängenden Zwischenräumen zwischen den Zahnbändern 307a und den Förderbändern 326a und 332a Rundriemen 336a vorgesehen, die auf Rundriemenscheiben 337a (Fig. 3 und 5), 338a, 339a und 341a so geführt sind, daß sie zusammen mit den Förderbandern 326a eine Umlenkung der-Beutel aus dem Förderspalt 330a in den Förderspalt 335a bewirken, wie das insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Die entsprechenden Teile des weiteren Förderers 303b sind in der Zeichnung mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, lediglich daß dort der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt ist.
  • Die Zahnbandscheiben 308a und 308b sind zusammen mit den Rundriemenscheiben 337a und entsprechenden Rundriemenscheiben der Umlenkeinrichtung 301b auf Hohlwellen 342a (Fig.5) 342b 320 llrsd 343 befestigt, die in den SeitenwandeDrdes Maschinengestelles drehbar gelagert sind. Der EIohlraum 340 der Hohlwelle 342a ist über einen Schlauch 344a mit einem Sauggebläse 345 verbunden. Zu diesem Zweck ist der Schlauch 344a mit einem Saugluftstutzen 346a verbunden, der auf dem offenen Ende der Hohlwelle 342a mittels eines beidseitig abgedichteten Rillenkugellagers 347a drehbar gelagert ist, so daß dadurch eine den Schlauch 344a mit der drehbaren Welle 342a verbindende Drehverbindung gebildet wird. Entsprechend ist der Hohlraum der die Zahnbandscheiben 308b und die Rundriemenscheiben 337b tragendenHohl-342b (Fig.2) welle/über einen Schlauch 344b mit dem Sauggebläse 345 verbunden.
  • Im Außenumfang der Hohlwelle 342a ist eine Axialnut 348 für Paßfedern 349 vorgesehen, mittels deren die auf die Hohlwelle aufgesteckten Zahnbandscheiben 308a drehfest mit der Hohlwelle verbunden sind. Zwischen den Zahnbandscheiben 308a sind auf der Hohlwelle Abstandringe 351 angeordnet, auf denen die Rundriemenscheiben 337a sitzen, die zwischen den Zahnbandscheiben 308a mittels Schraubenmuttern 352 festgeklemmt sind.
  • Jede Zahnbandscheibe 308a ist in der Wandung ihrer Zentralbohrung mit einer Ringnut 353 versehen. Weiterhin weist jede Zahnbandscheibe 307a zehn Radialbohrungenyauf, die paarweise in Diametralebenen so angeordnet sind, daß ihre äußeren Enden in der Kopffläche 355 von einander benachbarten Zähnen 356 und deren innere Enden in die Ringnut 353 münden. Die Bohrungsmündungen 357 in der Kopffläche der Zähne 356 sind über den Querschnitt der Radialbohrungen 354 mindestens in der Zahnbreitenrichtung,beim dargestellten Ausführungsbeispiel allseitig, erweitert. Die Anzahl der Paare der Radialbohrungen 354 ist hierbei so gewählt, daß sich die in der Umfangsrichtung der Zahnbandscheibe erstreckenden Reihen der Bohrungsmündungen über einen Abschnitt des Zahnbandscheibenumfanges erstrecken, der etwa so lang ist, wie die Länge des.vom zugehörigen Zahnband 307a umschlungenen Abschnittes des Zahnbandscheibenumfanges, wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist. Zum Verbinden der Ringnuten 353 mit den Hohlräumen 340 sind in beiden Hohlwellen 342a und 342b Bohrungen 350 vorgesehen.
  • In jedem Zahnband 307a sind mehrere, beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Gruppen 362a,von in benachbarten Talgründen 359 zwischen zwei Zähnen 361 angeordneten Ansauglöchern 358 so angeordnet, daß bei entsprechender Anordnung des Zahnbandes 307a auf der Zahnbandscheibe 308a sich die Ansauglöcher 358 mit den Mündungen 357 der Radialbohrungen 354 decken. Die einander benachbarten Gruppen 362a der Ansauglöcher 358 sind dabei so angeordnet, daß zwischen den sich mit den gleichen Paaren von Bohrungsmündungen 357 beim Umlaufen des Zahnbandes 307a deckenden Ansauglöchern sich dbppeltso viel Zähne 361 befinden, wie die Zahnbandscheibe 308a aufweist.
  • In genau der gleichen Weise sind auch die Zahnbandscheiben 308b mit ihrer Hohlwelle verbunden und weisen ebenfalls Radialbohrungen 354 auf, deren Mündungen sich mit Ansaugbohrungen 358 beim Umlaufen der Zahnbänder 307b decken. Da jedoch die Zahnbänder 307b kürzer sind als die Zahnbänder 307a, sind in den Zahnbändern 307b beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur zwei Gruppen 362b von Ansaugbohrungen 358 vorgesehen.
  • Die Zahnbandscheiben 308a und 308b haben einen Umfang, durch den bei jeder Umdrehung der Zahnbandscheiben die Zahnbänder 307a und 307b eine Wegstrecke bewegt werden, die so lang ist wie die in der Förderrichtung 311c,b gemessene Breite des breitesten Beutels. Dadurch liegt der vordere Rand eines jeden durch den Förderspalt 312 dem Ausgang der Weiche 301 zugeführten Beutels immer dem gleichen Segment der Zahnbandscheiben 308a und 308b gegenüber Die Zahnbandscheiben 308a und 308b sind in einer solchen Phasenlage zueinander auf den Hohlwellen befestigt, daß sich die äußeren Enden der Radialbohrungen 354 immer symmetrisch zur Ebene des Förderspaltes 312 und somit immer zu gleicher Zeit und in gleicher Zuordnung am Weichenausgang befinden, wie das in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Hohlwelle 342a wird ebenso wie die die Zahnbandscheiben 308b tragende Hohlwelle 342b mit der gleichen Anzahl von Umdrehungen in der Zeiteinheit angetrieben wie die Schweißwalze 15. Die Zahnbandscheiben 308a und 308b haben hierbei den gleichen Durchmesser, der jedoch so groß ist, daß der bei einer Umdrehung der Zahnbandscheiben 308a und 308b verursachte Vorschub eines Beutels etwas größer ist als der während einer Umdrehung der Schweißwalze 15 bewirkte Vorschub der Werkstoffbahn 10. Zur -Erzeugung der gleichen Vorschubgeschwindigkeit für die Rundriemen 315 ist auch die Rundriemenscheibe 316 entsprechend angetrieben. Dadurch wird erreicht, daß die von der Schweißmaschine 302 ausgeworfenen Beutel 20 mit einer etwas größeren Vorschubgeschwindigkeit bewegt werden als die Werkstoffbahn 10, so daß dadurch eine einwandfreie Abtrennung eines jeden neuen Beutels von der Werkstoffbahn 10 gewährleistet ist.
  • Die Hohlwelle 342a ist über ein Phasenlageneinstellgetriebe 364 angetrieben. Hierzu kann ein Differentialgetriebe oder vorzugsweise ein im Handel unter der Bezeichnung "HARMONIC DRIVE Differentialgetriebe'1 bekanntes Getriebe der Firma Harmonic Drive System GmbH. verwendet werden. Das Phasenlageneinstellgetriebe 364 ist mit einem Handgriff 365 versehen, mittels dessen ohne Änderung der Drehzahl die Phasenlage der Zahnbandscheiben 308a eingestellt werden kann. Die Hohlwelle 342a ist über zwei Zahnräder 366 und 367 mit der Hohlwelle 342b verbunden, so daß diese mit der gleichen Drehzahl, aber mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben wird, wie die Hohlwelle 342a. Die Zahnbänder 307a und 307b sind hierbei so auf ihren Zahnbandscheiben 308a und 308b angeordnet, daß immer dann, wenn sich die Bohrungsmündungen 357 der Zahnbandscheiben 308a mit den Ansauglöchern 358 der Zahnbänder 307a decken, die Bohrungsmündungen 357 der Zahnbandscheiben 308b von nicht mit Ansauglöchern versehenen Abschnitten der Zahnbänder 307b verdeckt sind. Dies ist dadurch möglich, daß sich zwischen den entsprechenden Bohrungsmündungen 357 sowohl der Zahnbänder 307a als auch der Zahnbänder 307b doppelt so viel Zähne 361 befinden, wieviel die Zahnbandscheiben aufweisen, so daß sich die Bohrungsmündungen 357 einer jeden Zahnbandscheibe 308a und 308b mit den Ansauglöchern 358 benachbarter Gruppen 362a bzw. 362b immer erst nach jeder zweiten Umdrehung einer jeden Zahnbandscheibe 308a und 308b decken.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles wird im folgenden an Hand der Fig. 1 erläutert.
  • Durch die Einzugswalzen 11 und 12 wird die Werkstoffbahn 10 in den Spalt zwischen der Schweißwalze 15 und der Gegenwalze 17 eingeführt. Solange sich hierbei das Schweißwerkzeug 16 noch nicht in der Schweißstellung befindet, ist der Einlaufspalt 325 geöffnet. In dem Augenblick, in dem das Schweißwerkzeug 16 einen Beutel 20 durch Schweißen von der stetig zugeführten Werkstoffbahn 10 abtrennt, schließt sich der Einlaufspalt 325, so daß der Beutel zwischen den Zahnbändern 307a und den Rundriemen 315 festgeklemmt und in den Förderspalt 312 mit einer etwas größeren Geschwindigkeit eingeführt wird als die Geschwindigkeit der Werkstoffbahn 10.
  • Während des Betriebes der Maschine ist dauernd das Sauggebläse 345 in Betrieb, so daß die Radialbohrungen 354 aller Zahnbandscheiben 308a und 308b immer mit dem unter Unterdruck stehenden Hohlraum 340 der Hohlwellen 342a und 342b verbunden sind. Durch das Phasenlageneinstellgetriebe 364 (Fig. 2) ist die Phasenlage der Zahnbandscheiben 308a und damit automatisch durch Zahnbandscheiben 308b so eingestellt, daß immer dann, wenn der vordere Rand eines Beutels 20 in den Zwischenraum zwischen den Zahnbandscheiben 308a einerseits und 308b andererseits gerät, entweder die Ansauglöcher 358 der Zahnbänder 307a oder die Ansauglöcher 358 der Zahnbänder 307b sich im Bereich des vorderen Randes des Beutels befinden. Da dann die Ansauglöcher 358 eines jeden Zahnbandes 307a oder 307b sich beim Berühren mit dem Umfang der entsprechenden Zahnbandscheibe 308a bzw. 308b gleichzeitig mit der entsprechenden Bohrungsmündung 357 der Radialbohrungen 354 decken, wird der vordere Rand des Beutels an das entsprechende Zahnband 307a oder 307b angesaugt und dadurch am Zahnband gehalten, bis der vordere Rand des Beutels entweder in den Förderspalt 330a oder 330b gerät, von wo er dann mittels der Rundriemen 336a bzw. 336b in den Förderspalt 335a eingeführt wird, vo>Sem er dann über die Rillenscheibenanordnung 304a dem Bremswellenpaar 305a bzw. 305b zugeführt wird. Da durch die Anordnung der Gruppen 362a und 362b der Ansauglöcher 358 in den Zahnbändern 307a und 307b der beiden verschiedenen Umlenkeinrichtungen 301a bzw. 301b immer abwechselnd der eine Beutel dem weiteren Förderer 303a und 303b zugeführt wird, ist zwischen den aufeinanderfolgenden Beuteln-in den weiteren Förderern 303a und 303b immer ein mindestens einer Beutellänge entsprechender Abstand vorhanden, so daß die Beutel nun durch das Bremswellenpaar 305a bzw. 305b vor dem Einführen auf den Stapelplatz 306a bzw. 306b stark abgebremst werden können.
  • Das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar. Die Erfindung kann aber auch in vielen Abwandlungen ausgeführt werden. So genügt es beispielsweise, zur Erreichung des gleichen Zweckes nur die Umlenkeinrichtung 301b vorzusehen, die dann jeden zweiten Beutel aus der geraden Bahn des Förderspaltes 312 ablenkt. Der Förderspalt könnte hierbei dadurch gebildet sein, daß anstelle der Zahnbänder 307a gewöhnliche Förderbänder vorgesehen sind, die sich in der Ebene des Förderspaltes 312 über die Umlenkeinrichtung 301b hinaus erstrecken und dort mit den unteren Trumen darüber angeordneter Förderbänder in der Art der Förderspalte 335a einen weiteren Förderspalt bilden.
  • Eine andere mögliche Abwandlung besteht darin, daß als Umlenkkörper anstelle der Zahnbänder 307a und 307b Umlenkwalzen vorgesehen sind. Diese Umlenkwalzen müßten dann allerdings einen mindestens doppelt so großen Durchmesser aufweisen, wie die.
  • Zahnbandscheiben 308a und 308b.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zehn Ansaugiöcher vorgesehen. Je nach Größe der Beutel können mehr oder weniger Ansauglöcher vorgesehen sein, z.B. kann es in manchen Fällen genügen, wenn nur ein einziges Ansaugloch zum Ansaugen des vorderen Randes des Beutels vorhanden ist.

Claims (18)

  1. Fördervorrichtung für folienförmige Werkstücke mit einer Weiche P a t e n t a n s p r ü c h e: Fördervorrichtung für folienförmige Werkstücke mit einer Weiche, die ihr von einem ersten Förderer zugeführte Werkstücke, insbesondere Beutel aus thermoplastischem Kunststoff, die von einer Beutelschweißmaschine nacheinander hergestellt werden, wahlweise zwei weiteren Förderern zuführt, dadurch gekennzeichnet, a) daß die Weiche (301) mindestens einen Umlenkkörper (308a, 308b) aufweist, der zum Umlaufen seiner Umfangsfläche antreibbar ist und b) so angeordnet ist, daß die zugeführten Werkstücke (20) seine Umfangsfläche mindestens mit ihrem voreilenden Rand berühren, c) daß der Umlenkkörper zum Ansaugen dieses Randes des Werkstückes mindestens ein Ansaugloch (358) aufweist, d) daß die Umlaufphase des Umlenkkörpers der Förderphase des ersten Förderers so angepaßt ist, daß der vordere Rand mindestens der ausgewählten Werkstücke die Umfangsfläche des Umlenkkörpers im Bereich des Ansaugloches berührt und e) daß das Ansaugloch mindestens während der Berührung des Umlenkkörpers mit einem ausgewählten Werkstück mit einem Raum (340) verbunden ist, in dem ein Unterdruck zum Erzeugen eines Ansaugstromes im Ansaugloch vorhanden ist
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Phasensteuerung vorhanden ist, mittels deren die Umlaufphase des Umlenkkörpers (307a, 307b) an die Förderphase des ersten Förderers so anpaßbar ist, daß der vordere Rand der ausgewählten Werkstücke (20) die Umfangsfläche berührt, wenn sich das Ansaugloch an der Berührungsstelle des Umienkkörpers mit dem vorderen Rand des ausgewählten Werkstückes befindet.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Phasensteuerung ein Phasenlageneinstellgetriebe (364) vorhanden ist.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper als zylindrischer Körper ausgebildet ist, der um seine Achse drehbar gelagert ist und in seiner zylindrischen Umfangsfläche als Ansaugloch die Mündung einer mit einem Saugkanal verbundenen Bohrung aufweist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugloch während des Betriebes dauernd mit einer Saugluftquelle verbunden ist.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper als Zahnband (307a, 307b) ausgebildet ist, das um mindestens zwei Zahnbandscheiben (308a, 309a, 310a; 308b, 309b, 310b) umläuft, von denen die eine Zahnbandscheibe (308a, 308b) am Weichenausgang angeordnet ist, und daß zum Verbinden des Ansaugloches (358) des Zahnbandes mit einem Saugkanal mindestens eine mit diesem verbundene Bohrung (354) in der Zahnbandscheibe vorgesehen ist, deren Mündung (357) sich beim Umlaufen des Zahnbandes um die Zahnbandscheibe mit dem Ansaugloch deckt.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugloch (358) sich im Talgrund (359) zwischen zwei Zähnen (361) des Zahnbandes (307a, 307b) und die Mündung (357) der Bohrung (354) sich in der Kopffläche (355) eines Zahnes (356) der Zahnbandscheibe (308a, 308b) befinden.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne (361) des Zahnbandes (307a, 307b) ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Zähne der Zahnbandscheibe (308a, 308b) am Weichenausgang ist.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zahnbandscheibe (308a, 308b) mehrere Bohrungen (354) vorhanden sind, deren Mündungen mindestens eine sich in der Umlaufrichtung des Zahnbandes (307a, 307b) erstreckende Reihe bilden und daf: im Zahnband eine entsprechende Anzahl von Ansauglöchern (358) vorgesehen ist.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsmündung (357) in der Kopffläche (355) des Zahnes (356) der Zahnbandscheibe (308a, 308b) über den Querschnitt ihrer Bohrung mindestens in der Zahnbreitenrichtung erweitert ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reihe der Bohrungsmündungen (357) über einen Abschnitt des Zahnbandscheibenumfanges erstreckt, der höchstens so lang ist wie die Länge des vom Zahnband (307a, 307b) umschlungenen Abschnittes des Zahnbandscheibenumfanges.
  12. 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnt, daß mindestens zwei einander parallele koaxiale Umlenkkörper (307a, 307b) vorhanden sind, daß zwischen diesen Umlenkkörpern koaxial eine Umlenkscheibe (337a, 337b) für einen Förderstrang, vorzugsweise einen Rundriemen (336a, 336b)-, des einen weiteren Förderers (303a, 303b) angeordnet ist.
  13. 13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (301) mindestens zwei ein Paar bildende Umlenkkörper (307a und 307b) aufweist, deren Umfangsflächen gegensinnig antreibbar sind und einen Förderspalt (312) bilden, in den die erste Förderbahn mündet, und daß ^die beiden Umlenkkörper die in den Förderspalt eintretenden Werkstücke wahlweise, vorzugsweise abwechselnd, in einen der beiden weiteren Förderer (303a, 303b) umlenken.
  14. 14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Förderrichtung vor dem Weichenausgang befindlichen Trume der beiden gegensinnig umlaufenden Zahnbänder (307a, 307b) zur Bildung des Förderspaltes (312) parallel zueinander angeordnet sind.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (313a, 313b) der am Weichenausgang befindlichen Zahnbandscheiben (308a, 308b) in einer Ebene angeordnet sind, die mit der Ebene des Förderspaltes (312) einen Winkel von weniger als 900 bildet.
  16. 16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den weiteren Förderern (303a, 303b) Vorrichtungen zum Abbremsen der Werkstücke (20) nachgeschaltet sind.
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Vorrichtungen zum Abbremsen der Werkstücke Stapelplätze (306a, 306b) zum Stapeln der von den weiteren Förderern (303a, 303b) zugeführten Werkstücke (20) nachgeschaltet sind.
  18. 18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (301) einer Schweißmaschine (302) mit kontinuierlich umlaufender Schweißleiste (16) zum Herstellen von Beuteln (20) aus thermoplastischem Kunststoff nachgeschaltet ist, und daß die Umlauf frequenz des Umlaufkörpers mit der Umlauffrequenz der Schweiß leiste synchronisiert ist.
    - 6/ Beschreibung
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