DE8327761U1 - Möbel-Element - Google Patents

Möbel-Element

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DE8327761U1
DE8327761U1 DE8327761U DE8327761DU DE8327761U1 DE 8327761 U1 DE8327761 U1 DE 8327761U1 DE 8327761 U DE8327761 U DE 8327761U DE 8327761D U DE8327761D U DE 8327761DU DE 8327761 U1 DE8327761 U1 DE 8327761U1
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furniture
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LIU GUAN-ZHONG 7000 STUTTGART DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0074Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
    • A47B2230/0077Interlocking assemblies with dovetail mortise grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Guan-Zhong Liu
Gaußstrasse 28
7ooo Stuttgart 1
" Möbel - Element "
Die Erfindung betrifft ein Möbel-Element insbesondere für die Kombination von Einzelelementen, bei dem das
Einzelelement aus
den Eckverbindungselementen befestigten Kantenstäben
und wahlweise einlegbaren Seitenflächen besteht.
Bei Kombinationsmöbeln, insbesondere bei solchen Kombinationsmöbeln, die aus
zusammenfügbaren Kombinationen bestehen, sind die
unterschiedlichsten Formen von Eck- und Kantenverbindungskons truktjonen bekannt. Die Aufgabenstellung ist dabei immer weitgehend die gleiche:
- Die Herstellung soll möglichst einfach sein;
- Es sollen eine möglichst geringe Zahl identischer
Bauteile Verwendung finden können;
- Der Aufbau soll auch von Laien rasch und sicher durchgeführt werden können;
- Der Aufbau der einzelnen Elemente selbst und die Kombination der Einzelelemente mit korrespo:
anderen Elementen soll stabil sein.
Darüberhinaus spielt natürlich, wie im Möbelbau überhaupt, die Ästhetik noch eine entscheidene Rolle.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung sieht die Erfin-
dung eine Lösung in den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen bzw. in der Kombination dieser Merkmale. Eine besondere Ausgestaltungsform nach der Erfindung ist in den Merkmalen des Anspruches 2 wiedergegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel(mit Abwandlungen) nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels und seiner Abwandlungen sollen nachstehend die Merkmale der Erfindung eingehender beschrieben werden.
Es zeigt:
Figur 1 ein Eckverbindungselement in einer ersten Ausführ ungsform;
Figur 2 ein Eckverbindungselement in einer zweiten Ausführung s form;
Figur 3 eine Seitenfläche des Eckverbindungselementes nach Figur 2;
Figur 4 einen Schnitt durch das Eckverbindungselement nach Figur 2 entlang der Schnittlinie AA;
Figur 5 einen Kantenstab zur Verwendung mit einem Verbindungselement nach Figur 1 bis 4;
Figuren 6,7 und 8 das Zusammenfügen bzw. Zusammenwirken von Kantenstäben und Seitenflächen eines Möbel-Elements nach der Erfindung;
Figur 9 die einzelnen Bauteile eines Möbel-Elementes an einem Knotenpunkt;
Figur 1o eine Ansicht (oder auch Draufsicht) auf ein Möbel-Element nach der Erfindung und
Figur 11 ein Beispiel eines Kombinationsmöbels mit Möbel-Elementen nach der Erfindung.
Figuri zeigt die einfachste Ausführungsform eines Eckverbindungselementes 1. Dieses besteht aus einer quadratischen Grundfläche 2 und zwei quadratischen Seitenflächen 3 und 4. Dabei sind die Seitenflächen 3 und 4 an zwei im rechten Winkel aneinanderstoßenden Kanten 5 und 6 der Grundfläche 2 einstückig angeformt; die Seitenflächen 3 und 4 sind an ihrer gemeinsamen Kante 7 ebenfalls einstückig miteinander verbunden. Die jeweiligen freien Kanten von Grundfläche 2 und Seitenflächen 3 bzw. 4 gehen rechtwinklig in etwa dreieckförmige Abdeckflachen 8, 9 und 1o über. Die Dreiecksform der Abdeckflächen sind etwa gleichschenklig, wobei die jeweils gleichen Schenkel durch die freien Kanten von Grundfläche 2 und Seitenflächen 3 gebildet werden. Dabei liegt der Punkt P auf einer Ebene mit der Grundfläche 2, d.h. die Abdeckflächen 9 bzw. 1o steigen von diesem Punkt aus diagonal verlaufend an bis zum Niveau etwa der Abdeckfläche 8 an den gegenüberliegenden Kanten.
Zentrisch in Grund- und Seitenflächen 2 bzw. 3 sind Durchgangsbohrungen 11, 12 und 13 vorgesehen. Im gezeigten Beispiel nach Figur 1 sind die Kanten des Eckverbindungselementes durchgehend abgeschrägt.
Mit einem solchen Aufbau eines Eckverbindungselements 1 ergibt sich ein würfelartiges, hohles Gebilde mit einer etwa dreieckigen öffnung 14, durch die man Zugang zu den Durchgangsbohrungen zum Einführen und Festziehen von Befestigungselementen hat.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 beruht in etwa auf demselben Konstruktionsprinzip. Allerdings wird hierbei von einem würfelförmigen Grundkörper für das Eckverbindungselement 15 ausgegangen, der wiederum eine Grundfläche und zwei Seitenflächen 16/ 17 und 18 aufweist, in denen Durchgangsbohrungen 19 etwa im Zentrum vorgesehen sind. Alle Kanten des Eckverbindungselementes 15 oder wenigstens die Kanten, die bei einer Befestigung gegenüber anderen Bauteilen zu liegen kommen, sind mit Hohlkehlen 2o versehen.
Etwa diagonal gegenüberliegend der Grund- und Seitenflächen 16, 17, 18 ist eine Aushöhlung 21 ausgeformt, die wiederum wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 etwa dreieckförmige Abdeckungen für das hohle Würfelinnere bildet und den Zugang zu den Durchgangsbohrungen 19 schafft. Dabei können im einzelnen noch Ansenkungen an den Durchgangsbohrungen für die Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen vorgesehen sein.
Figur 5 zeigt einen Kantenstab 22, wie er in Verbindung mit einem Eckverbindungselement 1 bzw. 15 zum Aufbau eines Möbel-Elements verwendet werdsn kann. In den gegenüberliegenden Stirnseiten 23 bzw. 24 des Kantenstabs 22 sind dabei Bohrungen bzw. Gewinde oder Gewindekörper 25 vorgesehen, die in Zusammenwirken mit den korrespondierenden Durchgangsbohrungen 11,12,13 bzw. 19 in den Eckverbindungselementen 1 bzw. 15 zum Zusammenbau des Möbel-Elements Verwendung finden. Der Kantenstab 22 ist dabei an allen Längskanten mit Abschrägungen bzw. Hohlkehlen 26versehen, die mit Abschrägungen bzw. Hohlkehlen 2o der Kantenver-
...Il
- 7 bindungslemente 1 bzw. 15 korrespondieren.
Die Figuren 6,7 und 8 zeigen 3 unterschiedliche Ausgestaltungsformen für die Abschrägungen bzw. Hohlkehlen in ihrer Funktion für das Möbel-Element. In Figur 6 ist mit 22A der Kantenstab eines ersten Möbel-Elements und mit 22B der Kantenstab eines zweiten auf diesem ersten aufgesetzten oder an ihm angesetzten Möbel-Elements bezeichnet. 27 ist eine Seitenfläche (oder auch Deckfläche), die gleichzeitig Abdeckfunktion für beide zusammengesetzten Möbel-Elemente hat. Die Dicke D und gegebenenfalls auch die Kantenverrundung der Seitenfläche 27 ist dabei gleich oder geringfügig kleiner als der Hohlkehlenradius R des E^kverbindungs-Elements 1 bzw. 15 bzw. des Kantenstabes 22A, 22B. Dadurch ergibt sich ein gesichertes übereinander- bzw. Nebeneinanderstehen von mehreren/ nach der Erfindung aufgebauten Möbel-Elementen.
Figur 7 zeigt ein weiteres, abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Dabei ist anstelle der Radius-Hohlkehle eine Hohlkehle mit rechtwinklig zueinanderstehenden Flächen vorgesehen. Dabei entspricht aber das Maß Z in etwa wieder der Hälfte des Maßes D für die Dicke der einlegbaren Seitenfläche.
In Figur 8 weisen die Kantenstäbe 22 Abschrägungen auf. Auch dabei ist das Maß Z wieder in etwa entsprechend der Hälfte der Dicke D der Seitenfläche.
Figur 9 gibt in einer Explosionsdarstellung in etwa die Funktion, den Aufbau und das Zusammenwirken der einzelnen Bauelemente des Möbel-Elements nach der Erfindung wieder.
In das Eckverbindungselement 15 werden an seinen Grund- bzw. Seitenflächen drei Kantenstäbe 22A, 22B und 22C angesetzt. Durch die Durchgangsbohrungen 19, die zugänglich sind durch die Aushöhlungen 21 werden die Befestigungselemente SA, SB und SC in die Gewindekörper 25 A C in den Stirnseiten der Kantenstäbe
22 A C eingeschraubt. Wenn auf diese Weise ein
würfelförmiges Gerüst (natürlich können die Kantenstäbe 22 auch auf rechtwinklig angeschlossenen Seiten jeweils unterschiedliche Längen aufweisen, so daß statt eines Würfels ein quaderförmiges Gebilde entsteht) aufgebaut ist, können die Seitenflächen 27 eingelegt werden. Durch die oben beschriebene Wahl der Abmessungen der Seitenflächen 27 (Dicke) und der Hohlkehlen 2o, 26 entsteht beim Zusammenfügen von mehreren Möbel-Elementen ein stabiles, gegeneinander unverschiebliches Gebilde. In Figur 1o ist ein solcher Aufbau von zwei aneinandergefügten Möbel-Elementen dargestellt. Figur 11 zeigt eine solche Kombination noch etwas anschaulicher.

Claims (1)

Guan-Zhong Liu Gaußstrasse 28 7ooo Stuttgart 1 "Möbel - Element"
1. Möbel-Element, insbesondere für die Kombination von Einzelelementen, bei denen das Einzelelement aus acht Eckverbindungselementen, zwischen den Eckverbindungselementen befestigten Kantenstäben und wahlweise einlegbaren Seitenflächen besteht, gekenn zeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die eins'ückigen Eckverbindungselemente (1;15) weisen eine quadratische Grundfläche (2;16) und zwei mit zwei im rechten Winkel aneinanderstoßen den Kanten (5;6) der Grundfläche (2) rechtwinklig verbundene, an ihrer gemeinsamen Kante (7) ebenfalls verbundene, quadratische Seitenflächen
al) Grundfläche (2;16) und Seitenflächen (3,4; 17,18) weisen zentrische Durchgangsbohrungen (11,12,13;19) auf;
a2) an den freien Kanten der Seitenflächen (3,4; 17,18) und der Grundfläche (2;16) sind Abdeckflächen (8;9;1o) von etwa dreieck-gleichschenkliger Ausformung angeordnet, wobei die gleichen Schenkel jeweils durch die freien Kanten gebildet werden;
a3) alle Kanten des EckverbindTingselements (1;15) weisen ganz oder teilweise durchgehende Abschrägungen oder Hohlkehlen (2o) auf.
b) Die Kantenstäbe (22) haben quadratischen, den Abmessungen der Grund- (2; 16) und Seitenflächen (3,4; 17,18) der Eckverbindungselemente (1 rl5) entsprechenden Querschnitt;
b1) alle Längskanten weisen durchlaufende Abschrägungen oder Hohlkehlen (26) auf, die in Anordnung und Abmessung mit den korrespondierenden Abschrägungen/Hohlkehlen (2o) der Eckverbindungselemente (1;15) übereinstimmen ;
b2) in den Stirnseiten (23;24) sind zentrisch Gewinde oder Gewindekörper (25) angeordnet, - die mit den Durchgangsbohrungen (11 ,12 ,13;19) der Eckverbindungselemente (1 ; 1 5) korrespondieren.
c) Die Seitenflächen (27) sind gehalten in den Abschrägungen oder Hohlkehlen (2o;26) der Kantenstäbe (22) bzw. der Eckverbindungselemente (1;15), wobei ihre Dicke D gleich oder geringfügig kleiner ist als der verdoppelte Hohlkehlenradius (bzw. Hohlkehlentiefe)R bzw. das Doppelte des Maßes Z der Abschrägung.
Möbel-Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckverbindungselement (15'/ würfelförmige Grundform aufweist, wobei der Grund- (16) und den Seitenflächen (17; 18) etwa diagonal gegenüberliegend eine Aushöhlung (21) ausgeformt ist, über die die Durchgangsbohrungen (19) in Grund- und Seitenflächen zugänglich sind.
DE8327761U 1983-09-28 Möbel-Element Expired DE8327761U1 (de)

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DE8327761U Expired DE8327761U1 (de) 1983-09-28 Möbel-Element

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