DE290578C - - Google Patents

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DE290578C
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DE
Germany
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punching
copy
cutting
copies
reinforcement
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/06Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for severing copy-sheet or -web

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
m.b.H. in BERLIN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kopiermaschine mit Vorrichtung zum Abschneiden, Verstärken und Lochen der Kopien. Der Erfinderin ist eine Maschine dieser Art geschützt, bei welcher die die Verstärkungs-Streifen liefernde Papierbahn der Schnittstelle für das Kopierpapier so zugeführt wird, daß sowohl die Verstärkung als auch das Lochen entlang der Schnittlinie des Kopierpapiers
ίο gleichzeitig mit dem Abtrennen des Verstärkungsstreifens und der Kopie von der Papierbahn erfolgt.
Bei der älteren Maschine ist die Lochvorrichtung mit der Schneidvorrichtung für das Kopierpapier organisch verbunden, so daß zur Vermeidung von Störungen die wegen ihrer großen Länge ■ sehr empfindlichen Messerbalken sehr sorgfältig gelagert und geführt werden müssen.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Vorrichtung zum Verstärken und Lochen der Kopien im Sinne des Papierlaufes hinter der Abschneidvorrichtung so angeordnet ist, daß das Verstärken und Lochen erst dann stattfindet, wenn die hierfür in Frage kommende Querkante der Kopie an der Schneidvorrichtung vorbeigegangen ist, und zwar ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Lochvorrichtung. das an der Schneidvorrichtung vorbeigeführte freie Ende der Kopie beim Ablegen in der richtigen Lage sichert. Bei der neuen Maschine erfolgt daher das Ablegen der erhaltenen Kopien zu einem übereinandergeschichteten Stapel in zuverlässigerer Weise
als bei einer bekannten Vorrichtung, bei der . die Sicherung des Ablegens nur durch eine Festklemmung, nicht aber durch eine Lochung der Kopien bewerkstelligt wird. Im Hinblick auf das Ablegen stellt die neue Maschine gewissermaßen ein Mittelding zwischen der letzterwähnten Maschine dar, welche die Kopien zwecks Sammlung in übereinandergeschichtetem Stapel am freien Ende durch Reibung festhält, und einer anderen bekannten Maschine, welche die Kopien nebeneinander frei hängend auf wagerechte Spieße drückt, wobei weder eine Verstärkung noch auch eine für die Zwecke des Ablegens in eine Ordnungsmappe geeignete Lochung entsteht.
Kurz gesagt, schafft die Erfindung eine Kopiermaschine, welche das Abschneiden der Kopierbahnen, Lochen und Verstärken derselben, Abschneiden des Verstärkungsstreifens und Ablegen der Kopien in übersichtlicher und zuverlässiger AVeise bewirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Darstellungsform schematisch zur Darstellung gebracht.
Die Kopierbahn 22 wird durch die Walze 21 zwischen die Messer 1 und 2 gefördert. Auf der Welle 27 ist ein Daumen 24 befestigt, welcher bei seinem Umlauf gegen das obere Ende des um den Zapfen 25 schwingenden Hebels 26 drückt, so daß der an das untere Ende des Hebels 26 angeschlossene Lenker 28 nach links ausschwingt. Das untere Ende 29 des um den Zapfen 19 schwingenden Doppelhebels 29, 30 schwingt dementsprechend nach rechts aus und drückt den Ansatz 31 in dem Führungs-
gehäuse 33 nach rechts. Diese Bewegung überträgt sich durch die Feder 34 auf das Gleitstück 35, so daß das überstehende Ende des Verstärkungsstreifens 12, welches von der Walze 13 herkommt, an dem Messer 32 abgeschnitten und. gegen die untere Querkante der Kopierbahn 22 gepreßt und aufgeklebt wird.
Sobald die Stirnfläche des Gleitstückes 35 durch die Anschlagschiene 36 aufgehalten wird, findet bei der weiteren Bewegung des Körpers 31 ein Vorschub der mit ihm verbundenen Lochstifte 9 unter Zusammenpressung der Feder 34 statt, was zur Folge hat, daß die Lochstifte 9 in die Löcher 11 der Leiste 36 eintreten. Sobald der Daumen 24 an dem Hebel 26 vorbeigegangen ist, 'werden die Teile durch die Feder 34 wieder in ihre Anfangsstellung zurückbewegt.
Der Vorschub des Verstärkungsstreifens 12 wird dadurch bewirkt, daß der Träger des beweglichen Messers 1 bei seinem Rückgang gegen das obere Ende eines um den Zapfen 19 schwingenden Hebels 37 trifft und dieses nach links bewegt. Mit diesem Hebel 37 ist ein Hebel 18 starr verbunden, welcher eine Zahnstange 17 bei seiner Bewegung nach rechts verschiebt. Diese Zahnstange greift in eine Schaltverzahnung 16, die mit der Walze 15 des den Verstärkungsstreifen vorschiebenden Walzenpaares 14, 15 verbunden ist, so daß " also nach jedem Schneidvorgang der oder auch gegebenenfalls die Verstärkungsstreifen um ein ausreichendes Stück vorgeschoben werden. Durch eine nicht gezeichnete Feder. werden die letzterwähnten Teile in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. Die abgeschnittenen Kopien werden durch eine beliebige Fangvorrichtung, beispielsweise durch den Bügel 20, auf-' gefangen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird außer den eingangs erwähnten Vorteilen noch der weitere Vorteil erzielt, daß die Lochvorrichtung die Kopien am freien Ende " sicher festhält, so daß sie sich auf der Auffangvorrichtung nicht verschieben können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopiermaschine mit Vorrichtung zum Abschneiden, Verstärken' und Lochen der Kopien, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Verstärken und Lochen der Kopie im Sinne des Papierlaufes hinter der Abschneidvorrichtung so angeordnet ist, daß das Verstärken und Lochen erst dann stattfindet, wenn die hierfür in Frage kommende Querkante der Kopie an der Schneidvorrichtung vorbeigegangen ist, und die Lochvorrichtung das an der Schneidvorrichtung vorbeigeführte freie Ende der Kopie.beim Ablegen in der richtigen Lage sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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