DE2902069A1 - Elektrolytkondensator - Google Patents

Elektrolytkondensator

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Publication number
DE2902069A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
capacitor
electrolytic capacitor
rivet
cover plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792902069
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dipl Phys Assmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2902069A1 publication Critical patent/DE2902069A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation
    • H01G9/10Sealing, e.g. of lead-in wires

Description

  • ElektrolZtkondensator
  • Die Erfindung betrifft einen Elektrolytkondensator mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angefuhrten Merkmalen.
  • Derartige, einseitig bedrahtete, Elektrolytkondensatoren werden im allgemeinen als Blitzlicht-Elektrolytkondensatoren verwendet. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten einseitig bedrahteten Elektrolytkondensatoren weist die Abschlußscheibe zwei gegeneinander und gegen das Gehäuse isolierte Durchführungen für den Anoden-bzw. Kathodenanschluß des Kondensators auf.
  • Derartige Abschlußscheiben sind naturgemäß teurer als diejenigen Abschlußscheiben, welche nur eine Durchfuhrung aufweisen, wie sie beispielsweise bei Kondensatoren verwendet werden, deren äußere Anschlußdrähte in verschiedene Richtungen weisen. Zusätzlich besteht die Gefahr, daß beim Einbau des Kondensators im Innern Kurzschlüsse entstehen können, da die inneren Anschlüsse ebenfalls einseitig herausgeführt werden müssen. Weiterhin besteht die Notwendigkeit, mindestens einen äußeren Kondensatoranschluß als Plus- bzw. Minuspol zu bezeichnen, da die Anschlüsse üblicherweise symmetrisch zur Kondensatorachse angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kondensator mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 anzugeben, bei welchem die vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten umgangen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgema'ß mit den kennzeichnenden Teilen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen des Elektrolytkondensators gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Kondensators werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles aufgezeigt.
  • In der Figur ist ein Schnitt durch einen in ein metallisches Gehäuse 2 eingebauten Elektrolytkondensator 1 dargestellt. Das Gehäuse 2 ist mit einer Abschlußscheibe 3 verschlossen, welche an ihrer Unterseite eine Elastomer-Kaschierung 11 aufweist, die gegen eine im Gehäuse 2 angeordnete Haltesicke 5 gepreßt wird und somit das Gehäuse 2 abdichtet. Der erforderliche Anpreßdruck wird durch die Umbördelung des Gehäuserandes 4 hergestellt.
  • Durch die Abschlußscheibe 3 ist ein Niet 12, gegen das Gehäuse 2 elektrisch isoliert, hindurchgeführt an dessen Innenseite der eine innere Elektrodenanschluß 8 und an dessen Außenseite der eine äußere Anschlußdraht 6 befestigt sind.
  • Zwischen der Abschlußscheibe 3 und dem umgebördelten Gehäuserand 4 befindet sich ein Metallring 10, an welchem der andere äußere Anschlußdraht 7 befestigt ist.
  • Der zweite innere Elektrodenanschluß 9 ist mit dem Boden des Gehäuses 2 elektrisch leitend verbunden, wobei der umgebördelte Gehäuserand 4 die elektrische Verbindung zum äußeren Anschlußdraht 7 über den Metallring 10 herstellt.
  • Der-Metallring 10 kann entweder als Einzelteil vor dem Zubördeln des Gehäuses 2 auf die Abschlußscheibe 3 aufgelegt werden, oder aber er kann bereits auf der Abschlußscheibe 3 z.B. aufkaschiert sein.
  • Wenn der Metallring 10 als Einzelteil verwendet wird, ist bei seinen Abmessungen darauf zu achten, daß kein elektrischer Kontakt mit dem Niet 12 auftreten kann.
  • Zweckmäßigerweise entspricht daher der Außendurchmesser des Metallringes 10 dem Durchmesser der Abschlußscheibe 3 bzw. er ist nur geringfügig kleiner. Der Innendurchmesser des Metallringes 10 muß etwas größer als der Durchmesser des Nietkopfes 12 sein, damit die erforderliche Isolation zwischen den beiden Kondensatorelektroden gewährleistet ist.
  • Der äußere Anschlußdraht 7 kann z.B. stumpf auf den Metallring 10 aufgeschweißt sein.
  • Im allgemeinen ist der innere Anschluß 8 der Anodenanschluß und der innere Anschluß 9 ist der Kathodenanschluß des Kondensators 1.. Das kommt daher, weil die Kondensatorwickel im allgemeinen derart aufgebaut sind, daß die Kathodenfolie im Wickel außen liegt, so daß ohnehin die Gefahr von Kurzschlüssen bestände, wenn z.B.
  • der Anodenanschluß mit dem Gehäuse elektrisch leitend verbunden wäre und der Kathodenanschluß durch die Abschlußscheibe isoliert herausgeführt wäre. Bei einem anderen Aufbau des Kondensatorwickels kann selbstverständlich auch der Anodenanschluß mit dem Gehäuse verbunden sein.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Kondensators bestehen darin, daß bedeutend billigere Abschlußscheiben verwendet werden können, da nur eine Durchführung erforderlich ist. Da derartige Abschlußscheiben z.B. bei Kondensatoren verwendet werden, deren äußere Anschlußdrähte in verschiedene Richtungen weisen, kommt zusätzlich eine Ersparnis in der Lagehaltung derartiger Abschlußscheiben hinzu.
  • Weiterhin entfällt die notwendige Kennzeichnung der äußeren Anschlußdrähte, da diese beim erfindungsgemäßen Kondensator unsymmetrisch angeordnet sind.
  • Zusätzlich ist die Gefahr von Kurzschlüssen im Innern des Kondensators herabgesetzt, da beim erfindungsgemäßen Kondensator die inneren Elektrodenanschlüsse zu unterschiedlichen Seiten des Wickels herausgeführt und an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses ankontaktiert sind.
  • 3 Patentansprüche, 1 Figur.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche r Elektrolytkondensator mit folgenden Merkmalen: 1 er ist in ein metallisches Gehäuse eingebaut, 2 das Gehäuse ist mit einer Abschlußscheibe verschlossen, die 2.1 durch den umgebördelten Gehäuserand gegen eine im Gehäuse angeordnete Haltesicke gedrückt ist, 3 seine äußeren Anschlußdrähte weisen in dieselbe Richtung, 4 der eine innere Elektrodenanschluß ist mit einem gegen das Gehäuse isoliert durch die Abschlußscheibe hindurchgeführten Niet verbunden an dem 4.1 außen ein äußerer Anschlußdraht angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß 5 der andere Elektrodenanschluß (9) mit dem Gehäuse (2) elektrisch leitend verbunden ist, 6 an der Außenseite der Abschlußscheibe (2) ein gegen den Niet (12) elektrisch isolierter Metallring (10) angeordnet ist an dem 6.1 der andere äußere Anschlußdraht (7) befestigt ist und 7 der umgebördelte Gehäuserand (4) auf dem Metallring (10) aufliegt.
  2. 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anode mit dem Niet (12) und die Kathode mit dem Gehäuse (2) elektrisch leitend verbunden sind.
  3. 3. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Metallring (10) auf die Abschlußscheibe (3) aufkaschiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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