DE2901727A1 - Integrierte elektrische wandlerschaltung - Google Patents
Integrierte elektrische wandlerschaltungInfo
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Description
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Telegramm: monopolweber münchen
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Schaumburg, 111. 60196, USA
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Integrierte elektrische Wandlerschaltung
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Die Erfindung betrifft allgemein eine integrierte elektrische Wandlerschaltung und bezieht sich insbesondere auf einen derartigen
Wandler, welcher ein zweidrähtiges oder zweipoliges oder differentielles Eingangssignal in ein eindrähtiges oder
einpoliges Ausgangssignal umwandelt. Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung die Technik der integrierten Injektionslogik
verwendet.
Bipolare differentielle Eingangskomparatorschaltungen sind an sich bei den integrierten Schaltungen bekannt. Im allegmeinen
arbeitet eine Komparatorschaltung in der Weise, daß sie angibt, ob die einem ersten Eingang zugeführte Spannung oberhalb oder
unterhalb derjenigen Spannung liegt, welche einem zweiten Eingang zugeführt wird. Die differentielle Eingangsspannung wird
einem emittergekoppelten Paar von Transistoren zugeführt, deren Kollektoren einen differentiellen Treiberstrom für eine differentielle
Wandlerschaltung mit einem einpoligen Ausgang liefern.
Da herkömmliche npn- und pnp-Transistoren gegenüber nach der
I L-Technik hergestellten Bauelementen unterschiedliche Eigenschaften
aufweisen, ändern sich die Parameter für herkömmliche Transistoren gegenüber der Veränderung von Parametern solcher
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Bauelemente, die nach der I L-Technik hergestellt sind, wenn eine Schaltung Temperatursehwankungen oder unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen unterworfen wird. Deshalb besteht ein Bedarf nach einer Wandlerschaltung, welche ein zweidrähtiges Eingangssignal in ein eindrähtiges Ausgangssignal umwandelt und
Bauelemente, die nach der I L-Technik hergestellt sind, wenn eine Schaltung Temperatursehwankungen oder unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen unterworfen wird. Deshalb besteht ein Bedarf nach einer Wandlerschaltung, welche ein zweidrähtiges Eingangssignal in ein eindrähtiges Ausgangssignal umwandelt und
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eine direkte Anpassung an eine I L-Schaltung bildet und dabei zugleich den Versatz auf ein Minimum beschränkt, welcher einer Komparatorschaltung zugeordnet ist, und zwar unabhängig von Veränderungen im Strom oder in der Verarbeitung.
eine direkte Anpassung an eine I L-Schaltung bildet und dabei zugleich den Versatz auf ein Minimum beschränkt, welcher einer Komparatorschaltung zugeordnet ist, und zwar unabhängig von Veränderungen im Strom oder in der Verarbeitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandlerschaltung
der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche
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im Hinblick auf eine direkte Anpassung an eine I L-Schaltung
bei minimalem Versatz der Signale bei einem Komparator mit besonders geringen Abmessungen als integrierte Schaltung ausgebildet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine von Temperaturschwankungen und unterschiedlichen Herstellungsverfahren
weitgehend unabhängige Schaltung vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung kann in vorteilhafter
Weise das Ausgangssignal an Mehrfach-Ausgangsklemmen zur Verfügung gestellt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung kann auch eine integrierte Injektionslogikschaltung direkt getrieben werden.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist auch dann mit einer integrierten
Injektionslogiksehaltung kompatibel, wenn sie als Spannungskomparator ausgebildet ist, und zwar in der Weise,
daß der einer Komparatorschaltung normalerweise eigene Versatz praktisch eliminiert ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben-, in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema einer Wandlerschaltung, welche einen
Differentialeingang und einen einpoligen Ausgang aufweist,
Fig. 2 ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, welche einen ersten Transistor
mit einem Doppelkollektor und einen zweiten Transistor mit einem Mehrfachkollektor aufweist,
Fig. 3 einen schematischen Grundriß eines Chip einer integrierten Schaltung, welcher den ersten und den zweiten Transistor
sowie deren Verbindungen veranschaulicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine integrierte Schaltung, welche
dem in der Fig. 3 dargestellten Grundriß entspricht, und
Fig. 5 ein Schaltschema eines Wandlers mit einem Differentialeingang
und einem einpoligen Ausgang, der in Verbindung mit einer Komparatorschaltung dargestellt ist, um eine
integrierte Injektionslogikschaltung direkt zu treiben.
Die Fig. 1 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung eine Wandlerschaltung, welche ein differentielles Eingangssignal
an den Klemmen 1 uad 2 aufnimmt und ein einpoliges Ausgangssignal
an der Klemme 3 liefert. Die Eingangsklemme 1 ist mit der Anode der Diode 5 und mit der Basis des Transistors 7 verbunden. Die
Kathode der Diode 5 und der Emitter des Transistors 7 sind an Massepotential gelegt. Die Diode 5 und der Transistor 7 sind in
der Weise einander angepaßt, daß die Vorwärtsspannung der Diode 5 gleich der Vorwärts-Basis-Emitter-Spannung des Transistors 7
ist, wenn der von der Diode 5 geführte Strom gleich dem Emitter-
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strom des Transistors 7 ist. Die Eingangskiemme 2 ist mit dem
Kollektor des Transistors 7 und mit der Basis des Transistors verbunden. Der Emitter des Transistors 9 ist mit dem Massepotential
verbunden. Der Kollektor des Transistors 9 ist mit der Ausgangsklemme 3 verbunden.
Das Differentialeingangssignal, welches auch als zweidrähtiges Eingangssignal bezeichnet werden könnte, liefert einen ersten
Eingangsstrom an die Klemme 1 und einen zweiten Eingangsstrom an die Klemme 2. Der erste Eingangsstrom wird durch einen Strom
in der Diode 5 hervorgerufen, so daß dadurch eine vorwärts gerichtete
Vorspannung an der Basis des Transistors 7 entsteht. Da der Transistor 7 und die Diode 5 aneinander angepaßt sind,
versucht der Kollektor des Transistors 7» einen Strom zu führen, welcher gleich dem Strom durch die Diode 5 ist. Wenn der zweite
Eingangsstrom, welcher über die Eingangsklemme 2 fließt, gleich
dem ersten Eingangsstrom ist, welcher über die Klemme 1 fließt, dann ist der Kollektor des Transistors 7 dazu in der Lage, den
gesamten Strom zu führen, welcher über die Eingangsklemme 2 fließt. In diesem Pail ist der Transistor 9 gesperrt, weil kein Basisstrom
vorhanden ist, welcher den Transistor 9 vorwärts vorspannen könnte. Wenn jedoch der Eingangsstrom, welcher von der Eingangsklemme
geliefert wird, den Eingangsstrom an der Klemme 1 überschreitet, dann kann der Kollektor des Transistors 7 nicht den gesamten Strom
führen, welcher der Eingangsklemme 2 zugeführt wird. In diesem Fall steht der überschüssige Strom zur Verfügung, um der Basis des
Transistors 9 zuzufließen, so daß der Transistor 9 durchlässig wird. Wenn andererseits der Eingangsstrom, welcher der Eingangsklemme 1 zugeführt wird, größer ist als der Eingangsstrom an der
Klemme 2, dann wird der Transistor 7 gesättigt, da der Kollektor des Transistors 7 nicht ausreichend mit Strom versorgt wird, um
hinreichend großen Strom zu liefern, so daß die Basis-Emitter-Strecke vorwärts vorgespannt würde. Wenn der Transistor 7 in der
Sättigung ist, istkein überschüssiger Strom zur Verfugung, welcher
der Basis des Transistors 9 zugeführt werden könnte, um den Tran-
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to
sistor 9 zu sperren. Somit wird ein Steuerstrom am Kollektor des
Transistors 7 erzeugt, welcher den überschüssigen Strom darstellt,
der durch die Eingangskiemme 2 über den Strom hinaus geliefert
wird, welche durch den Transistor 7 angefordert wird. Dieser Steuerstrom spricht auf das differentielle Eingangssignal an, um
den Transistor 9 zwischen dem durchlässigen und dem gesperrten Zustand umzuschalten.
In der Fig. 2 ist die in der Fig. 1 dargestellte Schaltung in der Weise veranschaulicht, das mit invertierten Hehrfachkollektor-Transistoren
eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt ist. Ein erster Transistor 11 hat einen ersten Kollektor 13 und einen zweiten Kollektor 14, Ein
zweiter Transistor 16 hat einen ersten Kollektor 18, einen zweiten Kollektor 20 und einen dritten Kollektor 21. Das differentielle
oder zweidrähtige Eingangssignal wird wiederum den Eingangsklemmen 1 und 2 zugeführt. Die Eingangsklemme 1 ist mit dem Kollektor
und mit der Basis des Transistors 11 verbunden. Der Emitter des Transistors 11 ist mit dem Massepotential verbunden. Somit ist
der erste Kollektor 13 derart geschaltet, daß innerhalb des Transistors 11 eine Diode gebildet ist, welche der Diode 5 in der
Fig. 1 entspricht. Die Eingangsklemme 2 ist mit dem zweiten Kollektor 14 des Transistors 11 und mit der Basis des Transistors
16 verbunden. Der zweite Kollektor 14 entspricht dem Kollektor des Transistors 7 in der Fig. 1 und wirkt in der Weise, wie es oben
anhand der Fig. 1 bereits geschildert wurde, so daß der Transistor 16 zwischen dem durchlässigen und dem gesperrten Zustand umgeschaltet
wird. Der Kollektor 18 des Transistors 16 ist mit der Ausgangsklemme 3 verbunden. Wenn der Transistor 16 daher gesperrt
ist, weist die Ausgangsklemme 3 eine hohe Impedanz auf. Die Ausgangsklemmen 24 und 25 sind jeweils mit den Kollektoren 20 bzw.
21 verbunden. Wenn der Transistor 16 gesperrt ist, weisen die Klemmen 24 und 25 ebenfalls eine hohe Impedanz auf. Wenn der Transistor
16 jedoch durchlässig ist, leiten die Kollektoren 18, 20 und 21, und die Ausgangsklemmen 3» 24 und 25 können als Anschlüsse
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für (nicht dargestellte) Stromsenken verwendet werden.
Durch, die Herstellung des ersten Transistors 11 und des zweiten
Transistors 16 als invertierte Transistoren, welche mit einer invertierten Schaltungslogik kompatibel sind, können Mehrfachkollektor-Transistoren
mit kleinen Abmessungen und verhältnismäßig hohen invertierten Verstärkungsmaßen leicht hergestellt
werden. In der Hg. 3 ist ein schematischer Grundriß einer integrierten Schaltung dargestellt, in welcher eine Wandlerschaltung
veranschaulicht ist, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist und von einem zweipoligen Eingang auf einen einpoligen Ausgang
übergeht. Der Halbleiterbereich 30 ist ein Epitaxial-Halbleiterbereich
des Types K", welcher auf einem Halbleitersubstrat vom Type P ausgebildet ist, wie es in weiteren Einzelheiten in der
Fig. 4· veranschaulicht ist. Innerhalb des Halbleiterbereichs 30
ist ein erster Halbleiterbereich 32 vom Type P und es ist weiterhin ein zweiter Halbleiterbereich 33 vom Type P ausgebildet, und
diese Bereiche entsprechen den Basisbereichen eines ersten bzw. zweiten Transistors. Ein hochdotierter Halbleiterbereich 35 vom
Type N kann innerhalb des Halbleiterbereichs 30 ausgebildet werden, um die Halbleiterbereiche 32 und 33 vom Type P zu umgeben.
Wie in der I L-Technik hinreichend bekannt ist, werden die Stromverstärkungsfaktoren
im Halbleiterbereich 35 vergrößert oder die invertierten Verstärkungsfaktoren der Transistoren, wobei auch
eine Isolierung des ersten Transistors von dem zweiten Transistor herbeigeführt wird, indem parasitäre Effekte des pnp-Transistors
entstehen, welcher durch den Bereich 32, 30 und 33 gebildet ist. Die Emitterbereiche des ersten Transistors und des zweiten Transistors,
welche durch den Epitaxialbereich 30 gebildet sind, sind jedoch elektrisch durch den Halbleiterbereich 35 verbunden. Der
Leiter 36 stellt einen ohmischen Kontakt mit dem Bereich 35
und spannt den Epitaxialbereich 30 zur Masse vor.
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Innerhalb des Halbleiterbereiches 32 vom P-Type sind Halbleiterbereiche
37 und 38 vom Type N angeordnet, welche jeweils dem
ersten bzw. zweiten Kollektor des ersten Transistors entsprechen. Innerhalb des Halbleiterbereiches 33 vom Type P ist ein Halbleiterbereich
40 vom Type N angeordnet, welcher dem Kollektor des zweiten Transistors entspricht. I1Ur den Fachmann dürfte ersichtlich sein,
daß weitere Kollektorbereiche innerhalb des Halbleiterbereiches 33 vom Type P angeordnet werden könnten, um mehrfache Ausgangssignale
zu liefern. Zur Veranschaulichung sind der erste und der zweite Transistor in der Pig. 3 hintereinander angeordnet worden,
um dem Querschnitt der Fig. 4 zu entsprechen. Es ist jedoch für den Fachmann offensichtlich, daß die Halbleiterbereiche 32 und 33
auch im Hinblick auf eine kompaktere Struktur seitlich nebeneinander angeordnet werden können. Die in der Fig. 3 veranschaulichte
Anordnung ist in der Fig. 4 im einzelnen in einem Querschnitt dargestellt.
Die Schaltung wird innerhalb eines Substrates 42 vom Type P ausgebildet, in welchem eine stark dotierte Schicht 47
vom Type N als vergrabene Schicht hergestellt wird. Der Epitaxialbereich
30 ist gegenüber anderen Epitaxialbereichen durch eine stark dotierte Diffusion vom Type P isoliert, welche allgemein
mit 46 bezeichnet ist.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 ist eine erste Eingangsklemme
50 mit einer Leitung 51 verbunden, welche einen ohmischen Kontakt mit dem ersten Kollektorbereich 37 und mit dem Basisbereich 32
am Basiskontakt 53 herstellt. Eine zweite Eingangsklemme 54 ist
mit der Leitung 55 verbunden, welche einen ohmischen Kontakt mit dem zweiten Kollektorbereich 38 und mit dem Basisbereich 33 des
zweiten Transistors am Kontakt 37 herstellt. Der Kollektorbereich
40 des zweiten Transistors bildet einen ohmischen Kontakt mit der Leitung 60, welche mit der Ausgangsklemme 61 verbunden ist. Somit
bilden die Klemmen 50 und 54 eine Einrichtung, welche dazu dient, das zweipolige oder zweidrähtige Eingangssignal aufzunehmen, und
die Ausgangsklemme 61 stellt eine Einrichtung dar, ein einpoliges oder eindrähtiges Ausgangssignal abzugeben.
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Kh
Die Leitung 51 dient dazu, den Basisbereich des ersten Transistors
mit dem ersten Kollektorbereich des ersten Transistors und mit der Eingangsklemme 50 zu verbinden. Die Leitung 55
dient dem Zweck, den zweiten Kollektorbereich des ersten Transistors mit dem Basisbereich des zweiten Transistors und mit
der zweiten Eingangsklemme zu verbinden.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß der erste und der zweite
Transistor als eine vertikale npn-Struktur ausgebildet sind, welche in einem invertierten Modus arbeitet, so daß der Epitaxialbereich
30 als Emitter für den ersten und den zweiten Transistor arbeitet. Durch die Ausbildung der Diode 5, des Transistors
7 und des Transistors 9 (siehe Fig. 1) in einem einzigen isolierten Epitaxialbereich wird eine Wandlerschaltung
zur Umwandlung eines zweipoligen Eingangs zu einem einpoligen Ausgang gebildet, welche weniger Platz als herkömmliche Wandlerschaltungen
benötigt. Weiterhin lassen sich Mehrfach-Aüsgangssignale
leicht erzeugen, ohne daß die Größe der Schaltung nennenswert ansteigt.
In der Fig. 5 ist die in der Fig. 2 dargestellte bevorzugte
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Block 60 in Verbindung mit einer Komparatorschaltung und einer integrierten
Logikschaltung dargestellt. Eine zweipolige oder differentielle Eingangsspannung wird an den Eingangsklemmen 62 und 63 aufgenommen,
die mit den Basen der emittergekoppelten Transistoren 65 bzw. 66 verbunden sind. Die Emitter der Transistoren 65 und 66
sind an einen Knoten 68 geführt, der mit einer Stromquelle 70 verbunden ist, welche den emittergekoppelten Transistoren einen
Strom I. zuführt. Die zweite Klemme der Stromversorgung 70 ist
mit einer Leitung 71 verbunden, welche mit einer positiven Spanning
Vcc vorgespannt ist. Wenn die differentielle Eingangsspannung
verändert wird, ändern sich auch die Ströme, welche durch die Kollektoren der Transistoren 65 und 66 geliefert werden in
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entsprechender Weise. Wenn die Spannungen an den Klemmen 62 und 63 gleich sind, dann führen die Transistoren 65
und 66 jeweils die Hälfte des Stromes, welche durch die Stromquelle 70 geliefert wird, d.h. sie führen jeweils
einen Strom 1^/2.
Die Kollektoren der Transistoren 65 und 66 sind mit den Eingangsklemmen
1 bzw. 2 der Wandlerschaltung 60 verbunden. Wie oben bereits anhand der Hg. 1 diskutiert wurde, wird am
Kollektor 14 des Transistors 11 ein Steuerstrom erzeugt, welcher auf das differentielle Eingangssignal an den Klemmen
1 und 2 anspricht. In Reaktion auf Veränderungen in dem Steuerstrom wird der Transistor 16 zwischen dem durchlässigen und dem
gesperrten Zustand umgeschaltet. Der Kollektor 18 des Transistors
16 ist mit dem Eingang eines I L-Gatters über die Klemme 3 verbunden.
Eine Stromquelle 75 ist zwischen der positiven Spannungsversorgungsleitung 71 und der Basis des Transistors 76
angeordnet, der mit einer integrierten Stromlogik arbeitet. Wenn der Transistor 16 gesperrt ist, fließt der von der Stromquelle
75 gelieferte Strom der Basis des Transistors 76 zu und ermöglicht, daß der Transitor 76 durchlässig wird. Wenn der
Transistor 16 durchlässig ist, fließt jedoch der von der Stromquelle
75 gelieferte Strom in den Kollektor 18 und wird von der Basis des Transistors 76 abgelenkt, so daß der Transistor 76 dadurch
gesperrt wird. Die integrierte Stromzuführungslogik ist an sich bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Für
eine weitere Erläuterung der integrierten Stromzuführungslogik wird auf die Veröffentlichung von Hart, Slob und Wulms in der
Zeitschrift Electronics vom 3·10.74 hingewiesen, und zwar auf
eine Veröffentlichung unter dem Titel "Bipolar LSI Takes A Hew Direction With Integrated Injection Logic".
Damit die Komparatorschaltung keinen Versatz aufweist, ist es
wünschenswert, daß der Transistor 16 von seinem gesperrten in
seinen durchlässigen Zustand umgeschaltet wird, wenn der durch
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den Transistor 65 gelieferte Kollektorstrom gleich dem durch den Transitor 66 gelieferten Kollektorstrom ist. Damit der
Kollektor 18 des Transistors 16 den gesamten Strom I2 führt,
welcher von der Stromquelle 75 geliefert wird, muß der Transistor 16 mit einem ausreichenden Basisstrom getrieben werden,
so daß der Basisstrom i, , mulitpliziert mit der invertierten Stromveirstarkung ß^ des: Transistors 16 gleich dem Strom Ip ist.
Wenn der Steuerstrom, welcher den überschüssigen Strom darstellt, der von der Eingangsklemme 2 geliefert wird und denjenigen
Strom überschreitet, welcher durch den Kollektor 14 des Transistors 11 gezogen wird, gleich Ip/ß-r ist, schaltet
der Transistor 16 den Ausgang um. Wenn die Ausgangsklemmen
ρ
24 und 25 ebenfalls mit den I L-Gattern verbunden sind, dann muß der Steuerstrom den dreifachen Wert von Io/ßj haben.
24 und 25 ebenfalls mit den I L-Gattern verbunden sind, dann muß der Steuerstrom den dreifachen Wert von Io/ßj haben.
Damit die Komparatorschaltung keinen Versatz hat, sollte der
Transistor 16 schalten, wenn die Spannungen, welche den Klemmen 62 und 63 zugeführt werden, gleich sind, dh. dann, wenn die
Ströme, welche durch die Kollektoren der Transistoren 65 und geliefert werden, gleich 1^/2 sind. Wenn der Strom im Kollektor
13 Ι« ist, dann ist der Strom im Kollektor 14 ebenfalls
gleich Iq. Deshalb ist der Basisstrom, welcher dem Transistor 11 zugeführt wird, gleich 2I„/Bj. Die Stromverstärkung ßj des
Transistors 11 ist dieselbe wie diejenige des Transistors 16, weil die Transistoren 11 und 16 beide als invertierte Transistoren
hergestellt sind, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Deshalb ist der Strom 1^/2, welcher vom Kollektor des Transistors
65 geliefert wird, gleich dem Strom im Kollektor 13·. nämlich
gleich Iq, plus dem Basisstrom, welcher dem Transistor 11 zugeführt wird, nämlich 2Ic/ßT. Der Strom 1^/2, welcher durch den
Kollektor des Transistors 66 geliefert wird, ist gleich dem Strom im Kollektor 14 und beträgt Iq, plus dem Basisstrom,
welcher dem Transistor 16 zugeführt wird. Deshalb entsteht kein
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4>
Versatz am Übergangspunkt, an welchem der Transistor 16 schaltet. Es,läßt sich zeigen, daß der Basistrom für den
Transistor 16 gleich dem Basisstrom für den Transistor 11 sein muß, d.h. daß dieser Strom 2T„/Q>j betragen muß. Für
den Pail, in welchem der Transistor 16 einen einzigen
Kollektor hat, erfolgt dies dadurch, daß die Stromquelle 75 einen Strom I~ liefert, welcher gleich 2IG ist. Da Ic
etwa Ί.λ/2 ist, wobei Ig gleich I^ ist, ist die Bedingung,
daß kein Versatz auftritt, damit erfüllt. Die Approximation, das In gleich 1^/2 ist, dürfte dann vernünftig sein, wenn
die Schaltung nach einer I L-Teehnik hergestellt wird, so
daß verhältnismäßig hohe invertierte Stromverstärkungen erreicht
werden. Wenn der Transistor 16 eine Mehrzahl von Kollektoren aufweist, nämlich beispielsweise η Kollektoren
ρ hat, von denen jeder als S
dienen muß, wird Ix. gleich
ρ hat, von denen jeder als Senke einen I L-Gatter-Strom
Es ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt, auf welche Weise eine Stromquelle hergestellt werden kann,, welche Ströme I^
und Ip in einem solchen Verhältnis liefert, daß das Stromverhältnis
in einem bestimmten Temperaturbereich oder einem bestimmten Arbeitsbereich der Schaltung konstant ist. Da die
Stromverstärkungseigenschaften des Transistors 11 und des Transistors 16 einander angepaßt sind, wird der Basisstrom,
welcher der Basis des Transistors 11 durch den Kollektor des Transistors 65 zugeführt wird, an dem Übergangspunkt stets
im wesentlichen gleich dem Basisstrom sein, welcher der Basis des Transistors 16 durch den Kollektor des Transistors 66 zugeführt
wird, und zwar selbst dann, wenn die Temperatur oder die Arbeitsbedingungen der Schaltung sich ändern. Somit wird
durch die Tatsache, daß sowohl der Transistor 11 als auch der Transistor 16 als invertierte Schaltelemente hergestellt werden,
der Versatzfehler des Komparators auf ein Minimum ge-
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bracht, während ein Wandler geschaffen wird, der ein zweidrähtiges
oder zweipoliges oder differentielles Eingangssignal in ein eindrähtiges oder einpoliges Ausgangssignal umwandelt,
wodurch auf dem Chip Platz gespart wird und Mehrfach-Ausgangs-
2 signale zur direkten Versorgung von I L-Gattern geliefert
werden.
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Leerseite
Claims (11)
- Fateutaospi-üche Λ . „ } ^ -^u \ f £ ίIntegrierte Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines zweipoligen Eingangssignals in wenigstens ein einpoliges Ausgangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Transistor (11) in einem Halbleitersubstrat angeordnet ist, daß weiterhin ein zweiter Transistor (16) in dem Halbleitersubstrat vorgesehen ist, daß weiterhin eine erste Klemme (1) mit dem Basisbereich des ersten Transistors und mit dem ersten Kollektorbereich des ersten Transistors verbunden ist, daß weiterhin eine zweite Klemme (2) vorgesehen ist, welche mit dem zweiten Kollektorbereich des ersten Transistors und mit dem Basisbereich des zweiten Transistors und mit dem Basisbereich des zweiten Transistors verbunden ist, daß die erste und die zweite Klemme derart ausgebildet sind, daß ihnen ein differentielles Eingangssignal zuführbar ist, und daß eine erste Ausgangsklemme (3) vorhanden ist, welche mit dem zumindest vorhandenen ersten Kollektorbereich des zweiten Transistors verbunden ist, um wenigstens ein erstes einpoliges Ausgangssignal zu liefern, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterbereich des zweiten Transistors und der Emitterbereich des ersten Transistors einen ersten Halbleiterbereich (JO) eines ersten Leitfähigkeitstyps bilden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halbleiterbereich (30) ein Epitaxial-Halbleiterbereich des ersten Leitfähigkeitstyps ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e kee nnzeichnet, daß der Epitaxial-Halbleiterbereich einen Isolationsbereich (53) des ersten Lei.tfähigkeitstyps aufweist und daß der Isolationsbereich zwischen dem Basisbereich (32) des ersten Transistors und dem Basisbereich (33) des zweiten Transistors angeordnet ist.909833/0 5 712101727 -V
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste einpolige Ausgangssignal derart beschaffen ist, daß es eine integrierte Stromlogigkschaltung bzw. integrierte Strominoektionslogikschaltung (75» 76) schaltet, welche in dem Substrat vorgesehen ist.
- 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Transistor als vertikale npn-Transistoren ausgebildet sind, welche für einen invertierten Modus vorgesehen sind.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbereiche (32, 33) des ersten und des zweiten Transistors jeweils als ein zweiter bzw. dritter Halbleiterbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps innerhalb des ersten Halbleiterbereiches (30) ausgebildet sind, daß der erste und der zweite Kollektorbereich (37» 38) des ersten Transistors jeweils als ein vierter bzw. fünfter Halbleiterbereich des ersten Leitfähigkeitstyps innerhalb des zweiten Halbleiterbereichs (32) ausgebildet sind und daß der zumindest vorhandene erste Halbleiterbereich (40) des zweiten Transistors ein sechster Halbleiterbereich des ersten Leitfähigkeitstyps innerhalb des dritten Halbleiterbereichs (33) ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor weiterhin wenigstens einen zweiten Kollektorbereich aufweist, daß der zweite Kollektorbereich als siebter Halbleiterbereich des ersten Leitfähigkeitstyps innerhalb des dritten Halbleiterbereichs (33) ausgebildet ist und daß eine zweite Ausgangsklemme (24, 25 Pig. 5) mit dem zweiten Halbleiterbereich des zweiten Transistors verbunden ist, um wenigstens ein zweites einpoliges Ausgangssignal zu liefern.909833/0 571 ORIGINAL INSPECTED
- 8. Integrierte Wandlerschaltung, welche ein zweipoliges oder zweidrähtiges bzw. differentielles Eingangssignal in ein eindrähtiges oder einpoliges Ausgangssignal umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler derart ausgebildet ist, daß er als Treiber für eine integrierte Injektionslogikschaltung geeignet ist und folgende Bestandteile aufweist: Einen ersten invertierten Transistor (11), welcher mit der Eingangsschaltung verbunden ist und auf das differentielle Eingangssignal anspricht, um einen Steuerstrom zu liefern, und einen invertierten Schalttransistor (16), der wenigstens einen Kollektor (18) aufweist, um einen Eingang der integrierten Injektionslogikschaltung anzuschließen, wobei der Schalttransistor auf den Steuerstrom anspricht, um zwischen dem durchlässigen und dem gesperrten Zustand umzuschalten.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierte Schalttransistor einen Übergangspegel hat, an welchem der Schalttransistor zwischen dem durchlässigen und dem gesperrten Zustand umschaltet, und daß der Wandler derart ausgebildet ist, daß der "Übergangspegel bei Veränderungen in der Temperatur und der Verarbeitung der integrierten Schaltung im wesentlichen konstant bleibt.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsklemmen eine erste Leitung aufweisen, um einen ersten Eingangsstrom zu führen, und weiterhin eine zweite Leitung haben, um einen zweiten Eingangsstrom zu führren, daß der erste und der zweite Eingangsstrom auf das differentielle Eingangssignal ansprechen und der Übergangspegel dem Zustand entspricht in welchem der erste Eingangsstrom im wesentlichen gleich dem zweiten Eingangsstrom ist.3 3/0571
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß der erste invertierte Transistor außer einem Emitter und einer Basis einen ersten und einen zweiten Kollektor aufweist, daß die Basis und der erste Kollektor mit der ersten Leitung verbunden sind und daß der zweite Kollektor mit der zweiten Leitung verbunden ist und den Steuerstrom liefert.
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