DE290284C - - Google Patents

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DE290284C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/54Obstruction removers or deflectors
    • B60R19/545Devices for cutting wire-type obstructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
J& 290284 KLASSE 63 c. GRUPPE
Dr. HEINRICH EGGEMANN in BIELEFELD.
Die Erfindung bezieht sich auf Schutzvorrichtungen an Automobilen zum gefahrlosen Kreuzen von Fahrthindernissen. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art geschützt, die aus vor dem Fahrzeug beginnenden, schräg nach oben und unten sich erstreckenden, über bzw. unter dem Fahrzeug verlaufenden Schienen bestehen. Mit diesen können jedoch nur wagerechte Hindernisse (Drahtseile o. dgl.) nach
ίο oben oder unten abgelenkt werden. Demgegenüber soll die Erfindung ermöglichen, auch seitliche, senkrechte Hindernisse nach rechts oder links fortzudrängen. Demgemäß besteht sie aus allseitig schräg nach vorn sich erstreckenden, pyramidenartig in einen vor dem Fahrzeug liegenden Kopf zusammenlaufenden Führungsschienen, die in geeigneter Weise am Fahrzeug befestigt sind.
In der Zeichnung ist die neue Einrichtung in Fig. ι an einem Wagen in Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht.
Von dem Verdeck 2 des Wagens 1 aus läuft von beiden Seiten des Verdeckrandes ein an dieses abnehmbar angelenktes, gegen die Vorderkante des Kühlers 3 geneigtes, leichtes Schienenpaar 4, 41, welches zu beiden Seiten des Kühlers in Karabinerösen 4,3 eingehängt wird. Von dem Kühler 3 aus erstreckt sich ein zweites Schienenpaar 5, 51 leicht nach unten gekrümmt auf einen torpedoartigen Kopf 6, welcher ungefähr 30 cm vom Boden entfernt ist. Der Kopf 6 erstreckt sich über die vordere Breite des Autos. An diesen ist ein drittes Schienenpaar 7, 71 gelenkig und abnehmbar angesetzt, welches sich gegen das Auto vor die vorderen Räder bis etwa 10 cm über den Boden erstreckt. Ein weiteres Schienenpaar 8, 81 ist wiederum an dieses angelenkt und mit seinem Ende an dem Chassisrahmen 11 angeordnet, und zwar mittels Zapfen und Schlitz 9, um etwas in der Höhe nachgeben zu können, für den Fall, daß Steine usw. gegen das Schienenpaar stoßen sollten. Eine zwischen Kopf 6 und dem Ende des Chassisrahmens 11 eingefügte Strebe 10 gibt der gesamten Schutz- und Abgleitvorrichtung genügend Stabilität.
Für den Fall, daß das Automobil in irgendeiner Höhe gegen ein wagerechtes Hindernis, z. B. ein Seil, prallt, wird dasselbe beim Passieren entweder nach oben über die Schienen und das Verdeck 2 abgeleitet, oder aber, falls es unterhalb des Kopfes 6 angreift, mittels der Schienen 7 nach unten geführt. Die Vorderräder gehen dann über dasselbe hinweg und ebenso die Hinterräder, da unter dem Chassisrahmen noch besondere Gleitstücke 12, 15 und 14 angeordnet sind, welche verhindern, daß das Seil irgendwo einen Halt und Widerstand an dem Wagen oder seinen Teilen findet. Das Gleitstück 14 ist ebenfalls wie die Schiene 7 vor die Hinterräder gelegt, um den Rädern glattes Überlaufen zu gestatten. Greift das Hindernis seitlich an, so wird es seitlich fortgeschleudert.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schutzvorrichtung für Automobile zum gefahrlosen Kreuzen von Fahrthindernissen, gekennzeichnet durch vom Fahrzeug allseitig schräg nach vorn sich erstreckende, pyramidenartig in einen Kopf (6) zusammenlaufende Führungsschienen (5, 51, 7, 71), die etwa über den Weg gespannte Seile nach oben oder unten ablenken, seitliche Hindernisse dagegen nach rechts oder links fortdrängen sollen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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