DE2901158A1

DE2901158A1 - Zerlegbares schaukelpferd

Info

Publication number: DE2901158A1
Application number: DE19792901158
Authority: DE
Inventors: Bernhard Mark
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-01-10
Filing date: 1979-01-10
Publication date: 1980-07-24

Description

Bezeichnung: zerlegbares Schaukelpferd
Zweck der Erfindung: Ein Schaukelpferd soll versandtfähig und lagerfähig gemacht werden (geringer Lagerraum). Bisherige Schaukelpferde bilden große Versandtprobleme, da es sich um sperrige Gegenstände handelt.
Aufgabenstellung: Das Schaukelpferd muß zerlegbar sein, damit sperrige, vorstehende Teile rationeller und kostengünstiger verpackt, gelagert und verschickt werden können. Dabei darf das Zusammensetzen keine mechanischtechnischen Anforderungen stellen unter Erzielung der höchstmöglichen Stabilität des benutzbaren, fertig zusammengesetzten Schaukelpferdes.
Lösung des Problems: Das Schaukelpferd wurde in fünf Teile zerlegt: 1.) zwei Kufen 2.) zwei Beinpaare, wobei jeweils ein Paar eine Platte bildet.
3.) Rumpf mit Sitzteil, Halte griff, Kopf und Schwanz Wichtig ist nun, daß beim Zusammenstecken (bzw. Auseinandernehmen) des Schaukelpferdes die Reihenfolge, wie die einzelnen Teile aneinandergefügt werden sollen, beachtet wird.
Durch die Schrägstellung der Beinplatten jeweils zu den Spitzen der Kufen gerichtet und die Verbindung der beiden Platten durch den Rumpf, bilden diese drei-Teile, ähnlich einer "Schwalbenschwanzverbindung" eine statische Form, die es unmöglich macht, daß die Beinplatten einzeln oder zusammen aus der Halterung der Kufen fallen können. Dies ist nur möglich, wenn man zuerst den Rumpf entfernt.
Damit der Rumpf von oben in die Beinplatten eingeführt werden kann, wurden diese Platten an den Bonden im gleichen Winkel angeschrägt, sodaß die Schrägen zueinander parallel laufen. So bildet der von oben senkrecht eingefährte zylindrische Rumpf zusammen mit den Beinplatten ein konisches Teil. Das Eigengewicht und das Gewicht des Kindes wirken gegen das Herausfallen des Rumpfes. Durch die Schräglage der Beinplatten wird ein großes Maß an Stabilität erreicht, so daß beim Wippen die Kräfte, die auf die Beinplatten wirken, auf die ganze Länge verteilt und somit besser aufgefangen werden.
Die Beinplatten sind an den Kufen sowie am Rumpf durch die Kreuzverbindungen ineinandergefügt.

Claims

Patentansprüche: Die Beinplatten sind mit dem Rumpf so verbunden, dal3 sie zusammen ein konisches Teil bilden. Ist dieses Teil in die Kufen gesteckt, läßt es sich zusammen nicht herausnehmen. Erst durch Beseitigen des Rumpfes lassen sich die Beinplatten dann einzeln entfernen. Es ist also das Zusammenstecken bzw. das Auseinandernehmen nur in dieser bestimmten Reihenfolge möglich.

Dieses besondere System des Zusammensetzens, das es ermöglicht, ohne weitere Hilfsmittel wie Werkzeug und Verbindungsmaterial, ein äußerst stabiles Schaukelpferd zusammenzustecken, aber auch die rationellste und billigste Versendung des Artikels ermöglicht, ist eine Neuheit. Auf das ganze System des Zusammensteckens wird der Schutzanspruch gestellt.