DE2901268B1 - Wanddurchfuehrung fuer Kabel,Leitungen o.dgl. - Google Patents

Wanddurchfuehrung fuer Kabel,Leitungen o.dgl.

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DE2901268B1 DE19792901268 DE2901268A DE2901268B1 DE 2901268 B1 DE2901268 B1 DE 2901268B1 DE 19792901268 DE19792901268 DE 19792901268 DE 2901268 A DE2901268 A DE 2901268A DE 2901268 B1 DE2901268 B1 DE 2901268B1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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Description

  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Futterrohr an mindestens einem Ende einen axial frei vorstehenden, die Rohrmündung bildenden Kragen und auf der Außenseite des Kragens eine Ringnut aufweist, die an ihrer zum Rohrende hin liegenden Stirnseite offen ist, an einer ihrer beiden Nutseitenwänden ein Gewinde aufweist und deren äußere, axial über den Kragen vorstehende Nutwand sich im Bereich des Kragenrandes nach außen bis zum Wandende hin konisch erweitert, und daß ein zwischen diesem Wandende und dem Kragenende, mit dem Wandende höchstens bündig liegender, das Futterrohr verschließender Deckel vorgesehen ist, der einen in die Ringnut hineinragenden und in deren Gewinde einschraubbaren Gewindekragen, ferner wenigstens eine ringförmige, sich dem konischen Wandbereich der Ringnut anlegende Dichtlippe und in seiner außenseitigen Deckelfläche Schlüsselaufnahmen besitzt Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht zunächst darin, daß bei der Wanddurchführung nach der Erfindung das den Deckel haltende Gewinde in der Ringnut durch den über das Gewinde vorstehenden, die Rohrmündung bildenden Kragen gegen das Innere des Futterrohres und damit gegen die durch das Futterrohr verlegten Kabel, Leitungen oder dergl. abgedeckt ist Das Gewinde kann daher weder verschmutzt noch beschädigt werden, wenn die Kabel, Leitungen oder dergl. durch das Futterrohr hindurchgezogen werden.
  • Sich dabei am freien Rand des Kragens vom Kabel abstreifender Schmutz fällt auf den konischen Wandbereich und rutscht auf diesem vom Gewinde weg abwärts nach außen bis zum Wandende, wo er aus der Durchführung endgültig herausfällt. Dieser konische Wandbereich bleibt somit im wesentlichen ebenfalls immer sauber oder kann doch wenigstens leicht und schnell durch einfaches Überwischen zuverlässig gereinigt werden, so daß der dichtschließende Sitz der Dichtlippe des Deckels an dem konischen Wandbereich gewährleistet ist Da der Deckel innerhalb des den konischen Wandbereich abschließenden Wandendes liegt oder höchstens bündig mit diesem Wandende abschließt, bietet er außer in seinen Schlüsselaufnahmen keine Angriffsflächen, so daß er nur mit einem diesen Schlüsselaufnahmen angepaßten Spezialschlüssel und damit nicht von Unbefugten geöffnet werden kann. Im übrigen kann unschwer der lichte Durchmesser des Futterrohres so gewählt werden, daß bei offener und mit einem Kabel, einer Leitung oder dergl. belegten Durchführung der zwischen der Rohrwand und dem Kabel verbleibende freie Raum so klein ist, daß er auch von einer Kinderhand nicht durchgriffen werden kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde in der Ringnut als an der Nutaußenwand und in Richtung zur Nutöffnung hin noch vor dem konischen Wandbereich liegendes Innengewinde ausgebildet und der Gewindekragen des Deckels mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist Hierdurch wird vermieden, daß der Gewindekragen des Deckels etwa am Rand des die Rohrmündung bildenden Kragens anhaftenden Schmutz abstreifen und in das Gewinde drücken kann.
  • Vielmehr besteht aufgrund dieser Gewindeanordnung die Möglichkeit, zwischen beiden Kragen einen freien Abstand vorzusehen, so daß beim Einsetzen des Deckels durch diesen vom Durchführungsrohr keine Verschmutzungen mehr gelöst werden können. Im übrigen besteht die Möglichkeit, daß das Innengewinde in einer nach außen gerichteten Ringschulter an den konischen Wandbereich anschließt, wobei die Ringschulter in Richtung zum Rohrende hin noch vor dem Rand des die Rohrmündung bildenden Kragens liegt. Einerseits verhindert diese Ringschulter zusätzlich, daß auf den konischen Wandbereich abfallender Schmutz in das Gewinde gelangen kann, andererseits bietet die Ringschulter in einfacher Weise einen Anschlag für den Deckel und legt damit dessen axialen Sitz an der Wanddurchführung eindeutig fest Schließlich bietet die Ringschulter eine zusätzliche Abdichtung zwischen der Wanddurchführung und dem Deckel. In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß bei mit der äußeren Deckelfläche bündiger Dichtlippe eine axial weiter innen liegende zweite Dichtlippe vorgesehen ist, die sowohl dem konischen Wandbereich der Ringnut anliegt als auch einen Anschlag an der Ringschulter bildet. Wird dann im übrigen die Anordnung zweckmä- ßig so getroffen, daß die Außenwand der Ringnut an der Mündung einen mit der äußeren Deckelfläche bündigen Flansch trägt, so liegen am Durchführungsende der Flansch, die Dichtlippe und der Deckel in einer gemeinsamen geschlossenen Ebene. Die Wanddurchführung kann daher mit eingeschraubtem Deckel bei der Herstellung der sie aufnehmenden Wand zwischen die Schalwände eingesetzt und dann von Beton umgossen werden, wobei kein Beton in die Durchführung eindringen kann und auch keine Aussparung in den Schalwänden für die Wanddurchführung vorgesehen werden braucht. Der Flansch kann im übrigen Nagellöcher besitzen, um die Durchführung mit dem Flansch an der Schalwand während des Gießvorganges zu fixieren. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich im übrigen, das Futterrohr an beiden Enden gleich auszubilden und durch je einen Deckel zu verschließen.
  • Dann kann die Durchführung während des Gießvorganges an beiden Enden an den Schalwänden festgelegt und gegen Eindringen von Beton gesichert werden. Im eingebauten Zustand der Wanddurchführung erhöht der zweite Deckel außerdem die Sicherheit der nicht mit einem Kabel, einer Leitung oder dergl. belegten Wanddurchführung gegen unbefugtes Öffnen, weil der auf der Wandinnenseite liegende zweite Deckel selbst dann noch für sich allein einen wirksamen Durchführungsverschluß bildet, wenn der auf der Wandaußenseite liegende Deckel durch rohe Gewalt zerstört worden sein sollte. Damit während des Eingießens der Wanddurchführung in die Wand auch in die Schlüsselaufnahmen kein Beton gelangen kann, ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Schlüsselaufnahmen im Deckel verschließbar sind.
  • Ein auch herstellungsmäßig besonders einfacher und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugter Aufbau der Wanddurchführung ist dadurch gekennzeichnet, daß der die Rohrmündung bildende Kragen unmittelbar aus einem Stück der Rohrwand besteht und außen auf die Rohrwand zur Bildung der Ringnut ein Manschettenstück aufgesetzt ist. Diese Ausführungsform bietet im übrigen den Vorteil eines innenseitig überall glatten Rohrdurchganges, was das Durchziehen der Kabel, Leitungen oder dergl. erleichtert.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Wanddurchführung nach der Erfindung, F i g. 2 eine Stirnansicht der Wanddurchführung nach Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist die allgemein mit 1 bezeichnete Wanddurchführung im geschlossenen Zustand mit beidseits aufgeschraubtem Deckel 2 dargestellt Die Wanddurchführung besteht aus einem zum Einbau, insbesondere Einmauern oder Eingießen in eine Wand 3 bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr 4. Das Futterrohr 4 besitzt im Ausführungsbeispiel an beiden Enden je einen axial frei vorstehenden, die Rohrmündung bildenden Kragen 5 und auf der Außenseite des Kragens 5 eine Ringnut 6.
  • Diese Ringnut 6 ist an ihrer zum jeweiligen Rohrende hin liegenden Stirnseite offen. Die äußere Nutwand 7 steht axial über den Kragen 5 vor und besitzt im Bereich des Kragenrandes 5.1 eine sich nach außen bis zum Wandende 9 hin erweiternde Kegelfläche 8. An einer der beiden Seitenwände, im Ausführungsbeispiel der äußeren Nutwand 7 ist im übrigen ein Gewinde 10 vorgesehen. Zwischen dem die Kegelfläche 8 abschließenden Wandende 9 und dem Ende 5.1 des die Rohrmündung bildenden Kragens 5 befindet sich der das Futterohr 1 verschließende Deckel 2, der im Ausführungsbeispiel bündig mit dem Wandende 9 abschließt. Der Deckel 2 besitzt einen in die Ringnut 6 hineinragenden und in deren Gewinde 10 einschraubbaren Gewindekragen 11. Ferner trägt er eine ringförmige, sich dem konischen Wandbereich 8 der Ringnut 6 anlegende Dichtlippe 12 und in seiner außenseitigen Deckelfläche Schlüsselaufnahmen 13, die im Ausführungsbeispiel als Zapfenlöcher für die beiden Zapfen eines nicht dargestellten Zapfenschlüssels ausgebildet sind. Die Schlüsselaufnahmen 13 sind durch herausnehmbare Gummi- oder Kunststoffstopfen 14 verschlossen, die bündig mit der Deckelaußenfläche abschließen. Das Gewinde 10 an der Innenseite der Nutaußenwand 7, das als Innengewinde für das an der Außenseite des Gewindekragens 11 vorgesehene Außengewinde ausgebildet ist, geht in einer radial nach außen gerichteten Ringschulter 15 in den konischen Wandbereich 8 über. Diese Ringschulter 15 liegt in Richtung zum jeweiligen Rohrende hin noch vor dem Rand 5.1 des die Rohrmündung bildenden Kragens 5.
  • Zwischen diesem Kragen 5 und dem Gewindekragen 11 befindet sich ein freier Ringraum 16, der verhindert, daß beim Aufsetzen und Aufschrauben des Deckels 2 der Gewindekragen 11 mit dem Ende 5.1 des die Rohrmündung bildenden Kragens 5 in Berührung kommen und dort etwa anhaftenden Schmutz abstreifen und in das Gewinde 10 drücken kann. - Im Ausführungsbeispiel schließt die äußere Dichtlippe 12 bündig mit der äußeren Deckelfläche und dem Ende 9 der Nutaußenwand 7 ab. Axial weiter innen liegt jeweils eine zweite Dichtlippe 17, die sowohl dem konischen Wandbereich 8 der Ringnut 6 anliegt, als auch einen Anschlag an der Ringschulter 15 bildet. Diese zweite Dichtlippe 17 verbessert somit die Abdichtung des Deckels 2 gegenüber dem konischen Wandbereich 8 und legt im übrigen durch den Anschlag an der Ringschulter 15 die axiale Lage des Deckels 2 im festgezogenen Zustand an der Wanddurchführung eindeutig fest. Die Außenwand 7 der Ringnut 6 trägt an der Mündung 9 einen mit der äußeren Deckelfläche bündigen Flansch 18, der Nagellöscher 19 zum Fixieren der Durchführung 1 an der Schalwand während des Gießens der Wand 3 besitzt. Der die Rohrmündung bildende Kragen 5 besteht unmittelbar aus einem Stück der Rohrwand selbst, so daß die Durchführung innenseitig einen glatten, stufenfreien Durchgang besitzt. Außen auf die Rohrwand ist zur Bildung der Ringnut 6 ein allgemein mit 20 bezeichnetes Manschettenstück aufgesetzt, das sich zur äußeren Nutwand 7 mit dem anschließenden konischen Wandbereich 8 und dem Flansch 18 erweitert und fortsetzt.
  • Nach Abschrauben der Deckel 2 können in die Wanddurchführung 1 das oder die jeweils erforderlichen Kabel eingezogen werden. Werden sie nicht mehr benötigt, können sie ohne weiteres wieder durch die Wanddurchführung herausgezogen und die Deckel 2 wieder auf die Wanddurchführung 1 aufgeschraubt werden. Streift sich beim Durchziehen der Kabel am Rand 5.1 des Kragens 5 Schmutz ab, so fällt dieser auf den sich konisch erweiternden Wandbereich 8, rutscht auf diesem abwärts nach außen ab und fällt am Ende 9 des konischen Bereiches 8 aus der Durchführung 1 heraus. Das Gewinde 10 wird somit durch den überstehenden Kragen 5 gegen Verschmutzung, aber auch gegen Beschädigung beim Durchziehen der Kabel geschützt. Der sich konisch erweiternde Wandbereich 8 kann durch einfaches Überwischen gereinigt werden, so daß der Dichtsitz zwischen den Dichtlippen 12, 17 und dem konischen Wandbereich 8 gewährleistet ist. Wie die Zeichnung erkennen läßt, bietet der Deckel 2 im festgeschraubten Zustand außer in den Schlüsselaufnahmen 13 keine Angriffsflächen, so daß er nur mit einem Zapfenschlüssel gelöst werden kann, dessen Zapfen genau dem Abstand der Zapfenlöcher entsprechen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen oder dergl., mit einem zum Einbau, insbesondere Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (4) an mindestens einem Ende einen axial frei vorstehenden, die Rohrmündung bildenden Kragen (5) und auf der Außenseite des Kragens (5) eine Ringnut (6) aufweist, die an ihrer zum Rohrende hin liegenden Stirnseite offen ist, an einer ihrer beiden Nutseitenwände (7) ein Gewinde (10) aufweist, und deren äußere, axial über den Kragen (5) vorstehende Nutwand (7) sich im Bereich des Kragenrandes (5.1) nach außen bis zum Wandende (9) hin konisch erweitert, und daß ein zwischen diesem Wandende (9) und dem Kragenende (5.1), mit dem Wandende (9) höchstens bündig liegender, das Futterrohr (4) verschließender Deckel (2) vorgesehen ist, der einen in die Ringnut (6) hineinragenden und in deren Gewinde (10) einschraubbaren Gewindekragen (11), ferner wenigstens eine ringförmige, sich dem konischen Wandbereich (8) der Ringnut (6) auflegende Dichtlippe (12) und in seiner außenseitigen Deckelfläche Schlüsselaufnahmen (13) besitzt.
  2. 2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (10) in der Ringnut (6) als an der Nutaußenwand (7) und in Richtung zur Nutöffnung hin noch vor dem konischen Wandbereich (8) liegendes Innengewinde ausgebildet und der Gewindekragen (11) des Deckels (2) mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist.
  3. 3. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (aL0) in einer nach außen gerichteten Ringschulter (í5) an den konischen Wandbereich (8) anschließt, wobei die Ringschulter (15) in Richtung zum Rohrende hin noch vor dem Rand (5.1) des die Rohrmündung bildenden Kragens (5) liegt.
  4. 4. Wanddurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit der äußeren Declcelfläche bündiger Dichtlippe (12) eine axial weiter innen liegende zweite Dichtlippe (17) vorgesehen ist, die sowohl dem konischen Wandbereich (8) der Ringnut (6) anliegt als auch einen Anschlag an der Ringschulter (15) bildet.
  5. 5. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (7) der Ringnut (6) an der Mündung (9) einen mit der äußeren Deckelfläche bündigen Flansch (118) trägt.
  6. 6. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rohrmündung bildende Kragen (5) unmittelbar aus einem Stück der Rohrwand besteht und außen auf die Rohrwand zur Bildung der Ringnut (6) ein Manschettenstück (20) aufgesetzt ist.
  7. 7. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (4) an beiden Enden gleich ausgebildet und durch je einen Deckel (2) verschließbar ist.
  8. 8. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselaufnahmen (13) im Deckel (2) verschließbar sind.
    Die Erfindung betrifft eine Wanddurchführung für Kabel, Leitungen oder dergL mit einem zum Einbau, insbesondere Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr.
    Wanddurchführungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen, beispielsweise aus der DE-PS 25 48 807, bekannt. Sie liegen normalerweise unterirdisch in der Wand einer elektrischen Versorgungs- und Verteilerstation oder einer anderen Baulichkeit und dienen dem Zweck, eine zuverlässige Gas- und Feuchtigkeitsabdichtung zwischen den Kabeln, Leitungen oder dergl. einerseits und der Wand andererseits zu bilden. Einmal durch sie hindurch verlegte Kabel, Leitungen oder dergl. bleiben in der Regel endgültig liegen; ein Auswechseln dieser Kabel, Leitungen oder dergl. erfolgt praktisch nicht mehr oder nur in außerordentlich seltenen Fällen.
    Abgesehen von solchen in diesem Sinne endgültig verlegten Kabeln, Leitungen oder dergl. tritt in der Praxis vor allem in Neubaugebieten oder auf anderen Großbaustellen die Notwendigkeit auf, an eine schon bestehende oder noch zu errichtende elektrische Versorgungs- und Verteilerstation immer wieder wechselnde Baustromkabel anschließen zu müssen.
    Dazu hat man sich bisher in der Weise beholfen, daß man die Baustromkabel provisorisch durch teilweise geöffnete Türen oder durch Wannendurchbrüche der Verteilerstation unter Entfernung von Gittern oder Gitterrosten in die Station eingeführt hat. Jedoch ist eine solche Verlegung der Kabel in erheblichem Maße unfallträchtig, weil Unbefugte, beispielsweise spielende Kinder oder neugierige Erwachsene, leicht selbst oder doch zumindest mit Arm oder Bein an den provisorisch verlegten Kabeln vorbei in das Stationsinnere gelangen können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanddurchführung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Durchführung häufig wechselnder Kabel, Leitungen und dergl. gestattet und die dazu oberirdisch in die Wand eingebaut und im Falle der Nichtbenutzung dicht und sicher verschlossen und von Unbefugten ohne entsprechendes Spezialwerkzeug praktisch nicht geöffnet werden kann. Der sichere Verschluß muß auch noch nach öfterem Kabelwechsel gewährleistet sein, und zwar auch dann noch, wenn zuvor stark verschmutzte Kabel in der Wanddurchführung verlegt waren und eine Reinigung der entsprechend verschmutzten Wanddurchführung nicht oder nur sehr oberflächlich stattgefunden hat.
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