DE2902840C2 - Haltebügel, insbesondere für die Verwendung bei einer aus zwei symmetrischen Haltebügeln zusammengesetzten Haltevorrichtung für Hängeförderer - Google Patents

Haltebügel, insbesondere für die Verwendung bei einer aus zwei symmetrischen Haltebügeln zusammengesetzten Haltevorrichtung für Hängeförderer

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DE2902840C2 DE2902840A DE2902840A DE2902840C2 DE 2902840 C2 DE2902840 C2 DE 2902840C2 DE 2902840 A DE2902840 A DE 2902840A DE 2902840 A DE2902840 A DE 2902840A DE 2902840 C2 DE2902840 C2 DE 2902840C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltebügel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Haltebügel ist bekannt (US-PS 71 601). Der Haltebügel ist in einem Stück aus Blech gestanzt und gepreßt und besitzt Kettenlager, welche
durch Ausstanzungen aus dem Blech des Haltebügels gebildet sind, welche aus der Ebene des Haltebügels herausgebogen sind. Diese Kettenlager bilden Lagerelemente für ein Kettenglied des Förderers. An den Seitenrändern des Haltebügels flanschartig vorgezogene Schultern erhöhen durch Versteifung die Festigkeit des Haltebügels. Diese Schultern können als zusätzliche Lagerelemente für die Kettenglieder des Förderers herangezogen werden. Der Nachteil dieser Haltebügel besteht allerdings darin, daß die Kettenlager keine ausreichende Festigkeit, insbesondere Biegefestigkeit besitzen, so daß das montierte Kettenglied unter entsprechenden Belastungen Schräglagen einnehmen kann. Dies führt dann zu einem alsbaldigen Verschleiß der gesamten Vorrichtung. Derartige Nachteile treten vor allem beim Durchfahren vertikaler oder horizontaler Kurven auf. Vertikale Kurven verursachen im Förderer eine schwingende Bewegung, welche über die Kette auf die Haltebügel der Ketten übertragen wird. Bei einer Durchfahrt horizontaler Kurven treten Belastungen auf, die radial in die Ketten und auf diese Weise in die Haltebügel übertragen werden. Den dabei auftretenden Spannungen und Belastungen kann allerdings der Haltebügel im Bereich seiner Kettenlager nicht gerecht werden, so daß ernste Schädigungen und/oder ein Gewaltbruch des Haltebügels die Folge sind. Eine entsprechend häufige Wartung oder Austausch von Bauteilen ist somit Voraussetzung für einen funktionierenden Betrieb eines mit derartigen Haltebügeln ausgerüsteten Förderers. Zwar ist es möglich, derartige Bügel den auftretenden Belastungen entsprechend festigkeitsmäßig stärker auszulegen, indem geschmiedete Haltebüge! verwendet werden, jedoch bedingt dies ein aufwendiges Verfahren, das zudem sehr kostenintensiv ist.
Schließlich sind Haltebügel bekannt (GB-PS 10 25 022), bei denen die Kettenlager nicht aus Blech geformt sind, vielmehr werden als Kettenlager auf die Haltebügel aufgesetzte und mit diesen verschweißte Leisten verwendet, welche auch an den seitlichen Versteifungsschuitern der Haltebügel anliegen. Auch diese Konstruktion eines Haltebügels kann den im Betrieb auftretenden Biegebeanspruchungen nicht zuverlässig standhalten. Aufgrund der vorhandenen Schweißnaht wird zudem die Festigkeit reduziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen in wirtschaftlicher Weise durch einen Stanz- und Biegevorgang herstellbaren Haltebügel insbesondere für Hängeförderer zu schaffen, der im Kettenlagerbereich eine erhöhte Biegungsfestigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird eine ausreichende Biegesteifigkeit des Haltebügels im Kettenlagerbereich gewährleistet, ohne auf die Herstellung des Haltebügels als Blechbiegeteil verzichten zu müssen. Die Fertigung ist somit einfach, weil sie aus einem Blechzuschnitt erfolgen kann, aus dem dann der Haltebügel geformt bzw. gepreßt wird. Da zudem aufgrund der Verstärkungsteile das Kettenlager auftretenden Biegebeanspruchungen wirksam standhalten kann, werden die durch die Haltebügel abgestützten bzw. aufgenommenen Kettenglieder fest und sicher ohne Wackeln oder ein Spiei der Kenenglieder gehalten. Dadurch werden Verschleißerscheinungen wesentlich minimiert. Aufgrund des robusten Aufbaus ist somit eine lange:
Betriebsdauer gewährleistet.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der Haltebügel ist zumindest eines der Kettenlager integral mit dem gestanzten Haltebügel ausgebildet und aus dem Metall herausgebogen sowie durch ein Verstärkungsteil verstärkt, das ebenfalls aus dem Blech des Haltebügels gebogen ist. Bei einigen der obigen Ausführungsformen ist zumindest der größte Teil der Länge eines derartigen Kettenlagers von dem Verstärkungsteil gehaltert und abgestützt, um gegenüber Biegungen des belasteten Kettenlagers widerstandsfähig zu sein und diese zu verhindern, und zwar unabhängig davon, ob das Kettenlager aus dem ebenen Haltebügelteil oder den Randeckflanschen des Haltebügels gebildet ist. Bei anderen Ausführungsformen stehen kleine Bereiche der Kettenlager mit den als Flanschen ausgebildeten Verstärkungsteilen in Eingriff. Der neuartige Haltebügel ist wesentlich wirtschaftlicher und dennoch fester als bekannte Haltebügel, da er aus Blech gestanzt und mit Metall-Umformgesenken, Biegegesenken oder Formstanzen fortschreitend geformt werden kann und gleichwohl nach seiner Herstellung durch Wärmebehandlung gehärtet werden kann.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht eines Paares von Haltebügeln, die an einem Kettenglied einer üblichen Fördererkette befestigt sind;
F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt durch eine derartige Anordnung längs der Linie H-Il der F i g. 1;
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht des verstärkten gestanzten Haltebügels nach F i g. 1 und 2;
Fig.4 eine Stirnansicht von einem der Haltebügel nach Fig. 1 bis3;
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform des gestanzten verstärkten Haltebügels gemäß der Erfindung;
F i g. 6 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Linie VI-Vl der F i g. 5;
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht einer dritten Ausführungsform des gestanzten, verstärkten Haltebügels gemäß der Erfindung;
Fig.8 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Linie VIlI-VIII der F i g. 7;
F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebügels;
Fig. 10 eine Teilseitenansicht des erfindungsgemäßen Haltebügels im Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 9;
F i g. 11 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren erfindiingsgemäßen Ausführungsform mit einem Haltebügel und einem Bügel anschlußteil, das einen Teil des Kettenlagers bildet;
Fig. 12 eine Teilrückansicht der Anordnung nach Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebügels:
Fig. 14 eine Teilvorderansicht des Haltebügels nach Fig. 13, der mit einem Haltebügelanschlußteil und einem üblichen Kettenglied zusammengebaut ist;
Fig. 15 eine Teilseitenansicht einer derartigen Anordnung im Schnitt längs der Linie XV-XV der Fig. 14;
Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebügels;
Fig. 17 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im
Schnitt längs der Ebene XVII-XVlI der F i g. 16;
Fig. 18 eine Teilseitenansicht im Schnitt eines Paares von erfindungsgemäßen Haltebügeln einer weiteren Ausführungsform, wobei die Haltebügel mit einem dazwischen angeordneten Abstandshalter und einem Kettenfördererglied zusammengebaut sind;
Fig. 19 eine perspektivische Teilansicht von einem der Haltebügel nach Fig. 18;
Fig. 20 eine perspektivische Teilansicht einer leicht abgewandelten Ausführungsform des Haltebügels nach Fig. 18undl9;
Fig. 21 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Linie XXl-XXI der F i g. 20;
Fi g. 22 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebügels;
Fig. 23 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Linie XXV-XXV der F i g. 22;
F i g. 24 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebügels;
Fig.25 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Linie XXVI1-XXVI1 der F i g. 24;
Fig.26 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Ebene XXVIIl-XXVlll der F i g. 24;
Fi g. 27 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltebügels; und in
Fig. 28 eine Teilseitenansicht des Haltebügels im Schnitt längs der Linie XXX-XXX der F i g. 27.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Überkopf- oder Hängeföiderersystem angedeutet, das eine erste Ausführungsform des neuartigen, stabilen und verstärkten Haltebügels 10 aufweist. Der Hängeförderer weist eine als Doppel-T-Träger ausgebildete und über Kopf angeordnete Tragschiene 12 auf. Die Tragschiene 12 besitzt obere und untere, seitlich verlaufende Flansche 13 und 14, die durch eine Mittelwand oder einen vertikalen Flansch 15 verbunden sind. Der untere Flansch 14 trägt jeweils eine Laufrollenanordnung 16 zu beiden Seiten des mittleren Flansches 15, wobei jede Laufrollenanordnung 16 eine sich seitlich nach außen erstreckende Achse 17 besitzt, die an das obere Ende von einem der neuartigen Haltebügel 10 angeschraubt ist. Die Haltebügel 10 selbst erstrecken sich nach unten und besitzen eine nach innen gerichtete Biegung um den Flansch 14 in eine benachbarte Position zur Aufnahme eines Kettengliedes der Fördererkette zu bringen, welche die Haltebügel und Laufrollenanordnungen längs der Tragschiene 12 bewegt.
Jedes Paar von Haltebügeln 10 wird durch die Mittelöffnung eines mittleren Kettengliedes 18 aufgenommen, das parallele Seitenteile 19 besitzt. Die Seitenteile 19 sind von einer Vielzahl von Kettenlagern getragen, die am unteren Ende der Haltebügel in der nachstehend näher beschriebenen Weise ausgebildet sind und die eine vertikale Bewegung, eine Hin- und Herbewegung oder ein Schaukeln der Seitenteile 19 verhindern. Die unteren Enden der Haltebügel werden einzeln durch die Mitteiöffnung im Kettenglied 18 eingesetzt und nach außen bewegt, um mit den Seitenteilen 19 in Eingriff zu kommen, woraufhin Bügelanschlußteile 20 zwischen die Haltebügel eingesetzt und Befestigungsschrauben 21 hindurchgesteckt werden, um die gesamte Anordnung in ihrer Stellung zu befestigen. Die durch das Kettenglied 18 hindurchgehende Öffnung, welche den Haltebügel 10 aufnimmt, ist nur geringfügig langer als die Breite der Haltebügel und verhindert damit eine Längsbewegung der Haltebügel am Kettenglied. Wie am deutlichsten in Fig. 2 erkennbar, erstrecken sich die Bügelanschlußteile 20 nach unten über die unteren Enden des Haltebügels 10 hinaus und können eine zusätzliche Öffnung oder eine andere Einrichtung besitzen, um einen Schäkel, Träger, Aufhänger od. dgl. aufzuhängen, um einen Gegenstand am Förderer anzuhängen.
Einzelheiten des Haltebügels 10 sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Der Haltebügel 10 ist als durchgehender länglicher Körper ausgebildet, der in einem Stück aus einem Blech aus Stahl oder einem anderen Metall herausgestanzt wird, das üblicherweise eine Dicke von ungefähr 0,3175 cm besitzt. Die angegebene Dicke des Metallbleches kann größer oder kleiner sein, und zwar in Abhängigkeit von der erforderlichen Belastbarkeit und den Lasten die von den Haltebügeln zu tragen sind. Jeder Haltebügel 10 besitzt ein erstes oder oberes Ende 24 mit einer mittig darin angeordneten Öffnung 26 zur Aufnahme der Achse 17 von einer der Laufrollenanordnungen 16, wie es in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Das obere Ende 24 besitzt eine leicht nach außen gehende Biegung 27 um den unteren Flansch 14 der Tragschiene
12 und geht in ein Verbindungsteil 28 über, das sich vom unteren Teil des oberen Endes 24 nach unten und innen erstreckt. Das Verbindungsteil 28 geht in ein durchgehendes, nach unten verlaufendes zweites oder unteres Ende 30 über, das im allgemeinen zwischen seinen Seilenkanten eben ausgebildet ist und sich im allgemeinen parallel zu demjenigen Teil des oberen Endes 24 erstreckt, das die öffnung 26 enthält.
Jeder Haltebügel 10 weist außerdem eine hochstehende Schulter 31 auf, die sich durchgehend längs der Umfangskanten des Haltebügels erstreckt, mit Ausnahme von ausgesparten und miteinander ausgefluchteten Bereichen, die sich quer zum unteren Ende 30 des Haltebügels 10 erstrecken und einen Zwischenraum S zur Aufnahme eines Seitenteiles 19 eines Kettengliedes
13 bilden. Der Zwischenraum 5 ist etwas größer als die Breite eines Seitenteiles 19. Die Schultern 31 verleihen dem hergestellten Haltebügel 10 Festigkeit und Widerstandsfähigkeit und werden in einem Stück mit dem übrigen Teil des Haltebügels im Stanzvorgang gebogen und hergestellt.
Die Halterung des mittleren Kettengliedes 18 der Fördererkette erfolgt durch vier im Abstand voneinander angeordnete, jedoch ausgefluchtete Kettenlager 32a, 32b, 32c und 32d, die in einem Stück ausgebildet und vom ebenen Mittelbereich des unteren Endes 30 des Haltebügels 10 weggebogen sind. Jedes Kettenlager 32 erstreckt sich nach oben und im allgemeinen senkrecht zur ebenen Mittelfläche des unteren Endes 30 und besitzt eine im allgemeinen ebene, mit dem Kettenglied in Eingriff kommende Fläche, die dem Zwischenraum S gegenüberliegt, in dem das Kettenglied 18 aufgenommen wird. Die mit dem Kettenglied in Eingriff kommende Fläche wird aus der ebenen glatten Fläche des Metallbleches gebildet, um so weit wie möglich einen Kontakt der Kettenglieder mit geschnittenen Metallteilen des Haltebügels zu vermeiden, um somit Verschleiß und Abrieb zu reduzieren.
Wie am deutlichsten aus Fig.3 erkennbar, sind gebogene, im allgemeinen dreieckige Verstärkungsteile 34a, 34b, 34c und 34d vorgesehen, die sich von den benachbarten Schultern 31 nach innen und hinter die jeweiligen Kettenlager 32 erstrecken. Die Verstärkungsteile 34 sind in einem Stück ausgebildet und vom Blech des Haltebügels seitlich nach innen gebogen, so
daß sie parallel zum ebenen unteren Ende 30 des Haltebügels 10, jedoch im Abstand oberhalb dieses Haltebügelteiles in der Nähe der freien Enden der Kettenlager 32 angeordnet sind. Die Stirnkanten 31a, 31b, 31c und 31c/ der Schultern 31, die zur Bildung des Zwischenraumes Sbeitragen, sind mit den mit der Kette in Eingriff kommenden Flächen der Kettenlager 32 ausgefluchtet, um eine zusätzliche Halterung für die Kettenglieder zu bilden. Auch wenn die Flächen der Stirnkanten 31a bis 31 d Schnittflächen des Bleches sind, so hindert sie ihre bündige Erstreckung mit den Kettenlagern 32 daran, bei der Kette einen übermäßigen Verschleiß hervorzurufen. Sämtliche Verstärkungsteile 34 sind außerdem mit einer Nut oder einer Aussparung 35 versehen, deren Breite gleich der Dicke des Ketteniagers 32 ist. Die Kante der Aussparung 35 in den Verstärkungsteilen 34 besitzt eine Dicke, die gleich der des Metallbleches ist und die gegen die rückseitige Oberfläche des Kettenlagers anliegt, d. h, auf der gegenüberliegenden Seite der mit der Kette in Eingriff kommenden Fläche längs des größten Teiles der Länge des Kettenlagers. Eine derartige Halterung des größten Teiles der Länge des jeweiligen Kettenlagers gekoppelt mit der Anordnung der Halterung am freien Ende des jeweiligen Kettenlagers sorgt für eine sichere, feste und verstärkte Anordnung, die ein Widerlager gegenüber Biegungen der Kettenlager bildet und derartige Biegungen im wesentlichen verhindert, auch wenn die Kettenglieder die Neigung besitzen, an den verschiedenen Punkten längs des Förderers eine Hin- oder Herbewegung oder Schaukelbewegung auszuführen. Die Kettenlagerflächen erstrecken sich quer über den Haltebügel im allgemeinen senkrecht zur Längsrichtung des Haltebügels und sind mit benachbarten und gegenüberliegenden Kettenlagern ausgefluchtet, um eine sichere Halterung für die Seitenteile 19 des mittleren Kettengliedes 18 zu bilden.
Die unteren Enden 30 der Haltebügel 10 sind außerdem mit Öffnungen 36 und 38 versehen, die längs der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie des *o Haltebügels ausgefluchtet sind, um Befestigungsschrauben 21 oder andere Befestigungselemente aufzunehmen, welche so ausgebildet sind, daß sie sich durch oder ein Bügelanschlußteil 20 sowie den gegenüberliegenden Haltebügel 10 erstrecken, um die verschiedenen Teile *5 aneinander zu befestigen (vgl. F i g. 2). Die unteren Verstärkungsteile 34c und 34c/ verjüngen sich nach unten zur Stirnkante des unteren Endteiles 30, um den Platzbedarf dieses Endteiles zu verringern, wie es in F i g. 2 und 3 angedeutet ist. Die offenen Bereiche, aus denen die Kettenlager 32 im ebenen Bereich des unteren Endes 30 des Haltebügeis 10 gebogen sind, schwächen den Haltebügel nicht, da die Last und Beanspruchung beim Tragen von Gegenständen auf dem Förderer im wesentlichen vom Abstandshalter 20 und der Befestigungsschraube 21 aufgenommen wird, die sich durch die Öffnungen 36 im unteren Teil des unteren Endes 30 erstreckt, wobei zusätzliche Tragfähigkeit von der durch die öffnungen 38 hindurchgehenden Schraube geliefert wird. Der untere Bereich des unteren Endes 30 bildet einen Befestigungsbereich für die Kette und soll nicht die hauptsächliche Halterung für Gegenstände auf dem Förderer liefern.
In den F i g. 5 und 6 ist eine zweite Ausführung eines neuartigen Haltebügels 40 dargestellt, bei dem gleiche Teile wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Der Haltebügel 40 besitzt im wesentlichen denselben Aufbau wie der Haltebügel 10, mit Ausnahme einer abgewandelten Anordnung seiner Kettenlager und Verstärkungsteile. Beim Haltebügel 40 haben die Kettenlager 42a bis 42c/ die Form von Flanschen, die integral und durchgehend mit den Enden der abgerundeten, im allgemeinen dreieckigen Verstärkungsteile 44a bis 44c/ ausgebildet sind. Jedes Kettenlager 42 ist im allgemeinen unter einem rechten Winkel zur Ebene des Verstärkungsteiles umgebogen, das seinerseits von einer Schulter 31 nach innen und zum Zentrum des Haltebügels gebogen ist. Jedes Kettenlager 42 hat eine ausreichende Länge, um die Endkante der Schulter 31 bei dem das Kettenglied aufnehmenden Zwischenraum S zu überdecken, so daß eine mit dem Kettenglied in Eingriff kommende Fläche entsteht, die vollständig aus Seitenfläche;-, des Bleches besteht und ohne irgendwelche geschnittenen Metallkanten gebildet ist. Die Unterkante des Kettenlagers ist gradlinig und liegt gegen das ebene untere Ende 30 des Haltebügels 10 an. Die Verstärkungsteile 44a bis 44c/ erstrecken sich über die gesamte Länge der Kettenlager, die ihrerseits quer zur Längsrichtung des Haltebügels angeordnet sind. Wiederum sind die Verstärkungsteile im Abstand oberhalb des ebenen Haltebügelteiles und im allgemeinen parallel zu diesem angeordnet. Jeglicher Zwischenraum zwischen der rückseitigen Oberfläche der Kettenlagerbereiche und den Endkanten der Schultern, wie z. B. der Zwischenraum 45 bei der Anordnung nach F i g. 5 und 6, wird vorzugsweise auf einem Minimalwert gehalten, so daß die als Flansche ausgebildeten Kettenlager ihre Halterung und Unterstützung aus den Stirnflächen der Schultern 31 erhalten, um eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Biegungen bei Belastung zu liefern.
Eine weitere Ausführungsform des Haltebügels 50 ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt, wobei gleiche Teile wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen tragen. Der Haltebügel 50 weist eine leicht abgewandelte Anordnung von Kettenlager und Verstärkungsteil auf. Die Kettenlager beim Haltebügel 50 werden von integralen Flanschen 52a bis 52c/ gebildet, die in einem Stück mit den Verstärkungsteilen 54a bis 54c/gebildet und an ihren Enden herumgebogen sind, wobei die Verstärkungsteile selbst von den Schultern 31 zur Mitte des Haltebügels nach innen gebogen sind. Die Kettenlager 52a bis 52c/besitzen mit dem Kettenglied in Eingriff kommende Flächen, die bündig mit den Stirnkanten 31a bis 31c/ der Schultern 31 ausgebildet sind, welche den Zwischenraum 5 zur Aufnahme des Kettengliedes bilden. Die Kettenlager 52 erstrecken sich jeweils kontinuierlich in einen zusätzlichen Abstützflansch 56a bis 56c/. Die Flansche 56 liegen gegen die ebene Fläche des unteren Endes 30 des Haltebügels 50, stehen mit diesem in Eingriff und verlaufen parallel zu den Verstärkungsteilen 54, wobei sich beide im allgemeinen senkrecht zu den Flächen der Kettenlager erstrecken, die quer über den Haltebügel verlaufen. Die Verstärkungsteile 54 tragen diejenigen Bereiche der Kettenlager, die vom Haltebügel am weitesten entfernt sind, während die zusätzlichen Abstützflansche 56 für eine Halterung derjenigen Teile der Kettenlager sorgen, die am dichtesten am Haltebügel angeordnet sind. Die Verstärkungsteile 54, die Kettenlager 52 und die zusätzlichen Abstützflansche 56 sind von den Schultern 31 herumgebogen, und obwohl sie sich in unmittelbarer Nachbarschaft auf der Innenseite befinden, ist der Zwischenraum zwischen ihnen auf einem Minimum gehalten. Die Seitenoberflächen der Flansche 56, die gegen die Innenoberflächen
Π 12
der Schultern 31 anliegen, tragen ebenfalls dazu bei, Befestigungsöffnungen 36 bzw. 38 ausgefluchtet sind,
einer Biegung oder Schrägstellung der Innenteile der um hindurchgehende Befestigungsbolzen in der anhand
Kettenlager aus dem Zwischenraum 5 heraus entgegen- von Fig. 2 erläuterten Weise aufzunehmen. Dement-
zuwirken. sprechend kann die Halterung des Kettengliedes durch
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform des 5 Kettenlager erfolgen, die integral am Haltebügel
Haltebügels nach F i g. 1 bis 8 stellt der Haltebügel 60 ausgebildet sind, und zwar in Kombination mit
nach Fig. 9 und 10 dar. Auch hier sind gleiche Teile wie Kettenlagern, die auf einem Abstandshalter oder
bei den übrigen Ausführungsformen mit gleichen Bügelanschlußteil ausgebildet sind.
Bezugszeichen bezeichnet. Bei dem Haltebügel 60 sind Die Fig. 13 bis 17 zeigen zwei weitere Ausführungs-
die Kettenlager 62a bis 62d in einem Stück mit den io formen von Haltebügeln 90 bzw. 100 mit »horizontalem
Schultern 31 ausgebildet und zu beiden Seiten des Loch«, wobei die Halterung des Kettengliedes unter-
Haltebügels 60 von diesen Schultern herumgebogen. halb des Haltebügels durch ein Bügelanschlußteil
Die Kettenlager 62a, 62c/bzw. 626,62csind voneinander erfolgt, das in ahnlicher, jedoch leicht modifizierter Art
weg und seitlich nach innen zum Zentrum des undWeisewiebeiderAusfuhrungsformnachFig.il
Haltebügels gebogen, so daß sie senkrecht zum unteren 15 und 12 befestigt ist. Der in den Fig. 13 bis 15
Ende 30 des Haltebügels 60 und auch im allgemeinen dargestellte Haltebügel 90, bei dem wiederum gleiche
senkrecht zu den hochstehenden Schultern 31 verlaufen. Teile wie bei den übrigen Ausführungsformen mit
Die Verstärkungsteile 64a bis 64c/ sind von den gleichen Bezugszeichen angegeben sind, besitzt ein
Oberkanten der Schultern 31 nach innen gebogen, kürzeres unteres Haltebügelteil 91. Ein Paar von
liegen gegen die separat hergestellten Kettenlager 62 in 20 horizontal ausgefluchteten Befestigungsöffnungen 92
einer Position im Abstand oberhalb und außerhalb des sind im unteren Haltebügelteil 91 ausgebildet, und zwar
ebenen unteren Endes 30 des Haltebügels 60 an und unmittelbar oberhalb des verstärkten Kettenlagers 93.
stehen mit diesen in Eingriff. Wie bei dem Haltebügel 10 Das Kettenlager 93 erstreckt sich im wesentlichen über
weisen die Verstärkungsteile 64 geschnittene Metall- die gesamte Breite des Haltebügels zwischen den
kanten mit einer Dicke auf, die gleich der des Bleches ist, 25 Schultern 31 quer zur Längsrichtung des Haltebügels
wobei die Verstärkungsteile gegen die Kettenlager über diesen und verläuft im allgemeinen senkrecht zum
anliegen und diese haltern. Die Verstärkungsteile 64 ebenen unteren Haltebügelteil 91. Die Befestigungsöff-
erstrecken sich über die gesamte Länge der Kettenlager nungen 92 nehmen nebeneinander Befestigungsschrau-
62 und, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9, in ben in der in F i g. 14 und 15 dargestellten Weise auf.
einigen Fällen auch etwas über die inneren Stirnflächen 30 Die Halterung und Verstärkung des Kettenlagers 93
der Kettenlager hinaus, um eine sichere Halterung zu erfolgt durch ein C-förmiges Verstärkungsteil 94, das
gewährleisten. Die Kettenlager 62 und die Verstär- aus dem das untere Haltebügelteil 91 bildenden Blech
kungsteile 64 werden somit aus getrennten Teilen der herausgebogen ist (vgl. Fig. 13 bis 15). Der eine
Schultern 31 geformt, während die das Kettenglied Schenkel oder Steg des C-förmigen Verstärkungsteües
tragenden Flächen der Kettenlager 62 ausgefluchtet 35 94 erstreckt sich aus dem Metall des unteren
und parallel angeordnet sind und wie bei den anderen Haltebügelteiles 91 in eine Richtung und beschreibt
Ausführungsformen den Zwischenraum S zur Aufnah- dann eine Krümmung, so daß der andere Schenkel oder
me des Kettengliedes bilden. Steg sich in entgegengesetzte Richtung erstreckt und
In den Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausführungs- eine Stirnkante mit der Dicke des Bleches besitzt, die
form in Form eines Haltebügels 70 dargestellt, wobei 40 gegen die rückseitige Oberfläche des Kettenlagers
der das Kettenglied aufnehmende Zwischenraum S von anliegt, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite der
Teilen des Haltebügels 70 sowie von Teilen eines mit dem Kettenglied in Eingriff kommenden Fläche. Das
Bügelanschlußteiles 80 gebildet wird. Die Halterung der als Flansch ausgebildete Verstärkungsteil 94 ist etwas
Oberkante des Seitenteiles ?9 des Kettengliedes 18 kürzer als die Länge des Kettenlagers 93 ausmacht,
erfolgt durch ein Paar von ausgefluchteten Kettenla- 45 trägt jedoch einen Großteil des Kettenlagers, um ein
gern 72a und 72b, die von gebogenen und herumgeleg- Widerlager gegenüber Biegungen bei Belastungen zu
ten Verstärkungsteilen 74a bzw. 74i> verstärkt und bilden und diese zu verhindern. Die Halterung der
gehaltert sind, welche von den Schultern 31 in der Unterkante des Seitenteiles 19 des Kettengliedes erfolgt
gleichen Art und Weise wie beim Haltebügel 10 durch Schultern 96 an den Bügelanschlußteilen 95, die
ausgehen. Auch hier sind die Oberflächen der 50 zwischen ein Paar von Haltebügeln 90 eingesetzt
Stirnkanten 31a und 316 der Schultern 31 bündig mit werden, wenn sie in einen Hängeförderer gemäß
den Flächen der Kettenlager 72a und 72b angeordnet, Fig. 14 und !5 eingebaut werden. Die mit dem
welche mit dem Kettenglied in Eingriff kommen. Das Kettenglied in Eingriff kommende Fläche des Kettenla-
untere Teil des das Kettenglied aufnehmenden Zwi- gers 93 ist, wie man aus Fig. 15 entnehmen kann, die
schenraumes wird durch hochstehende Kettenlager 82a 55 unterste Oberfläche des Haltebügels 90.
und 826 gebildet, die in einem Stück aus dem In den Fig. 16 und 17 ist eine Ausführungsform eines
Bügelanschlußteil 80 gebogen und herumgelegt sind, Haltebügels 100 dargestellt, wobei dieser gestanzte
wobei ein Paar von ihnen zwischen ein Paar von Haltebügel einen ähnlichen Aufbau besitzt wie der
Haltebügeln 70 eingesetzt wird, wenn sie an der Kette Haltebügel 90, jedoch ein leicht abgewandeltes Verstär-
eines Hängeförderers befestigt werden. Die Kettenla- 60 kungsteil für das quer angeordnete Kettenlager besitzt,
ger 82a und 82b verlaufen im allgemeinen senkrecht Beim Haltebügel 100, bei dem gleiche Teile wie bei den
zum ebenen unteren Ende 30 des Haltebügels 80 sowie übrigen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszei-
zu dem im allgemeinen ebenen aus Blech bestehenden chen benannt sind, ist das Verstärkungsteil 102 aus dem
Bügelanschlußteil 80. Ein nach unten verlaufendes Teil ebenen Haltebügelteil 101 herausgestochen, umgebo-
73 des Haltebügels 70 verläuft zwischen den Kettenla- 65 gen und gegenüber dem Haltebügelteil 101 versetzt
gern 82a und 82b und weist eine Befestigungsöffnung 38 angeordnet, so daß eine geschnittene Stirnkante mit der
auf. Wie in Fig. 12 dargestellt, besitzt das Bügelan- Dicke des Metallbleches gegen das Kettenlager 104 in
schlußteil 80 öffnungen 84 und 86, die mit den einer Position im Abstand außerhalb des ebenen
Haltebügelteiles 101 anliegt Diese Ausführungsform sorgt für eine große Verstärkung des Kettenlagers 104 und erfordert wenige.- Biegevorgang. Der Haltebügel 100 ist ebenfalls zur Verwendung mit Bügelanschlußteilen mit Schultern zur Halterung der Unterkanten der Seitenteile 19 der mittleren Kettenglieder ausgelegt, wie z. B. die Bügelanschlußteile 95 bei der Ausführungsform nach F i g. 13 bis 15.
In den F i g. 18 bis 21 sind zwei weitere Ausführungsformen von Haltebügeln 110 bzw. 130 dargestellt. Die Haltebügel 110 weisen jeweils im allgemeinen ebene untere Haltebügelenden oder Haltebügelteile 112 auf, die sich zwischen Schultern 114 und unterhalb dieser Flansche erstrecken. Die Halterung des Fördererkettengliedes erfolgt durch gestanzte Rippen 116 und 118, die quer über die gesamte Breite des unteren Haltebügelteiles 112 unterhalb der Schultern 114 verlaufen. Die Rippen 116 und 118 weisen längliche mit dem Kettenglied in Eingriff kommende Schenkel oder Stege 120 bzw. 122 auf, die sich nach außen im allgemeinen senkrecht zum unteren Haltebügelteil 112 erstrecken und in das Haltebügelteil übergehen. Von den mit dem Kettenglied in Eingriff kommenden Stegen 120 und 122 ausgehend, welche den Zwiscnenraum Szur Aufnahme des Kettengliedes bilden, erstrecken sich Halterungen oder Verstärkungsstege 124 und 126. Die Verstärkungsstege 124 und 126 erstrecken sich über den Haltebügel und unterstützen die gesamte Länge der mit dem Kettenglied in Eingriff kommenden Stege. Die Verstärkungsstege 124 und 126 haben einen im allgemeinen L-fermigen Querschnitt. Jeweils eines ihrer Enden geht kontinuierlich in die Kante der Stege 120 bzw. 122 über, die im Abstand vom unteren Haltebügelteil 112 angeordnet ist, während das andere Ende in das untere Haltebügelteil am anderen Ende übergeht. Die obersten Flächen der Verstärkungsstege 124 und 126 verlaufen im allgemeinen parallel zum unteren Haltebügelteil 112. Befestigungsöffnungen 127 und 128 sind längs der Mittellinie des Haltebügels 110 vorgesehen. Eine kreisförmige Aussparung 129 ist in der Nähe der unteren Befestigungsöffnung 128 ausgebildet, um Platz zur Befestigung einer Mutter oder eines Schraubenkopfes zu schaffen, da die Befestigungsöffnung dicht an der Rippe 118 ausgebildet ist, wie deutlich in F i g. 18 und 19 erkennbar ist. Die Rippen 116 und 118 bilden eine feste und durchgehende Halterung, die eine Hin- und Herbewegung oder Schaukelbewegung des Kettengliedes verhindert und dennoch leicht in einem einzigen Stanz- oder Preßvorgang mit einem geeigneten Prägestempel herstellbar ist.
In den Fig.20 bis 21 ist eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Haltebügels 110 in Form des Haltebügels 130 dargestellt, bei dem gleiche Teile wie bei der Ausführungsform des Haltebügels 110 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet iind. Der primäre Unterschied beim Haltebügel 130 besteht in der Form der Halterung oder der Verstärkungsstege 124'und 126' für die mit dem Kettenglied in Eingriff kommenden tragenden Rippen 116' und 118'. Die Verstärkungsstege 124' und 126' gehen in dieselben, außen im Abstand voneinander angeordneten Stege der quer verlaufenden, mit dem Kettenglied in Eingriff kommenden Schenkel oder Stege 120' und 122' wie bei dem Haltebügel 110 über, verlaufen jedoch geneigt unter einem Winkel zum Haltebügelteil 112 und gehen kontinuierlich in dieses über. Dementsprechend ist die Gesamtform der jeweiligen Rippen 116', 118' im allgemeinen V-förmig, während die Rippen 116, 118 beim Haltebügel UO im allgemeinen U-förmig ausgebildet sind. Die Rippen 116' und 118' sorgen jedoch in gleicher Weise für eine feste, sichere verstärkte Halterung der jeweiligen mit dem Kettenglied in Eingriff kommenden Schenkel oder Stege wie die Stege 124 und 126, um ein Widerlager gegenüber Biegungen und Verformungen der Kettenlager im Betrieb zu bilden und derartige Deformationen im wesentlichen zu verhindern. Der Haltebügel 130 wird, wie man aus
ίο F i g. 18 entnimmt, in gleicher Weise wie der Haltebügel 110 mit einem Kettenglied und einem Bügelanschlußteil zusammengebaut.
Ein weiterer Haltebügel 140' mit vier im Abstand voneinander angeordneten ausgefluchteten Kettenlagern 142a, 1426,142cund 142dist in den F i g. 22 und 23 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen auch hier gleiche Teile wie bei den anderen Ausführungsformen. Die Kettenlager sind in ähnlicher Weise ausgebildet wie die Kettenlager 32a bis 32c/ der oben beschriebenen Art; erstrecken sich nach oben und verlaufen im allgemeinen senkrecht zur ebenen Mittelfläche des unteren Endes 30 des Haltebügels. Diese Kettenla ?er sind aus dem Metallblech des unteren Endes 30 herausgebogen und hinterlassen nach ihrer Ausbildung in Längsrichtung verlaufende Schlitze 143 und 144. Die Kettenlager 142a bis 142t/ bilden einen Zwischenraum 5 für ein einzusetzendes Kettenglied in der oben anhand der anderen Ausführungsbeispiele beschriebenen Art.
Die Verstärkung der oberen Kettenlager 142a, 1426 erfolgt durch ein Paar von sich nach innen erstreckenden, im allgemeinen rechteckigen Verstärkungsteilen 146a bzw. 1466, die als Flansche ausgebildet sind, im Abstand außerhalb des ebenen unteren Endes 30 des Haltebügels verlaufen und sich von den Schultern 31 zum Mittelpunkt des Haltsbügels erstrecken. Die Schultern 31 erstrecken sich in eine Stellung in die Nähe der Kettenlager 142a und 1426. Eine Seitenkante der als Flansche ausgebildeten Verstärkungsteile 146a, 146t steht jeweils mit der entsprechenden rückseitigen Oberfläche des Kettenlagers 142a bzw. 1426 in Berührung, um ein Verbiegen oder Deformieren unter Belastung zu verhindern. Die Kanten der die Verstärkungsteile bildenden Flansche sind nicht mit den die Kette tragenden Flächen der Kettenlager 142a, 1426 ausgefluchtet.
Die Verstärkung der unteren Kettenleiter 142c, 142c/ erfolgt durch ein Paar von im allgemeinen dreieckigen, gebogenen und diagonal verlaufenden Verstärkumgsteilen 148a bzw. 148b, die als Flansche ausgebildet sind. Diese die Verstärkungsteile 148a, 1486 bildenden Flansche gehen von der unteren Endkante des unteren Endes 30 des Haltebügels aus, wobei diese Endkante mit nach unten verlaufender V-förmiger Gestalt ausgebildet ist, die durch zwei diagonal verlaufende Kanten gebildet wird, nämlich die das Verstärkungsteil 148a tragende Kante 147a und die das Verstärkungsteil 1486 tragende Kante 1476. Die beiden Kanten 147a und 1476 treffen sich an der untersten Spitze 149 unterhalb der Befestigungsöffnung 38, die dazu verwendet wird, in der oben beschriebenen Weise gemeinsam mit der Befestigungsöffnung 36 den Haltebügel an einem Abstandshalter oder einem Bügelanschlußteil zu befestigen. Die als Flansche ausgebildeten Verstärkungsteile 148c und 148c/ sind von den beiden Kanten 147a und 1476 nach oben gebogen, laufen über dem ebenen unteren Ende 30 des Haltebügels zuiück und verjüngen sich in Eingriff mit den unteren oder rückseitigen Oberflächen der
Kettenlager 142c und 142d Ein derartiger Eingriff erfolgt in einem kleinen Bereich der Kettenlager und nicht notwendigerweise über einen größeren Teil seiner Länge. Die V-förmige untere Kante erweist sich als zweckmäßig, um bei einigen Fördereranwendungszwecken freien Raum zu schaffen, bei denen rechtwinklige Ecken sonst möglicherweise hängen bleiben können.
Eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels 160 ist in den Fig.24 bis 26 dargestellt, wo gleiche Bezugszeichen ebenfalls gleiche Teile wie bei den übrigen Ausführungsformen bezeichnen. Beim Haltebügel 160 wird der Zwischenraum S für ein einzusetzendes Kettenglied durch vier Kettenlager 162a, 162Z>, 162cund 162c/in Form von rechteckigen Flanschen gebildet, die in ähnlicher Weise wie die Kettenlager 62a bis 62c/beim oben beschriebenen Haltebügel 60 von den Schultern 31 zum Zentrum des unteren Endes 30 des Haltebügels nach innen gebogen sind. Diese Kettenlager sind soweit wie möglich im Abstand voneinander angeordnet, um so viel Widerstand wie möglich einer Hin- und Herbewegung oder Schaukelbewegung des aufgenommenen Kettengliedes entgegenzusetzen. Dementsprechend werden die Schultern 31 unterbrochen, um einen Zwischenraum 5 als Kettenschlitz oder Aufnahmebereich für ein einzusetzendes Kettenglied zu bilden, wenn die Kettenlager 162a bis 162c/nach innen gebogen sind.
Die Halterung und Verstärkung der Kettenlager 162a bis 162c/ erfolgt durch gebogene und als Flansche ausgebildete Verstärkungsteile 164a, 1646, 164c und 164c/, die vom ebenen Mittelbereich des unteren Endes 30 des Haltebügels nach oben und zwischen die Seitenkanten und Schultern gebogen sind. Die als Flansche ausgebildeten Verstärkungsteile 164a bis 164c/ besitzen von der Seite her gesehen eine im allgemeinen C-förmige Gestalt, während ihre freien Stirnkanten sich vom Zentrum des Haltebügels weg und zu den Seitenkanten hin erstrecken. Die Verstärkungsteile 164a und 164£> erstrecken sich voneinander weg und sind unter Bildung eines Schlitzes 165 aus dem Metallblech herausgebogen, während die Verstärkungsteile 164c und 164c/sich ebenfalls voneinander weg erstrecken und aus einem Schlitz 166 herausgebogen sind. Jedes Verstärkungsteil 164a bis 164c/ erstreckt sich im wesentlichen über die volle Höhe des Kettenlagers und besitzt eine Seitenkante, die gegen eine Seitenfläche des jeweiligen Kettenlagers anliegt, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite der mit der Kette in Eingriff kommenden Fläche, um ein Verbiegen unter Belastung zu verhindern. Diese Ausführungsform ist bei kleineren Größen einfacher herzustellen, weil der erforderliche Biegevorgang weniger kompliziert und die erforderlichen Biegeiormen oder -Gesenke weniger kompliziert sind. Wie bei den anderen Haltebügeln sind Befestigungsöffnungen 36 und 38 vorgesehen, um den Haltebügel 160 mit einem zwischengeschalteten Abstandshalter oder Bügelanschlußteil oder Bügelanschlußteilen an einem anderen identisch ausgebildeten Haltebügel zu befestigen.
In den F i g. 27 und 28 ist eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels 170 dargestellt, dei mit Ausnahme der die Verstärkungsteile bildenden Flansche in gleicher Weise ausgebildet ist wie der Haltebügel 160. Beim Haltebügel 170, bei dem gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie bei den übrigen Ausführungsformen bezeichnen, sind die Kettenlager 162a, 162b, 162c und 162c/ dieselben wie beim Haltebügel 160. Die Verstärkung der Kettenlager 162a bis 162c/ erfolgt durch vier als Flansche ausgebildete Verstärkungsteile 172a, 172b, 172cund 172c/, die jeweils für ein Kettenlager vorgesehen und gegenüber dem ebenen unteren Ende 30 des Haltebügels versetzt angeordnet sind. Die Verstärkungsteile 172a bis 172c/ erstrecken sich in Längsrichtung des Haltebügels 170 und besitzen Stirnkanten, die gegen die jeweiligen rückseitigen Oberflächen der Kettenlager 162a bis 162c/ anliegen, und zwar unmittelbar oberhalb der Höhe oder Ebene des ebenen unteren Endes 30, da die die Verstärkungst.eile bildenden Flansche versetzt und aus dieser Ebene in der in F i g. 27 und 28 dargestellten Art herausgebogen sind. Die geringfügige Versetzung der Verstärkungsteile 172a bis 172c/ sorgt für größere Festigkeit gegenüber Verformungen, als wenn diese Flansche weiter aus der Ebene des unteren Endes 30 heraus versetzt wären. Die Verstärkungsteile 172a bis 172c/stellen somit einzelne Halterungsflansche dar, und zwar in ähnlicher Weise wie die Verstärkungsteile 102 beim oben beschriebenen Haltebügel 100. Die entsprechenden einzelnen Kettenlager 162a bis 162c/ und ihre entsprechenden, sie halternden und als Flansche ausgebildeten Verstärkungsteile 172a bis 172c/ sind jedoch jeweils in der Nähe der Seiten des Haltebügels 170 angeordnet, um den Abstand der Kettenlager so groß wie möglich zu machen, um in wirksamer Weise Hin- und Herbewegungen oder Schaukelbewegungen des Kettengliedes zu reduzieren, wenn dieses von den Kettenlagern gehaltert ist und bei einem Hängeförderer verwendet wird. Wie beim Haltebügel 160 ist auch das Herstellen und Biegen des Haltebügels 170 aus Metallblech weniger kompliziert und schwierig und daher geeigneter zur Verwendung bei kleineren Größen derartiger Haltebügel.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Haltebügel, insbesondere für die Verwendung bei einer aus zwei symmetrischen Haltebügeln zusammengesetzten Haltevorrichtung für Hängeförderer, wobei der Haltebügel länglich ausgebildet und in einem Stück aus Blech gestanzt und gepreßt sowie an einem Endteil mit einer Kettenhalterung zur Aufnahme eines Kettengliedes einer Förderkette versehen ist, wobei die Kettenhalterung zumindest ein aus Blech geformtes Kettenlager aufweist, das mindestens eine mit dem Kettenglied zusammenwirkende Lagerfläche besitzt, quer zur Längsrichtung des Haltebügels verläuft und ein darauf montiertes Kettenglied abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenlager (32a—32d) gegenüber den mit dem Kettenglied (18) zusammenwirkenden Lagerflächen durch aus Blech geformte Verstärkungsteile (34a—3Ad) biegesteif abgestützt ist.
    2. Haltebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (34a—3Ad) einen Flansch aufweisen, der getrennt vom Kettenlager (32a—32d) angeordnet ist und mit einer Kante (35) gegen das Kettenlager (32a—32d) anliegt.
    3. Haltebügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (34a— 3Ad) einstückig ausgebildet und aus dem Blech des Haltebügels (10,30) herausgebogen sind.
    4. Haltebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (3Aa~3Ad) sich längs des Kettenlagers {32a-32d) erstrecken und zumindest den größten Teil seiner Länge haltern.
    5. Haltebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welcher im Bereich (30, S) des Kettenlagers im wesentlichen eben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs'eile (34a—3Ad) einen Bereich des Kettenlagers (32a—32d) haltern.
    6. Haltebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welcher mit hochstehenden Schultern versehen ist, die sich im wesentlichen senkrecht zum ebenen Teil des Haltebügels und mit Teilen seiner Seitenkanten in der Nähe des Kettenlagers erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (34a— 344) aus einem sich von einem der Schultern (31) erstreckenden Teil bestehen, einstückig mit diesem ausgebildet und zum Zentrum des Haltebügels (10) nach innen gebogen sind.
    7. Haltebügel nach Anspruch 6, dadurch gekenn- so zeichnet, daß das Kettenlager (42a—42d) als Flansch an einem sich von der Schulter (31) erstreckenden Verstärkungsteil (44a—AAd) ausgebildet ist, wobei sich der Flansch (42a—42α^ im allgemeinen unter einem rechten Winkel zum Verstärkungsteil (44a— 44 d) erstreckt.
    8. Haltebügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kettenlager (52a—52d) bildende Flansch einen weiteren Flansch (56a—56d) aufweist, der sich parallel zum Verstärkungsteil &o (54a—544) und unter einem rechten Winkel zum übrigen Teil des das Kettenlager (52a—52d) bildenden Flansches erstreckt.
    9. Haltebügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenlager (62a—62d) als erster Flansch ausgebildet ist, der sich von der Schulter (31) erstreckt, und daß das Verstärkungsteil (64a—bAd) als zweiter Flansch an der Schulter (31) ausgebildet ist, der nicht mit dem Kettenlager (62a—62d) verbunden, jedoch gegen dieses anliegend angeordnet ist
    10. Haltebügel nach Anspruch 5, welcher mit hochstehenden Schultern versehen ist, die sich im weseiiilichen senkrecht zum ebenen Teil des Haltebügels und mit Teilen seiner Seitenkanten in der Nähe des Kettenlagers erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenlager (93, 104) sich senkrecht zum ebenen Teil (30) des Haltebügels (10) in einer Position zwischen den Schultern (31) erstreckt, daß die Schultern (31) in der Nähe des Kettenlagers (93, 104) enden und einen Zwischenraum (S) zur Aufnahme eines Kettengliedes (18) bilden und daß das sich vom ebenen Teil des Haltebügels (10) ausgehend erstreckende Verstärkungsteil (94, 102) eine Kante mit der Dicke des Bleches (140) hat, die gegen das Kettenlager (93,104) anliegt.
    11. Haltebügel nach Anspruch 10, daß bei dem die mit dem Kettenglied (18) zusammenwirkende Lagerfläche des Kettenlagers (93, 104) bündig mit einer Kante der Schulter (31) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (94, 102) gegen eine Oberfläche des Kettenlagers (93, 104) anliegt, die der mit dem Kettenglied (18) zusammenwirkenden Lagerfläche gegenüberliegt.
    \2. Haltebügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Kettenlager (120) und ein Verstärkungsteil (124) in Längsrichtung des Haltebügels (110) im Abstand vom ersten Kettenlager (122) angeordnet ist und daß die beiden Kettenlager (120, 122) mit dem Kettenglied (18) in Eingriff kommende Flächen aufweisen, die einander gegenüberliegen und zwischeneinander einen schlitzförmigen Zwischenraum (S) zur Aufnahme des Kettengliedes (18) bilden.
    13. Haltebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenlager (93, 104) sich senkrecht zum ebenen Teil (91, 101) des Haltebügels (90, 100) erstreckt und daß das Verst?rkungsteil (94, 102) einen Flansch aufweist, der getrennt vom Kettenlager (93, 104) ausgebildet ist, sich vom ebenen Teil (91, 101) des Haltebügels (90, 100) ausgehend erstreckt und eine gegen das Kettenlager (93,104) anliegende Kante hat.
    14. Haltebügel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kettenlager (93) bildende Flansch gebogen ausgebildet ist und einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
    15. Haltebügel nach Anspruch 13, mit hochstehenden Schultern, die sich längs Teilen der Seitenkanten in die Nähe des Kettenlagers (93, 104) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenlager (93, 104) und der gebogene Flansch (94, 102) sich zwischen den Schultern (31) im wesentlichen vollständig über den Haltebügel (90,100) erstrecken.
    16. Haltebügel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelanschlußteil (95) mit mindestens einer Schulter (96) versehen ist, die sich im allgemeinen parallel zu und im Abstand vom Kettenlager (93) erstreckt und zwischen dem Kettenlager (93) und der Schulter (96) einen kanalförmigen Zwischenraum (S) zur Halterung eines Kettengliedes (18) bildet, daß arn zweiten Endteil (91) des Haltebügels (90) Befestigungsteile mit einer Öffnung (92) zur Befestigung des Haltebügels (90) am Bügelanschlußteil (95) vorgese-
    hen sind und daß das Bügelanschlußteil (95) mindestens eine hindurchgehende Öffnung besitzt, die mit der Öffnung (92) im zweiten Endteil (91) des Haltebügels (90) ausrichtbar ist und Befestigungsteile zur gegenseitigen Befestigung von HaUebügel (90) und Bügelanschlußteil (95) aufnimmt.
    17. Haltebügel nach Anspruch 1, bei dem das eine Endteil eben ausgebildet ist und ein zweites Kettenlager im Abstand vom ersten Ketienlage- im Zwischenraum zur Aufnahme eines Kettengliedes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Kettenlager (120, 122) und entsprechenden Verstärkungsteile (124, 126) als durchgehende Kettenhalterungsrifipen (116, 118) ausgebildet sind, die aus der Ebene des Endteiles (112) herausgepreßt sind und eine mit der Kette in Eingriff kommende Lagerfläche (120, 122), die kontinuierlich mit dem Blech des Endteiles (112) verläuft, und einen stegförmigen Verstärkungsteil (124, 126) aufweisen, der sich kontinuierlich mit dem Blech dts Endteiles (112) erstreckt und integral und durchgehend mit der an ihn angrenzenden Lagerfläche (120, 122) erstreckt, und zwar in einer Position im Abstand von der Ebene des Endteiles (112) des Haltebügels (110).
    18. Haltebügel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rippen (116, 118) sich quer über die gesamte Breite des Endteiles (112) erstrecken, und daß beide Verstärkungsteile (124, 126) L-förmigen Querschnitt haben und ein parallel zum ebenen zweiten Endteil (112) verlaufendes Teil aufweisen, das in der Abstandposition in d;e Lagerfläche (120, 122) für das Kettenglied (18) übergeht.
    19. Haltebügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rippen (116', 118') sich quer über die gesamte Breite des zweiten Endteiles (112) des Hallebügels (130) erstrecken und daß beide Verstärkungsteile (124', 126') schräg unter einem Winkel zwischen dem ebenen Endteil (112) und der Abstandposition der Lagerfläche (120', 122') verlaufen.
    20. Haltebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Endteil eben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (148a, 148ÖJ einen Verstärkungsflansch aufweisen, der sich von der Stirnkante (147a, 147£>jdes Haltebügels zur Anlage gegen das Kettenlager (142c, 142c//)erstreckt.
    21. Haltebügel nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (147,), \47b) des Haltebügels (140') diagonal zur Seitenkante des Haltebügels (140') verläuft und daß der das Verstärkungsteil (148a, \48b) bildende Verstärkungsflansch sich in einer diagonalen Richtung zur Erstreckungsrichtung der mit dem Kettenglied (18) in Eingriff kommenden Fläche erstreckt.
    22. Haltebügel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich das in Richtung des Kettenlagers (142c, \42d) erstreckende Verstärkungsteil (148a, \48b) verjüngt und mit einem kleinen Bereich des Kettenlagers (142c, 1424) in Eingriff steht.
    23. Haltebügel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (147a, 147£^ des Haltebügels (140') die untere Kante des Haltebügels ist, und daß das Verstärkungsteil (148a, 148Z)JvOn der unteren Stirnkante (147a, 1476,) über das ebene Teil (30) des Haltebügels (140') in Eingriff mit dem Kettenlager (142c. 142c/jgebogen ist.
    24. Haltebügel nach Anspruch 23, bei dem ein zweites Kettenlager im Abstand vom ersten Kettenlager über dem Haltebügel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Verstärkungsteil (i48b) von der unteren Stirnkante (147b) über das ebene Teil (30) des Haltebügels (140') in Eingriff mit dem zweiten ICettenlager (1424) gebogen ist.
    25. Haltebügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (1643—1644* einen Verstärkungsflansch aufweisen, der vom Blechteil (30) des Haltebügels (160) zwischen den Schultern (31) hochgebogen ist und gegen das Kettenlager (162a—1624'anliegt.
    26. Haltebügel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verstärkungsteil (164a— 1644) bildende Flansch sich vom zwischen den Schultern (31) gelegenen Bereich des Haltebügels (160) nach oben erstreckt und mit einer Seitenkante
    2» mit dem Kettenlager (162a—162c//in Eingriff steht. 27. Haltebügef nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verstärkungsteil (164a— 1644/ bildende Flansch zu einer Seitenkante des Haltebügels (160) hin gebogen ist.
    ji 28. Haltebügel nach Anspruch 27, bei dem der
    Haltebügel ein Paar von Kettenlagern aufweist, wobei jeweils ein Kettenlager in der Nähe einer Seite des Haltebügels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils das Kettenlager
    jo (162a, 1624) von der Schulter (31) des Haltebügels (160) zum anderen Kettenlager (1626, \62c) hin erstreckt, daß jedes Kettenlager (164a—1624) mit einem der die Verstärkungsteile (164a—16441 bildenden Flansch in Eingriff steht und daß die
    r> Verstärkungsteile (164a—1644/ voneinander weg und zu gegenüberliegenden Seiten des Haltebügels
    (160) hin gebogen sind, wobei ihre Seitenkanten mit den Kettenlagern (162a— 1624Hn Eingriff stehen.
    29. Haltebügel nach Anspruch 25, dadurch ge-
    4Ii kennzeichnet, daß der das Verstärkungsteil (172a— 1724/ bildende Flansch von dem mittleren Teil (30) des Haltebügels (170) versetzt ist und mit einer Stirnkante mit dem Kettenlager (162a—1624/ 'n Eingriff steht.
    ■η 30. Haltebügel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verstärkungsteil (172a— 1724/ bildende Flansch zum Kettenlager (162a— 1624)hin gebogen ist.
    31. Haltebügel nach Anspruch 27, bei dem der
    ·" Haltebügel ein Paar von Kettenlagern aufweist, wobei jeweils ein Kettenlager in der Nähe einer Seite des Haltebügels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenlager (162a, 1624 1626, 162c/ sich von einer Schulter (31) des
    v. Haltebügels (160, 170) zum anderen Kettenlager hin erstreckt und daß jedes Kettenlager (162a— 1624) mit einem der als Flansche ausgebildeten Verstärkungsteile (164a-1644 172a—1724) in Eingriff steht.
DE2902840A 1978-01-25 1979-01-25 Haltebügel, insbesondere für die Verwendung bei einer aus zwei symmetrischen Haltebügeln zusammengesetzten Haltevorrichtung für Hängeförderer Expired DE2902840C2 (de)

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