DE2902589B1 - Antriebsvorrichtung zum Antrieb von mehreren Stationen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 10 08 708 ist eine derartige Vorrichtung bekannt geworden, bei der winkelmäßig gegeneinander
versetzte Spannstationen von einem Malteserkreuz-Antrieb umlaufend angetrieben werden. Die
Spannbacken werden dabei von einer zentrisch angeordneten Kurve gesteuert, die über einen eine
Kurve und eine Betätigungsstange enthaltenden Hilfsantrieb hin- und herschwingend angetrieben werden, um
ein sofortiges Schließen der Spannvorrichtungen hervorzurufen.
Die feststehenden Bearbeitungsstationen einer solchen Papierverarbeitungsmaschine sind allerdings von
einer gemeinsamen Hauptwelle aus über Kurven und Schubstangen unmittelbar betätigbar, so daß für jede
Bearbeitungsstation eine Kurve und eine Schubstange über die gesamte Maschinenhöhe reichen muß. Dies ist
kompliziert und aufwendig.
Aus der GB-PS 11 83 413 ist ein Manometer bekannt
geworden, dessen Ausdehnungsteil über ein Pleuel eine Kurvenscheibe antreibt, in der zwei verschiedene
Kurvennuten ausgefräst sind, in die Stifte am Ende doppelarmiger Zeiger eingreifen, deren Achsen gehäusefest
angeordnet sind. Es ist dadurch möglich, zwei verschiedene Zeigerausschläge zu steuern. Es handelt
sich dabei jedoch nicht um Bearbeitungsstationen, sondern um die normale Umsetzung einer hin- und
hergehenden Bewegung der Druckdose in eine Zeigerbewegung mittels Kurven.
Es ist ferner aus der DE-PS 7 16 033 ein Nockenwalzenschalter bekannt geworden, bei dem sich die Schaltnocken aus mehreren Segmenten zusammensetzen.
Es ist ferner aus der DE-PS 7 16 033 ein Nockenwalzenschalter bekannt geworden, bei dem sich die Schaltnocken aus mehreren Segmenten zusammensetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnten Art zu schaffen,
bei der der Antrieb fest angeordneter Bearbeitungsstationen von dem gemeinsamen zwischengeschalteten
Betätigungsteil aus erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Antrieb der einzelnen Stationen kann also relativ direkt von dem Betätigungsteil aus erfolgen, das
seinerseits nur über einen einzigen Kurven-, Kurbeloder Exzenterantrieb hin- und herschwingend angetrieben
wird. So ergeben sich folgende Vorteile: Dadurch, daß nicht mehr zahlreiche Kurven mit ebenso vielen
Stoßstangen erforderlich sind, die die einzelnen Stationen antreiben, wird die Zahl der bewegten Teile
geringer, die Baugröße kleiner und die Herstellung billiger. Auch die bewegten Massen werden verringert
und die Genauigkeit der Bewegung und die Steifigkeit des Antriebes wird größer. Diese Vorteile haben sich
erstaunlicherweise ergeben, obwohl man annehmen sollte, daß durch die Zwischenschaltung eines weiteren
hin- und herschwingenden Teils die Vorrichtung eher komplizierter und die Antriebsübertragung weniger
genau sein könnte. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die Synchronität der Bewegungen zwischen den
einzelnen Stationen wesentlich verbessert wird, da diese direkt von dem Betätigungsteil angetrieben werden
können. Die Kurvenabschnitte können einzeln eingesetzt und ggf. auch ausgetauscht werden, so daß ein
vorzugsweise segmentförmiges Betätigungsteil für verschiedenartige Maschinen und Bearbeitungsstationen
mit unterschiedlichen Kurven ausgerüstet werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Maschine mit einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 einen Teillängsschnitt durch die Maschine nach F ig. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform,
F i g. 4 die Seitenansicht eines Details und
Fig.5 und 6 eine schematische Darstellung zweier verschiedener Ausführungsformen des Betätigungsteils.
Fig.5 und 6 eine schematische Darstellung zweier verschiedener Ausführungsformen des Betätigungsteils.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine 11 kann
beispielsweise eine Maschine zum Binden von Blattlagen mittels einer Spiralbindung, d. h. eine Papierbearbeitungsmaschine,
sein. Sie besitzt ein Maschinengestell 12, in dem zwischen zwei Seitenteilen 13 ein
trommelartiges Spannteil 14 um eine Achse 15 herum drehbar gelagert ist. In einzelnen Spannwerkzeugen des
Spannteils 14 können verschiedene Blattlagen zur Bearbeitung eingespannt sein. Bei der Drehung des
Spannteils um die Achse 15 werden sie nacheinander von um das Spannteil herum angeordneten Bearbeitungsstationen
16 bearbeitet
Die Bearbeitungsstationen 16 sind am oberen Maschinenteil jeweils winkelmäßig gegeneinander versetzt
etwa radial zu der Achse 15 angeordnet.
Im unteren Teil des Maschinengestells 12 ist eine horizontale und zu der Achse 15 parallele Welle 17
angeordnet, die kontinuierlich drehend angetrieben wird. Es kann sich dabei um die Synchronwelle einer
größeren Bearbeitungseinheit handeln, zu der die Maschine 11 gehört.
Auf der Welle 17 ist beiderseits der Seitenteile 13 je eine Kurve 18 angeordnet, die auf einen an einem Hebel
27 angebrachten Mitnehmer 19 einwirkt. Am freien Ende des einseitig schwenkbar gelagerten Hebels ist
eine Betätigungsstange 20 angeordnet, die auf einer Seite eines Betätigungsteils 21 angreift, das in Form
eines einen Halbkreis umfassenden Kreissegmentes um die Achse 15 herum schwenkbar angeordnet ist.
Während die Kurve 18 im unteren Teil des Maschinengestells liegt, liegt also das Betätigungsteil 21 im oberen
Teil des Maschinengestells nahe den Bearbeitungsstationen 16.
Das Betätigungsteil 21 nach F i g. 1 hat in seiner äußeren Planfläche eine Ausnehmung in Form eines
Kreisring-Segmentes mit einzelnen Zwischenstegen. In die dadurch entstehenden einzelnen Ausnehmungen 28
sind Kurvenabschnitte 23 eingesetzt, die aus kreisringsegmentförmigen
Metallstücken bestehen, die jeweils jo eine Nut 29 eingefräst erhalten, die der freien
Außenseite des Kurvenabschnittes 23 zugewandt ist und in ihrer Form den Erfordernissen der jeweiligen
Bearbeitungseinheit angepaßt ist
Jede Nut 29 bildet eine Kurve mit einer allseitig J5
begrenzten Zwangsführung für einen Mitnehmer 24, der an einem Hebel 25 befestigt ist und auf der
Betätigungsachse 30 der jeweiligen Bearbeitungsstation sitzt. Im vorliegenden Falle sind jeweils in einer radialen
Stellung zwei in axialer Richtung nebeneinander liegende Bearbeitungsstationen 16 dargestellt, wie dies
beispielsweise bei Ablängstationen vorkommen kann, die eine in einen Buchblock eingedrehte Spirale auf
beiden Seiten ablängen.
In den F i g. 1 und 2 ist dargestellt, daß das Spannteil 14 über das Lager 26 frei drehbar auf der feststehenden
Achse 15 angeordnet ist und darüber hinaus auch die Betätigungsteile 21 auf jeder Seite des Maschinengestells
frei drehbar auf dieser Achse angeordnet sind und von den beiden Kurven 18 unabhängig angetrieben
werden. Dies ist dann von Vorteil, wenn ohnehin ein gesonderter Antrieb für das Spannteil 14 vorgesehen
sein muß und Bearbeitungsstationen auf beiden Seiten mit grundsätzlich unterschiedlichen Antriebsbewegungen
angetrieben werden müssen. Es ist jedoch möglich, von nur einer Kurve 18 beide Betätigungsteile antreiben
zu lassen, indem beispielsweise die Achse 15 die Bewegung von einer Seite auf die andere überträgt.
Ferner ist es möglich, von der Achse 15 das Spannteil 14 ebenfalls antreiben zu lassen, indem beispielsweise f>o
zusätzlich zu dem Lager 26 ein Freilauf vorgesehen ist, der bei jedem Arbeitszyklus der Achse 15 (Hin- und
Herschwenkung) die Weiterschaltung des Spannteils 14 besorgt.
Zur Arbeitsweise ist folgendes zu sagen: Durch die &5
sich kontinuierlich drehende Welle 17 wird von der Kurve 18 der Mitnehmer 19 und damit die Betätigungsstange
20 auf- und abbewegt und schwenkt das Betätigungsteil 21 um einen Betrag hin und her, der im
vorliegenden Beispiel etwas kleiner ist als eine Teilung zwischen den Bearbeitungsstationen, d. h. ungefähr der
Länge der einzelnen Kurvenabschnitte 23 entspricht Dadurch wird der Mitnehmer 24 jeder Betätigungseinheit
zwangsweise radial bewegt und betätigt dadurch über den Hebel 25 die Antriebsachse 30, die je nach
ihrer Anordnung entweder eine Schwenkbewegung oder eine axiale Bewegung durchführt. Durch die Form
der Kurve 18 kann entsprechend dem gewünschten generellen Bewegungsablauf die Form der Kurven 29
vorbestimmt werden. So hat beispielsweise die Kurve 18 in ihrem Bereich mit kleinem Radius einen relativ
langen steigungslosen Abschnitt, währenddessen das Betätigungsteil 21 in seiner am meisten in Richtung des
Uhrzeigersinnes verschwenkten Stellung verharrt. Danach wird es dann schnell entgegen dem Uhrzeigersinn
und noch schneller wieder zurückgeschwenkt. Dies vereinfacht die Form der Kurven unter Umständen
wesentlich.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform hat die ebenfalls im unteren Gestellteil angeordnete Welle
17a innerhalb des Gestells eine Kurbel 18a, die die Kurve 18 aus F i g. 1 und 2 ersetzt. Die Betätigungsstange
20a ist eine Pleuelstange, die ebenfalls einseitig an einem Betätigungsteil 21a angreift, das im vorliegenden
Falle auf einer Achse 15a gelagert ist, die von der Achse 15a'eines Spannteils 14a unterschiedlich ist.
Das Betätigungsteil 21a hat in diesem Falle zwei in radialem Abstand voneinander liegende Reihen von
Kurvenabschnitten 23a und 23b, die auf der der Bearbeitungsstation 16a zugewandeten Seite des
Betätigungsteils 21a liegen und bei einer Schwenkung des Betätigungsteils unabhängig voneinander linear auf-
und abbewegt werden können.
Während die Ausführungsform mit einer Kurvenübertragung von dem Betätigungsteil auf die Stationen
besonders bevorzugt ist, kann jedoch auch entsprechend F i g. 4 eine Kurbelübertragung vorgesehen sein.
In diesem Falle ist an dem Betätigungsteil 2ib für jeden Antrieb 22 ein Kurbelzapfen 31 angebracht, der über
eine Kurbel 32 mit einem Schlitz die Antriebsachse 30Z> der Station 166 antreibt. Diese Ausführungsform kann
vorgesehen werden, wenn in der Bearbeitungsstation eine Schwenkbewegung erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 liegen zwei
Reihen von Kurvenabschnitten 23a, 23b übereinander. Diese können nach F i g. 5 in ihrer Länge jeweils einer
Teilung zwischen den Bearbeitungsstationen entsprechen (bzw. etwas kürzer sein). In diesem Falle werden
mehrere Mitnehmer einer Bearbeitungsstation gleichzeitig mit unterschiedlichen Bewegungen beaufschlagt,
wobei im dargestellten Beispiel die rechtsliegende Bearbeitungseinheit drei Mitnehmer und die linke zwei
Mitnehmer hat. Dabei macht jedes Betätigungsteil 21 eine Schwenkbewegung, die in ihrem Winkelumfang
etwa der Teilung zwischen den Bearbeitungsstationen entspricht.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 hat jeder Kurvenabschnitt 23c eine Länge, die der zweifachen
Teilung zwischen zwei Bearbeitungsstationen entspricht. Die Kurvenabschnitte sind ebenfalls in zwei
Reihen mit radialem Abstand voneinander, jedoch gegeneinander versetzt angeordnet, so daß das
Betätigungsteil 21c eine Schwenkbewegung ausführen kann, die in ihrem Winkelbereich fast doppelt so groß ist
wie die Teilung der Bearbeitungsstationen untereinander. Dies ermöglicht bei sehr großen Hubhöhen eine
geringere Steilheit der Kurven. Die generellen Ausführungen
nach den F i g. 5 und 6 sind natürlich auch in Kombination anwendbar.
Die Kurvenabschnitte können insbesondere einzeln aber evtl. auch in Gruppen auswechselbar vorgesehen
werden, was sowohl die Herstellung als auch einen eventuellen Umbau der Vorrichtung wesentlich erleichtert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Antriebsvorrichtung mit einem von einer Welle betätigten Kurven-, Kurbel- oder Exzenterantrieb,
der über wenigstens eine Betätigungsstange ein schwenkbar gelagertes Betätigungsteil hin- und
herschwingend antreibt, das mit mehreren Folgeantrieben zusammenwirkt, wobei die Folgeantriebe
(Kurven- und Kurbelantriebe) des hin- und herschwingenden Betätigungsteils zum Antrieb mehrerer
winkelmäßig gegeneinander versetzter Bearbeitungsstationen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsstationen (16) ortsfest angeordnet und unterschiedlich betätigbar
sind, daß der Kurven-, Kurbel- oder Exzenterantrieb (18, 19) der einzige Hauptantrieb des
Betätigungsteils (21) ist und daß die Kurvenabschnitte (23) der Folgeantriebe (22) als Einzelsegmente am
Betätigungsteil befestigbar sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenabschnitte (23) als
Nuten (29) ausgeführt sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuvenabschnitte
(23a, 23b) an den Betätigungsteilen in unterschiedlichen radialen Abständen angeordnet sind.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurvenabschnitte (23c) einander überlappend angeordnet sind.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
einer Station (16) mehrere Kurvenabschnitte (23) zugeordnet sind.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (15) des Betätigungsteils (21) konzentrisch mit der Achse einer drehbaren Spanneinrichtung (14) für
die zu bearbeitenden Gegenstände ist, um die herum die Stationen (16) angeordnet sind, und daß die
Drehung der Spanneinrichtung von der Schwenkung des Betätigungsteils abgeleitet ist.
Priority Applications (4)
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DE2902589A DE2902589C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Antriebsvorrichtung zum Antrieb von mehreren Stationen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2902589C2 DE2902589C2 (de) | 1981-03-12 |
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ID=6061264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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