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Vorrichtung zum Auftragen von insbesondere Farbe auf eine
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Warenbahn, vorzugsweise eine textile Warenbahn Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Auftragen von insbesondere Farbe auf eine Warenbahn, vorzugsweise
eine textile Warenbahn, bestehend aus einer Farbzuführungseinrichtung und einer
der Farbzuführungseinrichtung zugeordneten Farbabnahmeeinrichtung, wobei sich beide
Teile über die Breite der Warenbahndurchführungsebene erstrecken.
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Derartige Vorrichtungen zum Auftragen von Farbe sind an sich bekannt,
beispielsweise durch die DE-OS 25 14 586 (Mitter), eine Siebdruckmaschine, bei der
als Farbzuführungseinrichtung ein Farbrohr über die Breite der Warenbahndurchführungsebene
gezogen ist und eine Rutsche als Farbabnahmeeinrichtung dem Farbrohr zugeordnet
ist. Diese Vorrichtung arbeitet mit rotierendem Sieb als Schablone. Rotierende Siehe
als Musterträger sind aber verhältnismäßig teuer und bedürfen komplizierter Lagermittel
beidseits der Warenbahndurchführungsbene, sie müssen ständig nachgespannt werden
und auch die Antriebsmittel für diese Siebe sind kostenaufwendig.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum Auftragen von insbesondere Farbe auf eine Warenbahn, vorzugsweise eine textile
Warenbahn zu schaffen mit relativ einfachen Mitteln, wobei eine vielfältige Musterungsmöglichkeit
gewährleistet ist und die Vorrichtung verhältnismäßig wartungsfrei arbeitet.
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Die Erfindung besteht darin, daß die Farbzuführungseinrichtung aus
einem in Richtung auf den Musterträger mit Auslaufquerschnitten versehenen Arbeitsbalken
besteht und die Farbabnahmeeinrichtung als Unterbau unter dem Arbeitsbalken liegt
und mindestens einer der beiden übereinander angeordneten Teile axial quer zur Warenbahnlaufrichtung
in hin- und hergehender Bewegung versetzbar ist und mindestens ein Antrieb zur Erzielung
dieser hin- und hergehenden Bewegung vorgesehen ist. Somit bewirkt der Arbeitsbalken
als Farbzuführungseinrichtung den Farbtransport über die Gesamtbreite der Warenbahn
sowie die Verteilung der Farbe über diese Breite und die Farbabnahmeeinrichtung,
die aus einer einfachen Schabeeinrichtung, einer Rutsche, einer Teilschablone od.
dgl. bestehen kann, bewirkt die weitere Verteilung der Farbe. Der Wechsel des Farbauftrages
erfolgt durch die changierende Bewegung, also die axialliegende Hin- und Herbewegung
entweder der Farbabnahmeeinrichtung als Unterbau oder des Arbeitsbalkens. Der Arbeitsbalken
wiederum kann derart ausgebildet sein, daß aus seinen Auslaufquerschnitten unterschiedliche
Farbe ausströmen. Weitere Kennzeichen und Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den beigefügten Zeichnungen und aus der Beschreibung.
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Die Figuren zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in schematischem Schaubild
im Bereich des linken Lagers, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, ebenfalls im Schaubild
im Bereich des rechten Lagers, Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und 2, Fig. 4,5,6 unterschiedliche Ausführungsbeispiele im Schaubild, Fig.
7 die Seitenansicht des Ausführungsbeispieles für Fig. 6,
Fig. 8
ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schaubild, Fig. 9 die Draufsicht auf eine schematisierte
Darstellung eines Unterbaues, Fig. 10 den Arbeitsbalken, aufgebrochen im Schaubild
mit der Farbzuführung, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI - XI der Fig. 10,
Fig. 12 einen Blick in Pfeilrichtung A der Fig. 11 auf die Unterseite des Arbeitsbalkens
4, Fig. 13, 14 verschiedene Ausführungsbeispiele des Antriebes, teilweise im Sprengbild
und schematisiert, Fig. 15, 16 rechtes und linkes Lager eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 17, 18 Beispiele von Farbabnahmeeinrichtungen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen von insbesondere Farbe
auf eine Warenbahn 1 besteht zunächst aus einem beliebigen Maschinengestell 2, auf
dem ein oder mehrere Vorrichtungen zum Auftragen von Farbe als Druckstationen angeordnet
sein können.
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Die Warenbahn 1 wird in der angegebenen Pfeilrichtung B durch die
Maschine gefördert, beispielsweise auf einer Druckdecke 3 liegend, die endlos umlaufen
kann. Es kann sich hier um ein Siebgewebe, ein Gummituch od. dgl. handeln, es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Warenbahn 1 lediglich unter Spannung, z.B.
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über einen Drucktisch, durch die Maschine zu führen.
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Auf dem Maschinengestell sind beidseitig der Warenbahndurchführungsebene
Halterungen 20 angeordnet, die in ihrem oberen Bereich die Farbzuführungseinrichtung,
die quer über die Warenbahn verlaufend als Arbeitsbalken ausgebildet ist, tragen.
Außer diesem Arbeitsbalken 4 tragen die Halterungen 20 auch einen Unterbau 5, in
dem eine Farbabnahmeeinrichtung 50, 50', 50" bzw. 150, 150' befestigt ist.
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Der Unterbau 5 besteht aus einem rahmenartigen Teil mit zwei einander
gegenüberliegenden Traversen 51, an denen durch Klemmleisten 52 die Farbabnahmeeinrichtung
50, 50', 50", 150, 150' befestigt sein kann. Eine solche Befestigung ist bei den
Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 2 und 3 dargestellt.
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Die in den meisten Figuren dargestellte Farbabnahmeeinrichtung 50
hängt zwischen den Traversen 51 etwas durch und eine untere Rundung 40 des Arbeitsbalkens
4 liegt auf der schablonenartigen Farbabnahmeeinrichtung 50 auf bzw. beide Teile
werden im gleichmäßigen Abstand zueinander gehalten. Sie sollen sich formmäßig aneinander
anpassen.
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Der Arbeitsbalken 4 ist hohl ausgebildet und weist in seinem Inneren
die Farbzuführungen auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es flexible
Schläuche 41, die von einer Pumpenanordnung 42 und einem Vorratsbehälter 43 gespeist
werden, wobei jeder Schlauch eine andere Farbe führen kann. (5. Fig. 10).
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Die eingepumpte Farbe od.dgl. wird somit durch Schläuche oder Rohre
zu Auslauföffnungen 44 geführt, die an der Unterseite, z.B.
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an der unteren Rundung 40 des Arbeitsbalkens 42 angeordnet sind.
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tS. Fig. 11 und 12). Der Arbeitsbalken ist unten gerundet, weil damit
ein guter Übergang zur Farbzuführungseinrichtung gegeben ist. Er könnte auch eine
andere Formgebung haben.
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Erfindungsgemäß ist mindestens eines dieser übereinander angeordneten
Teile, nämlich der Arbeitsbalken 4 und der Unterbau 5, in eine hin- und hergehenden
Bewegung versetzbar, wobei ein oder zwei Antriebe zur Erzielung dieser hin- und
hergehenden Bewegung vorgesehen ist.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der Arbeitsbalken
4 derart gelagert, daß er sich in Pfeilrichtung C in hin- und hergehender Bewegung
verlagern kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Arbeitsbalken
4 mit seinen seitlich auskragenden Schienen zwischen Laufräderanordnungen der Halterungen
20. Die Halterungen 20 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet
und tragen ihrerseits wieder Radhalterungen 121, derart, daß die Laufräder 221 sich
jeweils
oben und unten an den Schienen 45 abstützen. Dadurch ist eine leichte Verfahrbarkeit
des Arbeitsbalkens 4 gewährleistet. Hier kann auch eine Gleitanordnung oder ähnliche
Teile vorgesehen werden, um eine leichte hin- und hergehende Bewegung des Arbeitsbalkens
4 zu gewährleisten.
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In den Fig. 13 und 14 sind Ausführungsbeispiele für den Changierantrieb
dargestellt. Die Antriebe sind mit 6 und 6' in den Zeichnungen bezeichnet.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 13 trägt der Arbeitsbalken 4 eine
Klaue 46 und übergreift ein Formstück 60 am Ende einer Kolbenstange 61 eines Zylinders
62. Der Zylinder 62 kann pneumatisch oder hydraulisch arbeiten und wird von einer
beliebigen Steuereinheit aus gesteuert. Die Steuereinheit kann die hin- und hergehende
Bewegung nach einem regelmäßig wiederkehrenden Schema erfolgen lassen, beispielsweise
über eine Kurvenscheibe, jedoch kann es sich auch um eine programmierbare Steuereinheit
handeln, in die das Bewegungsprogramm für die Hin- und Herbewegung des Arbeitsbalkens
4 vorab eingegeben wird.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist der Antrieb 6' gezeigt. Hier
wird die Klaue 46 durch ein Auge 46' ersetzt, das von einer Kurbel stange 63 angegriffen
wird und mit ihr durch einen Bolzen 64 verbunden ist und durch einen Splint 164
gesichert ist. Die Kurbelstange 63 ist gelenkig mit einer Kurbelscheibe 163 verbunden,
die ihrerseits über ein Getriebe 66 von eonem Motor 65 angetrieben werden kann.
Auch die Anordnung einer Kuppelung ist hier möglich, um den Changierantrieb auszuschalten.
Auch hier läßt sich dem Getriebe 66 eine Steuereinheit zuordnen, um in gleichmäßigen
oder ungleichmäßigem Rnyth mus die Hin- und Herbewegung entweder des Arbeitsbalkens
4 oder des Unterbaues 5 zu gewährleisten.
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Auf welche Weise der Vortransport der Warenbahn 1 gewährleistet ist,
ob durch den Antrieb der Druckdecke 3 über Motor 30 und Getriebe 31 in kontinuierlicher
oder diskontinuierlicher Weise, muß den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Warenbahn 1 im Farbauftragsbereich, also im
Bereich der unteren Rundung 40 des Arbeitsbalkens 4 in an sich bekannter Weise zu
unterstützen.
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In Fig. 3 sind die Halterungen 20 mit den Laufrollenanordnungen 21
gut zu sehen. Hier sind obere Radhalterungen 121 und untere Radhalterungen 121'
vorhanden und obere Laufräder 221 und untere Laufräder 221'.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bewegt sich wieder der Arbeitsbalken
4 in Pfeilrichtung C und ist genauso angetrieben und gelagert wie bei den Ausführungsbeispielen
der Fig. 1 und 2. Der Unterbau 5 ist im Verhältnis zum vorbeschriebenen Beispiel
anders ausgebildet und besteht hier aus Querlamellen 50',die eine schabende Wirkung
haben, so daß die aus den Auslauföffnungen 44 auslaufenden Farben streifenförmig
abgeteilt werden und auf den darunter geführten Teppich bzw. eine andere Druckware
tropfen.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Arbeitsbalken in der Halterung
20 über Zwischenstützen 22 unbeweglich gelagert.
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Hier ist wiederum eine Laufräderanordnung vorgesehen mit Laufrädern
321 und 321'. Diese Laufräder greifen die Traversen 51 jeweils an ihren Enden an,
so daß der rahmenartige Unterbau in den Pfeilrichtungen C hin- und her verschoben
werden kann.
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Schienenstücke 145 können auf und unter den Traversen 51 angeordnet
sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur eine Seite der Gesamtvorrichtung gezeigt.
Die gegenüberliegende Seite wird entsprechend ausgebildet, genauso wie beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 4 die gegenüberliegende Seite und Lagerung für den Arbeitsbalken spiegelbildlich
ausgebildi ist.
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Um nun den Unterbau angreifen zu können, ist eine Klaue 146 vorgesehen,
die der Klaue 46 des Arbeitsbalkens 4 entspricht und mit einer Vorrichtung gemäß
10 bewegbar ist. Bei dieser Vorrichtung wird eine Farbabnahmeeinrichtung 50 angeordnet,
die als Teilschablone ausgebildet ist gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und
2, wobei diese sich in axialer Richtung hin und her bewegt. Diese Farbabnahmeeinrichtung
50 kann aus einer bemusterten Schablone, beispielsweise aus Nickel, bestehen, aus
bemustertem Metall, synthetischer Gaze, aus Seide u.dgl. Der Musterträger kann z.B.
ein Drittel oder ein Viertel des Umfanges einer bemusterten Schablone sein, wobei
bei der Schablonenherstellung die unterschiedliche Bemusterung von 1/3 oder 1/4
Teilumfängen berücksichtigt werden kann, wenn mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen
hintereinander angeordnet sind. Die Warenbahn 1 kann in einem Abstand gehalten werden
zur schablonenartigen Farbabnahmeeinrichtung 50. Dieser Abstand kann eingehalten
werden bei stillstehender Farbabnahmeeinrichtung, ist aber besonders vorteilhaft
bei beweglicher Farbabnahmeeinrichtung, um eine Abfleckung oder Verschmierung auf
die Ware durch die Hin- und Herbewegung der Farbabnahmeeinrichtung zu vermeiden.
Die Farbabnahmeeinrichtungen können auch im Abstand zum Arbeitsbalken 4 stehen In
Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem sowohl der Arbeitsbalken 4 als
auch der Unterbau 5 derart ausgebildet ist, daß eine hin- und hergehende Bewegung
ermöglicht ist. Hier ist eine Laufräderanordnung 21 an beiden Enden des Arbeitsbalkens
4 und auf seinen beiden Seiten vorgesehen und eine Laufräderanordnung 21'für den
Unterbau wieder beidseitig desselben und an seinen beiden Enden. Gezeigt sind hier
zwei Klauen 46 und 146, an die jeweils Bewegungsvorrichtungen gemäß Fig. 13 ansetzbar
sind. Dabei kann jede Bewegung für sich gesteuert werden. Es ist somit eine gegenläufige
Steuerung der Teile zueinander möglich, eine mitläufige und Steuerungen mit unterschiedlichen
Amplituden oder Steuerungen mit unterschiedlich wechselnden Amplituden.
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Warenbahnführungen, Warenbahntransport, Zuführung der Farbe u.dgl.
kann wieder erfolgen wie beschrieben, auch können andere Bewegungsmittel vorgesehen
werden als dargestellt.
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Fig. 7 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 6 in Seitenansicht, und hier
ist auch ersichtlich, daß auf einer Seite statt der Räder 321' Räder angeordnet
sein können, die mit dem Bezugszeichen 321" versehen sind. Diese sind als Doppelkegel
ausgebildet, um eine seitliche Auswanderung der gesamten Vorrichtung zu verhindern.
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Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 zeigt, daß eine derartige Ausbildung
auch ermöglicht ist, wenn die Farbabnahmeeinrichtung 50' im Unterbau 5 als Querlamellenanordnung
ausgebildet ist.
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Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist noch einmal deutlich die Rahmenausbildung
des Unterbaues 5 gezeigt mit den Traversen 51 und den Querstegen 53, so daß ein
stabiler Rahmen zur Aufnahme des Musterträgers geschaffen ist. Hier ist die Farbabnahmeeinrichtung
150 wabenförmig ausgebildet, wobei einige Durchtrittsquerschnitte der Wabenform
abgedeckt sind. Die Gesamtvorrichtung arbeitet als Auffangvorrichtung, die an die
untere Rundung 40 angepreßt werden kann, aber evtl. auch im Abstand die Farbe auffängt.
Sie läßt die sich teilweise vermischende Farbe, respektive Flotte, auf die Ware
abfließen. Durch Abdeckung von Teilen der Durchtrittsquerschnitte lassen sich bestimmte
Musterungen erzielen und erreichen, daß einige Teile der mit Farbe od.dgl. zu versehenden
Ware nicht benetzt werden.
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Wenn im Vorhergehenden und Nachhergehenden von "Farbe" die Rede ist,
so ist dies nicht als Einschränkung zu verstehen, es können Glanzstoffe, Klebstoffe,
Ätzstoffe u.dgl. durch eine derartige Vorrichtung aufgebracht werden, besonders
vorteilhaft ist es aber, mit einer Anzahl von Farben in dieser Vorrichtung zu arbeiten.
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In den Fig. 15 und 16 ist eine Rutschenanordnung als Farbabnahmeeinrichtung
50t' auf einem Blechträger 152 dargestellt, die die aus den Auslauföffnungen 44
des Arbeitsbalkens 4 auslaufenden Farben auf die Ware bringt. Als Rutsche kann ein
perforiertes Blech, eine auf der Ware schleifende Folie od.
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dgl. verwendet werden5 auch eine Rakelanordnung ist möglich.
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Die Fig. 17 zeigt eine Folienanordnung als Farbabnahmeanordnung, die
auf der Warenbahn schleift.
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Die Fig. 18 zeigt eine Rakelanordnung einer sich drehenden Rakel,
die die Farbe abnimmt und als Farbabnahmevorrichtung arbeitet.
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Außerdem besteht die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Teile in
den Rahmen des Unterbaues 5 gemäß Fig. 9 einzusetzen und beispielsweise statt wabenförmiger
Farbabnahmeeinrichtung hier gekrümmte Lamellen einzusetzen, wie es mittig in der
Zeichnung angedeutet ist, wobei die gekrümmten Lamellen als 150' bezeichnet sind.
Diese Lamellen können auch schräg stehen, daß daß der Phantasie und der Gestaltungsmöglichkeit
keine Grenzen gesetzt sind. Dabei können die zwischenliegenden Durchgangsöffnungen
vollständig offen sein oder mustermäßig verschlossen werden, ähnlich wie bei der
bienenwabenförmigen Rasterung der Farbabnahmeeinrichtung in Fig. 9.