DE2903960C3 - Vollisolierte Abzweigklemme - Google Patents
Vollisolierte AbzweigklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2404—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
- H01R4/2408—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by clamping screws
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- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
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Description
tasvuviiai
die beiden in Kanalquerrichtung verlaufenden, taschenartigen Vertiefungen (10) der anderen Backe
(2; 102; 202) ausgerichtet sind.
3. Abzweigklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16; 116;
216) zumindest in den den Leiterkanal (7; 107) für den Hauptleiter begrenzenden Eckbereichen je
mehrere der Kontaktelemente (17) trägt.
4. Abzweigklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die eine Backe (1; 101;
201) angeformten Schneiden (12) in den beiden Endabschnitten der Rinne (5) den Kontaktelementen
(17) gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Abzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Oberteil
des Klemmkörpers bildende Backe (1; 101) einen im montierten Zustand der Klemme die andere Backe
(2; 102) übergreifenden Rand (24; 124) hat, weicher den der Aufnahme des Abzweigleiters dienenden
Leiterkanal (8; 108) nicht nur seitlich auf seiner gesamten Länge, sondern auch wenigstens an
seinem einen Ende abdeckt.
6. Abzweigklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leiterkanal (8; 108) für
den Abzweigleiter an seinem Ende abdeckende Abschnitt des Randes (24; 124) abbrechbar ausgebildet
ist
7. Abzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Platte (16;
Ϊ16; 216) seitlich abdeckende, gegen die andere
Backe (i; ίθί; 2Gi) hin vorspringende Rand (1 ί) mi
die in Längsrichtung der Leiterkanäle (7,8; 107,10S)
verlaufenden, taschenartigen Vertiefungen (10} ausgerichtet ist
8. Abzweigklemme nach einem der Ansprüche ί bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterkanal
(8) für den oder die Abzweigleiter prinzipiell gleich ausgebildet ist wie der Leiterkanal (7) für den
Hauptleiter.
9. Abzweigklemrre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterkanal
(108; 208) für den oder die Abzweigleiter durch wenigstens eine Bohrung in der einen, stabförmig
ausgebildeten Seitenzone (116"; 216") der Platte (116; 216) gebildet ist und daß diese Seitenzone
außerdem mit wenigstens einer in diese Bohrung mündenden Gewindebohrung versehen ist in der
eine Klemmschraube (125; 225) geführt ist
10. Abzweigklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmig ausgebildete
Seitenzone (116"; 216") mit einer parallel zum Leiterkanal (107) für den Hauptler^r verlaufenden,
den Leiterkanal (108) für den Abzweigleiter bildenden Bohrung und/oder wenigstens einer im
rechten Winkel zu dieser Richtung in die Seitenzone (216") eindringenden, den Leiterkanal (208) für den
Abzweio!e!ier bildenden Bohrun ~ versshsn ist.
11. Abzweigklemme nach einem der Ansprüche 9
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmig ausgebildete Seitenzone (116"; 216") gegen die
andere Backe (101; 201) hin vollständig durch das isolierende Material der Backe (102; 202) abgedeckt
so ist.
12. Abzweigklemme nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet daß die die stabförmige Seitenzone (116"; 216") gegen die andere Backe und nach außen
hin abdeckende Materialpartie eine zumindest
« nnnSkäm/l fttiinAfic^ita Δ ttdanmantMfl'achf» /197·
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Λ— ,
227) aufweist, welche die Anlagefläche für eine korrespondierend ausgebildete Fläche der anderen
Backe (101; 201) bildet
Die Erfindung betrifft eine vollisolierte Abzweigklemme, welche die Merkmale des Oberbegriffes des
Anspruches 1 aufweist
Bei den bekannten Abzweigkiemmen dieser Art (DE-GM 71 36 906) sind in beide Backen Kontaktbrükken
eingelegt, deren Kontaktelemente gegeneinander in
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den Hauptieitei und den Abzweigleiter eindringen und
dabei in vielen Fällen die Bruchkraft der Leiter sowie deren Schwingungssicherheit beeinträchtigen. Zwar ist
es von anderen Abzweigklemmen her bekannt, nur von einer Seite her den Leiter zu kontaktieren. Anstelle der
raumsparenden, durch hochkant stehende, schmale Stege gebildeten Kontaktbrücken sind dann aber
wesentlich aufwendigere und keine so kompakte Bauweise ermöglichende Kontaktstücke erforderlich.
Dies gilt auch für diejenigen bekannten Abzweigklemmen (DE-AS 17 65 290, DE-GM 19 91 587), die zwischen
einem mit quer zur Kabellängsachse »erlaufenden Schneiden versehenen Widerlager und einem Deckel,
welche beide aus Kunststoff bestehen, ein *-»r4iges
Kontaktstück aufweisen, das zwischen dem aur den
Schneiden aufliegenden Hauptleiter und dem Abzweigleiter liegt und zumindest auf der geg "en Hauptleiter
weisenden Seite mii Koniakieismec-t-n % zrsehen ist
- Um bei der bekannten Abza«,: -klemme der eingangs genannten Art die erforderliche berührungssicherheit zu erreichen, sind, da die kompakte Bauweise es nicht ermöglicht ausreichend lange Kriechstrecken vorzusehen, Abdichtungselemente vorgesehen, weiche das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Klemme verhindern sollen. Eine zuverlässige Abdichtung erfordert aber einen erheblichen Aufwand.
- Um bei der bekannten Abza«,: -klemme der eingangs genannten Art die erforderliche berührungssicherheit zu erreichen, sind, da die kompakte Bauweise es nicht ermöglicht ausreichend lange Kriechstrecken vorzusehen, Abdichtungselemente vorgesehen, weiche das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Klemme verhindern sollen. Eine zuverlässige Abdichtung erfordert aber einen erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vollisolierte Abzweigklemme zu schaffen, die trotz eines
!einfachen Aufbaus und einer kompakten Bauweise auch bei unterschiedlichen Leiterdurchmessern einen zuverlässigen
Berührungsschutz selbst bei Beregnung gewährleistet und einen hochbelastbaren Kontakt mit den
Leitern herzustellen vermag, ohne deren Bnichfcraft und Schwingungssicherheit nennenswert zu vermindern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Abzweigklemme, weiche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist
Durch die Ausbildung der Kontaktbrücke als Platte, deren beide Seitenzonen sich über mehr als die Hälfte
der Länge des * !auptleiterkanals erstrecken, können die Kontaktflächen, die bei geschlossener Klemme zwischen
der Kontaktbrücke und den Leitern vorhanden sind, ohne weiteres so groß gemacht werden, daß eine
einzige Kontaktbrücke genügt Die eine der beiden
weisen, was eine Reduzierung des Leiterquerschnittes
durch die Schjrwirkung von sich gegeneinander
bewegenden Kontaktelementen und eine dadurch bedingte verminderte Bruchkraft und Schwingungssicherheit
der Leiter ausschließt und die Verwirklichung eines zuverlässigen Beruhirngsschutzes auch bei
geringen Außenabmessunger, der Klemme ermöglicht. Die eine Backe kann dann nämlich vollständig aus
Kunststoff bestehen. Die an diese Backe angeformten Schneiden tragen zur Aufrechterhaltung des Kontakt-
s KinnfAA
die Leiterisolation zu durchdringen vermögen, so daß sich die metallische Leiterseele unmittelbar auf diesen
Schneiden abstützen kann, Neben der Freihaltung der einen Backe von Kontaktteilen tragen zur Erzielung der
Berührungssicherheit trotz kompakter Bauweise das Einbetten der einzigen Kontaktbrücke in die andere
Backe sowie eine erhebliche Vergrößerung der Kriechwege durch die Hülse für die Schraube und die
taschenartigen Vertiefungen bei.
Zur Verbesserung dsr Berührungssicherheit kann
man die eine Backe mit ei.iem im montierten Zustand
der Klemme die andere Bac':e übergreifenden Rand versehen, welcher die Kontaktbrücke nicht nur seitlich
abdeckt, sondern den Leiterkanal für den Abzweigleiter auch wenigstens an seinem einen Ende. Derjenige
Abschnitt dieses Randes, welcher den Leiterkanal für den Abzweiglejtsr am einen oder beiden Enden abdeckt,
isj,vorzugsweise abbrechbar ausgebildet, damit er dort
entfernt werden kann, wo er das Einführen des Abzweigleiters stören' /uras.
"Der Leiterkanal für den oder die Abzweigleiter kann prinzipiell gleich ausgebildet sein wie derjenige für den
Hauptleiter. Der Abzweigleiter wird dann durch seine Isolation hindurch von den Kontaktelementen der
Platte kontaktiert, wobei sich seine metallische Seele an den den Kontaktclementen gegenüberliegenden, an die
andere Backe angeformten Schneiden abstützt Der Lejterkanal für den oder die Abzweigleiter kann aber
auch durch wenigstens eine Bohrung in der einen Seitenzone der die Kontaktbrücke bildenden Platte
gebildet sein. Diese Flaue ist dann mit wenigstens c,;ier
in'diese Bohrung mündenden Gewindebohrung versehen, in der eine Klemmschraube geführt ist Die
Ausbildung der Kontaktbrücke kann dafc_: so getroffen
sejn, daß der oder die Abzweigleiter parallel zum Hajiptleiter liegen und/oder im Winkel zum Haupihiter
verlaufen.
' Vorzugsweise ist die diese Bohrung aufweisende
Seitenzone Jer Platte bis auf die Öffnungen der Bohrungen von dem elektrisch isolierenden Material
de? Backe bedeckt
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt
jig.! einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiei,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite der unteren
Backe des ersten Ausführungsbeispiels,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2,
Fig.5 einen Schnitt durch die obere Backe des oberen Ausführungsbeispiels in der Schnittebene der
F fg.?·
F i g. 6 einen Schnitt durch die obere Backe des ersten Ausführungsbeispiels in der Schnittebene gemäß F ι g. 4,
F i g. 7 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 8 einen unvollständig dargestellten Querschnitt einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Klemmenkörper des in den F i g. 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels einer vollisolierten
Abzweigklemme für isolierte Leiter, beispielsweise isolierte Freileitungen, besteht aus einer oberen
Backe 1 und einer unteren Backe 2, die eine rechteckige Grundform haben und auf ihrer Außenseite im Bereich
der Kanten stark abgerundet sind. Die obere Backe 1 besteht vollständig aus einem elektrisch isolierenden
Zu beiden Seiten einer Durchtrittsöffnung 3 für eine Schraube 4, mittels deren die beiden Backen zusammengespannt
werden körnen, ist in der der unteren Backe 2 zugekehrten Räche je eine zur unteren Backe 2 hin
offene Rinne 5 bzw. 6 vorgesehen, die parallel zueinander verlaufen und teilweise einen Leiterkanal 7
füpeinen Hauptleiter bzw. einen Leiterkanal 8 für einen
Ab'zweigleiter begrenzen. Wie die F i g. 5 und 6 zeigen,
werden die beiden Rennen 5 und 6 in einem relativ kleinen Abstand von ihren beiden Enden durch je eine in
Rinnenquerrichtung verlaufende, taschenartige Vertiefung
9 unterbrochen. Den Querschnitt der Vertiefungen 9 L'eigt Fig. 1. Diese Vertiefungen 9 dienen als
Fettaschen. Das in ihnen enthaltene fett trägt zu eitlen!
dichten Verschluß der Leiterkanäle bei Je eine außen
unmittelbar neben der Rinne 5 bzw. 6 itl deren Längsrichtung verlaufende Vertiefung id erstreckt sich
von der einen Vertiefung $ztir anderen·
Die Vertiefungen 10 sind außen durch einen gegen die
untere Backe 2 hin vorspringenden Rand It der oberen
Backe 1 begrenzt Wie die Fig. ί Und 6 zeigen, springt
der Rand 11 im Bereich der Rinne € so weit vor, daß .er
die untere Backe 2 außen Übergreift, auch went! der
eingelegte Abzweigleiter den größtmöglichen Querschnitt hat Dieser Abschnitt des Randes 11 erstreckt
sich nicht nur in Längsrichtung der Rinne 6, sondern verschließt auch, wie F i g. 6 zeigt, das eine Ende der
Rinne. Hier ist allerdings dieser Randbereich abbrechbar ausgebildet um im Bedarfsfälle von beiden Enden
her je einen Abzweigleiter in die Rinne 6 legen zu können.
Damit der Kontaktdruck nicht Ober die Isolation der Leiter übertragen werden muß, was zu einem Fließen
der Isolation und einer Verminderung des Kontaktdrukkes führen könnte, ragen in die Rinnen 5 und 6 je vier
Querschneiden 12. Diese in Umfangsrichtung des Leiterkanals verlaufenden Querschneiden 12 sind an die
obere Backe 1 angeformt Je eine von ihnen schließt wie die F i g. 5 und 6 zeigen, unmittelbar an die innenliegende
Flanke der die Rinnen unterbrechenden Vertiefungen 9 an. und die beiden anderen Querschneiden jeder
Rinne haben von den genannten Querschneiden einen Abstand in Rinnenlängsrichtung, der im Ausführungsbeispiel etwa gleich der drei- bis fünffachen Stärke der
Querschneiden gewähl; ist
Die Durchtrittsöffnung 3 der oberen Backe 1 hat an dem gegen die untere Backe 2 weisenden Ende einen
kreisförmigen Querschnitt Gegen ihr anderes Ende hin wird der Querschnitt zn einem Langloch mit zunehmender
Länge, das die Einstellung der oberen Klemmbacke 1 relativ zur unteren Klemmbacke 2 auf Leiter
unterschiedlichen Querschnitts ermöglicht In die der unteren Klemmbacke 2 abgekehrte Oberseite der
oberen Klemmbacke 1 ist im Bereich der Durchtrittsöffnung 3 eine Metallplatte 13 vollständig eingelassen, die
mit einem sich mit der Durchtrittsöffnung deckenden Langloch versehen ist und in der Längsrichtung des
Langloches gewölbt ist wie Fig.1 zeigt um eine
schaftnahe Anlage des Kopfes der Schraube 4 bei alten Einsteliagen der oberen Klemmbacke i zu ermöglichen.
Die untere Klemmbacke 2 weist wie die obere Klemmbacke 1 zu beiden Seiten des Durchtrittskanals
20 für die Schraube 4 je eine Rinne 14 bzw. 15 auf, welche auf die Rinnen 5 bzw. 6 ausgerichtet sind und
zusammen mit diesen die beiden Leiterkanäle 7 bzw. 8 bilden. Daher haben die Rinnen 14 und 15 auch
zumindest annähernd denselben Krümmungsradius wie die Rinnen 5 bzw. 6, welcher in der Regel beim
Leiterkanal 8 kleiner ist als beim Leiterkanal 7. Die Rinnen 14 und 15 werden von den Seitenzonen 16' bzw.
!6" einer die einzige Kontaktbrücke darstellenden Platte 16 aus einem elektrisch gutleitenden Material
gebildet. Diese Platte 16 trägt auf der der oberen Backe 1 zugekehrten Seite in den Endabschnitten ihrer beiden
Seitenzonen 16' und 16" einstückig mit ihr ausgebildete Kontaktelemente 17. im Ausführungsbeispiel tragen die
vier Eckbereiche der Platte 16 je drei nebeneinander liegende Reihen von je vier pyramidenartigen Zähnen.
Die Kontaktelemente 17 ragen in die Rinnen 14 und 15
und damit in die Leiterkanäle 7 bzw. 8 und sind auf diejenigen Bereiche der Rinnen 5 bzw. 6 ausgerichtet, in
• derlei! diese die Querschneiden \l trägen. Beim
Züsarttrtienspanhen der beiden Backen 1 und 2 mittels
der Schraube 4 durchdringen die Köntakteisniente i7
die Isolation der Leiter und kohtäktletefl dann deren
metallische Seele. Die Vielzahl der Kontaktelemente garantiert eitlen guten kontakt ohne elfte Beeinträchtigung
der LeiterbfUchkraft und der Schv/ingungssicherhelt
der Leiter.
'$■ Mit Ausnahme der der oberen Backe 1 zugekehrten
'$■ Mit Ausnahme der der oberen Backe 1 zugekehrten
lö fläche der Seiiehzoheh 16' und 16" lsi die Platte 16
vollständig in das Isoliermaterial der unteren Backe 2
eingebettet das vorzugsweise das gleiche Material ist aus dem die obere Backe 1 besteht Die Platte 16 liegt
dabei, wie Insbesondere Fig. 1 zeigt in einer Ebene,
welche lotrecht von der Schraube 4 durchdrungen wird,
bie Platte 16 ist deshalb in ihrem Zentrum mit einer zylindrischen öffnung 18 für den Durchtritt der
Schraube 4 versehen. Der Durchmesser der zylindrischen öffnung 18 ist gröber als der Durchmesser des
Durchtrittskanals 20 für den Schaft der Schraube 4,
damit H" die zylindrische Öffnung 18 bis zum
DurchtrtUiivanal füllende isoliermaterial die Platte 16
gegenüber der Schraube 4 isoliert
Eine ausreichend lange kriechstrecke zwischen dem
Schaft der Schraube 4 und deri freiliegenden Flächen
der Platte 16 wird mittels einer Hülse 13 erzielt welche
den Durchtrittskanal 20 der unteren Backe 2 für die Schraube -i über die der oberen Backe 1 zugekehrte
Fläche hinaus verJäiige. l 7/λ Γ i g. 1 zeigt ist die an die
untere Backe 2 angeformte Hülse so lang, daß sie in die Durchtrittsöffnung 3 eingreift
In die der oberen Backe 1 abgekehrte Außenfläche
der unteren Backe 2 ist eine metallische Platte 21 vollständig eingelassen, weiche mit einer auf den
Durchtrittskanal 20 ausgerichteten Gewindebohrung für den Eingriff der Schraube 4 versehen ist Zum
Zusammenspannen der beiden Backen 1 und 2 wird
deshalb keine Mutter benötigt
Längs des äußeren Randes der Seitenzone 16' und der
Seitenzone 16" verläuft wie Fig. 1 zeigt je eine
Vertiefung 22. Diese beiden Vertiefungen 22 münden in taschenartige Vertiefungen 23, welche an den beiden
Enden der Seitenzonen 16' und 16" vorgesehen und auf die gegenüberliegenden Vertiefungen 9 der oberen
Backe ausgerichtet sind. Die Vertiefungen 22 und 23 verlängern die Kriechwege und können wie die
Vertiefungen 9 und 10 mit Fett gefüllt werden. Die
Querschnittsform der Vertiefungen 23 zeigt F i g. 1.
Auf der gegen die obere Backe 1 weisenden Seite ist
so die untere Backe 2 mit einem Rand 24 versehe.., der
seitlich etwa bis in die Höhe der Spitzen der Kontaktelemente 17 übersteht. Diese seitlichen Abschnitte
des Randes 24 sind, wie Fig.l zeigt, auf die
Vertiefungen 16 der oberen Backe 1 ausgerichtet und
können in diese eintauchen. Infoige dieser Ausrichtung
des Randes 24 kann er vom Rand 11 der oberen Backe 1
übergriffen werden. Wie Fig.4 zeigt, hat der Rand 24
an dem vom Rand 11 verschlossenen Ende des Leiterkanals 8 für den Abzweigleiter eine Höhe, weiche
nicht wie am anderen Ende und an den Enden des
Leiterkanals 7 für den Hauptleiter dem Rinnengrund angepaßt ist sondern der Höhe der Kontaktelemente
17. Infolgedessen überlappen sich hier der Rand 24 und der Rand 11 sehr stark. Damit ist auch die Kriechstrecke
zwischen der unisoSerten Schnittfläche des Abzweigleiters und der Außenseite der Klemme ausreichend lang.
Um gegebenenfalls von beiden Enden her je einen Abzweigleiter in den Leiterkanal 8 einführen zu können,
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ist der die Rinne 15 verschließende Randbereich abbrechbar ausgebildet
Das in fig, 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
vollisolierten Abzweigklemme für einen isolierten Hauptleiter und einen oder zwei isolierte Abzweigleiter,
deren zu kontaktierendes Ende jedoch abisoliert werden muß, unterscheidet sich von demi Ausführungsbeispiel g57r..äß den Fig. 1 bis 6 nur durch eine andere
Ausbildung des Kontaktes für den oder die Abzweigleiter und der^diesemι Kontakt benachbarten 'Teilendes
Klemmenkörpers. Daher ist im folgenden dieses Ausführungsbeispiel nur insoweit erläutert als keine
Übc.einstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel besteht Wegen der übereinstimmenden Teile wird auf
die Erläuterungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 6 verwiesen.
Die dem Abzweigleiter zugeordnete Seitenzone 116" der die einzige Kontaktbrücke bildenden Platte 116 ist
wie F i g. 7 zeigt, als ein im wesentlichen zylindrischer Körper ausgebildet dessen Längsachse parallel zur
Längsachse des Leiterkanals 107 für den Hauptleiter liegt Eine zentrale Längsbohrung dieses einstückig mit
den übrigen Teilen der Platte 116 ausgebildeten Körpers bildet den Leiterkanal 108 für den oder die
Abzweigleiter. Er ist im Ausführungsbeispiel als durchgehende Gewindebohrung ausgebildet Die den
Leiterkanal 108 begrenzende Wand ist in dem der Mittelzone der Platte abgekehrten Bereich verstärkt da
hier zwei Gewindebohrungen vorgesehen sind, die im Abstand von den beiden Kanalenden in den Leiterkanal
108 münden. Jede dieser beiden Gewindebohrungen enthält eine Klemmschraube 125, mittels deren der
Abzweigleiter oder die Abzweigleiter im Leiterkanal 108 festgeklemmt werden. Die beiden Gewindebohrungen
dringen im Ausführungsbeispiel schräg von oben her in den Leiterkanal 108 ein, damit die Klemmschrauben
125 vom Rand 111 der oberen Backe 101 abgedeckt werden können.
Die als zylindrischer Körper ausgebildete Seitenzone
116" der Platte 116 ist vollständig in das elektrisch isolierende Material der unteren Backe 102 eingebettet
Auch die beiden ringförmigen Stirnflächen werden von dem isolierenden Material der unteren Backe 102
abgedeckt Diese Backe verlängert daher den Leiterkanal 108 für den Abzweigleiter nach beiden Seiten hin
sowie die beiden Gewindebohrungen für die Klemmschrauben 125. Diese Verlängerungen 126 können
ebenfalls als Gewindebohrung ausgebildet sein.
Das die Seitenzone 116" gegen die obere Backe 101 und nach außen hin abdeckende isoliermaterial bildet
eine zylindrische Außenfläche 127, an welcher eine entsprechend konkav-zyiindrisch gekrümmte Fläche
der oberen Backe 101 anliegt Die zylindrische Krümmung dieser beiden Flächen ermöglicht auch bei
Hauptleitern unterschiedlichen Querschnitts eine vollflächige Anlage beider Backen auf der Seite des
Leiterkanals 108 für den Abzweigleiter. Aus fertigungstechnischen Gründen kann der an der Fläche 127
anliegende Teil der oberen Backe 101 mit taschenförmigen Freisparungen 128 versehen sein, so daß die obere
Backe 101 nur mit mehreren Rippen an der Fläche
anliegt
Der die untere Backe 102 zumindest auf einem Teil seiner Länge übergreifende Rand 111 der oberen Backe
tot, der im Ausführungsbeispiel mit zwei auf die Verlängerungen Ϊ26 der Gewindebohrungen ausgerichteten
Schlitzen 129 versehen ist, um auch bei montierter . KJeinme die Klemmschrauben 125 mit einem Sechskäptstiftschlüssel
erreichen und festziehen oder lockern tzu-können,deckt im Ausführungsbeispiel !die Mündungsöffnungen
des Leiterkanals 108 nicht ab. Er könnte aber wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 6
soweit die untere Backe 102 übergreifen, daß er zumindest die eine Mündungsöffnung des Leiterkanals
108 vollständig abdecken würde. Er wäre dann in diesem Bereich zweckmäßigerweise abbrechbar ausgebildet,
um von jedem Ende her einen Abzweigleiter in die Seitenzone 116" einführen zu können. Ferner wäre es
selbstverständlich möglich, die Schlitze 129 im Rand 124 wegzulassen. Der Zugang zu den Klemmschrauben 125
wgre dann dicht verschlossen.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsforrn ist
im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß F i g. 7 nur der Anschluß der Abzweigleiter anders ausgebildet,
weshalb im folgenden nur diese Abweichungen erläutert sind.
Die deni Abzweigleiter oder den Abzweigleitern
zugeordnete, ebenfalls stabförmig ausgebildete Settenzone 216" der die einzige Kontaktbrücke bildenden
Plätte 216 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig.7 vollständig in das isolierende Material der unteren Backe 202 eingebettet, wobei das die Seitenzone
216" gegen die obere Backe 201 hin abdeckende Material ebenfalls eine zylindrische Außenfläche 227
bildet an welcher die obere Backe 201 mit einer konkav-zylindrisichen Fläche anliegt.
Die stabförmige Seitenzone 216" ist mit wenigstens einer Sacklochbohrung versehen, die mit lotrecht auf
der Längsachse der stabförmigen Seitenzone stehender Längsachse von der der oberen Backe. 201 abgekehrten
Außenseite der unteren Backe 202 in die Seitenzone 216" eindringt und zwar im Ausführungsbeispiel unter
einem spitzen Winkel zur Längsachse der Schraube 204. Es können mehrere derartige Sacklochbohrungeii im
Abstand nebeneinander angeordnet sein. Jede dieser Sacklochbohrungen bildet einen Leiterkanal 208 für die
Aufnahme eines Abzweigleiters, dessen zu kontaktierendes
Ende abisoliert ist In jeden Leiterkanal 208 mündet rechtwinklig eine Gewindebohrung, die eine
Klemmschraube 225 führt Die durch das isolierende Material der unteren Backe 202 gebildete Verlängerung
226 dieser Gewindebohrungen mündet in der vom Rand 2iJ der oberen Backe 201 übergriffenen Seitenfläche.
Schlitze 229 in diesem Rand gestatten aber das Einfahren eines Sechskanistifischlüssels zur Betätigung
der Kiemmschrauben 225. Im Ausführungsbeispiel ist der. Durchmesser der Verlängerung 226 etwas größer
als der Durchmesser der Gewindebohrung. Dasselbe gilt für den Durchmesser der vom isolierenden Material
der unteren Backe 202 gebildeten Verlängerung 230 jedes der ebenfalls als Gewindebohrung ausgebildeten
IseiterkanäIe208.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vollisolierte Abzweigklemme für isolierte Leiter, insbesondere isolierte Freileitungen, mit zwei
aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden,
den KJemmenkörper bildenden Backen, zwei im
Abstand nebeneinander angeordneten, der Aufnahme eines Hauptleiters bzw. wenigstens eines
Abzweigleiters dienenden Kanälen, von denen wenigstens derjenige für den Hauptleiter durch je
eine Rinne in den einander zugekehrten Seiten der beiden Backen gebildet ist und zwischen denen in
beiden Backsn wenigstens eine Durchtrittsöffnung für eine das Zusammenspannen der Backen gestattende
Schraube vorgesehen ist, und mit wenigstens einer Kontaktbrücke, die in eine der Backen
eingelassen ist und sich vom einen zum anderen
r -Leuerkanal erstreckt sowie mit die Leiterisoiation
5zu durchdringen vermögenden Kontaktelementea versehen ist, d*3 zumindest in den Leiterkanal für
den Hauptleiter ragen und zumindest seitlich durch -hochgezogene Wandteile des Klemmenkörpers
berührungssicher abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke als eine iin einer von der Schraube (4; 104; 204) zu "durchstoßenden Fläche liegende und mit wenigstens
einem Durchbrach (18) für den Durchtritt der Schraube (4; 104; 204) versehene Platte (16; 116;
216) ausgebildet ist, deren beiden Seitenzonen (16'; 16"; 116"; 2*6") sich über mehr als die Hälfte der
Länge des Leiterkanals (7; 107) für den Hauptleiter erstrecken, daß in die den Leiterkanal (7; 107) für
den Hauptleitet· bildenden Rinne der anderen Backe (1; 101) einstückig mii dieser ausgebildete Schneiden
(12) ragen, daß sowohl neben dem ;n Längsrichtung des Leiterkanals (7; 107) für den Hauptieiter
verlaufenden Rand der Platte (16; 116) als auch neben den in Kanalquerrichtung verlaufenden
Rändern im Bereich des Leiterkanals (7; 107) die die Platte (16; 116) enthaltende Backe (2; 102)
taschenartige Vertiefungen (22,23) aufweist und daß " an diese Backe (2; 102) eine den Kanal (20) für den
Durchtritt der Schraube (4) über die der anderen Backe (i; Ϊ01) zugekehrte ! ,äche hinaus verlängernde
Hülse (19) angeformt ist, welche im montierten Zustand der Klemme in die Durchtrittsöffnung (3)
der anderen Backe (1; 101) eingreift
2. Abzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die angeformten Schneiden
(12) aufweisende Backe (1; 101; 201) außen neben
der teilweise den Leiterkanal (7; 107) für den Hauptleiter bildenden Rinne (5) eine in Kanailängsrichtung
verlaufende taschenartige Vertiefung (22) und außerdem in Kanalquerrichtung verlaufende.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2903960A DE2903960C3 (de) | 1979-02-02 | 1979-02-02 | Vollisolierte Abzweigklemme |
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