DE2906000C2 - Massagevorrichtung für eine medizinische Behandlung - Google Patents
Massagevorrichtung für eine medizinische BehandlungInfo
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- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
Description
— zusätzlich an pendelnd und ebenfalls höhenverstellbar im Gestell (13, 14, 15, 16) gelagerten
Kippstangen (89) angeordnete Rollen (58) zur Druck- und Schubmassage der Hüft- und
Lendengegend des Patienten vorgesehen sind und daß
— der Vibrator (56) eine im Gestell (13,14,15,16)
höhenverstellbar, schwmgungsmäßig von diesem jedoch getrennt gelagerte, nur lokal
wirkende Einrichtung ist
2.
Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellen der Rollen (55, 59) zum Massieren von Rückgrat und der unteren
Körperhälfte eines Patienten jeweils zwischen zwei Gleitstangen (60, 67) gelagert sind, die ihrerseits in
am Gestell befestigten Lagern lotrecht bewegbar geführt sind, und daß je eine Schraubspindel (63,70),
die senkrecht «n einer die betreffenden Gleitstangen
verbindenden Verbindungsstange (64, 71) montiert ist, in einen drehbaren Zylinder (65, 72) eingeschraubt ist, der seinerseits unmittelbar mit einem
Motor (66 bzw. 73) verbunden is\.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (56) auf
zwei Gleitstangen (77) aufgesetzt ist, die in entsprechenden, vorrichtungsfesten Lagern (79)
lotrecht bewegbar geführt sind, daß eine Schraubspindel (81), welche senkrecht an einer die beiden
Gleitstangen an ihren unteren Enden miteinander verbindenden Verbindungsstange (82) angebracht
ist, von unten her in ein an einem vorrichtungsfesten plattenförmigen Teil (54) gelagertes Zahnrad (85)
eingeschraubt ist, das durch ein mit einem Motor (87) wirkverbundenes Zahnrad (86) antreibbar ist.
4. Massagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitstangen (77) an ihren unteren Enden mit Langlöchern (80) versehen sind,
die von einer Verbindungsstange (82) durchsetzt werden, daß an den oberen Enden der Langlöcher
jeweils ein Anschlag (83) vorgesehen ist, und daß zwischen letzterem und der Verbindungsstange
jeweils eine Feder (84) eingefügt ist.
5. Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
oberen Enden von zwei Gleitstangen (95), die in vorrichtungsfesten Lagern (97) bewegbar geführt
sind, ein Gehäuse (90) aufgesetzt ist, das mit einem intermittierend in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
laufenden Motor und einem damit verbundenen Untersetzungsgetriebe (92) versehen ist, dessen
Welle (93) mit den unteren Enden der beiden Kippstangen (89) verbunden ist, zwischen deren
oberen Enden die Rollen (58) zum Massieren der Hüft- und Lendengegend des Patienten angeordnet
sind, und daß eine Schraubspindel (98), die senkrecht
an einer die unteren Enden der Gleitstangen
verbindenden Verbindungsstange (99) angebracht ist, von unten her in ein an einem vorrichtungsfesten
Element gelagertes Zahnrad (100) eingeschraubt ist, das mit einem anderen, mit einem Motor verbundenen Zahnrad (101) kämmt,
8, Massagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 b;s 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Antriebsmotor (26) zur Erzeugung einer Sch', nngbewegung des Rahmens (17), einen Motor (73) für die
Auf- und Abwärtsbewegung der Rollen (55) zur Massage des Rückgrats, einen Motor (87) für die
Auf- und Abwärtsbewegung des Vibrators (56), einen Motor für die Pendelbewegung sowie getrennt
davon einen Motor (102) für die Auf- und Abwärtsbewegung der Rollen (58) zur Massage der
Lenden- und Hüftgegend des Patienten, einen Motor (66) für die Auf- und Abwärtsbewegung der Rollen
(59) zur Massage der unteren Körperhälfte des Patienten, eine Steuerschaltung (103) zur Betätigung
der genannten Motoren in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm oder unabhängig
davon und eine Operationsschaltung (104) zur Übermittlung eines Signals zur Steuerschaltung
(103) umfaßt.
Die Erfindung geht aus von einer Massagevorrichtung für eine medizinische Behandlung mit einem auf
einem Gestell hin- und hergehend angeordneten Rahmen für eine Liege mit einer öffnung, in der
höhenverstellbare Rollen zum Massieren der Lendenwirbelsäule sowie der unteren Körperhälfte eines auf
der Liege liegenden Patienten angeordnet sind, und mit einem Vibrator zur Rüttelmassage des Patienten.
Aus der US-PS 30 39 458 ist eine Massagevorrichtung bekannt mit einem Gestell, auf dem *in Rahmen für eine
Liege mit einer Öffnung angeordnet ist, in der höhen verstellbare Rollen zum Massieren der Lendenwirbelsäule sowie der unteren Körperhälfte eines auf
der Liege liegenden Patienten angeordnet sind. Die Massagerollen sind auf einem Massagerollenwagen
gelagert, der mittels eines Motors in Längsrichtung der Liegenöffnung hin- und herbewegbar ist Die Antriebsverbindung zwischen dem Massagerollenwagen und
dem Motor wird durch eine Hebelanordnung, ein Getriebe und einen Riementrieb gebildet.
Der Behandlungsbereich bzw. Einwirkungsbereich der Massagerollen wird bei der bekannten Konstruktion
demnach durch die maximal mögliche Verfahrstrecke des Massagerollenwagens bestimmt Sollen die Massagerollen zur Massage sowohl des oberen Wirbelsäulenbereiches als auch der unteren Körperhälfte eines auf
der Liege liegenden Patienten eingesetzt werden, muß das Gestell entsprechend groß gebaut werden, um eine
entsprechend große Verfahrstrecke für den Massagerollenwagen zu schaffen. Die Folge ist daß die Vorrichtung
entsprechend großvolumig und schwer und damit unhandlich wird.
Eine derartig schwere Konstruktion kann nur dann vermieden werden, wenn man einen entsprechend
kleineren Behandlungs- bzw. Einwirkungsbereich der Massagerollen in Kauf nimmt. Dies hat wiederum zur
Folge, daß der Patient bei einer erforderlichen Massage sowohl des oberen Wirbelsäulenbereiches als auch der
unteren Körperhälfte während der Behandlung umge-
dreht werden muß. Wia :?ie Lösung duch gewählt wird,
zeichnet sich die bekannte Massagevorrichtung stets durch eine unhandliche Bedienung aus.
Ferner hat die bekannte Massagevorrichtung den Nachteil, daß der Massagerollenwagen nur eine
begrenzte Anzahl von Massagerollen aufnehmen kann, da andernfalls der Bewegungsraum des Massagerollenwagens
noch weiter beschränkt würde.
Schließlich ist die bekannte Konstruktion nur für eine
oszillierende Bewegung des Massagerollenwagens in to horizontaler Richtung, nicht jedoch für eine oszillierende
Bewegung der Massagerollen in lotrechter Richtung ausgelegt Eine »Druckmassage« ist daher nicht
möglich.
Die US-PS 38 82 856 zeigt ebenfalls eine Massagevorrichtung
für eine medizinische Behandlung mit einem auf einem Gestell angeordneten Rahmen für eine
Liege mit einer rechteckigen Öffnung, in der höhenverstellbare und in horizontaler Richtung hin- und
herbewegbare Rollen zum Massieren der Lendenwirbelsäule sowie der unteren Körperhälfte eines auf der
Liege liegenden Patienten angeordnet sind. Die Massagtröilen sind dabei pendelnd an Kippstangen
gelagert, wobei die Pendelbewegung lediglich eine Druckmassage zuläßt Eine Schubmassage des auf der
Liege liegenden Patienten wird durch eine horizontale Hin- und Herbewegung der gesamten Massagerollenanordnung
bewirkt Auch bei dieser Lösung ist der Einwirkungsbereich aufgrund der beschriebenen Konstruktion
äußerst begrenzt, insbesondere im Hinblick auf die Schubmassage. Die Konstruktion gemäß der
US-PS 38 82 856 weist demnach im wesentlichen dieselben Nachteile auf, wie die Vorrichtung gemäß der
US-PS 30 39 458.
Schließlich ist aus der US-PS 38 30 233 eine Körper-Streckeinrichtung
bekannt mit einem auf einem Gestell hin- und hergehend angeordneten Rahmen für eine
Liege mit einer Öffnung, in der höhenverstellbare Rollen zum Massieren der Lendenwirbelsäule sowie der
unteren Körperhälfte eines auf der Liege liegenden Patienten angeordnet sind, und mit einem Vibrator zur
Rüttelmassage des Patienten.
Durch die Liegenöffnung hindurch ragen zwei Paar höhenverstellbare Massagerollen für die Rückenpartie
eines Patienten. Ferner sind Beinauflagerollen vorgesehen,
die ebenfalls durch die Liegenöffnung hindurch nach oben ragen. Die Massagewiiiung der Massage-
und Beinrollen wird durch die oszillierende Bewegung des Rahmens bzw. der Liege erreicht. Dsmnach ist mit
der bekannten Einrichtung nur eine Schub- und keine Druckmassage möglich.
Weiters ist bei der bekannten Einrichtung ein
Vibrator für den gesamten Rahmen bzw. die Liege vorgesehen. Eine lokale Vibrationseinwirkung ist daher
nicht möglich. Die Folge ist, daß die Vibrationen auf das Gehirn des Patienten einwirken und zur Übelkeit des
Patienten führen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Massagevorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die neben einer lokalen eo Schubmassage auch eine lokale Druckmassage sowie
die Einwirkung eines Vibrators ohne Beeinflussung des
Gehirns des Patienten erlaubt, wobei zugleich auf eine leichte und kompakte und damit einfach handhabbare
Konstruktion geachtet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
— zusätzlich an pendf hd und ebenfalls höhenverstellbar im Gestell gelagerten Kippstangen angeordnete Rollen zur Druck- und Schubmassage der Hüft- und Lendengegend des Patienten vorgesehen sind, und daß
— zusätzlich an pendf hd und ebenfalls höhenverstellbar im Gestell gelagerten Kippstangen angeordnete Rollen zur Druck- und Schubmassage der Hüft- und Lendengegend des Patienten vorgesehen sind, und daß
— der Vibrator eine im Gestell höhenverstellbar, schwingungsmäßig von diesem jedoch getrennt
gelagerte, nur lokal wirkende Einrichtung ist
Die erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen Massagerollen erlauben sowohl eine lokale Druck- als
auch lokale Schubmassage, wobei die Druck- und Schubmassage gleichzeitig erfolgen.
Der erfindungsgemäße Vibrator wirkt ebenfalls nur lokal auf den Patienten. Dies hat zur Folge, daß im
Gegensatz zu den bekannten Lösungen gemäß den US-PS 38 30 233 und 30 39 458, bei denen der Vibrator
eine Erregung des gesamten Rahmens bzw. der Liege bewirkt keine Vibrationen auf das Gehirn des Patienten
einwirken, die zur Übelkeit des Patienten führen können. Eine derartige Nebenerscheinung wird aufgrund
der-jchwingungsmäßig vom Gestell der Vorrichtung getrennten Anordnung des vibrators bei der
erfindungsgemäßen Konstruktion vermieden.
Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Kompaktheit und leichtes Baugewicht
aus. Es bereitet einer Bedienungsperson nur geringe Mühe, die Massagevorrichtung von einem
Raum zu einem anderen zu schieben.
Bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigen
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit abgenommener
Bespannung des bewegbaren Rahmens,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 mit abgenommener Verkleidung der Liege,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des Innenbereichs der Vorrichtung mit teilweise weggelassenen
Teilen,
Fig.4 eine Aufsicht auf eine Einrichtung zur Lagerung der Rollen zur Behandlung der Halswirbelsäule,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Vibrators bzw. Rüttlers und der Einrichtung zur Lagerung
desselben,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung der Rollen
zum Massieren der Lendengegend mit ihrer Lagerungseinrichtung,
Fig.7 eine perspektivische Teildarstellung zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen dem bewegbaren
Rahmen und den Schienen,
F i g. 8 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig./ und
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung.
Die in F i g. 1 veranschaulichte Liege Massagevorrichtung bzw. Liege 11 besitzt innerhalb von Verkleidungsplatten den im folgenden beschriebenen Aufbau. Gemäß den Ϊ \vr2 und 3 weist die Liege 11 einen unteren bzw. Bodenrahmen 13 mit rechteckigem Umriß auf, an dessen Langseiten an den Innenflächen ingesamt vier Säulen 14 und 15 montiert sind, dip ihrerseits zwei Schienen 16 tragen. In F i g. 2 ist die Schiene an der Seite der Säulen 15 nicht dargestellt. Wie aus den F i g. 7 und 8 hervorg*.:·!!, besitzen die Schienen 16 jeweils einen umgedreht L-förmigen Querschnitt, so daß ihre oberen Flansche aufeinander zu nach innen ragen.
Die in F i g. 1 veranschaulichte Liege Massagevorrichtung bzw. Liege 11 besitzt innerhalb von Verkleidungsplatten den im folgenden beschriebenen Aufbau. Gemäß den Ϊ \vr2 und 3 weist die Liege 11 einen unteren bzw. Bodenrahmen 13 mit rechteckigem Umriß auf, an dessen Langseiten an den Innenflächen ingesamt vier Säulen 14 und 15 montiert sind, dip ihrerseits zwei Schienen 16 tragen. In F i g. 2 ist die Schiene an der Seite der Säulen 15 nicht dargestellt. Wie aus den F i g. 7 und 8 hervorg*.:·!!, besitzen die Schienen 16 jeweils einen umgedreht L-förmigen Querschnitt, so daß ihre oberen Flansche aufeinander zu nach innen ragen.
Auf den beiden Schienen 16 ist ein bewegbarer Rahmen 17 geführt, der in Aufsicht rechteckig und so
breit is;, daß sich seine Langseiten unmittelbar über den Schienen 16 befinden. An der Innenfläche jeder
Langseite des Rahmens 17 sind jeweils zwei Halterungen 18 für Räder montiert, von denen in F i g. 2 nur die
Halterungen 18 an der einen Langseite sichtbar sind.
Im folgenden ist eine Radhalterung 18 anhand von F i g. 7 und 8 näher erläutert.
Die Radhalterung 18 weist eine Tragplatte 19 auf, die an der Innenfläche der Langseite des Rahmens 17
befestigt ist, und sie umfaßt weiterhin eine Winkelplatte 20 sowie eine waagerechte Platte 21. die ihrerseits an
der Tragplatte 19 befestigt sind. Die Tragplatte 19 erstreckt sich mit ihrem unteren Ende bis nahe an die
Unterseite der zugeordneten Schiene 16. und die an der Tragplatte 19 befestigte Winkelplatte 20 ragt mit ihrem
Außenende von der Tragplatte 19 hinweg, so daß ihre Fläche b^w. ün Flunsch 22 der Tragplatte J9
gegenüberliegt. Zwischen dieser Fläche 22 und der Tragplatte 19 is! ein Rad 23 derart gelagert, daß es auf
der betreffenden Schiene 16 abzurollen und dabei das Gewicht des bewegbaren Rahmens 17 zu tragen
vermag.
An der Unterseite der Tragplatte 19 sowie der waagerechten Platte 21 sind zusätzliche bzw. Leiträder
24 und 25 gelagert, die sich an die Innenfläche der betreffenden Schiene 16 anzulegen vermögen und ein
Herabrutschen des Rahmens 17 von der Schiene 16 bei seiner waagerechten Verschiebung verhindern.
Für den Antrieb des auf die beschriebene Weise geführten Rahmens 17 ist gemäß Fig. 2 ein Antriebsmotor
26 vorgesehen, der auf einer die einen Enden der beiden Schienen überbrückenden Platte montiert und
mit seiner Welle über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe
mit der Welle 28 eines Antriebsrads verbunden ist. Obgleich in Fig. 2 nur ein derartiges
Antriebsrad 29 am einen Ende der Welle 28 dargestellt ist, sind ersichtlicherweise entsprechende Antriebsräder
an beiden Enden der Welle 28 montiert.
An den anderen Enden der Schienen sind mit den Antriebsrädern 29 zusammenwirkende, angetriebene
Kettenräder 30 vorgesehen. Um diese Kettenräder 29 und 30 ist jeweils eine Kette 31 herumgelegt, deren
Enden mit der Radhalterung verbunden sind. Ein Anschlußmechanismus für das eine Ende der Kette 31
ist in F i g. 7 dargestellt. Dabei ist die Tragplatte 19 an einer vorgegebenen Stelle mit einer Lasche 32 versehen,
durch welche eine mit dem einen Ende der Kette 31 verbundene Stange 33 bewegbar hindurchgeführt ist.
die an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen ist. Auf diesen Gewindeteil ist unter Zwischenfügung einer
Scheibe 24 eine Mutter 35 aufgeschraubt, wobei zwischen die Scheibe 24 und die Lasche 32 eine Feder 36
eingefügt ist.
Wenn der Antriebsmotor 26 eingeschaltet wird, wird die Kette 31 in Bewegung gesetzt und dabei der
Rahmen 17 auf den Schienen verfahren. Der auf der Bespannung des Rahmens 17 liegende Patient wird
dabei entsprechend mitbewegt.
Gemäß F i g. 2 sind die beiden Schienen 16 an beiden Enden jeweils mit einer Halteplatte 37 versehen, deren
obere Enden in Form von Flanschen unter einem rechten Winkel abgebogen sind. Die Halteplatten 37
Hegen dabei jeweils mit ihrem oberen Ende oberhalb der betreffenden Schiene. Zwischen den beiden
Schienen 16 sind außerdem mehrere Tragstöcke 38 befestigt Die Oberseiten der einzelnen Tragstücke 38
liegen in derselben Ebene wie die Oberseite der Halteplatten 37. Auf die Halteplatten 37 und die
Tragstücke 38 ist eine Auflageplatte 39 aufgelegt. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, befindet sich die Auflageplatte 39
unterhalb des bewegbaren Rahmens, und sie ist mit Ausschnitten bzw. Fenstern 40 und 41 versehen, über
welche noch näher zu beschreibende Rollen nach außen ragen.
Eine aus dem Fenster 40 herausragende Rolle 42 dient zur Behandlung der Halswirbelsäule. Zwei Tragstangen
43 zur drehbaren Lagerung einer zu beiden Seiten der Rolle 42 abstehenden Welle sind an ihren unteren Enden
an zwei Laschen 44 angelenkt, die am vordersten Tragstück 38 befestigt sind. Zwischen den Tragslangen
43 erstreckt sich eine Welle bzw. Achse 45, die mit einem Federsitz 46 versehen ist. An einem Querelement
47, das sich etwas vorderhalb des Tragstücks 38 zwischen den Schienen erstreckt, ist ein lotrechtes
Element 48 befestig·. Hrssen oberes Ende leicht nach
vorn geneigt ist. Auf eine mil ihrem einen Ende am Federsitz 46 befestigte Stange 49 ist eine Feder 50
aufgesetzt, während das andere Ende dieser Stange 49 verschiebbar durch den abgebogenen Abschnitt des
lotrechten Elements 48 hilldurchgeführt und mit einer aufgeschraubten Mutter 51 versehen ist.
Wenn das Gewicht des auf dem Rahmen 17 ruhenden Patienten bei der Bewegung des Rahmens auf die Rolle
42 einw: kt, verschwenkt sich diese gegen die Kraft der Feder 50 gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Aufgrund der Gegenwirkkraft der Feder 50 wird die Rolle 42 dabei gegen den Halswirbelbereich des
Patienten angedrückt.
Innerhalb der Säulen 14 und 15 sind am unteren Rahmen 13 zwei Träger 52 befestigt, an denen lotrechte
Plattenelemente 53 befestigt sind. Über die lotrechten Plattenelemente 53 erstreckt sich ein vorrichtungsfestes
Teil 54, das als waagerechte Platte bzw. Tafel ausgebildet ist.
Innerhalb des Fensters 41 sind eine Rolle 55 zur Behandlung des Rückgrats, ein Vibrator 56. eine
Hilfsrolle 57, eine Rolle zum Massieren der Lendengegend und eine Rolle 59 zur Behandlung der unteren
Körperhälfte vorgesehen.
Die zuletzt genannte, unterste bzw. hinterste Rolle 59
wird von nicht dargestellten Lagern getragen, deren Wellenenden an den oberen Enden von zwei Gleitstangen
60 montiert sind. Gemäß Fig.3 sind die beiden Gleitstangen 60, die an ihrem oberen Ende jeweils ein
Lager tragen, durch Lager 62 an Halteplatten 61 verschiebbar geführt, die ihrerseits am unteren Rahmen
13 befestigt sind. Die Rolle 59 ist daher gegenür/ r der
Liege 11 lotrecht bewegbar. Zwischen die beiden Gleitstangen 60 ist eine Verbindungsstange 64 eingefügt,
die mit einer senkrecht zu ihr verlaufenden Schraubspindel 63 verbunden ist. Letztere ist in einen
drehbaren Zylinder 65 eingeschraubt der mit einem Innengewinde versehen ist Dieser drehbare Zylinder
65, der lotrecht auf dem plattenförmigen Teil 54 angeordnet ist, ist einem an der Unterseite dieses Teils
montierten Motor 66 wirkungsmäßig zugeordnet.
Bei einer Drehung des Motors in der einen oder anderen Richtung wird somit der drehbare Zylinder 65
in die entsprechende Richtung in Drehung versetzt so daß die Schraubspindel 63 ausgefahren oder eingefahren
und damit die Rolle 59 aufwärts oder abwärts bewegt wird Wenn die Schraubspindel 63 ihre unterste
Stellung erreicht, befindet sich die Rolle 59 in einer Stellung, in welcher sie nicht mit der Auflageplatte 39.
(I. h. dem Körper des Patienten, in Berührung steht. In
der höchsten Stellung ragt dagegen die Schraubspindel b/w. die Rolle über die Auflageplatte 39 hinaus. Die
Angriffskraft dieser Rolle 59 gegenüber dem Patienten kann somit durch Einstellung der Ausfahrgröße der
Schraubspindel reguliert werden.
Die Einrichtung zur Lagerung der vorderen Rolle 55 für die Behandlung des Rückgrats ähnelt weitgehend
der einsprechenden Einrichtung für die Rolle 59. Bei dieser Einrichtung sind die Gleitstangen 67 mit den
beiden Enden der Welle bzw. Achse der Rolle 55 verbunden und in einem oder mehreren Lagern 69 an
einer Halteplatte 68 gefühlt. Eine senkrecht mit einer Schraubspindel 70 verbundene Verbindungsstange 71
im /wischen die beiden Gleitstangen 67 eingeführt. Die
Schraubspindel ist in einen drehbaren Zylinder 72 eingedreht, der lotrecht auf dem bereits erwähnten
plattenförmigen Teil 54 angeordnet und antriebsmäßig mit e '.τη Motor 73 verbunden ist.
Fiel der Drehung des rviuiuiv 73 li'i dcf einen oder jo
anderen Richtung wird somit die Rolle 55 nach oben oder linien bewegt.
Der hinter der Rolle 55 angeordnete Vibrator 56 enthält einen nur im Blockschaltbild von Fig. 9
dargestellten Motor 74 zur Erzeugung von Schwingungen. Von beiden Enden des Vibrators 56 abstehende
Arme 75 sind über Platten 76 mit den oberen Enden von Gleitstangen 77 verbunden. Die Gleitstangen 77 sind
jeweils in I agern 79 an einer Halteplatte 78 verschiebbar geführt, die ihrerseits in lotrechter
Stellung am unteren Rahmen 13 befestigt ist.
Das untere Ende jeder Gleitstange 77 befindet sich dabei unterhalb des plattenförmigen vorrichtungsfesten
Teils 54. wobei jede Gleitstange an ihrem unteren Ende mit einem Langloch 80 versehen ist, welches von einer
mit einer lotrechten Schraubspindel 8t verbundenen Verbindungsstange 82 durchsetzt wird. Zwischen diese
Verbindungsstange 82 und einen an der Gleitstange 77 befestigten Anschlag 83 ist eine Feder 84 eingefügt. Die
durch das plattenförmige Teil 54 nach oben ragende Schraubspindel 81 ist in ein drehbar auf dem Teil 54
i::lagertes Zshnrad 85 eingeschraubt.das seinerseits mit
einem auf ähnliche Weise drehbar auf dem Teil 54 montierten Zahnrad 76 kämmt, welches seinerseits
antriebsmäßig mit einem an der Unterseite des plattenförmigen Teils 54 vorgesehenen Motor 87
verbunden ist.
Die Drehbewegung des Motors 87 wird somit über das Zahnrad 86 auf das Zahnrad 85 übertragen, so daß
dieses in Drehung versetzt wird und dabei die Schraubspindel 81 nach oben oder unten ausfährt,
wodurch der Vibrator 56 hoch- oder herabgefahren wird. In seiner höchsten Stellung ragt der Vibrator 56
nach oben über die Auflageplatte 39 hinaus. In seiner tiefsten Stellung befindet sich der Vibrator dagegen
unterhalb der Auflageplatte 39, so daß er nicht mit dem Körper des Patienten in Berührung kommt.
Wenn der Vibrator 56 über die Auflageplatte 39 hochgefahren wird, bleibt der bewegbare Rahmen 17 in
einer Stellung stehen, in welcher sich der zu behandelnde Körperteil eines auf dem Rahmen 17
ruhenden Patienten in Ausrichtung auf den Vibrator 56 befindet Wenn der Vibrator 56 sodann (weiter) über die
Auflageplatte 39 hinaus hochgefahren wird, ruht das Gewicht des Patienten auf dem Vibrator 56, wobei
jedoch die Federn 84 mit einer Pufferwirkung nachzugeben vermögen. Wenn in diesem Zuutand der
im Vibrator 56 vorgesehene Motor 74 zur Schwingungserzeugung in Betrieb gesetzt wird, kann die vorgesehene
Massagebehandlung durchgeführt werden.
Die hinter dem Vibrator 56 angeordnete Hilfsrolle 57 ist in fester Lage, d. h. in einer bestimmten Höhe an
einem Halteelement 88 gelagert, das in lotrechter Stellung am unteren Rahmen 13 montiert ist. Die
Aufgabe der Hilfsrolle 57 besteht darin, beim Herabfahren des Vibrators 56 ein zu starkes Einsinken des
Körpers des Patienten zu verhindern.
Die Enden der Welle für die zwischen Hilfsrolle 57 und Rolle 59 angeordneten Rollen 58 zum Massieren
der Lendengegend sind in den oberen Enden von Kippstangen 89 drehbar gelagert. Die unteren Enden
dieser Kippstangen 89 sind durch zwei Langlöcher 91 in der Oberseite eines Gehäuses 90 hindur.h mit einer
drehbaren Welle eines in diesem Gehäuse 90 angeordneten Untersetzungsgetriebes 92 fest verbunden. Dieses
Untersetzungsgetriebe 92 ist mit einem außerhalb des Gehäuses 90 angeordneten Motor 94 verbunden. Wenn
sich öcT Motor 04 intermittierend !m Vorwärts- und
Rückwärtsrichiung dreht, dreht sich die Welle 93 des Untersetzungsgetriebes 92 entsprechend abwechselnd
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, wodurch eine hin- und hergehende Pendelbewegung der Rollen 58
hervorgebracht wird.
Gemäß F i g. 6 ist das Gehäuse 90 an seinen Außenseiten jeweils mit den oberen Enden von
Gleitstangen 95 verbunden. Die Gleitstangen 95 sind dabei jeweils in Lagern 97 an einer Halteplatte %
verschiebbar geführt, die in lotrechter Stellung am unteren Rahmen 13 befestigt ist. Die unteren Enden der
Gleitstange 95 liegen dabei unterhalb des plattenförmigen Teils 54. wobei sie durch eine Verbindungsstange 99
miteinander verbunden sind, die ihrerseits mit einer lotrechten Schraubspindel 98 verbunden ist. welche sich
nach oben über das Teil 54 hinaus erstreckt und dabei in ein drehbar auf dem Teil 54 gelagertes Zahnrad 100
eingeschraubt ist. Das Zahnrad 100 kämmt seinerseits mit einem auf ähnliche Weise auf dem plattenförmigen
Teil 54 drehbar gelagerten Zahnrad 101. Das Zahnrad 101 ist durch einen an der Unterseite des plattenförmigen
Teils 54 montierten Motor 102 antreibbar.
Bei einer Drehung des Motors 102 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung werden somit die Zahnräder 100
und 101 in entsprechende Drehung versetzt. Bei der Drehung des Zahnrads 100 wird die Schraubspindel 98
aufwärts oder abwärts bewegt, so daß das Gehäuse 90 zusammen mit den Rollen 58 entsprechend hoch- bzw.
herabgefahren wird. In ihrer höchsten Stellung ragen die Rollen 58 nach oben über die Auflageplatte 39
hinaus, während sie in ihrer tiefsten Stellung andererseits so weit unterhalb der Auflageplatte 39 liegen, daß
sie nicht mehr mit dem Körper des Patienten in Berührung gelangen.
Ersichtlicherweise sind die beiden Enden der drehbaren Welle 93 des Untersetzungsgetriebes 92
durch die Kippstange 89 hindurch in die Gleitstangen 95 eingesetzt, so daß eine auf die Welle 93 einwirkende
Kraft zur Erhöhung der Festigkeit auch auf die Gleitstangen 95 übertragen wird.
Im Betrieb wird der bewegbare Rahmen 17 in einer Stellung angehalten, in welcher sich die Hüftgegend des
Patienten über den Rollen 58 befindet Hierauf werden mittels des Motors 102 die Rollen 58 hochgefahren, bis
sie gegen den Körper des Patienten andrücken. Wenn dann der Motor 94 eingeschaltet wird, um die Rollen 58
hin- und herschwingen zu lassen, kann die Hüft- bzw. Lendengegend des Patienten massiert werden. Außer-
dem sind die Rollen 58 im Gegensatz zu den anderen Rollen an ihrer Umfangsfläche mit einer Anzahl von
Erhebungen 58' versehen, so daß eine ähnliche Wirkung wie beim Massieren mit den Fingern erreicht werden
kann.
Gemäß F i g 9 sind die einzelnen Motoren 26, 66, 73, 74, 87, 94 und 102 mit einer Steuerschaltung 103
verbunden u.id in Abhängigkeit von einem Signal von dieser Steuerschaltung betätigbar. Das von dieser
Steuerschaltung 103 abzugebende Signal kann durch Einstellung einer Operationsschaltung 104 beliebig
gewählt werden, um die Motoren einzeln in Betrieb zu setzen. Wahlweise können die Motoren nach einem
vorbestimmten Programm betrieben werden.
Im folgenden ist nun die durch ein Programm bestimmte Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben.
Wenn eine Programmschaltung durch Betätigung der Operationsschaltung 104 geschlossen wird, wird der
Mni.or 26 7'.TP hin- und hergehenden Antreiben des
bewegbaren Rahmens 17 in Betrieb gesetzt, während gleichzeitig auch der Motor 66 zum Hochfahren der
Rolle bzw. Rollen 59 für die Behandlung der unteren Körperhälfte des Patienten in Gang gesetzt wird.
Infolgedessen wird der untere Körperbereich des Patienten durch die Rollen 59 während einer bestimmten
Zeit massiert. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne wird der Motor 73 eingeschaltet, um die
Rolle oder Rollen 55 zur Behandlung des Rückgrats hochzufahren, wobei Rückgrat und untere Körperhälfte
des Patienten durch beide Rollensätze 59 und 55 jo durchgearbeitet und massiert werden. Anschließend
wird der Motor 66 zum Herabfahren der Rollen 59 reversiert, so daß nur noch die Rollen 55 auf den
Patienten einwirken. Anschließend werden die Rollen 55 durch Rückwärtsdrehung des Motors 73 herabgefahren,
worauf der Motor 102 betätigt wird, so daß die
Rollen 58 für die Massage der Lendenwirbelsiiule hochgefahren werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß
der Motor 94 in diesem Fall abgeschaltet bleibt, so daß der Patient im Zuge einer Relativbewegung zwischen
der Rolle 58 und dem bewegbaren Rahmen 17 einer Massage unterzogen w;rd.
Wenn die Massage auf die beschriebene Weise während der vorbestimmten Zeitspanne durchgeführt
worden ist, wird der Motor 26 zum Anhalten des Rahmens 17 abgeschaltet, während der Motor 102 zum
Herabfahren jer Rollen 58 reversiert wird. Der bewegbare Rahmen 17 wird sodann so gesteuert, daß er
in einer Stellung anhält; in welcher sich die Hüfte des Patienten über den Rollen 59 zur Behandlung der
unteren Körperhälfte befindet. Nachdem der Rahmen 17 in der vorgesehenen Stellung angehalten hat. dreht
sich der Motor 66 wiederholt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, um die Rollen 59 in vorgegebenen
Zeitabständen nach oben und unten zu fanren. Der Hüftbereich des Patienten wird somit durch die Rollen
59 periodisch nach oben gedrückt, so daß der Patient eine entsprechende Durchbiegungsbehandlung erfährt.
Nach Abschluß dieser Behandlung dreht sich der Motor 26 ein kleines Stück weiter, um den Rahmen 17
über eine kleine Strecke zu verfahren, so daß sich die Hüftgegend des Patienten über den Rollen 58 für die
Massage der Lendengegend befindet. Hierauf werfen mittels des Motors 102 die Rollen 58 hochgefahren, und
der Motor 94 wird wiederholt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Gang gesetzt, um die Rollen 58
hin- und herpendeln zu lassen und dabei die Hüftgegend des Patienten zu massieren.
Nach Abschluß dieser Behandlung bewegt sich der Rahmen 17 wiederum ein kleines Stück weiter, um die
Hüftgegend des Patienten auf den Vibrator 56 auszurichten. Der Vibrator 56 wird sodann mittels des
Motors 87 hochgefahren und hierauf durch den Motor 74 in Schwingung versetzt.
Im Verlaufe dieses Programms wird somit der gesamte Körper des Patienten systematisch behandelt.
Die Höhenlagen der verschiedenen Rollen und des Vibrators können ersichtlicherweisse mittels der Motoren
66,73,87 und 102 eingestellt werden.
Das vorstehend beschriebene Programm wird aufgrund der waagerechten und lotrechten Bewegbarkeit
des Rahmens bzw. der verschiedenen Rollen gewählt.
Abschließend sei die durc!1 die einzelnen Rollen
bewirkte Knei- bzw. Massagewirkung erläutert. Durch die unter dem Patienten auf eine vorgegebene Höhe
hochgefahrenen Rollen wird das Gewicht des Patienten von diesen Rollen aufgenommen. Dadurch wird der
Körper des Patienten in seiner Axialrichtung angespannt, wodurch eine entsprechende Straffung erreicht
wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Massagevorrichtung für eine medizinische
Behandlung mit einem auf einem Gestell hin- und hergehend angeordneten Rahmen für eine Liege mit
einer öffnung, in der höhenverstellbare Rollen zum Massieren der Lendenwirbelsäule sowie der unteren
Körperhälfte eines auf der Liege liegenden Patienten angeordnet sind, und mit einem Vibrator zur
Rüttelmassage des Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß
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