DE2906143C2 - Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen o.dgl

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DE2906143C2
DE2906143C2 DE19792906143 DE2906143A DE2906143C2 DE 2906143 C2 DE2906143 C2 DE 2906143C2 DE 19792906143 DE19792906143 DE 19792906143 DE 2906143 A DE2906143 A DE 2906143A DE 2906143 C2 DE2906143 C2 DE 2906143C2
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DE
Germany
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bottle
rocker
bottles
guide device
locking
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Expired
Application number
DE19792906143
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English (en)
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DE2906143B1 (de
Inventor
Karl-Heinz 5900 Siegen Braschos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTO CONTROL BRASCHOS and ACHENBACH KG 5900 SIEGEN
Original Assignee
CONTO CONTROL BRASCHOS and ACHENBACH KG 5900 SIEGEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aussortieren von Flaschen o. dgl., mit einem die auszusortierenden Flaschen auf einem Kreisbogenstück führenden Einrichtung und mit auf dem Umfang der Führungseinrichtung verteilten, durch eine Erkennungseinheit betätigbaren Flaschen-Halteeinrichtungen.
Es gibt verschiedene Arten von Aussortiervorrichtungen, die in ihrem speziellen Verwendungsbereich zufriedenstellend arbeiten. So ist aus der DE-PS 57 887 eine Aussortiervorrichtung mit einem Schwammrollensystem bekannt, die sich im Bereich von vollen Flaschen, die hinsichtlich des Verschlusses, des Füllstandes und der Etikettierung überprüft werden, bewährt hat.
Im Bereich der Leergutkontrolle, wo es um die Überprüfung von Form, Farbe und Unversehrtheit der leeren Flaschen geht, ist jedoch das nunmehr bekannte Schwammrollensystem, bei dem die auszusortierenden Flaschen mit Hilfe eines durch eine Erkennungseinheit betätigbaren Ausstoßers in den Spalt zwischen einer Schwammrolle und einer ebenfalls mit einer Schwammschicht belegten bogenförmigen Führung »eingeschlossen« werden, weniger vorteilhaft, da sich leere Flaschen anders als volle Flaschen verhalten und der Anteil von fehlerhaften Flaschen im Vollflaschenbereich in der Regel kaum 1% beträgt, im Bereich der Leerflaschensortierung jedoch nicht selten 50% überschreitet. Hinzu kommt, daß Leerflaschen Restflüssigkeiten von nicht immer identifizierbarer und mitunter unangenehmer Beschaffenheit enthalten können und die Restflüssigkeiten beim Ausstoßen der Flasche aus dieser herausschwappen.
Eine andere bekannte Vorrichtung der im evsten Absatz genannten Gattung arbeitet mit einer Klammervorrichtung, die die auszusortierende Flasche im Bereich des Flaschenhalses festhält und jeweils einer
ίο Ausnehmung eines Sternrades zugeordnet ist Da die Flasche auf ihrem bogenförmigen Weg einer Zentrifugalkraft unterworfen ist und ihr Schwerpunkt wesentlich tiefer liegt als die Klammerstelle, ist der Hebelarm zwischen den Abstützpunkten der Flasche innerhalb der Klammervorrichtung zu klein, um ein Ausschwenken der Flasche aufgrund der Zentrifugalkraft sicher zu verhindern, so daß Störungen im Arbeitsablauf der Sortieranlage die Folge sind.
Es gibt auch Vorrichtungen, die die auszusortierenden Flaschen im Bereich des Flaschenbauches festhalten, wobei die Flaschen vorher mit einer Förder- und Führungsschnecke auf Abstand gebracht werden. Die Umstellung einer solchen Vorrichtung auf andere Flaschenabmessungen, insbesondere auf andere FIaschendurchmesser, ist umständlich. Werden innerhalb eines Sternrades Saugnäpfe zum Festhalten der Flaschen verwendet, so sind diese bei stark verschmutzten Flaschen, an denen auch oft gekräuselte Etikettreste haften, betriebsunsicher. Außerdem können die zugehörigen Ventile verstopft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere im Bereich der Leerflaschensortierung funktionssichere Vorrichtung zum Aussortieren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß jede Flaschen-Halteeinrichtung eine bei Betätigung um eine waagerechte Achse schwenkbare Wippe mit einem die zugehörige Flasche etwa an der Übergangsstelle zwischen Flaschenhals und Flaschenbauch abstützenden Winkelhebel aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zum Lösen der Wippe aus einer Arretierstellung an einer gegenüber der Führungseinrichtung ortsfesten Stelle ein durch die Erkennungseinheit betätigbarer Stößel angeordnet, und an einer anderen, ebenfalls gegenüber der Führungseinrichtung ortsfesten Stelle ist eine Nockenkurve vorgesehen, die die Wippe unter Freigabe der Flasche in die Arretierstellung zurückschwenkt.
Zum Arretieren der Wippe kann jeweils ein Dauermagnet, eine formschlüssige Klinke oder eine kraftschlüssige Raste vorgesehen werden.
Als Führungseinrichtung kann ein Sternrad oder eine runde Scheibe verwendet werden.
Dadurch, daß die Flasche nunmehr näher zum Schwerpunkt hin gegen die Fliehkraft abgestützt wird, kommen Verklemmungen im Bereich der Aussortiervorrichtung viel seltener vor, und die Durchsatzgeschwindigkeit kann noch erhöht werden.
Die Zeichnung zeigt in einer schematisch vereinfachten Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Flaschen 1 werden einem Sternrad 2 zugeführt und in Ausnehmungen 3 von Sternradscheiben 4 aufgenommen. Es sei darauf hingewiesen, daß die strichpunktierte Trennungslinie rechts in der Zeichnung nicht mit der Achse des bei Betrieb umlaufenden Sternrades 2 identisch ist. Zur Abstützung des Flaschenkopfes ist ein
Widerlager 5 vorgesehen, das Ober einen Arm oder eine Scheibe 6 fest mit dem Sternrad 2 verbunden ist Auf der Scheibe oder dem Arm 6 befindet sich eine Wippe 7, die um eine waagerechte Achse 8 schwenkbar gelagert ist und einen Winkeihebel 9 aufweist, der am freien Ende mit einem Druckstück 10 (ggf. aus weichem Material) versehen ist Die Zeichnung zeigt L; vollen Linien die Arretierstellung der Wippe 7, während die Betätigungsstellung strichpunktiert angedeutet ist
Die Wippe 7 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel durtn einen Dauermagneten 11 in Arretierstellung gehalten, wobei eine Stahlplatte 12 mit dem Dauermagneten 11 zusammenwirkt Anstelle des Dauermagneten 11 kann auch eine kraftschlüssige Raste oder eine formschlüssige Klinke (beide nicht dargestellt vorgesehen sein.
Alle bisher beschriebenen Teile der Vorrichtung sind in entsprechender Vielzahl auf den Umfang des Sternrades verteilt und drehen sich mit diesem. Zur Betätigung der Wippe 7 ist an einer festgelegten ortsfesten Stelle ein Stößel 13 vorgesehen, der auf einen von einer entsprechenden Erkennungseinheit her empfangenen Befehl auf eine an der Wippe 7 vorgesehene Rolle 14 drückt und damit die Arretierung durch Lösen der Stahlpi'atte 12 vom Magneten 11 (oder der kraftschlüssigen Raste) aufhebt Die zugehörige Flasche 1 wird durch das Druckstock 10 des W-nkelhebels 9 im Sternrad 2 gehalten und nach Zurücklegen eines entsprechenden bogenförmigen Wegstücks wieder losgelassen und über eine andere Förderbahn abgeführt. Zum Loslassen der Flasche 1
ίο wird die Wippe 7 mit ihrem Winkelhebel 9 durch eine an einer festgelegten ortsfesten Stelle angeordnete Nokkenkurve in die Arretierstellung zurückgeschwenkt. Die Nockenkurve wirkt mit einer zweiten Rolle 15 an der Wippe 7 zusammen.
Anstelle des dargestellten Sternrades 2 kann auch eine runde Scheibe verwendet werden, die auf ihrer Umfangsfläche einen elastischen Belag aufweisen kann, an den die auszusortierenden Flaschen durch jeweils einen der Winkelhebel 9 oder, je nach Position der Flaschen, durch jeweils zwei der Winkelhebel 9 angedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen o. dgl., mit einer die auszusortierenden Flaschen auf einem Kreisbogenstück führenden Einrichtung und mit auf den Umfang der Einrichtung verteilten, durch eine Erkennungseinheit betätigbaren Flaschen-Halteeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flaschen-Halteeinrichtung eine bei Betätigung um eine waagerechte Achse (8) schwenkbare Wippe (7) mit einem die zugehörige Flasche (1) etwa an der Übergangsstelle zwischen Flaschenhals und Flaschenbauch abstützenden Winkelhebel (9) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Wippe (7) aus einer Arretierstellung an einer gegenüber der Führungseinrichtung (2) ortsfesten Stelle ein durch die Erkennungseinheit betätigbarer Stößel (13) angeordnet ist und daß an einer anderen, ebenfalls gegenüber der Führungseinrichtung (2) ortsfesten Stelle eine Nockenkurve vorgesehen ist, die die Wippe (7) unter Freigabe der Flasche (1) in die Arretierstellung zurückschwenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren der Wippe (7) jeweils ein Dauermagenet (11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren der Wippe (7) jeweils eine formschlüssige Klinke oder kraftschlüssige Raste vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein Sternrad (2) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine runde Scheibe ist.
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