DE2904015C2 - Spindel für das Spinnen bzw. Zwirnen von Fäden auf Ringspinn- bzw. Ringzwirnmaschinen mit reduziertem Fadenballon - Google Patents

Spindel für das Spinnen bzw. Zwirnen von Fäden auf Ringspinn- bzw. Ringzwirnmaschinen mit reduziertem Fadenballon

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DE2904015C2
DE2904015C2 DE19792904015 DE2904015A DE2904015C2 DE 2904015 C2 DE2904015 C2 DE 2904015C2 DE 19792904015 DE19792904015 DE 19792904015 DE 2904015 A DE2904015 A DE 2904015A DE 2904015 C2 DE2904015 C2 DE 2904015C2
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Siegfried 8923 Lechbruck Kartmann
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Sika Siegfried Kartmann GmbH
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Sika Siegfried Kartmann GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/18Arrangements on spindles for suppressing yarn balloons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Es ist bereits eine Spindel geni;ili»Jem Oberbegriff des Anspruchs I bekannt, bei der der Spindelkopf aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper besieht, über den der vom Fadenführer kommende Faden geführt wird und der als wesentliches Merkmal nutartige Einschnitte im Außcnmantcl aufweist (DE-PS Il 16 584 und I)E-AS 86 438). Die in dem zylindrischen Körper des Spindelkopfes angeordneten nutariigcn Einschnitie erstrecken sich nach oben bis zur Stirnfläche des Kopfes und enden unten in der zylindrischen Mantelfläche, unterhalb welcher sich eine nach unten verjüngende Kegelmaniclflächc befindet.
Es hat sich nun aber im Laufe der Zeil herausgestellt. daß diese Spindclköpfc noch Wünsche hinsichtlich der Qualität der erhaltenen Fäden offenlassen.
Der beim Spinnen mit Selfaklorcn erhaltene Faden weist bekanntlich eine gute Gleichmäßigkeit auf, was darauf zurückzuführen ist, daß der Faden beim Ausfahren des Wagens infolge der sich drehenden Spindel und des dabei über den Spindel- bzw, Hülsenkapf springenden bzw, diesen überrollenden Fadens in transversale Schwingungen versetzt wird, wodurch eine bessere Orientierung und Ordnung der Fasern im Faden bereits von Beginn seiner Drehung an erreicht wird.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Ringspinnen und -zwirnen ähnliche Verhältnisse wie heim Selfaktorspinnen zu schaffen.
Beim Spinnen bzw. Zwirnen mit diesem Spindelkopf läuft der Faden leicht vibrierend, während die Fadenspannung unverändert günstig bleibt, wodurch eine bessere Faserordnung und -dichte im kritischen Bereich erzielt wird und ein Faden erhalten wird, der wesentlich gleichmäßiger als bisher ist. Zudem ist der Drall des Fadens gleichmäßiger und besser geworden.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine Vorderansicht des oberen Teils einer Spindel mit dem Spindelkopf, teilweise im Schnitt, und
Fig.2 eine Draufsicht auf den Spindelkopf nach Fig. I.
Auf das obere Ende Il des Spindelschafis 12 ist der Spindelkopf 13 aufgesetzt, der aus einem linieren, kegelstumpfförmigen Teil 14 und einem oberen Kopfteil
15 besteht, an welchem die Fadcnniitnchmer 16 angeordnet sind. Die Fadenmilnchmer 16 bestehen aus im wesentlichen senkrechten, zylindrischen Zapfen, die sich von der oberen, größeren Stirnfläche 17 des unteren Kopfteils 14 nach oben erstrecken und ein oberes, mit einer Abrundung versehenes Ende 18 aufweisen. Die Fadenmilnchmer 16 sind mit radialen Stegen 19 mit einem zentralen, zylindrischen Körper 20 verbunden, dessen obere waagerechte Stirnfläche 21 tiefer liegt als die höchsten Punkte 22 der Enden 18 der Fadenmitnehmer 16. Die Oberkante Zi der Stege 19 liegt auf der Verbindungslinie /wischen der Stirnfläche 21 des zentralen zylindrischen Körpers und dem höchsten Punkt 22 der Enden 18 der Fadenmilnchmer
16 und steigt von innen nach außen unter einem Winkel ix an. Im Spindelkopf 13 befindet sich eine axiale Bohrung 24 für die Aufnahme des Bol/.ens 25, mit welchem der Spindelkopf 13 auf dem Spindelschaft 12 befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1
Patentansprüche:
I. Spindel· für das Spinnen bzw. Zwirnen von Fäden auf Ringspinn- bzw, Ringzwirnmasehinen mit reduziertem Fadenballon, mit einem auf dem Spindelschaft sitzenden Spindelkopf mit den Faden bei seiner Drehung mitnehmenden und von diesem zu übergleitenden, an einem zentralen zylindrischen Körper angeordneten Fadenmitnehmern, welche über den von dem über den Spindelkopf laufenden to Faden umschriebenen Rotationskörper hinausragen, und mit einem unter diesen befindlichen, sich nach unten verjüngenden Kegelmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenmitnehmer (16) aus an ihrem oberen Ende (18) mit einer Abrundung versehenen, im wesentlichen senkrechten zylindrischen Zapfen bestehen, welche über einen radialen Steg (19) mit dem zentralen zylindrischen Körper (20) verbunden sind, daß die Fadenmitnehmer (16) den zentralen Körper (20) überrager, und daß die Oberkante (23) der radialen Stege (19) auf der Verbindungslinie von der oberen Stirnfläche (21) des zentralen zylindrischen Körpers (20) zum höchsten Punkt (22) der Fadenmitnehmer (16) liegt.
2.Spindel nach Anspruch !,dadurch gckcnnzcichnet, daß die Oberkante (23) der Stege (19) zwischen dem zentralen zylindrischen Körper (20) und den Fadenmitnehmern (16) gegen die Spindclachsc hin geneigt ist.
JO
DE19792904015 1979-02-02 1979-02-02 Spindel für das Spinnen bzw. Zwirnen von Fäden auf Ringspinn- bzw. Ringzwirnmaschinen mit reduziertem Fadenballon Expired DE2904015C2 (de)

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US06/114,626 US4307564A (en) 1979-02-02 1980-01-23 Spindle for spinning and/or twisting on ring spinning- and/or ring twisting-machines with reduced balloon thread
EP80100516A EP0014445B1 (de) 1979-02-02 1980-02-01 Spindel für das Spinnen und bzw. oder Zwirnen auf Ringspinn- und bzw. oder Ringzwirnmaschinen mit reduziertem Fadenballon
ES1980255489U ES255489Y (es) 1979-02-02 1980-02-01 Huso para hilar y7o tener en continuas anulares de hilar yno de torcer con balon de hilo reducido.

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