DE2901486A1 - Fussbekleidung - Google Patents

Fussbekleidung

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DE2901486A1
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Germany
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sole
edge
rib
upper material
footwear according
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Withdrawn
Application number
DE19792901486
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English (en)
Inventor
Alfred Derek Radford
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Clarks Ltd
Original Assignee
Clarks Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/02Footwear stitched or nailed through

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußbekleiduny Die Erfindung betrifft eine Fußbekleidung, insbesondere einen Schuh, mit einer als Formteil, beispielswejse als Spritzgußteil, ausgebildeten Sohle und einem an der Sohle befestigten Obermaterial.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußbekleidung der angegebenen Art zu schaffen, bei der das Obermaterial besonders einfach an der Sohle befestigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an der Oberseite der Sohle in der Nähe des Sohlenrandes eine nach oben weisende umlaufende Rippe angeformt ist, daß das Obermaterial zu seinem unteren Rand hin etwa senkrecht nach unten weist und die Rippe überlappt, und daß außerhalb des unteren Randes des Obermaterials ein getrennter,sich entlang der Rippe erstreckender Randstreifen vorgesehen ist, der zusammen mit dem unteren Rand des Obermaterials an der Rippe befestigt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Randstreifen von oben her über die Rippe gefaltet, so daß er die Rippe an ihrer Innen- und Außenseite nach unten hin übergreift. Vorteilhafterweise ist der untere Rand des Obermaterials am Außenrand einer Decksohle befestigt1 die ihrerseits mit der Sohlenoberfläche verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt der untere Randbereich des Obermaterials gegen die Außenfläche der Rippe an, während der Randstreifen gegen die Außenfläche des unteren Randbereichs des Obermaterials anliegt. Zweckmäßig-ist dabei der Randstreifen so gefaltet, daß sich die Faltkante oben befindet, während die beiden nach unten weisenden freien Kanten des Randstreifens im wesentlichen gegen die Sohlenoberfläche auf der Außenseite der Rippe anliegen.
  • Der Randstreifen kann aus Leder oder einer Kunststofffolie bestehen und wird zusammen mit dem unteren Randbereich des Obermaterials zweckmäßig mit Hilfe einer Nähnaht an der Rippe befestigt.
  • In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils einen Ausschnitt aus einem Schuh in eineisenkrechten Schnittdarstellung.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Schuh enthält eine als Formteil, insbesondere Spritzgußteil, ausgebildete Sohle 10, anker in der Nähe des Randes eine nach oben weisende, umlaufende Rippe 11 -angeformt ist, die ihrerseits mit einem Lederstreifen 12 überzogen ist. Die Sohle ist mit einem Oberteil bzw. Obermaterial 13 verleimt, das seinerseits über eine Nähnaht 14 mit einer Decksohle 15 verbunden ist. Die Befestigung der Sohle erfolgt zweckmäßig bei über den Leisten geschlagenem Obermaterial, an welchem zuvor die Decksohle mit einem als "Californian-technique" bekannten Verfahren befestigt worden ist. Die überzogene Rippe 11 liegt gegen die Außenfläche des Obermaterials an und ist mit diesem mittels einer Nähnaht 16 verbunden. Die den Fuß unterstützende Sohlenoberfläche im Inneren des Schuhs liegt etwas tiefer als die auf der Außenseite der Rippe befindliche Schulter, die der einen Längskante des Randstreifens 12 als Anlage dient.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der als Formteil ausgebildeten Sohle 20 eine nach oben weisende umlaufende Rippe 21 angeformt. Außerhalb der Rippe befindet sich eine Schulter 22, deren Breite ausreichtæ um die Unterkanten des Obermaterials 23 und eines länqsgefalteten Randstreifens 24 aufzunehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Schulterfläche 22 etwas tiefer als die den Fuß unterstützende Sohlenoberfläche 25 im Inneren des Schuhs. Die Innenfläche der Rippe 21 geht über eine eine Hohlkehle 26 bildende Krummung, die der Krümmung des Fußes in dem betreffenden Teil angepaßt ist, in die Sohlenoberfläche 25 über Die Innen- und die Außenfläche der Rippe treffen sich in einer scharfen Kante, so daß die Rippe 21 im wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt aufweist Mit der Sohlenoberfläche 25 ist eine Decksohle 27 verbunden, deren äußerer Rand mit Hilfe der Ziernaht 28 zusammen mit dem Randstreifen 24 und dem unteren Randbereich des Obermaterials 23 an der Rippe 21 befestigt ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Fußbekleidung, insbesondere Schuh, mit einer als Formteil ausgebildeten Sohle und einem an der Sohle befestigten Obermaterial, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der Oberseite der Sohle (10;20) in der Nähe des Sohlenrandes eine nach oben weisende umlaufende Rippe (11; 21) angeordnet ist, daß das Obermaterial (13;23) zu seinem unteren freien Rand hin etwa senkrecht nach unten weist und die Rippe überlappt und daß außerhalb des unteren Randes des Obermaterials ein getrennter, sich entlang der Rippe erstreckender Randstreifen (12;24) vorgesehen ist, der zusammen mit dem unteren Rand des Obermaterials an der Rippe befestigt ist.
  2. 2. Fußbekleidung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Randstreifen (12) von oben her über die Rippe (11) gefaltet ist und deren Seitenflächen auf der Innen- und der Außenseite übergreift.
  3. 3. Fußbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß-der-untere Rand des Obermaterials (13) am Außenrand einer Decksohle (15) befestigt ist, die ihrerseits mit der Oberfläche der Sohle (10) verbunden ist.
  4. 4. Fußbekleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g Fg-e k e n n -z e i c h n e t , daß der untere Randbereich des Obermaterials (23) gegen die Außenfläche der Rippe (21) anliegt und daß der Randstreifen (24) gegen die Außenfläche des unteren Randbereichs des Obermaterials anliegt.
  5. 5. Fußbekleidung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Randstreifen (24) so gefaltet ist, daß sich die Faltkante oben befindet, während die beiden nach unten weisenden freien Kanten des Randstreifens im wesentlichen gegen die Sohlenoberfläche (22) auf der Außenseite der Rippe (21) anliegen.
  6. 6. Fußbekleidung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t , daß die Oberfläche der Sohle unter Bildung einer umlaufenden, in ihrem Radius an die Fußform angepaßten Hohlkehle (26) über eine konkave Krümmung in die innere Seitenfläche der Rippe (21) übergeht.
  7. 7. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Obermaterial (13-;23) und der Randstreifen (12;24) mittels Nähnaht (16;28) an der Rippe (11;21) befestigt sind.
  8. 8. Fußbekleidung nach den Ansprüchen 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine auf der Sohlenoberfläche (25) angeordnete Decksohle (27) im Bereich ihres Randes mit Hilfe der Nähnaht (28) an der Innenfläche der Rippe (21) befestigt ist
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091536A2 (de) * 1982-04-14 1983-10-19 Schuhfabrik Strakosch Ges.m.b.H Schuh und Spritzform zur Herstellung der Sohle desselben
WO2013113337A1 (de) * 2012-02-04 2013-08-08 Puma SE Schuh, insbesondere sportschuh

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WO2013113337A1 (de) * 2012-02-04 2013-08-08 Puma SE Schuh, insbesondere sportschuh

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